DE8715700U1

DE8715700U1 - Einrichtung zur Sicherung von Kleinkindern in Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE8715700U1
Application number: DE8715700U
Authority: DE
Original assignee: Sicartex Autozubehoer Curt Wuerstl 8670 Hof De GmbH
Current assignee: Sicartex Autozubehoer Curt Wuerstl 8670 Hof De GmbH
Priority date: 1986-11-04
Filing date: 1987-09-10
Publication date: 1988-03-17

Description

HIErL&PARTNER

Patentanwälte · European Patent Attorneys MÜNCHEN ·HAMBURG

Kanzlei/Office München

Rüggenstraße 13 ■ D-8000 München 19

10. September 1987 D/sol S 4735-EP

SICARTEX AUTOZUBEHÖR
CURT WÜRSTL GMBH

Schaumbergstraße 8

G670 Hof / Saale

EINRICHTUNG ZUR SICHERUNG VON KLEINKINDERN
IN KRAFTFAHRZEUGEN

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung vor

3Q Kleinkindern in Kraftfahrzeugen, bei welcher eine Schale vorgesehen ist, welche einen Sitzbereich zur Aufnahme von Gesäß und zumindest Oberschenkeln des Kindes, und einen daran angrenzenden Rückenlehnenbereich/ sowie ggf. zumindest vom Rückenlehnenbereich vorgezogene Seitenwände zur

ge seitlichen Abstützung des Kindes aufweist.

In Kraftfahrzeugen moderner Prägung findet man sowohl auf den Vorder- als auch auf den Rücksitzen in der Regel Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte, wobei in zunehmenden Maße diese derart in die Karosserie bzw. die Innenausstattung integriert sind, daß der Gurtaufwickelmechanismus und der von diesem zu dem Umlenkbeschlag im Schulterbereich verlaufende Gurtteil verdeckt eingebaut sind, so daß lediglich der von dem i.imlenkbeschlaq zum Gurtschloß laufende Gurtteil aus einem Schlitz der inneren Verkleidung austritt. Der Aufwickelmechanismus hält das Gurtband jeweils anliegend an der zu sichernden Person, wobei in Abhängigkeit von der von ihr jeweils eingenommenen Lage ein größerer oder kleinerer Teil des Gurtbandes abgezogen ist und entsprechend der Bewegung derselben fortlaufend eine weitere Abgabe oder Aufnahme durch den GurtaufWickelmechanismus erfolgt. Erst beim Auftreten größerer Beschleunigungen wird der Aufwickelmechanismus arretiert, so daß die zu sichernde Person von dem Sicherheitsgurt zurückgehalten wird. Diese Art der Sicherheitsgurte zeigt somit einen sehr hohen Komfort für die Insassen des Fahrzeugs. Ihr haftet jedoch der Nachteil an, daß sie zur Sicherung von Kleinkindern nicht geeignet und daher für Kinder der Altersgruppe 1, von 8 Monaten bis 3 1/2 Jahren, welche lediglich durch Statikgurte angeschnallt werden dürfen, auch nicht zugelassen ist. Bei den vorstehend erwähnten verdeckten Konstruktionen ist eine manuelle Arretierung der Aufwickeltrommeln nicht möglich, da diese nicht zugänglich sind. Zum anderen ist ein Großteil der Aufwickelmechanismen für eine derartige manuelle Arretierung auch nicht vorgesehen. Es ist daher notwendig, wenn Kleinkinder sicher transportiert werden sollen, zusätzlich Statikgurte . im Kraftfahrzeug anzubringen, die permanent installiert oder für den Bedarfsfall anbringbar sein können. Dies hat jedoch zur Folge, daß in vielen Fällen ein richtiges Anschnallen

der Kleinkinder unterbleibt oder daß beim Abwechseln Erwachsene und Kleinkinder transportiert werden sollen, die Erwachsenen nicht optimal angeschnallt sind.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Kindersicherheitssitze besteht darin, daß die Lage der im Kraftfahrzeug vorhandenen Sitz- und Rückenlehnenflächen mit der Lage der entsprechenden Flächen des Kindersicherheitssitzes nicht ausreichend in Einklang steht, so daß letzterer dem Kraftfahrzeugsitz nicht kippsicher anliegt.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine lösbare Arretierung eines Automatiksicherheits-

!5 gurtes in einer bestimmten Auszugsstellung bei der Halterung eines Kleinkindes mittels eines Automatiksicherheitsgurtes im Kraftfahrzeug ermöglicht, so daß im Bedarfsfall der Automatiksicherheitsgurt in einfacher Weise in einen Statikgurt umwandelbar ist und umgekehrt. Ferner soll es möglich sein, den Kindersicherheitssitz dem jeweiligen Kraftfahrzeugsitz besser anzupassen.

Die letztgenannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Neigung des Rückenlehnenbereiches gegenüber der Sitzfläche des Sitzbereiches verstellbar ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es auch möglich, das Kind zumindest in den Fahrtpausen, z.B. auf einem des mit Liegesitzbeschlägen versehenen Vordersitzes, zur Ruhe zu legen.

Zweckmäßigerweise ist die Schale zweiteilig ausgebildet, wobei der Sitzbereich den einen und der Rückenlehnenbereich den anderen Teil bildet. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Sitzbereich gegenüber dem Rückenlehnenbereich um eine im

35. wesentlichen parallel zur Sitzfläche und senkrecht zur

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Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist.

Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist der Sitzbereich im Bereich der Schwenkachse Vorsprünge auf, die verzahnungsartig mit entsprechenden Vorsprüngen des Rückenlehnenbereiches ineinandergreifen, von denen jeweils mindestens zwei mittels einer hindurchgesteckten Verbindungsachse miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise ist eine gemeinsame Verbindungsachse durch alle Vorsprünge gesteckt, und die Verbindungsachse ist mittels auf ihre Enden aufgesteckte Klemmbuchsen gegen seitliche Verschiebung gesichert.

Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird das Kind, wie üblich, mittels des im Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurtsystems auf dem Fahrzeugsitz gehalten. Um dies zu ermöglichen und zu erleichtern, ist zumindest die Seitenwand des Rückenlehnenbereiches an ihrem der Schwenkachse zugekehrten Ende mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Beckengurtbandes des am Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurtsystems versehen. Wenn diese Seitenwände ferner mit Ausnehmungen versehen sind, die bei an den Sitzbereich bsrangeschwenktem Rückenlehnenbereich mit der ihnen benachbarten Außenkontur der Seitenwände des Sitzbereiches übereinstimmen, kann die Einrichtung so weit zusammengeklappt werden, daß sie sich auf einem verhältnismäßig kleinen Raum aufbewahren läßt.

Die eingangs zuerst genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am Rückenlehnenbereich ein auf das Schultergurtteil eines Automatiksicherheitsgurtes aufsteckbares, an auswählbaren Stellen längs des Gurtes festlegbares Beschlagelement zur lösbaren Arretierung des Automatiksicherheitsgurtes in einer bestimmten

35- Auszugsstellung befestigt ist. Dadurch ist eine

1 ordnungsgemäße Halterung, auch eines Kl-inkindes der Altergruppe j., mittels eines Automatikgurtes möglich. Das auf den Automatikgurt aufsteckbare Beschlagelement kann dabei verschieden gestaltet sein, sofern es nur ein weiteres Abziehen oder Aufwickeln des Gurtes verhindert und diesen in einer für das Kleinkind ungefährlichen Lage am Sicherheitssitz festlegt.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das aufst3Ckbare Beschlagelement eine Platte, die zumindest einen Schlitz zur Aufnahme des Gurtbandes enthält, sowie eine von dem Rand der Platte in den Schlitz hineinführende Einführungsöffnung, die in bevorzugter Weise im wesentlichen mit dem Schlitz fluchtet.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Platte zwei im wesentlichen zueinander parallel verlaufende Schlitze, wobei die zu den beiden Schlitzen führenden Einführungsöffnungen von diametral einander gegenüberliegenden Seiten der Platte ausgehen. In dem einen dieser Schlitze wird das von dem Aufwickelrnechanisrnus zu dem Umlenkbeschlag laufende Gurtbandteil eingehängt, und in dem anderen der Schlitze das von dem Umlenkbeschlag zu dem nicht dargestellten Gurtschloß verlaufende Gurtbandteil, wen.¹ ersteres von einer Verkleidung der Karosserie abgedeckt ist.

Wenn dagegen das von dem Aufwickelmechanismus zu dem oberen Umlenkbeschlag führende Gurtbandteil frei nach oben verläuft, empfiehlt es sich, dieses Gurtbandteil in den oberen Schlitz der Platte einzuhängen, und das von dem

fe 30 Umlenkbeschlag zu dem Gurtschloß verlaufende Gurtbandteil durch den oberen Schlitz nach innen in Richtung auf das

' zuerst genannte Gurtbandteil und durch den unteren Schlitz wieder nach außen zu führen, wodurch ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Platte verhindert wird. Bei öer

35· Schlitzanordnung mit diametral gegenüberliegenden

* Einführunqsöffnungen wirken die auf das Gurtband wirkenden Zugkräfte stabilisierend und verhindern, daß das aufsteckbare Element versehentlich herunterfällt. Die Platte zeigt dabei in der Draufsicht eine im wesentlichen S-förmige Gestalt.

Wenn die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung in Fahrzeugen zum Einsatz kommen soll, bei denen in der vorstehend erwähnten Weise das vom Aufwickelmechanismus zum

&Oacgr; oberen Umlenkelement verlaufende Gurtbandteil hinter einer Verkleidung verläuft, weist zweckmäßig das Beschlagelement einen fingerförmigen Bereich auf, der zum Herausfädeln des hinter der Verkleidung nach unten zur Aufwickelvorrichtung verlaufenden Gurtbandes aus dem Austrittsschlitz der Verkleidung dient.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine Fixiervorrichtung zur lösbaren Halterung des Beschlagelementes an dem Gurtband vorgesehen. Zweckmäßigerweise ist die Fixiervorrichtung eine an der Platte befestigte Lasche, die zumindest an ihrem freien Ende einseitig mit einem Klettband versehen ist, welches die Platte an dem Gurtband des Sicherheitsgurtes hält, wenn das Gurtband locker ist und sich daher möglicherweise die Platte längs desselben verschieben könnte. Die Lasche ist zweckmäßigerweise mittels einer Schlaufe an der Platte befestigt/ die durch einen weiteren, zum Rand der Platte hin nicht geöffneten Schlitz hindurchgezogen ist.

