DE4401702A1 - Rückhaltevorrichtung - Google Patents
RückhaltevorrichtungInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rückhaltevorrichtung für Kinder in
Kraftfahrzeugen:
Beim Befördern im Auto sind Kinder häufig überhaupt nicht oder
allenfalls mit dem Drei-Punkt-Gurt für Erwachsene gesichert.
Bei einem Unfall werden sie durchs Auto geschleudert oder kön
nen durch den nicht korrekt verlaufenden Gurt stranguliert
werden. Zum richtigen Sichern von Kindern im Auto sind daher
Kindersitze bekannt, die mit im Auto angebrachten Sicherheits
gurten auf der Rücksitzbank oder dem vorderen Beifahrersitz
befestigt werden und deren Form und Größe vom Gewicht und Alter
der zu sichernden Kinder abhängt. Derartige Kindersitze haben
den Nachteil, daß sie teuer in der Anschaffung sind, insbeson
dere da ein Kind während seines Wachstums bis zu vier verschie
dene, an seine Größe angepaßte Kindersitze benötigt, um immer
optimal gesichert in einem Auto befördert werden zu können.
Außerdem sind derartige Kindersitze vergleichsweise sperrig und
schwer zu verstauen, wenn sie nicht zum Sichern von Kindern
benötigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rückhaltevorrichtung für
Kinder in Kraftfahrzeugen zu schaffen, die kostengünstig und
leicht zu verstauen ist und die eine optimale Sicherheit für
Kinder verschiedener Körpergröße und unterschiedlichen Gewichts
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch ein Befestigungs
geschirr gelöst, das sich im wesentlichen über den Brust- und
Bauchbereich eines Kindes erstreckt und in dieser Lage am
Körper des Kindes arretierbar ist und das mindestens ein an
einen Autosicherheitsgurt anschließbares, im Schulterbereich
des Kindes angeordnetes, oberes Befestigungsmittel und mindes
tens ein im Beckenbereich angeordnetes und an ein im Auto be
festigtes Halteelement anschließbares, unteres Befesti
gungsmittel aufweist. Das Befestigungsgeschirr kann mit über
den Rücken des Kindes verlaufenden Befestigungsriemen am Körper
des Kindes arretierbar sein.
Ein solches Befestigungsgeschirr kann dem Kind angelegt und so
am Körper des Kindes arretiert werden, daß sich die Befesti
gungsmittel immer an derselben Stelle befinden. Nachdem das
Kind auf einem Sitzplatz im Auto Platz genommen hat, können die
an dem Geschirr fest angeordneten Befestigungsmittel mit dem
Sicherheitsgurt des Sitzes und mit dem im Auto befestigten
Halteelement verbunden werden. Dabei ist sichergestellt, daß
das Kind in dem Befestigungsgeschirr immer optimal gehalten
wird und der Sicherheitsgurt das Kind bei einem Unfall nicht
strangulieren kann.
Es ist auch möglich, anstelle des Befestigungsgeschirrs eine
Weste vorzusehen, die im wesentlichen aus einem Rückenteil und
einem Vorderteil besteht und die einen Kopfausschnitt und
Armausschnitte und Beinausschnitte hat und mindestens ein an
einen Autosicherheitsgurt anschließbares, im Schulterbereich
der Weste angeordnetes, oberes Befestigungsmittel und ein im
Beckenbereich der Weste angeordnetes und an ein im Auto befe
stigtes Halteelement anschließbares, unteres Befestigungsmittel
aufweist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß einem Kind die Weste
angelegt werden kann, wobei das Vorder- und Rückenteil an der
Brust bzw. dem Rücken anliegen und die Beine und Arme sowie der
Kopf des Kindes durch die dafür vorgesehenen Ausschnitte ragen.
Das Kind kann dann im Auto gesichert werden, indem die an der
Weste befestigten oberen Befestigungsmittel mit einem am Auto
sitz installierten Sicherheitsgurt und das untere Befesti
gungsmittel mit dem im Auto befestigten Haltemittel verbunden
wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das obere Befestigungsmittel
ein an den Sicherheitsgurt anschließbares Gurtschloß und das
untere Befestigungsmittel ein an das Autogurtschloß anschließ
barer Gurtstecker ist. Das Kind kann dann besonders leicht und
schnell im Auto gesichert werden, indem der Sicherheitsgurt
stecker des Autosicherheitsgurts mit dem an der Weste ange
brachten Gurtschloß und das Autogurtschloß mit dem Gurtstecker
der Weste verbunden wird.
