DE2423786A1 - Verschlussvorrichtung fuer einen verpackungssack fuer einen fallschirm - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer einen verpackungssack fuer einen fallschirm

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    • B64D17/00Parachutes
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Description

PAT t N '-A N WS LTiI
DR.-ING. VON KREIf-.EP DR1-IMG. SCHONWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH DIPL-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS 2423786
Sch-DB/We
Etudes et Fabrications Aeronautiques
69, Rue de la Victoire, 75009 Paris, Frankreich
Verschlußvorrichtung für einen Verpackungssack für einen Fallschirm
Die Erfindung betrifft Verpackungssäcke für Fallschirme, insbesondere eine Verschlußvorrichtung für derartige Verpackungssäcke.
Beinahe alle Verschlußvorrichtungen für Verpackungssäcke von handausgelösten Fallschirmen weisen Verschlußkegel auf, die im allgemeinen auf einer Metallplatte auf wenigstens einer Verschlußklappe des Sackes befestigt sind und durch öffnungen in anderen Verschlußklappen hindurchgesteckt sind und die von Verschlußstiften, welche in Lochungen der Verschlußkegel eingesteckt werden, gehalten sind, wobei diese Verschlußstifte über ein Metallkabel mit einem Aufziehgriff verbunden sind.
Die Gesamtheit einer solchen Verschlußvorrichtung ist verhältnismäßig starr und kann sich unter bestimmten Bedingungen als außerordentlich unbequem erweisen.
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Außerdem ist ihre Herstellung kompliziert und kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschluß-Vorrichtung für einen Verpackungssac'-c eines handausgelösten Fallschirmes zu schaffen, die keinerlei Metallteile aufweist, weich ist, sicher und wirkungsvoll arbeitet und sich außerdem einfach und kostensparend anfertigen läßt.
Die Erfindung nutzt eine besondere Eigenschaft von an sich bekannten Haftbandsystemen aus, die aus zwei Bändern bestehen, von denen das eine hakenbildende offene Schlingen und das andere geschlossene Schlingen aufweist, und die im Handel insbesondere unter dem Warennamen "VELCRO" erhältlich sind.
Zusammengefügte derartige Bänder setzen jeder parallel zu ihren Ebenen ausgeübten Zugkraft einen erheblichen gegen ihre Trennung wirkenden Widerstand entgegen, und dieser Widerstand ist noch größer, wenn durch Druckeinfluß die Bänder gegeneinandergedrückt werden.
Andererseits ist der Widerstand gegen die Trennung gering, wenn man eines der Bänder rund biegt, um es einmal umzuschlagen, während das andere Band in seiner Ebene verbleibt.
Die erwähnte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens zwei Verschlußklappen Haftbänder aufweisen, daß das Auslöseorgan zur Öffnung des Verpackungssackes an einem Ende eines biegsamen und weichen Verbindungselementes befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Rand eines Haftbandes verbunden ist, das zu einer der Verschlußklappen gehören kann, und daß das Auslöseorgan bei verschlossenem Verpakkungssack dem Rand des den Verschluß gewährleistenden Haftbandes so gegenüberliegt, daß das Verbindungselement auf dem Haftband um den Rand desselben um l80 umschlagbar ist.
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In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die eine Verschlußklappe am Rand an einer Außenfläche ein Haftband aufweist, daß die gegenüberliegende Verschlußklappe durch einen länglichen Lappen verlängert ist, der das Verbindungselement darstellt, das um 18O umschlagbar ist und an dessen Ende das Auslöseorgan befestigt ist, und daß auf der Innenfläche der gegenüberliegenden Verschlußklappe ein komplementäres Haftband so befestigt ist, daß es sich in Verschlußstellung mit dem Haftband der ersten Verschlußklappe deckt.
Vorzugsweise wird der Lappen von einer Schlaufe längs der Verschlußklappe angedrückt gehalten, die mit der Verschlußklappe einen Führungsdurchlaß abgrenzt, über dessen äußeres Ende das Auslöseorgan vorsteht.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Haftband der ersten Verschlußklappe zwei im Abstand liegende Querschlitze auf, durch die zwei Haftbänder hindurchgesteckt sind, die an zwei Zwischenklappen so angebracht sind, daß das den Verschluß sichernde Haftband gleichzeitig mit den Haftbändern der ersten Verschlußklappe und der Zwischenklappen zusammenwirkt.
