DE3333215C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windabweiser für durch
einen Deckel verschließbare Ausschnitte in der Dachhaut von
Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem über Gelenke an der
Schiebedachkassette oder an einem den Dachausschnitt
untergreifenden Verstärkungsrahmen schwenkbar befestigten,
vorzugsweise einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellten
Luftleitprofil und dieses in Ausstellrichtung belastenden, an
der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abgestützten
Druckfedern, wobei das Luftleitprofil beim Verschließen des
Dachausschnittes durch den Deckel nach unten in die Schiebedach
kassette bzw. in den Verstärkungsrahmen gedrückt wird.
Windabweiser dieser Bauart mit einem etwa L-förmigen Profilquer
schnitt des Luftleitprofiles sind in den verschiedensten
Ausführungsformen bekannt, z. B. GB-PS 15 40 614, DE-OS 25 33
516 und 29 35 344, denen im wesentlichen gemeinsam ist, daß
das Luftleitprofil des Windabweisers in Fahrzeuglängsrichtung
über ausschwenkbare Stützarme gegen die Schiebedachkassette
bzw. einen den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmen
abgestützt ist. Selbst wenn bei derartigen Windabweiser-
Konstruktionen die Stützarme durch Blattfedern gebildet werden
(DE-OS 25 33 516), welche das Luftleitprofil gleichzeitig in
Ausstellrichtung belasten, erfordern doch die Bauart und die
Montage derartiger Windabweiser einen erheblichen Montageaufwand
und in manchen Fällen einen zusätzlichen Aufwand für Stützarme
und deren Anlenkung an der Schiebedachkassette bzw. an einem den
Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmen (DE-OS 29
35 344). Bei derartigen Bauarten von Windabweisern ergibt sich
speziell für Schiebedächer weiterhin die Notwendigkeit, die
im Bereich des vorderen Querteiles der Schiebedachkassette bzw.
eines Verstärkungsrahmens angeordneten Antriebskabel und Ritzel
gesondert zu verkleiden, um eine Beeinträchtigung ihrer Funktion
und Leichtgängigkeit durch bei geöffnetem Dachausschnitt des
Fahrzeuges eindringenden Schmutz bzw. eindringenden Wassers
zu vermeiden. Ein weiterer, den bekannten Bauarten von
Windabweisern (z. B. GB-PS 15 46 614 und DE-OS 29 35 344)
anhaftender Nachteil besteht darin, daß das L-förmige
Luftleitprofil mit nach hinten zeigenden, im Abstand zum innen
liegenden vorderen Querrand der Schiebedachkassette bzw. des
Verstärkungsrahmens an der Kassette angelenkten Schwenk- bzw.
Tragarmen verbunden ist und dessen längerer Profilschenkel daher
bei ausgestelltem Windabweiser von dem innen liegenden
Randbereich des vorderen Querteiles der Kassette bzw. des
Verstärkungsrahmens soweit abgehoben ist, daß ein Spalt nicht
unbeträchtlicher Breite entsteht, der die beabsichtigte Abdeckung
wirkungslos macht und außerdem bewirkt, daß die hintere Kante
des längeren Schenkels des Luftleitprofiles freiliegt und eine
Verletzungsgefahr bildet.
Mit den gleichen Mängeln behaftete Windabweiser der vorstehend
erwähnten Bauarten sind ferner auch bekannt aus den DE-OS 21
00 715, 23 38 797, 25 05 736 und FR-PS 13 06 644.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser für durch
einen Deckel verschließbare Ausschnitte in der Dachhaut von
Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, welcher bei bedeutender Verminderung
des Herstellungs- und des Montageaufwandes in seiner ausgestellten
Betriebslage einerseits keinerlei scharfe, eine Verletzungsgefahr
begünstigende Kanten oder Ränder freigibt und andererseits auch
in diesem Betriebszustand die im vorderen Querteil der
Schiebedachkassette bzw. des den Dachausschnitt untergreifenden
Rahmens angeordneten Betätigungseinrichtungen für den den
Dachausschnitt verschließenden Deckel gegen das Eindringen von
Schmutz und Wasser abdeckt und der darüber hinaus auch bei
geschlossenem Dachausschnitt durch die Fugen zwischen Dachaus
schnitt und Deckel eindringendes Leckwasser sicher in die Wasser
ablaufrinnen der Schiebedachkassette bzw. des den Dachausschnitt
untergreifenden Verstärkungsrahmens ableitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgen
der Merkmale gelöst:
- a) Der Windabweiser besteht aus einem L-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden Luftleitprofil;
- b) das den Windabweiser bildende Luftleitprofil ist mit seinem längeren Profilschenkel über Schwenkgelenke an den innenliegenden horizontalen Randbereichen der Querteile der Schiebedachkassette bzw. an deren Verstärkungsrahmen angelenkt;
- c) die Länge des kürzeren Schenkels des Luftleitprofiles ist, wie an sich bekannt, geringer als die Tiefe der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens.
