DE2703585C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/56—Supporting or fastening means
- A61F13/58—Adhesive tab fastener elements
Description
Die Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel gemäß Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Aus den DE-OSen 23 41 345 und 24 50 701 sind Wegwerfwin
deln mit einem saugfähigen Grundkörper mit einer saug
fähigen Einlage, einer Außenschicht und einer Innenschicht
bekannt, bei welchen der Windelverschluß aus zwei selbst
klebenden Klebebandstreifen gebildet ist, die an den
Seitenkanten der Windel befestigt sind und einen ersten,
an der Oberfläche des Grundkörpers befestigten Bereich
und einen zweiten, über die Seitenkante des Grundkörpers
hinausreichenden Befestigungsbereich aufweisen.
Bei Windeln nach der DE-OS 23 41 345 werden für den
freiliegenden Befestigungsbereich der Klebstreifen ent
fernbare Ablösebogen verwendet, die bei einer besonderen
Ausführungsform mittels einer Klebstoffschicht an der
Innenfläche der Windel befestigt sind, so daß der Kleb
streifen im Verpackungszustand der Windel auf der Innen
fläche liegt und somit nicht vorstehen kann. Bei Benut
zung wird der Befestigungsbereich des Klebstreifens
hochgehoben und gleichzeitig vom Deckblatt getrennt,
das an der Innenfläche der Windel zurückbleibt. Anstelle
eines auf die Innenfläche der Windel geklebten Deckblat
tes kann die Innenseite der Windel selbst als Freigabe
bogen zur Abdeckung des Klebstoffes im Befestigungsbereich
des Klebstreifens benutzt werden, wobei sie in dem ent
sprechenden Bereich so behandelt werden muß, daß sie
gegenüber dem Klebstoff Freigabeeigenschaften aufweist.
Die DE-OS 24 50 701 beschreibt Windeln mit einem Windel
verschluß, bei welchem auf die Verwendung eines ablösba
ren Deckblattes verzichtet und statt dessen zusätzlich
zu dem ersten, der Befestigung dienenden Klebebandstrei
fen ein zweiter, mit Klebstoff beschichteter Streifen
vorgesehen ist. Dabei wird ein größerer Bereich der
mit Klebstoff beschichteten Seite des zweiten Streifens
an der Windelinnenseite und ein kleinerer Bereich mit
einem kleineren Bereich der mit Klebstoff beschichteten
Seite des ersten, der Befestigung dienenden Klebstreifens
verklebt. Ein zweiter Bereich der mit Klebstoff beschich
teten Seite des ersten Streifens ist lösbar an der unbe
schichteten Seite des zweiten Streifens befestigt, wodurch
beim Anlegen der Windel dieser zweite Bereich des ersten
Klebebandstreifens von der unbeschichteten Seite des
zweiten Streifens abziehbar und auf einen anderen Bereich
der Windel aufklebbar ist. Zweck einer solchen Anordnung
ist es, daß der der Befestigung dienenden Klebestreifen
im Verpackungszustand auf der Innenfläche der Windel
zu liegen kommt und nicht vorsteht.
