CH617577A5 - - Google Patents

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CH617577A5
CH617577A5 CH1259776A CH1259776A CH617577A5 CH 617577 A5 CH617577 A5 CH 617577A5 CH 1259776 A CH1259776 A CH 1259776A CH 1259776 A CH1259776 A CH 1259776A CH 617577 A5 CH617577 A5 CH 617577A5
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CH
Switzerland
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adhesive
diaper
insert
outer layer
diaper according
Prior art date
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CH1259776A
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Inventor
Robert J Mack
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/58Adhesive tab fastener elements

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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

45 Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine wegwerfbare Windel zu liefern, bei der das Abreissen der Befestigungsmittel sowie das Ausreissen der Aussenschicht vermieden wird und dadurch die oben geschilderten Nachteile nicht auftreten.
so Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Wegwerfwindel vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Somit kann eine vereinfachte und ökonomische Konstruktion zugrunde liegen, wobei zur Verhinderung des Reissens 55 während des Anlegens und des Tragens an den hauptsächlich gefährdeten Stellen Verstärkungen vorhanden sind.
Vorteilhaft ist, dass die Aussenschicht mit der Einlage durch ausreichende Mengen an Klebemitteln verbunden ist, so dass die Aussenschicht verstärkt und gefestig wird. Letzteres 60 kann das Reissen der Aussenschicht in dem Befestigungsbereich der Klebebandstreifen verhindern und somit die Klebebandbefestigungsvorrichtung verstärken. Darüber hinaus wird vorteilhaft durch Verwendung ausreichender Mengen an Klebemittel die Rückseite der Einlage verklebt und so die Festig-65 keit dieses Teils der Einlage und der Verstärkung an sich erhöht. Weiterhin werden vorteilhaft dadurch, dass der Anwendungsbereich der Klebemittel nach innen über den Befestigungsbereich der Klebestreifen hinausreicht, die an den Klebe
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streifen angreifenden Kräfte in ihrer Wirkung auf eine grössere Fläche verteilt und das Reissen der Einlage am inneren Ende des Befestigungsbereiches für die Klebestreifen verhindert.
Es können die Klebemittel gleichmässig oder auch in Linien in dem gesamten angegebenen Bereich vorhanden sein. Darüber hinaus kann die Einlage an der Rückseite zusätzlich eine Polsterschicht besitzen, so dass die Aussenschicht durch die Klebemittel mit dieser Polsterschicht verbunden ist. Weiterhin können die Klebemittel auch in einem Bereich, der auch die äusseren Randbereiche des Grundkörpers umfasst, zur Erhöhung der Festigkeit der Windelverstärkung angewendet werden.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden; es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsge-mässen Wegwerfwindel,
Fig. 2 eine Teilaufsicht auf die Windel gemäss Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3—3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 eine Teilaufsicht auf die Rückseite der Windel gemäss Fig. 1,
Fig. 6 eine Teilaufsicht auf die Rückseite einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Windel,
Fig. 7 eine Teilaufsicht der Rückseite einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Windel,
Fig. 8 eine Teilaufsicht der Rückseite einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Windel,
Fig. 9 eine Teilaufsicht der Rückseite einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Windel.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine erfindungsgemässe Wegwerfwindel 20 mit einem saugfähigen Grundkörper 21 dargestellt. Der Grundkörper 21 besitzt eine flüssigkeitsundurchlässige Aussenschicht 22, die die Rückseite 23 des Grundkörpers 21 bildet. Die Aussenschicht 22 kann aus einer Vielzahl von geeigneten Materialien, wie beispielsweise aus Polyäthylen, hergestellt sein und ist vorzugsweise verhältnismässig dünn, zum Beispiel etwa 0,025 mm dick, um die Herstellungskosten der Windel zu verringern und eine weiche und flexible Windelrückseite 23 zu liefern. Der Grundkörper 21 besitzt weiterhin eine flüssigkeitsdurchlässige Innenschicht 24, die aus einer Vielzahl geeigneter Materialien, wie beispielsweise aus einem Vlies, bestehen kann und die Vorderseite 25 des Grundkörpers 21 bildet. Der Grundkörper 21 besitzt darüber hinaus zwei Randbereiche 26a und 26b und zwei Endbereiche 28a und 28b, die die seitlichen Randbereiche 26a und 26b verbinden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenbereiche 30 der Aussenschicht 22 umgelegt und an der Innenseite 25 des Grundkörpers 21 befestigt.