Wenn gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung das auf den Automatiksicherheitsgurt aufsteckbare Beechlagelement am vorderen Rand der nach vorne weisenden Seitenwände des unter Verwendung des am Fahrzeug

35· vorhandenen Sicherheitsgurtsystems auf einem Sitz des

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Fahrzeuges festlegbaren Kindersicherheitssitzes befestigt oder befestigbar ist, kann der Automatiksicherheitsgurt in einfacher und schneller Weise in den für Kleinkinder vorgeschriebenen Statikgurt verwandelt und gleichzeitig in einer für das Kind günstigen Lage am vorderen Rand des Kindersicherheitssitzes festgelegt werden. Zweckmäßig ist hierbei das Beschlagelement unter Zwischenschaltung mindestens eines Abstandselementes am oberen Rand des Kindersicherheitssitzes befestigt, um das Einfädeln des

■0 Gurtes zu erleichtern- Wenn ferner das aufsteckbare Beschlagelement um eine im wesentlichen senkrecht zum vorderen Rand des Kindersicherheitssitzes verlaufende Achse drehbar gelagert ist, kann der Gurt eingefädelt und mit einem Mindestmaß an Verdrehung oder Verwindung in die

L5 erforderliche Lage gebracht werden.

Um den Gurt an Kinder verschiedener Größe anpassen zu kennen, ist gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung das aufsteckbare Beschlagelement oder dessen drehbare Lagerung in verschiedenen Höhenlagen an dem Rand festlegbar. Zweckmäßig ist hierzu das aufsteckbare Beschlagelement oder dessen drehbare Lagerung auf einem Streifen angeordnet, der mittels eines Klettbandes an beliebigen Stellen des mit einem kletthaftfähigen Bezug versehenen Randes befestigbar ist. Ein guter Halt des Streifens auf dem in aller Regel verhältnismäßig stark gekrümmten vorderen Rand des Sicherheitssitzes läßt sich dadurch gewährleisten, daß der Streifen fingerartige Fortsätze aufweist, die auf ihrer Unterseite ein Klettband tragen oder bilden, und die aufgrund ihrer Formgebung um den seitlichen Rand des Kindersicherheitssitzes herumlegbar sind.

Eine vorteilhafte Verbindung der Lagerung des aufsteckbaren 35. Elementes mit dem Streifen läßt sich dadurch erzielen, daß

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*■ auf dem Streifen ein Achsbolzen aufgesteckt ist, an welchem ein Bund zur leichtgängigen Lagerung des Beschlagelementes ausgebildet ist, und daß das Beschlagelement mittels einer über den Achsbolzen geschobenen Abstandsbuchse auf dem Bund

^ gehalten ist, welche mittels einer in den Achsbolzen geschraubten Schraube unter Zwischenlage einer Haltescheibe und des Streifens gegen die den Bund begrenzende Schulter des Achsbolzens gedrückt wird.

Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann schließlich noch dem aufsteckbaren Beschlagelement dadurch eine angenehme und benutzerfreundliche Oberfläche verliehen werden, daß es zumindest auf seiner dem Benutzer zugekehrten Vorderseite mit einem filzartigen Bezug versehen *5 ist. Beispielsweise kann auf das aufsteckbare Beschlagelement ein filzartiger Belag aufgeflockt sein.

Versuche haben ergeben, daß das erfindungsgemäß am vorderen Rand einer Seitenwand des Kindersicherheitssitzes festgelegte Beschlagelement sich vor allem für die Sicherung von Kleinstkindern eignet, während sich bei größeren Kindern das Schultergurtband des am Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurtsystems manchmal besser mittels einer in verschiedenen Höhenlagen anbringbaren lösbaren Öse am Sicherheitssitz festlegen läßt. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist daher am vorderen Rand der Seitenwand des Sicherheitssitzes zusätzlich zum aufsteckbaren Beschlagelement eine weitere Einrichtung zur Festlegung des Schultergurtbandes des am Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurtsystems, beispielsweise eine lösbare Öse, in verschiedenen Höhenlagen befestigt oder befestigbar. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Einrichtung gleichermaßen gut für die Unterbringung von Kleinstkindern und von größeren Kindern geeignet, so daß sie

35. für die Beförderung verschieden großer Kinder ohne

j ^x Einschränkungen verwendet werden kann und auch nicht mit dem i Größerwerden des Kindes ausgewechselt werden muß.

I Da die weitere Einrichtung hauptsächlich zur Verwendung bei j⁵ größeren Kindern gedacht ist, befindet sie sich zweckmäßig in ihrer Gebrauchslage oberhalb des aufsteckbaren

Beschlagelementes.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ¹⁰ auf einem am vorderen Rand der Seitenwand des Kindersicherheitssitzes in verschiedenen Höhenlagen festlegbaren Klettstreifen sowohl ein aufsteckbares Element als auch eine weitere Einrichtung zur Festlegung des Gurtes

!befestigt oder befestigbar.
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I Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der ! Erfindung ist am vorderen Rand der Seitenwand je eine \ Befestigungsvorrichtung zur getrennt höhenverstellbaren Anbringung eines aufsteckbaren Beschlagelementes und einer

20 weiteren Einrichtung zur Festlegung des Gurtes angeordnet.

Beispielsweise können das aufsteckbare Beschlagelement unO die weitere Einrichtung auf je einem am vorderen Rand der

[ Seitenwand haftendem Klettstreifen angeordnet sein. Auf j diese Weise ist die wechselweise Benutzung des Sitzes für jj 25 Kinder verschiedener Größe möglich, ohne daß der Sitz jedesmal umgestellt werden muß.

