-
Technischer Bereich
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzgurt-Hilfsvorrichtung, die
zusammen mit einem Sitzgurt, der in einem Fahrzeug, wie Auto, Flugzeug, Schiff
verwendet wird, vorgesehen ist.
-
Hintergrund-Technik
-
Sitzgurt-Hilfsvorrichtungen
sind bekannt, um Kleinkinder in ein Fahrzeug sicher hinein zu setzen.
-
Ein
herkömmlicher
Sicherheitsgurt für
ein Kleinkind ist in der
JP
H9-277902 A offenbart. Dieser Sicherheitsgurt für das Kleinkind
ist dadurch gezeichnet, dass ein Ring, durch den der Sitzgurt eingeführt wird,
oder ein Gerät,
mit dem der Sitzgurt eingeführt werden
kann, an einem Gurt eingerichtet ist, an dem das Kind gesichert
wird.
-
Ein
herkömmlicher
multifunktionaler Kindersitz ist in
JP 2003-250670 A offenbart.
Dieser multifunktionale Kindersitz bietet als Kindersitz hohe Sicherheit.
Dieser multifunktionale Kindersitz zielt auch durch Langzeitgebrauch
vom Säuglingsalter
bis Kleinkindalter sowie durch Mehrzweckgebrauch darauf ab, dass
sowohl wirtschaftliche als auch materielle Sparsamkeit erreicht
werden kann.
-
Eine
herkömmliche
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung ist in der
-
JP H11-147448 A offenbart.
Diese Sitzgurt-Hilfsvorrichtung ist mit einem T-förmigen Oberstück und einem
umgekehrten T-förmigen
Unterstück jeweils
am oberen Ende und am unteren Ende des Mittelstücks versehen, sowie auch mit
einem Umschlagstück,
das vom Oberteil des Oberstücks
nach unten hin umgeschlagen ist, versehen. Und diese Sitzgurt-Hilfsvorrichtung
ist mit einer Abdeckung versehen.
-
Ein
herkömmlicher
Sitzgurt für
einen Säugling
bzw. ein Keinkind ist in der
JP
H7-44711 U offenbart. Dieser Sitzgurt für einen Säugling bzw. ein Kleinkind dient
dazu, die Sicherheit von Säugling
und Kleinkind zu gewährleisten,
wenn man einen Säugling
bzw. ein Kleinkind, der einen Babysitz nicht gern hat, auf den Armen
hält und
in ein Fahrzeug einsteigt. Dieser Sitzgurt für einen Säugling bzw. ein Kleinkind besitzt
einen Teil, an dem der Säugling
bzw. das Kleinkind gehalten wird, und einen Gürtel, der den Teil mit dem
Sitzgurt verbindet.
-
Eine
herkömmliche
Sicherheitsschutzkleidung für
ein Kind ist in der
JP
2002-363807 A offenbart. Diese Sicherheitsschutzkleidung
für ein
Kind besitzt eine Rumpfkleidung, an deren Rückenkörper den Sitzgurt einzuführende Schlitze
vergesehen sind, einen Schenkelgurt, der an der Rumpfkleidung angebracht
ist, und einen Befestigungsbeschlag, um einen Gurt zum Auf-den-Armen-Halten
oder Auf-dem-Rücken-Tragen
anzubringen.
-
US 5 909 902 A betrifft
ein Flugzeugpassagier-Rückhaltesystem,
welches mit einem vorhandenen Sitzgurt eines Flugzeugsitzes zusammenwirkt, wobei
der Sitzgurt zwei Bänder
aufweist, die lösbar miteinander
gekoppelt sind. Das System umfasst eine erste Doppelband-Vorrichtung,
die mit einem der Bänder
des Sitzgurts verbunden werden kann, welche einen ersten Abschnitt
eines ersten Passagierbands und einen ersten Abschnitt eines zweiten Passagierbands
aufweist. Die ersten Abschnitte der ersten und zweiten Passagierbänder haben
jeweils einen ersten Teil eines Koppelmechanismus. Eine zweite Doppelbandvorrichtung
ist vorgesehen, welche mit dem anderen Band des Sitzgurts gekoppelt werden
kann, wobei die zweite Bandvorrichtung einen zweiten Abschnitt eines
ersten Passagierbands und einen zweiten Abschnitt eines zweiten
Passagierbands aufweist.
-
US 4 758 048 A betrifft
eine Schnalle, die angepasst ist, um einen Gurt an einem anderen
zu befestigen. Diese Schnalle umfasst eine Basisplatte mit einer
rechtwinkeligen Öffnung.
Ein Gurt ist an der Basisplatte befestigt. Eine längliche
Klemme ist beweglich befestigt mit der Basisplatte, so dass die
Klemme sich bewegen kann. Mittel sind vorgesehen, um die Enden der
Klemme vor translatorischer Bewegung bezüglich der Basisplatte zu bewahren,
wenn die Klemme in ihrer Position benachbart zu der rechtwinkeligen Öffnung ist.
Ein Hilfsgurt ist auch offenbart, welcher die beschriebenen Klemmen
umfasst, um den Hilfsgurt an die Sitzgurte in einem Automobil zu befestigen,
wobei der Hilfsgurt verwendet wird, um ein Kind auf dem Schoß einer
Person zurückzuhalten,
welche in dem Automobil sitzt und die Gurte in dem Automobil verwendet.
-
JP H9-277 902 A betrifft
einen Kindersicherheitsgurt, welcher dem Kind wie ein Geschirr angelegt
wird und sodann an einen Sitzgurt im Fahrzeug befestigt wird, so
dass ein Erwachsener das Kind in seinen Armen halten kann.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Sitzugurt-Hilfsvorrichtung
bereitszutellen, die mit dem vorhandenen Sitzgurt ohne Umgestaltung
verwendet werden kann, und eine Sitzgurt-Hilfsvorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die am Sitzgurt leicht anlegbar und lösbar angebracht wird.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Sitzgurt-Hilfsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 oder
2 gelöst.
-
Die
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann ohne
Umgestaltung eines vorhandenen Sitzgurts verwendet und am Sitzgurt leicht
anlegbar und lösbar
angebracht werden.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung lässt
sich der vorhandene Sitzgurt ohne Umgestaltung anwenden und eine
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung bereitstellen, die am Sitzgurt leicht
anlegbar und lösbar
angebracht wird.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnung
-
1 ist
eine Schrägansicht,
in der die Sitzgurt-Hilfsvorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
-
2 zeigt
einen Zustand aus Sicht von vorn, in dem die Sitzgurt-Hilfsvorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
3 zeigt
einen Zustand aus Sicht von oben, in dem die Sitzgurt-Hilfsvorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
4a, b zeigen ein Körperbefestigungsmittel. 4a ist eine Vorderansicht des Körperbefestigungsmittels.
-
4b ist eine Seitenansicht des Körperbefestigungsmittels.
-
5a–d
sind Ansichten zur Erklärung
der Gebrauchsweise des Körperbefestigungsmittels.
-
5a zeigteinen Zustand, in dem das Körperbefestigungsmittel
entfaltet ist.
-
5b zeigt einen Zustand, in dem ein Kleinkind
in das Körperbefestigungsmittel
hineingeesetzt ist.
