DE1131167B - Einteiliger Schutzanzug - Google Patents

Einteiliger Schutzanzug

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DE1131167B
DE1131167B DES60993A DES0060993A DE1131167B DE 1131167 B DE1131167 B DE 1131167B DE S60993 A DES60993 A DE S60993A DE S0060993 A DES0060993 A DE S0060993A DE 1131167 B DE1131167 B DE 1131167B
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DE
Germany
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sealing strip
strip
suit
protective suit
longitudinal groove
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Pending
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DES60993A
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English (en)
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Norbert Oscar Gugen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORBERT OSCAR GUGEN
Typhoon International Ltd
Original Assignee
NORBERT OSCAR GUGEN
ET Skinner and Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/267Sliders for slide fasteners with edges of stringers having uniform section throughout the length thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/32Means for making slide fasteners gas or watertight
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
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    • A44B19/24Details
    • A44B19/36Means for permanently uniting the stringers at the end; Means for stopping movement of slider at the end
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/04Resilient suits
    • B63C2011/043Dry suits; Equipment therefor

Landscapes

  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Einteiliger Schutzanzug Die Erfindung bezieht sich auf einen einteiligen Schutzanzug aus luft- und wasserdichtem Werkstoff, insbesondere einen Taucher-, Flieger- und Luftschutzanzug, mit einer etwa in mittlerer Höhe des Rumpfteiles angeordneten horizontalen Einstiegsöffnung, die sich nur über einen Teil des Anzugumfanges erstreckt und die zwei vom Körper des Trägers abstehende, flach aufeinanderliegende, mit Dichtungsmitteln versehene öffnungsränder aufweist, die nach dem Anlegen des Anzuges unter Bildung einer Falte gemeinsam umgeklappt und in dieser Stellung durch ein eine Zugkraft ausübendes Verschlußband abgedichtet werden. Dabei ist der Einstiegschlitz so lang bemessen, daß der Träger zunächst durch den Schlitz in den unteren Teil des Anzuges einsteigen, dann mit den Armen und dem Kopf in den oberen Teil des Anzuges schlüpfen und diesen Teil am Körper bis zum unteren Anzugteil niederziehen kann.
  • Bei zweiteilig hergestellten Schutzanzügen ist es bekannt, den oberen Anzugteil nach unten und den unteren Anzugteil nach oben so lang zu bemessen, daß sich beide Teile breit überlappen, den oberen Teil nach dem Anlegen mit seinem unteren Ende unter Bildung einer Falte in beträchtlicher Breite nach oben zurückzuklappen, dann den unteren Anzugteil mit seinem oberen Rand etwa in halber Höhe der Klappfalte über den oberen Anzugteil zu streifen und den unteren Anzugteil in Abstand darunter mit einem gepolsterten Gurt zu versehen, auf den schließlich die zusammengefalteten Enden der beiden Anzugteile niedergeklappt werden, worauf sie mit einem äußeren elastischen Verschlußband auf dem gepolsterten Gurt festgespannt werden. Das richtige Anlegen dieser zweiteiligen Anzüge bereitet erhebliche Umstände, da man auf richtigen Sitz der Klappfalten achten muß und außer den beiden Anzugteilen auch ein gepolsterter Gurt und ein elastisches Verschlußband benötigt werden, von deren Sitz und Halt die Verschlußfestigkeit und -dichte abhängt.
