DE2121308A1 - Schützende Kopfabdeckung - Google Patents

Schützende Kopfabdeckung

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Harry Wilson Monroeville; Miller John Clement Pittsburgh; Snyder jun. Rutherford Benjamin Bradfordwoods; Pa. Austin (V.StA.). P
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MSA Safety Inc
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Description

DR.-ΙΝβ. DIPU-IrJQ. M. SC. OIPI..-PHYS. OR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Mine Safety Appliances Company
201 North Braddock Avenue, "
Pittsburgh, Penn. 15208 / USA
Schützende Kopfabedeckung
Die Erfindung betrifft eine schützende Kopfabdeckung. Schützende Kopfabdeckungen, bzw. Hauten, die normalerweise in Verbindung § mit Schutzanzug en getragen v/erden, schützen gegen extreme Kitze und/oder schädliche Chemikalien. Soll die Kopfabdeckung bzw. Haube gegen Chemikalien einen Schutz ermöglichen, wobei darin bei einer Kriegsführung angewendete Chemikalien eingeschlossen sind, dann müssen luftreinigende Anordnungen getragen werden. Zwar ist es möglich, im Inneren der Schutzhaube eine Gasmaske
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zu tragen, auf diese Weise benötigt man jedoch eine umfangreiche und sperrige Haube, wobei darüberhinaus noch die Notwendigkeit besteht, eine zusätzliche Maske mit sich zu tragen und aufzusetzen. Es ist deshalb erwünscht, eine Schutzhaube bzw. Kopfabdeckung und Maske in einer einzigen Einheit zu kombinieren, wobei jedoch die Tatsache, daß die Haube zur Einnahme eines nur geringen Raumes eingefaltet werden soll, hinderlich in Erscheinung tritt. Es ist immer erwünscht, eine schützende Kopfabdeckung im Falle der Nichtbenutzung so klein wie möglich zusammenfalten zu können, damit sie für den Notfall von einer Person bequem getragen und mitgenommen werden kann.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine schützende Kopfabdeckung vorzusehen, die gleichzeitig als Atemschutzmaske verwendet v/erden kann und nur einen sehr geringen Raumbedarf auf weist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer schützenden Kopfabdeckung und besteht darin, daß eine Haube mit einem Fenster aus einer Scheibe eines elastischen Kunststoff materials auf ihrer Vorderseite vorgesehen ist, daß das Fenster mit einer sich vor der Mundöffnung befindenden zentralen Auslaßöffnung und zu jeder Seite der Auslaßöffnung mit Einlaßöffnungen versehen ist, daß mit der Auslaßöffnung ein Auslaßventil und eine das Ventil umgebende und sich zum Einsatz in den Mund nach hinten erstreckende Atemröhre vorgesehen ist, daß jede Einsatzöffiung von einem Filter abgeschlossen ist, und
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daß eine aus einem aufrechten Körper bestehende und hinter den Filtern und dem Ventil angeordnete Abdeckung vorgesehen ist, die sich nach vorn erstreckende seitliche und mit der inneren Fläche des Fensters um die öffnungen abgedichtete Wände aufweist, derart, daß diese eine Luftleitung ausbilden, daß die Abdeckung eine die Ateraröhre aufnehmende öffnung und die Atenröhre seitliche öffnungen zwischen Abdeckung und Fenster auf-, weist, derart, daß eine Verbindung zwischen dem Inneren der Atemröhre und der Luftleitung hergestellt ist, und daß die Ab- " deckung mit klappbaren, scharnierartigen Teilen an gegenüberliegenden Seiten der Abdecköffnung versdien ist so daß Abdeckung und Fenster bei Nichtbenutzung nach hinten auf die Atemröhre zusammenfaltbar sind.
Die erfindungsgemäße Kopfabdeckung weist also den Vorteil auf, daß sie sowohl als Kopfschutz als auch als Atemmaske verwendbar ist und bei Nichtbenutzung eng zusammengefaltet werden kann. Zu diesem Zweck ist das vordere Fensterteil der Kopfabdeckung einfaltbar und mit einer zentralen öffnung und zu beiden Seiten derselben mit weiteren Einlaßöffnungen versehen. Diese beiden Einlaßöffnungen sind über Filter abgeschlossen, während die ä zentrale öffnung in einem Mundstück endet, welches in den Mund des Trägers eingeführt wird. Hinter dieser aus drei öffnungen bestehenden Anordnung ist eine aufrechte Abdeckung angeordnet, die über seitlich vorgestülpte Wände mit dem inneren Teil des Fensters in Verbindung tritt und mit diesem abgedichtet ist.
