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Bezug zu dazugehörigen Anmeldungen
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Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
der US-Patentanmeldung
Nr. 11/162827, eingereicht am 24. September, 2005, die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung
Nr. 60/685.398, eingereicht am 31. Mai, 2005, beansprucht, die unter
Bezugnahme in ihrer Vollständigkeit
hierin eingeschlossen ist.
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Gebiet und Hintergrund der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, einen Herstellungsgegenstand
und ein Verfahren für
den Aufbau eines Kindersitzes in einem Fahrzeug und insbesondere
eine Vorrichtung, einen Herstellungsgegenstand und ein Verfahren,
die eine schnelle und wirkungsvolle Art zum Befestigen und Losmachen
der Gürtelschnallen
ermöglichen,
die den Kindersitz oder das Kind, das im Kindersicherheitssitz sitzt,
am Sitzstandort auf dem Fahrzeugsitz festhalten.
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Das
Anschnallen eines Kindes an einen Fahrzeugsitz mit den Sicherheitsgurten
des Fahrzeugs sorgt nicht für
einen ausreichenden Schutz im Falle einer Notbremsung oder eines
Unfalls, und zwar aus folgenden Gründen:
Die Sitzgurte liegen
nicht eng genug an einem kleinen Körper an und schließen keine
ausreichende Kraft nach unten ein.
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Der
Schultergurt könnte
den Hals des Kindes aufkratzen.
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Die
meisten Kinder sind zu unreif, um in einem Sitz zu sitzen, der für Erwachsene
entwickelt wurde.
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Kinder
können
ihre Knie am Ende des Sitzes nicht krümmen, wenn sich ihr Rücken an
der Rücklehne
des Sitzes befindet.
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Um
diese Schwierigkeiten zu bewältigen, wurde
der Sicherheitssitz, der ein Sitz ist, der das Kind anhebt und für eine höhere Sitzhöhe sorgt,
damit die Schoß-
und schultergurte für
Erwachsene besser passen, nun schon seit 30 Jahren zur Verfügung gestellt.
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Die
Standardempfehlung sieht vor, die Sicherheitssitze für Kinder
im Alter von 4 bis 8, mit dem Gewicht von 20 bis 40 kg, zu benutzen.
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Ein
Beispiel für
den existierenden Standard-Sitzaufbau wird in den 1a und 1b gezeigt.
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1a stellt
einen Kindersitz der Sicherheitssitzart 13 auf einem Rücksitz 11 eines
Fahrzeugs nahe an der Rücklehne 12 des
Rücksitzes
dar. Auf einer Seite des Kindersitzes 13 wird der Sitzgurt 14 des
Fahrzeugs mit einer daran befestigten Verriegelungsplatte 15 und
an der anderen Seite mit einer Schnalle 16 angeordnet.
Für gewöhnlich wird
die Schnalle 16 für
die Bequemlichkeit des erwachsenen Fahrgasts im Rücksitz 11 angeordnet.
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1b stellt
den Fall dar, in dem ein Kind 17 mit dem angeschnallten
Sitzgurt richtig sitzt, indem die Verriegelungsplatte 15 in
der Schnalle 16 angeschlossen wird. Dieser Aufbau erlaubt
den Zugang zu den Schnallen mit zwei Erwachsenenhänden, so dass
das Verriegeln äußerst schwierig
wird. Die Verriegelungstätigkeit
wird sogar noch komplizierter, wenn ein zusätzlicher Kindersitz bzw. Extragepäck wie beispielsweise
eine Tasche oder ein Koffer neben die Schnalle 16 gelegt
wird.
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Wenn
ein Kind in einem Kindersitz befestigt wird, ist die Möglichkeit
zum schnellen und leichten Losmachen der Sitzgürtelschnallen von höchster Bedeutung,
vor allem wenn das Kind so schnell wie möglich aus dem Fahrzeug genommen
werden muss. Die Dauer der Losmachtätigkeit der Gürtelschnallen
in der bestehenden Situation kann aufgrund des eingeschränkten Zugriffs
auf die Gürtelschnallen
in einem Notfall wichtig sein.
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1c stellt
eine Option aus dem Stand der Technik dar, in der sich starre Teile
wie beispielsweise die Verriegelungsplatte 15 und die Schnalle 16 eines
Kinderrückhaltesystems
mit einem Sicherheitssitz 13 in Kontakt befinden. Dieser
Kontakt könnte, wenn
auf das Rückhaltesystem
eine Spannkraft ausgeübt
wird, in ungewollten Richtungen Kräfte auf den Sicherheitssitz 13 ausüben. Zusätzlich könnte dieser Kontakt,
vor allem wenn der Aufbau des Sicherheitssitzes 13 im Kontaktbereich
ein starrer Aufbau ist, bewirken, dass das im Sicherheitssitz 13 sitzende
Kind als Ergebnis einer Reibung unbequem sitzt und von den starren
Teilen des Rückhaltesystems
getroffen wird.
