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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, dessen Dach offen
gelassen ist und bei dem der offene Bereich mit einer Verdeckhülle geschlossen
wird. Insbesondere betrifft sie eine Verdeckbefestigungskonstruktion
für ein
Cabrio, die eine Verbesserung der Wasserdichtigkeit in einem Bereich
ermöglicht,
in dem die Unterseite der Verdeckhülle an der Karosserie befestigt
wird.
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Bisher
war es üblich,
dass bei bestimmten Modellen von Cabrios, bei denen ein Dachbereich auf
der Seite des Fahrgastraums und ein oberer Bereich auf der Seite
des Kofferraums offen sind und zum Schließen dieses jeweils offenen
Bereichs ein Verdeck vorgesehen ist, der Dachbereich des Fahrgastraums
und der obere Bereich des Kofferraums entweder von einem gemeinsamen
Verdeck oder mit Hilfe von zwei getrennten Verdecks geschlossen werden.
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Die
Schrift
DE 196 42
191 A1 zeigt eine Halterung für eine Verdeckbespannung eines
Klappverdecks für
Personenkraftwagen, bei der eine Dichtung gegen das Eindringen von
Wasser durch eine an der Verdeckbespannung anliegende Hohlprofildichtung und
ein mit Dichtlippen versehenes Dichtelement erreicht werden soll.
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Die
Schrift
DE 36 44 283 betrifft
eine Dichtung für
ein Cabriolet-Verdeck, bei dem an den gegenüberliegenden Rändern des
Verdecks mehrere Halteschienenabschnitte angebracht sind, von deren einander
zugewandten Endbereichen jeweils ein Haltestift absteht. Die Haltestifte
greifen jeweils in Ausnehmungen, die an in die Halteschienen eingefügten Dichtungsabschnitten
vorgesehen sind.
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Die 13 und 14 der
vorliegenden Anmeldung zeigen ein Cabrio, bei dem der Dachbereich auf
der Seite des Fahrgastraums und der obere Bereich auf der Seite
des Kofferraums mit Hilfe eines einzigen Verdecks gemeinsam geschlossen
werden. Dieses Cabrio weist im vorderen Teil der Karosserie einen
Fahrgastraum und im hinteren Teil der Karosserie einen Kofferraum
auf.
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In
einem Dachbereich des Fahrgastraums ist ein nach oben öffnender
Bereich vorhanden, der einen Sonnendachbereich bildet.
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Bei
diesem Cabrio werden der Sonnendachbereich des Fahrgastraums und
der obere freiliegende Bereich des Kofferraums mit Hilfe eines Verdecks gemeinsam
geschlossen. Dieses Verdeck besteht aus einem vorderen Verdeck zum
Schließen
des Sonnendachbereichs und einem hinteren Verdeck zum Schließen des
oberen freiliegenden Bereichs. Das vordere Verdeck ist so aufgebaut,
dass es mit Hilfe eines an beiden Seiten des nach oben öffnenden
Bereichs aufgenommenen verstellbaren Bügelmechanismus geöffnet werden
kann. Dieser verstellbare Bügelmechanismus
besteht aus einem beidseitig des nach oben öffnenden Bereichs am Dachbereich
befestigten umklappbaren Tragrahmen und aus einem am vorderen Ende
des Tragrahmens befestigten Verdeckbefestigungsblech. Das Verdeck
wird am verstellbaren Bügelmechanismus
beispielsweise dadurch befestigt, dass am vorderen Ende des Verdecks
angeordnete Haken in an der Rückseite
des Verdeckbefestigungsblechs gebildete Ösen eingehakt werden.
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Das
hintere Verdeck, mit dem der freiliegende obere Bereich des Kofferraums
geschlossen wird, wird mit Hilfe eines sogenannten Spriegelrahmens aufgespannt,
der auf beiden Seiten des Heckbereichs befestigt ist. Der Spriegelrahmen
ist so gestaltet, dass er sich schräg nach oben hinten erstreckt, sich
dabei an der Unterseite auf beiden Seiten auf einer Fahrzeugkarosserie
abstützt
und das hintere Verdeck aufspannt und auf die Innenseite des hinteren Verdecks
eine Spannung überträgt.