-
5c zeigt einen Zustand, in dem ein Schulterteilbefestigungsgurt
und ein Lendenbefestigungsgurt miteinander verbunden sind.
-
5d zeigt einen Zustand, in dem das Körperbefestigungsmittel
verschlossen ist.
-
6a, b sind Ansichten zur Erklärung für einen
Armierungskörperdes
Körperbefestigungsmittels.
-
6a zeigt
die Vorderseite des Armierungskörpers.
-
6 b
zeigt die Rückseite
des Armierungskörpers.
-
7a, b sind die Ansichten zur Erklärung für eine Rückwandfläche des
Körperbefestigungsmittels.
-
7a zeigt die Oberfläche 5d der Rückwandfläche.
-
7b zeigt die Rückseite 5e der Rückwandfläche.
-
8a, b sind die Ansichten zur Erklärung für ein Kissen
des Körperbefestigungsmittels.
-
8a zeigt die Oberfläche des Polsters.
-
8b zeigt die Rückseite des Polsters.
-
9 ist
eine Ansicht zur Erklärung
für einen Körperbefestigungsgurt
des Körperbefestigungsmittels.
-
10 ist
eine Schrägansicht
des Befestigungsgurts.
-
11 zeigt
einen Querschnitt, in dem das in 10 eingezeichnete
erste Befestigungsmittel des Befestigungsgurtes längs der
Schnittlinie a-a' geschnitten
ist.
-
12a, b, c sind Ansichten zur Erklärung für die Gebrauchsweise
des Befestigungsgurts.
-
12a zeigt einen Zustand, bevor das Zungenhineinsteckstück in das
erste Befestigungsmittel durchgesteckt wird.
-
12b zeigt einen Zustand, in dem das Zungenhineinsteckstück in das
Befestigungsmittel durchgesteckt ist.
-
12c zeigt einen Zustand, in dem das Zungenhineinsteckstück in ein
Gurtschloß hineingesteckt
ist.
-
13 ist
eine Schrägansicht
eines Befestigungshilfsgurts.
-
14a–d
sind Ansichten zur Erklärung
für die
Gebrauchsweise des Befestigungshilfsgurtes.
-
14a zeigt einen Zustand, in dem der Sitzgurt
umgebogen ist.
-
14b zeigt einen Zustand, in dem der umgebogene
Teil des Sitzgurts 1 in den Flachplattenkörper durchgesteckt
ist.
-
14c zeigt einen Zustand, in dem das Befestigungssstück in einen
Ring des Sitzgurts hineingesteckt ist.
-
14d zeigt einen Zustand, in dem der Sitzgurt
gespannt und der Flachplattenkörper
am Sitzgurtbefestigt ist.
-
15 ist
eine Schrägansicht,
in der die Sitzgurt-Hilfsvorrichtung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
-
16a–c
sind Ansichten zur Erklärung
für die
Gebrauchsweise der Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
16a zeigt einen Zustand, bevor das Zungenhineinsteckstück in das
erste Befestigungsmittel durchgesteckt wird.
-
16b zeigt einen Zustand, in dem das Zungenhineinsteckstück in das
erste Befestigungsmittel durchgesteckt ist.
-
16c zeigt einen Zustand, in dem das Zungenhineinsteckstück in das
Gurtschloss hineingesteckt ist.
-
17 ist
eine Schrägansicht
des zweiten Befestigungshilfsgurts.
-
18 zeigt
einen Zustand, in dem der in 2 gezeigte
zweite Befestigungshilfsgurt an der Sitzgurt-Hilfsvorrichtung angebracht
ist.
-
19a, b zeigen einen Innenbauteil zur Größenregulierung,
das an einem Außenbaumaterial-Aufnahmeteil
des ersten Befestigungsmittels vorgesehen ist.
-
19a zeigt einen Zustand, in dem das Innenbauteil
am Außenbaumaterial-Aufnahmeteil
angebracht ist.
-
19b zeigt einen Zustand, in dem das Innenbauteil
aus dem Außenbaumaterial-Aufnahmeteil herausgenommen
ist.
-
20 zeigt
einen Zustand, in dem der Befestigungsgurt zusammen mit Zweipunkt-Sitzgurt nach
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
-
21 zeigt
einen Zustand, in dem die Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung von einem Kleinkind allein verwendet
wird.
-
Beste Ausführungsform zur Durchführung der
Erfindung
-
Im
Folgenden wird die Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erklärt:
-
[Erstes Ausführungsbeispiel]
-
Das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 1 bis 14 erklärt. Die
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird zusammen mit einem gewöhnichen Zweipunkt-Sitzgurt
oder einem Drei- Punkt-Sitzgurt verwendet.
-
Die
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung ist, wie in 1 bis 3 gezeigt,
mit einem Körperbefestigungsmittel 4,
einem Befestigungsgurt 11a und einem Befestigungshilfsgurt 11b versehen.
Das Körperbefestigungsmittel 4 kann
zumindest den Körper
eines Kleinkindes 15 vom Kopfteil bis zur Lende feststellen. Der
Befestigungsgurt 11a ist an das Körperbefestigungsmittel 4 an
einem Ende anlegbar und lösbar
angebracht und ist ein Befestigungsmittel 8 an einem anderen
Ende versehen. Die Zunge 2 als Einsetzseite und Gurtschloss 3 als
Aufnahmeseite, aus denen ein Anlege- und -auslösemechanismus des Sitzgurts 1 zuzammengesetzt
ist, greifen in einem Zustand ineinander, in dem das Befestigungsmittel 8 dazwischen
gelegt ist. Da das Befestigungsmittel 8 die Behandlgung
und Funktion des Anlege- und -Auslösemechanismus des Sitzgurts 1 nicht
hindert, sind die Zunge 2 und das Gurtschloss 3 anlegbar
und lösbar und
greifen fest ineinander. Der Befestigungshilfsgurt 11b ist
an einem Ende am Körperbefestigungsmittel 4 anlegbar
und lösbar
angebracht, und ein anderes Ende ist mit einem Befestigungsmittel 9 versehen, das
den Befestigungshilfsgurt 11b an den Sitzgurt 1 bindet.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Zunge 2 am Sitzgurt 1 angebracht.
Der Sitzgurt 1 besitzt einen Sitz gurt-Rumpfanlegeteil 1a auf
der unteren Seite der Zunge 2, und einen Sitzgurt-Brustanlegeteil 1b auf
der obereren Seite der Zunge 2.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Sitzgurt-Rumpfanlegeteil 1 ein
Teil, an den sich der Bauch des Betriebspersonals bzw. Passagiers 14 am Sitzgurt 1 anlehnt.
Der Sitzgurt-Brustanlegeteil 1 ist ein Teil, an den sich
die Brust des Betriebspersonals bzw. Passagiers 14 am Sitzgurt 1 anlehnt.
Betriebspersonal bzw. Passagier 14 ist ein Beifahrer eines Kleinkinds 15
- (A) Das Körperbefestigungsmittel 4 ist,
wie 4 und 5 zeigen, mit einem Umkleidungskörper 4a zum
Umfassen und Halten des Körpers
des Kleinkinds 15, mit Anbringungsmitteln 4e zur
Verbindung des Befestigungsgurts 11a und des Befestigungshilfsgurts 11b mit
Umkleidungskörper 4a,
mit einer Rückwandfläche 5,
die auf der Rückseite
des Kleinkinds angeordnet ist und zur Befestigung zumindest von
Kopfteil bis Lenden des Körpers
des Kleinkinds dient, mit einem Kissen 6 und mit einem
Körperbefestigungsgurt 7 zur
Befestigung des Körpers
des Kleinkinds versehen.
