DE2940898A1 - Hecktuer-stuetze - Google Patents
Hecktuer-stuetzeInfo
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Description
TER MEER · MÜLLER ■ STEtNMEISTER
- 3 -BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Stützanordnung für Hecktüren von Kraftfahrzeugen.
5
5
Fig. 1, auf die bereits hier Bezug genommen werden soll, zeigt eine bekannte Hecktür-Anordnung für Kraftfahr
zeuge in der Form von Kombi- oder Lieferwagen. Die rückwärtige öffnung 1 befindet sich an der hinteren Seite
der Fahrzeugkarosserie. An der oberen Seite der öffnung ist eine Hecktür 3 angelenkt, die über Scharniere 2
mit dem rückwärtigen, oberen Bereich der Karosserie
verbunden ist. Eine Hecktür-Stütze 4, die vielfach als Gasfeder ausgebildet ist, liegt zwischen der Hecktür
und der Fahrzeugkarosserie und stützt die Hecktür 3 in ihrer geöffneten Stellung ab.
Fig. 2 zeigt eine bekannte Anordnung der Stütze 4 für die Hecktür. Die Dichtleiste 6 ist an einem Flansch 5
der öffnung 1 befestigt und dient zum Abdichten der Hecköffnung 1 in Bezug auf die Hecktür 3, wenn diese geschlossen
ist. Das äußere Blech 7 ist so verformt, daß es den abgestuften Bereich 8 bildet. Das innere Blech
der Hecktür 3 ist so geformt, daß es die Auflagefläche 10 für die Dichtleiste bildet. Die Hecktür-Stütze 4
liegt in dem Zwischenraum 11 zwischen dem abgestuften Bereich 8 des äußeren Blechs 7 und dem Bereich 10
zur Aufnahme der Dichtleiste sowie dem angrenzenden Bereich des inneren Bleches 9 der Hecktür. Daher können
Wasser oder Schmutz in den Zwischenraum 11 durch den Spalt 12 zwischen der äußeren Kante der öffnung 1 und
der seitlichen Kante der Hecktür 3 eintreten und an die Oberfläche der Stütze 4 gelangen. Es ist daher notwendig,
die Hecktür-Stütze einer rostschützenden Behandlung sowie Oberflächenbehandlung zur Verhinderung eines
Anhaftens von Staub und dgl. auszusetzen. Dadurch werden die Produktionskosten erhöht.
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Fig. 3 zeigt eine weitere bekannte Lösung für die Ausbildung
der Heckstütze 4. Die Dichtleiste 6 ist an einem Flansch 5 befestigt, der die öffnung 1 umgibt
und eine Abdichtung zusammen mit der Hecktür 3 unter Einschaltung der Dichtleiste 6, die das innere Blech
9 der Hecktür 3 berührt, bildet. Die Stütze 4 befindet sich innerhalb des Dichtungsbereichs zwischen der Dichtleiste
6 und deren Anlageflache, wenn die Hecktür geschlossen
ist. Bei einer derartigen Anordnung kann die Stütze 4 in den für Transportgüter innerhalb des Fahrzeugs
benötigten Raum eintreten, wenn die Hecktür 3 geschlossen ist, oder die Stütze kann beschädigt werden,
wenn die Transportgüter innerhalb des Fahrzeugs während der Fahrt des Fahrzeugs gegen die Stütze bewegt
werden. Zur Vermeidung einer derartigen Beschädigung der Last oder der Stütze 4 muß die Stütze stärker ausgebildet
sein, als es ihre Funktion, nämlich die Abstützung der Hecktür 3, erfordern würde. Dies führt
zu unnötigen Kosten. Im übrigen wird das Aussehen nachteilig beeinflußt, da die Stütze 4 von der Innen- und
Außenseite des Fahrzeugs sichtbar ist.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, eine Stütze für Hecktüren von Fahrzeugen zu schaffen, die nicht in
den für die Last innerhalb des Fahrzeugs zur Verfügung stehenden Raum eintreten kann, wobei die Stütze zugleich
nach außen hin abgedichtet sein soll, wenn die Hecktür geschlossen ist.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Die erfindungsgemäße Stützanordnung hat den Vorteil, daß die Stütze nach außen hin abgedichtet untergebracht ist,
im Inneren des Lagerraumes nicht mit der transportierten Ladung zusammentreffen kann und weder vom Inneren
noch vom Äußeren des Fahrzeugs her sichtbar ist, wenn
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die Tür geschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Hecktür-Stütze für Kraftfahrzeuge mit einer öffnung im Heck umfaßt Türscharniere im oberen
Bereich der öffnung, eine Stütze an einem seitlichen Rand der öffnung und der Hecktür zur Abstützung
