DE2341344C2 - Windel - Google Patents
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- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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Description
Die Erfindung betrifft eine Windel gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Windel ist aus der FR-PS 14 46 444 bekannt. Die Trapezform dieser bekannten Windel
dient dazu, eine bessere Anpassung an die Oberschenkel eines Kleinkindes zu erreichen.
Ebenfalls zur besseren Anpassung an den Schrittbereich eines Kleinkindes ist eine Windel gemäß DE-OS
23 54 561 stundenglasförmig gefaltet, indem an ihren Längsseiten schräg zu jeweils anderen Längsseite gerichtete.
Einschnitte vorgesehen sind, welche das Umfalten eines Teils der Windelseitenbereiche über deren
Mittelbereich ermöglichen. Die umgefalteten Enden werden an der darunterliegenden Schicht festgeklebt, so
daß die Stundenglasform fixiert ist.
Aus der DE-Gebrauchsmusterschrift 17 15 903 ist eine
Windeleinlage mit ähnlichen Längsseiten-Einschnitten wie bei der DE-OS 23 54 561 bekannt, die Einlage ist
jedoch auf andere Art gefaltet, und zwar so, daß sie im gebrauchsfertig zusammengefalteten Zustand etwa die
Form eines T hat.
Alle bekannten Windeln beabsichtigen durch geeignete
Formgebung die Paßform im Schrittbereich zu verbessern. Dadurch läßt sich jedoch nicht ohne weiteres
ein enges Anliegen an den Oberschenkeln erreichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Wegwerfwindel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß zusätzlich zu guter Paßform auch ein enges Anliegen an den Oberschenkeln gewährleistet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus Patentanspruch 2.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen
erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Windel mit Befestigungsmitteln nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
wobei die Windel bereits zum Windeln des Kindes vorgefältet ist.
F i g. 2 Draufsicht auf eine Windel gemäß F i g. 1, wie sie zur Verpackung weiter zusammengefaltet ist.
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Windel gemäß Fig. 1 in angelegtem Zustand.
F i g. 4 Draufsicht auf eine Windel gemäß F i g. 1, wie
sie zur Verpackung noch weiter zusammengefaltet ist
F i g. 5 eine rückwärtige Ansicht einer analog F i g. 1
teilweise gefalteten Windel mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Befestigungsmittel.
Fig.6 eine perspektivische Ansicht der Windel gemäß
F i g. 5 im angelegten Zustand.
F i g. 7 eine rückwärtige Ansicht einer im allgemein flach gelegten Windel mit erfindungsgemäßen Befestigungs mitteln.
F i g. 7 eine rückwärtige Ansicht einer im allgemein flach gelegten Windel mit erfindungsgemäßen Befestigungs mitteln.
F i g. 8 und 9 Draufsichten auf verschiedene Ausbildungsformen der Windel gemäß F i g. 1 während der
Anbringung beim Windeln.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Wegwerfwindeln, wobei jedoch die Erfindung auch im Zusammenhang
mit üblichen Tuchwindeln ausgeführt werden kann.
Die in F i g. 1 gezeigte Windel 10 besteht aus einer üblichen Absorptionsschicht 12 und einer flüssigkeitsundurchiässigen Außenschicht 14, deren Randbereiche über die Vorderfläche oder die absorbierende Seite der Windel 10 im gesamten Randbereich umgefaltet ist Die Windel 10 besitzt eine obere Schmalseite 20 und eine untere Schmalseite 22 und zwei Längsseiten 24 und 26, die zwischen den Schmalseiten 20 und 22 verlaufen. Die Längsachse der Windel verläuft längs der Linien X-X, während d:.e Mittelachse längs der Linien Y- K verläuft.
