CH618081A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel, bestehend aus einem Grundkörper mit saugfähiger Einlage, entgegengesetzt angeordneten Oberflächen und mindestens einer Seitenkante.
Viele der im Handel befindlichen Wegwerfwindeln besitzen Windelverschlüsse in Form von Klebestreifen. Diese Klebestreifen weisen gewöhnlich einen Befestigungsabschnitt auf, der mit einer Schutzfolie abgedeckt ist. Die Schutzfolie wird beim Anlegen der Windel abgezogen, so dass die mit Klebstoff beschichtete Fläche des Befestigungsabschnittes freigelegt wird. Es hat sich nun herausgestellt, dass der Verbraucher Windeln mit solchen Windelverschlüssen bevorzugt, bei denen die Schutzfolie an der Windel befestigt ist und somit nach dem Anlegen der Windel nicht weggeworfen zu werden braucht. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der Windelverschluss einfach konstruiert ist und leicht hergestellt werden kann, so dass sich die Herstellungskosten und damit der Windelpreis verringern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Wegwerfwindel zu liefern, die einfach konstruiert ist, kostensparend hergestellt werden kann und eine mit der Windel fest verbundene abziehbare Schutzfolie aufweist, so dass diese nach Anlegen der Windel nicht weggeworfen zu werden braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Wegwerfwindel, bestehend aus einem Grundkörper mit saugfähiger Einlage, entgegengesetzt angeordneten Oberflächen und mindestens einer Seitenkante vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch einen selbstklebenden, am Grundkörper befestigten Klebestreifen mit einem äusseren Befestigungsabschnitt zum Befestigen der Windel am Kind und eine mit diesem Befestigungsabschnitt des Klebestreifens verbundene, abziehbare Schutzfolie, die zumindest in einem Teilabschnitt durch thermoplastisches Material mit einer der Grundkörperoberflächen verschmolzen ist, und sich von dort in Richtung auf die Seitenkante des Grundkörpers erstreckt.
Die abziehbare Schutzfolie weist vorteilhaft eine erste Oberfläche auf, die eine verhältnismässig geringe Affinität für den Klebstoff auf dem Klebestreifen besitzt. Die Schutzfolie besitzt vorteilhafterweise einen inneren Endbereich, der mit einer thermoplastischen Innenschicht des Grundkörpers verschmolzen ist, und erstreckt sich in Richtung auf die Seitenkante des Grundkörpers.
In einer Ausführungsform reicht die Schutzfolie über die Seitenkante des Grundkörpers hinaus, wobei das äussere Ende der Schutzfolie auf dem zweiten Endabschnitt des Klebestreifens befestigt ist. In einer weiteren Ausführungsform enthält die Schutzfolie ein thermoplastisches Material und ist nahe der Seitenkante des Grundkörpers mit diesem verschmolzen, um den äusseren Bereich der Schutzfolie fest mit dem Grundkörper zu verbinden.
Weil die abziehbare Schutzfolie unlösbar und dauerhaft mit einer Oberfläche des Windelgrundkörpers verbunden ist, muss sie nach Anlegen der Windel nicht weggeworfen werden. Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass für die Befestigung der Schutzfolie an der Windel kein zusätzlicher Klebstoff erforderlich ist, diese Befestigung bei der Windelherstellung in einfacher Weise erfolgt und somit die Herstellungskosten der Windel verringert werden.