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Es
gibt daher einen Bedarf an der Verbesserung des Aufbaus eines Kindersitzes
in einem Fahrzeug und der Gewährleistung
einer Möglichkeit
des schnellen Losmachens der Sitzgurte, die das Kind im Kindersitz
angurten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung, einen
Herstellungsgegenstand und ein Verfahren zum Verbessern des Sitzaufbaus
eines Kindersitzes in einem Fahrzeug bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Sitzgurt-Adapter bereitgestellt, der verwendet
werden soll, um einen Kindersitzaufbau in einem Fahrzeug zu verbessern,
und der folgendes einschließt: (a)
eine mittlere Verlängerungsvorrichtung,
die aus der Gruppe ausgewählt
wird, die aus einem Sicherheitsgurt, einer starren Vorrichtung und
einer elastischen Vorrichtung besteht; (b) ein erstes Anschlussglied,
das an einem Ende der mittleren Verlängerungsvorrichtung angeordnet
ist; und (c) ein zweites Anschlussglied, das am zweiten Ende der
mittleren Verlängerungsvorrichtung
angeordnet ist; worin das erste Anschlussglied und das zweite Anschlussglied für die Schnallen
des Sitzgurts eines Fahrzeugs geeignet sind, und worin die Länge des
Sitzgurt-Adapters geeignet ist, um das Verriegeln der Schnallen des
Sitzgurts zu verbessern, die ein Kind in einem Kindersitz innerhalb
eines Fahrzeugs sichern.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist der Sitzgurt-Adapter geeignet, um das Verriegeln
eines Sitzgurts eines Fahrzeugs zu verbessern, worin der Sitzgurt
des Fahrzeugs das im Kindersitz sitzende Kind sicher festhält.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung ist der Sitzgurt-Adapter geeignet, um beim Verriegeln
des Sitzgurts des Fahrzeugs zu verbessern, worin der Sitzgurt des Fahrzeugs
das im Kindersitz sitzende Kind sicher festhält.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist das erste Anschlussglied eine Verriegelungsplatte
und das zweite Anschlussglied eine Schnalle.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist die mittlere Verlängerungsvorrichtung ein Sicherheitsgurt
einstellbarer Länge.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung schließt
der Sitzgurt-Adapter weiterhin folgendes ein: (d) eine Vorrichtung,
die verhindert, dass ein Kind die Schnalle löst, worin die Vorrichtung,
die verhindert, dass ein Kind die Schnalle löst, im Sitzgurt-Adapter angeordnet
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um einem Benutzer zu
erlauben, den Aufbau eines Kindersitzes in einem Fahrzeug zu verbessern,
wobei das Verfahren folgende Schritte einschließt: (a) das Ausstatten des Benutzers
mit einem Sitzgurt-Adapter, wobei der Sitzgurt-Adapter folgendes
einschließt:
(i) eine mittlere Verlängerungsvorrichtung,
die aus der Gruppe ausgewählt
wird, die aus einem Sicherheitsgurt, einer starren Vorrichtung und
einer elastischen Vorrichtung besteht; (ii) ein erstes Anschlussglied,
das an einem Ende der mittleren Verlängerungsvorrichtung angeordnet
wird; und (iii) ein zweites Anschlussglied, das am anderen Ende
der mittleren Verlängerungsvorrichtung
angeordnet wird; worin das erste Anschlussglied und das zweite Anschlussglied
für die Schnallen
des Sitzgurts des Fahrzeugs geeignet sind und worin die Länge des
Sitzgurt-Adapters geeignet ist, um das Verriegeln der Schnalle des
Sitzgurts des Fahrzeugs zu verbessern, der ein in einem Kindersitz sitzendes
Kind in einem Fahrzeug auf einem Fahrzeugsitz festhält; (b)
das Verbinden des ersten Anschlussglieds mit der Schnalle des Fahrzeugs,
die sich in der Nähe
des Fahrzeugsitzes befindet; (c) das Setzen des Kindes in den Kindersitz;
(d) das Verbinden des zweiten Anschlussglieds mit der Schnalle des
Fahrzeug-Sitzgurts, worin die Schnalle des Fahrzeug-Sitzgurts eine
Verriegelungsplatte sein kann; worin wenn der Sitzgurt des Fahrzeugs
am Körper des
Kindes festgemacht werden soll.
