DE2935344A1 - Windabweiser fuer ein kraftfahrzeug- schiebedach - Google Patents

Windabweiser fuer ein kraftfahrzeug- schiebedach

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. 'Weickmann, Di?l.-Piiys. Dr. K.Fincke
Dipl.-Ing. F.A.Weickmann, Di^l.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska 2935344
Z POSTFACH 860 820
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 6-27-8, Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo, Japan
Windabweiser für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach
Die Erfindung betrifft einen Windabweiser nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung verhindert Geräusche, die bei offenem Schiebedach durch eine in das Fahrzeug gerichtete Strömung erzeugt werden können.
Bekanntlich kann das Dach eines Kraftfahrzeugs mit einer öffnung versehen werden, die durch ein Schiebedach aus Glas o.a. verschlossen werden kann. Bei einem solchen Schiebedach werden bei Öffnung laute Geräusche im Fahrbetrieb erzeugt, die auf eine Saugwirkung zurückzuführen sind, die durch eine schnelle Luftströmung längs des Fahrzeugdaches erzeugt wird.
Um dies zu verhindern, kann an der Vorderkante der Dachöffnung ein Windabweiser vorgesehen sein, der die Luftströmung
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nach oben umlenkt, so daß die erwähnte Saugwirkung aus dem Fahrzeugraum und die damit i'erbundenen Geräusche vermieden werden.
Bei bisher üblichen Schiebedächern ist die Vorderkante der Dachöffnung in Richtung der Fahrzeugbreite geradlinig ausgeführt, unabhängig von der Form der Oberkante eines Windabweisers, und dieser ist in die Öffnung einziehbar, so daß er die Form einer flachen Platte annimmt. Die Höhe eines solchen Windabweisers, die aus dem Dach hervorsteht, kann über seine gesamte Länge nicht gleichbleibend sein, da das Dach selbst konvex gewölbt ist. Dies bedeutet, daß das Dach an seinen Seiten niedriger und in seiner Mitte höher ist, wobei die Oberkante des Windabweisers über seine gesamte Länge geradlinig ist. Dies führt dazu, daß der Windabweiser eine mangelhafte Umlenkungswirkung für die Luftströmung hat« Wenn die Luft auf die flache Platte aufprallt, werden unerwünschte Geräusche erzeugt, und die Luft kann in den Fahrzeugraum eindringen. Somit erfolgt keine wirksame Beseitigung der Luftgeräusche. Ferner steht über dem Fahrer und dem Beifahrer ein nur unzureichender offener Raum zur Verfügung, was auf die gerade Vorderkante der Dachöffnung der bisher bekannten Konstruktionen zurückzuführen ist. Dies führt zu einem mangelhaften Fahrkomfort für die Personen auf den Vordersitzen eines Kraftfahrzeugs»
In den Fig. 10 und 11 ist ein Windabweiser 6 dargestellt, der mit Armen 7 versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie in die öffnung 3 eingezogen werden können. Bei dem in Fig. 10 gezeigten angehobenen Zustand ergibt sich eine gute Windabweisung ohne besondere Probleme. Im abgesenkten und eingezogenen Zustand beim Verschließen der öffnung 3 mit dem Schiebedach 4 gemäß Fig. 11 ist jedoch eine
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Aussparung 8 zur Unterbringung des Windabweisers 6 an der Vorderkante des Schiebedachrahmens 9 erforderlich, da der Windabweiser eine größere Höhe hat. Die Aussparung 8 führt zu einem inneren Vorsprung im vorderen Fahrzeugraum und begrenzt die Kopffreiheit an der Unterseite des Daches. Dies führt zu einer unerwünschten Behinderung der Personen auf den Vordersitzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Probleme der bisher bekannten Anordnungen zu vermeiden und einen Windabweiser anzugeben, der mit Armen der genannten Art versehen ist, im geschlossenen Zustand eines Schiebedaches jedoch die Kopffreiheit der im Kräftfahrzeug sitzenden Personen nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche .
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung ist die Vorderkante der Dachöffnung parallel zur Oberkante einer Windschutzscheibe gekrümmt, und der Windabweiser ist längs der Vorderkante der Öffnung sowie entsprechend der konvexen Wölbung des Daches gekrümmt, so daß er eine dreidimensionale bzw. räumlich gekrümmte Form hat. Der Windabweiser ist an seinen Enden durch Arme gehalten, die an den Innenkanten der Dachöffnung schwenkbar befestigt sind, so daß seine Winkelstellung über ein elastisches Element gegenüber den Haltearmen verändert werden kann.