Die Schutzfolie kann entweder aus einem thermoplastischen Material bestehen oder aus einem äusseren Streifen aus einem ersten Material und einem mit diesem verbundenen
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thermoplastischen Material zusammengesetzt sein, das zur Befestigung mit dem Windelgrundkörper verschmolzen ist. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt ferner darin, dass sich die Schutzfolie aufgrund der Schmelzverklebung mit dem Windelgrundkörper auch beim Nasswerden der Windel nicht von dieser ablösen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Windelverschlusses vor der Anbringung an einer Windel,
Fig. 2 eine Teilaufsicht einer Wegwerfwindel mit einem teilweise daran befestigten Windelverschluss gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf eine Windel, bei der sowohl der Klebestreifen als auch 'die Schutzfolie des Windelverschlusses an der Windel befestigt sind,
Fig. 4 eine Teilaufsicht auf die Windel gemäss Fig. 3, wobei der Befestigungsabschnitt des Klebestreifens ablösbar auf der Schutzfolie des Windelverschlusses befestigt ist,
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5—5 in Fig. 4, Fig. 6 eine Teilaufsicht auf eine Windel mit einer anderen Ausführungsform des Windelverschlusses,
Fig. 7 eine Teilaufsicht auf eine Windel mit einer weiteren Ausführungsform des Windelverschlusses,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch eine Windel mit einer anderen Ausführungsform der Schutzfolie des Windelverschlusses, Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine Windel mit einer weiteren Ausführungsform der Schutzfolie des Windelverschlusses, Fig. 10 einen Teilschnitt durch eine Windel mit einer wiederum anderen Ausführungsform der Schutzfolie des Windelverschlusses,
Fig. 11 eine Teilaufsicht einer Windel mit einer weiteren Ausführungsform des Windelverschlusses,
Fig. 12 einen Teilschnitt entlang der Linie 12—12 in Fig. 11.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Wegwerfwindel 20 mit einem saugfähigen Grundkörper 22 und einem daran befestigten Windelverschluss 24. Der Grundkörper 22 besitzt eine Vorderseite 26, eine Rückseite 28, zwei Seitenkanten 30 (nur eine davon ist in der Zeichnung sichtbar) und eine Endkante 32, die die beiden Seitenkanten 30 der Windel miteinander verbindet. Der Grundkörper 22 weist eine flüssigkeitsdurchlässige Innenschicht 34 auf, die im wesentlichen die Vorderseite 26 des Grundkörpers bildet. Weiterhin besitzt der Grundkörper 22 eine flüssigkeitsundurchlässige Aussenschicht 36, die die Rückseite 28 bildet und in den Seitenbereichen 38 umgelegt und an der Vorderseite 26 des Grundkörpers befestigt ist. Zwischen der Innen- und der Aussenschicht (34 und 36) befindet sich eine saugfähige Einlage 40. Die Aussenschicht 36 besteht vorzugsweise aus thermoplastischem Material wie Polyäthylen. Die saugfähige Einlage 40 weist eine Seitenkante 42 auf, die sich vorzugsweise nahe der Seitenkante 30 des Grundkörpers 22 befindet. Die Seitenkanten 42 (nur eine Seitenkante ist eingezeichnet) der Einlage 40 sind durch die Endkante 44 verbunden, die in einem gewissen Abstand parallel zur Endkante 32 des Grundkörpers verläuft. Es sei darauf hingewiesen, dass die andere nichtdargestellte Seite der Windel entsprechend beschaffen ist und ebenfalls einen Windelverschluss, wie er weiter unten beschrieben wird, aufweist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht der Windelverschluss 24 aus einem selbstklebenden Klebestreifen 50 mit einem ersten Endabschnitt 52, einem zweiten Befestigungsendabschnitt 54 und einem auf der Oberfläche befindlichen Klebstoff 55. Der Klebestreifen 50 kann einen umgelegten Endabschnitt 56 besitzen, der sich am äusseren Ende des zweiten Endabschnittes 54 befindet und eine Klappe ausbildet, deren Zweck weiter unten erläutert wird. Der Windelverschluss 24 besitzt ausserdem eine abziehbare Schutzfolie 58 aus einem thermoplastischen Material wie beispielsweise einem Polyäthylenstreifen mit einer ersten Oberfläche 60, die die Abziehfläche für den Klebstoff 55 des Klebestreifens 50 darstellt, und einer zweiten gegenüberliegenden klebstofffreien Oberfläche 62, die der