DE69919253T2

DE69919253T2 - Wegwerfwindel

Info

Publication number: DE69919253T2
Application number: DE69919253T
Authority: DE
Inventors: Toshiyasu Mitoyo-gun Yoshioka
Original assignee: Unicharm Corp
Current assignee: Unicharm Corp
Priority date: 1998-03-27
Filing date: 1999-03-29
Publication date: 2004-12-30
Anticipated expiration: 2019-03-30
Also published as: AU2135899A; US6156023A; CA2266287A1; CN1230395A; SG71915A1; EP0945111B1; MY126622A; JP3411211B2; CN1273100C; DE69919253D1; EP0945111A3; AU739112B2; KR19990078328A; CA2266287C; JPH11276520A; EP0945111A2; ID22305A; BR9901713A; TW399451U; KR100609298B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel mit Sperrmanschetten und dergleichen.
Aus EP-A-0648482 ist eine Wegwerfwindel bekannt mit einem Paar flexibler Sperrmanschetten, die einen Stützwandabschnitt und eine Dichtflächenzone, die lediglich außerhalb des oberen Endes des Stützwandabschnitts verläuft, enthalten. An der Dichtflächenzone sind elastische Elemente unter Spannung befestigt und ein entlang der Innenkante der Dichtzone am oberen Ende der Stützwand liegendes elastisches Element weist eine höhere Dehnungsspannung auf als diejenige der übrigen elastischen Elemente.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 3-80502 beschreibt eine Wegwerfwindel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei der Windel einer solchen bekannten Anordnung kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass sich der erste obenliegende Abschnitt elastisch um den Oberschenkel des Trägers herum anpasst und dadurch eine sich nach innen öffnende Tasche zur Aufnahme von flüssigem Stuhl oder Urin bildet. Der zweite obenliegende Abschnitt legt sich ebenfalls elastisch um den Oberschenkel des Trägers herum an und verbessert so die ein Auslaufen von Ausscheidungen verhindernde Wirkung.
Bei der in JP Hei 3-80502 beschriebenen bekannten Windel ist es wünschenswert, dass sich die ersten und zweiten obenliegenden Abschnitte seitlich ausbreiten können, ohne sich übereinanderzufalten, und dass sie über einen größtmöglichen Bereich mit dem Oberschenkel des Trägers in Kontakt kommen. Aufgrund dieser Anforderung ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Windel so weiterzubilden, dass sich die ersten und zweiten obenliegenden Abschnitte zuverlässig ausbreiten und in der gewünschten Weise mit dem Oberschenkel des Trägers in Kontakt kommen können.
Erfindungsgemäß ist eine Wegwerfwindel vorgesehen mit einem vorderen Taillenbereich, einem hinteren Taillenbereich und einem dazwischen befindlichen Schrittbereich, wobei die Windel eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage, eine flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage und einen dazwischen angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern aufweist und außerdem ein Paar flexibler Sperrmanschetten enthält, die in Längsrichtung entlang des Schrittbereichs in den vorderen und den hinteren Taillenbereich hinein verlaufen und sich unter der Wirkung mehrerer elastischer Elemente in der genannten Richtung elastisch dehnen bzw. zusammenziehen können; wobei die Manschetten jeweils einen Stützwandabschnitt, der von einer Innenfläche der Windel aus nach oben verläuft, und eine Dichtflächenzone enthalten, die wiederum einen ersten obenliegenden Abschnitt, der von dem Stützwandabschnitt nach innen verläuft, und einen zweiten obenliegenden Abschnitt, der vom Stützwandabschnitt nach außen verläuft, enthält; wobei die genannten elastischen Elemente in der Dichtflächenzone parallel zueinander in der genannten Richtung entlang des Schrittbereichs in den vorderen und den hinteren Taillenbereich hinein verlaufen und an der Dichtflächenzone unter Spannung in der genannten Richtung befestigt sind; dadurch gekennzeichnet, dass der erste obenliegende Abschnitt entlang der Innenkante der Dichtflächenzone mit einem der elastischen Elemente versehen ist und der zweite obenliegende Abschnitt mit zwei oder mehr weiteren elastischen Elementen versehen ist, von denen eines entlang einer Außenkante der Dichtflächenzone verläuft und das andere weitere elastische Element bzw. die anderen weiteren elastischen Elemente zwischen der Außenkante und dem Stützwandabschnitt so liegt bzw. liegen, dass es bzw. sie eine identische oder niedrigere Dehnungsspannung als das entlang der Außenkante verlaufende weitere elastische Element aufweist bzw. aufweisen, und dass die Dehnungsspannung des entlang der Innenkante der Dichtflächenzone liegenden elastischen Elements größer als diejenigen aller weiteren elastischen Elemente ist.
