DE4033850A1 - Zu einer rolle endlos aufgewickeltes, zusammengesetztes laminatklebeband und verfahren zur herstellung der rolle des laminatklebebandes - Google Patents
Zu einer rolle endlos aufgewickeltes, zusammengesetztes laminatklebeband und verfahren zur herstellung der rolle des laminatklebebandesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zu einer Rolle endlos
aufgewickeltes, zusammengesetztes Laminatklebeband nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 sowie auf ein Verfahren zur
Herstellung der Rolle des Laminatklebebandes gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 10.
Bei einem zu einer Rolle endlos aufgewickelten, zusammenge
setzten bekannten derartigen Laminatklebeband (US-PS
47 78 701) (Pape, Tuschy) besteht dieses aus einer mittigen
elastomeren Folie mit mindestens einer zur Längsrichtung der
Folie quer verlaufenden Dehnungsachse sowie aus einem ersten
und einem zweiten über der elastomeren Folie angeordneten und
jeweils an den entgegengesetzten Endabschnitten letzterer
haftenden Befestigungsbändern, die jeweils mit ihrem innen
liegenden Ende an der elastomeren Folie haften und sich von
dieser entlang deren Dehnungsachse mit dem nichthaftenden
Endabschnitt wegerstrecken. Die Unterfläche der jeweiligen
nichthaftenden Endabschnitte bilden eine Befestigungsfläche,
die mit einem Klebstoff beschichtet ist. Unterhalb der
elastomeren Folie und der Befestigungsfläche des zweiten
Befestigungsbandes ist ein ablösbarer Bandstreifen vorge
sehen, dessen obere Seite lösbar mit der Befestigungsfläche
des zweiten Befestigungsbandes in Kontakt steht und dessen
untere Seite mindestens teilweise mit einem Klebstoff be
schichtet ist. Unterhalb des ablösbaren Bandstreifens ist
schließlich eine Befestigungsfolie vorgesehen, die an einem
Teil der Befestigungsfläche des ersten Befestigungsstreifens
und an einem Teil der mit Klebstoff beschichteten Seite des
ablösbaren Bandstreifens haftet, der im zusammengesetzten
Laminatband an einem zur elastomeren Folie benachbarten
Bereich festgelegt ist. In dem zur Rolle aufgewickelten
Zustand des zusammengesetzten Laminatklebebandes ist die
ablösbare Fläche des ersten Befestigungsbandes benachbart zu
dem Teil der Befestigungsfläche des ersten Befestigungs
bandes, der an der Befestigungsfolie und der elastomeren
Folie nicht haftet. Die ablösbare Fläche des zweiten Be
festigungsbandes befindet sich in diesem Zustand benachbart
zu dem Teil der Unterfläche des ablösbaren Bandstreifens, der
an der Befestigungsfolie nicht haftet, und diese befindet
sich in Nachbarschaft zur Oberfläche der elastomeren Folie,
die zwischen den Endabschnitten der beiden Befestigungsbän
dern liegt und an ihnen haftet.
Von der Rolle dieses verhältnismäßig aufwendig aufgebauten
und eine verhältnismäßig große Breite aufweisenden Laminat
klebebandes sind in Querrichtung zur Abwickelrichtung des
Laminatklebebandes einzelne Streifen als Klebebandverschlüsse
für Windeln abtrennbar, die an einer sogenannten Windel
maschine an den einzelnen Windeln befestigt werden können. Da
die Rolle eine verhältnismäßig große Breite aufweist, ist an
der Windelmaschine ein entsprechender aufwendiger Platzbedarf
erforderlich.
Bekannt ist weiterhin ein zu einer Rolle aufgewickeltes,
zusammengesetztes laminiertes Klebeband (US-PS 47 26 971)
(Pape, Tuschy), das aus einem Befestigungsband, das in einen
festgeklebten Teil und einen Befestigungsteil unterteilt ist,
einem Ablöseband und einem Verbindungsband besteht. Das Be
festigungsband weist einen geeigneten langgestreckten Band
rücken aus z. B. einem behandelten Kreppapier, einem Polymer
film oder dergleichen auf, das bzw. der mit einer eine
Ablösung erleichternden geeigneten Beschichtung versehen ist,
um das Abwickeln des Klebebandwickels zu erleichtern. Eine
Oberfläche des Befestigungsbandes ist im wesentlichen mit
einem normalen druckempfindlichen Klebstoff beschichtet und
auf ungefähr einem Drittel dieser Oberfläche ist zusätzlich
eine Schicht eines aggressiven druckempfindlichen Klebstoffs
aufgebracht. Dieser Teil der Oberfläche des Befestigungs
bandes stellt dessen festgeklebten Teil dar, während die
restliche Oberfläche den Befestigungsteil des Befestigungs
bandes bildet. Das Verbindungsband verbindet den innen
liegenden Endabschnitt des lösbaren Bandes und den zu diesem
benachbarten Bereich des Befestigungsbandes. Ein Finger
liftstreifen ist am freien Ende des Befestigungsteils des
Befestigungsbandes an dessen Klebstoffschicht befestigt und
ragt über das Befestigungsband vor.
Einzelne Klebebandverschlüsse für Windeln können von der
Laminatklebebandrolle quer zu deren Abrollrichtung abgetrennt
werden. Das Befestigungsband und das lösbare Band werden dann
dauerhaft auf einander gegenüberliegenden Randflächen einer
Windelwand befestigt, wobei zunächst das Ende des Befesti
gungsbandes über das ablösbare Band auf einer Randfläche zu
liegen kommt, dann von diesem abgezogen und auf der gegen
überliegenden Randfläche der Windelwand befestigt wird.
Ähnliche Klebebandverschlüsse sind hinlänglich bekannt.
So enden bei einem bekannten Z-förmig gefalteten Klebeband
verschluß (US-PS 42 37 890, Fig. 3, 4 und 8) die druck
empfindliche Klebstoffschicht eines ersten Bandabschnitts vor
einem Falz eines zweiten Bandabschnitts und die druckempfind
liche Klebstoffschicht eines dritten Bandabschnitts vor dem
Falz. Zur Befestigung des Falzes des zweiten Bandabschnitts
am ersten Bandabschnitt und des Falzes des dritten Bandab
schnitts am zweiten Bandabschnitt ist jeweils ein separater
Klebstoffstreifen vorgesehen. Damit der erste Bandabschnitt
vom zweiten Bandabschnitt beim Auseinanderziehen des Ver
schlusses sich löst, ist an der Klebstoffschicht des ersten
Bandabschnitts eine Deckschicht aus Papier vorgesehen, die
mit dem zweiten Bandabschnitt über einen weiteren Klebstoff
streifen verbunden ist. Die Papierschicht bleibt nach dem
Verschließen der Windel am Verschluß haften. Der zweite
Bandabschnitt und der dritte Bandabschnitt sind durch einen
weiteren Klebstoffstreifen verbunden, der beim Auseinander
ziehen des Verschlusses zum Verschließen der Windel aus
einandergerissen wird.
