DE19642191A1 - Klappverdeck für Personenkraftwagen - Google Patents
Klappverdeck für PersonenkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für Personenkraftwagen, des
sen mit einem integrierten Heckfenster versehene Bespannung in einer
Schließlage des Verdeckes mittels eines aus einer Anzahl um ein Hauptlager
schwenkbarer Bügel und Spriegel bestehenden Verdeckgestänges in einer den
Fahrgastraum des Personenkraftwagens überspannenden Lage gehalten ist
und welches in der Öffnungslage des Verdeckes in einen hinter dem Fahr
gastraum angeordneten Verdeckkasten versenkbar ist, wobei der hintere Rand
der Bespannung an einen um das Hauptlager schwenkbaren, den rückwärtigen
Öffnungsrand des Verdeckkastens untergreifenden Stoffhaltebügel ange
schlossen ist und wobei die Abdichtung des Verdeckkastens bei geschlossenem
Verdeck durch ein parallel zum rückwärtigen Öffnungsrand des Verdeckka
stens angeordnetes, mit der Verdeckbespannung bzw. dem Stoffhaltebügel zu
sammenwirkendes Dichtprofil gebildet ist.
Bei einer ersten bekannten Bauart solcher Klappverdecke für Personenkraft
wagen ist die Verdeckbespannung im hinteren Bereich des Verdeckes an einen
Stoffspannbügel angeschlossen, welcher bei geschlossenem Klappverdeck sei
nerseits den Verdeckkasten übergreifend auf dem an den Verdeckkasten an
grenzenden hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie aufliegt und eine Abdich
tung unmittelbar zwischen Karosserieaußenhaut und Klappverdeck herstellt.
Eine solche Verdeckausbildung bietet zwar den Vorteil einer absolut wasser
dichten Abdeckung des Verdeckkastens bei geschlossenem Verdeck, ist aber nur
bei bestimmten Bauarten von Klappverdecken anwendbar.
Bei einer weiteren bekannten Bauart von Klappverdecken für Personenkraft
wagen ist die Verdeckbespannung vermittels einer anschraubbaren Halteleiste
oder dergl. unterhalb des rückwärtigen Öffnungsrandes des Verdeckkastens
unmittelbar an die Verdeckkastenrückwand angeschlossen. In einem gewissen
Umfang ermöglicht auch eine solche Bauweise eines Klappverdeckes einen was
serdichten Abschluß des Verdeckkastens bei geschlossenem Verdeck. Nachteilig
ist bei einer solchen Verdeckausbildung allerdings der Umstand, daß es au
ßerordentlich schwierig ist die Befestigung der Bespannung an der Verdeckka
stenrückwand so zu gestalten, daß auch das Eindringen von Sickerwasser in
den Verdeckkasten vermieden ist. Ferner ist eine starre Befestigung der Be
spannung an der Verdeckkastenrückwand in vielen Fällen und insbesondere
bei moderneren Bauarten von Klappverdecken für Personenkraftwagen nicht
einsetzbar.
Bei Klappverdecken mit einer starren Heckscheibe ist es weiterhin bekannt
die Heckscheibe in einem starren und beim Öffnen oder Schließen des Verdeckes
um das Verdeckhauptlager schwenkbaren Rahmen zu fassen, an welchen
oberseitig die an die Heckscheibe angrenzende Verdeckbespannung angeschlos
sen ist. Die Abdichtung des Verdeckkastens bei geschlossenem Verdeck wird
dabei durch ein entweder an der rückwärtigen Oberkante des Verdeckkastens
oder ein im Abstand zu dieser an der Verdeckkastenrückwand befestigtes und
in jedem Falle mit der Außenumfangsfläche des Heckscheibenrahmens zusam
menwirkendes Dichtprofil bewerkstelligt. Eine zuverlässige Abdichtung des
Verdeckkastens bei geschlossenem Verdeck läßt sich mit Hilfe einer derartigen
Gestaltung einer Abdichtung im allgemeinen nicht erreichen, da eine absolut
dichtende Anlage des Dichtprofiles am Heckscheibenrahmen vor allem auch
infolge unvermeidlicher Toleranzen einerseits im Karosseriekörper und ande
rerseits im Heckscheibenrahmen bzw. dessen Schwenklagerung entweder nicht
oder nur unter Einsatz eines unverhältnismäßig hohen Aufwandes erreichbar
ist.
