CH670189A5 - - Google Patents

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CH670189A5
CH670189A5 CH4855/85A CH485585A CH670189A5 CH 670189 A5 CH670189 A5 CH 670189A5 CH 4855/85 A CH4855/85 A CH 4855/85A CH 485585 A CH485585 A CH 485585A CH 670189 A5 CH670189 A5 CH 670189A5
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CH
Switzerland
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diaper
elastomeric
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CH4855/85A
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Jean-Francois Grandrez
Jean-Claude Daugan
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Colgate Palmolive Co
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/49Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers
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    • A61F13/49413Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers characterised by edge leakage prevention means the edge leakage prevention means being at the crotch region the edge leakage prevention means being an upstanding barrier
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    • A61F13/49007Form-fitting, self-adjusting disposable diapers
    • A61F13/49009Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means
    • A61F13/49017Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means the elastic means being located at the crotch region

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein wegwerfbares, rechteckförmiges Windelhöschen mit einem biegsamen und undurchlässigen Tragflächengebilde, einem auf dem Tragflächengebilde angeordneten aufnahmefähigen Kissen und einem das aufnahmefähige Kissen deckenden biegsamen und durchlässigen oberen Flächengebilde, welches obere Flächengebilde mit mindestens einem Teil seines Umfanges mit dem Tragflächengebilde verbunden ist.
Dem Fachmann sind verschiedene Ausführungen von Windelhöschen bekannt, von welchen zwei wesentliche Kategorien besonders genannt werden müssen.
In eine erste Kategorie gehören diejenigen Windelhöschen, von welchen ausgesagt ist, dass sie anatomisch ausgeschnitten sind und in herkömmlicher Weise ein aufnahmefähiges Kissen aufweisen, welches zwischen einem undurchlässigen Tragflächengebilde und einem durchlässigen oberen Flächengebilde angeordnet ist, welche zwei Flächengebilde im Bereich ihres Umfanges miteinander verbunden sind.
Um das unbequeme Gefühl herabzusetzen, welches der Benützer des Windelhöschens erfährt und damit dessen Komfort zu verbessern, sind die Überdeckungen und das Kissen solcher Windelhöschen im Schrittbereich ausgeschnitten, so dass dessen Breite vermindert ist und damit eine anatomische Form erzielt ist.
Um weiter einen flüssigkeitsdichten Zustand dieser Windelhöschen sicherzustellen, wenn sie vom Benützer getragen sind, sind sie durch eine elastische Einrichtung vervollständigt, welche dazu dient, eine Dämmung gegen ein Durchlek-ken flüssiger Ausscheidungen zu bilden, welche elastische Einrichtung in einer einfachen oder mehrfachen Form vorliegen kann, d.h. zwei bzw. mehr als zwei elastomere Bänder aufweisen kann.
Es sind nun zwei Formen der Ausschneidungen verwendet worden, einerseits eine Ausschneidung in der Form einer Sanduhr, welche mit einer elastomeren flüssigkeitsdichten Einrichtung kombiniert ist, welche mehr als 19 mm vom Rand des Kissens entfernt ist und andererseits eine H-förmi-ge Ausschneidung, welche mit einer elastomeren Dichteinrichtung kombiniert ist, die weniger als 19 mm vom Rande des Kissens entfernt ist.
Währenddem die Windelhöschen, welche zu dieser Kategorie gehören, die Bequemlichkeit des Benützers stark verbessern, verbleibt dennoch die Tatsache, dass ihre Herstellung, welche besondere Ausschneidungen erfordert, in der Folge sich als relativ komplex herausgestellt hat und somit teure Maschinen benötigt, welche zusätzlich den Nachteil aufweisen, dass sie nur eine vorgegebene Art Ausschneidungen herstellen können. In einer zweiten Kategorie sind die Nachteile, welche von der Ausbildung besonderer Formen der Windeln hervorgehen dadurch verhindert, indem Windelhöschen geschaffen sind, welche allgemein die Form eines Rechteckes aufweisen, auf welchem eine elastomere Dichtungseinrichtung angeordnet ist, welche ein oder mehrere elastomere Bänder aufweist, die parallel zueinander verlaufen und im allgemeinen in Längsrichtung entlang des Randes des Windelhöschens verlaufen oder beim Bereich des aufnahmefähigen Kissens, und zwar auf letzterem oder unter letzterem.