Zur Herstellung dieses bekannten Windelverschlusses werden
gemäß der US-PS 42 37 890 auf ein Band, aus dem der zweite
oder mittlere Bandabschnitt gebildet wird, vier stegartige
Klebstoffstreifen aufgebracht, und zwar auf einer Seite drei,
nämlich an beiden Längskanten und in der Mitte einer, und auf
der anderen Seite entlang einer Längskante der vierte zur
Halterung eines Liners. Dann werden die beiden Bänder, die
den ersten und den dritten Banbabschnitt bilden, mit ihren
Längskanten in planer Anordnung mit dem mittleren Band auf
den ersten bzw. zweiten Klebstoffstreifen des mittleren
Bandes geklebt. Alsdann wird das erste Band über und das
dritte Band unter das mittlere Band gefaltet.
Die Herstellung dieses bekannten Windelverschlusses ist
aufgrund der einen zusätzlichen Arbeitsschritt bedingenden
Streifenbeschichtung des zweiten oder mittleren Bandab
schnitts des Verschlusses relativ kompliziert und damit
entsprechend kostenaufwendig. Auch ist es aus praktischer
Sicht schwierig, derartige Windelverschlüsse endlos zu einer
Rolle aufgewickelt herzustellen, da die Gefahr des Abbrechens
der stegartigen Klebstoffstreifen besteht. Hinzu kommt, daß
der von dem vierten stegartigen Klebstoffstreifen gehalterte
Liner betriebsmäßig als Gefahrenquelle anzusehen ist, wenn er
bei seinem notwendigen Abziehen in einer automatischen Vor
richtung zum Aufbringen der Windelverschlüsse auf die Windeln
in der Vorrichtung hängen bleibt.
Bekannt ist ferner ein im Handel befindlicher Z-förmig ge
falteter Klebebandverschluß für Wegwerfwindeln (Mölnlycke),
bei dessen Herstellung ein durchgehender Träger auf der
Unterseite ganzflächig mit Klebstoff beschichtet wird und auf
diesem im mittleren Bereich des Trägers sowie an dessen einem
Ende ein Liner derart aufgebracht wird, daß nach Z-förmiger
Faltung des durchgehenden, beschichteten Trägers der zweite
Abschnitt der Z-Form auf seiner mit Klebstoff beschichteten
Oberseite vollständig und der Falz zwischen dem zweiten und
dritten Bandabschnitt auf der fortlaufenden Klebstoffschicht
teilweise und das freie Ende des ersten Bandabschnitts auf
seiner klebstoffbeschichteten Innenfläche unter Bildung eines
Fingerlifts mit dem Liner versehen ist. Dieser bekannte
Klebebandverschluß ist infolge der durchgängigen Klebstoff
schicht und des für den mittleren Bandabschnitt erforder
lichen Liners verhältnismäßig materialaufwendig und damit
kostenintensiv und bringt bei der maschinellen Faltung zur
Z-Form aufgrund der durchgehenden Klebstoffbeschichtung auf dem
einstückigen Träger häufig Probleme mit sich. Außerdem weisen
Vorratsspulen mit entsprechend endlos aufgewickelten Klebe
bandverschlüssen eine verhältnismäßig große Breite auf, was
sich beim Anordnen der Vorratsspule an der Windelmaschine und
beim Abschneiden der einzelnen Klebebandverschlüsse von der
Vorratsspule an der Windelmaschine als hinderlich erwiesen
hat.
Bei einem ähnlichen aus der US-PS 45 76 598 (L.Tritsch)
hervorgehenden Klebebandverschluß ist auf einen langge
streckten Träger auf dessen gesamter Oberseite ein druck
empfindlicher Klebstoff unter Bildung eines druckempfind
lichen Klebstoffbandes aufgebracht. Der Träger ist auf einem
ausreichend flexiblen Material, wie z. B. einer Polyäthylen
oder Polypropylenfolie hergestellt. An einem Ende des Trägers
ist auf der druckempfindlichen Klebstoffschicht ein lösbarer
Liner aufgebracht, der aus einer Papier- oder Kunststoffolie
mit einer beidseitigen geeignet lösbaren Beschichtung besteht
und über das Ende des Trägers unter Bildung eines beweglichen
Fingerlifts herausragt. Der lösbare Liner ist somit drehge
lenkig am Außenende des druckempfindlichen Klebebandes be
festigt.
Bei der Herstellung eines Z-förmig gefalteten Klebebandver
schlusses an einer Wegwerfwindel an der Windelmaschine voll
ziehen sich zwei Faltstufen. Zunächst wird der lösbare Liner
an dem druckempfindlichen Klebeband befestigt, das wiederum
an der Rückwand der Wegwerfwindel befestigt wird (Fig. 5).
Das Klebeband mit dem an seinem freien Außenende befindlichen
lösbaren Liner wird dann unter Bildung eines ersten Falzes
zwischen dem ersten und dem zweiten Bandabschnitt und eines
zweiten Falzes zwischen dem zweiten, mittleren und dem drit
ten Bandabschnitt der Z-Form gefaltet. Dabei kommt der
lösbare Liner zwischen dem zweiten und dritten Bandabschnitt
zu liegen und gelangt mit seinen beidseitigen lösbar be
schichteten Oberflächen mit der druckempfindlichen Klebstoff
schicht auf der Unterfläche des zweiten Bandabschnitts der
Z-Form einerseits und der Oberfläche des dritten Bandabschnitts
der Z-Form andererseits unter Zusammenhalt des zweiten und
dritten Bandabschnitts in Eingriff. Folglich kann der als
Fingerlift dienende Linerteil über den Z-förmigen Klebeband
verschluß vorstehen und hinderlich hin- und herflattern.
(Fig. 4A). Auch dieser bekannte Klebebandverschluß erfordert
einen verhältnismäßig hohen Materialbedarf aufgrund der ganz
flächigen Beschichtung der Oberseite mit druckempfindlichem
Klebstoff und des erforderlichen Liners. Hinzu kommt als
nachteilig die Beeinträchtigung bei der automatischen Her
stellung und Aufbringung des Z-förmig gefalteten Klebeband
verschlusses auf jede Windel an der Windelmaschine durch das
frei bewegliche überstehende Griffteil des Liners.
