DE7027856U - Personenkraftwagen in kombibauart mit einer hecktuere. - Google Patents

Description

17.7.1970

twagen in Kombibauart sit einer H

Die Ii'euerun*, bezieht sich ssuf einen Personenkraftwagen in Konbibauart alt einer Hecktürs, die Über in ihrem oberen Bereich angeordnete Scharniers oder dgl. mit dem Fahrzeugaufbau gelenkig verbunden unct mit Mitteln zum Abstützen der Heektlire in 0ffensteIlur._o iusgeristet ist, wobei öle i.eckt^re in &©: chlossenes Sustand eine entlang des

es verlaufende itfasserrinne abdeckt.

In n.fc.eh Kosbibauart ausgeführten Personenkraftwagen sit an üeck angeordneten Euren oben beschriebener Art ragen die aeii Hand bzw. den oberers Sürrahsjen umgreifenden Seile der Scharniere oder dgl. bei geschlossener Heaktüre in den Fahrgastraum. Biese Scharnierteile werden häufig durch wan nenförzi_e:e, an der iKreRseite das Baches amgsordnete Hauben abgedeckt., Der Sacht eil dieser Abdackhauben besteht darin, aai sie das laden sperriger Güter ex^scm-ieren und aujeräea bein Laden die Sapffreiheit beeiBtrkehtigen. Dar-Liber hinaus werden sowohl die Abdeckhauben als auch ctiö nicnt abgedeekterij in den !Fahrgastraum ragenden Scharnier— teils als optisch störend empfunden.

ferner oind die die geöffnete Eecktüre abstützenden Eittelj sfie Sasdruckfeder oder fecerbelastete Hebel, i* Hanabereieh des Sarosserieausscimittes so an Paiirg

-ät, daj sie bsi geschlossener Hecktür is. den ifeh vorstehen.

31ese S^ehteile vermeidet aie üeuerHEg dadüreji₃ daB sowoi die Seiiamiere oder dgl. sJ.s auch die Abstütsnlttel der

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r.eckfire in der V/asserrinne angeordnet sind, wobei im im wesentlichen norizontal verlaufenden Teil der V/asserrinne nischenartige Ausbuchtungen zur Aufnahme der mit der Hecktüre verbundenen beweglichen Scharnierteile angeordnet sind.

Die neuerungsgemäße Lösung hut den Vorteil, daß der Fahrgastraum bei geschlossener Kecktüre frei von Scharnieren und Abstutzmitteln ist, ferner steht durch den Portfall der

Verfügung.

In Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Ausbuchtungen von der Seitenwand der Wasserrinne ausgehen und durch das auSenliegende Dachblech, das innenliegende Türrahmenblech sowie die beiden Seitenw-nde begrenzt sind.

In einer weiteren Ausgestaltung, bei der die Hecktüre an ihrer Innenseite nahe ihrer äußeren Begrenzung einen Yersteifungs-{ rahmen auf v/eist, der entsprechend den Karosserieausschnitt bzw. j der Eaubenform in den dacsnahen Ecken bogenförmig ausgebildet ist, wird vorgeschlagen, daß die Anlenkpunkte des: beweglxchen Scharnierteils am fahrzeugaufbau und am Yersteifungsrahisen in zueinander parallelen, lotrechten Fahrzeugebenen angeordnet { sind, wobei die Kröpfung des Seharnierteils dem Sogen des j Yersteifungsrainiiens angepaßt ist.

if/eitere Sinzelhelten der Neuerung sind in der folgenden • Zeichnungsbescfareibung erläutert. Die Zeichnung zeigt eine '] persjektivlsciis Teilansicht eines Ausf „hrungsbeispiels.

Bine aus ceis Karosserieaussehnitt 1 heraüsgeschwenkte Heck— ture 2 ist über in ihres« oberen Bereich angeordnete Schar— j niere 3 sit ά&χ irahrsesigarafbau gelenkig verbimdes. -nid in ! der Offenstsilimg nltteis Gasdruekfederz« 4 abgestützt. SawoKL die Seharniere 3 als araeh die Gasdruekf edem 4 sind iü einer entlazig des Karosserieaussennlttes 1 ver-