Eine absolut wasserdichte Abdeckung des Verdeckkastens ist aber im moderne
ren Fahrzeugbau aus einer Anzahl von Gründen erforderlich, einerseits ist es
zweckmäßig das in den Verdeckkasten ab gelegte Verdeck vor langzeitiger
Feuchtigkeitseinwirkung zu schützen und andererseits ist es ebenso zweckmä
ßig den bei geschlossenem Verdeck zum Fahrgastraum hin offenen Verdeckka
sten gegen eindringende Feuchtigkeit abzudichten. Besonders wichtig ist eine
wasserdichte Abdeckung des Verdeckkastens vor allem in denjenigen Fällen, in
denen der Verdeckkasten mit einer, insbesondere einer textilen Auskleidung
versehen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Klappverdeck der eingangsge
nannten Bauart für Personenkraftwagen dahingehend zu verbessern, daß unter
Einsatz eines geringsmöglichen Aufwandes eine absolute Wasserdichtheit des
Verdeckkastens auch bei geschlossenem Verdeck gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Klappverdeckausbildung der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß eine
erste an der rückwärtigen Vorderkante des Verdeckkastens angeordnete und
mit dem dieser gegenüberliegenden Bereich der Bespannung zusammenwir
kende Dichtung und eine zweite an der Verdeckkastenrückwand befestigte, mit
dem Außenumfang des Stoffspannbügels zusammenwirkende Dichtung vorge
sehen sind, wobei beide Dichtungen zueinander sowohl in horizontaler als auch
in vertikaler Richtungen versetzt angeordnet sind. Die erfindungsgemaße An
wendung einer gestaffelten Dichtungsanordnung ist einerseits mit einem ver
gleichweise geringen Aufwand insbesondere auch bei solchen Verdeckbauarten,
bei denen der Stoffhaltebügel beim Öffnen und Schließen des Verdeckes inner
halb des Verdeckkastens bewegt wird, realisierbar und gewährleistet dabei zum
einen eine absolut wasserdichte Abdeckung des Verdeckkastens bei geschlosse
nem Verdeck und zum anderen zugleich auch einen Schutz der Bespannung im
Bereich ihrer Anlage am rückwärtigen Öffnungsrand des Verdeckkasten.
Eine besonders günstige Ausbildung der ersten, mit der Bespannung zusam
menwirkenden Dichtung ergibt sich daraus, daß diese durch ein als Hohlprofil
ausgebildetes Dichtprofil gebildet und in einer an sich bekannten Weise an dem
die Verdeckkastenrückwand nach vorne übergreifenden rückwärtigen Öff
nungsrand des Verdeckkastens befestigt ist.
Hinsichtlich der Ausbildung der zweiten, an der Verdeckkastenrückwand ange
ordneten Dichtung wird eine bevorzugte Ausgestaltungsform darin gesehen,
daß diese durch ein wenigsten zwei nach obenweisende und mit dem Stoffhalte
bügel zusammenwirkende Dichtlippen aufweisendes Dichtprofil gebildet und
mit einem Abstand unterhalb des rückwärtigen Öffnungsrandes des Verdeckka
stens sowie diesem gegenüber in Fahrzeuglängsrichtung versetzt angeordnet ist.