Die in F i g. 1 gezeigte Windel 10 besteht aus einer üblichen Absorptionsschicht 12 und einer flüssigkeitsundurchiässigen Außenschicht 14, deren Randbereiche über die Vorderfläche oder die absorbierende Seite der Windel 10 im gesamten Randbereich umgefaltet ist Die Windel 10 besitzt eine obere Schmalseite 20 und eine untere Schmalseite 22 und zwei Längsseiten 24 und 26, die zwischen den Schmalseiten 20 und 22 verlaufen. Die Längsachse der Windel verläuft längs der Linien X-X, während d:.e Mittelachse längs der Linien Y- K verläuft.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Längsseiten 24 und 26 der Windel 10 nach innen
gefaltet, wobei die Faltlinien 16 und 18 den Hauptteil der Seiten 17 und 19 der Windeln bezeichnen, die die
Schmalseiten 20 und 22 verbinden. Die Faltlinien 16 und 18 werden durch die Lage ihrer Endpunkte, nämlich im
oberen Bereich durch die Endpunkte 21 und 23 bestimmt, die zwischen der Längsachse X-X und den
Längsseiten 24 und 26 auf der oberen Schmalseite 20 liegen, während die unteren Endpunkte 25 und 27 auf
den Faltlinien 16 und 18 in Nähe der unteren Schmalseite 22 an den Längsseiten 24 und 26 liegen.
Als Befestigungsmittel dienen Klebeverschlußstreifen 28; diese sind an der nichtgefalteten Rückseite der
Windel 10 an der wasserundurchlässigen Außenschicht 14 im Bereich nahe der Verbindungsseiten 17 und 19
befestigt. Diese Streifen sind an der Windel in demjenigen Bereich befestigt, der den Körper bedeckt und zwar
zwischen dem an der einen Schmalseite 22 liegenden Gürtellinien bereich der Windel 10 an der einen Schmalkante
22 und dem Mittelbereich oder Schrittbereich der Windel 10, der mit der Mittelachse Y- Y zusammenfällt.
Die Streifen haben einen Abstand von dem Gürtellinienbereich in Richtung auf die Mittelachse V- Y des
Schrittbereiches und sind mit einem solchen Abstand von der Achse angeordnet der etwa gleich bis V? der
Abmessung des Umfanges des Oberschenkels des Kleinkindes entspricht, der sich in diesem Bereich der
Windel 10 in angelegtem Zustand befindet. Da Windeln und insbesondere Wegwerfwindeln in zahlreichen Größen,
auf das Gewicht des Kindes bezogen, hergestellt werden, ist es möglich, die durchschnittliche Lage dieser
Streifen für die verschiedenen Windelgrößen vorher zu bestimmen. Darüber hinaus können diese Streifen in
eine Vielfalt von Stellungen gebracht werden, wenn sie an dem entsprechenden Teil der Windel 10 haften, um
diese Windeln glatt in ihrer Lage im Bereich des Oberschenkels des K.indes. zu halten, wobei es ferner möglich
ist, diese Funktion auch bei überdurchschnittlich kleinen oder großen und von der vorbestimmten Durchschnitts-
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größe abweichenden Oberschenkelgrößen auszuüben. Die Klebstreifen 28 erstrecken sich Ober die Seiten 17
und 19 hinaus und können Schutzstreifen 30 besitzen, damit der Klebstoff an den vorstehenden Bereichen der
Klebstreifen 28 solange abgedeckt ist, bis diese Bereiche -beim Windeln des Kindes benutzt werden.
Die in F i g. 1 gezeigte Windel IC kann zur besseren
Verpackung oder raumsparenden Lagerung weiter zusammengefaltet werden.
Wie F i g. 2 zeigt, wird die Windel 10 an Faltliiuan 32
und 34 nach innen gefaltet; diese Faltlinien 32 und 34 können durch die Lage ihrer Endpunkte definiert werden.
Obere Endpunkte 31 und 33 der beiden Faltlinien 32 bzw. 34 liegen auf den entsprechenden ersten Faltlinien
16 und 18 zwischen der Mittelachse Y- Y und den Klebstreifen 28. Die anderen Endpunkte 35 und 37 der
Faltlinien 32 und 34 liegen an der Schmalseite 22 der Windel 10 direkt in einer Linie mit dem ersten Ende
"dieser Faltlinie, wobei die Faltlinien 32 und 34 parallel zu der Längsachse X-X verlaufen.