- (B) Der Umkleidungskörper 4a ist,
wie in 5 und 6 gezeigt ist, mit einem Umkleidungskörper-Bodenflächen- Teil 4f,
mit einem Umkleidungskörper-Seitenflächenteil 4g,
der an den beiden Seiten des Umkleidungskörper-Bodenflächen-Teils 4f vorgesehen
ist, und mit Anbringungsmitteln 4e versehen ist. Die Länge des
Umkleidungskörper-Boden-Flächenteils 4f ist
in einem Zustand, in dem das Kleinkind 15 auf dem Umkleidungskörper-Bodenflächenteil 4f gelegen ist,
länger
als die Länge
zumindest vom Kopfteil bis zur Lende des Kleinkinds 15.
Der Umkleidungskörper-Bodenflächenteil 4f und
der Umkleidungskörper-Seitenflächenteil 4g sind
am Zusammenfaltteil 4h zusammenfaltbar. Der Umkleidungskörper-Bodenflächenteil 4f ist
ein Sackkörper,
in dem ein gleitender Reißverschluß 4j vorgesehen
ist. Wenn die Rückwandfläche 5 von
der Öffnung 5f in
den Sackkörper
eingeführt
wird, was durch Öffnung
des Reißverschlusses 4j ermöglicht wird,
und wenn der Reißverschluss 4j geschlossen
wird, so wird das Rückwandbrett 5 am Umkleidungskörper-Bodenflächenteil 4f festgestellt.
Anvier Ecken der Oberfläche
des Umkleidungskörper-Bodenflächenteils 4f,
die den Sackkörper
ausbildet, sind Befestigungslöcher 4i vorgesehen
zum Lösen
des weiblichen Befestigungsmittels 5a, das am Rückwandbrett 5 vorgesehen
ist. Auf der Oberfläche
des Umkleidungskörper-Bodenflächenteils 4f sind
Stufen vorgesehen, in denen zwei Schulterteilbefestigungsgurt-Durchgangslöcher 4b geringfügig oberhalb der
Mitte nebeneinander angeordnet sind, und Stufen, in denen Lendenbefestigungsgurt-Durchgangslöcher 4c in
der untereren Mitte geöffnet sind,
vorgesehen sind. Auf der Rückseite
des Umkleidungskörper-Bodenflächenteils 4f sind
wie auf der Oberfläche
Schulterteilbefestigunggurt-Durchgangslöcher 4b und
Lendenbefestigungsgurt-Durchgangslöcher 4c vorgesehen; diese
kommunizieren jeweils mit den auf der Oberfläche vorgesehenen Schulterteilbefestigungsgurt-Durchgangslöchern 4b und
Lendenbefestigungsgurt-Durchgangslöchern 4c.
An
den Umkleidungskörper-Seitenflächenabteilen 4g auf
den beiden Seiten des Umkleidungskörpers 4a sind Löcher 4d zum
Herausstrecken der Arme des Kleinkinds rechts und links symmetrisch versehen.
Die Umkleidungskörper-Seitenflächenteile 4g werden
an Zusammenfaltteilen 4h, die an den beiden Seiten des
Umkleidungskörper-Bodenflächenteils 4f versehen
sind, so zusammengefaltet, dass das Kleinkind umfasst wird. Am Randteil
und am Seitenflächenteil
des Umkleidungskörper-Seitenflächenteils 4g sind
Anbringungs-Mittel 4e vorgesehen, die zur Verbindung des
Befestigungsgurtes 11a und des Befestigungshilfsgurtes 11b dienen.
Es kann auch so ausgestaltet werden, dass am Randteil des Umkleidungskörper-Seitenflächenteils 4g zusätzlich ein
Schließmittel
wie ein Befestigungselement oder dergleichen vorgesehen ist, und
der Randteil frei auf- bzw. zugeschlossen wird. Als Material für Umkleidungskörper 4a ist
ein Stoff vorteilhaft, der leicht ist, gleiche Festigkeit wie der
Sitzgurt und Luftdurchlässigkeit besitzt.
Die
Umkleidungskörper-Seitenflächenteile 4g,
die auf beiden Seiten des Umkleidungskörper-Bodenflächenteils 4f vorgesehen
sind, sind im Randteil der Umkleidungskörper-Seitenflächenteile 4g, an
denen die Anbringungsmittel 4e vorgesehen sind, geschlossen.
Außerdem
sind in der Nähe der
Zusammenfaltteile 4h auf der Außenseite der Umkleidungskörper-Seitenflächenteile 4g die
Anbringungsmittel 4e vorgesehen.
- (C) Das Rückwandbrett 5 besteht,
wie in 7 gezeigt ist, aus leichten und hervorragende
Festigkeit aufweisenden harten Materialien, und an vier Ecken der
Rückwandbrett-Oberfläche 5d ist ein
weiblicher Beschlag 5a zur Befestigung von Kissen versehen.
Und an der Rückwandfläche 5 sind
Stufen vorgesehen, in denen zwei Rückwandbrett-Schulterteilbefestigungsgurt-Durchgangslöcher 5b geringfügig oberhalb
der Mitte nebeneinander angeordnet sind, derart, dass sie den Schulterteilbefestigungsgurt-Durchgangslöchern 4b und
den Lendenbefestigungsgurt-Durchgangslöchern 4c, die am Umkleidungskörper-Bodenflächenteil 4f vorgesehen
sind, entsprechen, sowie Stufen vorgesehen sind, in denen ein Rückwandflächen-Lendenbefestigungsgurt-Durchgangsloch 5c unterhalb
der Mitte angeordnet ist.
Da das Körperbefestigungsmittel 4 mit
einer Rückwandfläche 5,
die aus harten Materialien besteht, versehen ist, lässt sich
das Kleinkind in angemessener Körperhaltung
halten.
Die Rückwandfächen-Schulterteilbefestigungsgurt-Durchgangslöcher 5b und
die Rückwandflächen-Lendenbefestigungsgurt-Durchgangslöcher 5c gehen
von der Rückwandflächen-Oberfläche 5d bis
zur Rückwandbrett-Rückseite 5e durch die
Rückwandfläche 5 durch.
- (D) Das Kissen 6 ist, wie in 8 gezeigt
ist, mit einem Kopfteil-Schutzteil 6d in einem Teil, in
dem der Kopfteil an die Kissenoberfläche 6e angelegt ist,
versehen. Das Kissen 6 besitzt eine Funktion, mit der im
Falle eines Aufprallunfalls der Stoß, der auf den Körper des
Kleinkinds wirkt, gemindert wird, und eine Funktion zur Erhöhung des
Fahrkomforts des Kleinkindes. Das Kissen 6 hat eine Gestalt,
die den Rückenteil
des Körperbefestigungsmittels 4 abdeckt.