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Durch die Abdeckung erstreckt sich die Atemröhre, während die Abdeckung selbst Atemkanäle ausbildet, durch welche von den Einlaßöffnungen Luft in seitliche Öffnungen in der Atemröhre gelangen kann, so daß eingeatmete Luft die Filter passieren muß. Die hintere Abdeckung ist dabei an bestimmten Stellen mit Einfalzungen, Aufstülpungen, bzw. eine Scharnierwirkung ergebenden Faltungen versehen, so daß es möglich ist, sowohl das Fenster, als auch die Abdeckung nach hinten in Richtung auf die Atemröhre zusammenzuklappen, so daß, obwohl die erfindungsgemäße Kopfabdeckung Kopfschutz und Atemmaske zugleich ist, bei Nichtbenutzung nur ein geringer Raum eingenommen wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Anhand der Figuren werden im folgenden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im Einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Kopfabdeckung,
Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht,
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen
Horizontalschnitt durch den Vorderteil der Kopfabdeckung, wobei diese in einer platten Ebene ausgebreitet ist,
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Fig. 4 zeigt ausschnittsweise eine Innenansicht von hinten auf den Vorderteil der Kopfabdeckung, während die
Fig. 5 und 6 vergrößerte Teilschnitte entlang der Linien V-V und VX - VI der Fig. 4 darstellt.
Die in den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen dargestellte Haube bzw. Kopfabdeckung 1 umgibt den Kopf und besteht aus einem elastischen, undurchlässigen Material, und zwar vorzugsweise aus aluminisierter Nylonfolie bzw. Nylongewebe. Der Unterteil bzw. Bodenteil der Haube kann so gebaut sein, daß er um den Hals bzw. Nacken herum abdichtet, er kann jedoch auch gegenüber dem Halsstück eines vollständigen Schutzan^uges selbst abdichten. Der Vorderteil der Haube ist mit einer großen und im allgemeinen rechteckförmig ausgeführten öffnung 2 versehen, die von einem Streifen bzw. einer Tafel eines durchsichtigen Plastikmaterials 3 bedeckt ist, die abdichtend mit den Wandteilen der ä öffnung verbunden ist. Dieses Fenster ergibt eine gute Sicht für eine die Haube tragende Person.
Wie in den Fig. 3 und 5 des weiteren dargestellt ist, ist das Fenster mit einer Auslaßöffnung 4 versehen, die sich vor dem Mund des Benutzers der Haube befindet. Weiterhin sind zu jeder Seite dieser zentralen öffnung Einlaßöffnungen 5 vorgesehen.
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In der zentralen öffnung befindet sich ein Auslaßventil, bestehend aus einem schalenförmigen, mit einem Flansch versehenen Teil 6, welcher mit der Wand der öffnung verbunden ist. Die" Rückseite des schalenförmigen Teils weist mehrere, im Abstand zueinander angebrachte Löcher auf, die normalerweise von einer elastischen Gummischeibe 7 verschlossen sind, wobei der mittlere Teil der Gummischeibe auf dem schalenförmigen Teil verankert ist. Auf diese Weise kann Luft durch das Ventil nach außen, jedoch nicht nach innen gelangen.
Das Ventil ist von dem breiten Vorderteil einer Atemröhre 9 umgeben. Der rückwärtige Teil der Atemröhre ist in seiner Höhe verringert und bildet einen ovalen Abschnitt, der mittels eines üblichen elastischen, mit der Atemröhre verbundene Mundstücks 10, im Mund festgehalten werden kann. Obwohl die Nase von einer getrennten Nasenklammer verschlossen werden kann, ist es vorteilhaft, diese durch eine elastische Klemme 11 (siehe hierzu Fig. 5) zu verschließen, die integraler Bestandteil eines Pfostens 12 ist, dessen unteres Endteil die AtemrÖhre vor dem Mundstück umgibt. Die Atemröhre hält aus diesem Grunde die Nasenklemme in Position, wenn sich das Mundstück im Mund befindet. Jede der Einlaßöffnungen 5 in dem Vorderfenster ist durch ein Filter abgeschlossen. Dies geschieht vorteilhafterweise dadurch, daß ein Filter 14 in einen Behälter 15 eingebaut wird, der bündig mit der Einlaßöffnung abschließt. Der Vorderteil des Behälters 15 ist offen, um das Filter auszunehmen, der rückwärtige Teil des Behälters im Inneren der Haube ist jedoch mit Ausnahme einer
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oder mehrerer öffnungen verschlossen; die öffnungen sind während des Ausatemvorganges von einer Gummiklappe 16, die mittels von dem rückwärtigen Teil des Behälters vorspringender Stutzen gehalten ist, verschlossen (siehe hierzu die Darstellung in den Fig. 3, 4 und 6).