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Gemäß weiteren
Merkmalen der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist der erste Adapter eine Verriegelungsplatte und
der zweite Adapter eine Schnalle.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ist die mittlere Verlängerungsvorrichtung
ein Sicherheitsgurt einstellbarer Länge.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
schließt das
Verfahren weiterhin folgendes ein: den Schritt zum (d) Lösen des
zweiten Adapters.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Herstellungsgegenstand zur Verwendung als Kinderrückhaltesystem
bereitgestellt, das in einem motorisiertem Fahrzeug verwendet wird,
worin ein Fahrzeug-Sicherheitssitzgurt als Sicherheits-Sitzgurt für ein Kind
verwendet wird und worin eine Verriegelungsplatte eines Fahrzeug-Sicherheitssitzgurts
auf bequeme Weise angeschlossen und gelöst werden kann, was das sichere
Rückhalten
des Kindes in einem normalen Betrieb und in einem Notfall erlaubt und
was das einfache und sichere Losmachen des Kindes aus dem Rückhaltesystem
erlaubt, wobei der Herstellungsgegenstand folgendes einschließt: (a) einen
Sicherheitssitz; und (b) einen Sitzgurt-Adapter, wobei der Sitzgurt-Adapter
angrenzend am Sicherheitssitz positioniert wird; worin der Sitzgurt-Adapter zwischen
einer Verriegelungsplatte eines Fahrzeug-Sicherheitssitzgurts und
einem Ankermittel im Fahrzeug angeschlossen werden kann, worin,
während
ein Kind im Kindersitz angeschnallt ist, die Position der Verbindung
der Verriegelungsplatte des Fahrzeug-Sicherheitssitzgurts am Sitzgurt-Adapter praktisch
eine optimale Stelle ist, die das schnelle und leichte Losmachen
des Kindes aus dem Rückhaltesystem
ermöglicht,
worin die Kombination geometrischer Beschaffenheiten des Sicherheitssitzes und
des Sitzgurt-Adapters gewährleistet,
dass der Fahrzeug- Sicherheitssitzgurt
im Falle eines Bremsens im Notfall in für die Sicherheit des Kindes
erforderlichen Richtungen Zusatz-Kräfte auf
das Kind ausüben
wird.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
wird das Ankermittel im Aufbau des Fahrzeug angeordnet.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ist das Ankermittel eine Fahrzeug-Sitzgürtel-Schnalle, die erlaubt,
dass ein Erwachsener mit dem Sicherheitssitzgurt in einem Fahrzeug
angeschnallt wird, während sich
die Fahrzeug-Sicherheitssitzgürtel-Schnalle nahe
am Fahrzeugsitz und an der Rücklehne
des Fahrzeugsitzes befindet.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
schließt der
Sitzgurt-Adapter weiterhin folgendes ein: (a) eine mittlere Verlängerungsvorrichtung,
die aus einer Gruppe ausgewählt
wird, die aus einem Sicherheitsgurt, einer starren Vorrichtung und
einer elastischen Vorrichtung besteht; (b) einem ersten Anschlussglied,
das an einem Ende der mittleren Verlängerungsvorrichtung angeordnet
ist; und (c) einem zweiten Anschlussglied, das am zweiten Ende der
mittleren Verlängerungsvorrichtung
angeordnet ist; worin das erste Anschlussglied und das zweite Anschlussglied
für die
Schnallen des Fahrzeug-Sitzgurts geeignet sind.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ist das erste Anschlussglied eine Verriegelungsplatte und das zweite
Anschlussglied eine Schnalle.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ist die mittlere Verlängerungsvorrichtung
ein Sicherheitsgurt einer festen Länge.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ist die mittlere Verlängerungsvorrichtung
ein Sicherheitsgurt einstellbarer Länge.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
schließt der
Sitzgurt-Adapter weiterhin folgendes ein: (iv) eine Vorrichtung,
die verhindert, dass Kinder die Schnalle losmachen; worin die Vorrichtung,
die verhindert, dass die Kinder die Schnalle losmachen, im Sitzgurt-Adapter angeordnet
ist.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
schließt der
Herstellungsgegenstand weiterhin folgendes ein: (c) ein Sitzkissen,
das am Sicherheitssitz angeordnet ist; worin die Kombination aus
geometrischen Beschaffenheiten des Sicherheitssitzes, des Sitzgurt-Adapters
und des Sitzkissens gewährleistet, dass
der Sitzgurt des Fahrzeugs im Falle einet Notbremsung in für die Sicherheit
des Kindes erforderlichen Richtungen in Richtung Sitz Zusatz-Kräfte auf das
Kind ausüben
wird.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ist der Sicherheitssitz des Herstellungsgegenstands mindestens zum
Teil aus einem Material, das geeignet ist, um Vibrationen und Stöße zu dämpfen, die,
wenn damit in Kontakt befindlich, darauf ausgeübt werden könnten.
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Gemäß weiteren
Merkmalen in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
stimmt die geometrische Form des Sicherheitssitzes des Herstellungsgegenstands
mit der geometrischen Form des Sitzgurt-Adapters überein.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird hierin nur beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, worin:
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1a aus
dem Stand der Technik einen leeren Kindersitz darstellt, der im
Rücksitz
eines mittelgroßen
Passagierfahrzeugs eingesetzt wird.