Wenn der Umkleidungskörper 4a,
das Rückwandbrett 5 und
das Kissen 6 voneinander anlegbar und lösbar befestigt werden, ist
es derart ausgeführt,
dass das Rückwandbrett 5 in
den Umkleidungskörper-Bodenflächenteil 4f hineingesteckt
ist, dass das Kissen 6 auf dem Umkleidungskörper-Bodenflächenteil 4f übergelagert
ist, und dass ein männlicher
Beschlag 6a, der auf der Kissen-Rückseite 6f vorgesehen
ist, mit einem weiblichen Beschlag 5a, der an der Rückwandfläche 5 vorgesehn
ist, verbunden ist.
Das Kissen 6 ist mit Stufenversehen,
in denen geringfügig
oberhalb der Mitte zwei Kissen-Schulterteilbefestigungsgurt-Durchgangslöchern 6b nebeneinander
quer angeordnet sind, derart, dass sie den Schulterteilbefestigungsgurt-Durchgangslöchern 4b,
die indem Umkleidungskörper
Bodenflächenteil 4f vorgesehen
sind, und den Lenden Bfestigungsgurt-Durchgangslöchern 4c entsprechen,
und ist mit Stufen, in denen ein Kissen-Lendenbefestigungsgurt Durchgangsloch 6c unterhalb
der Mitte geöffnet
ist, versehen.
- (E) Der Körperbefestigungsgurt 7 ist,
wie in 9 gezeigt ist, ein Y-förmiger Gurt, der zum Sichern des
Kleinkinds am Körperbefestigungsmittel 4 dient,
sowie mit zwei Schulterteilbefestigungsgurten 7a und Lendenbefestigungsgurt 7b versehen. Zwei
Schulterteilbefestigungsgurte 7a sind von den Schulterteilbefestigungsgurt-Durchgangslöchern 4b aus,
die an der Umkleidungskörper-Rückseite 4k vorgesehen
sind, jeder durch zwei Löcher
hineingesteckt, die derart ausgewählt sind, dass sie dem Körperbau
des Kleinkinds angepasst sind, und sie sind durch die Rückwandfläche-Schulterteilbefestigungs gurt-Durchgangslöcher 5b der
Rückwandfläche 5,
die am Umkleidungskörper-Bodenflächenteil 4f anliegt,
durch die Kissen-Schulterteilbefestigungsgurt-Durchgangslöcher 6b durchgeführt. Ebenso
wird auch der Lendenbefestigungsgurt 7b vom Lendenbefestigungsgurt-Durchgangsloch 4c aus,
das auf der Umkleidungskörper-Rückseite 4k vorgesehen ist,
durch ein Loch, das dem Kleinkind angepasst ist, hineingesteckt
und ist durch ein überlagertes Rückwandflächen-Lendenbefestigungsgurt-Durchgangsloch 5c und
durch das Kissen-Lendenbefestigungsgurt-Durchgangsloch 6c durchgeführt. An
den Spitzen von zwei Schulterteilbefestigungsgurten 7a ist
jeweils ein Zungenhineinsteckstück 7d vorgesehen.
An der Spitze des Lendenbefestigungsgurtes 7b ist ein kleines Gurtschloss 7c vorgesehen,
das als ein Aufnahmemittel für
das Zungenhineinsteckstück 7d dient.
Das kleine Gurtschloss 7c fixiert zwei Zungenhineinsteckstücke 7d,
die in das kleine Gurtschloss 7c hineingesteckt sind, und
wenn ein als ”Push” bezeichneter
Teil gedrückt
wird, so wird ein Zungenhinein-Steckstück 7d ausgelöst. Am Körperbefestigungsgurt 7 ist
ein Einstellungsmittel 7e zur Längeneinstellung vorgesehen.
Wie
in 5 gezeigt ist, ist beim Körperbefestigungsgurt 7 ein
Schulterteilkissen 7f an einem Teil des Schulterteilbefestigungsgurts 7a,
an dem die Schulter des Kleinkinds 15 sich anlegt, angebracht,
und ein Lendenteilkissen 7g an einem Teil des Lendenbefestigungs-Gurts 7b,
in dem die Leiste des Kleinkinds 15 sich anlegt, angebracht. Wie
in 9 dargestellt ist, sind am Schulterteilkissen 7f sowie
am Lendenteilkissen 7g ineinander eingreifbare Flächenreißverschlüsse 7h und Flächenreißverschlüsse 7i verbunden.
Mit dem Schulterteilkissen 7f und Lendenteilkissen 7g sind Anlegung-,
Auslösung
und Positionseinstellung möglich.
- (F) Das erste Befestigungsmittel 8 ist, wie in 1 sowie
in 10 bis 12 gezeigt
ist, am Anlege- und Auslösemechanismus
des Sitzgurtes 1, der in einem Fahrzeug vorgesehen ist,
anlegbar und lösbar
angebracht, und es ist ein Bauteil, mit dem der erste Befestigungsgurt 11a am
Sitzgurt 1 befestigt ist. Das erste Befestigungsmittel 8 ist
derart angebracht, dass es zwischen der Zunge 2 und dem
Gurtschloss 3, aus denen sich der Anlege- und Auslösemechanismus
des Sitzgurtes 1 zusammensetzt, eingeklemmt ist. Das erste
Befestigungsmittel 8 hindert die Funktion des Anlege- und
Auslösemechanismus
nicht. Das erste Befestigungsmittel 8 hat eine auf der
Oberseite geöffnete
Kastenform, und an der Bodenfläche
ist ein schlitzartiges erstes Durchbohrendenloch 8a vorgesehen.
In
das erste Befestigungsmittel 8 wird ein Zungen hineinsteckstück 2 von
der Oberseite des ersten Befestigungsmittels 8 hineingesteckt.
Dabei wird das Zungengriffteil 2a am Zungenaufnahmeteil 8b angehalten,
und nur das Zungenhineinsteckstück 2b durchdringt
ein Durchbohrendenloch 8a, das an der Bodenfläche des
ersten Befestigungsmittels 8 vorgesehen ist. Und das Zungenhineinsteckstück 2b wird
in ein Aufnahmeloch 3b, das am Gurtschloss 3 des
Sitzgurtes 1 versehen ist, hineingesteckt und mit dem Gurtschloss 3 verbunden.
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des ersten Befestigungsmittels 8 ist in 19 gezeigt.
Das erste Befestigungsmittel 8 ist mit einem Außenbauteil 21 und
einem Innenbauteil 22 vorgesehen. Am Außenbauteil 21 ist
ein Außenbauteil-Aufnahmeteil 21b gebildet
und an der Bodenfläche
des Außenbauteil-Aufnahmeteils 21b ist
ein Außenbauteil-Durchgangsloch 21a vorgesehen.
Am Innenbauteil 22, der in den Außenbauteil-Aufnahmeteil 21b einpassbar
ist, ist ein Innenbauteil-Aufnahmeteil 22b gebildet und
an der Bodenfläche
des Innenbauteil-Aufnahmeteils 22b ist Innenbauteil-Durchgangsloch 22a vorgeseehn.
Der Innenbauteil-Aufnahmeteil 22b entspricht dem Zungenaufnahmeteil 8b.
Das Innenbauteil Durchgangsloch 22a und das Außenbauteil-Durchgangsloch 21a entsprechen
dem ersten Durchgangsloch 8a.