Diese Form des Luftleitprofiles ermöglicht in Verbindung mit
der Anordnung seiner Anlenkung an der Schiebedachkassette bzw. an
dem Verstärkungsrahmen einerseits ein vollständiges Abdecken
der im vorderen Querteil der Schiebedachkassette bzw. des
Verstärkungsrahmens angeordneten Betätigungsmittel für den
Schiebedachdeckel und gewährleistet andererseits, daß der
Windabweiser auch in seiner ausgestellten Betriebslage keine
Kanten oder scharfen Randzonen des Luftleitprofiles aufweist und mittels
wenigstens zweier Scharniere an den horizontal gerichteten,
innenliegenden Randbereichen der Schiebedachkassette bzw. des
Verstärkungsrahmens angelenkt ist und an seinem inneren freien
Ende einen ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden,
den innenliegenden horizontal gerichteten Rand des Querteiles
der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens umgreifenden
Endbereich besitzt. Dieser Endbereich ist am innenliegenden
horizontalen Randbereich des vorderen Querteiles der Schiebedach
kassette bzw. des Versteifungsrahmens befestigt und mit dem
längeren Profilschenkel des Luftleitprofiles über ein Film
scharnier verbunden.
In vorteilhafter Einzelausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Länge des längeren Profilschenkels des Luftleitprofiles dem
Abstand zwischen dem inneren Querrand der Schiebedachkassette
bzw. des Verstärkungsrahmens und der nach unten gerichteten
Randabwinkelung des Dachausschnittes und die Länge des kürzeren
Profilschenkels des Luftleitprofiles dem Abstand zwischen einem
den vorderen Deckelrand umfassenden Kantenschutz- und Dichtprofil
und dem Grund der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungs
rahmens entspricht. Das Luftleitprofil schließt also bei
geschlossenem Dachausschnitt mit dem Grund der Schiebedach
kassette bzw. des Verstärkungsrahmens einen geschlossenen, im
Querschnitt etwa rechteckigen Hohlraum ein, welcher die
Antriebsmittel für den Deckel aufnimmt. Dabei ist es meist
zweckmäßig, daß die beiden Profilschenkel des Luftleitprofiles
in an sich bekannter Weise einen Winkel von weniger als 90°
zwischen sich einschließen.
Um auch eine Ableitung des durch den Spalt zwischen dem Deckel
und dem nach innen abgewinkelten Randbereich des Dachausschnittes
der Fahrzeugkarosserie eindringenden Leckwassers in das
Regenwasserableitsystem der Schiebedachkassette bzw. des den
Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmens zu
gewährleisten, ist weiterhin vorgesehen, daß im längeren
Profilschenkel des Luftleitprofiles eine über die Breite des
Dachausschnittes hin durchlaufende sickenartige Vertiefung
ausgeformt ist.