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1b aus
dem Stand der Technik ein in einem Kindersitz sitzendes Kind mit
festgemachten Sitzgurten darstellt. Der Kindersitz ist im Rücksitz eines
mittelgroßen
Passagierfahrzeugs installiert.
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2a eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Sitzgurt-Adapters
mit einem Gurt bestimmter Länge
ist.
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1c eine
schematische Darstellung einer Option aus dem Stand der Technik
ist, in der starre Teile wie beispielsweise die Verriegelungsplatte 15 und
die Schnalle 16 eines Kind-Rückhaltesystems mit
einem Sicherheitssitz 13 in Kontakt befindlich sind.
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2b eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Sitzgurt-Adapters
mit einem Gurt einstellbarer Länge
ist.
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2c eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines aus einer
starren Einheit hergestellten Sitzgurt-Adapters ist.
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2d eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines aus einer
elastischen Einheit hergestellten Sitzgurt-Adapters ist.
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2e eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Sitzgurt-Adapters
mit einem Gerät
ist, das verhindert, dass das Kind die Schnalle losmacht.
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2f eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines an den Sitzgurten
des Fahrzeugs befestigten Sitzgurt-Adapters ist.
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3a eine
Vorderansicht eines in einem Sicherheitssitz sitzenden Kindes zeigt,
wobei die Sitzgurte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung festgemacht sind.
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3b eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, die eine Vorderansicht der erforderlichen Richtung
der vom Sitzgurt auf ein im Sicherheitssitz sitzendes Kind ausgeübten senkrechten
Kraft während
einer Notbremsung zeigt.
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3c eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, die eine detaillierte Vergrößerung eines Teils aus 3b zeigt.
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3d eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, die die Seitenansicht der erforderlichen Richtungen
der durch den Sitzgurt auf das in einem Sicherheitssitz sitzende
Kind ausgeübten
horizontalen und senkrechten Kräfte
während
einer Notbremsung zeigt.
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4a eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, die eine Seitenansicht eines Teils des Kind-Rückhaltesystems
und eines Sicherheitssitzes zeigt.
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4b eine
schematische Darstellung eines Schnittes a-a der 4a ist.
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4c eine
schematische Darstellung des Schnittes b-b der 4a ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Sitzgurt-Adapter, ein Herstellungsgegenstand
und ein Verfahren zum Verbessern des Aufbaus eines Kindersitzes
in einem Fahrzeug.
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Die
Grundsätze
und der Betrieb des Sitzgurt-Adapters und des Herstellungsgegenstands
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann besser mit Bezug auf die Zeichnungen und die begleitende
Beschreibung verstanden werden.
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Bevor
mindestens eine Ausführungsform
der Erfindung detailliert erläutert
wird, sollte es klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung
nicht auf die Details des Aufbaus und der Anordnung der Bestandteile
eingeschränkt
ist, die in der folgenden Beschreibung geschildert bzw. in den Zeichnungen
dargestellt werden.
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Sofern
nicht anders bestimmt, haben alle hierin verwendeten technischen
und wissenschaftlichen Begriffe dieselbe Bedeutung, wie sie allgemein für die Fachleute
auf dem Gebiet verständlich
ist, an die diese Erfindung gerichtet ist. Die hierin bereitgestellten
Materialien, Verfahren und Beispiele sind nur darstellend und nicht
als einschränkend
vorgesehen.
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Nimmt
man jetzt auf die Figuren Bezug, ist 2a eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Sitzgurt-Adapters 20a mit
einem Sicherheitsgurt einer festgelegten Länge 21a. Dem Sicherheitsgurt 21a fehlt
jeder praktischer Widerstand gegenüber Biegungslasten und kann Sitzgurten
gleichen bzw. ähneln,
die bereits in das Fahrzeug installiert sind, in das er installiert
wird, und zwar was das Material anbelangt, aus dem er gemacht ist,
und Abmessungen, mit Ausnahme seiner Länge, die für seinen einmaligen Zweck angepasst wird.
Eine Verriegelungsplatte 22 wird an einem Ende des Sicherheitsgurts 21a angeordnet,
und am anderen Ende des Sicherheitsgurts 21a wird eine
Schnalle 23 angeordnet. Die Verriegelungsplatte 22 und
die Schnalle 23 sind Anschlussglieder, die mit den Sitzgürtelschnallen
und Verriegelungsplatten des Fahrzeugs kompatibel sind. Der Sicherheitsgurt 21a bildet eine
mittlere Verlängerungsvorrichtung,
die die Verriegelungsplatte 22 und die Schnalle 23 mechanisch verbindet
und den Abstand dazwischen bestimmt.