Zweckmäßig sind der oder die Klettstreifen an einem ■ kletthaftfähigen Bezug des Kindersicherheitssitzes ! 30 befestigt.

I Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung ist die Schale aus einem geschäumten Kunststoff, vorzugsweise Styropor, gefertigt, und es ist ein sowohl über den Sitz-SS, als auch den Rückenlehnenbereich der Schale reichender,

-&igr;&ogr;&iacgr; abnonmbarer Bezug vorgesehen, wobei die Sitzfläche und/oder die Rückenlehnenfläche des Bezuges mit einer vorzugsweise rippenartig abgesteppten Schaumstoffpolsterung versehen sein

kann.
5

Ein solcher Bezug, der bei Verschmutzung leicht abgenommen und gereinigt werden kann, deckt auch den Achsbereich der zweigeteilten Schale nach außen ab und schützt ihn gegen Verschmutzen und Verstauben. Außerdem kann der Bezug mangels weiterer Sicherungselemente, wie Klemmbuchsen o. dgl., eine seitliche Verschiebung der Verbindungsachse verhindern. Ferner dient er, wie vorstehend schon ausgeführt, als kletthaftfähige Grundlage zur Anbringung von Zubehörteilen, wie z.B. der Führungsschlaufe für den Schultergurtteil.

Um das Abnehmen des Bezuges zu erleichtern und ihm trotzdem während der Benutzung einen sicheren Halt auf dem Sicherheitssitz zu verleihen, ist der abnehmbare Bezug mittels eines zumindest über Teile der dem Fahrzeugsitz zugekehrten Unter- bzw. Rückseite der Schale reichenden Reißverschlusses geschlossen.

Schließlich ist es noch vorteilhaft, wenn der Sitzbereich mit einer Fußraste für das Kind ausgestattet ist.

Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung ist der Sitzbereich mit dem Rückenlehnenbereich mittels eines an einer Grenzfläche zwischen den beiden Bereichen angeordneten Scharniers verbunden. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfach herstellbare dauerhafte Gelenkverbindung zwischen den beiden Bereichen.

Vorzugsweise ist an der Grenzfläche zwischen den beiden Bereichen ein aus Stoff oder Kunststoff bestehendes, eine

35· Faltkante aufweisendes Scharnierband angeordnet, wobei die

* zu beiden Seiten der Faltkante des Scharnierbandes belegenen Rückseiten des Scharnierbandes an den einander zugekehrten Begrenzungsflächen des Sitzbereiches und des

Rückenlehnenbereiches angeklebt sind.
5

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Sitzbereich und der Kückenlehnenbereich mittels eines an den Rückseiten der beiden Bereichen aufgeklebten Stoffbahn

miteinander verbunden sind.
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Vorteilhaft sind ferner die gelenkig miteinander verbundenen Bereiche mit einem Überzug versehen, der im Bereich der Grenzfläche geteilt oder scharnierartig verengt ist, wodurch die Wirkung der vorstehenden Scharnieranordnungen begünstigt !5 und unterstützt ist.

Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung ist der an seiner Rückseite mittels eines Reißverschlusses schließbare Bezug mittels durch Öffnungen des Sitzbereiches gesteckter, an der Rückseite bzw. Unterseite des Bereiches verknüpfter Schnüre an die Konturen der Sitz- bzw. Rückenlehnenflächen anlegbar.

Vorteilhaft sind schließlich noch die Bezüge des Sitzbereiches und des Rückenlehnenbereiches in der Nähe des diese Bereiche verbindenden Scharnieres bzw. der Drehachse mittels mindestens einer verstellbaren, einen maximalen Öffnungswinkel zwischen den beiden Bereichen definierenden Lasche verbunden.
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Die beiliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Beschlagelements.

^ Fig. 2 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht von einem Bereich eines Kraftfahrzeugs mit Automatiksicherheitsgurten, deren von dem Aufwickelmechanismus zu dem oberen Umlenkbeschlag verlaufender Gurtteil hinter einer Verkleidung montiert ist, und die Verwendung des in Figur 1

dargestellten Beschlagelements bei diesem Automatiksicherheitsgurt.

Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend derjenigen von Figur 2, bei der jedoch der von dem

Aufwickelmechanismus zu dem oberen Umlenkelement

verlaufende Bereich des Sicherheitsgurtes frei nach

oben verläuft, wodurch sich eine andere Gurtführung

im Bereich des in Figur 1 dargestellten Beschlagelements ergibt.

Fig. 4 zeigt die perspektivische Darstellung eines drehbar am vorderen Rand der Seitenwände eines Kindersicherheitssitzes gelagerten, auf einen Automatiksicherheitsgurt aufsteckbaren Beschlag

elementes, dessen Lagerung auf einem mit fingerartigen Fortsätzen versehenen, kletthaftfähigen Streifen angeordnet ist.

Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die drehbare Lagerung des auf einen Automatiksicherheitsgurt aufsteckbaren Beschlagelementes.

Fig. 6 zeigt die Ansicht eines weiteren auf einem 35- Automatiksicherheitsgurt aufsteckbaren Beschlag

elementes .

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Fig. 7 zeigt eine Ansicht des Bescnlagelementes in Pfeilrichtung VII-VII in Fig. 6.

Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch das Beschlagelement in Pfeilrichtüng VIII-VIII in Fig. 7.