Nach einer weiteren Merkmalsgruppe der Erfindung ist das
Luftleitprofil durch zwei jeweils im Bereich der Schiebedach
kassette bzw. des Verstärkungsrahmens angeordnete und an dieser
bzw. an diesem abgestützte Drehstabfedern belastet, wobei die beiden
Drehstabfedern in der Draufsicht etwa L-förmig, vorzugsweise
aber Z-förmig gestaltet sind und über ihren einen Stützarm an
der Schiebedachkassette bzw. an dem Verstärkungsrahmen abgestützt
sind, während sie über ihren anderen Arm an der Unterseite des
längeren Profilschenkels des Luftleitprofiles angreifen. Ein
Belastungsarm der Drehstabfedern greift dabei im Bereich von
dessen Abwinkelung am Luftleitprofil an, derart, daß die
Verbindung zwischen Stützarm und Belastungsarm der Drehstabfeder
gleichzeitig eine Abstützung des Luftleitprofiles in Fahrzeug
längsrichtung bildet.
Ein den Stützarm mit dem Belastungsarm verbindender Abschnitt
der Drehstabfedern bildet dabei jeweils die Achse eines der
das Luftleitprofil schwenkbar an der Schiebedachkassette bzw.
dem Verstärkungsrahmen abstützenden Scharniere. Dies hat den
Vorteil, daß, falls wenigstens die am Luftleitprofil befindlichen
Scharnierteile mit diesem einstückig ausgebildet sind, die
Montage des Windabweisers durch Einklipsen der Drehstabfeder-
Abschnitte in diese Scharnierteile erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand der Zeichnung
im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf
einen mit einem Verstärkungsrahmen bzw. einer Schiebe
dachkassette bewehrten Dachausschnitt in einer
Kraftfahrzeugkarosserie;
Fig. 2 den Ausschnitt entsprechend II in Fig. 1;
Fig. 3 die Schnittdarstellung zu Fig. 2 entlang der Linie
III-III bei geschlossenem Fahrzeugdach;
Fig. 4 die Schnittdarstellung zu Fig. 2 entlang der Linie
III-III, jedoch bei geöffnetem Fahrzeugdach.
Die Dachhaut 1 eines Kraftfahrzeuges ist mit einem Ausschnitt 2
versehen, dessen Randzonen bei 3 nach unten zum Fahrgast
innenraum hin abgewinkelt sind. Der Dachausschnitt 2 ist von
einer Schiebedachkassette bzw. einem Verstärkungsrahmen 4
untergriffen. Ferner ist der Dachausschnitt 2 durch einen
Deckel 5 verschließbar. Der Deckel 5 weist seinerseits an
seinen Randkanten nach unten abgewinkelte Bereiche 6 auf,
die von einem Kantenschutz- und Dichtungsprofil 7 umgriffen
sind. Die Schiebedachkassette bzw. der Versteifungsrahmen
4 ist über einen Flanschabschnitt 8 an der Innenseite der Dach
haut 1 befestigt und weist im allgemeinen ein U-förmiges
Querschnittsprofil auf. Im Grunde des U-förmigen Querschnitts
profiles der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens
sind für den Antrieb des Deckels 5 bestimmte und geeignete
Antriebsmittel 9 angeordnet. Die Schiebedachkassette bzw.
der Verstärkungsrahmen 4 besitzt ferner an seinem inneren Profil
schenkel 10 einen nach innen abgewinkelten horizontalen
Randbereich 11.