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Diese
Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines spezifischen Sicherheitsgurts
beschränkt,
und die Verriegelungsplatte 22 und die Schnalle 23 können durch
viele Mittel wie beispielsweise eine oder mehrere Ketten, ein oder
mehrere Schnüre
oder wie in den später
dargestellten 2b-2d verbunden
werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Schnallenart eingeschränkt, die
die Verbindung des Sitzgurt-Adapters mit dem Sitzgurt des Fahrzeugs
und den Sitzgürtelschnallen
des Fahrzeugs ermöglicht.
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Die
Erfindung schließt
auch die Möglichkeit zum
unmittelbaren Verbinden des Sitzgurt-Adapters mit dem Ankerpunkt
der Sicherheitsgurte des Fahrzeugs ein.
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2b ist
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
eines Sitzgurt-Adapters 20b mit einem Gurt einstellbarer
Länge.
Der Unterschied im Vergleich mit dem Sitzgurt-Adapter 20a liegt
darin, dass der Sitzgurt-Adapter 20b einen Gurt einstellbarer
Länge 21b hat.
Es gibt viele Wege, um einen Gurt zu konstruieren, die jeder Fachmann kennt.
Die aktuelle Figur stellt schematisch einen Ring 24 dar,
an dem das Ende des Gurts 21b einstellbarer Länge mittels
einer Verriegelungsplatte 22 angeschlossen wird.
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2c ist
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
eines Sitzgurt-Adapters 20c, der aus einer starren Vorrichtung
gemacht ist, deren Aufbau und insbesondere deren mittlere Verlängerungsvorrichtung 21a durch
vernünftige Biegungsmomente,
die daran angelegt werden können,
praktisch nicht zu biegen ist.
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2d ist
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
eines Sitzgurt-Adapters 20d, der aus einer elastischen
Vorrichtung gemacht ist. Sein Aufbau und seine Eigenschaften ähneln denen
des Sitzgurt-Adapters 20c, wenn man von seiner mittleren
Verlängerungsvorrichtung 21d absieht,
die über
elastische Eigenschaften verfügt, die
die vernünftigen
Biegungsmomente betreffen, die daran angelegt werden können.
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2e ist
eine schematische Darstellung der Schnalle 23, die mit
einer Vorrichtung 25 ausgestattet ist, die das Losmachen
der Schnalle durch das Kind verhindert.
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2f ist
eine schematische Darstellung des Sitzgurt-Adapters 29, der mit den Sitzgurten
des Fahrzeugs verbunden ist. Die Verriegelungsplatte 22 wird
mit der Schnalle 16 verbunden, und die Schnalle 23 wird
mit der Verriegelungsplatte 15 verbunden, durch die der
Sitzgurt 14 des Fahrzeugs dringt. Der Sitzgurt 14 des
Fahrzeugs ist ursprünglich
aufgebaut, um an der Taille eines Erwachsenen und diagonal von einer
Taille zur davon entfernten Schulter verwendet zu werden.
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Kindersitze
werden verwendet, da die Sitzgurte des Fahrzeugs nicht für Kinder
entwickelt wurden. Junge Kinder sind zu klein für die Sitzgurte des Fahrzeugs
und zu groß für Baby-Kindersitze.
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Unzählige Eltern
und Pfleger verwenden Sicherheitssitze als Schutz für ihre Kinder,
die aus ihren Baby-Kindersitzen herausgewachsen sind, aber für die Sitzgurte
von Fahrzeugen nicht groß genug
sind.
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Die
Stelle, in der die Verriegelungsplatte 15, durch die der
Sitzgurt 14 des Fahrzeugs dringt, mit der ursprünglichen
Fahrzeug-Schnalle 16 verbunden wird, und die Stelle gemäß der vorliegenden
Erfindung der Verbindung zwischen der Verriegelungsplatte 15,
durch die der Sitzgurt 14 des Fahrzeugs dringt, und der
Schnalle des Sitzgurt-Adapters in Bezug auf den Sicherheitssitz
und das darauf sitzende Kind sind von äußerster Bedeutung.
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Die
Erfordernisse, die die Bestandteile eines Sicherheitssystems erfüllen müssen, die
aus einem Kindersitz, einem Sitzgurt des Fahrzeugs, einer Verriegelungsplatte
und einer Schnalle bestehen, schließen Folgendes ein: Jeder Kontakt
zwischen einem Bestandteil des Systems und dem Kind, der das Kind als
Ergebnis einer Reibung, Verletzung oder irgendeiner anderen Ursache
schädigen
könnte,
wird unter normalen Reisebedingungen, wenn angeschnallt oder nicht
angeschnallt, und im Falle einer Notbremsung oder eines Unfalls
verhindert.