  • Bei einteiligen Schutzanzügen ist es bekannt, als Einstiegöffnung eine hintere oder vordere Klappe zu verwenden, wobei im letzteren Fall der Hals und Kopf des Schutzanzuges einen Teil der vorderen Klappe bilden, die sich nach vom bis auf die Brust erstreckt und beim öffnen des Anzuges nach vorn umgeldappt wird. Es ist ferner bekannt, derartige Einstiegklappen an ihren Rändern mit Verschlußstreifen zu versehen, die entweder aus einem Wulst von kreisförmigem Querschnitt bestehen, der abdichtend in eine kreisförmige Nut paßt, oder die zwei abgewinkelte, flach zusammenliegende öffnungsränder äufweisen, die zwischen einer V-förmigen Verschlußschiene und einem in die Schiene eingreifenden Zugband verklemmt werden. Das Verschließen solcher Einstiegklappen bereitet jedoch erhebliche Umstände und erfordert in der Regel eine Hilfsperson, weil der Benutzer des Anzuges die Verschlußdichte auf dem Rücken nicht prüfen kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen einfachen Verschluß für einteilige Schutzanzüge zu schaffen, bei dem keine zusätzlichen und verlierbaren Einzelteile benötigt werden und der vom Träger des Anzuges beim Anziehen mit guter Verschlußsicherheit und -dichte auf einfache Weise selbst verschlossen werden kann. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die öffnungsränder der Einstiegöffnung an ihren einander zugekehrten Innenflächen mit elastischbiegsamen, an den Enden der Einstiegöffnung miteinander verbundenen Dichtungsstreifen von unterschiedlicher Länge und Elastizität versehen sind, von denen der längere, weniger dehnbare aus einem Flachstreifen besteht und an dem in der Verschlußstellung dem Körper des Trägers zugekehrten öffnungsrand der Einstiegöffnung flach aufsitzend befestigt ist und der kürzere an dem in der Verschlußstellung dem Körper des Trägers abgekehrten Öffnungsrand der Einstiegöffnung befestigt ist, und daß an den die Enden der Einstiegöffnung verlängernden dreieckförmigen Lappen je ein Gurtband befestigt ist, mittels welchen die Dichtungsstreifen in eine um den Körper des Trägers gekiümmte Verschlußlage gezogen werden können. Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Verschlusses hat zur Folge, daß der längere Dichtungsstreifen vor dem Anlegen des Anzuges durch den kürzeren Dichtungsstreifen nach außen gekrümmtwird, so daß dieEinstiegöffnung eine nach ihrerMitte zunehmende Breite aufweist und -der Benutzer daher leicht in den Anzug einsteigen kann, während nach dem Anlegen des Schutzanzuges beim Umklappen der öffnungsränder und Krümmen der Einstiegöffnung um den Körper der längere Dichtungsstreifen den kürzeren Streifen in seiner Längsrichtung spannt, so daß er sich mit dieser Spannung fest auf den längerenDichtungsstreifen legt. Damit diese Längsspannung des kürzeren Dichtungsstreifens gesichert ist, weisen die beiden Dichtungsstreifen erfindungsgemäß eine unterschiedliche Elastizität auf, wobei der längere Dichtungsstreifen weniger dehnbar als der kürzere Dichtungsstreifen ist.
  • Um sicherzustellen, daß sich der Verschluß beim Anlegen des Schutzanzuges oder bei Bewegungen des damit ausgerüsteten Trägers nicht durch seitliches Verschieben der aufeinanderliegenden Dichtungsstreifen öffnen kann, ist zweckmäßig der längere Dichtungsstreifen mit einer Längsnut versehen, in die der kürzere Dichtungsstreifen mit angepaßtem Querschnitt in an sich bekannterWeise eingreift. Ein gut dichtender Verschluß wird erreicht, wenn der längere Dichtungsstreifen eine im Querschnitt V-förmigeLängsnut aufweist, in die der kürzereDichtungsstreifen mit ebenfalls V-förinigem Querschnitt eingreift. Dieser Verschluß kann noch dadurch verbessert sein, daß die V-förmige Längsnut des längeren Dichtungsstreifens eine gerundete Scheitelausnehmung aufweist, in die der V-förmige kürzere Dichtungsstreifen mit einem gerundeten Scheitelwulst paßt. Die zusammenpassenden Nuten und Stege der Dichtungsstreifen können jedoch auch andere Ausbildungen aufweisen, so daß sie z. B., wie bekannt, aus einem kreisrunden Wulst bestehen, der in eine kreisförmige Nut paßt. Handelt es sich um Schutzanzüge, in denen nach demAnlegen ein innererÜberdruck hergestellt wird, so weist der längere Dichtungsstreifen mit der kreisförmigen Längsnut zweckmäßige querliegende Durchlässe auf, die in die kreisförmige Längsnut münden, während der als hohler Randwulst ausgebildete kürzere Dichtungsstreifen im Bereich der Durchlässe des längeren Streifens mit Löchern versehen ist, durch die das zum Aufblasen des Schutzanzuges benutzte Druckmittel in an sich bekannter Weise in den schlauchförinigen inneren Dichtungsstreifen eindringen und ihn aufblähen kann.