DE2829923A1 - Windel - Google Patents
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel mit einer Innenschicht, einer Außenschicht und einem dazwischen liegenden
saugfähigen Grundkörper, insbesondere eine kellerfaltenartig zusammengelegte Wegwerfwindel mit einer die Innenseite der
Windel bildenden wasserdurchlässigen Innenschicht, mit einer die Außenseite der Windel bildenden wasserdurchlässigen
Außenschicht und mit einer dazwischen liegenden saugfähigen Einlage mit Seitenrändern, über welche die wasserundurchlässige
Außenschicht zur Innenseite gefaltet und an der Innenschicht befestigt ist, und mit in einem Endbereich der Windel verankerten
Windelverschlüssen.
Derartige Windeln sind bereits allgemein bekannt und heutzutage weit verbreitet. Ein großer Vorteil dieser Wegwerf- oder
Einmalwindeln liegt darin, daß das früher übliche Waschen der Windeln wegfällt. Diese Windeln haben üblicherweise eine wasserundurchlässige
Außenschicht, eine wasserdurchlässige Deckoder Innenschicht und einen dazwischen liegenden saugfähigen
Grundkörper. Ferner sind zum Befestigen der angelegten Windeln von einer Schutzfolie überdeckte Klebstreifen vorgesehen,
die allgemein als Windelverschlüsse bezeichnet werden.
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Ein Nachteil der bekannten Windel liegt darin, daß der Flüssigkeitsaustritt
aus dem Hüftbereich nicht wirksam verhindert ist. Ferner hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die nicht
an der Windel befestigten Schutzfolien nach dem Abziehen in der Hand gehalten und getrennt weggeworfen werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Windel zu schaffen, bei der das Austreten von Flüssigkeit praktisch
verhindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Windel gemäß Hauptanspruch. Die Windel umfaßt einen zwischen einer Außenfläche
und einer Innenfläche liegenden saugfähigen Grundkörper, wobei zwei Endkanten die Seitenränder verbinden. Der Grundkörper
weist eine Anzahl von in seiner Längsrichtung verlaufenden Faltlinien auf, die diesem das Aussehen einer Kellerfaltung
verleihen, wobei zwei erste Faltlinien einen in Längsrichtung verlaufenden Mittelstreifen begrenzen. Zwei zweite
Faltlinien begrenzen je einen ersten Faltstreifen, der jeweils zwischen der ersten und zweiten Faltlinie liegt und
den Mittelstreifen überdeckt. An die zweiten Faltlinien schließt je ein zweiter Faltstreifen an. Der Grundkörper
ist entlang einer im geringen Abstand zu einer der Endkanten liegenden Faltlinie quer gefaltet und bildet einen Endbereich
zwischen der Querfaltlinie und der einen Endkante,
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der über die Innenseite eines benachbarten Teils des Grundkörpers geschlagen ist. Ferner besitzt die Windel einen Windelverschluß
mit einer auf der Außenfläche seines Endbereichs vorgesehenen Schutzfolie, wobei ein erster Innenbereich des
Klebstreifens unter dem Mittelstreifen des umgefalteten Endbereichs
am zweiten Faltstreifen befestigt ist. Der Klebstreifen ist mit einem zweiten äußeren Bereich um die Außenseite
des Endbereichs geführt und mit seiner Klebeschicht lösbar an die Schutzfolie angeheftet.
Vorzugsweise hält der Windelverschluß den Endbereich vor dem seitlichen Auseinanderziehen der Windel über den Grundkörper
gefaltet.
Dadurch ist der Endbereich der Windel beim Anlegen leichter zwischen den Beinen eines Kleinkindes durchführbar.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Befestigung des Endbereichs an dem darunter liegenden Grundkörper während
des seitlichen AusexnanderZiehens bzw. Auffaltens der Windel.