Die vier Verschlußklappen eines Verpackungssackes weisen Zungen oder Laschen auf, die -in der gleichen Ebene liegen, wenn sie sich in Verschlußstellung befinden, und sie bilden gemeinsam eirfe Haftbandfläche, auf die ein komplementäres gesondertes Haftband aufdrückbar ist, das an das dem Auslöseorgan gegenüberliegende Ende des Verbindungselementes angesetzt ist.
Zweckmäßig ist in diesem Falle das Auslöseorgan eine Reißleine zur automatischen Öffnung.
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Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Verpackungssackes für einen Fallschirm in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Verpackungssackes nach Fig. 1 in teilweise geöffnetem Zustand zur Veranschaulichung der Anordnung von Haftbändern und eines biegsamen Verbindungselementes,
Fig. 4 eine Teilansicht eines noch unverschlossenen Verpackungssackes,
Fig. 5 eine Draufsicht eines Verpackungssackes für einen automatischen Fallschirm,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Verpackungssackes zur Veranschaulichung der Reißleine für die automatische Öffnung und des Verbindungseleraentes und
Fig. 7 in entsprechender Ansicht wie Fig. 5 das freigelegte VerschiuShaftband.
Fig, 1 bis 4 lassen einen konventionellen verpackungssaok 1 für einen Fallschirm erkennen, bei dem die Erfindung realisiert worden ist. Der Verpackungssack weist vier Verschlußklappen auf, und swar zwei Hauptklappen 2,3 und zwei Zwischenklappen 4 und 5·
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Auf der Außenfläche der Hauptklappe 2 ist längs ihres Randes ein Haftband β befestigt. In diesem Haftband 6 sind zwei Querschlitze 7 ausgebildet, die im Abstand zueinander vorgesehen sind und durch die zwei gegeneinandergerichtete Laschen 9» 10 hindurchragen, die aus Haftbändern bestehen, welche jeweils an den Rändern von Zwischenklappen K und 5 befestigt, zunächst umgeschlagen und von der Klappe 2 überdeckt sind. Jede Lasche 9 und weist an ihrem freien Ende eine Schlaufe auf.
Die Laschen 9 und 10 weisen die gleichen Haftbänder auf, wie am Rand der Platte 2 angebracht sind, und zwar beispielsweise Bänder mit geschlossenen Schlingen (Klettenband) . Längs des Randes der der Platte 2 gegenüberliegenden Hauptklappe 3 1st auf ihrer Innenseite ein Haftband 11 , z.B. mit offenen Schlingen (Klettenband),angebracht.
An dem äußeren Rand des Haftbandes 11 ist ein Lappen 12 angesetzt, der die Klappe 3 verlängert und ein biegsames Verbindungselement darstellt, an dessen freiem Ende ein Betätigungsorgan zum Öffnen des Verpackungssackes, bei-"spielsweise ein Auslösehandgriff 13 aus Metall befestigt ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist die Klappe 3 über das Haftband 11 hinaus verlängert und diese Verlängerung bildet das Verbindungselement 12.
Auf die Außenfläche der Klappe 3 ist an zwei gegenüberliegenden Rändern ein Textilstück 14 aufgenäht, das eine sehr breite Schlaufe formt, die mit der Klappe 3 einen Durchlaß bildet, durch den das Verbindungselement 12 hindurchgeführt ist.
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Vorteilhaft ist das Ende dieses Durchlasses etwas verengt, um den Auslösehandgriff 13 aufzunehmen und festzuhalten.
Wenn der Schirm 15 zusammengefaltet in dem Verpackungssack untergebracht ist, werden zum Verschließen des Verpackungssackes zunächst die Zwischenklappen 4 und 5 eingeschlagen und darüber wird die Klappe 2 gelegt, nachdem die Laschen 9 und 10 durch die Schlitze 7 hindurchgezogen wurden. Um die Klappen 4 und 5 während des Verschlusses des Verpackungssackes festzuhalten, verwendet man zweckmäßig ein U-förmiges Metallstück 16, dessen Schenkel in die äußeren Schlaufen der Laschen 9* 10 eingesteckt werden. (Fig. 4).
Sodann wird die Klappe 3 umgelegt, wobei das Haftband 11 auf das Haftband 6 und die Haftbänder der Laschen 9> H gedrückt werden, das Metallstück 16 wird herausgezogen, und die Klappen werden in Schließstellung gehalten.