Vorderseite 26 des Grundkörpers 22 gegenüberliegt. Der Endabschnitt 64 der zweiten Oberfläche 62 der Schutzfolie 58 ist mit der Klebstofffläche des zweiten Endabschnittes 54 des Klebestreifens 50 verbunden, während der andere innere Endabschnitt 66 der Schutzfolie an der Vorderseite 26 des Grundkörpers, wie weiter unten beschrieben, durch Verschmelzen befestigt werden kann. Gegebenenfalls kann entweder die erste Oberfläche 60 oder die zweite Oberfläche 62 der Schutzfolie 58 in der Weise behandelt sein, dass sie eine gewisse Affinität für den Klebstoff 55 besitzt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der erste Endabschnitt 52 des Klebestreifens 50 an der Rückseite 28 des Windelgrundkörpers 22 befestigt. Weiterhin ergibt sich aus den Fig. 2 und 3, dass der innere Endabschnitt 66 der Schutzfolie 58 über die Vorderseite 26 des Grundkörpers 22 gefaltet ist, wobei die zweite Oberfläche 62 der Schutzfolie 58 auf der Vorderseite 26 des Gründkörpers aufliegt. Der innere Endabschnitt 66 der Schutzfolie 58 ist mit der Vorderseite 26 des Grundkörpers im Bereich 68 zur Befestigung der Schutzfolie am Windelgrundkörper verschmolzen. Diese Art der Befestigung des inneren Endabschnittes 66 während des Herstellungsverfahrens kann in jeder geeigneten Weise erfolgen, wie zum Beispiel durch Anwendung von Wärme mittels eines beheizten Stempels. Die Innenschicht 34 kann aus einem thermoplastischen Material wie Polyäthylen und die Schutzfolie 58 aus jedem geeigneten Material wie Papier bestehen. Der äussere Endabschnitt 64 der Schutzfolie 58 wird also vom Klebstoff auf dem zweiten Endabschnitt 54 des Klebestreifens gehalten, während der innere Endabschnitt 66 auf der Vorderseite 26 des Grundkörpers 22 in dem Verschmelzungsabschnitt 68 verankert ist. Die Befestigung der Schutzfolie 58 an der Vorderseite 26 des Windelgrundkörpers erfordert also keinen zusätzlichen Klebstoff, was die Herstellungskosten der Windel verringert. Darüber hinaus vereinfacht sich die Herstellung der Windel, da die klebstofffreie Schutzfolie leicht umgelegt und mittels geeigneter schneilaufender Versiegelungsvorrichtungen an der Windel befestigt werden kann, ohne dass Klebstoff angewendet werden muss und somit Schwierigkeiten aufgrund einer mit Klebstoff beschichteten Oberfläche der Schutzfolie vermieden werden.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, ist der zweite Endabschnitt 54 des. Klebestreifens 50 einschliesslich dem äusseren Endabschnitt 64 der Schutzfolie 58 über die Vorderseite der Windel gefaltet und abziehbar an der ersten Oberfläche 60 der Schutzfolie 58 befestigt. Da die erste Oberfläche 60 der Schutzfolie 58 nur eine verhältnismässig geringe Affinität für den Klebstoff auf dem zweiten Endabschnitt 54 des Klebestreifens aufweist, kann dieser beim Anlegen der Windel leicht von der Schutzfolie 58 abgezogen werden. Dieses Abziehen des Endabschnittes 54 von der Schutzfolie 58 wird durch die Klappe 56 am äusseren Ende des zweiten Endabschnittes erleichtert, die nicht an der Schutzfolie 58 und dem Windelgrundkörper 22 befestigt ist. Nachdem der zweite Endabschnitt 54 des Klebestreifens 50 von der ersten Oberfläche 60 der Schutzfolie 58 abgezogen ist, siehe Fig. 3, wird der zweite Endabschnitt 54 zur Befestigung der Windel 20 am Kind verwendet. Die Befestigung der Windel erfolgt also ohne dass die Schutzfolie vom Grundkörper entfernt wird, und ein Wegwerfen der Schutzfolie nach dem Anlegen der Windel ist somit nicht erforderlich. Darüber hinaus verhindert der Verschmelzungsabschnitt 68, dass sich die Schutzfolie 58 beim Nasswerden der Windel vom Windelgrundkörper ablöst.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. In dieser Ausführungsform weist der Windelverschluss 24 einen zweiten Verschmelzungsabschnitt 74 auf, der