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Bei
Cabrios, bei denen der Sonnendachbereich des Fahrgastraums und der
freiliegende obere Bereich des Kofferraums mit Hilfe von getrennten Verdecken
geschlossen wenden, sind auf jeweils nur einer Seite von dem sich
durch das Dach hindurch erstreckenden B-Säulenbereich das vordere Verdeck und
das hintere Verdeck getrennt voneinander angeordnet (die bekannten
technischen Lösungen
sind in den
japanischen vorläufigen Patentveröffentlichungen
Nr. 6-106986 ,
6-106989 und
6-106990 beschrieben).
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Bei
dem genannten Cabrio ist die Unterseite des hinteren Verdecks auf
der Seite des Kofferraums an der Fahrzeugkarosserie befestigt, wie
in den 15 und 16 dargestellt
ist.
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Bei
der in 15 gezeigten Konstruktion ist an
einer obersten Abkantung auf der Seite des inneren Blechs der durch
Verschweißen
des äußeren Blechs
und des inneren Blechs gebildeten oberen Abkantungen eine Verkleidung
befestigt, wobei das äußere Blech
und das innere Blech Bestandteile der Karosserie sind, und eine
Einlage, an der eine Verdeckhülle
angenäht
ist, an einer Befestigungslasche der Verkleidung befestigt ist.
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Bei
der in der 16 dargestellten Konstruktion
ist an der Innenseite der Verdeckhülle ein Versteifungsrahmen
befestigt, und an den Abkantungen ist mit Schrauben ein zur Herstellung
einer formschlüssigen
Verbindung mit dem Versteifungsrahmen bestimmter Clip befestigt.
An der oberhalb der einen Abkantung befindlichen Abkantung ist ein Dichtprofil
angeordnet, um Wasserdichtigkeit zu gewährleisten, indem das Dichtprofil
an der Innenseite der Verdeckhülle
zum Anliegen gebracht wird.
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Sind
jedoch die Verkleidung und die Einlage Bestandteil der Konstruktion,
erhält
die Verkleidung eine komplizierte Form, da der Befestigungsabschnitt für die Einlage
vorgesehen werden muss, was zu überhöhten Kosten
der Herstellung der Verkleidung führt. Zudem kann, wie durch
eine Strichlinie in der Zeichnung dargestellt ist, Wasser durch
einen Zwischenraum zwischen der Abkantung und der Verkleidung eindringen.
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Andererseits
entsteht während
der Fahrt durch die Hin- und Herbewegung der Verdeckhülle, wenn
als Bestandteile der Konstruktion der Versteifungsrahmen und der
Clip und als Abdichtung das an der Abkantung befestigte Dichtprofil
vorgesehen sind, ein Zwischenraum zwischen dem Dichtprofil und der
Verdeckhülle,
so dass keine kontinuierliche Wasserdichtigkeit gewährleistet
werden kann. Da zudem eine Seite der Verdeckhülle nicht am Versteifungsrahmen
befestigt ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Seite der Verdeckhülle an der
Karosserielinie L unmittelbar anliegt, nicht sehr hoch.
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Der
Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Probleme
zu lösen
und für
ein Cabrio eine Verdeckbefestigungskonstruktion zur Verfügung zu
stellen, die eine erhöhte
Wasserdichtigkeit ermöglicht.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 oder
des Anspruchs 2. Die Ansprüche
3 bis 7 geben zweckmäßige Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Lösungen wieder.
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Zur Überwindung
der vorstehend genannten Probleme durch die vorliegende Erfindung
wird eine Verdeckbefestigungskonstruktion für ein Cabrio zur Verfügung gestellt,
bei der das Dach offen gelassen ist und der offene Bereich mit einer
Verdeckhülle
geschlossen wird, wobei die Verdeckbefestigungskonstruktion folgendes
aufweist: eine auf der Fahrgastraumseite an der Unterseite der Verdeckhülle befestigte
Einlage mit einem konvexen Eingriffelement; ein an den Seitenblechen
einer Karosserie befindliches Halteglied mit einem konkaven Eingriffelement,
das mit dem konvexen Eingriffelement in Eingriff gebracht wird;
und ein in Richtung Einlage vorstehendes, an der oberen Abkantung
an den Seitenblechen der Karosserie befestigtes Dichtungselement,
wobei eine Anlagefläche,
mit der das Dichtungselement zum Anliegen kommt, um die Abdichtung
zu ermöglichen, durch
Vergrößerung der
Fläche
der Einlage gebildet wird und das Unterteil der Einlage an der Verdeckhülle befestigt
ist.