Das Gesichtsfeld, bzw. der Sichtbereich durch das Fenster kann noch dadurch verbessert werden, daß man die Einlaßöffnungen und die Filterbehälter im wesentlichen in Form rechtwinkliger Drei- ™ ecke ausführt, wobei ein Schenkel jedes Dreiecks entlang dem Bodenteil und im wesentlichen horizontal verläuft, und wobei die Hypotenuse nach oben und nach außen von der inneren Seite des unteren Schenkels weggeneigt ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, ergibt sich dadurch ein größerer Raum zwischen den Oberteilen der Filter, als zwischen ihren unteren Teilbereichen.
Damit durch die Atemröhre Luft eingeatmeijwerden kann, ist sie zu jeder Seite des Auslaßventils mit seitlichen Einlaßöffnungen 19 versehen, über die Filter in die Haube eintretende Luft gelangt über Verbindungsleitungen zu diesen öffnungen. Die Verbindungsleitungen sind zwischen dem Fenster und dem aufrech- ä ten Körper 20 einer Abdeckung ausgebildet, wobei die Abdeckung hinter den Filtern und dem Ventil angeordnet ist und sich nach vorne erstreckende, seitliche Wandteile 21 besitzt, die von einstückigen Flanschteilen 22 umgeben sind, die um die Gruppe der drei in dem Fenster ausgebildeten öffnungen mit dem Fenster
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abgedichtet sind. Die Abdeckung weist ihrerseits eine öffnung 23 auf, durch welche sich der umfangsmäßig verringerte rückwärtige Teil der Atemröhre 9 erstreckt und mit dieser abgedichtet ist. Die Abdichtung dient weiterhin dazu, die Atemröhre um das Auslaßventil in Position zu halten. Sie ist steil genug, um ohne Knickung bzw. ohne ein in sich Zusammenfallen ihre Form aufrechtzuerhalten, ist jedoch aus Gründen,auf die weiter unten noch genauer eingegangen wird, aus einem Material, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt, welches ohne größere Anstrengung und ohne daß eine Beschädigung der Abdeckung erfolgt, zusammen- und auseinandergefaltet werden kann. Wird über die Atemröhre eingeatmet, dann wird Luft durch die Filter und in die von der Abdeckung ausgebildeten Verbindungskanale gesaugt, während beim Ausatmen die Luft geradewegs durch das zentrale Ausatemventil herausgepreßt wird.
Selbstverständlich würden sich keine Schwierigkeiten darin ergeben, die Haube so zusammenzufalten, daß der hintere Teilbereich der Haube nach vorn gegen das Luftfilterungssystem und das Fenster gelegt wird, eine auf diese Keise zusammengefaltete Haube würde jedoch noch immer eine solche Größe wie das Fenster aufweisen und wäre zu groß,, um in Form eines schmalen kleinen Behälters zusammengefaßt und von dem Benutzer getragen zu v/erden. Es ist deshalb ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß das Fenster 3 auf sich selbst zurückgefaitet werden kann, und zwar in Richtung auf entgegengesetzte Seiten
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der Atemröhren, so daß die Breite des Fenster auf nahezu die Hälfte verringert werden kann. Dementsprechend weist auch, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, die die Luftleitungen ausbildende Abdeckung einklappbare Teile an entgegengesetzten Seiten der Atemröhre auf, so daß die Abdeckung mit dem Fenster zusammen nach hinten zusammengefaltet werden kann. Die einklappbaren Teile können dabei dadurch ausgebildet werden, daß Falzungen, Ein7 faltungen bzw. Kräuselungen an gegenüberliegenden Seiten der % Atemröhre in die Abdeckung eingegossen werden. Auf diese Weise ist der aifrecht angeordnete Körper 20 der Abdeckung mit nach vorn gerichteten Faltungen 25 versehen, die sich der Länge nach vom Oberteil zum Unterteil der Abdeckung erstrecken. Die Seiten jeder Einfaltungen treffen etwa rechtwinklig auf die Vorderkanten auf, wobei dies die Linie bzw. der Punkt ist, an welchem die Einklapp bzw. die Scharnierwirkung auftritt. Darüberhinaus sind auch die oberen und unteren Seitenwände 21 der Abdeckung mit vertikal ausgerichteten Einfaltungen 26 an den oberen und unteren Endteilen der schon beschriebenen Einfaltungen 25 versehen, um zu verhindern, daß diese Seitenwände das Einfalten der Abdeckung stören bzw. verhindern. Λ