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Ausführung einesSchutzanzuges veranschaulicht.Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Taucheranzuges mit einerEinstiegöffnung in nicht geschlossenem Zustand, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Endes des Einstiegschlitzes mit den miteinander verbundenen Dichtungsstreifen in offenem Zustand und größerem Maßstab, geschnitten nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine entsprechende Ansicht des gleichen Teiles in geschlossenem Zustand Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles des Taucheranzuges von hinten mit den durch die Gurtbänder in Verschlußlage gehaltenen Dichtungsstreifen und Fig. 5 bis 7 perspektivische Ansichten entsprechend Fig. 2 bzw. 3 von geschnittenen Dichtungsstreifen etwas anderer Bauarten.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, befindet sich die Einstiegöffnung 10 etwa in mittlerer Höhe des Rumpfteiles des Taucheranzuges 11. Solche Anzüge werden als Fronteinstieganzüge bezeichnet. Beim Anziehen tritt der Taucher durch die Einstiegöffnung 10, während der Anzug flach auf dem Boden liegt. Dann steckt er die Beine nacheinander in die Bein- und Stiefelteile des Anzuges und zieht den Anzug bis über den Bauch hoch. Danach wird zuerst der eine und dann der andere Arm in die Ärmel 12 geschoben, wobei die Hände durch die elastischen Manschetten hindurchgesteckt werden. Dann wird der vordereTeil der Einstiegöffnung 10 von hinten über den Kopf gezogen und der Kopf durch den Hals des Anzuges in den Koptteil 13 gesteckt und schließlich der vordere Teil der Einstiegöffnung 10 über die Brust nach unten in die in Fig. 1 gezeigte Lage gezogen.
  • Die Einstiegöfftiung 10 wird mittels zweier zusammenwirkender Dichtungsstreifen 14, 15 aus biegsamem wasserdichtem Material verschlossen, die an den öffnungsrändern 16 der Einstiegöffnung 10 befestigt sind. Die Dichtungsstreifen 14, 15 sind, wie Fig. 2 und 3 genauer erkennen lassen, an den Enden der Einstiegöffnung miteinander verbunden, sind jedoch von verschiedener Biegsamkeit und Länge. Der längere Dichtungsstreifen 14, der an dem in der Verschlußstellung dem Körper des Tauchers zugekehrten öffnungsrand der Einstiegöffnung flach aufsitzend befestigt ist, ist etwas länger als die Hälfte des gesamten Randes der öffnung und so steif, daß er von dem kürzeren Dichtungsstreifen 15 im Bogen nach vom gekrümmt gehalten wird, wenn die öffnung nicht verschlossen ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der kürzere Dichtungsstreifen 15 ist dagegen von solcher Elastizität, daß er über die gesamte Länge des längeren Streifens 14 gedehnt werden kann.
  • Zum Verschluß der Einstiegöffnung 10 wird der längere Dichtungsstreifen 14 aus der in Fig. 1 und 2 dargestellten, nach vom durchgebogenen Stellung in die in Fig. 3 und 4 darstellte, um den Leib des Tauchers nach hinten herumgebogene Stellung gezogen. Dadurch wird der vordere, kürzereDichtungsstreifen 15 gestreckt und fest und dichtend gegen den längeren Dichtungsstreifen 14 gedrückt, wie dies Fig. 3 veranschaulicht, so daß die Einstiegöffnung über seine ganze Länge wirksam verschlossen ist. Die beiden Dichtungsstreifen können in dieser Verschlußlage durch Gurtbänder 17, 18 od. dgl. gehalten werden, die an den die Enden der Einstiegöffnung verlängernden dreieckförmigen Lappen befestigt sind, und auf dem Rücken des Tauchers oder z. B. in der Weise, wie dies Fig. 4 erkennen läßt, miteinander verbunden werden. überschüssige Luft, die in dem Anzug enthalten ist, kann durch eine mit einemVentil versehene Entlüftungsleitung19 aus dem Anzug herausgelassen werden. Andererseits kann der Taucher durch diese Leitung aber auch Luft in den Anzug hineinblasen.