Das erste Befestigungsmittel 8 kann,
wie in 19 gezeigt ist, in den Außenbauteil-Aufnahmeteil 21b eingepasst
sein und mit einem wechselbaren Innenbauteil 22 versehen
sein, um es auch auf Sitzgurten von verschiedenen Spezifikationen
anwendbar zu machen. Das erste Befestigungsmittel 8 ist
durch Wechseln des Innenbauteils 22 auf einer Zunge 2 von
verschiedenen Größen wie
für Auto,
Flugzeug, Schiff und dergleichen verwendbar.
- (G) Der Befestigungsgurt 11a ist, wie in 10 gezeigt
ist, an der Spitze des ersten Gurtes 11 mit dem ersten
Befestigungsmittel 8 versehen, und am anderen Ende mit
einem hakenartigen ersten Beschlag 11d versehen. Beim Befestigungsgurt 11a ist
der erste Gurt 11 so umgeschlagen, dass er in einen Gurtmontierungsteil 8c,
der am ersten Befestigungsmittel 8 vorgesehen ist, hineingesteckt
und umgeschlagen, und die Spitze des umgeschlagenen ersten Gurts 11 ist
mittels eines Längeneinstellungsmittels 11e befestigt.
Die Länge
des Befestigungsgurtes 11a ist einstellbar.
Der erste
Gurt 11 des Befestigungsgurtes 11a ist hineingesteckt
und umgeschlagen, indem er in ein Gurt-Durchgangsloch, das am ersten Beschlag 11d vorgesehen
ist, und in Naht 11f genäht ist.
- (H) Das zweite Befestigungsmittel 9 ist ein Bauteil,
das, wie in 13 und 14 gezeigt
ist, den Befestigungshilfsgurt 11b und den Sitzgurt 1 verbindet
und den Befestigungshilfsgurt 11b am Sitzgurt 1 fixiert.
Das zweite Befestigungsmittel 9 ist mit einem Flachplattenkörper 9a,
an dem ein Loch 9d versehen ist, das den Sitzgurt 1 in
die Mitte führt,
und an dem ein Gurtaufbringungsloch 9f vorgesehen ist,
sowie mit einem stabartigen Befestigungsstück 10, das mittels
Schnur 9b mit dem Flachplattenkörper 9a verbunden
ist, versehen. Das Befestigungsstück 10 hat einen Griffteil 10a und
einen längeren
Einsetzstab 10b als die Öffnungslänge des Lochs 9d,
in das der Sitzgurt 1 geführt wird. Um den Befestigungshilfsgurt 11b mittels
des ersten Befestigungsmittels 9 an den Sitzgurt 1 zu
befestigen, ist ein Ring durch Umbiegung des Sitzgurtes 1 gebildet,
und dieser Ring ist in ein Loch 9d geführt, in das der Sitzgurt 1 des Flachplattenkörpers 9a eingeführt ist,
und dann in den eingeführten
Ring 9e ein Befestigungsstück 10 hineingesteckt,
und danach ist der Sitzgurt 1 derart gespannt, dass der
Ring verschwindet. Wenn im Loch 9d, in das der Sitzgurt 1 des
Flachplattenkörpers 9a eingeführt ist,
ein unebener Teil 9c vorgesehen und am Einsetzstab 10b des
Befestigungsstückes 10 eine
unebene Fläche 10c vorgesehen
wird, so wird der Befestigungshilfsgurt 11b am Sitzgurt 1 sicher
befestigt.
- (I) Der Befestigungshilfsgurt 11b, wie in 13 gezeigt
ist, ist derart ausgestaltet, dass an die Spitze des zweiten Gurts 11 ein
zweites Befestigungsmittel 9 vorgesehen und am anderen
Ende ein zweiter Beschlag 11d vorgesehen ist.
Die
Länge des
Befestigungshilfsgurts 11b ist mittels Längeneinstellungsmittels 11e einstellbar.
- (J) Der zweite Befestigungshilfsgurt 11c ist, wie in 17 gezeigt
ist, mit einem dritten Gurt 11 und einem an den beiden
Enden des Gurtes 11 versehenen dritten Beschlag 11d versehen.
Der zweite Befestigungshilfsgurt 11c ist am einen Ende
mit dem Körperbefestigungsmittel 4 verbindbar
und am anderen Ende mit Anbauten in einem Fahrzeug verbindbar. Um
den Effekt des Körperbefestigungsmittels 4 zur
Haltung des Kleinkinds zu erhöhen,
können
mehrere zweite Befestigungshilfsgurte 11c verwendet werden.
Die
Länge des
zweiten Befestigungshilfsgurtes 11c ist mittels Längeneinstellungsmittels 11e einstellbar.
Der dritte Gurt 11 ist derart umgeschlagen, dass er in
das am dritten Beschlag 11d vorgesehene Gurt-Durchgangsloch
hineingesteckt und umgeschlagen ist und in Naht 11f genäht ist.
- (K) Der Befestigungsgurt 11a und das Befestigungs hilfsgurt 11b können nicht
nur zusammen mit dem Körperbefesti-Gungsmittels 4 zur
Haltung des Kleinkinds verwendet, sondern auch, wie in 20 dargestellt,
als Sitzgurt-Hilfsvorrichtung für
Betriebspersonal bzw. Passagiere von Erwachsenen verwendet werden.
-
Bei
Verwendung der Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind am Anbringungsmittel 4e des
Körperbefestigungsmittels 4 der
Befestigungsgurt 11a und der Befestigungshilfsgurt 11b mittels Beschlags 11d anlegbar
und lösbar
angebracht.
-
Das
erste Befestigungsmittel 8, das am anderen Ende des Befestigungsgurtes 11a vorgesehen ist,
ist, wie in 12 gezeigt, derart verwendet,
dass es zwischen der Zunge 2 als Einsetzseite des Anlege-
und Auslösemechanismus
des Sitzgurts 1 und dem Gurtschlosses 3 als Aufnahmeseite
eingeklemmt ist. Wie oben in Abschnitt (F) gezeigt ist, wird in
das erste Befestigungsmittel 8 ein Zungeneinsetzstück 2b von
der Öffnungsfläche des
ersten Befestigungsmittels 8 aus hineingesteckt. Dabei
wird der Zungengriff 2a von dem Zungenaufnahmeteil 8b angehalten,
und nur das Zungeneinsetzstück 2b geht durch
das Durchbohrendenloch 8a durch, das an der Bodenfläche des
ersten Befestigungsmittels 8 vorgesehen ist. Und das Zungenhineinsetzstück 2b ist
in das Zungen hineinsetzstück-Aufnahmeloch 3b eingeführt, das
am Gurtschloss 3 des Sitzgurtes 1 vorgesehen und
mit dem Gurtschloss 3 verbunden ist.
-
Das
zweite Befestigungsmittel 9, das am anderen Ende des Befestigungshilfsgurtes 11b vorgesehen
ist, ist, wie oben in Abschnitt H dargestellt, mit einem zweiten
Durchgangsloch 9 versehen. In das zweite Durchgangsloch 9d wird
der Ring eingeführt, der
durch Umbiegung des Sitzgurtes 1 gebildet wird, und in
den eingeführten
Ring 9e wird das Befestigungsstück 10 hineingesteckt.