Bei einem bekannten mehrfach gefalteten Klebebandverschluß
für Wegwerfwindeln gemäß der US-PS 40 47 529 (Hamseh Karami)
werden die Enden eines Trägers des Verschlußbandes auf der
Unterfläche mit einem Klebstoff versehen. Nach Festlegung des
einen klebstoffbeschichteten Endes des Trägers an der Windel
wird der Träger unter Bildung eines zweiten, um einen ersten
Falz gefalteten Abschnitts und dann unter Bildung eines
dritten, um einen zweiten Falz gefalteten Abschnitts des
Trägers so gefaltet, daß der dritte Abschnitt, der zugleich
das freie klebstoffbeschichtete Ende des Trägers darstellt,
zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt zu liegen kommt,
wobei durch Auflage der Klebstoffschicht am zunächst freien
Ende des Trägers auf der der klebstoffbeschichteten Fläche
gegenüberliegenden Fläche des ersten, bereits an der Windel
festgelegten Endes des Trägers dieser im gefalteten Zustand
gehalten wird (Fig. 4). Es kann bei der Herstellung dieses
Klebebandverschlusses auch dafür gesorgt werden, daß das
zunächst freie, klebstoffbeschichtete Ende des Trägers kürzer
ist als das an der Windel zuvor festgelegte klebstoffbe
schichtete Ende, so daß nach dem Faltvorgang und der Fest
legung des zweiten Endes des Trägers auf der Oberseite
dessen ersten Abschnittes ein sich vom zweiten Falz einwärts
erstreckender Teil des dritten Abschnitts des Trägers als
klebstoffreier Griffteil herausbildet, der beim Entfalten des
Klebebandverschlusses zwecks Befestigung des dann freien
Trägerendes an der Windel erfaßt werden kann. Eine Her
stellung derartig mehrfach gefalteter Klebebandverschlüsse
endlos zu Vorratsspulen bedingt eine verhältnismäßig große
Breite letzterer, die sich beim Einsatz an einer Windel
maschine als problematisch herausgestellt hat. Hinzu kommt,
daß die verhältnismäßig breiten Spulenwickel dieses bekannten
mehrfach gefalteten Klebebandverschlusses auf der Vorrats
spule leicht eine in sich instabile kegelstumpfförmige
Gestalt annehmen, was zusätzliche Probleme bei der auto
matischen Abtrennung der einzelnen Klebebandverschlüsse
schafft.
Bekannt ist ferner ein anderer mehrfach gefalteter Klebeband
verschluß (US-PS 46 70 012 (Johnson) Fig. 4 bis 9), bei
dessen Herstellung ein Verschlußband aus einem weichen, nicht
gewebten Material zieharmonikaartig mehrfach unter Bildung
von fünf Abschnitten gefaltet wird, von denen alle bis auf
den äußeren Endabschnitt gleiche Länge aufweisen. Auf die der
Windel zugewandten Fläche des inneren Endabschnittes des
Verschlußbandes wird ein verhältnismäßig agggressiver druck
empfindlicher Klebstoff aufgebracht, durch den der innere
Endabschnitt an der Windel befestigt wird. Der eine geringere
Länge aufweisende äußere Endabschnitt des Verschlußbandes
wird mit seiner Außenfläche an einem auf seiner Innenfläche
eine Klebstoffschicht verhältnismäßig geringer Klebkraft
aufweisenden zweiten Bandelement derart befestigt, daß diese
an beiden Enden überlappende Abschnitte aufweist, die mit
ihren innenliegenden klebstoffbeschichteten Flächen entweder
an der klebstofffreien Fläche des Verschlußbandes oder an der
Windel im zieharmonikaartig zusammengefalteten Zustand des
Windelverschlusses unter Bildung beidseitiger Fingerlifts
befestigt werden. Neben dem im Vergleich zur Z-förmigen
Faltung verhältnismäßig aufwendigen Mehrfachfaltvorgang
dieses bekannten Verfahrens bedingt das zusätzliche Bandele
ment zur Festlegung des Klebebandverschlusses an der Windel
einen erhöhten Materialaufwand und verhindert eine endlose
Aufwicklung des Verschlußbandes auf seiner Vorratsspule.
Bekannt ist schließlich ein weiterer mehrfach gefalteter
Klebebandverschluß (US-PS 40 14 339 (Tritsch) Fig. 2, 3, 5, 9
bis 12), der aus einem langgestreckten, zu einer Vielzahl
schleifenförmig gebogener Segmente gefalteten Band besteht,
dessen Enden Befestigungselemente bilden, die mit druck
empfindlichem Klebstoff beschichtet und an gegenüberliegenden
Laschen einer Windel befestigbar sind. Eine Aufwicklung
derartig mehrfach gefalteter Klebebandverschlüsse auf Vor
ratsspulen ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein zu einer Rolle endlos
aufgewickeltes, zusammengesetztes Laminatklebeband der ein
gangs erwähnten Art zu schaffen, das einfach herstellbar und
sich mittels eines zuverlässigen, verhältnismäßig un
komplizierten Herstellungsverfahrens zu praktisch handhab
baren Vorratsspulen derart bereitstellen läßt, daß einzelne
Klebebandverschlüsse, die geeignet an Windeln anbringbar
sind, problemlos von der Laminatklebebandrolle abtrennbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1
gekennzeichneten, zu einer Rolle endlos aufgewickelten,
zusammengesetzten Laminatklebeband und dem im Patentanspruch
9 gekennzeichneten Verfahren zur Herstellung der Rolle des
Laminatklebebandes erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen, zu einer Rolle aufgewickelten, zusammen
gesetzten Laminatklebebandes sowie des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung des aufgewickelten Laminatklebe
bandes gehen aus den Unteransprüchen 2 bis 8 bzw. 10 bis 12
hervor.
Erfindungsgemäß wird ein durch Laminieren herstellbares, zu
einer Rolle endlos aufgewickeltes, zusammengesetztes Laminat
klebeband zur Verfügung gestellt, das aus drei separaten, den
drei Balken des Z entsprechenden Bandabschnitten oder
Elementen besteht. Der erste und der dritte Abschnitt sind
mit einer druckempfindlichen Klebstoffschicht versehen,
während der mittlere oder zweite Bandabschnitt keine Kleb
stoffschicht aufweist.
Das Laminatklebeband wird erfindungsgemäß in einem Vorgang
laminiert, ohne daß nach dem Verbinden der drei Bandab
schnitte noch Faltvorgänge durchgeführt werden müssen. Da die
Umbiegung des zweiten und des dritten Bandes an einer Längs
kante zu einem Falz bereits vor der Laminierung der drei
Bänder zu einem Laminatklebeband erfolgt, ist es möglich, das
erfindungsgemäße, zu einer Rolle endlos aufgewickelte Lami
natklebeband mit verhältnismäßig geringer Breite bereitzu
stellen, so daß für den Einsatz an einer Windelmaschine
besonders geeignete Vorratsspulen erzielbar sind. Durch die
Umbiegung des zweiten und des dritten Bandes an einer Längs
kante zu einem Falz bereits vor der Laminierung der drei
Bänder zu dem Laminatklebeband ist es in besonders vorteil
hafter Weise möglich, letzteres zu einem auf der Vorratsspule
in sich äußerst stabilen Wickel des endlosen Laminatklebeban
des aufzuwickeln, da die beidseitigen Erhöhungen der Falze
entlang der Längskanten jeweils für eine senkrecht zu letzte
ren gerichtete Kraftkomponente beim Aufwickeln sorgen. Die
erfindungsgemäße Laminatklebebandrolle ist problemlos und
kostengünstig herstellbar und kann an der Windelmaschine ohne
Probleme eingesetzt werden.
Die freie Kante des ersten Bandabschnitts des von der Lami
natklebebandrolle abgeschnittenen Klebebandverschlusses wird
zwischen zwei Fingern ergriffen und hochgezogen. Der erste
Bandabschnitt besteht vorzugsweise aus einem preiswerten,
dimensionsstabilen Polymerfilm, Papier oder einem nichtge
webten, blattförmigen Material, welches an der Außenseite mit
einem Mittel geringer Adhäsion, beispielsweise einer Silikon-
Verbindung, behandelt worden ist. Das Mittel geringer Ad
häsion muß dabei mit der druckempfindlichen Klebstoffschicht
des dritten Bandabschnitts kompatibel, also verträglich sein.