Fig. 9 zeigt einen mit einem aufsteckbaren Beschlagelement und zusätzlich mit einer lösbaren Öse zur Halterung des Schultergurtbandes des am Fahrzeug vorhandenen

!0 Sicherheitsgurtsystems ausgestatteten Kinder

sicherheitssitz.

Fig. 10 zeigt die Seitenansicht eines aus einer zweiteiligen Schale bestehenden Kindersicherheitssitzes.

Fig. 11 zeigt eine Ansicht des Sitzes in Pfeilrichtung XI-XI in Fig. 10.

Fig. 12 zeigt eine Ansicht des Sitzes in Pfeilrichtung XII-XII in Fig. 10.

Fig. 13 zeigt ein Scharnier zur Verbindung des Sitzbereiches und des Rückenlehnenbereiches eines zweiteiligen Kindersicherheitssitzes.

Fig. 14 zeigt ein anderes Scharnier der vorstehenden Art.

Fig. 15 zeigt eine mit einem Überzug versehene, zweiteilige Sitzschale.

Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch die Sitzschale entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15.

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-14-

Fig. 17 zeigt eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Sitzschale und ihres Bezuges.

Fig. 18 zeigt eine perspektivische Darstellung der ^ . Sitzschale in bezogenem Zustand.

Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch die Sitzschale entlang der Linie XIX-XIX in Fig. 18.

Fig. 20 zeigt einen Schnitt durch die Sitzschale entlang

der Linie XX-XX in Fig. 18.

Fig. 21 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der

bezogenen Sitzschale.
15

Gleiche Teile sind in den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen belegt. Man erkennt aus der Draufsicht von Figur 1 eine Einrichtung 1, das aus einer an den Ecken abgerundeten, parallelogrammartigen Platte 2 besteht. An der aus der Sicht von Figur 1 linken Seite der Platte 2 endet eine in ihrem Mündungsbereich ebenfalls abgerundete Einführungsöffnung 3, welche in einen mit ihr fluchtenden, geradlinigen Schlitz 4 führt, der bis auf einen festigkeitsbedingten Abstand an die aus der Sicht von Figur l rechte Seite der Platte 2 heranreicht. Der Mündungsbereich 3 und der Schlitz 4 verlaufen benachbart zum unteren Ende der Platte 2. Benachbart zum oberen Ende der Platte 2 und in einem geringeren Abstand von diesem als dies für den vorgenannten Schlitz 4 und die Einführungsöffnung 3 der Fall ist, verläuft ein zweiter Schlitz 5, der über eine Einführungsöffnung 6 benachbart zum oberen Ende aus der Sicht von Figur 2 an der rechten Seite der Platte 2 mündet. Der Schlitz 5 endet im gleichen Abstand von der linken Seite der Platte, wie der Schlitz 4 von der rechten Seite endet.

35· Die Schlitze 4 und 5 sowie die Einführungsöffnungen 3 und 6

verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, wobei sie des weiteren auch die gleiche Breite a aufweisen- Die Einführungsöffnung 6 des Beschlagelements 1 ist auf ihrer nach oben weisenden Seite im Mündungsbereich aufgeweitet, so daß ein sich im Bereich der Spitze 7 verjüngender, fingerförmiger Bereich 8 entsteht, der von dem Bereich der Platte 2 gebildet wird, welcher durch die Oberkante derselben und den oberen Rand des Schlitzes 5 sowie der Einführungsöffnung 6 begrenzt wird. Der fingerförmige Bereich ist an seinem äußeren Ende, wie durch den Pfeil R angedeutet, abgerundet, wobei dieses Ende gleichzeitig das rechte obere Eck der Platte 2 bildet.

In dem zwischen der ünterkante der Platte 2 und der unteren Seite des Schlitzes 4 belegenen Bereich ist ein Schlitz 9 angebracht, der parallel zur Ober- und ünterkante der Platte 2 und zu den Schlitzen 4 und 5 verläuft. Der Schlitz 9 liegt symmetrisch zu der die Schlitze 4 und 5 senkrecht durchsetzenden Mittelachse 1-1 der Platte 2.
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In Figur 1 ist die Einrichtung 1 im wesentlichen in natürlicher Größe wiedergegeben. Für die in Figur 1 durch die Pfeile angegebenen Dimensionen a-f, die Krümmung an dem durch den Pfeil R angedeuteten Bereich und die Winkel et und &bgr; gelten gemäß der bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung folgende Werte:

a -	3,5	mm
b =	38,0	mm
c ⁼	76,0	mm
d =	50,0	mm
e -	25,0	mm
£ =	12,0	mm
R =	3,5	mm

« = 69°

&bgr; = 10°, wobei die Dicke der Platte 2 beispielsweise 3,0 nun beträgt.

^ In der Darstellung von Figur 2 erkennt man schematisch und teilgebrochen eine Aufwickelvorrichtung 10 für einen Automatikgurt üblicher Bauart, von der ein Gurtband 11 nach oben zu einem im Schulterbereich der Sitze belegenen Umlenkbeschlag 12 führt, der an einem Karosserieteil 13 befestigt ist. Das Gurtteil 11 verläuft zwischen dem Karosserieteil 13 und einer Abdeckung 14, die im Bereich des Umlenkbeschlags 12 einen Austrittsschlitz 15 aufweist, aus welchem das mit der nicht dargestellten Schloßplatte versehene Gurtteil 16 herausführt. Im Normalfall, d.h. beim Transport Erwachsener, verläuft das Gurtteil 11 um den Umlenkbeschlag 12, wobei durch Aufwickeln und Freigabe entsprechend ^em Pfeil F das Gurtteii 16 fortlaufend verlängert oder verkürzt wird. Beim Anschnallen von Kleinkindern der Altersgruppe 1, d.h. von Kindern im Alter von 8 Monaten bis 3 1/2 Jahren, ist die Verwendung derartiger Automatikgurte jedoch nicht erlaubt.