Wie in Fig.4 gezeigt, hat die Windel 10 noch eine
weitere letzte Faltung, die im allgemeinen mit der Mittelachse Y- Y zusammenfällt, so daß letztlich eine im
wesentlichen rechteckig zusammengefaltete Windel erhalten wird, die sich am besten verpacken läßt Die gefaltete
Windel 10 hat einen mittleren trapezförmigen ! Bereich A verschiedener Dicke und zwei rechtwinklige
,Dreiecks-Bereiche B und C unterschiedlicher Dicke, wobei die Faltlinienbereiche 25-31 und 27-33 die Hypotenuse
der Bereiche B und C und die Faltlinienbereiche 31-21 und 33-23 die nichtparallelen Seiten des Bereiches
A bilden. Demzufolge haben die Bereiche Sund Ceine
Hypotenuse, die in enger Nachbarschaft zu und im allgemeinen parallel mit den nichtparallelen Seiten des
Bereiches A liegt, ohne daß sich diese Bereiche überlappen,
wodurch eine gefaltete Windel von gleichmäßiger Dicke erhalten wird, die ohne Schwierigkeiten in dieser
Lage verpackt werden kann.
Zum Anlegen der Windel wird die in Fi g. 4 gezeigte
Windel aus der Packung genommen und an der Faltlinie, die mit der Mittelachse Y-Yzusammenfällt aufgefaltet,
wobei die in F i g. 2 gezeigte Form erhalten wird. Bei dem zweiten Entfaltungsschritt wird die Windel gemäß
F i g. 2 dann an den Faltlinien 32 und 34 aufgefaltet so daß die Windel die in F i g. 1 gezeigte Form annimmt. In
angelegtem Zustand kommt die Schmalseite 22 der Windel 10 am Rücken des Kleinkindes im Bereich der
Gürtellinie zu liegen. Danach werden die zuerst hergestellten Faltungen der in F i g. 1 gezeigten Windel 10
zumindest teilweise an den Faltlinien 16 und 18 entweder vor oder nach dem Hochziehen oder Vorwärtsziehen
der Schmalseite 20 zwischen die Oberschenkel des Babys aufgefaltet. Da die Oberschenkel des Babys im
Schrittbereich der Windel auf diesen ersten Falten ruhen, bleiben sie in diesem Windelbereich gefaltet, wenn
die zuerst hergestellten Falten aufgefaltet werden. Hierbei bilden sich zwei weitere Faltlinien 38 und 39, die im
allgemeinen wie in F i g. 8 und 9 gezeigt von den Oberschenkeln des Babys bis zur Schmalseite 22 verlaufen.
Die Faltlinien 38 und 39 sind in den F i g. 8 und 9 als linke und rechte zweite Faltung im gefalteten und aufgefalteten
Zustand gezeigt. Wenn, wie in F i g. 8 gezeigt, die Babybeine beim Auffalten der ersten Faltung in gehobener
Stellung sind, können die Längsseiten 24 und 26 nach oben gefaltet werden, um diese Kanten in die Nähe
der Endpunkte 31 und 33 zu bringen; die Faltlinien 38 und 39 verlaufen vom Schrittbereich in dem Windelteil
der nahe der Unterfläche des Oberschenkels des Kindes
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60 liegt bis zur Schmalseite 20. Wenn jedoch die Kinderbeine
geradeaus gestreckt sind und flach liegen, so schneiden die Faltlinien 38 und 39 die Längsseiten 24 und 26
näher an der Schmalkante 20 und die Faltlinien 38 und 39 verlaufen von dem oberen oder vorderen Teil der
Oberschenkel zur Schmalkante 2O, wie es in Fi g. 9 gezeigt
ist
Nachdem man die Schmalseite 20 de«- Windel nach vorne zwischen die Oberschenkel gezogen hat, können
die Teile der Windel 10 im Hüftbereich auf beliebige Weise, beispielsweise mit einer Sicherheitsnadel wie in
Fig.3 gezeigt zusammengehalten werden. Nachdem man das Baby durch Auffalten der Windel und Befestigen
mit einer Sicherheitsnadel derart gewindelt hat, stehen die Streifen des Klebestreifens 28 von dem hinteren
Teil der Windel unmittelbar oberhalb des Beines des Kindes hervor. Die Schutzstreifen 30 können dann entfernt
werden, worauf die vorstehenden Bereiche der Klebstreifen 28 an dem vorderen Windelteil, der den
Bauch des Kindes bedeckt, befestigt werden, und zwar zwischen dem Bereich der Gürtellinie an der anderen
Schmalseite 20 und der Mitte der Windel.
