DE3333215C2 - - Google Patents

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DE3333215C2
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Karl 7102 Weinsberg De Bauhof
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Karosseriewerke Weinsberg 7102 Weinsberg De GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg 7102 Weinsberg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Windabweiser für durch einen Deckel verschließbare Ausschnitte in der Dachhaut von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem über Gelenke an der Schiebedachkassette oder an einem den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmen schwenkbar befestigten, vorzugsweise einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellten Luftleitprofil und dieses in Ausstellrichtung belastenden, an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abgestützten Druckfedern, wobei das Luftleitprofil beim Verschließen des Dachausschnittes durch den Deckel nach unten in die Schiebedach­ kassette bzw. in den Verstärkungsrahmen gedrückt wird.
Windabweiser dieser Bauart mit einem etwa L-förmigen Profilquer­ schnitt des Luftleitprofiles sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, z. B. GB-PS 15 40 614, DE-OS 25 33 516 und 29 35 344, denen im wesentlichen gemeinsam ist, daß das Luftleitprofil des Windabweisers in Fahrzeuglängsrichtung über ausschwenkbare Stützarme gegen die Schiebedachkassette bzw. einen den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmen abgestützt ist. Selbst wenn bei derartigen Windabweiser- Konstruktionen die Stützarme durch Blattfedern gebildet werden (DE-OS 25 33 516), welche das Luftleitprofil gleichzeitig in Ausstellrichtung belasten, erfordern doch die Bauart und die Montage derartiger Windabweiser einen erheblichen Montageaufwand und in manchen Fällen einen zusätzlichen Aufwand für Stützarme und deren Anlenkung an der Schiebedachkassette bzw. an einem den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmen (DE-OS 29 35 344). Bei derartigen Bauarten von Windabweisern ergibt sich speziell für Schiebedächer weiterhin die Notwendigkeit, die im Bereich des vorderen Querteiles der Schiebedachkassette bzw. eines Verstärkungsrahmens angeordneten Antriebskabel und Ritzel gesondert zu verkleiden, um eine Beeinträchtigung ihrer Funktion und Leichtgängigkeit durch bei geöffnetem Dachausschnitt des Fahrzeuges eindringenden Schmutz bzw. eindringenden Wassers zu vermeiden. Ein weiterer, den bekannten Bauarten von Windabweisern (z. B. GB-PS 15 46 614 und DE-OS 29 35 344) anhaftender Nachteil besteht darin, daß das L-förmige Luftleitprofil mit nach hinten zeigenden, im Abstand zum innen liegenden vorderen Querrand der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens an der Kassette angelenkten Schwenk- bzw. Tragarmen verbunden ist und dessen längerer Profilschenkel daher bei ausgestelltem Windabweiser von dem innen liegenden Randbereich des vorderen Querteiles der Kassette bzw. des Verstärkungsrahmens soweit abgehoben ist, daß ein Spalt nicht unbeträchtlicher Breite entsteht, der die beabsichtigte Abdeckung wirkungslos macht und außerdem bewirkt, daß die hintere Kante des längeren Schenkels des Luftleitprofiles freiliegt und eine Verletzungsgefahr bildet.