Der Grundkörper 21 enthält eine saugfähige Einlage 32. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die saugfähige Einlage 32 eine Innenschicht 34 aus Zellulosewatte, die die Innenseite 35 der Einlage 32 bildet, eine Aussenschicht 36 aus Zellulosewatte, die die Rückseite 37 der Einlage 32 bildet, und einen saugfähigen Einlageteil 38 aus lockerem Holzstoff zwischen den inneren und äusseren Polsterschichten 34 und 36. Die inneren und äusseren Polsterschichten 34 und 36 verleihen dem Einlageteil 38 Festigkeit und verhindern das Auseinanderbrechen und Zusammenballen des Einlageteils 38 während der Benutzung der Windel. Wie in Fig. 3 gezeigt, hat die saugfähige Einlage 32 weitere Randbereiche 40, die bis an die Randbereiche 26a und 26b des Grundkörpers 21 heranreichen. In einer bevorzugten Ausführungsform schliessen die Polsterschichten 34 und 36 den Bereich 41, der die Seitenkante des Einlageteils 38 umgibt, wie gezeigt mit ein. Wie in Fig. 4 dargestellt, können die Aussenschicht 22 und die Innenschicht 24 des Grundkörpers 21 in den Endbereichen 28a und
28b räumlich getrennt von der Seitenkante 42 der saugfähigen Einlage 32 miteinander verbunden sein.
Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, besitzt die Windel 20 ausserdem zwei Klebebandbefestigungsvorrichtungen 44, um das Anlegen der Windel zu erleichtern. Beide Klebebandbefestigungsvorrichtungen 44 weisen einen verlängerten selbstklebenden Klebebandstreifen 46 und jeweils ein abziehbares Deckblatt 48 auf, das an der Innenseite 25 des Grundkörpers 21 befestigt ist. Die Klebebandstreifen 46 sind im inneren Endabschnitt 50 durch das Klebemittel 51 fest an der Aussen-seite 23 der Aussenschicht 22 angëbracht und besitzen einen äusseren Befestigungsbereich 52, der anfänglich mit dem abziehbaren Deckblatt 48 abgedeckt ist, Zum Anlegen der Windel werden die abziehbaren Deckblätter 48 von dem Befestigungsbereich 52 entfernt und diese dann zur Befestigung der Windel am Kind an entfernten Teilen der Windel befestigt. Die Endbereiche 52 können umgeklappte Bereiche 54 aufweisen, die die Trennung der Bereiche 52 von den Deckblättern 48 erleichtern.
Wenn die äusseren Endbereiche 52 der Klebebandstreifen 46 von den Abdeckblättern 48 befreit werden und in die für das Anlegen der Windel geeignete Lage gebracht werden, wie in den Fig. 2, 3 und 5 gezeigt, erkennt man deutlich, dass die auf die Klebebandstreifenbereiche 52 während und nach dem Anlegen der Windel angreifenden Kräfte über die inneren Abschnitte 50 der Klebebandstreifen 46 auf die Aussenschicht 22 übergreifen. Da es erwünscht ist, die Windeln mit verhältnismässig dünnen Aussenschichten herzustellen, werden diese oft durch die Klebebandstreifen zerrissen, wenn äussere Kräfte auf die Klebebandstreifen einwirken. Wenn die Klebebandstreifen 46 einmal von der Aussenschicht 22 des Grunkörpers abgetrennt sind, sind die Windeln meist nicht mehr zu verwenden, da die ausgerissene Aussenschicht fest an den Klebebandstreifen haftet und diese deshalb normalerweise nicht wieder an der Windel befestigt werden können.
Erfindungsgemäss werden Klebemittel 56 auf der Innenseite des Grundkörpers wie auf der Aussenschicht aufgebracht, um die Innenseite der Aussenschicht 22 direkt mit der Rückseite der äusseren Polsterschicht 36 oder der saugfähigen Einlage 32 wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt zu verbinden. Die Klebemittel 56 können aus jedem geeigneten Klebstoff, Bindemittel oder Haftmittel wie Wasser oder Lösungsmittel löslichen Klebstoffen, hochschmelzenden Klebstoffen oder jedem anderen zum Verbinden der Aussenschicht mit der Polsterschicht oder der Einlage geeigneten Material bestehen. Die Klebemittel können mittels geeigneter Verfahren wie Tiefdruck, Wal-zenbeschichtung, Fliessbeschichtung oder Aufsprühen aufgebracht werden. Die Aufbringung kann entweder fortlaufend oder in bestimmten Mustern erfolgen.
In einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Klebemittel 56 im gesamten Bereich 58, der den Abschnitt 60 mit einschliesst, in dem die Endabschnitte 50 der Klebebandstreifen 46 angebracht sind. Zusätzlich erstreckt sich der Bereich 58 vorzugsweise über die gegenüberliegenden Seitenbereiche 62a und 62b der inneren Klebstreifenabschnitte 50 und reicht nach innen am Ende 64 der Klebestreifenabschnitte 50 in Richtung auf den längsgerichteten Mittelteil des Grundkörpers oder der Windel hinaus. In der Darstellung ist das Klebemittel 56 im wesentlichen kontinuierlich über den Bereich 58 verteilt und erstreckt sich vorzugsweise 2,54cm über die Seitenkanten der Klebebandstreifen 62a und 62b hinaus und vorzugsweise mindestens 2,54 cm nach innen über die Innenkante 64 der Klebestreifenabschnitte 50 hinaus. Wenn also der Klebestreifenabschnitt 50 eine Breite von etwa 2,5 cm und eine Länge von etwa 5,08 cm besitzt, ist der Abschnitt 50 etwa 58,06 cm2 gross. Darüber hinaus kann der Bereich 58 sich über weitere Randbereiche 40 der Einlage 32 wie in Fig. 3 gezeigt erstrecken. Der Bereich 58 ist ausreichend gesättigt mit Kle5
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bemittel, um ein Reissen des Grundkörpers in diesem Gebiet möglichst vollständig auszuschliessen.
Erfindungsgemäss ist also die Aussenschicht 22 durch das Klebemittel 56 im gesamten Bereich 58 mit der äusseren Polsterschicht 36 der saugfähigen Einlage 32 verbunden. Wenn nun Kräfte auf die Klebebandstreifen 46 der Klebebandbefestigungsvorrichtung 44 einwirken, werden diese Kräfte durch die Aussenschicht und die Klebemittel im gesamten Bereich 58 auf die Polsterschicht verteilt. Dadurch erhöht die Polsterschicht die effektive Zugfestigkeit der Klebebandanbringung an der Windel. Die Festigkeit der Polsterschicht selbst kann so gewählt werden, dass sie eine Reissfestigkeit besitzt, die für die vorgeschlagene Verwendung der Windel geeignet ist. Zum Beispiel kann eine festere Polsterschicht gewählt werden für Windeln, die für grössere Kinder verwendet werden.
Wie schon oben angegeben, reicht der Bindungsbereich 58 über den Abschnitt 60, über dem der Klebestreifenabschnitt 50 angebracht ist, hinaus. Insbesondere ist es erwünscht, dass der Bereich 58 nach innen über das innere Ende 64 des Klebestreifenabschnitts 50 hinausreicht, da festgestellt wurde, dass eine solche Konfiguration die Möglichkeit, dass die Polsterschicht selbst während der Benutzung der Windel zerreisst, stark verringert wird. Wenn der Bereich 58 mit der Innenkante 64 des Klebestreifenabschnitts 50 abschliesst, kann die Polsterschicht innerhalb des Grundkörpers nahe der Innenkante 64 des Klebestreifenabschnitts 50 zerreissen. Die Ausdehnung des Bereiches 58 nach innen bewirkt also die Verteilung der Kräfte auf eine Fläche der Polsterschicht, die grösser als der Abschnitt 50 ist, und erhöht die Festigkeit der Verstärkung erheblich. Darüber hinaus ist in einer bevorzugten Ausführungsform der äussere Teil der Polsterschicht vorzugsweise mit dem Klebemittel im gesamten Bereich 58 gesättigt, so dass das Klebemittel nicht nur die Posterschicht und die Aussenschicht miteinander verbindet, sondern auch als Bindemittel für die Polsterschicht selbst fungiert. Dementsprechend erhöht das Klebemittel die Festigkeit der Polsterschicht wesentlich, wodurch ebenfalls die Festigkeit der Verstärkung erhöht und somit ein Reissen der Aussenschicht im Gebiet des Klebestreifenabschnittes 50 nahezu ausgeschlossen wird. Auf diese Weise ist die schliesslich erreichte Zugbelastbarkeit der Verstärkung wesentlich grösser, als durch den Festigkeitsbeitrag durch die Polster- und die Aussenschicht alleine zu erwarten.