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An
der Einlage kann auch eine zwischen dem Halteglied und dem Dichtungselement
vorstehende Trennwand vorgesehen werden, so dass verhindert wird,
dass Wasser eindringt. Ist die Trennwand vorgesehen, so braucht
das Oberteil der Einlage nicht notwendigerweise in seiner Fläche vergrößert zu
werden.
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Des
weiteren kann in dem konvexen Eingriffelement ein Versteifungsrahmen
eingesetzt werden, um die Einlage und die Verdeckhülle zu versteifen. An
einem Abschnitt des Versteifungsrahmens kann das konvexe Eingriffelement
ausgespart sein, so dass das Halteglied mit dem freigelegten Abschnitt
in Eingriff gelangt.
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Die
Erfindung soll an Ausführungsbeispielen unter
Hinweis auf die Figuren in den Zeichnungen näher erläutert werden.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht einer Verdeckbefestigungskonstruktion
für ein
Cabrio entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2:
einen Schnitt A-A von 1,
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3:
einen vergrößerten Schnitt
einer Verdeckhülle
von 2,
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4:
einen Schnitt einer Verdeckbefestigungskonstruktion für ein Cabrio
entsprechend einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung,
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5:
einen Schnitt einer Verdeckbefestigungskonstruktion für ein Cabrio
entsprechend einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung,
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6:
einen Schnitt einer Modifikation einer Einlage von 2,
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7:
einen Schnitt einer weiteren Modifikation einer Einlage von 2,
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8:
eine perspektivische Ansicht einer Modifikation eines konvexen Eingriffelements
einer Einlage von 2,
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9:
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Modifikation eines konvexen
Eingriffelements einer Einlage von 2,
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10:
einen Schnitt B-B von 9,
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11:
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Modifikation eines konvexen
Eingriffelements einer Einlage von 2,
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12:
eine Draufsicht eines Teils eines Versteifungsrahmens, in Blickrichtung
C von 11 gesehen,
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13:
eine Seitenansicht einer herkömmlichen
Verdeckbefestigungskonstruktion für ein Cabrio,
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14:
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Verdeckbefestigungskonstruktion
für ein
Cabrio bei abgenommener Verdeckhülle,
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15:
einen Schnitt D-D von 13 und
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16:
einen Schnitt des gleichen Bereichs wie der von 15.
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Im
folgenden sollen unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen
ausführlich
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verdeckbefestigungskonstruktion
für ein
Cabrio entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 2 ist ein
Schnitt A-A von 1, und 3 ist ein
Schnitt einer Einlage mit einem konvexen Eingriffelement.
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In
den 1 bis 3 wird mit 1 ein Cabrio bezeichnet.
Hierbei ist ein Dachbereich 2 des Cabrios 1 durch
einen sich über
das Dach erstreckenden B-Säulenbereich 5 in
einen Bereich auf der Seite eines Fahrgastraums 6 und einen
Bereich auf der Seite eines Kofferraums 7 geteilt, wobei
beide Bereiche offen sind. Der sich über das Dach erstreckende B-Säulenbereich 5 verbindet
die an den Seiten einer Karosserie 3 angeordneten B-Säulenbereiche 4 der rechten
und linken Seite miteinander. Ein offener Bereich auf der Seite
des Fahrgastraums 6 ist mit einem auf einem Abschnitt des
Dachbereichs 2 vorgesehenen und als Sonnendach dienenden
Bereich, der sich öffnen
läßt, ausgeführt, und
ein vorderes Verdeck 8 ist an diesem sich nach oben öffnenden
Bereich befestigt und läßt sich
nach Wunsch öffnen.
Durch einen offenen Bereich auf der Seite des Kofferraums 7 bleibt
der gesamte obere Bereich des Kofferraums 7 unbedeckt,
und dieser wird durch ein hinteres Verdeck 9 geschlossen.
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Zum
Schließen
des oberen Bereichs des Kofferraums 7 wird das hintere
Verdeck 9 durch einen nicht dargestellten Verdeckgestängemechanismus
aufgespannt. Das hintere Verdeck 9 ist so aufgebaut, dass
kofferraumseitig das Unterteil einer Verdeckhülle 10, die Bestandteil
des hinteren Verdecks 9 ist, an den Seitenblechen der Karosserie 3 befestigt wird,
wie in 2 gezeigt ist.