Es ist zweckmäßig, wenn das obere Befestigungsmittel am oberen
Ende und das untere Befestigungsmittel am unteren Ende eines
diagonal im Befestigungsgeschirr oder diagonal über die Vorder
seite der Weste verlaufenden und mit der Vorderseite fest ver
bundenen Gurtbandes befestigt ist. Dabei kann das Gurtband auf
der Vorderseite der Weste aufgenäht oder mit dieser verklebt
sein. Eine derartige Ausgestaltung ist besonders sicher, da bei
einem Unfall die Weste an den Befestigungsstellen für die
oberen und unteren Befestigungsmittel nicht beschädigt werden
kann, sondern die Kräfte von dem Gurtband aufgenommen und auf
den Sicherheitsgurt bzw. das Autogurtschloß übertragen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei mit je einem oberen und
einem unteren Befestigungsmittel versehene Gurtbänder einander
überkreuzend im Befestigungsgeschirr angeordnet bzw. fest mit
der Vorderseite der Weste verbunden sind. Das die Weste bzw.
das Befestigungsgeschirr tragende Kind kann dann wahlweise auf
dem rechten oder linken hinteren Sitz eines PKWs gesichert
werden. Wenn an einer Außenseite der Rücksitzbank ein zusätz
liches Gurtschloß befestigt ist, wie dies zum Befestigen
mancher Kindersitze an sich bekannt ist, kann dann die Weste
oder das Befestigungsgeschirr auch an drei Punkten befestigt
werden, nämlich im Schulterbereich mit dem Sicherheitsgurt und
im Beckenbereich durch je ein auf der rechten und linken Kör
perseite an der Sitzbank angeordnetes Gurtschloß, in die die
Gurtstecker der Weste bzw. des Geschirrs gesteckt werden. Wenn
das Kind auf dem mittleren Platz der Rücksitzbank sitzt, ist es
sogar möglich, die Weste oder das Befestigungsgeschirr mit den
Sicherheitsgurten des linken und rechten Sitzplatzes und den
dazugehörigen Autogurtschlössern an vier Punkten zu befestigen.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn im Bereich der unteren Enden
der Gurtbänder ein Querriegel fest mit der Vorderseite verbun
den ist. Ein solcher Querriegel, der aus demselben Material
sein kann wie die Gurtbänder, versteift die Weste bzw. das
Befestigungsgeschirr im Beckenbereich des Kindes und übernimmt
die Funktion eines Beckengurts.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn zwischen den Beinausschnitten
eine Lasche angeordnet ist, die einerseits mit der Vorderseite
und andererseits mit der Rückseite der Weste bzw. des Befesti
gungsgeschirrs verbunden ist. Dadurch ist sichergestellt, daß
das Kind nicht nach unten aus der Weste oder dem Geschirr her
ausrutschen kann.
Wenn die Lasche lösbar mit der Vorderseite und/oder der Rück
seite verbunden ist, kann dem Kind die Weste bzw. das Befesti
gungsgeschirr bei geöffneter Lasche leicht angelegt werden,
indem es ihm wie ein Pullover über den Kopf gezogen wird. An
schließend kann die Lasche - beispielsweise mit Knöpfen - an der
Vorder- bzw. Rückseite wieder verschlossen werden, bevor die
Befestigungsmittel mit dem Sicherheitsgurt bzw. den Gurtschlös
sern verbunden werden.
Zum Anlegen der Weste ist es auch möglich, wenn die Rückseite
der Weste eine vom Kopfausschnitt in Richtung auf die Beinaus
schnitte verlaufende Verschlußvorrichtung aufweist. Die Ver
schlußvorrichtung kann vorzugsweise ein Klettverschluß oder ein
Reißverschluß sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß
die Weste dem Kind ebenfalls leicht angelegt werden kann und
nach Verschließen der Verschlußvorrichtung und Anschnallen im
Auto das Kind die Verschlußvorrichtung dann nicht selbständig
öffnen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorderseite des Befesti
gungsgeschirrs oder der Weste eine Versteifungsplatte aufweist.