Die Ausdehnung des Bereiches 58 über die Randbereiche der Einlage führt zu einer wirksamen Verbindung mit der Vorderseite der Windel und erhöht noch zusätzlich die Zugbelastbarkeit der Verstärkung. Die Klebemittel können unter minima-5 len Kosten und ohne irgendwelche Umstände mittels schnell laufender Herstellungsvorrichtungen für die erfindungsgemässen Windeln aufgebracht werden.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Windel ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform io reicht der Bereich 58 der Klebemittel 56 nach innen über die Endkante 64 des Klebestreifenabschnittes 50 hinaus, erstreckt sich aber nur wenig über die Seitenkanten 62a und 62b des Klebestreifenabschnitts 50 hinaus. Ausserdem sind die Klebemittel 56 im wesentlichen gleichmässig über den gesamten Be-is reich 58 verteilt.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Windel ist in Fig. 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Klebemittel 56 in Form einer Vielzahl von räumlich voneinander getrennten Linien 66 aufgebracht. Die Klebstoff-20 linien 66 verlaufen im allgemeinen parallel zum Klebestreifenbereich 50 ausgerichtet. Wie zuvor erstreckt sich der Bereich 58 der Linien 66 über die Seitenkanten 62a und 62b des Klebestreifenabschnittes 50 hinaus und reicht nach innen über die Innenkante 64 des Klebestreifenabschnitts 50 hinaus. 25 Eine wiederum andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Windel ist in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Klebstofflinien 66 rechtwinklig zu dem Klebestreifenabschnitt 50. In einer bevorzugten Ausführungsform sind ausserdem auch die weiteren Klebstofflinien 30 66' vorhanden, die vom Abschnitt 60 unterhalb des Klebestreifenabschnitts 50 bis zu dem inneren Teil des Bindungsbereiches 58 reichen. Die weiteren Klebstofflinien 66' verbinden die Linien 66 und verhindern, dass die Polsterschicht zwischen den Linien 66 an weiter innen als die Kante 64 des Klebestrei-35 fenabschnitts 50 gelegenen Stellen reisst.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Windel ist in Fig. 9 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Klebstofflinien 66 in einem spitzen Winkel, beispielsweise etwa 45°, zu dem Klebestreifenabschnitt 50. Die 40 Klebstofflinien 66 können sich je nach Wunsch in jeder Richtung diagonal über den gesamten Bindungsbereich 58 erstrek-ken.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Wegwerfwindel, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (21) mit einer saugfähigen Einlage (32) und einer eine Oberfläche der Einlage bedeckenden Aussenschicht (22) aus einem flexiblen Material, Befestigungsvorrichtung (44) mit einem selbstklebenden Klebebandstreifen (46), der an der Aus-senseite (23) der Aussenschicht (22) in einem zumindest einen Teil der Einlage (32) bedeckenden Abschnitt (50, 60) angebracht ist, und Klebemittel (56), die die Aussenschicht (22) in einem Bereich (58) direkt mit der Einlage (32) verbinden, der über dem Abschnitt (50, 60) der Anbringung der Befestigungsvorrichtung (44) in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung der beim Gebrauch auf die Klebebandstreifen (46) der Befestigungsvorrichtung (44) einwirkenden Kräfte hinausreicht und breiter ist als der Klebebandstreifen (46).
  2. 2. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (21) zwei Randbereiche (26a, 26b) aufweist, dass die Aussenschicht (22) wasserundurchlässig ist, und dass sich die Klebemittel (56) von einem inneren Ende des Abschnittes (50, 60) aus gegen den längsgerichteten Mittelteil des Grundkörpers (21) erstrecken.
  3. 3. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebemittel (56) gleichmässig über den gesamten Bereich (58) verteilt sind.
  4. 4. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (58) zumindest über eine Seitenkante (62a, 62b) des Abschnittes (50 bzw. 60) hinausreicht.