Das Laminatklebeband wird aus drei miteinander laminierten
Bändern gebildet, die den drei Bandabschnitten entsprechen,
und das Laminatklebeband wird auf einer Vorratsspule aufge
wickelt. Das Mittel geringer Adhäsion an dem Band, das dem
ersten Bandabschnitt entspricht, kommt beim Aufwickeln mit
der druckempfindlichen Klebstoffschicht des dem dritten
Bandabschnitt entsprechenden Bandes in Berührung, wirkt also
als Trenn- oder Ablöseschicht zwischen dieser Klebstoff
schicht und dem dem ersten Bandabschnitt entsprechenden Band.
Die druckempfindliche Klebstoffschicht an der Innenseite des
ersten Bandabschnitts besteht aus einem Klebstoff, der einer
seits am ersten Bandabschnitt fest haftet und andererseits an
einer Windel vorzugsweise mehrmals befestigbar ist.
Vorzugsweise kann die Oberfläche des freien Endes des ersten
Bandabschnitts, das von den Fingern zum Hochziehen ergriffen
wird, frei von Klebstoff sein. Stattdessen kann die Kleb
stoffschicht an diesem Ende auch mit einem Material versehen
sein, das den Klebstoff abdeckt oder maskiert.
Der Klebstoff an dem ersten Bandabschnitt dient nicht nur zur
Befestigung an der Windel, sondern zugleich zur Verbindung
des ersten Bandabschnitts mit dem zweiten Bandabschnitt des
erfindungsgemäßen Laminatklebebandes. Es muß also beim er
findungsgemäßen Laminatklebeband kein getrenntes Bindemittel
aufgetragen werden, um diese beiden Bandabschnitte mit
einander zu verbinden.
Der zweite oder mittlere Bandabschnitt des erfindungsgemäßen
Laminatklebbandes besteht vorzugsweise aus einem preiswerten
Polymerfilm, Papier oder einem nichtgewebten, blattförmigen
Material. Verwendbar ist ein elastisches Material, um einem
von der Laminatklebebandrolle abgetrennten Klebebandverschluß
elastische Eigenschaften zu verleihen, wodurch er zu einem
besseren, dichteren Sitz der Windel führt.
An der Seite, die der Klebstoffschicht des ersten Bandab
schnitts zugewandt ist, ist am zweiten Bandabschnitt vor
zugsweise ein Mittel geringer Adhäsion vorgesehen, beispiels
weise eine Silikon-Verbindung, wobei vorzugsweise dieses
Mittel nur in den Bereichen erforderlich ist, die die Kleb
stoffschichten berühren. Dabei ist dieses Mittel mit der
Klebstoffschicht des ersten Bandabschnitts kompatibel. Es ist
also keine separate Schicht vorgesehen, die den zweiten
Bandabschnitt, d. h. dessen mit dem Mittel geringer Adhäsion
versehenen Seite, von der Klebstoffschicht des ersten Band
abschnitts trennt. Die Ablösung der Klebstoffschicht des
ersten Bandabschnitts von dem zweiten Bandabschnitt beim
Auseinanderziehen des Laminatklebebandes erfolgt vielmehr
durch das Mittel geringer Adhäsion, mit dem der zweite
Bandabschnitt versehen ist. Dieses Mittel wird vor der Lami
nierung aufgetragen.
Der dritte Bandabschnitt besteht wiederum vorzugsweise aus
einem preiswerten, dimensionsstabilen Polymerfilm, Papier
oder einem nichtgewebten, blattförmigen Material. Er ist an
der vom zweiten Bandabschnitt abgewandten Seite, also an der
Außenseite, mit einer druckempfindlichen Klebstoffschicht
versehen, mit der ein von dem Z-förmig gefalteten Laminat
klebeband abgetrennter Klebebandverschluß an der Umhüllung
der Windel befestigt wird.
Wie beim ersten Bandabschnitt dient auch beim dritten Bandab
schnitt die druckempfindliche Klebstoffschicht jedoch nicht
nur zur Befestigung an der Windel, sondern auch um den
zweiten Bandabschnitt mit dem dritten Bandabschnitt zu ver
binden. Ein zusätzlicher Klebstoffstreifen zur Befestigung
des zweiten Bandabschnitts an dem dritten Bandabschnitt ist
also erfindungsgemäß nicht erforderlich.
Der dritte Bandabschnitt kann ferner an seiner dem zweiten
Bandabschnitt zugewandten Seite mit einer Schicht aus einem
Mittel geringer Adhäsion versehen sein. Diese Schicht ist
jedoch nicht für das fertige Laminat erforderlich. Sie dient
vielmehr dazu, eine Vorratsspule bilden zu können, von der
das Band, aus dem der dritte Bandabschnitt gebildet wird,
beim Laminieren abgezogen wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung beispielsweise erläutert. Darin zeigen jeweils
schematisch:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Z-förmig gefaltetes Lami
natklebeband;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen von dem zur Rolle aufge
wickelten Laminatklebeband abgetrennten Klebebandver
schluß nach Fig. 1 im ausgezogenen Zustand beim Ver
schließen einer Windel;
Fig. 3 ein Fließschema zur Herstellung des Laminatklebe
bandes; und
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 in
vergrößerter Wiedergabe.
Gemäß Fig. 1 besteht das - gesehen im Querschnitt - Z-förmig
gefaltete Laminatklebeband aus einem ersten Bandabschnitt 1,
der den oberen waagerechten Balken des Z entspricht, einem
zweiten Bandabschnitt 2, der dem schrägen Querbalken des Z
entspricht und einem dritten Bandabschnitt 3, der dem unteren
waagerechten Balken des Z entspricht.
Der erste Bandabschnitt 1 ist an seiner dem zweiten Bandab
schnitt 2 zugewandten Innenseite mit einer Schicht 4 aus
einem druckempfindlichen Klebstoff versehen. Am freien Ende
weist der erste Bandabschnitt 1 an seiner Innenseite jedoch
keinen klebstofffreien Bereich 5 auf, der bei einem von der
Laminatklebebandrolle abgeschnittenen Klebebandverschluß zum
Erfassen des Verschlusses mit den Fingern beim Verschließen
der Windel dient. An seiner Außenseite ist der erste Bandab
schnitt 1 über seine gesamte Länge mit einer Schicht 6 aus
einem Mittel geringer Adhäsion versehen.
Der zweite oder mittlere Bandabschnitt 2 ist an einem Ende
zum ersten Bandabschnitt 1 hin unter Bildung eines Falzes 7
umgebogen. Der nicht mehr gekrümmte Endteil des Falzes 7 ist
vorzugsweise etwas verlängert und bildet dadurch eine Haft
fläche A, an der die Klebstoffschicht 4 des ersten Bandab
schnittes 1 haftet, vgl. auch Fig. 4. An seiner dem ersten
Bandabschitt 1 zugewandten Seite ist der zweite Bandabschnitt
2 mit einer Schicht 8 aus einem Mittel geringer Adhäsion
versehen, die sich über die gesamte Länge des zweiten Bandab
schnitts 2 erstreckt, also auch an den aufeinanderliegenden
Innenflächen des Falzes 7 vorgesehen ist.