Die erfindungsgemäße Windel besitzt somit durch die nach innen
gefaltete wasserundurchlässxge Außenschicht eine Flüssigkeitsschranke,
die ein Austreten von Flüssigkeit aus den den des Grundkörpers verhindert.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß Schutzfolien beim Anlegen der Windel nicht extra weggeworfen zu
werden brauchen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert;
es zeigen:
Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Wegwerfwindel;
Figur 2 eine perspektivische Teilansicht der Vorderseite der kellerfaltenartig zusammengelegten Windel gemäß
Figur 1;
Figur 3 eine perspektivische Teilansicht der Windel gemäß Figur 2 mit über deren Vorderseite gefaltetem Endbereich;
Figur 4 eine Teildraufsicht auf die Windel gemäß Figur 3 mit Windelverschlüssen im Zustand der Befestigung
des Endbereichs;
Figur 5 eine Teildraufsicht auf die Vorderseite der Windel gemäß Figur 4 in zum Anlegen aufgefaltetem Zustand;
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Figur 6 eine Teilansicht der Rückseite einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Windel;
Figur 7 eine Teilansicht der Vorderseite der Windel gemäß
Figur 6;
Figur 8 eine perspektivische Teilansicht der Vorderseite
der Windel gemäß Figuren 6 und 7 in kellerfaltenartiger Zusammenlegung;
Figur 9 eine perspektivische Teilansicht eines Endbereichs der Windel gemäß Figur 8, der über die Vorderseite
der Windel gefaltet ist; und
Figur 10 eine perspektivische Teilansicht der Windel mit den Endbereich festhaltenden Windelverschlüssen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Wegwerfwindel 20 mit einem saugfähigen Grundkörper 22. Der Grundkörper 22 besitzt eine
wasserundurchlässige Außenschicht 24, beispielsweise aus Polyethylen, die eine Außenfläche 26 des Grundkörpers 22
bildet. Ein wasserdurchlässige Deck- oder Innenschicht 28, beispielsweise aus einem Vliesstoff, bildet einen wesentlichen
Teil der Vorderseite 30 des Grundkörpers 22. Eine saugfähige Einlage 32 liegt zwischen der Außenschicht 24 und der
Deckschicht 28. Man erkennt in den Figuren, daß der Grund-
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körper 22 zwei Seitenkanten 34 sowie zwei die Seitenkanten 34 verbindende Endkanten 36 aufweist. Die saugfähige Einlage
32 besitzt ferner zwei Seitenränder 38 und zwei die Seitenränder 38 verbindende Endränder 40. In der dargestellten bevorzugten
Ausführung der Erfindung liegen die Endränder 40 der saugfähigen Einlage 32 im Abstand zu den Endkanten 36
des Grundkörpers 22, während die Seitenränder 38 der saugfähigen Einlage 32 an den Seitenkanten 34 des Grundkörpers
22 liegen. Die Außenschicht 24 ist ferner mit Seitenrandstreifen 42 über die Deckschicht 28 gefaltet und daran befestigt,
so daß die Seitenrandstreifen 42 Seitenrandbereiche der saugfähigen Einlage 32 überdecken.
Man erkennt anhand der Figuren, daß der Grundkörper 22 entlang einer Anzahl von Faltlinien aus der ebenen Anordnung
gemäß Figur 1 zu einer kellerfaltenartig zusammengelegten
Windel gemäß Figur 2 faltbar ist. Hierzu ist der Grundkörper 22 entlang von zv/ei in Längsrichtung verlaufenden ersten
Faltlinien 44a und b unter Bildung eines dazwischen liegenden Mittelstreifens 46 gefaltet. Ferner ist der Grundkörper
22 entlang von zwei zweiten Faltlinien 48a und b gefaltet, die in Längsrichtung der Windel verlaufen und zwischen sich
und den ersten Faltlinien 44a, b je einen ersten Faltstreifen 50a und b bilden, die an den Mittelstreifen 46 anschließen
und diesen überdecken. Ferner begrenzen die zweiten FaIt-
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linien 48a und b zwei weitere zweite Faltstreifen 52a und b, die zwischen den zweiten Faltlinien 48a und b und den zugehörigen
Seitenkanten 34 des Grundkörpers 22 liegen. Die zweiten Faltstreifen 52a, b überdecken den jeweils darunter liegenden
ersten Faltstreifen 50a, b.