Bei der erfindungsgemäßen Wegwerfwindel enthalten die Sperrmanschetten jeweils den Stützwandabschnitt, der sich auf der Seitenklappe aufrichtet, sowie die Dichtflächenzone, die auf dem oberen Ende des Stützwandabschnitts liegt. Die in der Dichtflächenzone vorhandene Dehnungsspannung der elastischen Elemente ist so eingestellt, dass das entlang der Innenkante verlaufende elastische Element die höchste Dehnungsspannung aufweist, während das entlang der Außenkante verlaufende elastische Element die niedrigste Dehnungsspannung aufweist. Durch eine solche Einstellung der Dehnungsspannung der elastischen Elemente klappt die Dichtflächenzone nach außen um das entlang der Innenkante verlaufende elastische Element herum und kann sich so über einen großen Bereich um jedes Bein des Trägers herum anpassen und damit zuverlässig ein unerwünschtes Auslaufen von Körperflüssigkeiten verhindern.
1 ist eine Aufsicht einer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebauten Wegwerfwindel im ausgebreiteten Zustand;
2 ist eine perspektivische Ansicht der teilweise aufgeschnitten dargestellten Windel in leicht gebogenem Zustand; und
3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2.
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Wegwerfwindel werden aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
1 ist eine Aufsicht einer teilweise aufgeschnitten dargestellten Wegwerfwindel 1, und 2 ist eine perspektivische Ansicht der teilweise aufgeschnitten dargestellten Windel 1. 2 zeigt die Windel 1 in einem leicht gebogenen Zustand, der durch die Kontraktion der jeweiligen elastischen Elemente bedingt ist, was später noch im einzelnen beschrieben wird.
Die Windel 1 enthält eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage 2, eine flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage 3 und einen zwischen diesen beiden Lagen 2, 3 angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern 4, die einen vorderen Taillenbereich 6, einen hinteren Taillenbereich 7 und einen zwischen dem vorderen und hinteren Taillenbereich 6, 7 verlaufenden Schrittbereich 8 definieren. Die obere Lage 2 und die rückwärtige Lage 3 verlaufen über die Außenkanten des absorbierenden Kerns 4 hinaus nach außen und sind entlang dieser Verlängerungen so miteinander verbunden, dass sie ein Paar von in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenklappen 11, 11 sowie ein Paar von in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Endklappen 12, 13 bilden. Die Seitenklappen 11, 11 sind jeweils an ihren oberen Flächen mit Sperrmanschetten 19 versehen. Jede dieser Sperrmanschetten 19 enthält einen nahen Abschnitt 10, der eine obere Fläche der Seitenklappe 11 definiert, einen Stützwandabschnitt 16, der von dem nahen Abschnitt 10 aus von der Windel 1 nach oben verläuft, und eine Dichtflächenzone 20, die wiederum einen ersten obenliegenden Abschnitt 17, der von dem Stützwandabschnitt 16 nach innen verläuft, und einen zweiten obenliegenden Abschnitt 18, der vom Stützwandabschnitt 16 nach außen verläuft, enthält. Die Sperrmanschette 19 verläuft in Längsrichtung entlang des Schrittbereichs 8 in den vorderen und hinteren Taillenbereich 6, 7 hinein. In Längsrichtung einander gegenüberliegende Enden des ersten und zweiten obenliegenden Abschnitts 17, 18 sind jeweils mit der Innenfläche der Windel 1 verbunden. Im Schrittbereich 8 ist die Seitenklappe 11 mit mehreren elastischen Elementen 21 versehen, die in Längsrichtung der Seitenklappe 11 verlaufen und dadurch mit jeder Beinöffnung wirksam verbunden sind. Diese elastischen Elemente 21 sind zwischen der oberen Lage 2 und der rückwärtigen Lage 3 angeordnet bzw., wie in 2 gezeigt, unter geeignetem Zug zwischen der rückwärtigen Lage 3 und dem nahen Abschnitt 10, der an der oberen Fläche der Verlängerung der rückwärtigen Lage 3 befestigt ist. Die Endklappen 12, 13 dagegen sind jeweils mit in Umfangsrichtung der Windel 1 verlaufenden elastischen Elementen 22, 23 aus einer geschäumten Polyurethan-Schicht versehen. Diese elastischen Elemente 22, 23 sind in Abständen und unter geeigneter Spannung zwischen der oberen Lage 2 und der rückwärtigen Lage 3 befestigt. Die Dichtflächenzone 20 enthält mehrere elastische Elemente 24, die in Längsrichtung der Windel 1 verlaufen und unter geeignetem Zug an der Dichtflächenzone 20 befestigt sind.