laufenden V/asserrinne 5 angeordnet, wobei irn im wesent lichen horizontal verlaufenden Teil 51 der //asserrinne 5 nischenartige Ausbuchtungen 6 zur Aufnahme der mit der Hecictdre 2 verbundenen beweglichen Scharnierteile 31 angeordnet sind. Sie Ausbuchtungen 6 gehen von einer mit dem Dachblech 7 verbundenen Seitenband 8 der Viasserrinne 5 aus und sind nach oben durch das Dachblech 7, gegen den Fahrgastraum durch das Türrahmenblech 9 sowie seitlich durch die beiden Wände 10, 10' begrenzt, wobei letztere mit dem i5oden IT der Ausbuchtungen 6 fest verbunden sind. Der mit dem eben ausgebildeten Boden 12 der Viasserrinne 5 in Verbindung stehende Boden 11 ist in seiner Lü.ngserstrekkung bis zur Innenseite des Dachbleches 7 hochgezogen. um ein Eindringen des Wassers in den Türrahmen zu verhindern. TJm ferner ein Eindringen des Wassers von der Wasserrinne aus in den Fahrgastraum zu vermeiden, wirkt eine auf die Seitenwand 13 der V/asserrinne 5 aufgesteckte Dichtung 14 mit der e'oen ausgebildeten Unterseite 15 eines an. der Innenseite der Hecktüre 2 nahe ihrer äußeren Begrenzung 16 angeordneten Versteifungsrahmens 17 zusammen. Dieser ist entsprechend dem Karosserieausschnitt 1 bzw. der Haubenform in den dachnahen Ecken 18, 18' bogenförmig ausgebildet. Der feste Anlenkpunkt des Scharnierteiles 51 "befindet sieh dabei im an den Bogen 1S angrenzenden Bereich eines seitlichen Teiles 20 des Versteifungsrahmens 17· Ben beweglichen Anlenkpunkt bildet ein Bolzen 21, der auf dem abgewinkelten, freien Snde eines an der Seitenwand 8 angeschlagenen festen Scharnierteiles 52 angeordnet ist. Beide Anienkpimlrte des beweglichen Scharnierteiles 31 sind in zueinander parallelen, lotrechten 3?ahrzeuglängsebenen angeordnet, %vobel die Kröpfung 22 des Scharnierteiles 31 desB Bogen 19 äee Versteifunrsrahmens 17 angepaßt ist. Die in einem, an der Längsseite des Karosserieausschnittes 1 nach unten verlaufenden 'Teil 52 der ¥asserrinne 5 angeordnete

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Gasdruckfeder 4 ist einerseits aufbau^eitig an einem an äer Seitenwand 25 eier Wasserri.nne 5 befestigten Lagerbock 24 angelenkt, andererseits mit uem freien Ende ihrer Kolbenstange 42 an der Hecktüre 2, wobei die aufbauseitige Anlenkung 41 nahe dem horizontal verlaufenden !eil 51 der Vlasserrinne 5 angeordnet ist. Dadurch wird das Eindringeii des ablaufenden Wassers in das innere der Gasdruckfeder verhindert, da am Austritt der Kolbenstange 42 kein Wasserstau entstehen kanal.

-p-

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Claims (1)

1. — J —

   17. 7. 1970

   ·· xersonenkraf wagen in Zombibauart ext einer Heektüre, die ucer in ihren· oberen Bereich angeordnete Scharniere oder cgi. ^x t deü Fahrzeugaufbau gelenkig verbunden und mit Mitteln zvsa Abstützen der Heektüre in Offenstellung ausgerüstet 2.St₃ "wobei die Eecktüre im geschlossenen Zustand eine entlang des Karosserieausschnittes verlaufende Viasserrinne abdeckt, dadurch, gekennzeichnet, daß sowohl die Scharniere (3) oder dgl. als auch die Abstützmittel (4) der Eecktüre (2) in der äasserrimie (5) angeordnet sind, "wobei im is· wesentlichen horizontal verlaufenden Teil (51) der Viasserrinne (5) nisehen— artige Ausbuchtungeri (6) zur A^oinarjue der mix der HeckirÖre (2) "■fsrL'ondenezi bewegliehen Sehamierteile (3"0 angeordnet sind.

   -' ?srsone23krai""tv/agen nach Anstsrueh "ι, dadurch gekezmzeichnei;, da.3 die Ausb-dchtimgeii (6) von der Seitenwand (S) der WasoerrirLie (5) ausgehen und durch das aufcenliegenäe 3)achbXecii (7)j aas jtineriliegende iDilriraliaeziblecb. (?) sov/ie die beiden Seiten— e (10j 10^f) begrenzt sind.

   3- ?ersonen«:ra£tv/agen nach Anspruch 1 usa 2, wobei die Hecktüre an ihrer XnaenssiTe sails ihrer äu3ers2 Begrenzung einen ?ersteii"i*ngsrahi2e2i auTwsist, aer er.^3:reckend assi Sarosser-ieaiisscnritt bzw. der Eaubenfona in ά3Ώ dacimahen Bcken bogen-

   f,_T äa,^ die An—

   lenkpunkte des be.-/eglichen Scharnier Teiles (51) se> rahrzeagcUfbcU und a.m Ysrst;eifung:sra.lrii₁.en (17) ίϊ· zueinander yaral lotreciiten Pahrzeu^l-ngsebenen angeorcr.et sind, wobei öie Kröpfung (22) .es SeilereiezrSelies (31) aes Bogen (19)

   s (17) cjn&epa^t ist.

   4* i'ersonenicrb.ftwagen n-äC-i as:. A jprücr.en 1 bis ;, aaäurcr. geii«=nr:Ziic:ir.et, aa- &lo Abst tzcit el ^acdr*c.if^iena(4 )vorge-

   — ο —

   sehen sind, deren xahrseugaufbauseitige JLnlenkxingen in den seitlichen, nach unten führenden "Teilen (52) der Wasserrinne 5 nahe dem horizontal verlaufenden Teil (51) der Viasserrinne (5) angeordnet sind und deren Kolbenstangen (42) an ier Heektüre angelenkt sind.

   7027856-i9.io.Tft