Um nun zu erreichen, daß der Automatikgurt zu einem Statikgurt wird, wird das in Figur 1 dargestellte, aus einer Platte 2 bestehende Beschlagelement auf den Automatikgurt aufgesteckt. Hierzu wird zunächst mit Hilfe des fingerförmigen Bereichs 8 in die Öffnung 15 eingegriffen und eine Schlaufe des von dem Umlenkbeschlag 12 nach unten führenden Gurtbandes 11 herausgezogen, die dann, wie aus der Sicht von Figur 2 ersichtlich, über die Einführungsöffnung 6 in den Schlitz 5 eingeführt wird. Der nach unten gerichtete Zug der Aufwickelvorrichtung 10 zieht die Platte 2 anschließend nach oben, bis sie im Bereich des Austrittsschlitzes 15 an diesem bzw. dem Umlenkelement 12

35· anliegt, wodurch der Sicherheitsgurt arretiert ist. Wenn die

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Platte 2, wie in Figur 1 dargestellt, zwei Schlitze 4 und 5 « enthält, wird das von dem Umlenkelement 12 zu der Schloßzunge führende Gurtbandteil 16 über die Einführungsöffnung 3 in den Schlitz 4 eingeführt, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Eine Lasche 17, die über eine Schlaufe 18 und dem Schlitz 9 am unteren Ende der Platte 2 befestigt ist, und die an ihrem Ende zumindest auf einer Seite ein Klettband 19 trägt, wird auf dem Gurtbandteil 16 befestigt, um ein versehentliches Verrutschen der Platte 2 ;':_ 10 zu vermeiden.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Gurtführung wird das von dem Umlenkbeschlag 12 zu der nicht dargestellten Schloßzunge führende Gurtteil 16' neben dem Gurtteil 11 in den Schlitz 5 eingeführt, und zwar derart, daß das Gurtteil 16' aus der

Sicht von Fig. 3 vor links nach rechts durch den Schlitz 5 ! verläuft. Das Gurtteil 16' wird dann ein zweites Mal durch das Beschlagelement 1 geführt, wozu es durch die

Einführungsöffnung 3 in den Schlitz 4 eingebracht wird, den 20

es, wie aus Figur 3 ersichtlich, von rechts innen nach links

a'ißen durchläuft. Ein Verrutschen der Platte 2 wird j¹, hierdurch auch bei dieser -*rt der Gurt führung sicher vermieden.

Gemäß den Figuren 4 und 5 ist das auf den Automatiksicherheitsgurt 16 aufsteckbare Beschlagelement 1 drehbar auf dem Bund 20a eines mit einem Kopfteil 20b und einem Schraubenschlitz 20c versehenen Achsbolzen gelagert.

Es wird mittels einer auf ai.nen Schaftteil 2Od des

Achsbolzens 20 aufgesteckten Abstandsbuchse 21 mit geringem Spiel leicht drehbar auf dem Bund 20a gehalten. Die Abstandsbuchse 21 hält das drehbar gelagerte Beschlagelement 1 in einem gewiesen Abstand g von der Vorderkante 24a des Sicherheitssitzes 25, wodurch das Einfädeln des Gurtes 13 in die Schlitze 4 und 5 erleichtert wird.

-.35

* Das Schaftteil 2Od ist durch eine Bohrung 22a eines flexiblen Streifens 22 gesteckt, der an seiner Unterseite mit einem Klettband 23 versehen i9t. In eine Aussparung 23a des Klettbandes 23 ist eine Haltescheibe 33 eingelegt/ f? welche mittels einer in den Achsbolzen 20 geschraubten Senkschraube 34 gegen den der Abstandsbuchse 21 anliegenden Streifen 22 gedrückt wird, der auf diese Weise sicher mit dem Achsbolzen 20 verbunden ist.

Das Klettband 23 haftet in bekannter Weise auf dem in ebenfalls bekannter Weise mit einem kletthaftfähigem Bezug versehenen vorderen Rand 24a der nach vorne weisenden Seitenwand 24 eines Kindersicherheitssitzes 25. Der Kindersicherheitssitz ist in der üblichen, hier nicht näher erläuterten Weise mittels des Schultergurtteils 16 sowie eines in der Zeichnung nicht gezeigten Beckengurtteils des im Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurtsystems auf einem Sitz des Fahrzeuges gehalten. Zur Verbesserung der Haftung des Streifens 22 auf dem gekrümmten vorderen Rand 24a der Seitenwand 24 ist der Streifen 22 mit fingerartigen seitlichen Fortsätzen 22b versehen, welche auf ihrer Unterseite ebenfalls ein Klettband tragen und um die Seitenwand 24 herumgelegt werden können.

wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird bei der Benutzung des Kindersicherheitssitzes der Gurtteil 16 des über einen an der Karosserie 13 angebrachten Umlenkbeschlag 12 gelegten Gurtbandes 11 zunächst von unten durch de«. Schlitz 5 des aufsteckbaren Elementes 1 gefädelt und über den Kopfteil 20b des Achsbolzens 20 gezogen. Anschließend wird es von oben durch den Schlitz 4 gefädelt und unterhalb des Beschlagelementes 1 weitergeführt. Zur Erleichterung des Einfädeins des Gurtteils 16 in die Einführöffnungen der Schlitze 4 und 5 des aufsteckbaren Beschlagelementes 1 wird k

35. dieses Element in geeigneter Weise um seinen Achsbolzen 20 :?