In Figur 2 erkennt man am Grundkörper 22 einen Endbereich 54 im Hüftbereich der Windel. Der Endbereich 54 umfaßt einen
Endabschnitt der Außenschicht 24, welcher entlang einer Querfaltlinie
56 derart über die Innenseite der Windel gefaltet ist, daß der Endbereich 54 auf der Innenseite liegt. Die Innenseite
30 des Endbereichs 54 liegt somit auf der Innenseite eines darunter liegenden Bereichs 58 des Grundkörpers, welcher
an die Querfaltlinie 56 anschließt, so daß die Außenseite
26 des Endbereichs 54 von der Innenseite der Windel nach oben oder außen zeigt. Vorzugsweise liegt die Querfaltlinie
56 andern Endrand 40 der saugfähigen Einlage 32, und zwar
zwischen dem Endrand 40 der saugfähigen Einlage 32 und der Endkante 36 des Grundkörpers 22. In umgefaltetem Zustand überdeckt
der Endbereich 54 somit einen Endrandabschnitt der saugfähigen Einlage 32, so daß die wasserundurchlässige Außenschicht
des Endbereichs 54 eine wasserundurchlässige Schranke bildet, die am Ende der saugfähigen Einlage 33 liegt und Flüssigkeitsaustritt
aus dieser bei angelegter Windel verhindert.
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Gemäß Figuren 1 und 2 besitzt die Windel 20 ferner zwei Windelverschlüsse
60, die jeweils einen durch Andrücken haftenden Klebstreifen 64 und eine Schutzfolie 62 umfassen. Gemäß
Figur 1 ist die Schutzfolie 62 an der Außenseite 26 des Mittelstreifens 46 im Endbereich 54 befestigt, wobei die Schutzfolien
62 in der Nähe der ersten Faltlinien 44a und b liegen. Die Schutzfolien 62 besitzen eine äußere Abziehfläche 66,
und sie erstrecken sich über einen wesentlichen Teil der Breite des Endbereichs 54.
Gemäß Figuren 1 und 2 trägt jeder der Klebstreifen 64 Klebstoff 68 auf einer seiner Seiten. Die Klebstreifen 64 sind
mit einem ersten inneren Endabschnitt 70 an der Außenseite 26 des Grundkörpers 22, und zwar im anschließenden Bereich
58 der zweiten Faltstreifen 52a und b befestigt. Mit zweiten äußeren Endabschnitten 72 ragen die Klebstreifen 64 über die
zugehörigen Seitenkanten 34 des Grundkörpers hinaus.
Anhand von Figur 2 erkennt man, daß der Endbereich 54 des Grundkörpers 22 über die Innenseite des anschließenden Bereichs
58 des Grundkörpers gefaltet wird, während sich die zweiten äußeren Endabschnitte 72 der Klebstreifen 64 vom
Grundkörper nach außen erstrecken. In der in Figur 3 dargestellten bevorzugten Ausführung sind Seitenteile 74 der
zweiten Faltstreifen 52a, b im Endbereich 54 aus später zu
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beschreibenden Gründen an dem in den zweiten Endabschnitten 7 2 vorgesehenen Klebstoff 68 befestigt, wobei die zweiten
Endabschnitt 72 in der Nähe der Seitenkanten 34 des Grundkörpers 22 liegen. Das Umfalten der zweiten Endabschnitte 72
der Klebstreifen 64 über die Außenseite 26 des Endbereichs 54 zeigt Figur 3, wobei der■auf den zweiten Endabschnitt 72
. aufgebrachte Klebstoff 68 gemäß Figur 4 auf der Abziehfläche 66 der zugehörigen Schutzfolie 72 haftet. In einer bevorzugten
Ausführung sind die zweiten Endabschnitte 72 mit umgefalteten Enden 76 versehen, die beim Anlegen der Windel
als Laschen zum leichteren Erfassen und Abziehen der Endabschnitte
72 von den Schutzfolien 62 dienen.