Im Bereich des vorderen Querteiles 12 der Schiebedachkassette
bzw. des Verstärkungsrahmens 4 ist ein Windabweiser 13 angeordnet,
der durch ein Luftleitprofil mit L-förmigem
Profilquerschnitt gebildet ist. Das Luftleitprofil des Windab
weisers 13 ist dabei über seinen längeren Schenkel 14 ver
mittels durch Scharniere 15 gebildeter Schwenkgelenke am innen
liegenden, horizontalen Randbereich
der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4
um eine horizontale Achse 20 schwenkbar angelegt. Der
längere Profilschenkel 14 des Luftleitprofiles des Windab
weisers 13 ist an seinem freien inneren Ende mit einem
im Querschnitt U-förmigen Endbereich 18 versehen, mit welchem
er das innere freie Ende des Randbereiches 11 der Schiebedach
kassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4 umgreift. Dabei kann
das freie Ende des Randbereiches 11 der Schiebedachkassette
bzw. des Verstärkungsrahmens 4 zusätzlich von einem Kantenschutz
profil 19 umgriffen sein. In diesem Fall umgreift der Endbereich
18 des längeren Schenkels 14 des Luftleitprofiles des Wind
abweisers 13 das Kantenschutzprofil 19. Der längere Profil
schenkel 14 des Luftleitprofiles des Windabweisers 13
entspricht in seiner Länge dem Abstand zwischen
der nach unten gerichteten Randwinkelung (Zone 3) des Dachausschnittes
2 und dem hinteren Ende der Randabwinkelung (Bereich 11) der Schiebedach
kassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4. Der kürzere Profil
schenkel 30 des Luftleitprofiles des Windabweisers 13 ent
spricht in seiner Länge dem Abstand zwischen
dem Kantenschutz- bzw. Dichtprofil 7 des Deckels 5 und dem
Grund der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens
4. Dabei schließen im gezeigten Ausführungsbeispiel
der längere Profilschenkel 14 und der kürzere Profilschenkel
30 des den Windabweiser 13 bildenden Luftleitprofiles mit
einander einen Winkel von weniger als 90° ein.
Der Windabweiser 13 bzw. das diesen bildende Luftleitprofil
schließen ferner mit dem Grund der Schiebedachkassette
bzw. des Verstärkungsrahmens 4 bei in der Schließlage be
findlichem Deckel 5 einen etwa rechteckigen Hohlraum 21
ein, in welchem die Antriebsmittel für den Deckel 5 unter
gebracht und gegen das Eindringen von Schmutz oder Wasser
sowohl bei in der Ausstellage als auch in der Schließlage
befindlichem Windabweiser 13 geschützt sind. Der längere
Profilschenkel 14 des Luftleitprofiles des Windabweisers 13
ist weiterhin mit einer über die gesamte Breite des Dach
ausschnittes hin durchlaufenden, sickenartigen Einprägung 22
versehen, welche dazu dient, das durch den Spalt 23 zwischen
dem Kantenschutz- bzw. Dichtungsprofil 7 des Deckels 5 und der
nach unten gerichteten Randabwinkelung (bei 3) des Dachausschnittes
2 eindringende Leckwasser in das Regenwasserablaufsystem
der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4
abzuleiten.
Der Windabweiser 13 bzw. das diesen bildende Luftleitprofil
ist in Ausstellrichtung durch zwei im Bereich der Längsseiten
17 der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4
angeordnete Drehstabfedern 24 beaufschlagt. Die Drehstabfedern
24 weisen im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Draufsicht
eine etwa Z-förmige Gestalt auf und umfassen einen an der Schiebe
dachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen 4 anliegenden Stütz
arm 25 und einen an der Innenseite des längeren Profilschenkels
14 des den Windabweiser 13 bildenden Luftleitprofiles an
liegenden Belastungsarm 26. Mit dem Stützarm 25 ist der
Belastungsarm 26 der Drehstabfeder 24 über einen eine Drehachse
bildenden Abschnitt 27 verbunden. Dieser die Drehachse bildende
Abschnitt 27 kann, bei einer von dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel abweichenden Ausführungsform
gleichzeitig die Drehachse 20 des Scharniers 15 bilden. Im
übrigen ist insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2
ersichtlich, daß der Belastungsarm 26 der Drehstabfeder 24
U-förmig abgewinkelt ist, um an der Innenseite des längeren
Profilschenkels 14 des den Luftabweiser 13 bildenden Luft
leitprofiles großflächig anzuliegen. Die Länge des Be
lastungsarmes 26 der Drehstabfeder 24 ist darüber hinaus
so bemessen, daß dieser bei in der Ausstellage befindlichem
Luftabweiser 13 eine Abstützung des Luftleitprofiles in
Fahrzeuglängsrichtung bildet.
