DE60126045T2

DE60126045T2 - Kompressionsmanschette

Info

Publication number: DE60126045T2
Application number: DE60126045T
Authority: DE
Inventors: Asher Ben-Nun
Original assignee: MEGO AFEK IND MEASURING INSTR; MEGO AFEK INDUSTRIAL MEASURING INSTRUMENTS
Current assignee: MEGO AFEK IND MEASURING INSTR; MEGO AFEK INDUSTRIAL MEASURING INSTRUMENTS
Priority date: 2000-11-20
Filing date: 2001-11-14
Publication date: 2007-06-21
Anticipated expiration: 2021-11-15
Also published as: JP2002165851A; EP1213002B1; DE60126045D1; DK1213002T3; US6846295B1; ES2280294T3; EP1213002A1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zum Ausüben von Druck auf einen Körper ausgebildete Kompressions-Manschette, insbesondere für Kompressions-Therapie-Zwecke.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Eine Manschette der Art, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht, weist distale und proximale Enden und mehrere ringförmige Druckzellen auf, welche sich parallel zu den Enden der Manschette erstrecken, mit aufblasbaren Fluid-Taschen, welche in den Zellen angeordnet und verbindbar mit einer geeigneten Fluid-Leitung sind. Bekannte Manschetten sind in zunächst flacher Form ausgebildet und dazu geeignet, um einen menschlichen Körper oder eine Extremität davon gewickelt und daran befestigt zu werden. Die Manschetten sind aus zwei Bahnen flexiblem Materials, wie zum Beispiel Nylon, ausgebildet, welche innere und äußere Schichten der Manschette festlegen und distale und proximale Endränder und zwei seitliche Ränder sowie Streifen flexiblem Materials aufweisen, welche sich zwischen den beiden Seitenrändern der Bahnen erstrecken und wobei jeder mit seiner einen Seite an eine der Bahnen und mit seiner anderen Seite entweder an die andere Bahn oder an einen direkt benachbarten Streifen genäht ist, wodurch die taschenähnlichen Zellen ausgebildet werden. Die Streifen sind derart genäht, das jede hierdurch ausgebildete Zelle, ausgenommen die am meisten distal gelegenen Zelle, ihre direkt benachbarte Zelle überlappt, um sicherzustellen, dass die hierdurch festgelegte Druckfläche konstant ist, wenn in die Zellen eingefügte benachbarte Fluid-Taschen aufgeblasen werden. Die Zellen sind benachbart der Seitenränder der äußeren und inneren Bahnen offen, um das Einfügen ihrer entsprechenden aufblasbaren Fluid-Taschen hierzu und Entnehmen hiervon zu erleichtern.
Ein Beispiel einer Manschette der oben beschriebenen Art ist in US 5,591,200 offenbart.
US 5,626,556 offenbart eine weitere Art einer Kompressions-Manschette, bei welcher anstelle von Zellen mit aufblasbaren Fluid-Taschen longitudinale aufblasbare Druckkammern mittels verbindender innerer und äußerer Bahnen der Manschette durch mehrere longitudinale und periphere Dichtungslinien gebildet sind. Die inneren und äußeren Bahnen sind in diesem Fall aus fluid-undurchlässigem Material ausgebildet. Die direkt benachbarten Kammern überlappen bei dieser Manschette jedoch nicht und bilden daher, wenn sie aufgeblasen sind, eine Druckfläche, welche entlang der longitudinalen Dichtungslinien Diskontinuität aufweist.
US 4,762,121 offenbart eine Massage-Manschette zum Massieren von Körperextremitäten, welche mehrere aufblasbare Zellen in Form von aufblasbaren Taschen aufweist. Die Zellen werden einzeln innerhalb von Abteilen erhalten, welche in einer flexiblen Hülle ausgebildet sind, welche dazu geeignet ist, relativ flach ausgelegt und in die Form einer Manschette gerollt zu werden. Die Zellen sind derart in einer teilweise überlappenden Beziehung ausgelegt, dass die am äußersten liegende Zelle, welche zuerst aufgeblasen wird, das Ende der Manschette an der Körperextremität verankert, während das nachfolgende Aufblasen der verbleibenden Zellen in Reihe darauf abzielt, die Manschette in longitudinaler Richtung zu bewegen.
