DE3333215A1 - Windabweiser - Google Patents

Windabweiser

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

KAROSSERIEWERKE WEINSBERG GMBH
Kernerstr. 23 ^l
71o2 Weinsberg/Württ.
Windabweiser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windabweiser für durch einen Deckel verschließbare Ausschnitte in der Dachhaut von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem über Gelenke an der Schiebedachkassette oder einem den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmen schwenkbar befestigten, vorzugsweise einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellten Luftleitprofil und dieses in Ausstellrichtung belastenden, an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abgestützten Druckfedern, wobei das Luftleitprofil beim Verschließen des Dachausschnittes durch den Deckel nach unten in die Schiebedachkassette bzw. den Verstärkungsrahmen gedruckt wird.
Windabweiser dieser Bauart sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, denen im wesentlichen gemeinsam ist, daß das Luftleitprofil des Windabweisers in Fahrzeuglängsrichtung über ausschwenkbare Stützarme gegen die Schiebedachkassette bzw. einen den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmen abgestützt ist. Selbst wenn bei derartigen Windabweiser- Konstruktionen die Stützarme durch Blattfedern gebildet werden, welche das Luftleitprofil gleichzeitig in Ausstellrichtung belasten, erfordert doch die Bauart und die Montage derartiger Windabweiser einen erheblichen Montageaufwand, ganz abgesehen von dem Aufwand für die unerläßlichen Stützarme und deren Anlenkung, mindestens an der Schiebedachkassette bzw. einem den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmen. Bei derartigen Bauarten von Windabweisern ergibt sich speziell für Schiebedächer weiterhin die Notwendigkeit, die im Bereich
des vorderen Querteiles der Schiebedachkassette bzw. eines Verstärkungsrahmens angeordneten Antriebskabel und Ritzel gesondert zu verkleiden, um eine Beeinträchtigung ihrer Funktion und Leichtgängigkeit durch bei geöffnetem Dachausschnitt des Fahrzeuges eindringenden Schmutz bzw. eindringenden Wassers zu vermeiden. Ein weiterer, den bekannten Bauarten von Windabweisern anhaftender Nachteil besteht darin, daß sich beim Ausstellen des Luftleitprofiles dessen innere untere Kante relativ weit von der inneren Randkante der Schiebedachkassette bzw. dem vorderen Querprofil eines den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmens abhebt und damit eine Verletzungs gefahr durch mehr oder minder scharfe Kanten bzw. Randzonen einerseits des Luftleitprofiles und andererseits der Schiebedach kassette bzw. eines den Dachausschnitt untergreifenden Rahmens ermöglicht.
Windabweiser der vorstehend erwähnten Bauarten sind bekannt aus den DE-OS 21 oo 715, 23 38 797, 25 o5 736, 25 33 516 und FR-PS 1 3o6
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser für durch einen Deckel verschließbare Ausschnitte in der Dachhaut von Kraftfahrzeugen zu schaffen, welcher bei bedeutender Verminderung des Herstellungs- und Montageaufwandes in seiner ausgestellten Betriebslage einerseits keinerlei scharfe, eine Verletzungsgefahr begünstigende Kanten oder Ränder freigibt und andererseits auch in diesem Betriebszustand die im vorderen Querteil der Schiebedachkassette bzw. eines den Dachausschnitt untergreifenden Rahmens angeordneten Betätigungseinrichtungen für den den Dachausschnitt verschließenden Deckel gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser abdeckt und der darüber hinaus auch bei geschlossenem Dachausschnitt durch die Fugen zwischen Dachausschnitt und Deckel eindringendes Leckwasser sicher in die Wasserablaufrinnen der Schiebedachkassette bzw. des den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmens ableitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Luftleitprofil des Windabweisers einen etwa L-förmigen Profilquerschnitt aufweist und mit seinem längeren Profilschenkel
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über Schwenkgelenke am innenliegenden horizontalen Randbereich der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens angelenkt ist, wobei die Länge des kürzeren Schenkels des Luftleitprofiles geringer ist, als die Tiefe der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens. Diese Form des Luftleitprofiles ermöglicht in Verbindung mit der Anordnung seiner Anlenkung an der Schiebedachkassette bzw. dem Ver,-stärkungsrahmen einerseits ein vollständiges Abdecken der im vorderen Querteil der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens angeordneten^Betätigungsmittel für den Schiebedachdeckel und gewährleistet andererseits, daß der Windabweiser auch in seiner ausgestellten Betriebslage keine Kanten oder scharfe Randzonen sowohl des Luftleitprofiles als auch der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens freigibt. In diesem Zusammenhäng ist es besonders zweckmäßig, daß der längere Profilschenkel des Luftleitprofiles mittels wenigstens zweier Scharniere an den horizontal gerichteten, innenliegenden Randbereichen der Schiebedachkassette bzw· des Verstärkungsrahmens angelenkt ist und an seinem inneren freien Ende einen ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden, den innenliegenden horizontal gerichteten Rand des Querteiles der Scheibedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens umgreifenden Endbereich besitzt. Dieser Endbereich kann am innenliegenden horizontalen Randbereich des vorderen Querteiles der Schiebedachkassette bzw. des Versteifungsrahmens befestigt und mit dem längeren Profilschenkel des Luftleitprofiles über ein Filmscharnier verbunden sein.