3 ist eine fragmentarische Schnittansicht der Windel 1 entlang der Linie III-III in 2. Die in der Dichtflächenzone 20 enthaltenen elastischen Elemente 24 umfassen ein erstes elastisches Element 24A, das in Längsrichtung im ersten obenliegenden Abschnitt 17 entlang einer Innenkante 26 der Dichtflächenzone 20 verläuft, ein zweites elastisches Element 24B, das in Längsrichtung im zweiten obenliegenden Abschnitt 18 entlang einer Außenkante 27 der Dichtflächenzone 20 verläuft sowie ein drittes elastisches Element 24C, das zwischen der Außenkante 27 und dem Stützwandabschnitt 16 liegt. Diese dritten elastischen Elemente 24C verlaufen ebenfalls in Längsrichtung der Dichtflächenzone 20. Während der erste obenliegende Abschnitt 17 in der Ausführungsform gemäß 3 mit einem einzelnen elastischen Element 24A versehen ist, können auch mehrere solcher elastischen Elemente 24A vorgesehen sein. In der 3 liegt das erste elastische Element 24A neben einem oberen Ende des Stützwandabschnitts 16, vorzugsweise in einem Bereich von 0–3 mm und noch besser in einem Bereich von 0,5 bis 2 mm vom oberen Ende. Bei der in Längsrichtung ausgebreiteten Windel 1, wie sie in 1 zu sehen ist, verlaufen die ersten und zweiten elastischen Elemente 24A, 24B jeweils zwischen in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden des ersten und zweiten obenliegenden Abschnitts 17, 18 und weisen im wesentlichen eine identische Länge auf. Die Dehnungsspannung des ersten elastischen Elements 24A ist höher als die des zweiten elastischen Elements 24B, und die prozentuale Dehnung ist vorzugsweise höher als die des zweiten elastischen Elements 24B. Die Länge der dritten elastischen Elemente 24C ist im wesentlichen identisch oder kürzer als die der ersten und zweiten elastischen Elemente 24A, 24B. Die Dehnungsspannung der dritten elastischen Elemente 24C ist identisch oder geringer als die des zweiten elastischen Elements 24B und die prozentuale Dehnung ist identisch oder höher als die des zweiten elastischen Elements 24B.
Die obere Lage 2 und die rückwärtige Lage 3 sind mittels eines Heißschmelzklebers 30 entlang ihrer Verlängerungen nach außen über die Außenkante des absorbierenden Kerns 4 hinaus wasserdicht miteinander verbunden. Die rückwärtige Lage 3 verläuft über in Querrichtung einander gegenüberliegende Seitenkanten der oberen Lage 2 hinaus weiter nach außen und der einen Teil der Sperrmanschette 19 bildende nahe Abschnitt 10 ist mittels eines Heißschmelzklebers 30 mit der äußeren Verlängerung der rückwärtigen Lage 3 vorzugsweise wasserdicht verbunden. Der nahe Abschnitt 10 verläuft so innerhalb der Windel 1, dass er auf die obere Lage 2 gelegt und mittels eines Heißschmelzklebers 30 vorzugsweise wasserdicht damit verbunden werden kann.
Bei der in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Sperrmanschette 19 werden die ersten, zweiten und dritten elastischen Elemente 24A–24C gedehnt und kommen gegen die Innenfläche der Windel 1 zu liegen, wenn die Windel 1 in Längsrichtung ausgebreitet wird (siehe 1). Wird die Windel 1 mit der nach innen liegenden oberen Lage 2 in Längsrichtung gebogen, ziehen sich die ersten und zweiten elastischen Elemente 24A, 24B aufgrund ihrer relativ hohen Dehnungsspannung bzw. ihrer prozentualen Dehnung überwiegend zusammen (siehe 2), so dass sich der Stützwandabschnitt 16 der Sperrmanschette 19 an der Seitenklappe 11 aufrichtet und die Dichtflächenzone 20 sich zum ersten obenliegenden Abschnitt 17 hin neigt (siehe 3). Die dritten elastischen Elemente 24C verhindern, dass die Dichtflächenzone 20 zwischen den ersten und zweiten elastischen Elementen 24A, 24B nachgibt. Der erste obenliegende Abschnitt 17 wirkt mit dem Stützwandabschnitt 16 so zusammen, dass sich eine Tasche 31 bildet, die sich nach unten und nach innen zur Windel 1 hin öffnet.
Beim Anlegen der Windel am Körper des Trägers kommt die Außenkante 27 des Dichtflächenabschnitts 20 als wichtiger Teil der aufgerichteten Sperrmanschette 19 in Kontakt mit dem in gestrichelten Linien angedeuteten Bein des Trägers. Da die äußere Seitenkante 27 enger am Bein des Trägers anliegt, klappt die Dichtflächenzone 20 in eine durch einen Pfeil X angedeutete Richtung um das erste elastische Element 24A, das die höchste Dehnungsspannung aufweist, herum und wird, wie durch gestrichelte Linien angedeutet, über seinen größtmöglichen Umfangsbereich an das Bein 32' des Trägers angelegt, woraufhin sich die Tasche 31 so weit wie möglich öffnet.