Dadurch werden die bei einem Unfall auftretenden Kräfte gleich
mäßig auf die Brust des Kindes verteilt und die Gefahr von
Verletzungen, die durch die vergleichsweise schmalen Gurte
auftreten können, minimiert. Bei einer Weste kann die Ver
steifungsplatte hierzu auf der Vorderseite aufgenäht oder auf
geklebt sein oder auch zwischen zwei Material lagen der Vorder
seite eingelegt und befestigt sein. Bei einem Befestigungsge
schirr ist die Versteifungsplatte zweckmäßig zwischen den Gurt
bändern und dem Körper des Kindes angeordnet. Die Versteifungs
platte ist vorzugsweise eine Kunststoff-, Leder- oder Hart
gummiplatte, denn diese Materialien sind flexibel und passen
sich der Körperform des Kindes an.
Von Vorteil ist es, wenn am unteren Ende der Gurtbänder eine
Schnalle zum Verstellen des unteren Befestigungsmittels vor
gesehen ist. Dadurch kann die Länge der Gurtbänder so einge
stellt werden, daß der jeweilige Gurtstecker leicht in das
entsprechende Autogurtschloß gesteckt werden kann. Die Länge
des Gurtbands kann je nach Körpergröße des Kindes immer neu
eingestellt werden.
Es ist sinnvoll, wenn die Vorderseite und die Rückseite der
Weste an der rechten und linken Körperseite und an den Westen
schultern durch in ihrer Länge verstellbare Riemen miteinander
verbunden sind. Auch die Weste kann dann der sich verändernden
Körpergröße eines Kindes leicht angepaßt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher
erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 ein Befestigungsgeschirr nach der Erfindung
in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 eine weitere, bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung in einer der Fig. 1 ent
sprechenden Darstellung;
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Ansicht.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungsgeschirr 1 zum Sichern von Kindern
in Kraftfahrzeugen, das aus zwei über die Schultern des Kindes
verlaufenden Schulterriemen 2 besteht, die mit um die Brust
bzw. den Bauch des Kindes verlaufenden Querriemen 3, 4 im
Rückenbereich und im Brustbereich fest verbunden sind. Die
Schulterriemen 2 haben im Schulterbereich 13 jeweils eine
Schnalle 13 zum Einstellen der Riemenlänge und zum Öffnen und
Anlegen des Befestigungsgeschirrs. Die Querriemen 3, 4 haben an
ihrer Vorderseite ebenfalls Schnallen 18, um das Geschirr 1 der
Größe eines Kindes anzupassen.
Am unteren Querriemen 4 ist zwischen den Schulterriemen 2 eine
sich vom Rückenbereich zum Bauchbereich erstreckende Lasche 24
befestigt, die zusammen mit dem unteren Querriemen 4 Beinaus
schnitte 22, 23 für das Kind bildet.
Am vorderen Teil der Schulterriemen 2 hat das Befestigungsge
schirr 1 zwei diagonal über den Brustbereich und einander über
kreuzende verlaufende Gurtbänder 29, 30, die fest mit den Schul
terriemen 2 verbunden sind. Die Gurtbänder 29, 30 haben an
ihrem oberen Ende 32 bzw. 33 Gurtschlösser 34 bzw. 35, die mit
einem Autogurtstecker 36 eines Sicherheitsgurts 37 verbunden
werden können, der zu dem Auto gehört, in dem das Kind sicher
untergebracht werden soll.
Am unteren Ende 38 haben die Gurtbänder 29, 30 Gurtstecker 40,
41, die jeweils an ein im Auto fest installiertes Autogurt
schloß 42 bzw. 43 angeschlossen werden können.
Dem Kind kann das Befestigungsgeschirr über den Körper ge
streift werden, nachdem die Schnallen 18 der Schulterriemen 2
geöffnet sind. Die Beine des Kindes ragen durch die Beinaus
schnitte 22, 23 und die Arme durch von den Schulterriemen 2 und
dem oberen Querriemen 3 gebildete Armausschnitte 20, 21. Nach
Verschließen der Schnallen 18 kann das Kind auf einem Autositz
Platz nehmen und mit dem Gurtschloß 34 bzw. 35 an den zum Auto
sitz gehörenden Sicherheitsgurt 37 und mit den Gurtsteckern 40,
41 an am Autositz angeordneten Autogurtschlössern 42, 43 ange
schlossen werden.