Mit dem Teil der druckempfindlichen Klebstoffschicht 4, der
sich über den Falz 7 erstreckt, ist der erste Bandabschnitt 1
mit seinem vom klebstofffreien Bereich 5, also von seinem
freien Ende abgewandten Ende mit dem Falz 7 des zweiten
Bandabschnitts 2 verbunden.
Der dritte Bandabschnitt 3 ist an einem Ende zum zweiten
Bandabschnitt 2 hin umgebogen, um einen Falz 9 zu bilden. Der
nicht mehr gekrümmte Endteil des Falzes 9 ist vorzugsweise
etwas verlängert und bildet dadurch die Unterlage für eine
Klebefläche B, die Teil der Klebstoffschicht 10 ist. An
seiner vom zweiten Bandabschnitt 2 abgewandten Außenseite ist
der dritte Bandabschnitt 3 mit einer Schicht 10 aus einem
druckempfindichen Klebstoff versehen.
Die Klebstoffschicht 10 erstreckt sich über die gesamte Länge
des dritten Bandabschnitts 3, also auch über den verlängerten
Endteil des Falzes 9. Mit dem Teil der druckempfindlichen
Klebstoffschicht 10 an dem verlängerten Endteil des Falzes 9
ist der zweite Bandabschnitt 2 mit seinem von seinem Falz 7
abgewandten Ende an dem Falz 9 des dritten Bandabschnitts 3
befestigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, verbleibt zwischen dem Ende des
ersten Bandabschnittes 1, das nicht mit dem Falz 7 des
zweiten Bandabschnittes 2 klebend verbunden ist, und dem
umgebogenen Ende des Falzes 9 des dritten Bandabschnittes 3
einerseits, sowie zwischen dem nicht angeklebten Ende des
dritten Bandabschnittes 3 und dem umgebogenen Ende des Falzes
7 des zweiten Bandabschnittes 2 andererseits vorzugsweise ein
Zwischenraum, so daß entlang der gesamten Breite des Laminat
klebebandes stets nur drei Materiallagen/Schichten vorhanden
sind. Dadurch wird erreicht, daß das Laminatklebeband an
beiden Seiten/Rändern gleich dick ist, was dazu führt, daß
die aus den Bändern aufgewickelten Rollen stabil sind.
Der von der Rolle des Laminatklebebandes abgeschnittene
Z-förmig gefaltete Klebebandverschluß wird mit der Klebstoff
schicht 10 an der dem zweiten Bandabschnitt 2 abgewandten
Seite des dritten Bandabschnitts 3 an einer Kante 11 an der
Außenseite der Windel befestigt. An seiner dem zweiten Band
abschnitt 2 zugewandten Seite ist der dritte Bandabschnitt 3
mit einer Schicht 12 aus einem Material geringer Adhäsion
versehen, also auch an den aneinanderliegenden Innenfläche
des Falzes 9.
Gemäß Fig. 2 wird, wenn der von der Laminatklebebandrolle
abgetrennte Klebebandverschluß auseinandergezogen worden ist,
um zum Verschließen der Windel die Kante 11 der Windel mit
der gegenüberliegenden Kante 13 an der Windelaußenseite zu
verbinden, die druckempfindliche Klebstoffschicht 4 am ersten
Bandabschnitt 1 mit der Kante 13 an der Außenseite der Windel
verbunden.
Gemäß Fig. 3 sind zur Herstellung des Laminatklebebandes drei
Vorratsspulen 14, 15 und 16 vorgesehen. Auf der Vorratsspule
14 ist ein erstes Befestigungsband 17 aufgewickelt, aus dem
der erste Bandabschnitt 1 des Laminatklebebandes gebildet
wird, auf der Vorratsspule 15 ein zweiter mittlerer Band
streifen 18, aus dem der zweite Bandabschnitt 2 gebildet
wird, und auf der Vorratsspule 16 ein drittes Befestigungs
band 19, aus dem der dritte Bandabschnitt 3 des Laminatklebe
bandes gebildet wird.
Das erste Befestigungsband 17 ist an der von dem Bandstreifen
18 abgewandten Seite gemäß Fig. 1 und 3 mit der Schicht 6 aus
dem Mittel geringer Adhäsion versehen und an der dem Band
streifen 18 zugewandten Seite mit der druckempfindlichen
Klebstoffschicht 4. An der in Fig. 3 linken Seite ist an der
Unterseite des ersten Befestigungsbandes 17 ein gestrichelt
angedeuteter Längsstreifen 20 vorgesehen, der vorzugsweise
keine druckempfindliche Klebstoffschicht 4 aufweist, aus dem
der klebstofffreie Bereich 5 gebildet wird.
Der Bandstreifen 18 ist an der dem ersten Befestigungsband 17
zugewandten Seite gemäß Fig. 1 und 3 mit der Schicht 8 aus
dem Mittel geringer Adhäsion versehen und das dritte Befesti
gungsband 19 an der von dem Bandstreifen 18 abgewandten Seite
mit der druckempfindlichen Klebstoffschicht 10 und an der dem
Bandstreifen 18 zugewandten Seite mit der Schicht 12 aus dem
Mittel geringer Adhäsion.
Die Bänder 17 bis 19 werden einer Laminiereinrichtung 21
zugeführt. Dazu werden die Bänder 18 und 19 vorher durch
Umbiegen einer Längskante nach oben jeweils mit einem Falz
22, 23 versehen, der dem Falz 7 bzw. 9 des zweiten Bandab
schnitts 2 bzw. des dritten Bandabschnitts 3 des Laminatkle
bebandes nach Fig. 1 entspricht.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden die drei Bänder 17, 18 und
19 dann zusammengeführt, so daß sie schichtweise übereinander
angeordnet sind. Dabei liegt die Klebstoffschicht 4 des
ersten Befestigungsbandes 17 dem Bandstreifen 18 gegenüber,
während die Klebstoffschicht 10 des dritten Befestigungsban
des 19 von dem Bandstreifen 18 abgewandt ist. Ferner ist der
Falz 22 des mittleren Bandstreifens 18 auf die eine Längskan
te des ersten Befestigungsbandes 17 ausgerichtet und der Falz
23 des dritten Befestigungsbandes 19 auf die Längskante des
mittleren Bandstreifens 18, die dessen Falz 22 gegenüber
liegt. Die oben erwähnten Haft- bzw. Klebeflächen (A, B)
befinden sich an den Falzen 22 und 23 des zweiten bzw.
dritten Befestigungsbandes 18, 19.
In dieser Anordnung werden die Bänder 17 bis 19 in der Lami
niereinrichtung 21 laminiert. Das aus der Laminiereinrichtung
21 austretende Laminatklebeband 24 wird zu einer Klebeband
rolle 25 aufgewickelt. Die Klebebandrolle 25 kann dann zum
Windelhersteller transportiert werden, wo das Laminatklebe
band 24 abgewickelt und, wie in Fig. 3 durch die gestrichel
ten Linien 26 angedeutet, in Querstreifen zu Z-förmig gefal
teten Klebebandverschlüssen zerteilt wird.