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ebenfalls durch Heissverschmelzen gebildet werden kann und sich nahe der Seitenkante 30 des Grundkörpers befindet. Der Verschmelzungsabschnitt 74 verläuft quer zur Schutzfolie. Bei dieser Ausführungsform befindet sich der äussere Endabschnitt 64 der Schutzfolie 58 nahe der Seitenkante 30 des Grundkörpers 22. Der Verschmelzungsabschnitt 74 hält also den äusseren Endabschnitt 64 der Schutzfolie an der Vorderseite des Grundkörpers 22, während der Versiegelungsabschnitt 68 den inneren Endabschnitt 66 der Schutzfolie 58 am Grundkörper 22 festhält. Die Schutzfolie 58 wird dementsprechend in ihrer Lage auf der Vorderseite des Grundkörpers gehalten, ohne dass Klebstoff verwendet wird. Alternativ kann auf den Verschmelzungsabschnitt 74 verzichtet werden, so dass der äussere Endabschnitt 64 der Schutzfolie nicht an der Windel befestigt ist. In diesem Fall hält der Verschmelzungsabschnitt 68 die Schutzfolie 58 ausreichend fest am Windelgrundkörper 22, so dass die Schutzfolie beim Abziehen des zweiten Endabschnittes 54 des Klebestreifens nicht von der Windel abgelöst wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Schutzfolie im gesamten Abschnitt zwischen der inneren Endkante 66 und äusseren Endkante 64 im Verschmelzungsabschnitt 69 an der Windel befestigt. Diese Befestigung kann wie zuvor beschrieben durch Heissverschmelzen erfolgen. Es sei daraufhingewiesen, dass selbstverständlich auch die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 beschriebene Schutzfolie einen Verschmelzungsabschnitt aufweisen kann, der sich vom inneren Abschnitt 66 der Schutzfolie 58 bis nahe an die Seitenkante 30 erstreckt oder dass sie getrennte Verschmelzungsabschnitt wie im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben, aufweist.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform besitzt die Schutzfolie 58 einen äusseren Streifen 80, beispielsweise aus Papier, dessen äussere Oberfläche 60 mit Silikon behandelt sein kann, so dass eine Abziehfläche mit einer verhältnismässig geringen Affinität für Klebstoff 55 zur Verfügung steht. Die Schutzfolie 58 besitzt ferner ein Paar räumlich voneinander getrennte Abschnitte 82 und 84 aus thermoplastischem Material wie Polyäthylen oder aus Heissschmelzklebstoffstreifen, die sich nahe dem inneren bzw. dem äusseren Endabschnitt 66 bzw. 64 des Streifens 80 befinden. Sowohl einer oder beide der Endabschnitte 64 und 66 der Schutzfolie 58 können zur Verschmelzung der Abschnitte 82 und 84 erwärmt werden, so dass die verschmolzenen Abschnitte den Streifen 80 auf der Vorderseite des Windelgrundkörpers halten.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform besteht die Schutzfolie 58 aus ei-5 nem äusseren Streifen 80 aus einem Material wie Papier, der auf dem in Längsrichtung verlaufenden Seitenabschnitt 38 der thermoplastischen Aussenschicht 36 aufgebracht ist. Der Seitenabschnitt 38 der Aussenschicht kann über den Streifen 80 erwärmt werden, so dass dieser mit dem Windelgrundkörper io verschmolzen wird. Der Streifen 80 kann in geeigneter Weise so behandelt sein, dass, wie zuvor beschrieben, eine äussere Abziehfläche 60 zur Verfügung steht.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 10 dargestellt ist, besteht die Schutzfolie 58 aus einem ls äusseren Streifen 80 aus einem Material wie Papier, dessen äussere Oberfläche 60 zur Ausbildung einer Abziehfläche in geeigneter Weise behandelt sein kann. Ferner besteht die Schutzfolie aus einem Streifen 88 aus thermoplastischem Material, der sich vom inneren Ende 66 bis zum äusseren Ende 64 20 der Schutzfolie erstreckt und der mit dem Streifen 80 verbunden ist. Sowohl Teile als auch die gesamte Schutzfolie können zur Befestigung des Streifens 80 durch Verschmelzung mit der Vorderseite des Windelgrundkörpers erhitzt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den 25 Fig. 11 und 12 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist auf der Klebefläche des zweiten Endabschnittes 54 des Klebestreifens 50 ein abziehbares Deckblatt 72 angebracht. Dieses Deckblatt 72 wird vom zweiten Endabschnitt 54 beim Anlegen der Windel entfernt, damit die darunterliegende Klebefläche so freigelegt wird und für die Befestigung der Windel zur Verfügung steht. Bei dieser Ausführungsform dient die Folie 58' dazu, die Befestigung des ersten Endabschnittes 52 des Klebestreifens 50 an der Windel zu verbessern. Der äussere Endabschnitt 64 der Folie 58' ist am Klebestreifen 50 angebracht, und 35 der innere Endabschnitt 66 der Folie 58' kann mit dem Windelgrundkörper, wie schon zuvor beschrieben, verschmolzen sein. Dadurch wird verhindert, dass der erste Endabschnitt 52 des Klebestreifens 50 von der Windel abreisst. Die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 beschriebene Schutzfolie er-40 füllt diesen Zweck ebenfalls. Selbstverständlich kann die Folie 58' getrennte oder einen durchgehenden Verschmelzungsabschnitt aufweisen, die sich je nach Wunsch vom inneren Folienende 66 bis nahe der Seitenkante 30 erstrecken können.