DE895109C - Kraftwagen mit aufklappbarer, haubenartiger Verkleidung des Wagenendteiles - Google Patents

Kraftwagen mit aufklappbarer, haubenartiger Verkleidung des Wagenendteiles

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DE895109C
DE895109C DED11050A DED0011050A DE895109C DE 895109 C DE895109 C DE 895109C DE D11050 A DED11050 A DE D11050A DE D0011050 A DED0011050 A DE D0011050A DE 895109 C DE895109 C DE 895109C
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DE
Germany
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window
motor vehicle
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hoods
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Expired
Application number
DED11050A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/105Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Kraftwagen mit aufklappbarer, haubenartiger Verkleidung des Wagenendteiles Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit aufklappbarer, haubenartiger Verkleidung des Wagenerndteiles und einem über dieser liegenden Fenster des Aufsatzes und besteht im wesentlichen darin, daß die Haube mit dem das Fenster umrahmenden Teil des Aufsatzes einen gemeinsamen, aufklappbaren Bauteil bildet, dessen Gelenk am Dach des Aufsatzes angeordnet isst.
  • Durch die Erfindung wird die Ausbildung des Gelenkes für die Hauhe wesentlich vereinfacht. Außerdem kann beispielsweise bei gewissen Störungen an dein unter der Haube liegenden Motor des Kraftwagens diese Störung vom Wageninnern aus nach dem Aufklappen der Haube beseitigt werden, ohne daß der Fahrer hierzu den Wagen verlassen muß.
  • Erfindungsgemäß kann der Aufbau des Kraftwagens so ausgebildet sein, daß das Gelenk der Fensterhaube vor oder in der durch die; Seibenkanta derselben gehenden Ebene liegt. Bei einem mit einer Schutzleiste versehenen Kraftwagen kann die Abdichtung der Unterkante der Fensterhaub-- dadurch erleichtert und verbilligt -,verd-en, daß die Fensterhaube bis zur Schutzleiste heruntergeführt ist und ihre Unterkanu entlang der Schutzl,eistie verläuft.
  • Gemäß der Erfindung kann entweder nur an einem Wagenendteil eine aufklappbare Fensterhaube vorgesehen oder es können beide Wagenendteile mit je einer solchen versehen :sein. Dabei kann der Wagenaufbau zweckmäßig so ausgebildet sein, daß die Gelenke der beiden Fensterhaubten zusammnengeilegt sind, z. B. eine i gemeinsame Gelenkachse haben, und gegebenenfalls an einen gemeinsamen Querträger angeordnet sind.
  • Diel Herstellung des Wagenaufbaues kann vorteilhaft dadurch vereinfacht werden, daß die Endteile desselben mit den Fensterhauben gleich ge: stalbet sind. Andererseits- kann. es auch zweckmäßig sein, daß der gemeinsame Querträger für die Anleenkung der beiden Fensterhauben in der vorderen oder hinteren Hälfte des Wagenaufbaues. angen,rdnet isst.
  • Die Abdichtung der Trennfugen der Fensterhauben kann dadurch vereinfacht werden, daß entweder die beiden Fensterhauben eine gemeinsame seitliche Trennfuge haben oder die seitlichen Trennfugen der Hauben mit denen der Türen zusammenfallen.
  • Bei einer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes derart, daß ,eine oder beide Fensterhauben als Einstieg dienen, können diese zweckmäßig so ausgebildet sein, daß ihres Untwrkante in dem an. die Seitenkante sich anschließenden Teil tiefer liegt als am Ende. Erfindungsgemäß können die Fe nstenhaub:en aus Kunststoff oinstückig hergestellt und dann ganz oder teilweise durchsichtig sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispi,elswois,e an mehreren Ausführungsformen, die jeweils schematisch in einer Seitenansicht dargestellt sind, und zwar zeigt Fig. i zwei verschiedene Anlenkungsmöglichkeiten für Fensterhauben gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftwagen mit; zur Quermitteleibene symmetrischem Wagenaufbau, Fig.3 einen in ähnlicher Weise ausgebildeten Kraftwagen mit ringförmiger Schutzleiste, Fig. ¢ einen Kraftwagen mit ungleich großen Fensterhauben und Fig. 5 einen Kraftwagen mit an einem mittleren Querträger aasgelenkten Fensterhauben.