Gemäß Fig. 1 kann zwischen den sich gegenüberliegenden
Seiten der zweiten und dritten Bandabschnitte 2 und 3 ein
durchgehender oder unterbrochener Streifen 27 aus einem
Heizschmelzklebstoff oder Wachs vorgesehen sein. Dadurch
wird das Laminatklebeband in der zusammengefalteten Stellung
so lange gehalten, bis es mit den Fingern auseinandergezogen
wird. Der Streifen 27 muß also so beschaffen sein, daß er
beim manuellen Auseinanderziehen des Laminatklebebandes
leicht bricht. Die nachstehenden Beispiele dienen der weite
ren Erläuterung der Erfindung.
Als erstes Befestigungsband wurde ein 33 mm breiter und
110 µm dicker Polypropylen-Film verwendet, der an einer Seite
mit einem zu 100% Feststoff wärmeaushärtbaren Polyvinylsilo
xan geringer Adhäsion beschichtet wurde. Auf die andere Seite
des ersten Befestigungsbandes wurde ein Klebstoff aus einem
synthetischen Kautschuk/Harz-Gemisch aus 37 Gew.-Teilen eines
Styrol-Butadien-Styrol-Triblock-Polymeres (Styrene-Isoprene-
Styrene-Triblock-Polymer, Kraton 1107), 48 Gew.-Teilen
C-5 Hydrocarbon-Harz (Escorez 1310) und 14 Gew.-Teilen Poly
alpha-Kiefernharz (Arizona A 25) aufgetragen. Ein 6 mm
breiter Bereich an einer Seite des Films wurde nicht mit dem
synthetischen Kautschuk/Harz-Klebstoff beschichtet.
Als mittlerer Bandstreifen wurde ein 44 mm breiter und 40 µm
dicker Polyester-Film verwendet, der auf einer Seite mit dem
gleichen Mittel niedriger Adhäsion (Polyvinylsiloxan) be
schichtet wird, wie das erste Band.
Als drittes Befestigungsband wurde ein 35 mm breiter, 40 µm
dicker biaxial orientierter Polypropylen-Film verwendet. Der
auf dieses Befestigungsband aufgetragene Klebstoff entspricht
weitgehend demjenigen des ersten Befestigungsbandes und
enthält 34 Gew.-Teile Kautschuk, 48,2 Gew.-Teile C-5 Hydro
carbon-Harz und 16,8 Gew.-Teile Poly-alpha-Kiefernharz. Auf
der anderen Seite des dritten Befestigungsbandes wird ein
Polyurethan niedriger Adhäsion aufgetragen.
Eine Längskante des mittleren Bandstreifens und des dritten
Befestigungsbandes wird zu einem 5 mm breiten Falz umgebogen,
bevor die Bänder die Laminiereinrichtung erreichen. Dadurch
wird ein 5 mm breiter Verbindungsabschnitt zwischen dem er
sten und dem zweiten bzw. dem zweiten und dem dritten Band
geschaffen. Das fertige Laminatklebeband weist eine Breite
von 39 mm auf. Ein 400 m langes Laminatklebeband konnte ohne
Schwierigkeiten hergestellt werden. Das Laminatklebeband wird
zu 2,4-25 mm breiten Querstreifen zerschnitten, um Klebe
bandverschlüsse zu bilden. Der auseinandergezogene Klebe
bandverschluß weist eine Länge von 102 mm auf.
Als erstes Befestigungsband wird ein Polyäthylen-beschich
tetes Papier einer Breite von 36 mm verwendet. Das Papiersub
strat hat ein Flächengewicht von 90 g/m2 und ist mit Poly
äthylen mit einem Flächengewicht von 18 g/m2 beschichtet. Bei
den Klebstoff- und Silikonbeschichtungen handelt es sich um
die gleichen wie im Beispiel 1. Der Fingerlift ist durch
Abdecken eines 6 mm langen Abschnitts der druckempfindlichen
Klebstoffschicht mit einem 10 µm dicken Polyesterfilm ge
bildet worden.
Als mittlerer Bandstreifen wird ein Papier mit einem Flächen
gewicht von 90 g/m2 verwendet, das auf einer Seite mit
Silikon beschichtet worden ist. Der mittlere Bandstreifen
weist eine Breite von 45 mm auf. Das erste und das dritte
Befestigungsband sind auf der nichtsilikonisierten Seite des
Papiers befestigt.
Das dritte Befestigungsband ist in gleicher Weise wie das
erste Befestigungsband ausgebildet, weist jedoch eine Breite
von 36 mm auf und besitzt keinen abgedeckten Bereich für
einen Fingerlift.
Als erstes Befestigungsband wird ein Weißguß-Polypropylenfilm
mit einem Flächengewicht von 92 g/m2 verwendet, der auf einer
Seite mit dem druckempfindlichen Klebstoff gemäß Beispiel 1,
beschichtet ist und auf der anderen Seite eine Silikonbe
schichtung geringer Adhäsion besitzt und eine Breite von
32 mm aufweist. Ein Fingerlift wird durch Vorsehen eines 5 mm
langen Streifens gebildet, der keine Beschichtung mit druck
empfindlichem Klebstoff aufweist.
Der mittlere Bandstreifen wird von einem Weißgußpolypropylen
film mit einem Flächengewicht von 79 g/m2 gebildet, der auf
einer Seite silikonisiert ist und eine Breite von 44 mm
aufweist. Das erste und das zweite Befestigungsband sind an
der nichtsilikonisierten Seite des mittleren Bandstreifens
befestigt.
Das dritte Befestigungsband ist genauso ausgebildet wie das
erste Befestigungsband mit der Ausnahme, daß es keinen Fin
gerlift aufweist und eine Breite von 35 mm besitzt.
Das erste Befestigungsband ist in der gleichen Weise wie im
Beispiel 3 aufgebaut.
Als mittlerer Bandstreifen wird ein 40 µm starkes Substrat
aus biaxial orientiertem Polypropylen verwendet, das auf
einer Seite silikonbeschichtet ist und eine Breite von 43 mm
aufweist. Die nichtsilikonisierte Seite des mittleren Band
streifens ist bedruckt. Das erste und das dritte Befesti
gungsband sind an der bedruckten Seite befestigt.
Als drittes Befestigungsband wird ein 40 µm starkes Substrat
aus biaxial orientiertem Polypropylen wie beim mittleren
Bandstreifen verwendet, wobei eine Seite des Substrats mit
einem synthetischen druckempfindlichen Kautschuk/Harz-Kleb
stoff gemäß Beispiel 1 beschichtet ist. Die andere Seite des
Substrats ist mit einem Polyurethan geringer Adhäsion be
schichtet, das aus der Reaktion von Polyvinylalkohol und
einem Isocyanat gebildet ist, und weist eine Breite von 35 mm
auf.
Das erste Befestigungsband ist in der gleichen Weise aufge
baut wie in Beispiel 2.