Dabei geht nur der Teil des Einsetzstabs 10b in den Ring
hinein. Dadurch, dass der Einsetzstab 10b parallel zur
Längsrichtung der Öffnung des
zweiten Durchgangslochs 9d des Flachplattenkörpers 9a,
in das der Sitzgurt 1 eingeführt wird, gehalten wird und
der Ring durch Spannung des Sitzgurts 1 verschwindet, wird
der Befestigungshilfsgurt 11b und der Sitzgurt 1 fixiert.
-
Die
Stelle, an der das zweite Befestigungsmittel 9 angebracht
ist, können
beliebige Positionen des Sitzgurtes 1 sein, aber noch wünschenswerter
ist es, wie in 3 gezeigt ist, wenn sie ein
Oberteil des Rumpfanlegegurtes 1a ist, der sich gegenüber dem Rumpfteil
eines Erwachsenen 14 auf der Gegenseite des ersten Befestigungsmittels 8 befindet,
so lässt sich
leicht balancieren, so dass man das Kleinkind leicht in den Armen
halten kann.
-
Das
Körperbefestigungsmittel 4 wird,
wie in 2 und 3 gezeigt ist, möglichst
am Bauchteil des Betriebspersonals bzw. Passagiers 14 fest
in Berührung
gebracht, der das Kleinkind 15 in den Armen hält. Der
Befestigungsgurt 11a und der Befestigungshilfsgurt 11b sind,
nach dem sie auf gleiche Länge gebracht
sind, unter Berücksichtigung
der optimalen Balancierung an den Sitzgurt angebracht. Des Weiteren
wird das Körperbefestigungsmittel 4 so
verwendet, dass das Kleinkind mit beiden Armen gehalten wird. Die
Länge des
Gurtes wird je nach der Größe eines
Kleinkindes 15 bzw. je nach Körperbau von Betriebspersonal
bzw. Passagier 14, der das Kleinkind 15 in den
Armen hält,
mittels Längeneinstellungsmittels 11e eingestellt.
-
Für die Gebrauchsweise
des Körperbefestigungsmittels 4 gibt
es zwar eine Weise, bei der das Kleinkind auf die Seite gelegt wird,
und eine Weise, bei der das Kleinkind im aufrechten Zustand gegenüberstehend
in den Armen gehalten wird, oder eine Weise, bei der das Kleinkind
so im aufrechten Zustand in den Armen gehalten wird, dass das Kleinkind in
gleicher Richtung mit dem Betriebspersonal bzw. Passagier gerichtet
wird, die das Kleinkind halten; aber empfohlen ist die Anwendungsweise,
bei der das Kleinkind auf die Seite gelegt wird.
-
In
einem Fall, bei dem das Kleinkind allein in dem Sitzgurt 1 befestigt
wird, wie im Fall, bei dem mehrere Kleinkinder in ein Fahrzeug gesetzt
werden, ist es empfehlenswert, wie in 21 gezeigt
ist, dass mittels des Befestigungsgurts 11a und des Befestigungshilfsgurts 11b das
Körperbefestigungsmittel 4 auf
den Sitz 12 befestigt wird, und weiterhin mittels des zweiten
Befestigungshilfsgurtes 11c das Körperbefestigungsmittel 4 an
einen Kopfstütze-Unterstützungsstab 12b,
der die Kopfstütze 12a des
vorderen Sitzes abstützt,
bzw. an einen in 3 gezeigten Griff 13 oder
dergleichen befestigt wird. Dabei ist der zweite Befestigungshilfsgurt 11c mit
einem dritten Gurt 11 und einem an den beiden Enden des
dritten Gurtes 11 angebrachtenen dritten Beschlag 11d versehen.
-
In 21 ist
der zweite Befestigungshilfsgurt 11c an ein Anbringungsmittel 4e angebracht,
das in der Nähe
vom außenseitigen
Zusammenfaltteil 4h des Umkleidungskörper-Seitenflächenteils 4g vorgesehen
ist. Dabei kann auch der zweite Befestigungshilfsgurt 11c an
ein Anbringungsmittel 4e angebracht werden, das am Randteil
des Umkleidungskörper-Seitenflächenteils 4g vorgesehen
ist.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 4 bis 12, 15 und 16 erklärt: Die
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist ein Zweipunkt-Sitzgurt, wie bei Sitzgurten eines Flugzeugs, und
wird zusammen mit einem Sitzgurt verwendet, der an der Bauchmittenstellung
von Betriebspersonal bzw. Passagier Anlege- und Auslösebetätigung vorgenommen
wird.
-
Bei
Sitzgurten eines Flugzeuges werden, wie in 15 gezeigt
ist, Zunge 17 und Gurtschloss 19, die jeweils
am freien Ende der zwei Sitzgurt-Rumpfanlegeteile 1a angebracht
sind, an Bauchmittenstellung von Betriebspersonal bzw. Passagier
angebracht bzw. ausgelöst.
Der in 15 dargestellte Sitz ist mit
Armlehnen 20 versehen.
-
Die
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung ist, wie in 15 gezeigt
ist, mit einem Körperbefestigungsmittel 4 und
einem Befestigungsgurt 11a versehen. Das Körperbefestigungsmittel 4 lässt sich
zumindest im Bereich vom Kopfteil bis zu den Lenden des Körpers des
Kleinkinds feststellen. Der Befestigungsgurt 11a ist am
einen Ende am Körperbefestigungsmittel 4 anlegbar
und lösbar,
und am anderen Ende ist ein erstes Befestigungsmittel 18 für Sitzgurte
eines Flugzeugs vorgesehen. Die Zunge 17 der Einsetzseite und
das Gurt schlossschloss 19 der Aufnahmeseite, aus denen
sich der Anlege- und
Auslösemechanismus
des Sitzgurtes zusammensetzt, sind in einem Zustand ineinander eingepasst,
in dem das erste Befestigungsmittel 18 dazwischen gelegt
ist. Da das erste Befestigungsmittel 18 die Betätigung und
Funktion des Anlege- und
Auslösemechanismus
des Sitzgurtes nicht hindert, sind die Zunge 17 und das
Gurtschlossschloss 19 anlegbar und lösbar und fest eingepasst. Der
Sitzgurt nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
weist eine geringfügig
größere Größe des Anlege- und Auslösemechanismus
als die gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
auf, aber die Betätigungsweise
und Funktion des Anlege- und Auslösemechanismus sind fast identisch
mit denen nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Aufbau der Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist identisch mit den oben von A bis G beschriebenen, sowie von
I bis K des ersten Ausführungsbeispiels.
Wenn man den Aufbau der Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zusammenfasst, liegt der Grundaufbau darin, dass sie mit einem Befestigungsgurt 11a,
der am einen Ende mit dem Anlege- und Auslösemechanismus des Sitzgurtes
verbunden ist, der an Bauchmittenstellung von Betriebspersonal bzw.
Passagier anlegbar und lösbar
versehen ist, sowie mit einem Körperbefestigungsmittel 4,
das am anderen Ende des Befestigungsgurtes 11a versehen
ist, versehen ist, und nötigenfalls
ist sie mit einem zweiten Befestigungshilfsgurt 11c versehen.
-
Wird
die Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet, so wird, wie in 15 gezeigt
ist, der Befestigungsgurt 11a an das erste Anbringungsmittel 4e des
Körperbefestigungsmittels 4 mittels
des ersten Beschlags 11d angebracht.