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Wenn
ein Fahrzeug abrupt langsamer wird, z. B. während einer Notbremsung oder
eines Zusammenstoßes,
muss das Sitzgurt-Segment
des Fahrzeugs, das sich am Becken des Kindes befindet, das Kind
am Sitz festhalten, und zwar mit einer kombinierten Kraft, die mit
Bezug auf die Achsen des Fahrzeugs nach unten und nach hinten ausgeübt werden; die
Kraft muss nämlich
in Richtung des Fahrzeugsitzes und in Richtung der Rücklehne
des Sitzes, auf den der Sitz gesetzt wurde, ausgeübt werden.
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Den
Sitzgurt des Fahrzeugs muss man im Notfall schnell und einfach lösen können.
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Die
Stelle der urprünglichen
Schnalle in den Fahrzeugsitzen basiert auf Erwägungen zu den Kräften in
einem Bedarfsfall, die nach unten und nach hinten auf einen im Sitz
sitzenden Erwachsenen ausgeübt
werden, und daher wird die Schnalle unten und nahe am Sitz und an
seiner Rücklehne
positioniert. Als Ergebnis wird in vielen Fällen der Bedarf an einem schnellen
Lösen der
Schnalle, wenn sie in Verbindung mit einem Sicherheits-Kindersitz
verwendet wird, vor allem dann beeinträchtigt, wenn ein zusätzlicher
Kindersitz oder ein anderer Gepäckgegenstand
ebenfalls auf den Fahrzeugsitz gelegt wird.
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Dieses
Problem ist schon seit Jahren bekannt. Dennoch ist bisher noch keine
zufriedenstellende Lösung
gefunden worden. Einige Eltern haben schlicht die Möglichkeit
aufgegeben, jedesmal, wenn sie ihre Kinder in einen Kindersitz setzen,
den Fahrzeug-Sitzgurt vernünftig
anzuschließen,
und sind zu der äußerst gefährlichen
Praxis übergegangen,
die Schnallen nur einmal zu befestigen und ihre Kinder hineinzusetzen
und daraus zu nehmen, ohne die Schnallen loszumachen.
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Die
Verwendung eines bestehenden Verlängerungsstreifens zum Erleichtern
des Befestigens und Losmachens der Schnallen ist ebenfalls gefährlich.
Viele Fahrzeughersteller haben Verlängerungsstreifen für größere Fahrgäste, die
in ihren Fahrzeugen aufgeschnallt werden müssen. Ein Beispiel dafür ist der
Sitzgurterweiterer von Ford, der ein etwa 8 Zoll langes Stück aus einem
Sitzgurtmaterial mit Schnallen an seinen Enden darstellt, die in
die bestehenden Sitzgürtelschnallen
einklicken. Die Verwendung eines Sitzgurterweiterers wie diesem
ist gefährlich,
da er nicht die Bedingung erfüllt,
die Kräfte
in die richtigen Richtungen zu lenken.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Sicherheitssitz in Verbindung mit einem Sitzgurt-Adapter
verwendet, dessen Qualitäten
und vor allem dessen Länge
ausgebildet sind, um die Sicherheitserfordernisse zu erfüllen, und
der auch gewährleistet, dass
die Stelle des Anschlusspunkts der Verriegelungsplatte 15,
durch die der Fahrzeug-Sitzgurt 14 dringt, in der praktischen
Anwendung optimal sein wird. Die optimale Stelle wird durch die
Länge des Sitzgurt-Adapters
bestimmt, der als Kompromiß zwischen
der Mindestlänge,
die einen Vorteil hinsichtlich der zuvor erwähnten Kraftrichtungen aufweist,
und der Maximallänge
dient, die einen Vorteil hinsichtlich der zuvor erwähnten Annehmlichkeit
des Losmachens aufweist. Die Grenzbereiche liegen zwischen der kürzest möglichen
Länge,
die durch die Größeneinschränkungen
der Bestandteile bestimmt wird, und der längsten möglichen Länge, die im Falle einer Notbremsung
durch die Kraftausübung
auf das diagonale Segment des Fahrzeug-Sitzgurts bestimmt wird,
wobei die Spannung, die infolge der hohen Lage der Verriegelungsplatte 15 erzeugt
wird, im Fahrzeug-Sitzgurt-Segment, das im Schoß des Kindes liegt, keine nach
unten gerichtete Kraft erzeugt.
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Der
Sitzgurt-Adapter kann mit der Schnalle 16 verbunden und
entfernt werden, wenn ein Erwachsener im Sitz sitzt und angeschnallt
ist, oder kann direkt an einem Ankerpunkt im Fahrzeug angeschlossen
sein.
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Für den Fall,
dass der Sitzgurt-Adapter mit einem Ankerpunkt innerhalb des Fahrzeugs
verbunden ist, kann er eine feste Länge haben, die einen Kompromiß zwischen
dem Anschnallen eines Erwachsenen und einem Anschnallen eines Kindes
in einem Kindersitz darstellt.