der geöffneten Hecktür, eine Wetter-Dichtleiste zur Abdichtung der öffnung bei geschlossener Hecktür, einen
abgesetzten oder stufenförmigen Bereich im Inneren des seitlichen Randes der öffnung innerhalb der Position der
Dichtleiste, dessen eine Wand ein Ende der Heckstütze aufnimmt und eine Abdeckleiste in konvexer Form an der
Innenseite der Hecktür in einer Position entsprechend dem abgestuften Bereich, die das andere Ende der Heckstütze
trägt. Auf diese Weise liegt die Stütze in einem Zwischenraum zwischen dem abgestuften Bereich und der
Abdeckleiste, wenn die Hecktür geschlossen ist.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
ist eine schematisehe Seitenansicht
und veranschaulicht den rückwärtigen Bereich eines Kraftfahrzeugs in der Form eines Lieferwagens;
ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 und zeigt eine bekannte
Anordnung einer Hecktür-Stütze ;
zeigt einen entsprechenden Schnitt zur Verdeutlichung einer anderen
bekannten Lösung; 35
Fig. | 1 | |
25 | ||
Fig. | 2 | |
30 | ||
Fig. | 3 |
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Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie
A-A in Fig. 1, zeigt jedoch eine Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ist ein entsprechender Schnitt,
betrifft jedoch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung der Anordnung der Stütze gemäß
Fig. 5 vom Inneren des Fahrgastraumes her;
Fig. 7 ist ein Schnitt zur Veranschaulichung einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung, Die
öffnung 1 befindet sich an der Rückseite eines Lieferwagen-Kraftfahrzeugs,
wie es allgemein üblich ist. Die Hecktür 3 ist im oberen Bereich der öffnung 1 mit Hilfe
von Scharnieren befestigt. Die Dichtleiste 6 ist im Verbindungsbereich zwischen dem inneren Blech 13 und dem
äußeren Blech 7 befestigt und liegt gegen eine Anlagefläche auf dem inneren Blech 9 der Hecktür 3 an und
bewirkt eine Abdichtung gegenüber der Hecktür. Das innere Blech 13 ist im Randbereich derart verformt, daß ein
abgestufter Bereich 14 entsteht, der eine ausreichende Tiefe zur Abdeckung der Hälfte der Stütze 4 aufweist.
Das innere Blech 9 ist in seinem Bereich, der dem abgestuften Bereich 14 entspricht, ebenfalls abgestuft
und bildet somit eine Abdeckleiste 15, die die äußere Hälfte der Stütze 4 abdeckt. Die Stütze 4 befindet sich
innerhalb des Zwischenraumes 16, der durch den abgestuften Bereich 14 und die Abdeckleiste 15 gebildet wird.
Dieser Zwischenraum 16 liegt innerhalb der Dichtleiste 6 und deren Anlagefläche an dem inneren Blech 9 der ge-
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schlossenen Hecktür 3. Ein Ende der Stütze 4 ist schwenkbar an der Seitenwand des abgestuften Bereichs 14 angebracht,
während das andere Ende der Stütze 4 in schwenkbarer Verbindung mit der Abdeckleiste 15 der Hecktür 3
steht. Auf diese Weise wird der mittlere Bereich der Stütze 4 durch den abgestuften Bereich und die Abdeckleiste
15 verdeckt, wenn die Hecktür 3 geschlossen ist. Da die Stütze 4 innerhalb des von der Dichtleiste 6 begrenzten
Raumes liegt, können Wasser oder Staub in den Zwischenraum 16, in dem sich die Stütze 4 befindet,
nicht eindringen.
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausfühimngsform der Erfindung.
Das innere Blech 13 in der Nähe der Öffnung 1 ist in diesem Falle angrenzend an den abgestuften Bereich
14 ausgebaucht. Ein Ende der Stütze 4 ist schwenkbar an einer Seite des abgestuften Bereiches 14 angebracht,
das andere Ende der Stütze steht mit der Seitenwand der Abdeckleiste 15 in Verbindung, wie es bereits
erläutert wurde.
Die äußere Kante 15a der Abdeckleiste 15 ist vorzugsweise derart angeordnet, daß sie in der Nähe der Schulter
14a des abgestuften Bereichs 14 liegt, so daß der Spalt 17 zwischen der Schulter 14a des abgestuften Bereichs
und der Kante 15a der Abdeckleiste 15 bei geschlossener Hecktür möglichst klein gehalten werden kann und die
Stütze 4 von innen und von außen weitgehend verborgen ist.