Man erkennt, daß die erfindungsgemäßen Winde!verschlüsse 60
den Endbereich der Windel umgefaltet halten und damit ein zu frühes Auffalten des Windelendes verhindern. Wenn die Windel
angelegt werden soll, werden die zweiten Endabschnitte 72 der Windelverschlüsse 60 von den zugehörigen Schutzfolien
62 zum Freilegen des Mittelabschnitts des Endbereichs 54 abgezogen. Hierauf wird der Hüftbereich der Windel gemäß Figur
5 in Querrichtung auseinandergezogen, und die zweiten Endabschnitte 72 werden im anderen Hüftbereich der angelegten Windel
angedrückt. Man erkennt ferner, daß die Seitenteile 74 des Endbereichs 54 an den Klebstreifen 64 befestigt bleiben
und damit den Endbereich 54 auch bei aufgefalteter Windel
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über diese gefaltet halten. Die wasserundurchlässige Außenschicht 24 des Endbereichs 54 überdeckt somit einen Endabschnitt
der saugfähigen Einlage und verhindert damit die Möglichkeit des Flüssigkeitsaustritts aus den Enden der Einlage
der angelegten Windel.
Die Figuren 6 bis 10 zeigen eine andere Ausführung der Erfindung, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Der Grundkörper 22 weist wiederum eine Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien auf, die einen Mittelbereich
46, erste Faltstreifen 50a, b und zweite Faltstreifen 52a, b bilden, wobei die ersten Faltstreifen 50a, b zwischen
den zweiten Faltstreifen 52a, b und dem Mittelstreifen 46 liegen. Ferner ist ebenfalls ein Endbereich 54 von einer
Querfaltlinie 56 gebildet, und zwei Schutzfolien 62 sind an der Außenseite 26 des Endbereichs 54 in der Nähe der Faltlinien
44a, b befestigt. Die Windelverschlüsse 60 weisen in dieser Ausführung je einen Klebstreifen 64 mit ersten Endabschnitten
70 auf, die an den zugehörigen zweiten Faltstreifen 52a, b befestigt sind. Der erste Endstreifen 70 der Windelverschlüsse
ist in dieser Ausführung jedoch an der Innenseite 30 des Endbereichs 54 in der Nähe der Seitenkanten 34
des Grundkörpers 22 befestigt. Bei kellerfaltenartig zusammengelegtem
Grundkörper 22 erstrecken sich die zweiten Endabschnitte 72 der Klebstreifen 64 somit vom Grundkörper 22
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gemäß Figur 8 nach außen. Der Endabschnitt 54 wird anschließend um die Querfaltlinie 56 über die Innenseite des anschließenden
Bereichs 58 des Grundkörpers 22 gefaltet, um die in Figur 9 dargestellte Anordnung der Windel zu bilden.
Gemäß Figur 8 ist der Grundkörper 22 jedoch vorzugsweise mit Klebelinien oder Klebestellen 78 versehen, die zwischen dem
Endbereich 54 und dem benachbarten Bereich 58 des Grundkörpers auf den zweiten Faltstreifen 52a und b vorgesehen sind.
Auf diese Weise sind die zweiten Faltstreifen 52a, b des ,Endbereichs 54 an den zweiten Faltstreifen 52a, b des benachbarten
Bereichs 58 des Grundkörpers zu nachstehend beschriebenem Zweck befestigt.
Figur 9 zeigt die über die Außenseite 26 des Mittelbereichs
46 im Endbereich 54 gefalteten zweiten Endabschnitte 52 der Klebstreifen 64, wobei der Klebstoff 68 der zweiten Endabschnitte
72 lösbar an den Abziehflächen 66 der Schutzfolien 62 angeheftet ist. Auf diese Weise wird der Endbereich 54
gemäß Figur 10 umgefaltet gehalten, wodurch ein ein zu frühes Auffalten des entsprechenden Hüftbereichs der Windel verhindert
ist.