Der mittlere Bandstreifen besteht aus einem mit Polyäthylen
beschichteten nichtgewebten Material, wobei das nichtgewebte
Material und das Polyäthylen ein Flächengewicht von 50 g/m2
bzw. 20 g/m2 aufweisen. Die Polyäthylenseite des mittleren
Bandstreifens ist mit Silikon beschichtet.
Das erste und das dritte Befestigungsband sind an der Seite
des Substrats aus nichtgewebtem Material gebunden.
Das dritte Befestigungsband ist wie in Beispiel 2 ausgeführt.
Bezugszeichenliste
1 erster Bandabschnitt
1a erstes Befestigungsband
2 zweiter Bandabschnitt
2a zweiter mittlerer Bandstreifen
3 dritter Bandabschnitt
3a drittes Befestigungsband
4 Klebstoffschicht
5 klebstoffreier Bereich
6 Schicht (Mittel geringer Adhäsion)
7 Falz
8 Schicht (Mittel geringer Adhäsion)
9 Falz
10 Klebstoffschicht
11 Kante
12 Schicht (Mittel geringer Adhäsion)
13 gegenüberliegende Kante
14 Vorratsspule
15 Vorratsspule
16 Vorratsspule
17 erstes Befestigungsband
18 zweiter mittlerer Bandstreifen
19 drittes Befestigungsband
20 Längsstreifen
21 Laminiereinrichtung
22 Falz
23 Falz
24 Laminatklebeband
25 Klebebandrolle
26 gestrichelte Linie
27 Streifen
A Haftfläche
B Klebefläche
1a erstes Befestigungsband
2 zweiter Bandabschnitt
2a zweiter mittlerer Bandstreifen
3 dritter Bandabschnitt
3a drittes Befestigungsband
4 Klebstoffschicht
5 klebstoffreier Bereich
6 Schicht (Mittel geringer Adhäsion)
7 Falz
8 Schicht (Mittel geringer Adhäsion)
9 Falz
10 Klebstoffschicht
11 Kante
12 Schicht (Mittel geringer Adhäsion)
13 gegenüberliegende Kante
14 Vorratsspule
15 Vorratsspule
16 Vorratsspule
17 erstes Befestigungsband
18 zweiter mittlerer Bandstreifen
19 drittes Befestigungsband
20 Längsstreifen
21 Laminiereinrichtung
22 Falz
23 Falz
24 Laminatklebeband
25 Klebebandrolle
26 gestrichelte Linie
27 Streifen
A Haftfläche
B Klebefläche
Claims (14)
1. Zu einer Rolle endlos aufgewickeltes, zusammengesetztes
Laminatklebeband mit einem mittleren Bandstreifen und mit
einem am jeweiligen Ende angeordneten und mit ihm verbundenen
ersten und dritten Befestigungsband, deren Seiten mindestens
teilweise mit einer druckempfindlichen Klebstoffschicht
versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das endlos aufgewickelte, zusammengesetzte Laminatklebe band - gesehen im Querschnitt - Z-förmig gefaltet ist, wobei der obere Balken, der schräge Balken und der untere Balken des Z jeweils durch einen separaten ersten, zweiten bzw. dritten Bandabschnitt (1 bzw. 2 bzw. 3) des ersten Befesti gungsbandes (1a) bzw. des zweiten mittleren Bandstreifens (2a) bzw. des dritten Befestigungsbandes (3a) gebildet sind,
daß der erste Bandabschnitt (1) an der dem zweiten Bandab schnitt (2) zugewandten Seite und der dritte Bandabschnitt (3) an der vom zweiten Bandabschnitt (2) abgewandten Seite mit der druckempfindlichen Klebstoffschicht (4, 10) versehen ist,
daß der zweite Bandabschnitt (2) an einem Ende und der dritte Bandabschnitt (3) am gegenüberliegenden Ende zum ersten Bandabschnitt (1) bzw. zum zweiten Bandabschnitt (2) zur Bildung von Haft- bzw. Klebeflächen (A, B) an Falzen (7 bzw. 9) umgebogen ist, mit denen der erste Bandabschnitt (1) am zweiten Bandabschnitt (2) und der zweite Bandabschnitt (2) am dritten Bandabschnitt (3) befestigt ist,
und daß die Klebstoffschicht (4) des ersten Bandabschnitts (1) die Haftfläche (A) am Falz (7) des zweiten Bandabschnitts (2) berührt und die Klebstoffschicht (10) am dritten Bandab schnitt (3) die Klebefläche (B) am Falz (9) des dritten Bandabschnitts (3) vorsieht.
daß das endlos aufgewickelte, zusammengesetzte Laminatklebe band - gesehen im Querschnitt - Z-förmig gefaltet ist, wobei der obere Balken, der schräge Balken und der untere Balken des Z jeweils durch einen separaten ersten, zweiten bzw. dritten Bandabschnitt (1 bzw. 2 bzw. 3) des ersten Befesti gungsbandes (1a) bzw. des zweiten mittleren Bandstreifens (2a) bzw. des dritten Befestigungsbandes (3a) gebildet sind,
daß der erste Bandabschnitt (1) an der dem zweiten Bandab schnitt (2) zugewandten Seite und der dritte Bandabschnitt (3) an der vom zweiten Bandabschnitt (2) abgewandten Seite mit der druckempfindlichen Klebstoffschicht (4, 10) versehen ist,
daß der zweite Bandabschnitt (2) an einem Ende und der dritte Bandabschnitt (3) am gegenüberliegenden Ende zum ersten Bandabschnitt (1) bzw. zum zweiten Bandabschnitt (2) zur Bildung von Haft- bzw. Klebeflächen (A, B) an Falzen (7 bzw. 9) umgebogen ist, mit denen der erste Bandabschnitt (1) am zweiten Bandabschnitt (2) und der zweite Bandabschnitt (2) am dritten Bandabschnitt (3) befestigt ist,
und daß die Klebstoffschicht (4) des ersten Bandabschnitts (1) die Haftfläche (A) am Falz (7) des zweiten Bandabschnitts (2) berührt und die Klebstoffschicht (10) am dritten Bandab schnitt (3) die Klebefläche (B) am Falz (9) des dritten Bandabschnitts (3) vorsieht.
2. Laminatklebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Bandabschnitt (1) an der vom zweiten Bandab
schnitt (2) abgewandten Seite mit einer Schicht (6) eines
Mittels geringer Adhäsion versehen ist, das mit dem Klebstoff
der Klebstoffschicht (10) des dritten Bandabschnitts (3)
kompatibel ist.
3. Laminatklebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Bandabschnitt (1) an seinem freien
Ende an der mit Klebstoff beschichteten Seite einen kleb
stofffreien oder die Klebstoffschicht (4) abdeckenden Bereich
(5) aufweist.
4. Laminatklebeband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bandabschnitt (2) an
der dem ersten Bandabschnitt (1) zugewandten Seite mit einer
Schicht (8) eines Mittels geringer Adhäsion versehen ist, das
mit dem Klebstoff der Klebstoffschicht (4) des ersten Bandab
schnitts (1) kompatibel ist.