Weiter, um das Formen solcher Windelhöschen entsprechend der anatomischen Form des Benützers noch mehr vollkommen zu machen, und insbesondere in bezug auf die Form beim Bereich des Schrittbereiches des Benützers, ist das Breitenmass des Windelhöschens durch ein Falten der seitlichen Randabschnitte des Windelhöschens in diesem Bereich vermindert, welches gleichzeitig eine Zurückhaltetasche beim Schrittbereich bildet.
Jedoch heben die letztgenannten Ausbildungen nicht den Nachteil, dass der Benützer ein unbequemes Gefühl erfährt, nicht auf.
Ziel der vorhegenden Erfindung ist, die oben genannten Nachteile zu beheben und ein Windelhöschen zu zeigen, das eine grob rechteckige Form aufweist und während des Ge2
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brauches flüssigkeitsdicht und bequem ist und sich selbst der anatomischen Form des Benützers anpasst.
Das erfindungsgemässe Windelhöschen ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
Vorteilhaft ist mindestens im Bereich desjenigen Teiles, der dem Schrittbereich des Benützers entspricht, ein Abschnitt jedes Längsrandes, der ausserhalb des Kissens und zwischen dem Rand des letzteren und dem Rand des Windelhöschens angeordnet ist, derart mit dem Windelhöschen verbunden, dass eine Faltung gebildet und damit das Breitenmass des Windelhöschens vermindert ist.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemässes Windelhöschen, das in einer flachen und gestreckten Stellung angeordnet ist,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den oberen Teil des in der Fig. 1 gezeigten Windelhöschens, wobei letzteres in einem entlasteten Zustand und im Bereich seiner Seitenwandabschnitte gefaltet und an der Oberseite des Kissens mit dem Windelhöschen verbunden sind,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Oberseite des in der Fig. 2 gezeigten Windelhöschens,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV—IV in Fig. 2 in vergrössertem Massstab gezeichnet, und
Fig. 5 eine vereinfachte Ansicht eines von einem Benützer getragenen erfindungsgemässen Windelhöschens.
Das in den Figuren 1 — 5 gezeichnete Windelhöschen enthält im wesentlichen drei rechteckige Elemente: Ein Tragflächengebilde 2, ein aufnahmefähiges Kissen 3 und ein oberes Flächengebilde 4.
Das aufnahmefähige Kissen 3, das beispielsweise aus einer defibrillierten Holzmasse, Zellulosewolle oder einer Watte oder irgendwelchem anderen aufnahmefähigen Stoff besteht, ist auf dem biegsamen und undurchlässigen Tragflächengebilde 2 angeordnet, welches letztere beispielsweise aus Polyäthylen ist. Das obere biegsame und durchlässige Flächengebilde 4, welches insbesondere für Urin durchlässig ist und beispielsweise aus einem nonwoven Stoff oder einer durchlöcherten Kunststoffolie ist, überdeckt das aufnahmefähige Kissen 3 und ist beim Bereich seines Umfanges mit dem Umfangsbereich des Tragflächengebildes 2, beispielsweise mittels einer Klebverbindung oder Thermoverschweis-sung verbunden, so dass ein Windelhöschen 1 gebildet ist, das eine allgemein rechteckige Form aufweist (Fig. 1), und relativ zu seiner Längsmittelaxe grob symmetrisch ist.
Um weiter das Positionieren des Windelhöschens 1 am Benützer sicherzustellen, ist beim einen Ende jedes Längsrandes des Windelhöschens eine Festlegungseinrichtung in Form eines Kleblappens 5 vorhanden, welcher derart ausgebildet ist, dass er mit dem Tragflächengebilde 2 dann an einer entsprechenden Seite beim gegenüberliegenden Ende des Windelhöschens 1 zusammenwirkt, wenn dieses am Benützer angezogen ist.
Gemäss der Erfindung weist nun das Windelhöschen 1 zwei getrennte, parallele und elastomere Einrichtungen 6, 7 auf, welche in Längsrichtung entlang eines Teiles der Länge des Windelhöschens verlaufen.