Der Nachteil, bei Benutzung der Windel das Abdeckblatt
vom Klebstreifen abziehen und wegwerfen zu müssen, wird
bei den bekannten Windelverschlüssen zwar vermieden,
jedoch erfordern diese einen hohen konstruktiven Aufwand,
sei es durch Aufkleben des Abdeckstreifens, durch eine
spezielle Behandlung der Innenfläche der Windel oder
durch die zusätzliche Verwendung eines zweiten Klebstrei
fens.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wegwerfwindel mit
einem selbstklebenden Verschlußstreifen zu schaffen,
der während des Verpackungszustandes in einfacherer
und kostengünstigerer Weise auf der Innenseite der Windel
zu liegen kommt, wobei ein Wegwerfen des Abdeckstreifens
für die Benutzung der Windel überflüssig wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patent
anspruchs 1.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Windel besteht darin,
daß das Deckblatt des Befestigungsstreifens permanent
auf der Innenschicht des Windelgrundkörpers angebracht
ist und nach dem Anlegen der Windel nicht weggeworfen
zu werden braucht. Die Anbringung des Deckblattes erfolgt
dabei in einfacher und kostengünstiger Weise dadurch,
daß der durch die Öffnungen freiliegende Klebstoff des
auf der äußeren Oberfläche der Windel befestigten ersten
Endbereiches des selbstklebenden Klebebandstreifens
das Deckblatt festhält. Somit kann das zusätzliche Auf
tragen von Klebstoff zur Befestigung des Deckblattes
auf der Innenfläche der Windel entfallen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Befestigungsstreifens vor der Anbringung an einer
Windel;
Fig. 2 eine Teilaufsicht auf eine Wegwerfwindel mit einem
teilweise angebrachten Befestigungsstreifen gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf eine Windel mit einem daran an
gebrachten Befestigungsstreifen gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilaufsicht auf die Windel gemäß Fig. 3, in
der der Befestigungsbereich eines Klebebandstreifens
abziehbar auf dem Deckblatt des Befestigungsstreifens
angebracht ist;
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 eine Teilaufsicht auf eine Windel mit einer anderen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungs
streifens;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfin
dungsgemäßen Befestigungsstreifens vor der Anbrin
gung an der Windel; und
Fig. 9 eine Teilaufsicht auf eine Wegwerfwindel mit einem
teilweise daran angebrachten Befestigungsstreifen
gemäß Fig. 8.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Wegwerfwindel 20 dargestellt,
die einen saugfähigen Grundkörper 22 und einen an diesem befe
stigten Befestigungsstreifen 24 besitzt. Der Grundkörper 22 be
sitzt eine innere Oberfläche 26, eine äußere Oberfläche 28 und
eine Seitenkante 30 sowie eine Endkante 32, die die Seitenkante
30 mit der gegenüberliegenden nicht eingezeichneten Seitenkante
des Grundkörpers verbindet. Ferner besitzt der Grundkörper 22
eine flüssigkeitsdurchlässige Innenschicht 34, die einen we
sentlichen Teil der inneren Oberfläche 26 des Grundkörpers bil
det, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenschicht 36, die die
äußere Oberfläche 28 des Grundkörpers bildet und umgelegte und
an der inneren Oberfläche 26 des Grundkörpers befestigte Seiten
bereiche 38 besitzt, und eine saugfähige Einlage 40 zwischen
der Innenschicht 34 und der Außenschicht 36. Die saugfähige Ein
lage 40 hat eine Seitenkante 42 nahe der Seitenkante 30 des
Grundkörpers 22, wobei der umgelegte Seitenbereich 38 der Außen
schicht 36 den Seitenbereich der Einlage 40 bedeckt. Die Ein
lage 40 hat außerdem eine Endkante 44, die die Seitenkante 42
und die nicht gezeichnete gegenüberliegende Seitenkante mitein
ander verbindet und im Abstand von der Endkante 32 des Grund
körpers 22 verläuft.
Wie in den Fig. 2 bis 6 dargestellt, weist die saugfähige
Einlage 40 einen Bereich 39 mit einer ersten Dicke auf, der
sich über einen wesentlichen Teil der Einlage erstreckt, und
einen Bereich 41 mit verringerter Dicke, der sich nahe dem
Berührungspunkt der Seitenkante 42 und der Endkante 44 der
Einlage 40 befindet. Der Bereich 41 mit verringerter Dicke
kann in geeigneter Weise gebildet werden, wie z. B. durch Zu
sammenpressen dieses Teils der Einlage. Das Zusammenpressen
der Einlage 40 im Bereich 41 kann dadurch erleichtert werden,
daß die Einlage in diesem Bereich zuvor angefeuchtet wird.
Alternativ kann die Einlage 40 im Bereich 41 weniger Material
aufweisen, um in diesem Bereich eine verringerte Dicke zu er
halten. Falls erwünscht, kann eine geringe Menge Bindemittel
vor dem Zusammenpressen auf
den Bereich 41 gesprüht werden, um das Verbleiben des Bereichs
41 in zusammengepreßtem Zustand zu erleichtern.