Das zweite, mit dem Stoffhaltebügel zusammenwirkende Dichtprofil ist bei die
ser Ausgestaltungsform vorteilhafterweise, gegen die Verdeckkastenrückwand
verschraubt, wozu der Profilfuß des Dichtprofiles zweckmäßigerweise mit einer
Verstärkungseinlage ausgestattet ist. Zugleich ist zwecks sicherer Trockenhal
tung des Verdeckkastens weiter vorgesehen, daß das mit dem Stoffhaltebügel
zusammenwirkende Dichtprofil an seiner der Öffnung des Verdeckkastens zu
gewandten Oberseite mit einer Wasserleitrinne ausgestattet ist. In Verbindung
mit einer solchen Befestigung des Dichtprofiles und einer zur Verdeckkasten
rückwand hin geneigten Ausrichtung der Oberseite der oberen Dichtlippe des
Dichtprofiles gewährleistet die Anordnung einer Wasserleitrinne eine sichere
Ableitung auch evtl. eindringenden Sickerwassers. Der Ableitung des sich in
der Wasserleitrinne sammelnden Wassers dienen mit der Wasserleitrinne kor
respondierend innerhalb der Karosserie angeordnete Wasserablaufleitungen.
Abweichend von der vorstehenden Ausgestaltungsform der zweiten, zwischen
der Verdeckkastenrückwand und dem Stoffhaltebügel anzuordnenden Dichtung
kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aber auch vorgesehen sein,
daß die zweite, an der Verdeckkastenrückwand angeordnete Dichtung durch
eine Wasserfangtasche gebildet ist, welche einerseits bleibend mit dem Stoffhal
tebügel verbunden ist und andererseits an der Verdeckkastenrückwand befe
stigt ist. Die Wasserfangtasche ist dabei zweckmäßigerweise mit einem Abstand
zur Verdeckkastenoberseite, insbesondere im Bereich des Verdeckkastenbodens,
insbesondere vermittels einer Klemmleiste oder Ahnlichem und einer Ver
schraubung an der rückwärtigen Wandung des Verdeckkastens befestigt. Um
eine sichere Ableitung sich evtl. in der Wasserfangtasche sammeln den Sicker
wassers zu gewährleisten ist ferner vorgesehen, daß die Wasserfanlasche mit
karosserieseitig angeordneten Wasserablaufleitungen korrespondiert.
Unabhängig von der jeweils eingesetzten Ausgestaltungsform, insbesondere der
zweiten an der Verdeckkastenrückwand zu befestigenden Dichtung ist gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß dem Stoffhaltebügel
eine in Schließrichtung des Verdeckes wirksame Bewegungsbegrenzung zuge
ordnet ist.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform kann die Bewegungsbegrenzung
einerseits aus wenigstens einem am Stoffhaltebügel befestigten Fanghaken und
andererseits einem an der Verdeckkastenrückwand angeordneten Widerlager
gebildet sein. Zweckmäßigerweise ist dabei das an der Verdeckkastenrückwand
angeordnete Widerlager durch einen im Wesentlichen senkrecht zur Bewe
gungsebene des Stoffhaltebügels gerichteten Blechsteg und der wenigstens eine
am Stoffhaltebügel befestigte Fanghaken durch einen Blechwinkel gebildet.
In einer zweiten zweckmäßigen Ausführungsform kann die dem Stoffhaltebügel
zugeordnete Bewegungsbegrenzung aber auch durch wenigstens ein Fangband
gebildet sein, welches einenends mit dem Stoffhaltebügel verbunden und an
dernends im Verdeckkasten verankert ist.