Die erste elastomere Einrichtung 2 weist zwei elastomere Bänder 8 auf, welche entlang dem Rand des aufnahmefähigen Kissens 3 verlaufend angeordnet sind, wobei diese jeweils an einer Seite des Kissens 3 angeordnet sind und unter Spannung zwischen dem Tragflächengebilde 2 und dem aufnahmefähigen Kissen 3 (Fig. 3) festgehalten sind, beispielsweise mittels einer Klebung oder eines Thermoschweissens.
Gemäss einer Modifikation können die elastomeren Bänder 8 entlang des Randes des Kissens 3 zwischen dem Trag-flächengebilde 2 und dem oberen Flächengebilde 4 verlaufen, jedoch ist das Einsetzen der elastomeren Bänder 8 zwischen dem Kissen 3 und dem Tragflächengebilde 2 bevorzugt, weil wenn diese zwischen dem oberen Flächengebilde 4 und dem Kissen 3 angeordnet wären, diese elastomeren Bänder 8 dann, wenn das Windelhöschen 1 dem Benützer angezogen ist, zu nahe und in einer unbequemen Berührung und mit der Haut beim Schrittbereich des Benützers angeordnet wären, währenddem bei der gewählten Anordnung (Fig. 3) das Kissen 3 eine solche Berührung weitgehend abmildert.
Die zweite elastomere Einrichtung 7, welche dazu dient, das Windelhöschen 1, wenn es vom Benützer getragen ist flüssigkeitsdicht zu halten, weist zwei elastomere Bänder 9 auf, welche jeweils an einer Seite und entlang des Randes des Windelhöschens 1 verlaufen, und unter Spannung zwischen dem Tragflächengebilde 2 und dem oberen Flächengebilde 4 beispielsweise mittels einer Klebung oder einer Schweissung gehalten sind.
Es ist weiter zu beobachten, dass dadurch, dass die elastomeren Bänder 8 der ersten elastomeren Einrichtung 6 unter Spannung beim Rande des Kissens 3 angeordnet sind, das Windelhöschen 1 in Querrichtung weitgehend gefaltet ist, indem die zwei Enden des oberen Flächengebildes 4 näher zusammengebracht sind. Diese besondere Formgebung des Windelhöschens 1, welche durch diese erste elastomere Einrichtung erzeugt ist, trägt vorteilhaft dazu bei, dem Windelhöschen in Längsrichtung eine anatomische Formgebung zu erteilen, welche imstande ist, sich der Form des Schrittbereiches des Benützers anzupassen (Fig. 2 und 5).
Gemäss einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die elastomeren Bänder 8 der ersten elastomeren Einrichtung 6 breiter bzw. weisen sie eine grössere Querschnittsfläche auf als die elastomeren Bänder der zweiten elastomeren Einrichtung 7, welche letzteren folglich feiner sind und überdies ein Dehnungsmass aufweisen, das wenigstens gleich demjenigen der elastomeren Bänder 8 der ersten elastomeren Einrichtung 6 sind, wobei dieses Dehnungsmass mittels der folgenden Beziehung bestimmt ist:
Dehnungsmass ■
wobei 1 = Länge des gestreckten arretierten elastomeren Bandes,
und lo = Länge des entlasteten arretierten elastomeren Bandes bedeuten.
Diese Auswahl der elastomeren Bänder 8 und 9 lässt nun zu, dass die Bänder der ersten elastomeren Einrichtung 6 vorteilhaft relativ zum Benützer eine Spann- oder Greifkraft ausübt, welche aufgrund einer kleineren Dehnung grösser ist als die von der zweiten elastomeren Einrichtung 7 ausgeübte Kraft, so dass ein einwandfreies Formgeben des aufnahmefähigen Kissens 3 ermöglicht ist.
Die elastomeren Bänder 9 der zweiten elastomeren Einrichtung 7 stellen vorteilhaft eine begrenzte Spann- bzw. Greifkraft sicher, welche durch eine grössere Verlängerung als diejenige der ersten elastomeren Einrichtung 6 begleitet ist, so dass sie gegen einen grösseren Teil der Kontur des Schrittbereiches des Benützers bei demjenigen Bereich ausgeübt werden kann, wo die Oberschenkel 14 beginnen (Fig. 5).