Der Grundkörper 22 besitzt außerdem Öffnungen 46, die durch
den Grundkörper und den Bereich 41 der Einlage 40 verlaufen
und die sich im Abstand von der Seitenkante 30 des Grundkör
pers 22 und der Seitenkante 42 der Einlage 40 befinden. In
dieser Ausführungsform sind zwei im
Abstand voneinander befindliche Öffnungen 46 vorgesehen, die in Längsrichtung
der Windel und bezüglich eines darunter liegenden Klebeband
streifens seitlich nebeneinander liegen, wie noch weiter unten
beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß die gegenüberlie
gende nicht eingezeichnete Seite der Windel normalerweise eine
im wesentlichen gleiche Struktur wie oben beschrieben besitzt
und einen Befestigungsstreifen, wie weiter unten beschrieben,
aufweist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besitzt der Befestigungsstreifen
24 einen länglichen selbstklebenden Klebebandstreifen 50 mit
einem ersten Endbereich 52, einem zweiten Befestigungsendbe
reich 54 und Klebstoff 55 auf einer Oberfläche des Klebeband
streifens. Der Klebebandstreifen 50 kann ein umgefaltetes Ende
56 nahe dem äußeren Ende des zweiten Endbereichs 54 aufweisen,
dessen Zweck weiter unten beschrieben ist. Der Befestigungs
streifen 24 besitzt außerdem ein Deckblatt 58 mit einer ersten
Oberfläche 60, die eine verhältnismäßig geringe Affinität für
den Klebstoff 55 auf dem Klebbandstreifen 50 besitzt, und eine
zweite gegenüberliegende Oberfläche 62 mit einer verhältnismä
ßig hohen Affinität für den Klebstoff 55 auf dem Klebeband
streifen 50. Die zweite Oberfläche 62 des einen Endes 64 des
Deckblattes 58 ist im zweiten Endbereich 54 des Klebeband
streifens 50 mittels des Klebstoffs 55 befestigt, um, wie wei
ter unten beschrieben, das eine Ende 64 am Klebebandstreifen
zu halten. Entweder die erste Oberfläche 60 oder die zweite
Oberfläche 62 des Deckblattes 58 können, falls erwünscht, be
handelt sein, um die genannten relativen Affinitäten hinsicht
lich des Klebstoffs 55 zu erhalten. So kann z. B. die erste
Oberfläche eines Papierstreifens, der als Deckblatt fungiert,
mit einer Siliciumbeschichtung versehen sein, um die gewünsch
ten Abzieheigenschaften vom Klebstoff zu erhalten, während die
zweite Oberfläche unbehandelt bleibt, um eine feste Verbindung
mit dem Klebstoff zu erreichen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der erste Endbereich 52 des Klebe
bandstreifens 50 an der äußeren Oberfläche 28 des Grundkörpers
22 befestigt, so daß der Klebstoff auf dem ersten Endbereich 52
aufgrund der Öffnungen 46 z. T. freiliegt. Wie in den Fig. 2
und 3 dargestellt, ist das andere Ende 66 des Deckblattes 58
über die innere Oberfläche 26 des Grundkörpers 22 geklappt, wobei
die zweite Oberfläche 62 des Deckblattes 58 auf der inneren Ober
fläche 26 des Grundkörpers aufliegt. Da der Bereich 41 der saug
fähigen Einlage 40 eine verringerte Dicke besitzt, ergeben die
relativ dünne Innenschicht 34, die Außenschicht 36 und der Ein
lagebereich 41 nur einen geringen Abstand zwischen dem anderen
Ende 66 des Deckblattes 58 und dem ersten Endbereich 52 des Kle
bebandstreifens 50. Dementsprechend kann das andere Ende 66 des
Deckblattes 58 gegen den Grundkörper gepreßt werden, so daß der
durch die Öffnungen 46 freigelegte Klebstoff 55 mit der zweiten
Oberfläche 62 des Deckblattes 58 in Berührung kommt. Da die zwei
te Oberfläche 62 des Deckblattes 58 eine verhältnismäßig hohe
Affinität für den Klebstoff 55 auf dem Klebebandstreifen 50
besitzt, wird das eine Ende 64 des Deckblattes 58 durch den
Klebstoff 55 auf dem zweiten Endbereich 54 gehalten, während
das andere Ende 66 auf der inneren Oberfläche 26 des Grundkör
pers 22 durch den von den Öffnungen 46 freigelegten Klebstoff
55 gehalten wird. Dementsprechend ist das Deckblatt 58 ohne die
Verwendung von zusätzlichem Klebstoff auf diesem selbst auf der
inneren Oberfläche 26 des Grundkörpers befestigt, so daß zusätz
liche Kosten für Klebstoff auf dem Deckblatt selbst vermieden
werden. Darüber hinaus ist das Deckblatt in einer solchen Weise
befestigt, daß der Seitenbereich 38 der Außenschicht den Seiten
bereich der Einlage 40 abdeckt und das Austreten von Flüssig
keit aus der Einlage auf ein Minimum beschränkt wird.
Wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt, ist der zweite Endbereich
54 des Klebebandstreifens 50 einschließlich des einen Endes 64
des Deckblattes 58 über die innere Oberfläche der Windel umge
faltet und abziehbar an der ersten Oberfläche 60 des Deckblattes
58 angebracht. Da die erste Oberfläche 60 des Deckblattes 58 eine
verhältnismäßig geringe Affinität für den Klebstoff auf dem zwei
ten Endbereich 54 des Klebebandstreifens besitzt, kann der zwei
te Endbereich des Klebebandstreifens leicht von dem Deckblatt
58 beim Anlegen der Windel entfernt werden. Die Entfernung des
zweiten Endbereichs 54 von dem Deckblatt 58 wird durch das um
gefaltete Streifenende 56 am äußeren Ende des zweiten Endbereichs
erleichtert, das nicht an dem Deckblatt 58 oder dem Grundkörper
22 befestigt ist. Nachdem der zweite Endbereich 54 des Klebe
bandstreifens 50 von der ersten Oberfläche 60 des Deckblattes
58 entfernt und in die in Fig. 3 gezeigte Position gebracht ist,
befindet sich der zweite Endbereich 54 in einer geeigneten Po
sition zur Befestigung der Windel 20 am Kind. Somit erfolgt die
Befestigung der Windel ohne Entfernung des Deckblattes vom
Grundkörper und das Wegwerfen des Deckblattes nach dem Anle
gen der Windel entfällt.
Falls erwünscht, kann die zweite Oberfläche 62 des Deckblat
tes oder Verbindungsstreifens 58 so behandelt werden, daß sie
nur eine mäßige Affinität zum Klebstoff 55 auf dem Klebeband
streifen 50 besitzt. Bei dieser Ausführungsform wird das Deck
blatt 58 beim Gebrauch der Windel wie zuvor beschrieben fest
gehalten. Der Verbraucher kann jedoch das Deckblatt 58 von der
Windel abziehen, um frischen Klebstoff freizulegen, der von
dem Ende 64 des Deckblattes 58 bedeckt war. Der frische Kleb
stoff kann dazu verwendet werden, den Klebebandstreifen bei
der weiteren Verwendung der Windel wieder in eine ordnungs
gemäße Position zu bringen oder die Windel nach Gebrauch für
eine geeignete Beseitigung in einer zusammengerollten oder
zusammengefalteten Form zu halten.