DE 3,639,846 offenbart eine Massage-Manschette mit röhrenförmigen Hohlkörpern, welche aus einem elastischen Material gebildet ist wird einzelne Verbindungen zur Füllung dieser Hohlkörper aufweist. Zumindest zwei dieser Hohlkörper sind parallel zueinander angeordnet und überlappen einander wie Schuppen und an den Vorderseiten dieser Kammern befindet sich in jedem Fall mindestens ein weiterer Hohlkörper, welcher alle Vorderseiten über seine Länge abdeckt und sich rechtwinklig zu den Hohlkörpern befindet.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung schlägt eine neuartige Kompressions-Manschette vor, welche überlappende aufblasbare Druckzellen aufweist.
Die Manschette der vorliegenden Erfindung weist mindestens einen Abschnitt aus einer ersten und einer zweiten Bahn aus einem flexiblem Material auf, wobei jede distale und proximale Endränder und zwei seitliche bzw. laterale Ränder aufweist, die sich dazwischen erstrecken; wobei die Bahnen miteinander verbunden sind durch mehrere longitudinale Verbindungslinien, die transversal zu den seitlichen Rändern gerichtet sind und wodurch mehrere longitudinale Druckzellen gebildet werden, die jede zwischen einem Paar Verbindungslinien und ersten und zweiten Streifenbereichen der jeweiligen ersten und zweiten Bahn definiert sind, wobei eine Breite des zweiten Streifenbereichs zwischen dem Paar von Verbindungslinien, zumindest in der Mehrzahl der Zellen, größer ist als die des ersten Streifenbereichs, wobei die Zellen zumindest indirekt aufblasbar sind und, wenn sie aufgeblasen sind, um einen Druck auf einen Körper auszuüben, derart vorliegen, dass der zweite Streifenbereich einer Zelle den zweiten Streifenbereich einer direkt benachbarten Zelle überlappt.
Vorzugsweise sind die erste und zweite Bahn aus einem fluid-undurchlässigen Material ausgebildet und dichtend miteinander verbunden durch die longitudinalen Verbindungslinien und durch seitliche Verbindungslinien, welche sich entlang der seitlichen Ränder erstrecken, wobei der erste oder der zweite Streifenbereich jeder Zelle eine Fluid-Öffnung aufweist, um ein direktes Aufblasen der Zelle zu ermöglichen. Diese Anordnung ist einfach und leicht herzustellen und sie kann eine kostengünstige Lösung für Einweg-Manschetten darstellen. Falls gewünscht, können die longitudinalen Verbindungslinien in der Form von herkömmlichem genähtem Stretch ausgebildet sein und die Zellen können angepasst sein, um darin Fluid-Taschen aufzunehmen, wie zum Beispiel in US 5,591,200 .
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zweite Streifenbereich jeder Zelle entlang der longitudinalen Verbindungslinien mit einer Falte ausgebildet, welche eine Breite von ungefähr der Hälfte der Differenz zwischen den Breiten des ersten und zweiten Streifenbereichs aufweist. Wenn diese Differenz ungefähr 50% beträgt, beträgt die Breite der Falte und daher das Ausmaß der Überlappung zwischen zwei direkt benachbarten zweiten Streifenbereichen ungefähr 25%. Im Allgemeinen ist es bevorzugt, dass dieses Ausmaß im unaufgeblasenen bzw. abgelassenen Zustand der Zellen in einem Bereich zwischen 25% und 35% liegt. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Falten in einer Richtung auf den proximalen Endrand der Bahnen hin orientiert sind.