In einer dritten zweckmäßigen Ausführungsform kann die dem Stoffhaltebügel
zugeordnete Bewegungsbegrenzung aber auch in der Weise ausgebildet sein,
daß die dem Stoffhaltebügel zugeordnete Bewegungsbegrenzung durch wenig
stens eine am oberen Randbereich der Verdeckkastenrückwand gegen den Ver
deckkasteninnenraum hin vorspringend angeordnete und mit der Oberseite des
Stoffhaltebügels zusammenwirkende Anschlagausbildung gebildet ist. Die An
schlaganordnung weist dabei eine dem Konturverlauf des Bespannstoffes bei
geschlossenem Verdeck entsprechend geneigte Anschlagfläche auf und in der
praktischen Verwirklichung entweder durch ein besonderes aufgesetztes Teil
oder aber eine entsprechende Verformung der oberen Randkante der Verdeck
kastenrückwand gebildet sein.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in
der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Teilschnitt durch den Verdeckkasten einer ersten Verwirkli
chungsform eines mit einem Klappverdeck ausgestatteten Personenkraftwa
gens;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Verdeckkasten einer zweiten Verwirkli
chungsform eines mit einem Klappverdeck ausgestatteten Personenkraftwa
gens;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Verdeckkasten einer ab gewandelten Ver
wirklichungsform eines mit einem Klappverdeck ausgestatteten Personen
kraftwagens.
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Verdeckkasten einer weiteren abgewandel
ten Verwirklichungsform eines mit einem Klappverdeck ausgestatteten Perso
nenkraftwagens.
Bei einem in der Zeichnung nicht in seiner Gesamtheit dargestellten, mit einem
gleichfalls lediglich teilweise dargestellten Klappverdeck ausgestatteten Perso
nenkraftwagen ist das hintere Ende der Verdeckbespannung 1 an einem inner
halb des Verdeckkastens liegenden, in der Zeichnung lediglich im Querschnitt
gezeigten Stoffhaltebügel 2, welcher beidendig an einem Hauptlager um eine
quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar gelagert ist, derart, daß er
beim Öffnen und Schließen des Verdeckes innerhalb des Verdeckkastens 3 eine
begrenzte Vertikalbewegung ausführt. Für den wasserdichten Abschluß des
Verdeckkastens 3 bei geschlossenem Verdeck sind eine erste an der rückwärti
gen Vorderkante 4 des Verdeckkastens 3 angeordnete und mit dem dieser zuge
ordneten Bereich der Bespannung 1 zusammenwirkende Dichtung 5 und eine
zweite an der Verdeckkastenrückwand 6 befestigte, mit dem Außenumfang des
Stoffhaltebügels 2 zusammenwirkende Dichtung 7 vorgesehen. Dabei sind die
beiden Dichtungen 5 und 7 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Rich
tung zueinander versetzt angeordnet.
Die erste mit der Bespannung 1 zusammenwirkenden Dichtung 5 ist in der ge
zeigten Ausführungsform durch ein als Hohlprofil ausgebildetes Dichtprofil
dargestellt und in an sich bekannter, in der Zeichnung nicht im Einzelnen ge
zeigter Weise an dem die Verdeckkastenrückwand 6 nach vorne übergreifenden
rückwärtigen Öffnungsrand 4 des Verdeckkastens 3 befestigt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besteht die zweite, an der Ver
deckkastenrückwand 6 angeordnete Dichtung 7 aus einem wenigsten zwei
übereinanderliegend angeordnete nach oben weisende Dichtlippen 8 und 9 auf
weisenden Dichtprofil und ist mit einem Abstand unterhalb des rückwärtigen
Öffnungsrandes 4 des Verdeckkastens 3 und diesem gegenüber in Fahrzeu
glängsrichtung nach hinten versetzt angeordnet.
Das Dichtprofil ist bei dieser Ausgestaltungsform zweckmäßigerweise, gegen die
Verdeckkastenrückwand 6 verschraubt, wozu der Profilfuß 10 mit einer Ver
stärkungseinlage 11 ausgestattet ist. Das über die Dichtlippen 8 und 9 mit dem
Stoffhaltebügel 2 zusammenwirkende Dichtprofil ist an seiner der Öffnung des
Verdeckkastens 3 zu gewandten Oberseite und im Anschluß zu der zur Vedeck
kastenrückwand 6 hin geneigten Ausrichtung der Oberseite der oberen Dicht
lippe mit einer Wasserleitrinne 12 ausgestattet.
