DE2116620C3 - Sicherheitseinrichtung zum Halten eines Kindes auf einem Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sicherheitseinrichtung zum Halten eines Kindes auf einem Kraftfahrzeugsitz

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DE2116620C3
DE2116620C3 DE19712116620 DE2116620A DE2116620C3 DE 2116620 C3 DE2116620 C3 DE 2116620C3 DE 19712116620 DE19712116620 DE 19712116620 DE 2116620 A DE2116620 A DE 2116620A DE 2116620 C3 DE2116620 C3 DE 2116620C3
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safety device
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straps
holding
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DE2116620A1 (de
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Christa 7800 Freiburg Scheuerbrandt Geb. Wagner
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/10Safety belts or body harnesses in vehicles specially adapted for children or animals
    • B60R22/105Safety belts or body harnesses in vehicles specially adapted for children or animals for children

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zum Halten eines Kindes auf einem Kraftfahrzeugsitz, die einen den Körper des Kindes aufriehmenden, aus schmiegsamen Material bestehenden Halteteil aufweist, der durch zwei Befestigunggurte mit der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes lösbar verbunden ist.
Bei den bekannten Sicherheitseinrichtungen dieser Art ist der Halteteil als den Oberkörper des Kindes aufnehmende Weste ausgebildet. Eine sichere Halterung ist daher hiermit nur in sitzender Stellung des Kindes möglich. Die Verwendung dieser bekannten Sicherheitseinrichtungen sowohl zur Sichuung eines Kindes in sitzender als auch in liegender Stellung ist nicht gegeben, so daß diese nur für größere Kleinkinder aiii "relativ kurzen Fahrstrecken benutzt werden kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung der -ingangs genannten Art zu schaffen, die eine sichere Halterung ίο des Kindes sowohl in sitzender als auch in liegender Stellung ermöglicht.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß der Halteteil als sich in "Längsrichtung der Befestigungsgurte erstreckendes, in seinem oberen Teilstück mit den Befestigungsgurten fes' verbundenes Rechteck ausgebildet ist, das an seinem unteren freien Ende Verbindungselemente trägt, die md Gegenverbindungselementen an sich oberhalb des Halteteils von Jen Befestigungsgurten aus erstreckenden Trägergurten zusammenwirken, und an dem Halteteil ein schräg zu diesem verlaufendes, an seinen freien Enden mit einander entsprechenden Verbindungselemenien versehenes Halteband lösbar angeordnet ist.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Trägergurte durch in den lärgsverlaufcnden kandbereichen des Halteteils festgelegte und sich innerhalb der Trägergurte bis zu deren Enden erstreckende Leinenbänder verstärkt sind.
Ein weiterer Vorteil ergibt siel« dadurch, daß die beiden Trägergurte oberhalb des Halteteils durch ein Querband miteinander verbunden sind.
In vorteilhafter Weise tragen die Befestigungsgurte an ihren beiden Enden miteinander in Eingriff bringbare Verbindungselemente und sind nahe ihren unteren freien Enden mit Einhakringen versehen.
Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, daß ein mit seinem einen Ende in an den Längsseiten des Halleteiles vorgesehene Ösen einhängbares Haltekissen vorgesehen ist, dessen anderes Ende mit fahrzeugfesten Rastteilen zusammenwirkende Halteelemente trägt.
Schließlich ist noch vorteilhaft für die Einrichtung, wenn der Halteteil mit einem abwaschbaren Kunststoffmatcrial umkleidet ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Sicherheitseinricht jng ausgebreitet in Vorderansicht,
F i g. 2 zwei nebeneinander an einem hinteren Kraftfahrzeugsitz festgelegte Sicherheitseinrichtungen, von denen eine offen und die zweite in der der Sitzstellung eines Kindes entsprechenden Weise geschlossen ist,
F i g. 3 die Sicherheitseinrichtung bei Aufnahme eines Kindes in sitzender Stellung,
Fig.4 die Sicherheitseinrichtung bei Aufnahme eines Kindes in liegender Stellung,
F i g. 5 das Haltekissen gemäß F i g. 4 in Vorderansicht.
F i g. 6 die Sicherheitseinrichtung bei Verwendung als Rückentrage für ein Kind.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung weist einen rechteckförmigen, aus schmiegsamem Material bestehenden Halteteil 1 auf, an dessen oberen Ende im Abstand voneinander ebenfalls aus schmiegsamem Material bestehende Trägergurte 2 befestigt sind. Innerhalb der Trägergurte 2 sind zu ihrer Ver-
Stärkung dienende Leincnbänd^ ι 6 angeordnet, die sich bis zum entgegengesetzten Ende des Halteteils I erstrecken und in dessen längsverlaufenden Randbereichen befestigt sind. An dem den Trägergurten 2 abgewandten Ende des Halteteils I sind Karabiner 4 befestigt, die mit in den Trägergurten 2 vorgesehenen Ösen zusammenwirken. An dem oberen Teil 12 des Halteteils 1 und einem anschließenden Teil 12' der Trägergurte sind Befestigungsgurtc 8 festgelegt, deren Länge so bemessen ist. daß ein Umgreifen der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes durch die Befestigungsgurte 8 möglich ist. Diese Befestigungsgurte 8 tragen an ihren freien Enden miteinander in Eingriff bringbare Verbindungselemente 10 und U. Nach ihren unteren freien End- η sind an den Befestigungsgurten ferner Einhakringe 9 vorgesehen. In dem Teilstück 12' sind die beiden Trägergurte 2 oberhalb des Halteteils I durch ein Querband 7 miteinander verbunden.