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Es
soll nun die Befestigungskonstruktion 10 dieser Verdeckhülle unter
Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben
werden.
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Die
Fahrzeugkarosserie ist auf der Seite des Kofferraums 7 so
aufgebaut, dass die seitliche Begrenzung des Kofferraums 7 von
einem äußeren Blech 11 und
einem inneren Blech 12 gebildet wird und die oberen Abkantungen 11a und 12a des äußeren und
inneren Blechs 11 bzw. 12 miteinander zu einer
Einheit verbunden sind. Die Abkantung 12a des inneren Blechs 12 ist
mit einer nach außen
gerichteten Abkantung 12b versehen. An der Abkantung 12b ist
ein als Dichtelement dienendes Dichtprofil 13 befestigt,
wobei das Dichtprofil 13 in Richtung Außenseite der Fahrzeugkarosserie
hervorsteht. Das Dichtprofil 13 erstreckt sich sowohl entlang
den Seitenblechen der Fahrzeugkarosserie in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 3 als
auch entlang den Heckblechen der Fahrzeugkarosserie in Richtung
der Breite der Fahrzeugkarosserie 3.
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An
einer Verbindungsstelle 14 der oberen Abkantungen 11a und 12a des äußeren und
inneren Blechs 11 bzw. 12 ist mit Hilfe von Schrauben 16 ein als
Halteglied dienender Clip 15 in Richtung Außenseite
der Fahrzeugkarosserie befestigt. An der Vorderseite des Clips 15 befindet
sich ein konkaves Eingriffelement 15a, und eine Einlage 17 mit
einem konvexen Eingriffelement 17a, das mit dem konkaven Eingriffelement
in Eingriff gelangt, ist an die Verdeckhülle 10 angenäht und befestigt
(siehe 3). Die Einlage 17 hat eine solche Form,
dass sich der obere Teil als Gegenstück zu dem Dichtungsteil 13a des Dichtprofils 13 erstreckt.
Die gegenseitige Anordnung von Einlage 17 und Dichtprofil 13 wird
so gewählt,
dass das Dichtprofil 13 gegen die Oberfläche der
vergrößerten Fläche 17b der
Einlage 17 drückt, wenn
sich das konvexe Eingriffelement 17a der Einlage 17 mit
dem konkaven Eingriffelement 15a des Clips in Eingriff
befindet.
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Der
Clip 15 ist in bestimmten Abständen oder kontinuierlich mindestens
an den Seitenblechen der Fahrzeugkarosserie 3 befestigt,
und die Einlage 17 ist entsprechend den Clips 15 angebracht.
Die Einlage 17 ist an der zur Fahrgastraumseite zeigenden Seite
der Verdeckhülle 10 mit
Profil ausgeführt,
und zwar in Übereinstimmung
mit der Seitenlänge
der Verdeckhülle 10.
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Entsprechend
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das hintere
Verdeck 9, wenn es geschlossen sein soll, mit Hilfe des
Verdeckgestängemechanismus über dem
Kofferraum 7 aufgespannt, und dann wird das konvexe Eingriffelement 17a der
Einlage 17 mit dem konkaven Eingriffelement 15a des
Clips 15 in Eingriff gebracht. Dabei drückt an der Verbindungsstelle
zwischen der Verdeckhülle 10 und
der Fahrzeugkarosserie 3 der Dichtungsteil 13a des
Dichtprofils 13 gegen die vergrößerte Fläche 17b der Einlage 17,
wodurch das Abdichtvermögen
gewährleistet
werden kann.
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Somit
werden Regen und Wind, selbst wenn während der Fahrt Winddruck auf
die Verdeckhülle 10 einwirkt,
durch den Dichtungsteil 13a des Dichtprofils und die Einlage 17 daran
gehindert einzudringen, so dass eine Abdichtungswirkung gesichert
und ebenso eine bessere Schallisolierung erzielt werden kann. Zudem
kann durch das konvexe Eingriffelement 17a der Einlage
die Steifigkeit der Einlage 17 erhöht werden, und die Einlage 17 kann
zusätzliche Funktionen
wie die Aufrechterhaltung der Endform der Verdeckhülle 10 und
die Verbesserung der Windschlüpfrigkeit
der Karosserie erfüllen.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Zur Erläuterung
dieser werden die gleichen Bezugszahlen wie für 2 verwendet.