Der Ableitung des sich in der Wasserleitrinne 12 sammelnden Wasser dienen in
der Zeichnung nicht besonders dargestellte mit der Wasserleitrinne korrespo
nierende, innerhalb der Karosserie angeordnete Wasserablaufleitungen.
Abweichend von der in der Fig. 1 gezeigten ist bei der in der Fig. 2 darge
stellten Ausführungsform die zweite, zwischen der Verdeckkastenrückwand 6
und dem Stoffhaltebügel 2 angeordnende Dichtung durch eine Wasserfangta
sche 13 gebildet, welche einerseits bleibend mit dem Stoffhaltebügel 2 verbun
den ist und andererseits an der Verdeckkastenrückwand 6 befestigt ist. Die
Wasserfangtasche 13 ist dabei mit einem Abstand zur Verdeckkastenoberseite,
im Bereich des Verdeckkastenbodens, vermittels einer Klemmleiste 14 und ei
ner Verschraubung 15 an der rückwärtigen Wandung 6 des Verdeckkastens 3
befestigt. Um eine sichere Ableitung des sich in der Wasserfangtasche 13 sam
melnden Sickerwassers zu gewährleisten ist die Wasserfanlasche 13 an karos
serieseitig angeordnete, in der Zeichnung nicht besonders dargestellte Was
serablaufleitungen angeschlossen.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 1 ist dem Stoffhaltebügel 2 eine in
Schließrichtung des Verdeckes wirksame Bewegungsbegrenzung zugeordnet.
Diese Bewegungsbegrenzung besteht einerseits aus am Stoffhaltebügel 2 befe
stigten Fanghaken 16 und andererseits einem an der Verdeckkastenrückwand 6
angeordneten Widerlager 17, wobei das an der Verdeckkastenrückwand 6 ange
ordnete Widerlager 17 durch einen im Wesentlichen senkrecht zur Bewe
gungsebene des Stoffhaltebügels 2 gerichteten Blechsteg und die am Stoffhalte
bügel 2 befestigten Fanghaken 16 durch Blechwinkel gebildet sind.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 3 ist die dem Stoffhaltebügel 2 zugeordnete
Bewegungsbegrenzung durch wenigstens Fangband 18 gebildet, welches eine
nends mit dem Stoffhaltebügel 2 verbunden und andernends im Verdeckkasten
3 verankert ist.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 4 ist die dem Stoffhaltebügel 2 zugeordnete
Bewegungsbegrenzung durch eine am oberen Randbereich der Verdeckkasten
rückwand gegen den Verdeckkasteninnenraum hin vorspringend angeordnete
und mit der Oberseite des Stoffhaltebügels zusammenwirkende Anschlagaus
bildung 18 gebildet. Die Anschlagausbildung 18 weist dabei eine dem Kontur
verlauf des Bespannstoffes bei geschlossenem Verdeck entsprechend geneigte
Anschlagfläche 19 auf und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein be
sonderes aufgesetztes Teil gebildet.
Claims (16)
1. Klappverdeck für Personenkraftwagen, dessen mit einem integrierten Heck
fenster versehene Bespannung in einer Schließlage des Verdeckes mittels eines
aus einer Anzahl um ein Hauptlager schwenkbarer Bügel und Spriegel beste
henden Verdeckgestänges in einer den Fahrgastraum des Personenkraftwagens
überspannenden Lage gehalten ist und welches in der Öffnungslage des Ver
deckes in einen hinter dem Fahrgastraum angeordneten Verdeckkasten ver
senkbar ist, wobei der hintere Rand der Bespannung an einen um das Hauptla
ger schwenkbaren, den rückwärtigen Öffnungsrand des Verdeckkastens unter
greifenden Stoffhaltebügel angeschlossen ist und wobei die Abdichtung des
Verdeckkastens bei geschlossenem Verdeck durch ein parallel zum rückwärtigen
Öffnungsrand des Verdeckkastens angeordnetes, mit der Verdeckbespannung
bzw. dem Stoffhaltebügel zusammenwirkendes Dichtprofil gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste an der rückwärtigen Vorderkante des Verdeckkastens angeordnete
und mit dem dieser gegenüberliegenden Bereich der Bespannung zusammen
wirkende Dichtung und eine zweite an der Verdeckkastenrückwand befestigte,
mit dem Außenumfang des Stoffspannbügels zusammenwirkende Dichtung vor
gesehen sind, wobei beide Dichtungen zueinander sowohl in horizontaler als
auch in vertikaler Richtungen versetzt angeordnet sind.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, mit
der Bespannung zusammenwirkende Dichtung durch ein als Hohlprofil aus
gebildetes Dichtprofil gebildet und an dem die Verdeckkastenrückwand nach
vorne übergreifenden rückwärtigen Öffnungsrand des Verdeckkastens befestigt
ist.
3. Klappverdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
te an der Verdeckkastenrückwand angeordnete Dichtung mit einem Abstand
unterhalb des rückwärtigen Öffnungsrandes des Verdeckkastens und diesem
gegenüber in Fahrzeuglängsrichtung versetzt angeordnet ist.
4. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
an der Verdeckkastenrückwand angeordnete Dichtung durch ein wenigsten
zwei mit dem Stoffhaltebügel zusammenwirkende Dichtlippen aufweisendes
Dichtprofil gebildet ist.
5. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
dem Stoffhaltebügel zusammenwirkende Dichtprofil mit der Verdeckkasten
rückwand verschraubt ist und an seiner der Öffnung des Verdeckkastens zuge
wandten Oberseite mit einer Wasserleitrinne ausgestattet ist.
6. Klappverdeck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Was
serleitrinne des Dichtprofiles mit karosserieseitig angeordneten Wasserablauf
leitungen korrespondiert.
7. Klappverdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
te, an der Verdeckkastenrückwand angeordnete Dichtung durch eine Wasser
fangtasche gebildet ist, welche einerseits bleibend mit dem Stoffhaltebügel ver
bunden ist und andererseits an der Verdeckkastenrückwand befestigt ist.
8. Klappverdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser
fangtasche vermittels einer Klemmleiste und einer Verschraubung an der
rückwärtigen Wandung des Verdeckkasten befestigt ist.
9. Klappverdeck nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Was
serfangtasche mit einem Abstand zur Verdeckkastenoberseite, insbesondere im
Bereich des Verdeckkastenbodens an die Verdeckkastenrückwand angeschlos
sen ist.
10. Klappverdeck nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserfangtasche mit karosserieseitig angeordneten Wasserablaufleitungen
korresponeiert.
11. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Stoffhaltebügel eine in Schließrichtung des Verdeckes wirksame Be
wegungsbegrenzung zugeordnet ist.
12. Klappverdeck nach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegungsbegrenzung einerseits durch wenigstens einen am
Stoffhaltebügel befestigten Fanghaken und andererseits ein an der Verdeckka
stenrückwand angeordnetes Widerlager gebildet ist.
13. Klappverdeck nach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das an der Verdeckkastenrückwand angeordnete Widerlager
durch einen im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene des Stoffhaltebü
gels gerichteten Blechsteg gebildet ist.
14. Klappverdeck nach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine am Stoffhaltebügel befestigte Fanghaken
durch einen Blechwinkel gebildet ist.
15. Klappverdeck nach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Stoffhaltebügel zugeordnete Bewegungsbegrenzung
durch wenigstens ein einenends mit ihm verbundenes und andernends im Ver
deckkasten verankertes Fang band gebildet ist.
16. Klappverdeck nach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Stoffhaltebügel zugeordnete Bewegungsbegrenzung
durch wenigstens eine am oberen Randbereich der Verdeckkastenrückwand ge
gen den Verdeckkasteninnenraum hin vorspringend angeordnete und mit der
Oberseite des Stoffhaltebügels zusammenwirkende Anschlagausbildung gebil
det ist.
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