Somit ist es möglich, obwohl die Abdeckung normalerweise ein steifes Element darstellt, diese entlang der Einfaltungen bzw. der Faltenbildung zu falten, wenn dies erwünscht ist, so daß die Kopfhaube, wenn erwünscht, flach gelegt und eingefaltet werden kann, wodurch sie bei Nichtbenutzung weniger Raum in Anspruch nimmt. Es versteht sich, daß, insbesondere auch hinsichtlich der vorgesehenen Faltungen, auch andere Ausführungsarten möglich sind.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    ( 1.)Schützende Kopfabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haube (1) mit einem Fenster aus einer Scheibe eines elastischen Kunststoffmaterials auf ihrer Vorderseite vorgesehen ist, daß das Fenster mit einer sich vor der Mundöffnung befindenden zentralen AuslaßÖffung (4) und zu jeder Seite der Auslaßöffnung mit Einlaßöffungen (5) versehen ist, daß rait der Auslaßöffnung (4) ein Auslaßventil (6, 7) und eine das Ventil umgebende und sich zum Einsatz in den Mund nach hinten erstreckende Atemröhre (9) vorgesehen ist, daß jede Einsatzöffnung (5) von einem Filter (14) abgeschlossen ist, und daß eine aus einem aufrechten Körper (20) bestehende und hinter den Filtern (14) und dem Ventil (6, 7) angeordnete Abdeckung vorgesehen ist, die sich nach vorn erstreckende seitliche und mit der inneren Fläche des Fensters um die öfffungen (4, 5) abgedichtete Wände (21) aufweist, derart, daß diese eine Luftleitung ausbilden, daß die Abdeckung eine die Atemröhre (9) aufnehmende Öffnung (23) und die Atemrchre (9) seitliche öffungen (19) zwischen Abdeckung (20) und Fenster (3) aufweist, derart, daß eine Verbindung zwischen dem Inneren der Atemröhre und der Luftleitung hergestellt ist, und daß die Abdeckung mit klappbaren, scharnierarticen
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    Teilen (25; 26) an gegenüberliegenden Seiten der Abdecköffnung (23) versehen ist so daß Abdeckung (20) und Fenster (3) bei Nichtbenutzung nach hinten auf die Atemröhre (9) zusammenfaltbar sind.
    2. Kopfabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes scharnierartige Teil der Abdeckung aus einer nach vorn gerichteten Faltung (25) besteht, die sich vom oberen Teil | bis zum Bodenteil des aufrechten Abdeckungskörpers (20) erstreckt .
    3. Kopfabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen und unteren Endbereichen der ersten Einfaltungen (25) vertikal gerichtete Einfaltungen (26) in den seitlichen Wänden (21) vorgesehen sind.
    4. Kopfabdeckung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (5) im wesentlichen rechtwinklige Dreiecke bilden, deren einer Schenkel am Bodenteil und im wesentlichen horizontal verläuft und wobei die Hypotenuse jeder der beiden Dreiecke nach oben schräg nach außen von den ™ inneren Endteilen der horizontalen Schenkel wegführt.
    5. Kopfabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einlaßöffungen (5) sich nach hinten erstreckende und Filter (14) enthaltende Behälter (15) vorgesehen sind, daß die Behälter gegen das Fenster
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    (3) abgedichtet und an ihrem rückwärtigen Teil mit Öffnungen versehen sind, die während des Ausatemvorganges über mit den Behältern verbundenen Einlaßventilen (16) verschließbar sind.
    6. Kopfabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Teil der Atenröhre (9) mit einem Mundstück (10) versehen ist, und daß auf der Atemröhre (9) eine sich nach oben erstreckende und zum Verschließen der Nase bestimmte Nasenklemme (11) erstreckt.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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