  • Damit der kürzere Dichtungsstreifen 15 nicht von dem als Flachstreifen ausgebildeten längeren Dichtungsstreifen 14 abrutscht, wenn die öffnung verschlossen wird, ist der Streifen 15 so ausgebildet, daß er in eine Längsnut 21 des Streifens 14 mit an diese angepaßtem Querschnitt eingreift. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine im Querschnitt V-förmige Längsnut vorgesehen, der entsprechend der Streifen15 ebenfalls einen V-förmigen Querschnitt aufweist. Bei einer derartigen Ausbildung der Dichtungsstreifen wird außerdem auch noch eine breitere Dichtungsfläche erhalten und damit eine bessere Abdichtung erzielt. Natürlich können auch mehrere Längsnuten und entsprechend viele Rippen auf den Streifen vorgesehen werden. Es ist aber auch möglich, zwei flache Dichtungsstreifen vorzusehen, die durch Reibung aufeinandergehalten werden. Die Dichtungsstreifen bestehen vorzugsweise aus Gummi, können aber auch aus Kunststoff hergestellt werden.
  • Sollte bei Tauchern mit einem größeren Bauchumfang die beim Schließen der öffnung entstehende rückwärtige Krümmung des inneren Streifens 14 nicht ausreichen, um den äußeren Streifen15 genügend fest gegen ihn zu drücken, so kann man ein Versteifungsband 22 aus Metall in dem inneren Streifen 14 vorsehen (s. die strichpunktierte Linie in Fig. 3), das die Enden der beiden Streifen ständig gekrümmt hält.
  • Die Einstiegöffnung kann auch auf der hinteren Seite des Anzuges angeordnet sein. Dann werden die Dichtungsstreifen natürlich in entsprechender Weise auf dem Rückenteil des Anzuges vorgesehen, und das Verschließen der öffnung geschieht dadurch, daß die Enden der Streifen von hinten nach vom um den Rücken des Tauchers herumgebogen und durch vom herumgeführte Gurtbänder in dieser Lage gehalten werden.
  • Bei einem Taucheranzug kommt der Druck des Wassers noch zusätzlich auf die Dichtungsstreifen, wodurch die Abdichtungswirkung noch erhöht wird. Handelt es sich dagegen um einen Fliegeranzug oder um einen solchen für andere Zwecke, bei denen unter Umständen im Innern ein überdruck herrschen kann oder soll, so ist, im Gegensatz zu einem Taucheranzug, kein Widerlager für die aufeinandergedrückten Streifen vorhanden, wie es durch den Körper des Tauchers bei einem Taucheranzug gebildet wird. Abgesehen von den Fällen, in denen nur ein sehr geringer überdruck im Innern vorhanden ist, bedarf es daher einer abgewandelten Ausbildung der Dichtungsstreifen für solche Anzüge. Derartige Ausführungsformen sind in Fig. 5, 6 und 7 in der Verschlußlage dargestellt.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel ist der äußere, kürzere Streifen 26 mit einem Scheitelwulst 26 a und der innere, längere Streifen 25 mit einer entsprechendenScheitelausnehmung25a imScheitel des V-förmigen Querschnittes versehen. Infolge der Elastizität des Materials, aus dem die Dichtungsstreifen25, 26 hergestellt sind, kann der Scheitelwulst26a in die Scheitelausnehmung25a einschnappen, wodurch eine sichere Abdichtung zwischen den beiden Streifen erzielt wird, auch wenn in dem Inneren des Anzuges ID ein überdruck herrscht.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel hat der äußere Streifen 27 praktisch überhaupt nur einen kreisförinigen Querschnitt27a und der innere Streifen 28 eine entsprechend geformte Längsnut. Infolge der Elastizität kann dieser Streifen 28 durch den engeren Hals 28 a des inneren Streifens 28 hindurchgedrückt werden und sitzt dann in diesem sehr fest.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Dichtung unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, daß der äußere, im Querschnitt runde Streifen 29 hohl ist, während der innere Streifen 31 die gleiche Form wie im vorher beschriebenen Fall hat. Er weist jedoch eine oder mehrere Bohrungen 33 auf, die nach innen in die Einstiegöffnung 10 einmünden und Löchern 32 in dem äußeren Streifen 29 entsprechen, so daß ein im Innern des Anzugs herrschender überdruck sich auch in dem Hohlraum 29a des äußeren Streifens auswirkt. Dadurch wird dieser Streifen in an sich bekannter Weise mit erhöhter Kraft gegen die Wand der Längsnut des inneren Streifens 31 gedrückt, wodurch die Dichtwirkung verbessert wird. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann anwendbar, wenn im Innern des Anzuges ein höherer überdruck, z. B. von 0,3 atü, aufrechterhalten werden muß.