In vorteilhafter Einzelausgestaltung des Luftleitprofiles entspricht die Länge seines längeren Profilschenkels etwa dem Abstand zwischen dem inneren Rand des vorderen Querteiles der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens und dem nach unten abgewinkelten Rand des Dachausschnittes in der Dachhaut der Fahrzeugkarosserie und entspricht ferner die Länge.seines kürzeren Profilschenkels dem Abstand zwischen einem den vorderen Deckelrand
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umfassenden Kantenschutzprofil und dem Grund der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens, derart, daß das Luf.tleitprof il bei geschlossenem Dachausschnitt mit dem Grund der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens einen geschlossenen, im Querschnitt etwa rechteckigen Hohlraum, welcher die Antriebsmittel für den Deckel aufnimmt, abschließt. Dabei ist es meist zweckmäßig, daß die beiden Profilschenkel des Luftleitprofiles einen Winkel von weniger als 9o zwischen sich einschließen.
Um auch eine Ableitung des durch den Spalt zwischen dem Deckel und dem nach innen abgewinkelten Randbereich des Dachausschnittes der Fahrzeugkarosserie eindringenden Leckwassers in das Regenwasserableitsystem der Schiebedachkassette bzw. des den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmens zu gewährleisten, ist weiterhin vorgesehen, daß im längeren Profilschenkel des Luftleitprofiles eine über die Breite des Dachausschnittes hin durchlaufende sickenartige Vertiefung ausgeformt ist.
Nach einer weiteren Merkmalsgruppe der Erfindung ist das Luftleitprofil durch zwei jeweils im Bereich der Seitenbereiche der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens angeordnete und an dieser bzw. diesem abgestützte Drehstabfedern belastet, wobei die beiden Drehstabfedern in der Draufsicht etwa L-förmig, vorzugsweise aber Z-förmig gestaltet sind und über ihren einen Profilarm an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abgestützt sind, während sie über ihren anderen Profilarm an der Unterseite des längeren Profilschenkels des Luftleitprofiles angreifen. Der Belastungsarm der Drehstabfedern greift dabei im Bereich dessen Abwinkelung am Luftleitprofil an, derart, daß die Verbindung zwischen Stützarm und Belastungsarm der Drehstabfeder gleichzeitig eine Abstützung des Luftleitprofiles in Fahrzeuglängsrichtung bildet.
Ein den Stützarm der Drehstabfeder mit deren Belastungsarm verbindender Abschnitt der Drehstabfeder kann dabei jeweils
COpy '
die Achse eines der das Luftleitprofil schwenkbar an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abstützenden Scharniere bilden. Dies hat den Vorteil^ daß, falls wenigstens die am Luftleitprofil befindlichen Scharnierteile mit diesem einstückig ausgebildet sind, die Montage des Windabweisers durch Einklipsen der Drehstabfeder - Abschnitte in diese Scharnierteile erfolgen kann.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine mehr oder minder schematische Draufsicht auf einen mit einem Verstärkungsrahmen bzw .eineSchiebedachkassette bewehrten Dachausschnitt in einer Kraftfahrzeugkarosserie;
Figur 2 einen Ausschnitt entsprechend II in Figur 1;
Figur 3 eine Schnittdarstellung zu Figur 2 entlang der Linie III - III bei geschlossenem Fahrzeugdach;
Figur 4- eine Schnittdarstellung zu Figur 2 entlang der Linie III- III, jedoch bei geöffneten Fahrzeugdach.
Die Dachhaut 1 eines Kraftfahrzeuges ist mit einem Ausschnitt2 versehen, dessen Randzonen bei 3 nach unten zum Fahrgastinnenraum hin abgewinkelt sind. Der Dachausschnitt 2 ist von einer Schiebedachkassette-bzw.einem Verstärkungsrahmen h Untergriffen. Ferner ist der Dachausschnitt 2 durch einen Deckel 5 verschließbar. Der Deckel 5 weist seinerseits an seinen Randkanten nach unten abgewinkelte Bereiche 6 auf, die von einem Kantenschutz- und Dichtungsprofil 7 umgriffen sind. Die Schiebedachkassette - bzw. der Versteifungsrahmen 4 ist über einen Flanschabschnitt 8 a.n der Innenseite der Dachhaut 1 befestigt und weist im allgemeinen ein U-förmiges
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Querschnittsprofil auf. Im Grunde des U-förmigen Querschnitts profiles der Schiebedachkassette - bzw. des Verstärkungsrahmens sind für den Antrieb des Deckels 5 bestimmte und geeignete Antriebsmittel 9 angeordnet. Die Schiebedachkassette-bzw. der Verstärkungsrahmen 4 besitzt ferner an seinem inneren Profilschenkel Io einen nach innen abgewinkelten horizontalen Randbereich 11.