5. Laminatklebeband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem zweiten Bandabschnitt (2)
zugewandte Seite des dritten Bandabschnitts (3) mit einer
Schicht (12) eines Mittels geringer Adhäsion versehen ist,
das mit dem Klebstoff der Klebstoffschicht (10) des dritten
Bandabschnitts (3) kompatibel ist.
6. Laminatklebeband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei Bandabschnitte (1, 2, 3)
aus einem Polymerfilm, Papier oder einem nicht gewebten,
blattförmigen Material bestehen.
7. Laminatklebeband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bandabschnitt (2)
elastisch ausgebildet ist.
8. Laminatklebeband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich gegenüberlie
genden Seiten des zweiten und dritten Bandabschnitts (2, 3)
ein Streifen (27) aus einem Heizschmelzklebstoff oder Wachs
vorgesehen ist.
9. Laminatklebeband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung des Bandes
zwischen dem nicht angeklebten Ende des ersten Bandabschnit
tes (1) und dem umgebogenen Ende des Falzes (9) des dritten
Bandabschnittes (3), sowie zwischen dem nicht angeklebten
Ende des dritten Bandabschnittes (3) und dem umgebogenen Ende
des Falzes (7) des zweiten Bandabschnittes (2) ein Zwischen
raum verbleibt, so daß an jeder Stelle entlang der gesamten
Breite des Laminatklebebandes nur 3 sich überlappende Ma
teriallagen vorhanden sind.
10. Verfahren zur Herstellung eines zu einer Rolle endlos
aufgewickelten, zusammengesetzten Laminatklebebandes, das aus
einem mittleren Bandstreifen und aus einem mindestens über
dessen jeweiligem Ende angeordneten und mit ihm verbundenen
ersten und dritten Befestigungsband, deren dem mittleren
Bandstreifen zugewandte Seiten mindestens teilweise mit einem
druckempfindlichen Klebstoff beschichtet werden, zusammenge
setzt und dann endlos zu der Rolle aufgewickelt wird, da
durch gekennzeichnet,
daß ein erstes Befestigungsband (17) mit einer Schicht (4) aus druckempfindlichem Klebstoff auf der einen Seite, ein zweiter mittlerer Bandstreifen (18) mit einer Schicht (8) eines Mittels geringer Adhäsion auf mindestens einem Teil von mindestens einer Seite des Bandstreifens, und ein drittes Befestigungsband (19) mit einer Schicht (10) aus druckempfindlichem Klebstoff auf der einen Seite vorgesehen werden,
daß das eine Ende des zweiten mittleren Bandstreifens (18) auf die Seite mit der Schicht der geringen Adhäsion zugefal tet und das eine Ende des dritten Befestigungsbandes (3, 19) auf die Seite mit der Schicht geringer Adhäsion zugefaltet werden,
daß die drei Bänder in einer geschichteten, übereinander liegenden Weise laminiert werden, wobei die Klebstoffschicht (4) des ersten Bandabschnitts an das gefalzte Ende des zweiten Bandstreifens dort befestigt wird, wo die mit Kleb stoff überzogene Seite des ersten Befestigungsbandes (17) dem zweiten Bandstreifen (18) gegenüber liegt, und der zweite Bandstreifen (18) an seinem anderen Ende an dem mit Klebstoff überzogenen Falz des dritten Befestigungsbandes (19) be festigt wird, bei dem die Seite mit der Klebstoffschicht (10) von dem zweiten Bandstreifen (18) abgewandt ist,
und daß danach das laminierte Klebeband (24) zu einer Rolle aufgewickelt wird, von der Streifen längs Linien (26) abge trennt werden, um einzelne Z-gefaltete Klebebandverschlüsse für Wegwerfwindeln zu bilden,
wobei im Querschnitt gesehen, ein laminiertes Verbundklebe band in Z-Konfiguration mit oberen, schrägen und unteren Balken der Z-Form durch die einzelnen ersten, zweiten und dritten Bandabschnitte jeweils des ersten Befestigungsbandes, des zweiten mittleren Bandstreifens und des dritten Befesti gungsbandes gebildet wird.
daß ein erstes Befestigungsband (17) mit einer Schicht (4) aus druckempfindlichem Klebstoff auf der einen Seite, ein zweiter mittlerer Bandstreifen (18) mit einer Schicht (8) eines Mittels geringer Adhäsion auf mindestens einem Teil von mindestens einer Seite des Bandstreifens, und ein drittes Befestigungsband (19) mit einer Schicht (10) aus druckempfindlichem Klebstoff auf der einen Seite vorgesehen werden,
daß das eine Ende des zweiten mittleren Bandstreifens (18) auf die Seite mit der Schicht der geringen Adhäsion zugefal tet und das eine Ende des dritten Befestigungsbandes (3, 19) auf die Seite mit der Schicht geringer Adhäsion zugefaltet werden,
daß die drei Bänder in einer geschichteten, übereinander liegenden Weise laminiert werden, wobei die Klebstoffschicht (4) des ersten Bandabschnitts an das gefalzte Ende des zweiten Bandstreifens dort befestigt wird, wo die mit Kleb stoff überzogene Seite des ersten Befestigungsbandes (17) dem zweiten Bandstreifen (18) gegenüber liegt, und der zweite Bandstreifen (18) an seinem anderen Ende an dem mit Klebstoff überzogenen Falz des dritten Befestigungsbandes (19) be festigt wird, bei dem die Seite mit der Klebstoffschicht (10) von dem zweiten Bandstreifen (18) abgewandt ist,
und daß danach das laminierte Klebeband (24) zu einer Rolle aufgewickelt wird, von der Streifen längs Linien (26) abge trennt werden, um einzelne Z-gefaltete Klebebandverschlüsse für Wegwerfwindeln zu bilden,
wobei im Querschnitt gesehen, ein laminiertes Verbundklebe band in Z-Konfiguration mit oberen, schrägen und unteren Balken der Z-Form durch die einzelnen ersten, zweiten und dritten Bandabschnitte jeweils des ersten Befestigungsbandes, des zweiten mittleren Bandstreifens und des dritten Befesti gungsbandes gebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Befestigungsband (17) auf der der Klebstoffschicht
(4) gegenüberliegenden Seite mit einer Schicht (6) eines
Mittels geringer Adhäsion versehen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Befestigungsband (17) an der Längskante,
die der Längskante gegenüberliegt, an der der Falz (22) des
mittleren Bandstreifens (18) befestigt wird, mit einem kleb
stofffreien oder den Klebstoff abdeckenden Längsstreifen (20)
versehen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der mittlere Bandstreifen (18) auf der
Seite, auf die dessen Falz (22) hingebogen wird, mit einer
Schicht (8) eines Mittels geringer Adhäsion versehen wird,
welches mit der Klebstoffschicht (4) des ersten Befestigungs
bandes (17) kompatibel ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den gegenüberliegenden Seiten der
zweiten und dritten Bandabschnitte (2, 3) ein durchgehender
oder unterbrochener Streifen (27) aus einem Heizschmelzkleb
stoff oder Wachs vorgesehen wird.
Priority Applications (8)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4033850A1 true DE4033850A1 (de) | 1992-04-30 |
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EP (1) | EP0482383B1 (de) |
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