  • Obwohl die Erfindung nur im Zusammenhang mit Schutzanzügen, insbesondere Taucher- oder Fliegeranzügen, beschrieben wurde, hat sie auch eine Anzahl anderer Anwendungsgebiete und kann z. B. bei der Abdichtung von Eingangsöffnungen zu Zelten, aufblasbaren Rettungsbooten u. dgl. Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einteiliger Schutzanzug aus luft- und wasserdichtem Werkstoff, insbesondere Taucher-, Flieger- und Luftschutzanzug, mit einer etwa in mittlerer Höhe des Rumpfteiles angeordneten horizontalen Einstiegöffnung, die sich nur über einen Teil des Anzugumfanges erstreckt und die zwei vom Körper des Trägers abstehende, flach aufeinanderliegende, mit Dichtungsmitteln versehene Öffnungsränder aufweist, die nach dem Anlegen des Anzuges unter Bildung einer Falte gemeinsam umgeklappt und in dieser Stellung durch ein eine Zugkraft ausübendes Verschlußband abgedichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsränder (16) der Einstiegöffnung (10) an ihren einander zugekehrten Innenflächen mit elastisch-biegsamen, an den Enden der Einstiegöffnung miteinander verbundenen Dichtungsstreifen (14, 15) von unterschiedlicher Länge und Elastizität versehen sind, von denen der längere, weniger dehnbare aus einem Flachstreifen (14) besteht und an dem in der Verschlußstellung dem Körper des Trägers zugekehrten öffnungsrand der Einstiegöffnung (10) flach aufsitzend befestigt ist und der kürzere (15) an dem in derVerschlußstellung demKörper des Trägers abgekehrten öffnungsrand der Einstiegöffnung (10) befestigt ist, und daß an den die Enden der Einstiegöffnung verlängernden dreieckförmigen Lappen je ein Gurtband (17,18) befestigt ist, mittels welchen dieDichtungsstreifen in eine um den Körper des Trägers gekrümmte Verschlußlage gezogen werden können.
  2. 2. Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Dichtungsstreifen (14) eine Längsnut (21) aufweist, in die der kürzere Dichtungsstreifen (15) mit angepaßtem Querschnitt in an sich bekannter Weise eingreift. 3. Schutzanzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Dichtungsstreifen (14) eine im Querschnitt V-förmige Längsnut (21) aufweist und der kürzere Dichtungsstreifen (15) aus einem Streifen von ebenfalls V-fönnigem Querschnitt besteht. 4. Schutzanzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt V-förmige Längsnut (21) des längeren Dichtungsstreifens (25) eine gerundete Scheitelausnehmung (25a) und der im Querschnitt ebenfalls V-förmigekürzere Dichtungsstreifen (26) einen gerundeten Scheitelwulst (26a) aufweist. 5. Schutzanzug nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Dichtungsstreifen (28) eine kreisförmige Längsnut aufweist, in die der kürzere Dichtungsstreifen (27) in an sich bekannter Weise mit einem im Querschnitt kreisrunden Wulst (27 a) paßt. 6. Schutzanzug nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die kreisförmige Längsnut enthaltende Dichtungsstreifen(31) auf seiner dem Innenraum des Schutzanzuges zugekehrten Seite querliegende Durchlässe (33) aufweist, die in die kreisförinige Längsnut münden, und daß der in bekannter Weise als hohler Randwulst ausgebildete Dichtungsstreifen (29) im Bereich der querliegenden Durchlässe (33) des Dichtungsstreifens (31) mit Löchern (32) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschriften Nr. 810 710, 595 874; USA.-Patentschriften Nr. 2 627 097, 2 570 019, 2569 451, 2460 853.
DES60993A 1957-12-23 1958-12-15 Einteiliger Schutzanzug Pending DE1131167B (de)

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