Zum Anlegen werden die zweiten Endabschnitte 72 der Klebstreifen 64 von den zugehörigen Schutzfolien 62 abgezogen und der
Grundkörper, wie bereits anhand der Figuren 1 bis 5 beschrie-
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ben, quer auseinandergezogen. Dabei erstrecken sich die zweiten Endabschnitt 72 über die Seitenkanten des Grundkörpers,
so daß sie an einem anderen Bereich der angelegten Windel befestigbar sind. Zusätzlich halten die anhand von Figur 8 beschriebenen
Klebelinien 78 die zweiten Faltstreifen 52a, b des Endbereichs 54 und des benachbarten Bereichs 58 zusammen,
um den Endbereich 54 nach dem seitlichen Auseinanderziehen
der Windel umgefaltet zu halten. Auf diese Weise bildet der Endbereich 54 eine wasserundurchlässige Schranke im Endabschnitt
der saugfähigen Einlage 32, so daß das Austreten von Körperflüssigkeit aus dem Ende der angelegten Windel praktisch
verhindert ist.
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Leerseite
Claims (10)
- AnsprücheWindel, insbesondere kellerfaltenartig zusammengelegte Wegwerfwindel, mit einer die Innenseite der Windel bildenden wasserdurchlässigen Innenschicht, mit einer die Außenseite der Windel bildenden wasserdurchlässigen Außenschicht und mit einer dazwischen liegenden saugfähigen Einlage mit Seitenrändern, über welche die wasserundurchlässige Außenschicht zur Innenseite der Windel gefaltet und an deren Innenschicht befestigt ist, und mit in einem Endbereich der Windel verankerten WindelverSchlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endbereich (54) des Grundkörpers (22) entlang einer parallel zu seiner End-909808/069.0ORIGINAL INSPECTEDkante (36) verlaufenden Querfaltlinie (56) über die Innenseite (30) des Grundkörpers (22) gefaltet ist, daß eine Schutzfolie (62) des WxndelverSchlusses (60) auf der Außenseite (26) des Endbereichs (54) angeordnet ist, und daß ein Klebstreifen (64) des Windelverschlusses (60) mit einem ersten Endabschnitt (70) unter dem Mittelteil (46) des umgefalteten Endbereichs (54) an einem zweiten Faltstreifen (52a, b) befestigt ist, während ein zweiter Endabschnitt (72) über die Außenseite (26) des Endbereichs (54) vorsteht und eine auf der Schutzfolie (62) anheftbare Klebeschicht (68) aufweist.
- 2. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (70) des Klebstreifens (64) an dem benachbarten Bereich (58) des Grundkörpers (22) befestigt ist.
- 3. Windel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (70) des Klebstreifens (64) an der Außenseite (26) des zweiten Faltstreifens (52a, b) befestigt ist.
- 4. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein nahe einer Seitenkante (34) des Endbereichs (54) liegender Seitenteil des Endbereichs (54)909808/0690in der Nähe der Seitenkante (34) des benachbarten Grundkörpers (22) am Klebstreifen (64) befestigt ist.
- 5. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (70) des Klebstreifens (64) am Endbereich (54) befestigt ist.
- 6. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (70) des Klebstreifens (54) an der Innenseite (30) des zweiten Faltstreifens (52a, b) befestigt ist.
- -x7. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Endbereichs (54) geringfügig größer als die Breite der Schutzfolie (62) ist.
- 8. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (62) eine an der Außenseite (26) des Endbereichs (54) im Mittelstreifen (46) befestigte Abziehfläche (66) aufweist, die am Rand des
durch erste Faltlinien (44a, b) begrenzten Mittelstreifens (46) liegt. - 9. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefaltete Endbereich (54) an dem909808/0690darunter liegenden benachbarten Bereich (58) des Grundkörpers (22) bei aufgefalteter Windel (20) angeheftet
ist. - 10. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die saugfähige Einlage (32) etwa bis zur Querfaltlinie (56) des umgefalteten Endbereichs (54) erstreckt.909808/0690
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