Mit den gleichen Mängeln behaftete Windabweiser der vorstehend erwähnten Bauarten sind ferner auch bekannt aus den DE-OS 21 00 715, 23 38 797, 25 05 736 und FR-PS 13 06 644.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser für durch einen Deckel verschließbare Ausschnitte in der Dachhaut von Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, welcher bei bedeutender Verminderung des Herstellungs- und des Montageaufwandes in seiner ausgestellten Betriebslage einerseits keinerlei scharfe, eine Verletzungsgefahr begünstigende Kanten oder Ränder freigibt und andererseits auch in diesem Betriebszustand die im vorderen Querteil der Schiebedachkassette bzw. des den Dachausschnitt untergreifenden Rahmens angeordneten Betätigungseinrichtungen für den den Dachausschnitt verschließenden Deckel gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser abdeckt und der darüber hinaus auch bei geschlossenem Dachausschnitt durch die Fugen zwischen Dachaus­ schnitt und Deckel eindringendes Leckwasser sicher in die Wasser­ ablaufrinnen der Schiebedachkassette bzw. des den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmens ableitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgen­ der Merkmale gelöst:
  • a) Der Windabweiser besteht aus einem L-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden Luftleitprofil;
  • b) das den Windabweiser bildende Luftleitprofil ist mit seinem längeren Profilschenkel über Schwenkgelenke an den innenliegenden horizontalen Randbereichen der Querteile der Schiebedachkassette bzw. an deren Verstärkungsrahmen angelenkt;
  • c) die Länge des kürzeren Schenkels des Luftleitprofiles ist, wie an sich bekannt, geringer als die Tiefe der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens.
Diese Form des Luftleitprofiles ermöglicht in Verbindung mit der Anordnung seiner Anlenkung an der Schiebedachkassette bzw. an dem Verstärkungsrahmen einerseits ein vollständiges Abdecken der im vorderen Querteil der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens angeordneten Betätigungsmittel für den Schiebedachdeckel und gewährleistet andererseits, daß der Windabweiser auch in seiner ausgestellten Betriebslage keine Kanten oder scharfen Randzonen des Luftleitprofiles aufweist und mittels wenigstens zweier Scharniere an den horizontal gerichteten, innenliegenden Randbereichen der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens angelenkt ist und an seinem inneren freien Ende einen ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden, den innenliegenden horizontal gerichteten Rand des Querteiles der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens umgreifenden Endbereich besitzt. Dieser Endbereich ist am innenliegenden horizontalen Randbereich des vorderen Querteiles der Schiebedach­ kassette bzw. des Versteifungsrahmens befestigt und mit dem längeren Profilschenkel des Luftleitprofiles über ein Film­ scharnier verbunden.
In vorteilhafter Einzelausgestaltung ist vorgesehen, daß die Länge des längeren Profilschenkels des Luftleitprofiles dem Abstand zwischen dem inneren Querrand der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens und der nach unten gerichteten Randabwinkelung des Dachausschnittes und die Länge des kürzeren Profilschenkels des Luftleitprofiles dem Abstand zwischen einem den vorderen Deckelrand umfassenden Kantenschutz- und Dichtprofil und dem Grund der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungs­ rahmens entspricht. Das Luftleitprofil schließt also bei geschlossenem Dachausschnitt mit dem Grund der Schiebedach­ kassette bzw. des Verstärkungsrahmens einen geschlossenen, im Querschnitt etwa rechteckigen Hohlraum ein, welcher die Antriebsmittel für den Deckel aufnimmt. Dabei ist es meist zweckmäßig, daß die beiden Profilschenkel des Luftleitprofiles in an sich bekannter Weise einen Winkel von weniger als 90° zwischen sich einschließen.
Um auch eine Ableitung des durch den Spalt zwischen dem Deckel und dem nach innen abgewinkelten Randbereich des Dachausschnittes der Fahrzeugkarosserie eindringenden Leckwassers in das Regenwasserableitsystem der Schiebedachkassette bzw. des den Dachausschnitt untergreifenden Verstärkungsrahmens zu gewährleisten, ist weiterhin vorgesehen, daß im längeren Profilschenkel des Luftleitprofiles eine über die Breite des Dachausschnittes hin durchlaufende sickenartige Vertiefung ausgeformt ist.