Im Bereich des vorderen Querteiles 12 der Schiebedachkassette- bzw. des Verstärkungsrahmens 4 ist ein Windabweiser 13 angeordnet der durch ein Luftleitprofil mit im wesentlichen L-förmigem Profilquerschnitt gebildet ist. Das Luftleitprofil des Windabweisers 13 ist dabei über seinen längeren Schenkel IA- vermittels durch Scharniere 15 gebildeter Schwenkgelenke am innenliegenden, horizontalen Randbereich
der Schiebedachkassette- bzw. des Verstärkungsrahmens 4 um eine horizontale Achse 2o schwenkbar angelenkt. Der längere Profilschenkel 14· des Luftleitprofiles des Windabweisers 13 ist an seinem freien inneren Ende mit einem im Querschnitt U-förmigen Endbereich 18 versehen, mit welchem er das innere freie Ende des Randbereiches 11 der Schiebedachkassette - bzw. des Verstärkungsrahmens 4 umgreift. Dabei kann das freie Ende des Randbereiches 11 der Schiebedachkassette- bzw. des Verstärkungsrahmens 4 zusätzlich von einem Kantenschutzprofil 19 umgriffen sein. In diesem Fall umgreift der Endbereich 18 des längeren Schenkels 14- des Luftleitprofiles des Windabweisers 13 das Kantenschutzprofil 19. Der längere Profilschenkel 14 des Luftleitprofiles des Windabweisers 13 entspricht in seiner Länge im wesentlichen den Abstand zwischen der nach unten gerichteten Randwinkelung 3 des Dachausschriittes 2 und dem hinteren Ende der Randabwinkelung 11 der Schiebedachkassette - bzw. des Verstärkungsrahmens 4. Der kürzere Profilschenkel 2o des Luftleitprofiles des Windabweisers 13 entspricht in seiner Länge im wesentlichen dem Abstand zwischen dem Kantenschutz- bzw. Dichtprofil 7 des Deckels 5 und dem Grund 12 der Schiebedachkassette- bzw. des Verstärkungsrahmens 4. Dabei schließen im gezeigten Ausführungsbeispiel der längere Profilschenkel 14 und der kürzere Profilschenkel 2o des den Windabweiser 13 bildenden Luftleitprofiles mit-" einander einen Winkel von weniger als 9o° ein. A
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Der Windabweiser 13 bzw. das diesen bildende Luftleitprofil schliessen ferner mit dem Grund 12 der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens k bei in der Schließlage befindlichem Deckel 5 einen etwa rechteckigen Hohlraum 21 ein, in welchem die Antriebsmittel für den Deckel 5 untergebracht und gegen das Eindringen von Schmutz oder Wasser sowohl bei in der Ausstellage als auch in der Schließlage befindlichem Windabweiser 13 geschützt sind. Der längere Profilschenkel Ik des Luftleitprofiles des Windabweisers ist weiterhin mit einer über die gesamte Breite des Dachausschnittes hin durchlaufenden, sickenartigen Einprägung versehen, welche dazu dient, das durch den Spalt 23 zwischen dem Kantenschutz- bzw. Dichtprofil 6 des Deckels 5 und der nach unten gerichteten Randabwinkelung 3 des Dachausschnittes 2 eindringende Leckwasser in das Regenwasserablaufsystem der Schiebedachkassette - bzw. des Verstärkungsrahmens k abzuleiten.
Der Windabweiser 13 bzw. das diesen bildende Luftleitprofil ist in Ausstellrichtung durch zwei im Bereich der Längsseiten 17 der Schiebedachkassette - bzw. des Verstärkungsrahmens k angeordnete Drehstabfedern Zk beaufschlagt. Die Drehstabfedern Zk weisen im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Draufsicht eine etwa Z-förmige Gestalt auf und umfassen einen an der Schiebedachkassette - bzw. dem Verstärkungsrahmen k anliegenden Stützarm 25 und einen an der Innenseite des längeren Profilschenkels I^ des den Windabweiser 13 bildenden Luftleitprofiles anliegenden Belastungsarm 26. Mit dem Stützarm 25 ist der Belastungsarm 26 der Drehstabfeder Zk über einen eine Drehachse bildenden Abschnitt 27 verbunden. Dieser die Drehachse bildende Abschnitt 27 kann, bei einer von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel abweichenden Ausführungsform gleichzeitig die Drehachse 2o des Scharnieres 15 bilden. Im übrigen ist insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, daß der Belastungsarm 26 der Drehstabfeder Zk U-förmig abgewinkelt ist, um an der Innenseite des längeren
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Profilschenkels 14 des den Luftabweiser 13 bildenden Luftleitprofiles großflächig anzuliegen. Die Länge des Belastungsarmes 26 der Drehstabfeder Zk ist darüber hinaus so bemessen,daß dieser bei in der Ausstellage befindlichem Luftabweiser 13 eine Abstützung des Luftleitprofiles in Fahrzeuglängsrichtung bildet.