Der das Verbindungselement zwischen dem Auslösehandgriff 13 und dem diesem gegenüberliegenden Rand des Haftbandes bildende Lappen 12 erstreckt sich nun in den Durchlaß auf der Klappe 3* wobei die Länge des Verbindungselementes aus Sicherheitsgründen etwas größer als der Abstand zwischen dem Auslösehandgriff 13 und dem äußeren Rand des Bandes 11 gehalten ist.
Wenn man an dem Auslösehandgriff 13 zieht, wird der äußere Rand des Haftbandes 11 angehoben, umgedreht und beinahe in der gleichen Ebene nach hinten gezogen, wodurch es sich leicht von den Haftbändern der anderen Klappen-trennt. Der Verpackungssack öffnet sich also ungehindert unter der Wirkung einer elastischen öffnungsvorrichtung, die in an sich bekannter Weise in dem Verpackungssack untergebracht ist.
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Vorzugsweise wird die Verschlußnaht des Verpackungssackes von einem Abdeckstreifen IJ abgedeckt und geschützt, der auf der Klappe 2 parallel zum Haftband 6 befestigt ist und Ansätze 18 aufweist, die mit Haftabschnitten 19 belegt sind, welche sich seitlich unter die Außenränder der Klappe 2 umschlagen lassen und mit entsprechenden Haftabschnitten 20 in Eingriff kommen, die sich auf der Innenfläche der Klappe 2 befinden.
Diese sehr einfache und kostensparend herstellbare Verschlußvorrichtung schließt jegliche metallische Teile vollständig aus und ist von sehr geringer Höhe und erheblicher Biegsamkeit und Weichheit, wodurch der verschlossene Verpackungssack sich deformieren kann, ohne daß sein Verschluß in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
Wenn der Schirm I5 in den Verpackungssack eingeschlossen ist, übt er auf die Klappen einen gewissen Druck aus, wodurch sie gegeneinander gepreßt werden.
Durch diese vorteilhaften Eigenschaften erlaubt die Erfindung die Herstellung eines Spezialverpackungssackes für Fallschirme, insbesondere für manche Arten von Gleitflugzeugen, bei denen der Pilot auf einem Spezialsitz beinahe vollständig ausgestreckt ist.
In diesem Fall ist ein herkömmlicher Fallschirmsack äußerst unbequem, und man hat deshalb längere und damit schmalere Fallschirmsäcke angefertigt. Hierbei waren jedoch die Metallteile der herkömmlichen Verschlußvorrichtungen für den Piloten unangenehm.
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Die Erfindung schafft einen länglichen Verpackungssack von geringer Dicke, der- für den Piloten eine Art sehr bequemen Polsters bildet, was bisher nicht möglich war.
Die Erfindung läßt sieh auch für Fallschirmsäoke anwenden, die mit einer Reißleine automatisch öffnen. Fig. 5, 6 und 7 zeigen ein solches Anwendungsbeispiel.
In diesem Fall sind Randteile der vier Verschlußklappen mit Haftbandstücken besetzt, die gemeinsam eine längliche Fläche 20a (Fig. 7) bilden. Die Seitenklappen 24, 25 tragen Laschen 29, 30, die durch Schlitze 27 in dem Haftband 26 der Verschlußklappe 22 hindurchgeführt sind, wie im Falle des vorangegangenen Ausführungsbeispieles.
Vorteilhaft sind die Ränder der Verschlußklappen 22, 23 in beliebiger geeigneter Gestaltung komplementär ausgebildet (Fig. 7).
Auf die Fläche 20a ist ein gesondertes Haftband 31 aufgedrückt, das an einem seiner Enden 33 rait einer Reißleine 32 zur automatischen Öffnung verbunden ist, die im Bereich ihrer Verbindungsstelle 33 mit dem Band 31 einmal umgeschlagen und in herkömmlicher Weise auf dem Verpakkungssaok bei 3^ zusammengelegt ist. Aus Sicherheitsgründen wird die Verbindung über eine Zunge 35 hergestellt, die mittels eines Zerreißfadens 36 an dem Sack befestigt ist, Wenn die Reißleine sich spannt, wird das Band 31 nach Zerreißen des Fadens 36 einfach von der Fläche 20a getrennt, wobei es gezogen und umgeschlagen wird.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung läßt sich mit einem Auslösehandgriff benutzen, der entweder direkt oder an einem Brustgurt des Gurtzeuges angebracht 1st.