Mit anderen Worten werden die Befestigungsmittel 28 benutzt um die Windel um das Kinderbein fest anzuziehen,
so daß eine glatte Passung gewährleistet wird und öffnungen oder Durchtrittsstellen, durch welche
Körperflüfsigkeit austreten kann, verringert werden. Darüber hinaus schafft der Windelteil, der in gefalteter
Lage verbleibt eine Verengung der Windel im Schrittbereich, so daß sich die Windei um das Kinderbein besser
dem Körperumfang anpaßt, wobei die Hauptmenge des Windelmaterials im Oberschenkelbereich näher an
die Seite des Oberschenkels gebracht wird. Darüber hinaus wird die Hauptmasse der Windel im Schrittbereich
verringert, und zwar aufgrund der Rückhaltung oder Festhaltung des gefalteten oder gefalteten Windelmaterials,
das aufgrund der den Oberschenkel freilassenden Verschlußstreifen 28 fest an dem Oberschenkel
des Kindes liegt.
Die in F i g. 5 gezeigte Windel entspricht der in F i g. 1 wiedergegebenen Windel jedoch in umgekehrter Lage,
wobei die Befestigungsmittel auf andere Weise ausgebildet sind. Die Windel 10 besitzt zwei Klebstreifen oder
Befestigungsmittel 40, von denen jeweils ein Ende 42 auf der Rückseite der Außenschicht 14 befestigt ist. Die
Klebstreifen 40 sind in der Nähe der Verbindungsseiten 17 und 19 angeordnet und fluchten mit diesen. Die freien
Enden der Klebstreifen 40 sind mit entfernbaren Schutzstreifen 44 versehen, die wie bereits erwähnt, den
Klebstoff schützen. Wie in F i g. 6 gezeigt wird die Windel durch Auseinanderfalten angelegt und beispielsweise
mit einer Sicherheitsnadel zusammengehalten; in der Nähe des Kinderbeins wird in der Windel eine Falte
oder ein Einschlag 46 hergestellt, worauf nach Entfernen der Schutzstreifen 44 die freien Enden der Klebstreifen
40 quer über den Einschlag 46 an der Windel 10 befestigt werden. Auf diese Weise werden die Einschläge
oder Falten 46 durch die Befestigungsmittel 40 gesichert, so daß keine Durchtrittsstellen im Beinbereich
auftreten und eine glatte Passung gewährleistet ist.
Die Klebeverschlußstreifen 40, die im folgenden kurz »Klebstreifen« genannt sind, können an einer beliebigen
Stelle längs der Verbindungsseiten 17 und 19 befestigt seir> befinden sich jedoch vorzugsweise in demjenigen
Bereich der Windel, der nach dem Anlegen das Kinderbein umgibt, was auch den vorderen Bereich der Windel
einschließt. Die Befestigungsmittel gemäß Erfindung können auch aus mehreren Klebstreifen 40 bestehen.