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Claims (1)

  1. -sr -
    PATENTANSPRÜCHE :
    1.)]Windabweiser für durch einen Deckel verschließbare Ausschnitte in der Dachhaut von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem über Gelenke an der Schiebedachkassette oder einem den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmen schwenkbar befestigten, vorzugsweise einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellten Luftleitprofil und dieses in Ausstellrichtung belastenden, an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abgestützten Druckfedern, wobei das Luftleitprofil beim Verschließen des Dachausschnittes durch den Deckel nach unten in die Schiebedachkassette bzw. den Verstärkungsrahmen gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das den Windabweiser (13) bildende Luftleitprofil einen etwa L-förmigen Profilquerschnitt aufweist und mit seinem längeren Profilschenkel (Ik) über Schwenkgelenke (15) an den innenliegenden horizontalen Randbereichen der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens (4) angelenkt ist, wobei die Länge des kürzeren Schenkels (2o) des Luftleitprofiles (13) geringer ist, als die Tiefe der Schiebedachkassettebzw, des Verstärkungsrahmens (4·).
    2.) Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Profilschenkel (14-) des Luftleitprofiles (13) mittels wenigstens zweier Scharniere (15) an horizontal gerichteten, innenliegenden Randbereichen der Schiebedachkassette - bzw. des Verstärkungsrahmens (4) schwenkbar angelenkt ist.
    3.) Windabweiser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das innere freie Ende des längeren Profilschenkels (14) des Luftleitprofiles (13) ein etwa U-förmiger, den innenliegenden, horizontal gerichteten Randbereich (11) der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens (4) umgreifender Endbereich (18) angeschlossen ist.
    -lo- BAD ORIGINAL
    A-.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (18) am innenliegenden horizontalen Randbereich (11) des vorderen Querteiles der Schiebedachkassette bzw. des Versteifungsrahmens (A-) befestigt und mit dem längeren Profilschenkel (IA-) des Luftleitprofiles (13) über ein Filmscharnier verbunden ist.
    5.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis A-, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des längeren Profilschenkels (14) des Luftleitprofiles (13) dem Abstand zwischen dem inneren Rand (11) der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens (A-) und der nach unten gerichteten Randabwinkelung (3) des Dachausschnittes (2) und die Länge des kürzeren Profilschenkels (2o) des Luftleitprofiles (13) dem Abstand zwischen einem den vorderen Deckelrand (6) umfassenden Kantenschutz - und Dichtungsprofil (7) und dem Grund (12) der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens (A-) entsprechen.
    6.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilschenkel (IA- und 2o) des Luftleitprofiles (13) einen Winkel von weniger als 9o° zwischen sich einschließen.
    7.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im längeren Profilschenkel (IA-) des Luftleitprofiles (13) eine über die Breite des Dachausschnittes (2) hin durchlaufende sickenartige Vertiefung (22) ausgeformt ist.
    8.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitprofil (13) durch zwei jeweils im Bereich
    der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens (A-) angeordnete und an dieser bzw. diesem abgestützte Drehstabfedern (2A-) belastet ist.
    -11-
    3 333321S
    9.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehstabfedern (24) in der Draufsicht etwa L-förmig, vorzugsweise aber Z-förmig gestaltet und über ihren einen Profilarm (25) an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abgestützt sind und über ihren anderen Profilarm (26) an der Unterseite des längeren Profilschenkels (14) des Luftleitprofiles (13) angreifen.
    lo.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsarm (26) der Drehstabfedern (24) im Bereich dessen Abwinkelung am Luftleitprofil (13) angreift.
    11.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Stützarm (25) mit dem Belastungsarm (26) verbindender Abschnitt (27) der Drehstabfedern (24) jeweils die Achse eines der das Luftleitprofil (13) schwenkbar an der Schiebedachkassette bzw. dem Versteifungsrahmen (4) abstützenden Scharniere (15) bildet.
    12.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die am Luftleitprofil (13) befindlichen Scharnierteile mit diesem einteilig ausgebildet sind und die Montage des Windabweisers (13) durch Einklipsen der Drehstabfedern (24) in diese Scharnierteile erfolgte
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