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Es genügt, im letztgenannten Fall eine Verlängerung des Durchlasses vorzusehen, in dem das Verbindungselement gleitet. Beispielsweise kann ein Stück Stoff an der Klappe befestigt sein, auf der das Textilstück 14 angebracht ist, welches selbst entsprechend verlängert sein kann, ebenso wie das Verbindungselement.
Man kann den Verpackungssack auch mittels eines gesonderten Haftbandes, beispielsweise wie im Zusammenhang mit den Figuren 5 bis 7 beschrieben, verschließen, wobei jedoch an das Ende 33 des Bandes 31 anstatt der Reißleine 32 für eine automatische öffnung ein Handgriff anzusetzen wäre.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    / 1. Tiers chlußvorrichtung für einen Verpackungssack für \ /einen Fallschirm, bei dem wenigstens zwei Verschlußklappen Haftbänder aufweisen, die die Verschlußklappen in Schließstellung halten, dadurch gekennzeichnet , daß das Auslöseorgan (13, 3^) zur Öffnung des Verpackungssackes (1) an einem Ende eines biegsamen und weichen Verbindungselementes (12) befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Rand eines Haftbandes (11) verbunden ist, das zu einer der Verschlußklappen gehören kann, und daß das Auslöseorgan (13, 3^) bei geschlossenem Verpakkungssack (1) dem Rand des den Verschluß gewährleistenden Haftbandes (11) so gegenüberliegt, daß das Verbindungselement (12) auf dem Haftband (11) um den Rand desselben um l80 umschlagbar ist.
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Verschlußklappe (2) am Rand auf einer Außenfläche ein Haftband (6) aufweist, daß die gegenüberliegende Verschlußklappe (3) durch einen länglichen Lappen verlängert ist, der das Verbindungselement (12) darstellt, das um l80 umschlagbar ist und an dessen Ende das Auslöseorgans (13) befestigt ist,und daß auf der Innenfläche der gegenüberliegenden Verschlußklappe (3) ein komplementäres Haftband (11) so befestigt ist, daß es sich in Verschlußstellung mit dem Haftband (6) der ersten Verschlußklappe (2) deckt.
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  3. 3· Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (12) von einer Schlaufe längs der Verschlußklappe (3) angedrückt gehalten ist, die mit der Verschlußklappe einen Führungsdurchlaß abgrenzt, über dessen äußeres Ende das Auslöseorgan vorsteht.
  4. 4. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftband (6; 26) der ersten Verschlußklappe (2; 22) zwei im Abstand liegende Querschlitze (7; 27) aufweist, durch die zwei Haftbänder (9, 10; 29, 30) hindurchgesteckt sind* die an zwei Zwischenklappen (4, 5; 24,25) so angebracht sind, daß das den Verschluß sichernde Haftband (11 j 31) gleichzeitig mit den Haftbändern (6, 9, 10; 26, 29, 30) der ersten Verschlußklappe (2; 22) und der Zwischenklappen (4, 5 J 24, 25) zusammenwirkt .
  5. 5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Verschlußklappen (2, 3 , 4, 5j 22, 23, 24, 25) eines Verpakkungssackes Zungen oder Laschen aufweisen, die in der gleichen Ebene liegen^ irenn sie sich in Verschlußstellung befinden, und daß sie gemeinsam eine Haftbandfläche (6, 9, 10; 20) bilden, auf die ein komplementäres gesondertes Haftband (11 j 31) aufdrückbar ist, das an das dem Auslöseorgan (13i 34) gegenüberliegende Ende des Verbindungselementes angesetzt ist.
  6. 6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet s daß das Auslöseorgan durch eine automatische Reißleine (34) gebildet ist.
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  7. 7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet , daß das Auslöseorgan ein Handgriff (13) ist, dessen Zug in eine Richtung ein Umschlagen des gesonderte! Haftbandes (11) bewirkt.
  8. 8. Verpackungssack für einen Rückenfallschirm zur Verwendung für einen ausgestreckt gelagerten Piloten, dadurch gekennzeichnet, daß er beinahe den ganzen Rücken und die Nieren des Piloten bedeckt und ein Polster von geringer Dicke bildet, dessen Verschluß durch eine Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1-7 gesichert 1st.
  9. 9. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet, daß die Haftbänder als Schlingen- und Hakenbänder nach der Art von Klettenbändern (Velcro - Handelsname) ausgebildet sind.
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