DE1010391B - Zu Wohnzwecken benutzbares Kraftfahrzeug - Google Patents
Zu Wohnzwecken benutzbares KraftfahrzeugInfo
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- DE1010391B DE1010391B DED20114A DED0020114A DE1010391B DE 1010391 B DE1010391 B DE 1010391B DE D20114 A DED20114 A DE D20114A DE D0020114 A DED0020114 A DE D0020114A DE 1010391 B DE1010391 B DE 1010391B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/02—Doors arranged at the vehicle front
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
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Description
- Zu Wohnzwecken benutzbares Kraftfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug nach Patent 954482. Dieses Kraftfahrzeug kann zu Wohnzwecken dienen und hat in der Seitenansicht eine symmetrische äußere Form. Außerdem weist es in gleicher Weise einen symmetrischen Innenaufbau auf, während das Triebwerk in der Symmetrieebene liegt. Das Triebwerk ist von einem Gehäuse umgeben, dessen Querwände mit den Seitenwänden der Karosserie verbunden sind. Schließlich hat das Fahrzeug nach dem Patent 954482 zwei Sitzreihen, deren eine nach vorn, die andere nach hinten gerichtet ist. Das Hauptpatent kennzeichnete sich durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale: a) In an sich bekannter Weise sind die Seitenwände der Karosserie als Vollwandträger nur mit Fensterausschnitten ohne Öffnung für den Einstieg vom Fahrzeugboden bis zum Fahrzeugdach hochgeführt und mit Boden und Dach zu einem geschlossenen tragenden. Aufbau fest verbunden; b) der tragende Aufbau der Karosserie ist in an sich bekannter Weise vorn und hinten durch Einstiegsklappen verschlossen, die in an sich bekannter Weise um je eine an ihrem oberen Ende befindliche Querachse geschwenkt und im geöffneten Zustand in beliebiger Weise festgestellt werden können, während die Ränder der Klappen in an sich bekannter Weise mit Vorrichtungen zur Befestigung von Zeltplanen versehen sein können; c) in an sich bekannter Weise sind die zusammengehörigen Sitze und Rückenlehnen derart umklappbar angeordnet, daß je zwei hintereinander befindliche Sitzgelegenheiten zusammen eine Liegestatt bilden.
- Das Ziel der Erfindung besteht darin, unter Beibehaltung der Vorteile des Kraftfahrzeuges nach dem Hauptpatent, wie sie sich vor allem für Wohn- bzw. Campingzwecke ergeben, bei einem geringstmöglichen Raumbedarf dafür zu sorgen, daß dieser Raum in möglichst vollkommener Weise zur Unterbringung von Personen ausgenutzt wird.
- Demnach schlägt die Erfindung vor, daß die Auflageflächen der Einstiegsklappen sowie die Vorder-und Rückwand des Wagenkastens in an sich bekannter Weise schräg angeordnet sind, und zwar derart, daß sie in der Seitenansicht im geschlossenen Zustand mit der Waagerechten einen Winkel von 45 bis 55° mit einer nach unten breiten Trapezform des Wagenkastenaufbaues bilden. Es ist somit vorteilhafterweise möglich, in einem solchen Fahrzeug bei Verwendung zweier mit ihren Rückenlehnen zueinander gekehrten Sitzreihen auf einem sehr geringen Raum diese Sitzreihen einschließlich der Personen unterzubringen. Dabei ist durch die Trapezform dafür Sorge getragen, daß die Bequemlichkeit der im Fahrzeug befindlichen Personen keine Einbuße erleidet. Trotzdem sind aber die Vorteile gemäß dem Hauptpatent voll und ganz beibehalten worden.