* verschwenkt. Aufgrund dieser Verschwenkbarkeit des Elementes 1 läßt sich im übrigen auch das in dieses Element eingefädelte Gurtteil 16 zwanglos und ohne Verdrehungen oder Verwindungen in verschiedenen Höhenlagen über die Vorderkante der Seitenwand des Kindersicherheitssitzes 25 leiten und dem Körper des Kindes anpassen.

Nach dem Einfädeln des Gurtteils 16 in das Beschlagelement 1 in der vorher beschriebenen Weise widersetzt sich der Gurt einer Relativverschiebung gegenüber dem Beschlagelement 1 aufgrund eines auf den Gurt ausgeübten Zuges, d.h. der Automatiksicherheitsgurt ist insoweit zu einem Statikgurt geworden der sich nach dem Anlegen nicht mehr in einer das Kind beengenden Weise nachspannen kann.

Um eine Verschiebung des Gurtteiles 16 gegenüber dem aufsteckbaren Beschlagelement 1 auch in den Fällen mit Sicherheit auszuschließen, in denen der Gurtteil 16 vorübergehend ohne einen zur Einleitung einer entsprechenden Sperrwirkung ausreichenden Gegenzug in dem Element 1 liegt, ist durch den Schlitz 9 in der vorher beschriebenen Weise eine Schlaufe 17, 18 gefädelt, die an ihrer Unterseite mit einem Klettband 19 versehen ist. Dieses Klettband 19 wird der kletthaftfähigen Oberfläche des Gurtteils 16 angelegt, wodurch dieser Gurtteil insbesondere gegen ein Zurückziehen des Gurtbandes 11 in seine Aufwickelvorrichtung zuverlässig gesichert ist. Die Schlaufe 17, 18 ist in der Darstellung der Fig. 4 der besseren Sichtbarkeit anderer Details halber weggelassen.

Zur Verstellung der Höhenlage des Gurtteils 16 zum Zwecke seiner Anpassung an Kinder verschiedener Größe wird der Streifen 22 einschließlich des Achsbolzens 20 des aufsteckbaren Beschlagelementes 1 von der Oberkante 24a der

35. Seitenwand 24 abgezogen und in der jeweils gewünschten Höhenlage neu angebracht.

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Gemäß den Figuren 6 bis 8 ist auf dem vorderen Rand 24a der Seitenwand 24 des Sicherheitssitzes 25 ein Klettstreifen 26 angebracht, welcher aus einem Mittelteil 26a und drei davon abstehenden Paaren von Fortsätzen 26b besteht. Eines der Paare von Fortsätzen 26b liegt auf dem vorderen Rand 24a parallel zur Längsausdehnung der Seitenwand 24, während das Mittelteil 26a die Seitenwand 24 umgreift, so daß die beiden anderen Paare von Fortsätzen 26b an je einer Seite der

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*^ sicherer Halt des Klettstreifens 26 auf dem gekrümmten vorderen Rand 24a der Seitenwand 24 gewährleistet.

Senkrecht zur Längsausdehnung des Mittelteils 26a und parallel zur Längsausdehnung der Fortsätze ist auf dem mittleren Paar von Fortsätzen 26b ein aufsteckbares Beschlagelement 27 befestigt. Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist, erfolgt die Befestigung in diesem Falle mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter Hohlniete 28, wobei zwischen dem Element 27 und dem Klettstreifen 26 noch Abstandsbuchsen 29 eingefügt sind, um das Beschlagelement 27 in einem gewissen Abstand d von dem Klettstreifen 26 zu halten. Dieser Abstand erleichtert das Einfädeln des Sicherheitsgurtes in das Beschlagelement 27.

Das Beschlagelement 27 ist in der vorher geschilderten Weise mit Schlitzen 27a und 27b versehen, in welche der Sicherheitsgurt eingefädelt werden kann. Auf die Oberfläche des Beschlagelements 27 ist ein filzartiger Belag aufgeflockt, um ihm eine angenehme und benutzerfreundliche Oberfläche zu verleihen. Diese Beschichtung ist zweckmäßigerweise auch bei den anderen Ausführungsformen auf dem aufsteckbaren Beschlagelement aufgebracht.

In Fig. 9 ist auf dem vorderen Rand 24a der Seitenwand 24 35.

eines Ki-.dec«!.·; "herhei tssitzes 25 ein Klettstreifen 30 angebracht, welcher sowohl ein schwenkbares Beschlagelement 27 als auch eine Einrichtung zur Festlegung des Schultergurtteils 16 am Sicherheitssitz 25 in Form einer lösbaren Öse 31 trägt. Die lösbare Öse 31 wird von einer Schlaufe gebildet, deren eines Ende mittels eines Nietes 32 an dem Klettstreifen 30 befestigt ist. Das andere Ende trägt an seiner Unterseite ein auf dem Klettstreifen 30 haftendes Klcttband 31a. Das Kletthanri 31a wird von einem Griffstück 3;b überragt, an welchem die Schlaufe zum Lösen und Wiederanbringen erfaßt werden kann.