In den Fig. 2 und 3 bezeichnet 10 eine Kindersicherheitsweste,
die im wesentlichen aus einem Vorderteil 11 und einem Rücken
teil 12 besteht, die an den Westenschultern 13 durch Schulter
riemen 14 und an der rechten und linken Körperseite 15 bzw. 16
durch Seitenriemen 17 miteinander verbunden sind. Die Schulter
riemen 14 und die Seitenriemen 17 sind durch Schnallen 18 in
ihrer Länge verstellbar.
Die Weste 10 hat einen Kopfausschnitt 19 sowie Armausschnitte
20, 21 und Beinausschnitte 22, 23. Zwischen dem linken Beinaus
schnitt 22 und dem rechten Beinausschnitt 23 ist eine Lasche 24
im Beckenbereich 25 des Vorderteils 11 und des Rückenteils 12
befestigt.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Lasche 24
einseitig fest mit dem Vorderteil 11 verbunden und hat an ihrem
anderen Ende 26 ein Knopfloch 27, mit dem sie an einem nicht
dargestellten, im Beckenbereich 25 des Rückenteils 12 angeord
neten Knopf befestigt werden kann.
Im Rückenteil 12 ist ein Reißverschluß 28 eingenäht, der sich
vom Kopfausschnitt 18 in Richtung auf die Beinausschnitte 22, 23
erstreckt und mit dem das Rückenteil 12 zum leichteren Anlegen
der Weste 10 geöffnet werden kann.
Auf der Vorderseite 11 der Weste 10 sind zwei Gurtbänder 29, 30
aufgenäht, die jeweils diagonal und einander kreuzend über das
Vorderteil 11 vom Schulterbereich 31 zum Beckenbereich 25 ver
laufen. Am oberen Ende 32 bzw. 33 der Gurtbänder 29, 30 sind
Gurtschlösser 34 bzw. 35 befestigt, an die ein Autogurtstecker
36 eines in einem Auto fest installierten Sicherheitsgurts 37
anschließbar ist.
Am unteren Ende 38 sind die Gurtbänder 29, 30 mit Schnallen 39
in ihrer Länge verstellbar und weisen Gurtstecker 40 bzw. 41
auf, die an im Auto fest installierte Autogurtschlösser 42 bzw.
43 anschließbar sind.
Im Beckenbereich 25 des Vorderteils 11 ist zur Versteifung ein
drittes Gurtband 44 als Querriegel aufgenäht, das an die
unteren Enden 38 des ersten und zweiten Gurtbands 29, 30 an
schließt.
Unter den Gurtbändern ist eine Versteifungsplatte 45 in die
Vorderseite 11 eingenäht, die zur Druckverteilung der bei einem
Unfall auftretenden Verzögerungskräfte dient.
Einem zu sichernden Kind kann die Weste 10 leicht angelegt
werden, indem sie ihm bei geöffneter Lasche 24 über den Kopf
gezogen wird. Es ist auch möglich, die Weste 10 anzulegen,
indem der am Rückenteil befindliche Reißverschluß 28 geöffnet
wird und das Kind dann zuerst die Beine von innen durch die
Beinausschnitte 22, 23 und die Arme durch die Armausschnitte
20, 21 steckt und dann der Reißverschluß 28 geschlossen wird.
Wenn das Kind die Weste angelegt hat, kann es auf einen der
Sitze der Autorücksitzbank oder auch auf den Beifahrervorder
sitz gesetzt werden und mit dem Sicherheitsgurt des Autositzes
an einem der oberen Westengurtschlösser 34 bzw. 35 und mit den
Autogurtschlössern 42, 43 an den unteren Westengurtsteckern 40,
41 gesichert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei
spiele beschränkt, sondern es ergeben sich vielfältige Än
derungsmöglichkeiten, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlas
sen. So ist es beispielsweise möglich, das Rückenteil 12 und
das Vorderteil 11 nicht mit Riemen zu verbinden, sondern an
ihren Seiten direkt miteinander zu vernähen. Die Lasche
zwischen den Beinausschnitten kann auch mit einen Klettvers
chluß o. dgl. verschlossen werden oder fest mit dem Vorderteil
und dem Rückenteil verbunden sein.