Ein Windabweiser nach der Erfindung gibt insbesondere den Personen auf den Vordersitzen eines Kraftfahrzeuges einen befriedigenden Fahrkomfort und verhindert wirksam
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iiuftgeräusche^ da er eine regulierende und führende Wirkung auf die Luftströmung ausübt. Beim Schließen des Schiebedaches wird der Windabweiser relativ zu den HaI-tearmen so verstellt, daß er in einem schmaleren Raum untergebracht i'jerden kann, auch wenn er eine relativ große Höhe hat. Dadurch wird eine zufriedenstellende Kopffreiheit auch in einem kleinen Fahrzeugraum gewährleistet. Ein Windabweiser nach der Erfindung ist dabei einfach konstruiert und billig herzustellen.
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise gebrochene perspektivische
Darstellung eines Windabweisers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit über das Dach ausgefahrenem Windabweiser und geöffnetem Schiebedach,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Windabweisers nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Windabweiser nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt der wesentlichen Teile des Windabweisers nach Fig. 1 in Betriebssteilung,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5 für· den Zustand vor der endgültigen Schließung des Schiebedaches,
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Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 5 für den geschlossenen Zustand,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein mit dem Windabweiser ausgerüstetes Kraftfahrzeug, und
Fig. 10 und 11 die bereits beschriebenen Darstellungen eines Windabweisers mit Haltearmen.
Ein in Fig. 9 gezeigtes Kraftfahrzeug 1 ist mit einem Schiebedach versehen, das mit einem Windabweiser nach der Erfindung ausgerüstet ist. Eine Öffnung 3 des Kraftfahrzeugdaches 2 ist mit ihrer Vorderkante 3a parallel zur Oberkante 5a einer Windschutzscheibe 5 gekrümmt. Ein Windabweiser 6 besteht beispielsweise aus einem Kunstharz und hat eine gekrümmte U-Form.
Der Windabweiser ist ausführlicher in den Fig. 1,3 und dargestellt und mit 16 bezeichnet. Ein Teil 16a des Windabweisers, der in Fig. 4 gezeigt ist, ist in der Mitte 16b nach vorn gekrümmt, wobei diese Krümmung etwa gleich derjenigen der Vorderkante 3a der Dachöffnung 3, d.h. der Krümmung der Oberkante 5a der X-iindschut ζ scheibe 5 ist. Der vordere Teil 16a hat eine Oberkante 16c, die in der Mitte 16b am höchsten ist, wie Fig. 3 zeigt. Die rechte und die linke Seite haben somit eine geringere Höhe. Die Krümmung der Oberkante 16c ist also so ausgebildet, daß sie gleich derjenigen der konvexen Wölbung des Daches 2 nahe der Vorderkante 3a der Dachöffnung 3 ist. Eine Lippendichtung 20, die aus Gummi oder ähnlichem Material besteht, ist über die gesamte Länge der Unterkante des
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vorderen Teils 16a und auf einem Teil der Unterkante der Seitenteile 16d vorgesehen. Eine Lippendichtung 20a ist längs der Vorderkante der Lippendichtung 20 ausgebildet und steht von ihr nach vorn ab. Die Teile 16d des Windabweisers 16, die nach rückwärts parallel zueinander gerichtet sind, haben an den hinteren Enden Anschlußteile 16e. Diese sind mit Vorsprüngen 16f versehen, die einstückig angeformt sind und mit Verlängerungen 16g versehen sind, die als Anschläge dienen.
Haltearme 17 sind mit den Seitenkanten eines Schiebedachrahmens 19 in der Dachöffnung 3 schwenkbar verbunden. Die Haltearme 17 haben ein nach unten offenes kanalförmiges Profil und sind mit ihren hinteren Enden an Halterungen durch Stifte 21 schwenkbar befestigt. Die Halterungen 22 sind am Rahmen 19 befestigt. Blattfedern 2 3 sind mit einem Ende an den Halterungen 22 befestigt und werden mit ihren anderen Enden an der Unterseite 17a der Haltearme 17 gehalten. Somit werden die Haltearme 17 elastisch nach oben gedrückt. Die Aufwärtsbewegung wird begrenzt, da die hinteren Enden 17e der Haltearme 17 an der Oberfläche 22a der Halterungen 22 anschlagen.