  • Hierin bezelichnet i die Verkleidung des, Wagenaufbaues eines Kraftwagens beliebiger Bauart, dessen Aufsatz mit einem Dach 2 versehen und durch Türen 31 abgeschlossen ist. In der linken Hälfte der Fig. i ist an dem vorstechendem Ende des Daches: 2 eine Haul}c 4 mittels eines. Gelenkes 5 aasgelenkt, die den oberen Teil der Verkleidung des Wagenerndteiles und das Fenster des Aufsatzes mit dessen Rahmen umfaßt. In der rechten Hälfte der Fig. i ist bei 5 eine Haube 6 angelenkti, die neben der Verkleidung des oberen Teiles des Wagen@emdteiles und dem Fenster auch noch dein Teil des Daches 2 umfaßt, der über die Seitenkante des Fensters vorsteht. -Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 2 ist der Wagenaufbau zur Quermittelebene vollkommen symmetrisch ausgebildet; und an dem Dach 2 sind zwei gleich gestaltete Fensterhauben,6 aasgelenkt. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist in ähnlicher Weisse ausgebildet. Sie unterscheidet sich. von jener dadurch, daß am unteren Tetil des Wagenaufbaues eine rings um diesen laufendes Schutzleis:teo 7 angebracht ist und die wiederum am Dach 2 mit Gelenken 5 aasgelenkten Fensterhauben 8 mit ihrer Unterkante bis zur Schutzleiste 7 reichen.
  • Bei den Ausführungformen deis Erfindungsgegenstandes nach Fig. 4 und 5 haben boi,de Fensteirhauten ein genreeinsames Gelenk 9, das an einem Querträger io angeordnet ist. Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform liegt dieser gemeinsame Querträger io beispielsweisse in der vorderen Hälfte des, Wagenaufbaues, und an ihm ist eine kleinere Fensterhaube 6 und eine größere, i i, aasgelenkt. Bioi der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform liegt der Querträger io dagegen in der Mitte des Wagens, und die an ihm angele nkten Fensterhauben r2 sind völlig gleich gestaltet. Während bei den übrigen Ausführungsformen die Fensterhauben 4, 6, 8 und i i so gestaltet sind, daß ihre Unterkanten zweckmäßig in einer waagerechten Ebene liegen, ist bei dieser Ausführungsform die Unterkants der Fensterhauben 12 so abgesetzt, daß sie im Bereich des Einstiegs tiefer liegt als an den Enden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftwagen mit aufklappbarer, haubenartiger Verkleidung des Wagenerdteiles und einem über dieser liegenden Fenster des Aufsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube mit dem das Fenster umrahmenden Teil des Aufsatzeis einen gemeinsamen, aufklappbaren Bauteil (4, 6, 8, 11, 12) bildet, dessen Geilenk (5) am Dach (2) des Aufsatzes angeordnet ist.
  2. 2. Kraftwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (5) der Fensterhaube (4) vor der durch die Seitenkanten derselben gehenden Ebene liegt.
  3. 3. Kraftvagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Gelenk @(5) der Fensterhaube (6) in der durch die Seitenkanten derselben gehenden Ebene liegt.
  4. 4. Kraftwagen nach Anspruch i bis 3 mit Schutzleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterhaube (6, 8, 11) bis zur Schutzleiste (7) heruntergeführt ist und ihre Unterkante entlang der Schutzleiste verläuft.
  5. 5. Kraftwagen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wagenerdteile mit je: einer aufklappbaren Fensterhaube (6, 8) versehen sind.
  6. 6. Kraftwagen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet9 daß die Gelenke (9) der beiden Fensterhauben (6, 11, 12) zusammengelegt sind, z. B. eine gemeinsame Gelenkachse haben. .
  7. Kraftwagen nach Anspruch i bi-s 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fensterhauben (6, 11, 12) an einem gemeinsamen Queirträger (io) aasgelenkt sind. B.
  8. Kraftwagen nach Anspruch i bi S 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile: des Wagenaufbaues (i) m:it den Fensterhauben (6, 8, 12) gleich gestaltet sind.
  9. 9. Kraftwagen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Querträger (io) für die Aaslenkung der beiden Fensterhauben (6, 11) in der vorderen oder hinteren Hälfte des Wagenaufbauels (i) angeordnet ist. io.
  10. Kraftwagen nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feslsterhaub-en (6, 11, 12) eine gemeinsame seitliche Trennfuge haben. i i.
  11. Kraftwagen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Trennfugen der Fensterhauben (4, 6, 8) mit denen der Türen. (3) zusammenfallen.
  12. 12. Kraftwagen nach Anspruch I bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Fensterhauben (12) in dem an die Seitenkante sich anschließenden Teil tiefer liegt als am Ende.
  13. 13. Kraftwagen nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterhauben (4, 6, 8, 11, 12) einstückig aus, Kunststoff hergestellt und ganz oder teilweise durchsichtig send.
DED11050A 1951-12-05 1951-12-06 Kraftwagen mit aufklappbarer, haubenartiger Verkleidung des Wagenendteiles Expired DE895109C (de)

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