Claims (11)
1. Windabweiser für durch einen Deckel verschließbare
Ausschnitte in der Dachhaut von Kraftfahrzeugen, beste
hend aus einem über Gelenke an der Schiebedachkassette
oder an einem den Dachausschnitt untergreifenden Verstär
kungsrahmen schwenkbar befestigten, vorzugsweise eintei
lig aus einem Kunststoffmaterial hergestellten Luftleit
profil und dieses in Ausstellrichtung belastenden,
an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen
abgestützten Druckfedern, wobei das Luftleitprofil
beim Verschließen des Dachausschnittes durch den Deckel
nach unten in die Schiebedachkassette bzw. in den Verstär
kungsrahmen gedrückt wird, gekennzeichnet durch die
Kombination folgender Merkmale:
- a) Der Windabweiser (13) besteht aus einem L-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden Luftleitprofil,
- b) das den Windabweiser bildende Luftleitprofil ist mit seinem längeren Profilschenkel (14) über Schwenk gelenke (Scharnier 15) an den innenliegenden horizontalen Randbereichen der Querteile der Schiebedachkassette bzw. an deren Verstärkungsrahmen (4) angelenkt,
- c) die Länge des kürzeren Schenkels (20) des Luftleit profiles ist, wie an sich bekannt, geringer als die Tiefe der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens.
2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der längere Profilschenkel (14) des Luftleitprofiles
mittels wenigstens zweier Scharniere (15) an hori
zontal gerichteten, innenliegenden Randbereichen des
Querteiles der Schiebedachkassette bzw. des Verstär
kungsrahmens (4) schwenkbar angelenkt ist.
3. Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß an das innere freie Ende des längeren Profil
schenkels (14) des Luftleitprofiles ein U-
förmiger, den innenliegenden, horizontal gerichteten
Randbereich (11) des vorderen Querteiles der Schiebe
dachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens (4)
umgreifender Endbereich (18) angeschlossen ist.
4. Windabweiser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Endbereich (18) am innenliegenden horizon
talen Randbereich (11) des vorderen Querteiles der
Schiebedachkassette bzw. des Versteifungsrahmens (4)
befestigt und mit dem längeren Profilschenkel (14)
des Luftleitprofiles über ein Filmscharnier
verbunden ist.
5. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge des längeren Profilschenkels (14)
des Luftleitprofiles (13) dem Abstand zwischen dem
inneren Querrand (11) der Schiebedachkassette bzw.
des Verstärkungsrahmens (4) und der nach unten gerich
teten Randabwinkelung (bei 3) des Dachausschnittes (2)
und die Länge des kürzeren Profilschenkels (20) des
Luftleitprofiles dem Abstand zwischen einem den
vorderen Deckelrand (Bereich 6) umfassenden Kantenschutz- und
Dichtungsprofil (7) und dem Grund (Querteil 12) der Schiebedach
kassette bzw. des Verstärkungsrahmens (4) entsprechen.
6. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Profilschenkel (14 und 20) des
Luftleitprofiles in an sich bekannter Weise einen
Winkel von weniger als 90° zwischen sich einschließen.
7. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß im längeren Profilschenkel (14) des Luftleit
profiles eine über die Breite des Dachausschnittes
(2) hin durchlaufende sickenartige Vertiefung (Einprägung 22)
ausgeformt ist.
8. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Luftleitprofil durch zwei jeweils
im Bereich der Schiebedachkassette bzw. des Verstär
kungsrahmens (4) angeordnete und an dieser bzw. diesem
abgestützte Drehstabfedern (24) belastet ist.
9. Windabweiser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Drehstabfedern (24) in der Drauf
sicht etwa L-förmig, vorzugsweise aber Z-förmig gestal
tet und über ihren einen Stützarm (25) an der Schiebe
dachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abgestützt
sind und über ihren anderen Arm (Belastungsarm 26) an der Unter
seite des längeren Profilschenkels (14) des Luftleit
profiles angreifen.
10. Windabweiser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß ein Belastungsarm (26) der Drehstabfedern
(24) im Bereich von dessen Abwinkelung am Luftleitprofil
angreift.
11. Windabweicher nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein den Stützarm (25) mit dem Belastungs
arm (26) verbindender Abschnitt (27) der Drehstabfedern
(24) jeweils die Achse eines der das Luftleitprofil
schwenkbar an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstei
fungsrahmen (4) abstützenden Scharniere (15) bildet.
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