Die Anschlußteile 16e an den hinteren Enden des Windabweisers 16 sind zwischen Anschlüssen 17c angeordnet, die einstückig an die vorderen Enden der Haltearme 17 angeformt sind. Zur Verbindung sind Stifte 24 durch die Anschlüsse 17c geführt. Torsionsfedern 25, die die Stifte 24 umgeben, werden mit einem Ende 25a an der Unterseite der Vorsprünge 16f und mit dem anderen Ende 25b an Vorsprüngen 17d gehalten, die an einer Seite 17b der Haltearme 17 vorgesehen sind. Somit wird der Windabweiser 16 durch die Federn 25 im Gegenuhrzeigersinn gedrückt, wobei seine Vorderkante nach unten bewegt wird, bis der jeweilige Anschlag 16g an der Unterseite 17a des Haltearms 17 anschlägt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
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Im folgenden wird die Funktion der Vorrichtung beschrieben- Fig. 5 zeigt den Windabweiser 16 in Betriebsstellung, wobei er aus der Dachöffnung 3 herausragt. Die Haltearme 17 sind bis zur oberen Grenzstellung durch die Blattfedern 23 angehoben. Die Kante 20a der Lippendichtung 20 an der Unterkante des Windabweisers 16 wird in Kontakt mit der Innenseite 26a eines Formstücks 26 gehalten, das am Innenumfang der Dachöffnung 3 vorgesehen ist. In dieser Stellung befindet sich der größte Teil des Windabweisers 16 über dem Dach. Die dabei erreichte Höhe wird durch den Anschlag 16g an der oberen Wand 17a des jeweiligen Haltearms 17 bestimmt.
In dieser Anordnung des Windabweisers 16 ergibt sich an der vorderen gekrümmten Kante mit der Dichtungskante 20a eine perfekte Abdichtung. Wie bereits erläutert, ist der Windabweiser 16 gemäß der Dachwölbung 2 nach oben gekrümmt, so daß er über seine gesaihte Länge eine gleichmäßige Höhe über der Dachfläche hat. Die Seitenteile 16b des Windabweisers 16 können die Seiten des Daches bedecken. Die im vorderen Teil 2a des Daches 2 beim Fahren des Kraftfahrzeugs erzeugte Luftströmung kann durch den Windabweiser 16 nach oben und zu seinen beiden Seiten hin umgelenkt werden. Es ergibt sich deshalb eine glatte, nach oben und seitlich gerichtete Luftströmung, was auf die besondere Formgebung des Windabweisers 16 zurückzuführen ist. Ferner ergibt sich durch die Dichtungskante 20a eine perfekte Abdichtung an dem Formstück 26, so daß keine Luftströmung in den Fahrzeugraum durch einen Spalt zwischen der Vorderkante 3a der Dachöffnung 3 und dem Windabweiser 16 eingeführt werden kann. Es ist deshalb möglich, eine Schiebedachkonstruktion ohne Luftgeräusche zu verwirklichen, so daß das Schiebedach auch bei schnellem Fahrbetrieb geöffnet bleiben kann.
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Das Schiebedach 4 wird in der in Fig„ 6 und 7 gezeigten Weise zum Schließen der Bachöffnung 3 bewegt. Wird es in Vorwärtsrichtung bewegt, so drücken Führungsnocken 27 an der Unterseite des Schiebedaches 4 gegen die Oberseiten 17a der Haltearme 17, so daß diese gegen die Kraft der Blattfedern 23 nach unten gedrückt werden» Die Haltearme 17 werden an den Stiften 21 dabei abwärts geschwenkt. Wenn die Unterkante des Vorderteils 16a des Windabweisers 16 auf den Boden 19a des Schiebedachrahmens 19 gelangt, so wird der Windabweiser 16 durch die Kraft der Federn 25 (Fig. 6) nach unten gedrückt.
Eine weitere Vorwärtsbewegung des Schiebedaches 4 drückt die Haltearme 17 gegen die Kraft der Federn 25 weiter abwärts. Bei dieser Bewegung wird die Winkelstellung des Windabweisers 16 an den Stiften 24 gegen die Kraft der Federn 25 aufwärts verstellt, wobei die vordere ünterkante am Boden 19a des Schiebedachrahmens 19 gehalten wird. Wird die Dachöffnung 3 mit dem Schiebedach 4 verschlossen, so sitzen die Führungsnocken 27 auf den vorderen Abschnitten der Haltearme 17, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Die Haltearme 17 und der Windabweiser 16 liegen dann in einer gemeinsamen Ebene. Dadurch ist kein zusätzlicher Raum zur Unterbringung des Windabweisers 16 erforderlich, so daß nach unten gerichtete Vorsprünge im Fahrzeugraum vermieden werden. Bei ausreichender Höhe des Windabweisers \fird also eine angemessene Kopffreiheit im vorderen Teil des Fahrzeugraums beibehalten.
Am Umfang des Schiebedaches 4 ist eine Dichtung 28 vorgesehen. Ferner ist in den Figuren eine die Windschutzscheibe 5 umgebende Dichtung 29 dargestellt.