Vorzugsweise umfasst die Manschette weiterhin eine dritte Bahn flexiblen Materials, verbunden mit der ersten und zweiten Bahn entlang der distalen, proximalen und seitlichen Ränder dieser Bahnen. Diese dritte Bahn ermöglicht es, die zweiten Streifenbereiche in ihrem gefalteten Zustand zu halten, sowohl wenn die Zellen abgelassen als auch aufgeblasen sind. Diese Bahn bildet vorzugsweise eine innere Schicht der Manschette, wobei die erste Bahn eine äußere Schicht der Manschette bildet und die zweite Bahn eine Zwischenschicht der Manschette bildet.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Um die Erfindung nachzuvollziehen und um zu verstehen, wie sie in der Praxis ausgeführt werden kann, wird nun eine bevorzugte Ausführungsform lediglich anhand eines nicht einschränkenden Beispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
1 eine schematische Abbildung einer Kompressions-Manschette der vorliegenden Erfindung in einem flachen und abgelassenen Zustand darstellt.
2 eine schematische Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Kompressions-Manschette entlang der Linie II-II darstellt;
3 eine schematische Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Kompressions-Manschette, wenn sie aufgeblasen ist, darstellt.
4 eine schematische Querschnittsansicht einer Kompressions-Manschette gemäß der vorliegenden Erfindung in Anwendung darstellt, wenn sie um das Bein eines Patienten gewickelt ist; und
5A und 5B schematische Abbildungen einer alternativen Ausführungsform der Manschette gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend in Anwendung darstellen, wenn sie um das Bein eines Patienten gewickelt ist und sich in einem flachen und unaufgeblasenen Zustand befindet.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
1 und 2 zeigen eine Kompressions-Manschette 1 der vorliegenden Erfindung in einem flachen Zustand wie hergestellt. Die Manschette ist derart, dass sie dazu geeignet ist, um einen menschlichen Körper oder eine Extremität davon herumgewickelt zu werden, um ihn für Druck-Therapie-Zwecke zu komprimieren, insbesondere, um darin Schwellung zu verringern.
Die Manschette 1 ist für das Bein eines Patienten zur Anwendung wie in 4 dargestellt ausgebildet und weist, wie in 1 gezeigt, eine im Allgemeinen trapezförmige Form mit distalen und proximalen Enden 2 und 4 sowie entsprechenden Seiten 6 auf. Sie kann jedoch jede andere Form entsprechend einer Extremität oder Teils eines zu behandelnden Patientenkörpers aufweisen. Für die Anbringung der Manschette 1 in ihrer funktionsfähigen Position ist sie mit Halterungen versehen, welche in 1 als ein Reißverschluss 8 dargestellt sind, welche aber in Form von Klettverschluss-Halterungen oder jeder anderen herkömmlichen Ausgestaltung ausgebildet sein können.
Die Manschette 1 hat mehrere Druckzellen 10, welche Fluid-Öffnungen 12 aufweisen, um mit einer Fluid-Leitung (nicht gezeigt) zum Aufblasen und Ablassen der Zellen 10 mit dem Fluid 14 verbunden zu werden, um das Bein eines Patienten auf kontrollierte Weise, wie in 4 gezeigt, zu komprimieren. Das Fluid kann sich in einem flüssigen oder gasförmigen Zustand befinden. Insbesondere kann es die Form von Luft aufweisen. Wie in 2, 3 und 4 in aufgeblasenem und abgelassenem Zustand gezeigt, überlappen die Druckzellen 10 ihre direkt benachbarten Druckzellen in der Richtung auf das proximale Ende 4 der Manschette.
Mit Bezug auf 1 und 2 wird nunmehr unten erläutert werden, wie die Druckzellen 10 der Manschette ausgebildet sind und wie sichergestellt ist, dass sie sowohl aufgeblasen als auch abgelassen in ihrem überlappenden Zustand bleiben.
Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die Manschette 1 aus ersten, zweiten und dritten Bahnen 20, 22 und 24 eines flexiblen Materials ausgebildet, welche entsprechend die Außen-, Zwischen- und Innenschicht der Manschette darstellen und welche alle durch eine umfängliche Verbindungslinie 26, gezeigt in 1, welche sich umlaufend entlang der distalen und proximalen Enden 2 und 4 und Seiten 6 der Manschette erstreckt, verbunden sind.