-
Das
erste Befestigungsmittel 18, das an einem Ende des Befestigungsgurtes 11a versehen
ist, wird, wie in 16 gezeigt, derart verwendet,
dass es zwischen der Zunge 17 als Einsetzseite des Anlege-
und Auslösemechanismus
des Sitzgurtes und dem Gurtschlossschloss 19 als Aufnahmeseite
eingeklemmt ist. Ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel im oben beschriebenen
Abschnitt F gezeigt ist, ist bei dem ersten Befestigungsmittel 18 das
Zungenhineinsetzstück 17b von
der Öffnungsfläche des ersten
Befestigungsmittels 18 aus hineingesteckt. Dabei wird der
Zungengriffteil 17a an den Zungenaufnahmeteil 18b angehalten,
und nur das Zungen-Hineinsetzstück 17b geht
durch das erste Durchbohrendenloch 18a durch, das auf der
Gegenseite der Öffnungsfläche vorgesehen
ist. Und das Zungenhineinsetzstück 17b wird
in das Aufnahmeloch 19a, das am Gurtschlossschloss 19 des
Sitzgurtes versehen ist, eingeführt,
und mit dem Gurtschlossschloss 19 verbunden.
-
Das
Körperbefestigungsmittel 4 wird,
wie in 15 gezeigt ist, möglichst
am Bauchteil von Betriebspersonal bzw. Passagierin Berührung gebracht, der
das Kleinkind in den Armen hält,
und wird unter Berücksichtigung
der optimalen Balancierung an den Sitzgurt angebracht. Des Weiteren
wird das Körperbefestigungsmittel 4 so
verwendet, dass das Kleinkind mit beiden Armen gehalten wird. Die
Länge des Befestigungsgurts 11a wird
je nach der Größe eines Kleinkinds
bzw. je nach dem Körperbau
von Betriebspersonal bzw. Passagier, der das Kleinkind in den Armen
hält, mittels
Längeneinstellungsmittel 11e eingestellt.
-
Für die Gebrauchsweise
des Körperbefestigungsmittels 4 gibt
es zwar eine Anwendungsweise, bei der das Kleinkind auf die Seite
gelegt wird, eine Anwendungsweise, bei dem das Kleinkind im aufrechten
Zustand gegenüberstehend
in den Armen gehalten wird, oder eine Weise, bei der das Kleinkind so
im aufrechten Zustand in den Armen gehalten wird, dass das Kleinkind
in die gleiche Richtung mit dem Betriebspersonal bzw. Passagier
gerichtet wird, die das Kleinkind halten. Aber empfohlen ist die
Anwendungsweise, bei der das Kleinkind auf die Seite gelegt wird.
-
In
einem Fall, bei dem das Kleinkind allein an dem Sitzgurt 1 befestigt
wird, ist es empfohlen, dass, ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel,
mittels des Befesti gungsgurtes 11a das Körperbefestigungsmittel 4 auf
den Sitz befestigt, und weiterhin, unter gleichzeitigem Gebrauch
des zweiten Befestigungshilfsgurtes 11c an einer optimalen
Position in einem Fahrzeug befestigt wird. Dabei ist das zweite
Befestigungshilfsmittels 11c mit einem dritten Gurt 11 und einem
an den beiden Enden des dritten Gurtes 11 angebrachtenen
dritten Beschlag 11d versehen.
-
[Drittes Ausführungsbeispiel]
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nur in Bezug auf 20 erklärt. Die
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird zusammen mit einem gewöhnlichen Zweipunkt-Sitzgurt
verwendet.
-
Die
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung wird zusammen mit einem Zweipunkt-Sitzgurt
wie bei einem Fondmittelsitz eines gewöhnlichen Autos bzw. eines Flugzeugs
verwendet. Die Sitzgurt-Hilfsvorrichtung ist am einen Ende mit einem
hakenartigen ersten Beschlag 11d versehen und am anderen
Ende mit einem ersten Befestigungsmittel 8, das am Befestigungsgurt 11a vorgesehen
ist. Dabei ist der erste Beschlag 11d an einer bestimmten
Stelle in einem Fahrzeug, wie am Kopflehnen-Unterstützungsstab 12b,
der einen Halteriemen bzw. eine Kopflehne 12a stützt, anlegbar
und lösbar.
Die Zunge 2, die die Einsetzseite darstellt, und das Gurtschloss 3,
das die Aufnahmeseite darstellt, aus denen der Anlege- und Auslösemechanismus
des Sitzgurtes gebildet ist, greifen in einem Zustand ineinander,
in dem das erste Befestigungsmittel 8 dazwischen gelegt
ist. Da das erste Befestigungsmittel 8 die Betätigung und
Funktion des Anlege- und Auslösemechanismus
des Sitzgurtes 1 nicht hindert, sind die Zunge 2 und
das gurtschlossschloss 3 anlegbar und lösbar und greifen fest ineinander.
-
Bei
Verwendung der Sitzgurt-Hilfsvorrichtung, wie in 20 gezeigt
ist, ist der erste Beschlag 11d, der am einen Ende des
Befestigungsgurtes 11a vorgesehen ist, an der Kopflehne-Unterstützungsstab 12b angebracht,
und das erste Befestigungsmittel 8, das am anderen Ende
versehen ist, ist, wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
erklärt, derart
befestigt, dass es in den Anlege- und Auslösemechanismus, der in einem
Fahrzeug vorgesehen ist, eingeklemmt wird. Da die Erklärung der
ausführlichen
Gebrauchsweise des ersten Befestigungsmittels 8 gleich
ist mit den oben beschriebenen, soll sie hier entfallen. Somit ist
der Befestigungsgurt 11a nicht nur zum Gebrauchszweck der
Befestigung eines Kleinkinds, sondern auch als Sitzgurt-Hilfsvorrichtung
für Erwachsene
verwendbar. Wenn der Befestigungsgurt 11a verwendet wird,
kann der Zweipunkt-Sitzgurt als Dreipunkt-Sitzgurt benutzt werden. Der
Befestigungsgurt 11a kann auch mit einer Längenein stellungsfunktion
bzw. mit einer Ausdehnungszusammenziehungsfunktion versehen sein.
-
Das
Körperbefestigungsmittel 4 weist
einen Aufbau auf, bei dem Schläge,
die im Falle eines Aufprallens auf ein Kind wirken, mit dem gesamten
Rücken
des Körpers
aufgenommen werden können,
bei dessen Mittelpunkt der Kopfteil und der Rücken stehen. Dadurch, dass
der Umkleidungskörper 4a,
der den Körper
umfasst, die Rückwandfläche 5,
die zumindest vom Kopfteil bis zu den Lenden fixiert, das Kissen 6 und
der Körperbefestigungsgurt 7 gleichzeitig
verwendet werden, sind zumindest Kopfteil bis Lendenfixiert, und
insbesondere ist der Halsteil gesichert.
-
Die
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist ohne
Umgestaltung des Aufbaus von vorhandenen Sitzgurten anwendbar. Diese Sitzgurt-Hilfsvorrichtung
kann das Kleinkind und das Betriebspersonal bzw. den Passagier,
der das Kleinkind in den Armen hält,
auf den Sitz fixieren, ohne die Anlege- und Auslösefunktion des Sitzgurtes zu
hindern.