Nach einer weiteren Merkmalsgruppe der Erfindung ist das Luftleitprofil durch zwei jeweils im Bereich der Schiebedach­ kassette bzw. des Verstärkungsrahmens angeordnete und an dieser bzw. an diesem abgestützte Drehstabfedern belastet, wobei die beiden Drehstabfedern in der Draufsicht etwa L-förmig, vorzugsweise aber Z-förmig gestaltet sind und über ihren einen Stützarm an der Schiebedachkassette bzw. an dem Verstärkungsrahmen abgestützt sind, während sie über ihren anderen Arm an der Unterseite des längeren Profilschenkels des Luftleitprofiles angreifen. Ein Belastungsarm der Drehstabfedern greift dabei im Bereich von dessen Abwinkelung am Luftleitprofil an, derart, daß die Verbindung zwischen Stützarm und Belastungsarm der Drehstabfeder gleichzeitig eine Abstützung des Luftleitprofiles in Fahrzeug­ längsrichtung bildet.
Ein den Stützarm mit dem Belastungsarm verbindender Abschnitt der Drehstabfedern bildet dabei jeweils die Achse eines der das Luftleitprofil schwenkbar an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abstützenden Scharniere. Dies hat den Vorteil, daß, falls wenigstens die am Luftleitprofil befindlichen Scharnierteile mit diesem einstückig ausgebildet sind, die Montage des Windabweisers durch Einklipsen der Drehstabfeder- Abschnitte in diese Scharnierteile erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf einen mit einem Verstärkungsrahmen bzw. einer Schiebe­ dachkassette bewehrten Dachausschnitt in einer Kraftfahrzeugkarosserie;
Fig. 2 den Ausschnitt entsprechend II in Fig. 1;
Fig. 3 die Schnittdarstellung zu Fig. 2 entlang der Linie III-III bei geschlossenem Fahrzeugdach;
Fig. 4 die Schnittdarstellung zu Fig. 2 entlang der Linie III-III, jedoch bei geöffnetem Fahrzeugdach.
Die Dachhaut 1 eines Kraftfahrzeuges ist mit einem Ausschnitt 2 versehen, dessen Randzonen bei 3 nach unten zum Fahrgast­ innenraum hin abgewinkelt sind. Der Dachausschnitt 2 ist von einer Schiebedachkassette bzw. einem Verstärkungsrahmen 4 untergriffen. Ferner ist der Dachausschnitt 2 durch einen Deckel 5 verschließbar. Der Deckel 5 weist seinerseits an seinen Randkanten nach unten abgewinkelte Bereiche 6 auf, die von einem Kantenschutz- und Dichtungsprofil 7 umgriffen sind. Die Schiebedachkassette bzw. der Versteifungsrahmen 4 ist über einen Flanschabschnitt 8 an der Innenseite der Dach­ haut 1 befestigt und weist im allgemeinen ein U-förmiges Querschnittsprofil auf. Im Grunde des U-förmigen Querschnitts­ profiles der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens sind für den Antrieb des Deckels 5 bestimmte und geeignete Antriebsmittel 9 angeordnet. Die Schiebedachkassette bzw. der Verstärkungsrahmen 4 besitzt ferner an seinem inneren Profil­ schenkel 10 einen nach innen abgewinkelten horizontalen Randbereich 11.
Im Bereich des vorderen Querteiles 12 der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4 ist ein Windabweiser 13 angeordnet, der durch ein Luftleitprofil mit L-förmigem Profilquerschnitt gebildet ist. Das Luftleitprofil des Windab­ weisers 13 ist dabei über seinen längeren Schenkel 14 ver­ mittels durch Scharniere 15 gebildeter Schwenkgelenke am innen­ liegenden, horizontalen Randbereich der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4 um eine horizontale Achse 20 schwenkbar angelegt. Der längere Profilschenkel 14 des Luftleitprofiles des Windab­ weisers 13 ist an seinem freien inneren Ende mit einem im Querschnitt U-förmigen Endbereich 18 versehen, mit welchem er das innere freie Ende des Randbereiches 11 der Schiebedach­ kassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4 umgreift. Dabei kann das freie Ende des Randbereiches 11 der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4 zusätzlich von einem Kantenschutz­ profil 19 umgriffen sein. In diesem Fall umgreift der Endbereich 18 des längeren Schenkels 14 des Luftleitprofiles des Wind­ abweisers 13 das Kantenschutzprofil 19. Der längere Profil­ schenkel 14 des Luftleitprofiles des Windabweisers 13 entspricht in seiner Länge dem Abstand zwischen der nach unten gerichteten Randwinkelung (Zone 3) des Dachausschnittes 2 und dem hinteren Ende der Randabwinkelung (Bereich 11) der Schiebedach­ kassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4. Der kürzere Profil­ schenkel 30 des Luftleitprofiles des Windabweisers 13 ent­ spricht in seiner Länge dem Abstand zwischen dem Kantenschutz- bzw. Dichtprofil 7 des Deckels 5 und dem Grund der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4. Dabei schließen im gezeigten Ausführungsbeispiel der längere Profilschenkel 14 und der kürzere Profilschenkel 30 des den Windabweiser 13 bildenden Luftleitprofiles mit­ einander einen Winkel von weniger als 90° ein.