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- 618 0812PATENTANSPRÜCHE1. Wegwerfwindel, bestehend aus einem Grundkörper mit saugfähiger Einlage, entgegengesetzt angeordneten Oberflächen und mindestens einer Seitenkante, gekennzeichnet durch einen selbstklebenden, am Grundkörper (22) befestigten Klebestreifen (50) mit einem äusseren Befestigungsabschnitt (54) zum Befestigen der Windel am Kind und mit diesem Befestigungsabschnitt (54) des Klebestreifens (50) verbundene abziehbare Schutzfolie (58), die zumindest in einem Teilabschnitt durch thermoplastisches Material mit einer der Grundkörperoberflächen verschmolzen ist und sich von dort in Richtung auf die Seitenkante (30) des Grundkörpers (22) erstreckt.
- 2. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (58) aus einem Streifen aus thermoplastischem Material besteht.
- 3. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (50) an einem Endabschnitt (52) auf der anderen, nicht mit der Schutzfolie (58) verschmolzenen Oberfläche des Grundkörpers (22) befestigt ist, wobei ein äusserer Endabschnitt (64) der Schutzfolie (58) nahe der Seitenkante (30) des Grundkörpers (22) auf der Klebefläche des über die Seitenkante (30) des Grundkörpers (22) hinausragenden Befestigungsabschnittes (54) des Klebestreifens (50) abziehbar ist.
- 4. Wegwerfwindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer Endabschnitt (66) der Schutzfolie mit dem Windelgrundkörper (22) verschmolzen ist.
- 5. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (58) einen äusseren Streifen (80) aus einem ersten Material und zur Befestigung ein zweites, thermoplastisches Material zwischen dem äusseren Streifen (80) und einer der Oberflächen des Grundkörpers (22) aufweist, dass ein Abschnitt (82) aus thermoplastischem Material bei einem inneren Endabschnitt (66) der Schutzfolie (58) angeordnet ist, welcher Abschnitt (82) mit einem inneren Endabschnitt (66) der Schutzfolie und dem Grundkörper (22) verschmolzen ist.
- 6. Wegwerfwindel nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Endabschnitt (64) der Schutzfolie (58) durch einen mit dem Grundkörper (22) verschmolzenen Abschnitt (84) aus thermoplastischem Material mit dem Grundkörper (22) verbunden ist.
- 7. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem äusseren Streifen (80) der Schutzfolie (58) und dem Windelgrundkörper (22) ein sich vom inneren Ende (66) zum äusseren Ende (64) der Schutzfolie sich erstreckender Streifen (88) aus thermoplastischem Material vorgesehen ist, der zur Befestigung der Schutzfolie (58) am Grundkörper (22) mit letzterem verschmolzen ist.
- 8. Wegwerfwindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Streifen (80) der Schutzfolie (58) mit einem Heissschmelzklebstoff am Grundkörper (22) befestigt ist.
- 9. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (58) auf dem umgefalteten Seitenabschnitt (38) einer aus thermoplastischem Material bestehenden Aussenschicht (28) des Grundkörpers befestigt ist.
- 10. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (58) eine äussere Abziehfläche (60) mit einer verhältnismässig geringen Affinität für den Klebstoff (55) auf dem Befestigungsabschnitt (54) des Klebestreifens (50) aufweist und der Befestigungsabschnitt (54) abziehbar auf der Abziehfläche (60) der Schutzfolie (58) angebracht ist.
- 11. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (58) mit einer thermoplastischen Innenschicht (34) des Grundkörpers (22) verschmolzen ist.
- 12. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer Endabschnitt (66) der Schutzfolie (58) mit dem Grundkörper (22) verschmolzen ist.
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