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Bei
dieser Ausführungsform
also ist an der vergrößerten Fläche 17b oberhalb
des konvexen Eingriffelements 17a der an der Verdeckhülle 10 befestigten
Einlage 17 eine Trennwand 17c vorgesehen, die
sich zwischen dem Dichtprofil 13 und dem konvexen Eingriffelement 17a entlang
der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstreckt.
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Folglich
wird über
die Unterseite der Verdeckhülle 10 eindringendes
Wasser durch die Trennwand 17c gestoppt und gelangt nicht
in direkten Kontakt mit dem Dichtprofil 13, so dass eine
Konstruktion mit zuverlässigerer
Wasserdichtigkeit bereitgestellt werden kann.
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Somit
kann, da durch die Trennwand 17c das Eindringen von Wasser
vollständig
verhindert werden kann, auf die vergrößerte Fläche 17b am oberen Ende
entsprechend 5 verzichtet werden, so dass
der Dichtungsteil 13a des Dichtprofils 13 direkt an
der Innenseite der Verdeckhülle 10 zum
Anliegen kommt.
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Die 6 bis 12 zeigen
Modifikationen der vorliegenden Erfindung. Diese Modifikationen werden
unter Verwendung der gleichen Bezugszahlen für die gleichen Elemente wie
in den 2 bis 4 erläutert.
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In
den 6 bis 8 sind Modifikationen einer
Versteifung des konvexen Eingriffelements 17a der Einlage 17 gezeigt.
Hierbei ist in Längsrichtung im
Inneren des konvexen Eingriffelements 17a ein Versteifungsrahmen 18 eingesetzt.
Bei der in 6 dargestellten Modifikation
ist der Versteifungsrahmen 18 in die in 2 gezeigte
Einlage 17 eingesetzt. Bei der in 7 dargestellten
Modifikation ist der Versteifungsrahmen 18 in die in 4 gezeigte
Einlage 17 eingesetzt. Bei der Modifikation von 8 ist
abschnittsweise ein Teil des konvexen Eingriffelements 17a der
in 6 gezeigten Einlage 17 ausgespart worden,
so dass der Versteifungsrahmen 18 freigelegt ist. In allen
diesen Ausfertigungen wird eine Erhöhung der Steifigkeit möglich.
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Die 9 bis 12 veranschaulichen
Modifikationen des konvexen Eingriffelements 17a der Einlage 17.
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Zunächst ist
bei den Modifikationen entsprechend den 9 und 10 beidseitig
des konvexen Eingriffelements 17a der Einlage 17 ein
Paar angesetzter Teile 20 mit abgeschrägten Seitenflächen 19 mit
einer solchen Schräge
angeordnet, dass die vorderen Kanten einen größeren Abstand zueinander einnehmen.
Das konvexe Eingriffelement 17a ist zwischen diesen angesetzten
Teilen 20 ausgebildet.
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Auf
diese Weise läßt sich,
da die abgeschrägte
Fläche 19 als
Führung
dient, die Montage beim Zusammensetzen des konvexen Eingriffelements 17a der
Einlage 17 mit dem konkaven Eingriffelement 15a des
Clips 15 erleichtern.
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Des
weiteren sind bei den in den 11 und 12 dargestellten
Modifikationen Seitenwände 17d beidseitig
des freigelegten Elements des in 8 gezeigten
Versteifungsrahmens 18 als abgeschrägte Flächen 21 ausgeführt, die
eine solche Schräge
aufweisen, dass die vorderen Kanten einen größeren Abstand zueinander einnehmen.
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Somit
läßt sich,
da die abgeschrägte
Fläche 21 als
Führung
dient, die Montage beim Zusammensetzen des konvexen Eingriffelements 17a der
Einlage 17 mit dem konkaven Eingriffelement 15a des Clips 15 erleichtern.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt.
Obwohl bei den oben erläuterten
Ausführungsformen
eine Ausführung
beschrieben wurden, bei der der Clip 15 und die Einlage 17 zwischen
den Seitenblechen der Fahrzeugkarosserie 3 und der Seitenpartie
der Verdeckhülle 10 verwendet
werden, kann die Erfindung beispielsweise auch für eine Ausführung Anwendung finden, bei
der sie zwischen den Heckblechen der Fahrzeugkarosserie 3 und
der heckseitigen Partie der Verdeckhülle 10 vorgesehen werden.
Der Abstand und die Anzahl der Clips 15 können je nach
Erfordernis festgelegt werden, und die Größe der Einlage 17 und
die Länge
des konvexen Eingriffelements 17a können nach Wunsch gewählt werden.