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die elastomeren Bänder 8 relativ zur Quermit-telaxe A—A (Fig. 1), die senkrecht zur Längsrichtung des Windelhöschens 1 verläuft, symmetrisch angeordnet und die elastomeren Bänder 9 der zweiten elastomeren Einrichtung 7 sind etwas gegen den hinteren Abschnitt des Windelhöschens 1 versetzt angeordnet, d.h. in Richtung gegen die
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Kleblappen 5, so dass die Oberschenkel des Benützers gut umgeben sind. Gemäss der in den Figuren gezeigten Ausführung sind diese elastomeren Bänder 9 derart versetzt angeordnet, dass ungefähr 66% ihrer Länge auf dem hinteren Teil des Windelhöschens 1 angeordnet sind, gemessen von der Mittelqueraxe A—A, die senkrecht zur Längsrichtung des Windelhöschens verläuft. Die Wahl dieses Wertes für die Versetzung nach hinten der elastomeren Bänder 9 ist bevorzugt, jedoch kann gemäss einer Modifikation diese Versetzung derart sein, dass ungefähr 50—80% der Längsausdehnung der elastomeren Bänder 9 der zweiten elastomeren Einrichtung 7 gegen den hinteren Teil des Windelhöschens 1 versetzt angeordnet sind, und dies von der Mittelqueraxe A—A gemessen, die senkrecht zur Längsrichtung des Windelhöschens verläuft.
Um die oben erwähnte anatomische Anpassung in Längsrichtung zu vervollständigen, welche durch die erste elastomere Einrichtung 6 gebildet ist, ist ein Bereich 1 la, 12a jedes seitlichen Randabschnittes 11,12 des Windelhöschens 1 ausserhalb des Kissens 3 und zwischen dem Rand dieses Kissens 3 und dem Rande des Windelhöschens vorteilhaft mittels punktförmiger Klebstellen 1 lb, 12b mit dem Oberteil des Windelhöschens 1 vorteilhaft fest verbunden.
Die Bereiche 1 la, 12a, welche bei demjenigen Teil des Windelhöschens 1 vorhanden sind, welche am Schrittbereich des Benützers anzuordnen sind, sind somit mit einem benachbarten Teil des Windelhöschens verbunden, der oberhalb des aufnahmefähigen Kissens 3 liegt (Fig. 2) und bilden eine Querfalte im Schrittbereich des Windelhöschens, so dass die zweite elastomere Einrichtung 9 ausserhalb der ersten elastomeren Einrichtung bleibt.
Das Umfalten der Längsränder 11,12 des Windelhöschens 1 trägt somit zu einer Verminderung seiner Breite im betrachteten Schrittbereich derart bei, dass dem Windelhöschen eine verbesserte anatomische Formgebung in der Querrichtung erteilt ist. Weiter bildet diese Umfaltung vorteilhaft eine Art Zurückhaltetasche 13 (Fig. 2) in demjenigen Teil des Windelhöschens, dessen Breitenmass somit vermindert ist.
Figur 5 zeigt die Anordnung der elastischen Einrichtungen 6, 7 wenn das Windelhöschen vom Benützer getragen ist.
Die elastomeren Bänder 8 der ersten elastomeren Einrichtung 6 befinden sich in Stellungen beim Schrittbereich des Benützers innerhalb der elastomeren Bänder 9 der zweiten elastomeren Einrichtung 7 und erteilen dem Windelhöschen 1, und insbesondere dem aufnahmefähigen Kissen 3 eine Form, welche, wenn das Windelhöschen 1 vom Benützer getragen ist, sich in Längsrichtung den anatomischen Formen des Benützers anpasst.
Die elastomeren Bänder 9 der zweiten elastomeren Einrichtung 7 sind jeweils beim Leistenbereich des Benützers angeordnet, wobei sie der Aussenform des Schrittbereiches folgen, so dass das Windelhöschen 1 flüssigkeitsdicht getragen ist, dies in bezug auf mögliche Leckagen, welche dort auftreten können, wo die Oberschenkel 14 beginnen.
Das erfindungsgemäss ausgebildete Windelhöschen kombiniert vorteilhaft den Komfort beim Tragen bezüglich der Anpassung an die Morphologie eines Benützers mit der Wirksamkeit in bezug auf ein Unterbinden von Leckagen währenddem es besonders einfach herzustellen ist und folglich weniger kostenaufwendig ist, weil solche Windelhöschen die eine allgemeine rechteckige Form aufweisen, nicht besondere und komplexe Ausschnitte ihrer verschiedenen Komponenten benötigen.