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3a veranschaulicht
die Vorderansicht eines in einem Sicherheitssitz 13 sitzenden
Kindes, wobei der Fahrzeug-Sitzgurt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung festgemacht wird. Das Kind 17 wird
in den Sicherheitssitz 13 gesetzt und in einem Fahrzeug-Sitzgurt geschnallt,
dessen oberes Segment 14d die Brust des Kindes diagonal
von einer Schulter zur gegenüberliegenden
Taille kreuzt, und zwar mittels der Verriegelungsplatte 15 und über dem
Schoß des
Kindes als ein Segment 14b des Fahrzeug-Sitzgurts. Die Verriegelungsplatte 15 verbindet
den Sitzgurt-Adapter 20e, der mit der Schnalle 16 verbunden
ist.
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3b ist
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine Vorderansicht der erforderlichen Richtung
der senkrechten Kraft Fv darstellt, die vom Sitzgurt auf das im
Sicherheitssitz 13 sitzende Kind ausgeübt wird, wie in 3a beschrieben.
Der Sicherheitssitz 13, der auf den Fahrzeugsitz 11 gesetzt wird,
nimmt ein Kind auf, dessen rechtes Bein 30R und linkes
Bein 30L in der Darstellung im Schnitt gezeigt werden.
Diese Darstellung zeigt den Fahrzeug-Sitzgurt detaillierter, wobei
sein diagonales Segment 14d die Verriegelungsplatte 15 erreicht,
innerhalb der er sich etwa 180° zurückbiegt
und mit dem Gurtsegment 14c zurückkommt, bis er sich über das
rechte Bein 30R des Kindes biegt, als annähernd horizontales
Segment fortfahrend, bis er sich als Fahrzeug-Sitzgurt-Segment 14a diagonal
zurück nach
unten über
das linke Bein 30L des Kindes biegt. Die Verriegelungsplatte 14 verbindet
den Sitzgurt-Adapter 20e, der mit der Schnalle 16 verbunden ist.
Im Falle eines Notbremsens wird im Fahrzeug-Sitzgurt eine Spannung
T erzeugt, die in Bezug auf das Fahrzeug eine heranziehende Kraft
Fv nach unten ausübt
und den Schoßbereich
des Kindes nach unten in den Kindersitz zieht. Die Darstellung zeigt
drei Flächen,
Fläche 41,
die die obere Fläche des
Fahrzeugsitzes 11 darstellt, auf den der Kindersitz 13 gesetzt
wird, Fläche 42,
die die obere Fläche des
Sicherheitssitzes 13 ist, auf dem das Kind gesetzt ist,
die auch die Polsterung des Sicherheitssitzes 13 oder ein
Kissen sein kann, und eine virtuelle Fläche 43 auf Höhe der Kinderbeine 30L und 30R, die
die Grenzbereiche für
das Sitzgurt-Segment 14b bestimmen.
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Die
Darstellung zeigt auch die Lücken
zwischen diesen Flächen,
wobei h1 die senkrechte Lücke
zwischen der Fläche 41 und
der Fläche 42,
h2 die senkrechte Lücke
zwischen der Fläche 42 und der
Fläche 43 und
h3 die senkrechte Lücke
zwischen der Fläche 41 und
der Fläche 43 darstellen.
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3c ist
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die einen Teil aus 3b vergrößert.
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Punkt 40 ist
der Punkt, an dem die gesamte äquivalente
Kraft durch den Fahrzeug-Sitzgurt 14 auf die Verriegelungsplatte 15 ausgeübt wird.
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Diese
Darstellung zeigt einen Abschnitt der Verriegelungsplatte 15,
wobei beide Fahrzeug-Sitzgurte 14c und 14d um
etwa 180° auf
einer Achse, die den Punkt 40 einschließt, die Richtung ändern. Damit die
Spannkraft T im Fahrzeug-Sitzgurt im Bedarfsfall eine heranziehende
Kraft Fv nach unten erzeugt, muss der Punkt 40 in Bezug
auf den Kindersitz und das Bein 30R des Kindes tief genug
liegen, da sonst die Spannkraft T einen Abstand zwischen dem Sitzgurt-Segment 14b und
den Beinen des Kindes erzeugen wird und erlauben wird, dass das
Kind vom Sitz getrennt wird, was das Kind im Falle eines Notbremsens
und eines Unfalls verletzen würde.
Die Darstellung zeigt auch die senkrechte Lücke h4 zwischen Punkt 40 und
der Fläche 42 und
die senkrechte Lücke
h5 zwischen Punkt 40 und der Fläche 43.
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3d ist
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine Seitenansicht der erforderlichen Richtungen
der senkrechten und horizontalen Kräfte zeigt, die während eines
Notbremsens vom Sitzgurt auf das im Sicherheitssitz 13 sitzende
Kind ausgeübt werden.