Die Bahnen 20 und 22 sind aus einem fluid-undurchlässigen Material ausgebildet, wie zum Beispiel Nylon mit Polyurethan überzogen, und sie sind dichtend miteinander verbunden durch mehrere longitudinale Verbindungslinien 30, welche quer zu den Seiten 6 der Manschette 1 gerichtet sind, und dazwischen die Zellen 10 festlegen. Die Bahnen 20 und 22 sind weiterhin dichtend miteinander verbunden durch seitliche Verbindungslinien 32, welche entlang der Seiten 6 der Manschette gerichtet sind, wodurch sichergestellt ist, dass jede Zelle 10 fluiddichte Begrenzungen aufweist. Die Dichtungsverbindung zwischen den Bahnen 20 und 22 entlang der longitudinalen und seitlichen Verbindungslinien 30 und 32 kann bereitgestellt werden mittels Verschweißung, Aufkleben oder Hochfrequenzbehandlung und dergleichen. Die longitudinalen Verbindungslinien 30, welche benachbart zu den distalen und proximalen Enden 2 und 4 der Manschetten angeordnet sind, und die seitlichen Verbindungslinien 32, welche benachbart zu den Seiten 6 der Manschette angeordnet sind, treffen in der Manschette 1 mit den umfänglichen Verbindungslinien 26, gezeigt in 1, zusammen und sind gleichzeitig damit ausgebildet. Dies muss jedoch nicht notwendigerweise der Fall sein.
Wie am Besten aus den 2 und 3 ersichtlich, teilen die longitudinalen Verbindungslinien 30 die Bahnen 20 und 22 in Paare entsprechender erster und zweiter Streifenbereiche 40 und 42, welche dazwischen die Zellen 10 festlegen. Die Fluid-Öffnungen 12 sind in den ersten Streifenbereichen 40 ausgebildet. Die zweiten Streifenbereiche 42 in allen Zellen mit Ausnahme der nächstliegendsten Zelle, welche benachbart dem proximalen Ende 4 der Manschette angeordnet ist, sind breiter als die ersten Streifenbereiche 40, d.h. die Breite des Materials, aus welchem die zweiten Streifenbereiche 42 ausgebildet sind, ist größer als die der ersten Streifenbereiche 40.
Aufgrund dieses Unterschieds sind die zweiten Streifenbereiche 42 mit Falten 46 ausgebildet, welche sich entlang der longitudinalen Verbindungslinien 30 erstrecken und in der Richtung auf das proximalen Ende der Manschette hin orientiert sind. Die Falten 46 sind derart ausgebildet, dass sie die zweiten Streifenbereiche 42 der direkt anschließenden benachbarten Zellen 10 überlappen, sowohl wenn die Zellen 10 abgelassen (2) als auch aufgeblasen (3 und 4) sind. In dem abgelassenen Zustand beträgt das Ausmaß der Überlappung vorzugsweise ungefähr 25% bis 35%. Um die Streifenbereiche 42 in dem gefalteten Zustand zu befestigten, laufen die seitlichen Verbindungslinien 32 durch die Falten (nicht zu ersehen). Es sollte erwähnt werden, dass sowohl die Breite der ersten und zweiten Streifenbereiche als auch das Ausmaß der Überlappung in unterschiedlichen Zellen verschieden sein kann.
5A und 5B zeigen eine andere Ausführungsform einer Kompressions-Manschette 48 gemäß der vorliegenden Erfindung, welche einen komplexeren Aufbau als die in 1 bis 4 gezeigte Kompressions-Manschette aufweist. Die Manschette 48 weist nämlich zwei Manschetten-Bereiche 50 und 52 auf, wobei jeweils jeder als einzelne Manschette mit Druckzellen, welche in derselben Art wie in der Manschette 1 angeordnet und ausbildet sind, fungiert. Die Manschetten-Bereiche 50 und 52 sind miteinander verbunden durch einen nicht Druck aufweisenden Steg 54, welcher entweder als ein separates Teil, welches an die Manschetten-Bereiche an ihren zugehörigen Enden angenäht ist, ausgebildet ist oder als ein Steg, welcher aus der äußeren gemeinsamen Bahn der Manschetten-Bereiche ausgeschnitten ist. In letzterem Fall weisen die Manschetten-Bereiche 50 und 52 jeder seine einzelnen Zwischen- und Innenbahnen auf, welche an ihren entsprechenden Bereiche der gemeinsamen äußeren Bahn, welche an beiden Seiten des Stegs 54 angeordnet sind, befestigt sind.