- Es ist zwar ein Fahrzeug bekannt, bei dem die Karosserie dreigeteilt ist, derart, daß sowohl der vordere als auch der hintere Teil der Karosserie, der jeweils mehr als ein Drittel der Gesamtkarosserie ausmacht, um eine an dem jeweiligen. Fahrzeugende befindliche Achse schwenkbar ist. Hierbei ist die Berührungsfläche zwischen dem Mittelteil der Karosserie und den Endteilen jeweils um einen Winkel von etwa 20 bis 30° geneigt gegenüber der Senkrechten. Ein solches Fahrzeug ist aber einerseits nicht für Wohn- bzw. Campingzwecke geeignet, da die ausgeklappten Karosserieteile nicht mit Hilfe von Zeltplanen zu zusätzlich benutzbaren Räumen beim Camping herrichtbar sind. Zum anderen ist die Schwenkung der großen sperrigen Karosserieteile nur mit einem erheblichen Kraftaufwand möglich, der die Kräfte einer normalen Person übersteigt. Ferner hat das bekannte Kraftfahrzeug nicht die vollkommene Raumausnutzung, die bei dem Fahrzeug nach der Erfindung gegeben ist.
- Es ist bei Kraftfahrzeugen außerdem bekannt, ein dem Einstieg dienendes schwenkbares Karosserieteil mit einer Feder derart zu versehen, daß beim Schwenken des Karosserieteiles durch die Federkraft ein Gewichtsausgleich vorgenommen wird. Hierbei ist die Feder einerseits an dem schwenkbaren Karosserieteil und andererseits an der feststehenden Karosserie angebracht. Ausschließlich im Rahmen der Erfindung sind zum Gewichtsausgleich beider Einstiegsklappen eine oder mehrere Zugfedern vorgesehen, die am oberen Teil der Klappen angelenkt sind. Es ist somit möglich, mittels einer einzigen Feder bzw. eines einzigen Federsatzes ein gleichzeitiges Offenhalten der beiden Einstiegsklappen zu erzielen. Zur Anlenkung der Federn an die Einstiegsklappen können diese mit kleinen Auslegern versehen sein.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 ein Fahrzeug nach der Erfindung in Seitenansicht mit geschlossenen vorderen und hinteren Einstiegsklappen, Abb. 2 das gleiche Fahrzeug mit geöffneten Einstiegsklappen.
- Das vorn und hinten offene Fahrzeug hat ebene Auflageflächen A-B und C-D für die Einstiegsklappen 1 und 2, die um waagerechte Achsen 3 und 4 schwenkbar sind. Die Einstiegsklappen bilden mit der Waagerechten einen Winkel von 45 bis 55°. Als Gewichtsausgleich sind zwischen den oberen Teilen der Einstiegsklappen Federn 7 angeordnet, und zwar gemäß dem Ausführungsbeispiel an kleinen Auslegern 5 und 6.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Zu Wohnzwecken benutzbares Kraftfahrzeug, nach Patent 954 482, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Einstiegsklappen sowie die Vorder- und Rückwand des Wagenkastens in an sich bekannter Weise schräg angeordnet sind, und zwar derart, daß sie in der Seitenansicht im geschlossenen Zustand mit der Waagerechten einen Winkel von 45 bis 55° mit einer unten breiten Trapezform des Wagenkastenaufbaues bilden.
- 2. Kraftfahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1 mit einem durch Federkraft betätigten Gewichtsausgleich für einen schwenkbaren, dem Einstieg dienenden Karosserieteil, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gewichtsausgleich beider Einstiegsklappen (1, 2) eine oder mehrere Zugfedern (7) vorgesehen sind, die am oberen Teil der Klappen angelenkt sind. 3.. Kraftwagen ausschließlich nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (1, 2) mit kleinen Auslegern (5, 6) zur Anlenkung der Federn (7) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 883 244, 895 109; deutsche Gebrauchsmusterschrift.Nr. 1681100; französische Patentschrift Nr. 885 010; USA.-Patentschrift Nr. 2 656 214.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED20114A DE1010391B (de) | 1955-03-25 | 1955-03-25 | Zu Wohnzwecken benutzbares Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED20114A DE1010391B (de) | 1955-03-25 | 1955-03-25 | Zu Wohnzwecken benutzbares Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1010391B true DE1010391B (de) | 1957-06-13 |
Family
ID=7036614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED20114A Pending DE1010391B (de) | 1955-03-25 | 1955-03-25 | Zu Wohnzwecken benutzbares Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1010391B (de) |
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-
1955
- 1955-03-25 DE DED20114A patent/DE1010391B/de active Pending
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