Die richtige Stelle des Punkts 40, die in der Beschreibung
aus 3c erläutert
wurde, wird die Erzeugung einer Kraft mit heranziehenden Komponenten,
mit der Abwärts-Komponente Fv auf
der senkrechten Ebene und mit der Rückwärts-Komponente Eh auf der horizontalen Ebene
in Bezug auf die Achsen des Fahrzeugs, gewährleisten, wenn die Spannkraft
T ausgeübt
wird. Die richtige Stelle des Punkts 40 gewährleistet,
dass die Lücken
h4 und h5 groß genug
sind, wenn sich der Punkt 40 auf einer tieferen Ebene als
der der Fläche 43 oder
sogar auf einer tieferen Ebene als der der Fläche 42 befindet, so
dass die heranziehende Abwärts-Kraftkomponente
Fv im Bedarfsfall ausgeübt
wird. Die Lücke
h4 hängt
auch von den geometrischen Qualitäten des Sicherheitssitzes 13 und
des Sitzgurt-Adapters 20e ab.
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4a ist
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine Seitenansicht eines Teils des Kind-Rückhaltesystems
und eines Sicherheitssitzes darstellt, dessen Aufbau mit dem Rückhaltesystem übereinstimmt.
Die Darstellung zeigt, dass das Rückhaltesystem in der Vertiefung
liegt, die sich an der Seite des Sicherheitssitzes 13 befindet.
Das Material, aus dem der Aufbau des Kindersitzes im Bereich der Vertiefung
zusammengesetzt ist, kann ein Material wie beispielsweise Gummi
oder irgendein anderes einem Fachmann auf dem Gebiet bekanntes Material sein,
das für
den Kontakt mit starren Teilen geeignet ist. Dieses Material kann
zum Eindämmen
der Reibungskräfte
und Stöße geeignet
sein, die von den starren Teilen des Rückhaltesystems auf dem Sicherheitssitz 13 aufgebracht
werden. Die Vertiefung kann sich in einer geeigneten Seite des Sicherheitssitzes 13 befinden;
es kann dort auch zwei Vertiefungen, jeweils in einer geeigneten
Seite befinden. Das Material, das für das Eindämmen geeignet ist, kann sich auch
an den möglichen
Kontaktbereichen der starren Teile des Rückhaltesystems befinden.
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4b ist
eine schematische Darstellung des Schnittes a-a aus 4a.
Die Schnittdarstellung zeigt, dass der Aufbau des Sicherheitssitzes 13 eine Vertiefung
mit zwei Tiefen-Niveaux, dem Tiefen-Niveau 13a und dem
weniger tiefen Niveau 13b, hat. Das Rückhaltesystem berührt den
Sicherheitssitz 13 nur im Bereich des Niveaus 13b.
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4c ist
eine schematische Darstellung des Schnittes b-b aus 4a.
Die Schnittdarstellung zeigt, dass der Aufbau des Kindersitzes 13 eine
Vertiefung mit zwei Tiefen-Niveaux, dem Tiefen-Niveau 13a und
dem weniger tiefen Niveau 13b, einschließt. Das
Rückhaltesystem
berührt
das Sicherheitssitz-System 13 nur
im Bereich des Niveaus 13b. Dieser Aufbau des Sicherheitssitzes 13 bewirkt,
dass nur ein Abschnitt des Sitzgurts 14 den Sicherheitssitz 13 berührt, wenn
es im Rückhaltesystem
eine Spannkraft gibt, während
die starren Teile wie beispielsweise die Verriegelungsplatte 15 den
Sicherheitssitz 13 nicht berühren und keine Kräfte darauf
ausüben.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit ihren spezifischen Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es deutlich, dass viele Alternativen, Modifikationen
und Änderungen
dem Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sind. Entsprechend ist
es beabsichtigt, alle diese Alternativen, Modifikationen und Änderungen,
die in den Geist und allgemeinen Schutzumfang der anhängenden
Ansprüche
fallen, einzuschließen.
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Zusammenfassung
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Ein
Sitzgurt-Adapter und ein Verfahren, die zu verwenden sind, um den
Aufbau eines Kinder-Sicherheitssitzes in einem Fahrzeug zu verbessern, wobei
der Sitzgurt-Adapter Folgendes umfasst: eine mittlere Verlängerungsvorrichtung
und zwei Anschlussglieder, angeordnet an beiden Enden der mittleren
Verlängerungsvorrichtung.
Die Anschlussglieder sind geeignet für die Schnallen der Sitzgurte des
Fahrzeugs, und worin die Länge
des Sitzgurt-Adapters geeignet ist, das Verriegeln der Schnalle
des Sitzgurts zu verbessern, der ein Kind, das in einem Sicherheitssitz
in einem Fahrzeug sitzt, sichert. Die geometrische Form des Sicherheitssitzes
entspricht der geometrischen Form des Sitzgurt-Adapters.