Es sollte selbstverständlich sein, dass die oben genannten Ausführungsformen lediglich Beispiele einer Kompressions-Manschette und eines Verfahrens zu deren Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung aufzeigen und dass der Umfang der Erfindung weitere Ausführungsformen, welche für Fachleute offensichtlich werden können, vollständig umfasst.

Claims

Kompressions-Manschette (1), von der mindestens ein Abschnitt aus einer ersten (20) und einer zweiten (22) Bahn aus flexiblem, fluid-undurchlässigem Material hergestellt ist, wobei jede einen distalen (2) und einen proximalen (4)Endrand und zwei seitliche Ränder (6) aufweist, die sich dazwischen erstrecken; wobei die Bahnen (20, 22) dichtend miteinander verbunden sind durch mehrere longitudinale Verbindungslinien (30, 26), die transversal zu den seitlichen Rändern (6) gerichtet sind, und durch seitliche Verbindungslinien (32), wobei sich jede entlang einem der seitlichen Ränder (6) erstreckt, wodurch mehrere longitudinale Druckzellen (10) gebildet werden, die jede zwischen einem Paar longitudinaler Verbindungslinien (30, 26) und einem ersten (40) und einem zweiten (42) Streifenbereich der jeweiligen ersten (20) und zweiten (22) Bahn definiert sind, wobei eine Breite des zweiten Streifenbereichs (42) zwischen dem Paar von Verbindungslinien (30), zumindest in der Mehrzahl der Zellen (10), größer ist als die des ersten Streifenbereichs (40), um Falten (46) entlang der longitudinalen Verbindungslinien (30) zu bilden, die in deren gefaltetem Zustand durch die seitlichen Verbindungslinien (32) gehalten werden, wobei der erste (40) oder der zweite (42) Streifenbereich jeder Druckzelle (10) eine Fluid-Öffnung (12) aufweist, um ein direktes Aufblasen der Zelle (10) zu ermöglichen, wobei die Druckzellen (10), wenn sie aufgeblasen sind, um einen Druck auf einen Körper auszuüben, derart vorliegen, das der zweite Streifenbereich (42) einer Zelle (10) den zweiten Streifenbereich (42) einer direkt benachbarten Zelle (10) überlappt.
Kompressions-Manschette (1) nach Anspruch 1, wobei die Breite des Materials des zweiten Streifenbereichs (42) um etwa 50% der Breite des ersten Streifenbereichs (40) größer ist als die Breite des Materials des ersten Streifenbereichs (40).
Kompressions-Manschette (1) nach Anspruch 1, wobei jede Falte (46), wenn sie entleert ist, die zweiten Streifenbereiche (42) einer direkt benachbarten Zelle (10) zu 25% bis 35% der Breite davon überlappt.
Kompressions-Manschette (1) nach Anspruch 1, wobei die Falten (46) in einer Richtung auf den proximalen Endrand (4) der Bahnen (20, 22) hin orientiert sind.
Kompressions-Manschette (1) nach Anspruch 1, wobei die Manschette (10) weiter eine dritte Bahn (24) flexiblen Materials umfasst, verbunden mit der ersten (20) und der zweiten (22) Bahn entlang der distalen, proximalen und der seitlichen Ränder dieser Bahnen.
Kompressions-Manschette (1) nach Anspruch 7, wobei die dritte Bahn (24) eine innere Schicht der Manschette bildet, wobei die erste Bahn (20) eine äußere Schicht der Manschette bildet und die zweite Bahn (22) eine Zwischenschicht der Manschette bildet.
Kompressions-Manschette (48) nach Anspruch 1, umfassend mindestens zwei Manschettenabschnitte (50, 52), welche die Druckzellen (10) aufweisen, die durch einen drucklosen Abschnitt (54) getrennt sind.
Kompressions-Manschette (1) nach Anspruch 1, angepasst, um um einen Teil des Körpers eines Patienten oder einer Extremität davon herumgewickelt zu werden.