Claims (16)
1. Rückhaltevorrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen,
gekennzeichnet durch ein Befestigungsge
schirr (1), das sich im wesentlichen über den Brust- und
Bauchbereich eines Kindes erstreckt und in dieser Lage am
Körper des Kindes arretierbar ist und das mindestens ein
an einen Autosicherheitsgurt (37) anschließbares, im
Schulterbereich (31) des Kindes angeordnetes, oberes Be
festigungsmittel (34 bzw. 35) und mindestens ein im Becken
bereich (25) angeordnetes und an ein im Auto befestigtes
Halteelement (42 bzw. 43) anschließbares, unteres Befesti
gungsmittel (40 bzw. 41) aufweist.
2. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsgeschirr
(1) mit über den Rücken des Kindes verlaufenden Querriemen
(3, 4) am Körper des Kindes arretierbar ist.
3. Rückhaltevorrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen, ge
kennzeichnet durch eine Weste (10), die im
wesentlichen aus einem Rückenteil (12) und einem Vorder
teil (11) besteht und die einen Kopfauschnitt (19) sowie
Armausschnitte (20, 21) und Beinausschnitte (22, 23) hat und
mindestens ein an einem Autosicherheitsgurt (36, 37) an
schließbares, im Schulterbereich (31) der Weste (10) an
geordnetes, oberes Befestigungsmittel (34 bzw. 35) und ein
im Beckenbereich (25) der Weste (10) angeordnetes und an
ein im Auto befestigtes Halteelement (42 bzw. 43) an
schließbares, unteres Befestigungsmittel (40 bzw. 41) auf
weist.
4. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Befestigungsmittel (34 bzw. 35) ein an den Autogurtstecker
(36) des Sicherheitsgurts (37) anschließbares Gurtschloß
und das untere Befestigungsmittel (40 bzw. 41) ein an ein
Autogurtschloß (42 bzw. 43) anschließbarer Gurtstecker ist.
5. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Befestigungsmittel (34 bzw. 35) am oberen Ende (32) und das
untere Befestigungsmittel (40 bzw. 41) am unteren Ende (38)
eines diagonal im Befestigungsgeschirr (1) oder diagonal
über die Vorderseite (11) der Weste (10) verlaufenden und
mit der Vorderseite (11) fest verbundenen Gurtbandes (29
bzw. 30) befestigt ist.
6. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit
je einem oberen und einem unteren Befestigungsmittel
(34, 35 bzw. 40, 41) versehene Gurtbänder (29, 30) einander
überkreuzend im Befestigungsgeschirr (1) angeordnet bzw.
fest mit der Vorderseite (11) der Weste (10) verbunden
sind.
7. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der unteren Enden (38) der Gurtbänder (29, 30) ein Quer
riegel (44) im Befestigungsgeschirr (1) angeordnet bzw.
fest mit der Vorderseite (11) verbunden ist.
8. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Beinausschnitten (22, 23) eine Lasche (24) angeordnet
ist, die einerseits mit der Vorderseite (11) und anderer
seits mit der Rückseite (12) der Weste (10) oder dem
Befestigungsgeschirr (1) verbunden ist.
9. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasche (24) lösbar mit der Vorderseite (11) und/oder der
Rückseite (12) verbunden ist.
10. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückseite (12) der Weste (10) eine vom Kopfausschnitt (19)
in Richtung auf die Beinausschnitte (22, 23) verlaufende
Verschlußvorrichtung (28) aufweist.
11. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schlußvorrichtung (28) ein Klettverschluß ist.
12. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schlußvorrichtung (28) ein Reißverschluß ist.
13. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderseite (11) des Befestigungsgeschirrs (1) oder der
Weste (10) eine Versteifungsplatte (45) aufweist.
14. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
steifungsplatte (45) eine Kunststoff-, Leder- oder Hart
gummiplatte ist.
15. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß am
unteren Ende (38) eines Gurtbands (29, 30) eine Schnalle
(39) zum Verstellen des unteren Befestigungsmittels (40
bzw. 41) vorgesehen ist.
16. Rückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderseite (11) und die Rückseite (12) der Weste (10) an
der rechten und linken Körperseite (15 bzw. 16) und an den
Westenschultern (13) durch in ihrer Länge verstellbare
Seitenriemen (17) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
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DE4401702A DE4401702A1 (de) | 1993-02-10 | 1994-01-21 | Rückhaltevorrichtung |
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DE9301819U Expired - Lifetime DE9301819U1 (de) | 1993-02-10 | 1993-02-10 | Rückhaltevorrichtung |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9301819U Expired - Lifetime DE9301819U1 (de) | 1993-02-10 | 1993-02-10 | Rückhaltevorrichtung |
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