30
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Eine Auskleidung 18, die üblicherweise auf die Innenseite des inneren Bleches 13 der Karosserie aufgebracht
wird, kann so ausgestaltet sein, daß sie sich über den abgestuften Bereich 14 hinaus erstreckt, sofern es schwierig
ist, das innere Blech 9 und die Abdeckleiste 15 in der bisher beschriebenen Weise auszubilden, ohne das Aus-
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sehen des Fahrzeugs zu beeinträchtigen. Wenn die Hecktür
3 geschlossen ist, ist die Stütze 4 durch den Kantenbereich der Auskleidung 18 verdeckt.
Wie bereits ausgeführt wurde, befindet sich die Dichtleiste 6 auf dem Flanschbereich 5 der öffnung 1 im Verbindungspunkt
zwischen dem inneren Blech 13 und dem äußeren Blech 7 der Karosserie. Die Dichtung kann jedoch auch
an der Hecktür 3 angeordnet sein. In diesem Falle sollte eine Anlagefläche am Randbereich der öffnung 1 ausgebildet
sein.
Erfindungsgemäß ist die Stütze der Hecktür weder von in nen noch von außen sichtbar, wenn die Hecktür geschlossen
ist. Dadurch ergibt sich ein verbessertes Aussehen des Fahrzeugs. Die Hecktür-Stütze kann sich zwischen dem
erwähnten abgestuften Bereich und der Abdeckleiste befinden. Im übrigen befindet sich die Stütze innerhalb
des Abdichtpunktes gegenüber Witterungseinflüssen von außen. Es ist daher nicht notwendig, die Stütze mit einer
Rostschutzbehandlung zu versehen.
Schließlich ist die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die Heckstütze in den Bereich der Fahrzeugladung gerät. Es
ist daher nicht notwendig, die Stütze zu verstärken oder gegenüber der Last im Inneren des Fahrzeugs zu
schützen, und eine beiderseitige Beschädigung zwischen Stütze und Ladung sind ausgeschlossen.
0300 18/070i
Claims (5)
- PAT E N TA N WA LTETER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERBeim Europaischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres agrees pres !'Office europeen dea brevetsDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. SteinmeisterDipl.-Ing. F. E. Müller siekerwall 7, Triftstrasse -4,D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD79-267(3) St/riOhi, 1979NISSAN MOTOR COMPANY, LTD. No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken, JapanHECKTÜR-STÜTZEPRIORITÄT: 11. Oktober 1978, Japan, No. 53-139510PATENTANSPRÜCHEj Hecktür-Stütze für Kraftfahrzeuge mit einer öffnung im Heckbereich, einer über Scharniere am oberen Rand der öffnung angelenkte Hecktür, einer Stütze zwischen dem seitlichen Rand der öffnung und der Hecktür zur Abstützung der Hecktür und einer Dichtleiste zum Abdichten der öffnung mit Hilfe der Hecktür bei geschlossener Hecktür, dadurch gekennzeichnet, daß an der03001 8/0704 ORIGINAL INSPECTEDTER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER Ni S SanInnenseite des Randes der öffnung (1) innerhalb des Abdichtpunktes einer Dichtleiste (6) ein abgestufter Bereich (14) vorgesehen ist, der die Stütze (4) teilweise abdeckt, und daß eine vorspringende Abdeckleiste (15) an der Innenseite der Hecktür (3) in einer Position entsprechend dem abgestuften Bereich (14) vorgesehen ist, wobei ein Ende der Stütze (4) in dem abgestuften Bereich (14) und das andere Ende der Stütze (4) im Bereich der Abdeckleiste (15) befestigt ist.
10 - 2. Hecktür-Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (1) an ihrem umlaufenden Rand ein inneres Blech (13) und ein äußeres Blech (7) umfaßt, welches innere Blech (13) teilweise zur Bildung des abgestuften Bereichs verformt ist.
- 3. Hecktür-Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze lehne t, daß der seitliche, umlaufende Rand der öffnung (1) ein äußeres und ein inneres Blech (13,7) umfaßt, und daß das innere Blech zur Bildung der Abstufung nach innen vorgewölbt ist.
- 4. Hecktür-Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste(15) eine obere Kante (15a) aufweist, die angrenzend an eine Schulter (14a) des abgestuften Bereichs (14) liegt.
- 5. Hecktür-Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß eine innere Verkleidung(18) auf dem inneren Blech befestigt ist, die sich über den abgestuften Bereich hinweg erstreckt und die Stütze (4) bei geschlossener Tür verdeckt.030018/0704
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