Bei der Windel 1 einer solchen Anordnung kann der Stützwandabschnitt 16 eine seitlich wegfließende Menge von Körperflüssigkeiten zurückhalten und dadurch ein seitliches Auslaufen verhindern. Eine entlang dem Stützwandabschnitt 16 zu seinem oberen Ende hin fließende Menge an Körperflüssigkeiten wird durch eine untere Fläche des ersten obenliegenden Abschnitts 17 daran gehindert, in einen zwischen dem Bein des Trägers 32 oder 32' und der Dichtflächenzone 20 definierten Zwischenraum einzudringen. Selbst wenn eine Menge an Körperflüssigkeiten in den Zwischenraum eindringen sollte, kommt es nie vor, dass diese Flüssigkeitsmenge ohne weiteres die Außenseite der Windel 1 erreicht, da sich durch die Sperrmanschette 19 die relativ große Dichtflächenzone 20 passend um das Bein des Trägers herum anlegt. Durch eine solch wirksame Funktion der Sperrmanschette 19 wird ein Auslaufen von Körperflüssigkeiten aus der Windel 1 im wesentlichen verhindert.
Der Stützwandabschnitt 16 und die Dichtflächenzone 20 der Sperrmanschette 19 sind aus einem Vlies oder einer Kunststofflage hergestellt, vorzugsweise aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Vlies oder einer flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofflage und noch besser aus einem atmungsaktiven/flüssigkeitsundurchlässigen Vlies oder einer solchen Kunststofflage. Die obere Lage 2 kann aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Vlies oder einer mit Öffnungen versehenen Kunst stofflage hergestellt sein. Die rückwärtige Lage 3 kann aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofflage und der absorbierende Kern 4 aus losem Zellstoff oder einer Mischung aus losem Zellstoff und hochabsorbierenden Polymerpartikeln hergestellt sein. Die elastischen Elemente der Windel 1 können jeweils mittels eines Heißschmelzklebers an den Lagenelementen befestigt werden. Die unterschiedlichen Lagen können durch einen Heißschmelzkleber oder durch Anwendung einer Heißsiegeltechnik miteinander verbunden werden.

Claims

Wegwerfwindel mit einem vorderen Taillenbereich (6), einem hinteren Taillenbereich (7) und einem dazwischen befindlichen Schrittbereich (8), wobei die Windel eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage (2), eine flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage (3) und einen dazwischen angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern (4) aufweist und außerdem ein Paar flexibler Sperrmanschetten (19) enthält, die in Längsrichtung entlang des Schrittbereichs (8) in den vorderen und den hinteren Taillenbereich (6, 7) hinein verlaufen und sich unter der Wirkung mehrerer elastischer Elemente (24A, 24B, 24C) in der genannten Richtung elastisch dehnen bzw. zusammenziehen können; wobei die Manschetten jeweils einen Stützwandabschnitt (16), der von einer Innenfläche der Windel aus nach oben verläuft, und eine Dichtflächenzone (20) enthalten, die wiederum einen ersten obenliegenden Abschnitt (17), der von dem Stützwandabschnitt (16) nach innen verläuft, und einen zweiten obenliegenden Abschnitt (18), der vom Stützwandabschnitt nach außen verläuft, enthält, wobei die genannten elastischen Elemente in der Dichtflächenzone parallel zueinander in der genannten Richtung entlang des Schrittbereichs in den vorderen und den hinteren Taillenbereich hinein verlaufen und an der Dichtflächenzone unter Spannung in der genannten Richtung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste obenliegende Abschnitt (17) entlang der Innenkante (26) der Dichtflächenzone (20) mit einem der elastischen Elemente (27A) versehen ist und der zweite obenliegende Abschnitt (18) mit zwei oder mehr weiteren elastischen Elementen (24B, 24C) versehen ist, von denen eines (24B) entlang einer Außenkante (27) der Dichtflächenzone verläuft und das andere weitere elastische Element bzw. die anderen weiteren elastischen Elemente (24C) zwischen der Außenkante (27) und dem Stützwandabschnitt (16) so liegt bzw. liegen, daß es bzw. sie eine identische oder niedrigere Dehnungsspannung als das entlang der Außenkante (27) verlau fende weitere elastische Element (24B) aufweist bzw. aufweisen, und daß die Dehnungsspannung des entlang der Innenkante (26) der Dichtflächenzone liegenden elastischen Elements (24A) größer als diejenigen aller weiteren elastischen Elemente (24B, 24C) ist.
Wegwerfwindel nach Anspruch 1, wobei die Sperrmanschetten außerdem jeweils einen nahen Abschnitt (10) enthalten, der eine obere Fläche einer von einer transversalen Seitenkante des absorbierenden Kerns (4) nach außen verlaufenden Seitenklappe (11) bildet.