-
Die
Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann nicht
nur zusammen mit einem gewöhnlichen
Zweipunkt-Sitzgurt bzw. einem Dreipunkt-Sitzgurt verwendet werden,
sondern auch zusammen mit dem Sitzgurt eines solchen Aufbaus, bei
dem an der Bauchmittelstellung des Betriebspersonals bzw. Passagiers
die Anlege- und Auslösebetätigung vorgenommen
wird, wie bei einem Sitzgurt, der in einem Flugzeug verwendet wird,
sowie auch zusammen mit verschiedenartigen Sitzgurten.
-
Bei
dem Dreipunkt-Sitzgurt eines Autos wird der Gurt im Falle einer
Kollision aufgerollt. Verwendet man das Körperbefestigungsmittel 4 nach
der vorliegenden Erfindung, lassen sich Aufrollkräfte des
Gurtes vermeiden, die direkt auf das Kleinkind wirken.
-
Die
Richtung, in der der Sitzgurt aufgerollt wird, ist in 3 gezeigt.
Der Sitzgurt-Rumpfanlegeteil 1a und der Sitzgurt-Brustanlegeteil 1b werden
jeder in der mit Pfeil 16 gezeigten Richtung aufgerollt.
-
Der
Betriebspersonal bzw. der Passagier 14 sitzt, wie in 3 gezeigt
ist, auf dem Sitz 12 und hält ein Kleinkind 15 auf
den Knien. Der Hinterkopfteil des Betriebspersonals bzw. Passagiers 14 kommt
mit der Kopflehne 12a in Berührung. Das Körperbefestigungsmittel 4,
das das Kleinkind 15 umfasst, ist mittels des Befestigungsgurtes 11a,
des Befestigungshilfsgurtes 11b und des zweiten Befestigungshilfsgurts 11c befestigt.
Das erste Befestigungsmittel 8 des Befesti gungsgurtes 11a ist
am Gurtschlossschloss 3 befestigt, und der erste Beschlag 11d des Befestigungsgurtes 11a ist
am Anbringungsmittel 4e, das am Randteil des Körperbefestigungsmittel-Seitenflächenteils 4g vorgesehen
ist, angebracht. Das zweite Befestigungsmittel 9 des Befestigungshilfsgurtes 11b ist
an Oberteil des Rumpfanlegegurtes 1a befestigt, der gegenüber dem
Rumpfteil eines Betriebspersonals bzw. Passagiers 14 auf
der Gegenseite des ersten Befestigungsmittels 8 liegt,
und der zweite Beschlag 11d des Befestigungshilfsgurtes 11b ist
am Anbringungsmittel 4e, das am Randteil des Körperbefestigungsmittel-Seitenflächenteils 4g versehen
ist, angebracht.
-
Der
dritte Bebeschlag 11d des zweiten Befestigunghilfsgurtes 11c ist
am Griff 13 befestigt, der am vorderen Sitz angebracht
ist, und der andere dritte Beschlag 11d des zweiten Befestigungshilfsgurtes 11c ist
am Anbringungsmittel 4e, das an einer Stelle in der Nähe von Zusammenfaltteil 4h des
Körperbefestigungsmittel-Seitenflächenteils 4g vorgesehen ist,
angebracht.
-
Wenn
dabei der andere dritte Beschlag 11d des zweiten Befestigungshilfsgurtes 11c am
Anbringungsmittel 4e, das am Randteil des Körperbefestigungsmittel-Seitenflächenteils 4g vorgesehen
ist, angebracht wird, so läßt sich
das Körper-Befestigungsmittel 4 in
einem Randteil einhängen,
der auf der Vorderseite des Kleinkinds 15 liegt. Deshalb
wird das Kleinkind 15 durch das Körperbefestigungsmittel 4 von
der Rückseite
aus abgesichert, wenn stärke Trägheitskräfte auf
das Kleinkind 15 wirken.
-
Stattdessen,
wenn der dritte Beschlag 11d, der, wie in 3 gezeigt
ist, nicht am Körperbefestigungsmittel 4 des
zweiten Befestigungshilfsgurtes 11c angebracht ist, an
den Griff 13 befestigt ist, kann er auch, wie in 18 dargestellt,
an den Kopfstützen-Unterstützungsstab 12b,
der die Kopfstütze
des vorderen Sitzes 12a abstützt, befestigt werden. In diesem
Fall ist es auch möglich,
den dritten Beschlag 11d, der am Kopflehnen-Unterstützungsstab 12b des zweiten
Befestigungshilfsgurtes 11c nicht befestigt ist, an das
Anbringungsmittel 4e, das am Randteil des Körperbefestigungsmittel-Seitenflächenteils 4g vorgesehen
ist, anzubringen.
-
Anlegen
bzw. Entfernen der Sitzgurt-Hilfsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung lässt sich
extrem einfach durchführen.
Das erste Befestigungsmittel 8 läßt sich durch Andrücken des
in 1 gezeigten Verriegelungs-Auslöseknopfs 3a zusammen
mit der Zunge 2 vom Gurtschlossschloss 3 entriegeln,
und das zweite Befestigungsmittel 9 läßt sich durch Herausziehen
des Befestigungsstücks 10 vom Sitzgurt 1 loslösen.
-
Dadurch,
dass der Einsetzstab 10b des Befestigungs-Stückes 10 derart
ausgestaltet ist, dass er vom Grundteil, an dem er mit dem Griffteil 10a verbunden
ist, bis zur Spitze verjüngt
ist, lässt
sich das Befestigungsstück 10 vom
Ring 9e aus leicht herausziehen. Außerdem, wenn man das Befestigungs-Stück 10 mit
Griffteil 10a im Ring 9e dreht, so wird der Sitzgurt 1 locker,
der den Einsetzstab 10b klemmt, so dass das Befestigungsstück 10 vom
Ring 9e aus leicht herausziehbar ist. Und wenn die Breite des
Griffteils 10a breiter als die des Einsetzstabs 10b ausgebildet
ist, so läßt sich
das Befestigungsstück 10 mit
kleiner Kraft drehen.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, wenn das Körperbefestigungsmittel 4 mit
dem Befestigungsgurt 11a und dem Befestigungshilfsgurt 11b in
Zweipunkten befestigt ist, so kann ein gleicher Befestigungseffekt
am Sitz erwartet werden, wie beim Sitzgurt eines Fahrzeuges. Wie
in 3 gezeigt ist, wenn ferner das Körperbefestigungsmittel 4 mit
dem zweiten Befestigungshilfsgurt 11c an optimalen Stellen
eines Fahrzeuges verbunden und das Körperbefestigungsmittel 4 mit
mehr als drei Punkten befestigt ist, so lässt sich das Körperbefestigungsmittel 4 sicherer
befestigen. Wenn der zweite Befestigungshilfsgurt 11c verwendet
wird, so wird auch bei langdauernder Verwendung komfortabel, da
das Körpergewicht
des Kleinkinds, das auf den Betriebspersonal bzw. den Passagier, die
das Kleinkind halten, wirkt, erleichtert und das Kleinkind kann
eine bequeme Haltung einnehmen, wie wenn es in eine Liegesitz-Rückenlehne
gelegt wird.
-
Der
Befestigungsgurt 11a bzw. der Befestigungshilfs-Gurt 11b ist,
wie in 20 gezeigt ist, anwendbar, um
das Betriebspersonal bzw. den Passagier auf den Sitz zu fixieren.