Es ist zu verstehen, dass der Geltungsbereich der Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Ausführungen beschränkt werden soll, welche lediglich als Beispiele angeführt sind.
Entsprechend kann im Gegensatz zur Faltrichtung der Seitenabschnitte 11,12, die oben erwähnt ist, letzteren in Form einer Modifikation (nicht gezeigt) in einer gleichen Weise auf die untere Seite des Windelhöschens gefaltet sein, indem in diesem Falle derjenige Teil des Tragflächengebildes 2, welcher jeweils den Bereichen IIa, 12a der seitlichen Abschnitte 11,12 entspricht mit einem danebenliegenden Teil des Tragflächengebildes 2 verbunden werden, der unterhalb des aufnahmefähigen Kissens 3 liegt.
Weiter können gemäss einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführung die elastomeren Einrichtungen 6, 7 jeweils mehr als zwei elastomere Bänder enthalten und vorteilhaft eine geradzahlige Anzahl solcher elastomerer Bänder, so dass sie in zwei equivalenten Gruppen angeordnet sein können.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Wegwerfbares, rechteckförmiges Windelhöschen mit einem biegsamen und undurchlässigen Tragflächengebilde, einem auf dem Tragflächengebilde angeordneten aufnahmefähigen Kissen und einem das aufnahmefähige Kissen dek-kenden biegsamen und durchlässigen oberen Flächengebilde, welches obere Flächengebilde mit mindestens einem Teil seines Umfanges mit dem Tragflächengebilde verbunden ist, gekennzeichnet durch zwei getrennte elastomere Einrichtungen, die in Längsrichtung über mindestens einem Teil der Windellänge verlaufen, wobei die erste Einrichtung entlang des Kissens jeweils an beiden Seiten desselben verläuft, um das Kissen der Körperform anzupassen und die zweite Einrichtung jeweils entlang des Randes des Windelhöschens an beiden Seiten desselben verläuft, um eine Dichtheit gegen Flüssigkeitsdurchtritt sicherzustellen, wenn das Windelhöschen vom Benützer getragen wird.
  2. 2. Windelhöschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens im Bereich desjenigen Teiles, der dem Schrittbereich des Benützers entspricht, ein Abschnitt jedes Längsrandes, der ausserhalb des Kissens und zwischen dem Rand des letzteren und dem Rand des Windelhöschens angeordnet ist, mit dem Windelhöschen verbunden ist, indem eine Umfaltung gebildet ist, so dass das Breitenmass des Windelhöschens verkleinert ist.
  3. 3. Windelhöschen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elastomere Einrichtung jeweils ausserhalb der ersten elastomeren Einrichtung verläuft.
  4. 4. Windelhöschen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede elastomere Einrichtung mindestens zwei elastomere Bänder aufweist, und dass die elastomeren Bänder der ersten elastomeren Einrichtung eine grössere Querschnittsfläche aufweisen, z.B. breiter sind, als die elastomeren Bänder der zweiten elastomeren Einrichtung.
  5. 5. Windelhöschen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastomeren Bänder der zweiten elastomeren Einrichtung ein Dehnungsmass aufweisen, das mindestens gleich demjenigen der ersten elastomeren Einrichtung ist.
  6. 6. Windelhöschen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastomeren Bänder der ersten elastomeren Einrichtung relativ zu einer Mit-telqueraxe, die senkrecht zur Längsrichtung des Windelhöschens verläuft, symmetrisch festgemacht ist.
  7. 7. Windelhöschen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastomeren Bänder der zweiten elastomeren Einrichtung gegen den am Ge-säss des Benützers anzuliegen bestimmten Teil des Windelhöschens derart versetzt sind, dass etwa 50 bis 80% ihrer Länge in diesem Teil, von einer Mittelqueraxe gemessen, die senkrecht zur Längsrichtung des Windelhöschens verläuft, angeordnet ist.
  8. 8. Windelhöschen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass etwa 60% der Länge der elastomeren Bänder der zweiten elastomeren Einrichtung im hinteren Teil des Windelhöschens, gemessen von der Mittelqueraxe, die senkrecht zur Längsrichtung des Windelhöschens verläuft, angeordnet ist.
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