Wird die Dachöffnung 3 durch Zurückziehen des Schiebedaches
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4 geöffnet, so werden die Führungsnocken 27 gleichzeitig zurückgezogen, und der Windabweiser 16 wird aus seiner in Fig. 6 und 7 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung durch die Kraft der Federn 23 und 25 angehoben.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Windabweiser 16 elastisch nach unten gedrückt, um seine Winkelstellung zu verändern. Es ist jedoch auch eine Abänderung möglich, die in Fig. S gezeigt ist.
Bei dieser Abänderung hat ein.Windabweiser 116 längliche Seitenteile 116d und nach unten gerichtete Vorsprünge 116g. Eine Schraubenfeder 125 ist so vorgesehen, daß sie den Windabweiser 116 im Uhrzeigersinn bzw. in zu der für das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Richtung entgegengesetzter Richtung schwenkt. Die Schraubenfeder 125 wird mit einem Ende durch Elemente 117d an der Unterseite der Haltearme 117 und mit dem anderen Ende an der Unterseite der Oberwand der Haltearme 117 gehalten. Somit wird der Windabweiser 116 relativ zu den Haltearmen 117 nach oben gedrückt. In diesem Fall drücken die bereits beschriebenen Führungsnocken 27 den Windabweiser 116 direkt abwärts. Wenn das Schiebedach zurückgezogen wird, so wird also der Windabweiser 116 zum Anheben aufwärtsgeschwenkt. Er kann deshalb sehr schnell aus dem Dach ausgefahren werden.
Ein Windabweiser nach der Erfindung verhindert sehr wirksam unerwünschte Luftströmungen in den Fahrzeugraum und die damit verbundenen Luftgeräusche. Außerdem verbessert er die Erscheinungsform des Kraftfahrzeugs durch eine gleichmäßige Höhe über der Dachfläche und erfordert keinen zusätzlichen Raum zu seiner Unterbringung im geschlossenen Zustand des Schiebedaches. Gleichzeitig hat er die beschriebene dreidimensionale Formgebung.
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Claims (9)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. We.ck-.iann, Dii-l.-IV.ys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska 2935344 SBbZ 8000 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 6-27-8, Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo, Japan Windabweiser für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach Patentansprüche
1. Windabweiser für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach, der an der Innenseite der Vorderkante der Dachöffnung angeordnet und mit nach hinten verlaufenden Enden gehalten ist, an denen Haltearme vorgesehen sind, die schwenkbar an den Innenseiten der Seitenkanten der Dachöffnung gelagert sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Windabweiser (16) an den vorderen Enden der Haltearme (17) mit veränderbarer Schrägstellung gehalten ist, wobei zwischen dem Windabweiser (16) und den Haltearmen (17) elastische Elemente (25) vorgesehen sind, die den Windabweiser (16) mit einer vertikal gerichteten Kraft beaufschlagen.
2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderkante der Dachöffnung (3) parallel zur Oberkante einer Windschutzscheibe
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(5) gekrümmt ist, und daß der Windabweiser (16) parallel zur Vorderkante der Dachöffnung (3) sowie mit seiner Oberkante entsprechend der konvex gewölbten Dachfläche gekrümmt ist.
3. Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß er in seinem mittleren Abschnitt die größte Höhe und die vorderste Stelle aufweist.
4. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltearme (17) durch Federelemente (23) elastisch aufwärts gedrückt sind.
5. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn.zeichnet , daß er durch die elastischen Elemente (25) in Abwärtsrichtung gedrückt ist.
6. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß er durch die elastischen Elemente in Aufwärtsrichtung gedrückt ist.
7. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltearme (17) durch Führungsnocken (27) an der Unterseite des Schiebedaches (4) bei dessen Schiebebewegung in Vorwärtsrichtung abwärts drückbar sind, so daß der Windabweiser (16) gemeinsam mit den Haltearmen (17) abwärts bewegt wird, bis er auf einem Schiebedachrahmen (19) aufliegt, und daß der Windabweiser (16) bei weiterer Vorwärtsbewegung des Schiebedaches (4) in seiner Winkelstellung aufwärts verstellbar ist, bis er mit den
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Haltearmen (17) in einer gemeinsamen Ebene liegt.
8. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltearme (117) durch Führungsnocken (27) an der Unterseite des Schiebedaches (4) bei dessen Vorwärtsbewegung in Abwärtsrichtung drückbar sind, und daß der Windabweiser (116) bei Schließbewegung des Schiebedaches (4) durch direkte Einwirkung der Führungsnocken (27) abwärts drückbar ist, so daß er unter das Schiebedach (4) gelangt.
9. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an seiner Unterkante vorgesehene Lippendichtung (20).
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DE2935344A 1978-09-01 1979-08-31 Windabweiser für ein Kraftfahrzeug- Schiebedach Expired DE2935344C2 (de)

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