Bei einer weiteren in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung befindet sich die Seitenkante 42 der saugfähi
gen Einlage 40 nahe der Seitenkante 30 des Grundkörpers 22,
und die Öffnungen 46 verlaufen, wie schon zuvor beschrieben,
durch den Einlagebereich 41 und befinden sich im Abstand von
der Seitenkante 42. Bei dieser Ausführungsform besitzt der
Grundkörper jedoch zweite Öffnungen 70, die ebenfalls durch
den Grundkörper und den Einlagebereich 41 verlaufen. Diese
zweiten Öffnungen 70 befinden sich nahe den Seitenkanten 30
und 42 des Grundkörpers 22 bzw. der Einlage 40, wobei wiederum
der Klebstoff auf dem ersten Endbereich 52 des Klebebandstrei
fens 50 durch die Öffnungen 70 z. T. freigelegt ist. Bei dieser
Ausführungsform befindet sich das eine Ende 64 des Deckblattes
58 nahe der Seitenkante 30 des Grundkörpers 22. Dadurch kommt
der von den Öffnungen 70 freigelegte Klebstoff mit der zweiten
Oberfläche 62 des Deckblattendes 64 in Berührung und hält das
eine Ende 64 auf der inneren Oberfläche 26 des Grundkörpers 22,
während der von den Öffnungen 46 freigelegte Klebstoff das ande
re Ende 66 des Deckblattes 58 auf dem Grundkörper hält. Dement
sprechend wird das Deckblatt 58 auf der inneren Oberfläche des
Grundkörpers durch den von den Öffnungen 46 und 70 freigelegten
Klebstoff festgehalten.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 8
und 9 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Deck
blatt 58 auf seiner zweiten Oberfläche 62 mit einem Klebstoff
63 versehen, so daß der Klebstoff 55 auf dem Klebestreifen 50
und der Klebstoff 63 auf dem Deckblatt 58 durch die Öffnungen
46 miteinander verbunden sind, wenn das Deckblatt umgefaltet
und auf den Grundkörper gedrückt wird. Außerdem ist der Kleb
stoff 63 auf dem einen Ende 64 des Deckblattes 58 mit dem Kleb
stoff 55 im Befestigungsbereich 54 des Klebebandstreifens 50
verbunden, und der Klebebandstreifen 50 ist dadurch fest mit
dem Deckblatt verankert, um zu vermeiden, daß der Klebeband
streifen 50 von der verhältnismäßig dünnen Außenschicht mit
beispielsweise einer Dicke von 0,008 bis 0,023 mm abreißt.
Wie zuvor verlaufen die Öffnungen 46 durch den Einlagebereich
41 mit verringerter Dicke. Außerdem sei darauf hingewiesen, daß
die Deckblätter 58 der im Zusammenhang mit den Fig. 1
bis 7 beschriebenen Windeln, falls erwünscht, auf ihrer zwei
ten Oberfläche Klebstoff besitzen können.
Claims (7)
1. Wegwerfwindel mit einem saugfähigen Grundkörper (22),
der eine saugfähige Einlage (40), eine sich gegen
überliegende innere (26) und äußere Oberfläche (28)
und mindestens eine Seitenkante (30) aufweist,
sowie mit einem Befestigungsstreifen (24), der
einen selbstklebenden Klebebandstreifen (50) mit
einem auf der äußeren Oberfläche (28) des Grundkör
pers (22) befestigten ersten Endbereich (52) und
einem über die Seitenkante (30) des Grundkörpers
(22) hinausreichenden zweiten Befestigungsendbe
reich (54) und ein Deckblatt (58) mit einer ersten
(60) und einer auf der inneren Oberfläche (26)
des Grundkörpers (22) liegenden zweiten Oberfläche
(62) aufweist, gekennzeichnet durch im Abstand
von der Seitenkante (30) durch den Grundkörper
(22) einschließlich der Einlage (40) verlaufende
Öffnungen (46), wobei der Klebstoff (55) auf dem
ersten Endbereich (52) des selbstklebenden Klebe
bandstreifens (50) im Bereich der Öffnungen (46)
freigelegt ist und der durch die Öffnungen (46)
freigelegte Klebstoff (55) das Deckblatt (58) fest
hält.
2. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (22) zusätzliche Öffnungen
(70) zwischen den Öffnungen (46) und der Seiten
kante (30) des Grundkörpers (22) aufweist, wobei
der Klebstoff (55) auf dem ersten Endbereich (52)
des Klebebandstreifens (50) im Bereich der Öffnun
gen (70) freigelegt ist und durch die Öffnungen
(70) das Deckblatt (58) festhält.
3. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die saugfähige Einlage (40) im Bereich um die
Öffnungen (46) zur Erleichterung des Zusammenfügens
des Klebebandstreifens (50) mit dem Deckblatt (58)
durch die Öffnungen (46) einen Bereich (41) mit
verringerter Dicke aufweist.
4. Windel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (41) ein zusammengepreßter Teil
der saugfähigen Einlage (40) ist.
5. Windel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (40) im Bereich (41) aus weniger
Material besteht.
6. Windel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (41) nahe dem Berührungspunkt der
Seitenkante (42) und der Endkante (44) der saugfähi
gen Einlage (40) liegt.
7. Windel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (41) der saugfähigen Einlage (40)
ein Bindemittel enthält.
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