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Des
weiteren kann die Erfindung, obwohl sie bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen
auf das Cabrio 1 mit einer Konstruktion angewendet wurde,
bei der das vordere Verdeck 8 und das hintere Verdeck 9 nicht
aus einem Stück
sind, selbstverständlich
auch auf ein Cabrio der Art angewendet werden, bei dem der Dachbereich
mit nur einem einzigen Verdeck geschlossen wird. Es versteht sich
zudem auch von selbst, dass abgesehen von den genannten Änderungen
auch entsprechende Änderungen
an der Konstruktion vorgenommen werden können, ohne dass diese vom Wesen
und vom Schutzumfang der Erfindung abweichen.
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Entsprechend
der vorstehenden Beschreibung können
hinsichtlich der Verdeckbefestigungskonstruktion für ein Cabrio
folgende Vorteile erzielt werden.
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Da
die Verdeckbefestigungskonstruktion für ein Cabrio, dessen Dach offen
gelassen ist und bei dem der offene Bereich mit einer Verdeckhülle geschlossen
wird, eine auf der Fahrgastraumseite an der Unterseite der Verdeckhülle befestigte
Einlage mit einem konvexen Eingriffelement, ein an den Seitenblechen
einer Karosserie befindliches Halteglied mit einem konkaven Eingriffelement,
das mit dem konvexen Eingriffelement in Eingriff gebracht wird, und
ein in Richtung Einlage vorstehendes, an der oberen Abkantung an
den Seitenblechen der Karosserie befestigtes Dichtungselement aufweist,
eine Anlagefläche,
mit der das Dichtungselement zum Anliegen kommt, durch Vergrößerung der
Fläche
der Einlage gebildet wird und das Unterteil der Einlage an der Verdeckhülle befestigt
ist, können
das Abdichtungsvermögen
gegen Wasser und das Schallisoliervermögen erhöht werden, weil das Dichtungselement an
der vergrößerten Fläche der
Einlage zum Anliegen kommt.
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Da
die Verdeckbefestigungskonstruktion für ein Cabrio, dessen Dach offen
gelassen ist und bei dem der offene Bereich mit einer Verdeckhülle geschlossen
wird, eine auf der Fahrgastraumseite an der Unterseite der Verdeckhülle befestigte
Einlage mit einem konvexen Eingriffelement, ein an den Seitenblechen
einer Karosserie befindliches Halteglied mit einem konkaven Eingriffelement,
das mit dem konvexen Eingriffelement in Eingriff gebracht wird, und
ein in Richtung Einlage vorstehendes, an der oberen Abkantung an
den Seitenblechen der Karosserie befestigtes Dichtungselement und
eine zwischen dem Halteglied und dem Dichtungselement hervorstehende
und an der Einlage vorgesehene Trennwand aufweist, können das
Abdichtungsvermögen
gegen Wasser und das Schallisoliervermögen erhöht werden, weil durch die Trennwand
der Weg für an
der Unterseite der Verdeckhülle
eindringendes Wasser u. a. versperrt wird.
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Da
in das konvexe Eingriffelement ein Versteifungsrahmen eingesetzt
wurde, verfügen
die Einlage und die Verdeckhülle über eine
Versteifung, so dass ein Nachobenklappen und Flattern der Verdeckhülle verhindert
werden kann.
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Da
an einem Teil des Versteifungsrahmens das konvexe Eingriffelement
ausgespart ist, kann beim Schließen des Verdecks das Einsetzen
erleichtert werden.
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Da
an beiden Seiten des konvexen Eingriffelements abgeschrägte Flächen vorhanden
sind und die abgeschrägten
Flächen
an beiden Seiten des Halteglieds angeordnet sind, wenn das konkave
Eingriffelement mit dem konvexen Eingriffelement in Eingriff gebracht
wird, läßt sich
die Montage erleichtern, weil sie unter Nutzung der geneigten Fläche als
Führung
erfolgen kann.
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Da
ein Teil des konvexen Eingriffelements ausgespart ist, so dass der
Versteifungsrahmen teilweise freigelegt ist und der ausgesparte
Bereich eine abgeschrägte
Fläche
bildet, läßt sich
die Montage auch dadurch erleichtern, dass sie unter Nutzung der geneigten
Fläche
als Führung
erfolgen kann.