  5. 5. Windel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (58) über beide Seitenkanten (62a, 62b) des Abschnittes (50 bzw. 60) hinausreicht.
  6. 6. Windel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (58) mindestens 2,54 cm über beide Seitenkanten (62a, 62b) des Abschnittes (50 bzw. 60) hinausreicht.
  7. 7. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (58) mindestens 2,54cm über die Innenkante (64)
    des Abschnittes (50) in Richtung des längsgerichteten Mittelteils des Grundkörpers (21) hinausreicht.
  8. 8. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    5 der Bereich (58) eine Vielzahl von Klebestofflinien (66) aufweist.
  9. 9. Windel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebestofflinien (66) parallel zum Klebebandstreifenabschnitt (50) verlaufen.
    io 10. Windel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebestofflinien (66) in einem spitzen Winkel zur Längsrichtung des Klebebandstreifenabschnitts (50) verlaufen.
  10. 11. Windel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebestofflinien (66) im wesentlichen rechtwinklig zu der
    15 Längsrichtung des Klebebandstreifenabschnitts (50) verlaufen.
  11. 12. Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese weitere Klebestofflinien (66') aufweist, welche die ersterwähnten Klebstofflinien (66) kreuzen und miteinander verbinden.
    20 13. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (32) eine äussere Polsterschicht (36) besitzt und diese Polsterschicht mit der Aussenschicht (22) durch die Klebemittel (56) verbunden ist.
  12. 14. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    25 die Einlage zwei weitere Randbereiche (40) aufweist, die sich an den Seiten des Grundkörpers (21) befinden und der Abschnitt (50 bzw. 60) neben den Randbereichen (26a, 26b) des Grundkörpers liegt.
  13. 15. Windel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    30 dass die Aussenschicht (22) und der Bereich (58) um die Aus-senkante der Einlage (32) herum reichen.
  14. 16. Windel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (32) mindestens eine die Seitenkante bildende Polsterschicht (36) aufweist und die Klebemittel (56) die Aus-
    35 senschicht (22) mit dieser Polsterschicht (36) verbinden.
    Die Verwendung von Wegwerfwindeln ist weit verbreitet. Solche Windeln bestehen normalerweise aus einer saugfähigen Einlage, einer Rückseite der Einlage bedeckenden flüssigkeitsundurchlässigen Aussenschicht und einer die Vorderseite der Einlage bedeckenden flüssigkeitsdurchlässigen Innenschicht. Ausserdem sind an den Windeln selbstklebende Klebebandstreifen zur Befestigung der Windeln am Träger vorgesehen. Im allgemeinen ist ein Abschnitt dieser Klebebänder an der Aussenschicht der Windel angebracht und ein zweiter Abschnitt, der vor der Verwendung mit einem abziehbaren Deckblatt geschützt ist, wird beim Anlegen der Windel an einem anderen Teil der Windel befestigt.
    Da solche Windeln nach der Benutzung weggeworfen, werden, ist eine ökonomische Konstruktion der Windeln sehr erwünscht. Dementsprechend können die Aussenschichten aus verhältnismässig dünnem Kunststoffmaterial wie Polyäthylen mit einer Dicke von 0,025 mm hergestellt sein, um die Herstellungskosten zu verringern. Darüber hinaus ergeben solch dünne Aussenschichten eine angenehm weiche und flexible Windelrückseite. Anderseits besitzen solch dünne Aussenschichten keine grosse Festigkeit, und wenn zum Beispiel die selbstklebenden Befestigungsstreifen unter Zugbelastung stehen, kann die dünne Aussenschicht bis zur Streckgrenze gedehnt werden und zerreissen. Auf diese Weise reisst das auf der Aussenschicht befestigte Ende der selbstklebenden Befestigungsstreifen beim Anlegen oder beim Tragen der Windel oft von der Aussenschicht ab. Wenn jedoch der selbstklebende Befestigungsstreifen einmal von der Windel abgelöst ist, ist die
    Windel meist wertlos, da der ausgerissene Teil der Aussenschicht fest an dem Klebestreifen haftet und deshalb gewöhnlich der Klebestreifen nicht wieder an der Windel befestigt werden kann.
CH1259776A 1975-10-08 1976-10-05 CH617577A5 (de)

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