ι
I
die längs der beiden Verbindungsseiten angeordnet sind, so daß größere Durchtrittsräume in der Windel
verringert werden; die Befestigungsmittel können auch an bestimmten Stellen angeordnet werden, damit die
Ausbildung von Durchtrittsöffnungen verhindert wird. Die freien Enden der Klebstreifen 40 können auch in
Richtung auf die beiden Schmalseiten 20 oder 22 angeordnet sein.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Befestigungsmittel wie in F i g. 7 gezeigt,
an einer im allgemeinen flachen Windel 10 angeordnet Diese Windel entspricht der in F i g. 1 gezeigten Windel,
jedoch in ungefalteter Lage. Diese Windel 10 hat ebenfalls zwei Schmalseiten 20 und 22 und zwei Seitenkanten
24 und 26 zwischen den Schmalseiten 20 und 22; die in Längsrichtung verlaufenden Seitenkante?. 24 und 26 bilden
den Seitenbereich 17 und 19 der Windel.
Zwei Klebstreifen 50 sind an der Rückseite der Außenschicht 14 in der Nähe der Verbindungsseiten 17 und
19 und zwischen dem Gürtelbereich der Windel an der einen Schmalseite 22 und der Mitte des Schrittes angeordnet
Die Klebstreifen 50 reichen über die Verbindungsseiten 17 und 19 hinaus und besitzen Abdeckstreifen
52. Zwei weitere Befestigungsstreifen 60 sind nahe an den Verbindungsseiten 17 und 19 an der Außenschicht
14 befestigt und fluchten mit den Verbindungsseiten 17 und 19; diese Klebstreifen 60 besitzen ebenfalls
Schutzschichten oder Abdeckstreifen 62. Die Befestigungsstreifen 60 liegen vorzugsweise längs den Verbindungsseiten
17 und 19 im Bereich der Windel, die nach dem Anlegen derselben das Kinderbein umgibt
Die in F i g. 7 gezeigte Windel 10 wird ohne Falten um das Kinderbein gelegt und die Bereiche der Windel in
der Hüftgegend werden auf übliche Weise beispielsweise mit einer Sicherheitsnadel befestigt Nach dem Windein
werden die Befestigungsstreifen 50 benutzt um die den Körper abdeckenden Abschnitte der Windel oberhalb
des Kinderbeins wie in Zusammenhang mit F i g. 1 bis 3 erwähnt, zu sichern, während die Befestigungsstreifen 60 benutzt werden, um Falten oder Einschläge
in der Windel in der Nähe des Kinderbeinbereiches zu sichern, wie es in Zusammenhang mit F i g. 5 und 6 beschrieben
ist Demzufolge bewirken die Befestigungsmittel gemäß F i g. 7 eine Kombination beider oben beschriebenen
Befestigungsmittel, um eine dichte Passung am Kinderbein zu erhalten. Selbstverständlich kann
man mit der flachen Windel gemäß Fig.7 auch nur eines der Streifenpaare, nämlich die Streifen 50 oder die
Streifen 60 alleine benutzen. Analog kann man die beiden kombinierten Befestigungsmittel auch bei einer einfach
gefalteten Windel benutzen, indem man beispielsweise die Befestigur.gsstreifen 40 der Winde! 10 gemäß
F i g. 1 zusammen mit den Befestigungsstreifen 28 verwendet.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Windel zum einmaligen Gebrauch mit einem rechteckigen Grundkörper, der Schmalseiten und
Längsseiten aufweist, und an dessen Längsseiten Klebeverschlußstreifen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Windel (10) durch Faltlinien (16 und 18), die von einer Schmalseite (20)
zu jeweils einer Längsseite (24 und 26) verlaufen, trapezförmig gefaltet ist, und daß die Klebeverschlußstreifen
(28/30) im breiteren Bereich der gefalteten Windel (10) zwischen dem Schrittbereich
(Y-Y) und dem Gürtelbereich derart angeordnet sind, daß die Windel an den Oberschenkeln des Kindes
anliegend gehalten wird.
2. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Außenseite weitere Klebeverschlußstreifen
(40/60) parallel zu den Faltlinien
' (16/18) angeordnet sind, die zur Bildung einer Falte
nahe den Oberschenkeln dienen.
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