Der Windabweiser 13 bzw. das diesen bildende Luftleitprofil schließen ferner mit dem Grund der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4 bei in der Schließlage be­ findlichem Deckel 5 einen etwa rechteckigen Hohlraum 21 ein, in welchem die Antriebsmittel für den Deckel 5 unter­ gebracht und gegen das Eindringen von Schmutz oder Wasser sowohl bei in der Ausstellage als auch in der Schließlage befindlichem Windabweiser 13 geschützt sind. Der längere Profilschenkel 14 des Luftleitprofiles des Windabweisers 13 ist weiterhin mit einer über die gesamte Breite des Dach­ ausschnittes hin durchlaufenden, sickenartigen Einprägung 22 versehen, welche dazu dient, das durch den Spalt 23 zwischen dem Kantenschutz- bzw. Dichtungsprofil 7 des Deckels 5 und der nach unten gerichteten Randabwinkelung (bei 3) des Dachausschnittes 2 eindringende Leckwasser in das Regenwasserablaufsystem der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4 abzuleiten.
Der Windabweiser 13 bzw. das diesen bildende Luftleitprofil ist in Ausstellrichtung durch zwei im Bereich der Längsseiten 17 der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens 4 angeordnete Drehstabfedern 24 beaufschlagt. Die Drehstabfedern 24 weisen im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Draufsicht eine etwa Z-förmige Gestalt auf und umfassen einen an der Schiebe­ dachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen 4 anliegenden Stütz­ arm 25 und einen an der Innenseite des längeren Profilschenkels 14 des den Windabweiser 13 bildenden Luftleitprofiles an­ liegenden Belastungsarm 26. Mit dem Stützarm 25 ist der Belastungsarm 26 der Drehstabfeder 24 über einen eine Drehachse bildenden Abschnitt 27 verbunden. Dieser die Drehachse bildende Abschnitt 27 kann, bei einer von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel abweichenden Ausführungsform gleichzeitig die Drehachse 20 des Scharniers 15 bilden. Im übrigen ist insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich, daß der Belastungsarm 26 der Drehstabfeder 24 U-förmig abgewinkelt ist, um an der Innenseite des längeren Profilschenkels 14 des den Luftabweiser 13 bildenden Luft­ leitprofiles großflächig anzuliegen. Die Länge des Be­ lastungsarmes 26 der Drehstabfeder 24 ist darüber hinaus so bemessen, daß dieser bei in der Ausstellage befindlichem Luftabweiser 13 eine Abstützung des Luftleitprofiles in Fahrzeuglängsrichtung bildet.