Etwa im mittleren Bereich des Halteteils 1 ist ein schräg zu diesem verlaufendes Halteband 3 lösbar angeordnet, an dessen freien Enden aus einem Karabiner 4' bzw. einer öse 5' bestehende Verbindungselemente angebracht sind. An einer Seite des Halteteils 1 sind Ösen 15 befestigt, die mit an dem einen Ende eines Haltekissens 13 angeordneten Karabinern 14 in Eingriff bringbar sind. Das andere Ende des Haltekissens 13 trägt Karabiner 14', die mit an der Seitenkante der Rückenlehne angeordneten ösen 15' zusammenwirken.
Zum Befestigen der Sicherheitseinrichtung in einem Kraftfahrzeuusitz werden die beiden Befesüi.un»v'urte8 um die Rückenlehne des KrafirahrzeugiitzesWhlungen und durch IneingrifTbnngen ihre, Verbindungselemente 10 und 11 an der Rückenlehne festliegt. Wenn das Kind in sitzender Stellung gehalten werden soll. A-ird es dann auf den aufgeklappten Halteteil 1 ecsetzt. Anschließend werden die Träger, aurte 2 übeV seine Schultern gelegt und die Karahi-
ner4 an dem Halteteil 1 mit den jeweils passenden Ösen 5 an den TrLL rt>urteii2 in Eingriff gebracht (Fiu 1) Soll das Kind in liegender Stellung gehalten werden, so wird es auf den offenen Haltete.] 1 gelegt und anschließend das Halteband 3 einerseits über
seine eine Schuller i:elem. andererseits zwischen den Beinen des Kindes durchgezogen und in der Mitte des Körpers neschlossen. Dann werden das Halteteil 1 und die^Träuei-üurteZ, wie oben beschrieben, miteinander verbunden. Das eine Ende des Heitekis-
sens 13 wird am Halteteil 1 jnd das andere Ende an den fahrzeuefesten Rastteilen befestigt (F i g. 4).
Soll die ^Sicherheitseinrichtung als Rückentrage verwendet werden, so werden die Befestigungsgurte 8 als Schultertraiiriemen eingestellt und das Kind in
a5 den in gleicher" Weise wie bei sitzender Stellung im Kraftfahrzeug mit den Trägergurten2 verbundenen HaHeteil 1 gesetzt. Die bei Benutzung als Rückentragc zu langen BefestigungFgurte8 werden unigeschlagen und in die Einhakringe 9 eingehängt. Sie
3υ dienen hierdurch als Fußstützen für das Kind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherheitseinriehtuni· zum Halten eines Kindes auf einem Kraftfahrzeugsiiz. die einen lien Körper des Kindes aufnehmenden, aus schmiegsamem Material bestellenden Halteteil aufweist. der durch zwei Befestigungsgurte mit der Rükkenlehne des Kraftfahrzeugsit/es lösbar verbunden ist. ti a d u r c h g e k e η η / e i c Ii π e t. daß der Halleteil (I) als sich in Längsrichtung der Befesiigimgsgiirte (8) erstreckendes, in seinem oberen Teil mit den Bcfestiguiigsgurten (8) fest verbundenes Rechteck ausgebildet ist. das an seinem unteren freien Ende Verbindungselemente trügt, die mit Gegenverbindungselementen an sich oberhalb des Halteteils (!) von den Befestigungsgurten (8) aus erstreckenden Tragergurten (2) zusan-.menwifk.'n und an dem Halteteil (1) ein schräg zu diesem verlaufendes, an seinen freien Linden mit einander entsprechenden Verbindungselementen versehenes Halteband (3) lösbar angeordnet ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägergurte (2) durch in den Iängsver!au!'enden Randbcrcichen des Halteteils (1) festgelegte und sich innerhalb der Trägergurte bis zu deren Enden erstreckende Leinenbänder (6) verstärkt sind.
3. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trägergurte (2) oberhalb des Halteteiles (I) durch ein Querband (7) miteinander verbunden sind.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsgurte (8) an ihren beiden Enden miteinander in Eingriff bringbare Verbindungselemente (10 und II) tragen und nahe ihren unteren freien Enden mit Einhakringen (9) versehen sind.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daü ein mit seinem einen Ende in an den Längsseiten des Halteteiles (1) vorgesehene ösen (5) einhängbares Haltekissen (13) vorgesehen ist. dessen anderes Ende mit fahrzeugfesten Rastteilen zusammenwirkende Halteelemente trägt.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (1) mit einem abwaschbaren Kunststoffmaterial umkleidet ist.
DE19712116620 1971-04-05 1971-04-05 Sicherheitseinrichtung zum Halten eines Kindes auf einem Kraftfahrzeugsitz Expired DE2116620C3 (de)

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GB1575072A GB1384781A (en) 1971-04-05 1972-04-05 Safety appliance for holding a child particularly in a seat of a motorcar

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DE2116620A1 DE2116620A1 (de) 1972-10-19
DE2116620B2 DE2116620B2 (de) 1973-04-12
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DE102007019223A1 (de) 2007-04-24 2008-08-14 Daimler Ag Sicherheitseinrichtung
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