Claims (11)

1. Windabweiser für durch einen Deckel verschließbare Ausschnitte in der Dachhaut von Kraftfahrzeugen, beste­ hend aus einem über Gelenke an der Schiebedachkassette oder an einem den Dachausschnitt untergreifenden Verstär­ kungsrahmen schwenkbar befestigten, vorzugsweise eintei­ lig aus einem Kunststoffmaterial hergestellten Luftleit­ profil und dieses in Ausstellrichtung belastenden, an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abgestützten Druckfedern, wobei das Luftleitprofil beim Verschließen des Dachausschnittes durch den Deckel nach unten in die Schiebedachkassette bzw. in den Verstär­ kungsrahmen gedrückt wird, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) Der Windabweiser (13) besteht aus einem L-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden Luftleitprofil,
  • b) das den Windabweiser bildende Luftleitprofil ist mit seinem längeren Profilschenkel (14) über Schwenk­ gelenke (Scharnier 15) an den innenliegenden horizontalen Randbereichen der Querteile der Schiebedachkassette bzw. an deren Verstärkungsrahmen (4) angelenkt,
  • c) die Länge des kürzeren Schenkels (20) des Luftleit­ profiles ist, wie an sich bekannt, geringer als die Tiefe der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens.
2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Profilschenkel (14) des Luftleitprofiles mittels wenigstens zweier Scharniere (15) an hori­ zontal gerichteten, innenliegenden Randbereichen des Querteiles der Schiebedachkassette bzw. des Verstär­ kungsrahmens (4) schwenkbar angelenkt ist.
3. Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß an das innere freie Ende des längeren Profil­ schenkels (14) des Luftleitprofiles ein U- förmiger, den innenliegenden, horizontal gerichteten Randbereich (11) des vorderen Querteiles der Schiebe­ dachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens (4) umgreifender Endbereich (18) angeschlossen ist.
4. Windabweiser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Endbereich (18) am innenliegenden horizon­ talen Randbereich (11) des vorderen Querteiles der Schiebedachkassette bzw. des Versteifungsrahmens (4) befestigt und mit dem längeren Profilschenkel (14) des Luftleitprofiles über ein Filmscharnier verbunden ist.
5. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge des längeren Profilschenkels (14) des Luftleitprofiles (13) dem Abstand zwischen dem inneren Querrand (11) der Schiebedachkassette bzw. des Verstärkungsrahmens (4) und der nach unten gerich­ teten Randabwinkelung (bei 3) des Dachausschnittes (2) und die Länge des kürzeren Profilschenkels (20) des Luftleitprofiles dem Abstand zwischen einem den vorderen Deckelrand (Bereich 6) umfassenden Kantenschutz- und Dichtungsprofil (7) und dem Grund (Querteil 12) der Schiebedach­ kassette bzw. des Verstärkungsrahmens (4) entsprechen.
6. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Profilschenkel (14 und 20) des Luftleitprofiles in an sich bekannter Weise einen Winkel von weniger als 90° zwischen sich einschließen.
7. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß im längeren Profilschenkel (14) des Luftleit­ profiles eine über die Breite des Dachausschnittes (2) hin durchlaufende sickenartige Vertiefung (Einprägung 22) ausgeformt ist.
8. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Luftleitprofil durch zwei jeweils im Bereich der Schiebedachkassette bzw. des Verstär­ kungsrahmens (4) angeordnete und an dieser bzw. diesem abgestützte Drehstabfedern (24) belastet ist.
9. Windabweiser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Drehstabfedern (24) in der Drauf­ sicht etwa L-förmig, vorzugsweise aber Z-förmig gestal­ tet und über ihren einen Stützarm (25) an der Schiebe­ dachkassette bzw. dem Verstärkungsrahmen abgestützt sind und über ihren anderen Arm (Belastungsarm 26) an der Unter­ seite des längeren Profilschenkels (14) des Luftleit­ profiles angreifen.
10. Windabweiser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Belastungsarm (26) der Drehstabfedern (24) im Bereich von dessen Abwinkelung am Luftleitprofil angreift.
11. Windabweicher nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein den Stützarm (25) mit dem Belastungs­ arm (26) verbindender Abschnitt (27) der Drehstabfedern (24) jeweils die Achse eines der das Luftleitprofil schwenkbar an der Schiebedachkassette bzw. dem Verstei­ fungsrahmen (4) abstützenden Scharniere (15) bildet.
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