Bei der Anordnung gemäß Fig. 9 kann das Schultergurtband 16 sowohl durch das Beschlagelement 27 gefädelt als auch in die lösbare Öse 31 eingehängt werden. Da das Beschlagelement sich in erster Linie zur Verwendung bei Kleinstkindern und die lösbare Öse mehr zur Verwendung bei größeren Kindern eignet, ist das Beschlagelement 27 unterhalb der lösbaren Öse 31 auf dem Klettstreifen 30 angebracht. Natürlich könnte der Klettstreifen 30, wie in gestrichelter Linie angegeben, auch in zwei Klettstreifen 30 und 30' aufgeteilt sein, so daß, z.B. für den Fall der wechselweisen Unterbringung verschieden großer Kinder in dem Kindersicherheitssitz, die Höhenlage des aufsteckbaren Beschlagelementes und der lösbaren Öse gegebenenfalls auch unabhängig voneinander eingestellt und in der jeweiligen Stellung belassen werden können.

Gemäß den Figuren 10 bis 12 ist eine Schale vorgesehen, die von einem Sitzbereich 101 und einem Rückenlehnenbereich 102 gebildet wird, welche mittels einer Verbindungsachse in Pfeilrichtung A-B gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind. Beim Verschwenken ändert ssirl- der Winkel 0( zwischen der Grundfläche 101k und der Rückfläche

35. 102g der zusammengesetzten Sitzschale 101,102. Der

• · · ·
• ti

-22-

Sitzbereich 101 weist eine Sitzfläche 101a, eine Fußraste 101b sowie vorgezogene Seitenwände 101c auf, welche Gesäß und Füße des Kindes schalenartig umgeben. Unter der Sitzfläche 101a ist zur Gewichts- und Materialersparnis eine Ausnehmung lOld ausgebildet.

Der Rückenlehnenbereich 102 weist vorgezogene Seitenwände ICZa und eine Rückenlehnenfläche 102b auf. An dem der Verbindungsachse 103 benachbarten Teil der Seitenwände 102a

¹^ sind Ausnehmungen 102c zur Aufnahme des Beckengurtbandes 104 eines am Fahrzeug vorhandenen, aus einem Beckengurtband 104 und einem Schultergurtband 105 bestehenden Sicherheitsgurtsystems angebracht. Diese Ausnehmungen stimmen, wie in der Figur in strichpunktierten Linien angegeben, bei in Pfeiirichtung A verschwenktem Rückenlehnenbereich mit der Außenkontur der Seitenwand 101c des Sitzbereiches überein. Die betreffende Schwenkstellung ist in Fig. 10 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Sowohl der Sitzbereich 101 als auch der Rückenlehnenbereich 102 sind aus geschäumtem Kunststoff, beispielsweise Styropor, gefertigt.

Wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich ist, sind sowohl am Sitzbereich 101 als auch am Rückenlehnenbereich 102 im Bereich der Verbindungsachse 103 verzahnungsartig ineinandergreifende Vorsprünge lOle bis 101h bzw. 102d bis 102f ausgebildet. Die Verbindungeachse 103 ist durch diese Vorsprünge gesteckt und mittels auf ihre Enden aufgesteckte Klemmbuchsen 106 gegen seitliches Verschieben gesichert.

über den Sitzbereich 101 und den Rückenlehnenbereich 102 ist ein Bezug 107 gezogen, welcher mittels eines über die Rückseite, die Unterseite und einen kleinen Teil der Vorderseite des Kindersicherheitssitzes reichenden

35. Reißverschlusses 108 geschlossen werden kann. Der

* Reißverschluß 108 ermöglicht die schnelle Abnahme des Bezuges 107 zum Zwecke der Reinigung und gewährleistet einen sicheren Halt des am Sitz angebrachten Bezuges. Dadurch, daß der Bezug 107 über den Bereich der Schwenkachse 103

® hinweggeht, sichert er auch diesen Bereich gegen Verschmutzen und Verstauben und stellt gleichzeitig eine durchgehende Verbindung zwischen der Sitzfläche 101a und der Rückenlehnenfläche 102b her. Die betreffende Fläche des Bezuges ist mit einer durch eine Absteppung in einzelne ¹^ Rippen 107a aufgeteilte Schaumstoffpolsterung versehen.

Auf der Vorderkante der Seitenlehne 102a des Rückenlehnenbereiches 102 ist ein Klettstreifen 112 angebracht, auf welchem eine lösbare Führungsschlaufe 109 für das Schultergurtband 105 befestigt ist. Der Klettstreifen 112 ist zur Verbesserung seines Haltes auf der Seitenwand 102a mit fingerartigen, ebenfalls mit einem Klettstreifen versehenen Fortsätzen 112a ausgestattet, welche um die Seitenwand 102a herumgelegt werden können.

Zusätzlich oder stattdessen kann auf der Vorderkante der Seitenlehne 102a ein auf einem Klettstreifen 110 befestigtes, schwenkbares Beschlagelement 111 angeordnet sein.
25

Gemäß Fig. 13 ist zwischen einer Begrenzungsfläche 1011 des Sitzbereiches 101 und einer Begrenzungsfläche lⁿ21 des Rückenlehnenbereiches 102 ein aus Stoff oder Kunststoff bestehendes Scharnierband 120 eingefügt. Das Scharnierband 120, welches eine Faltkante 120a aufweist, ist mit seinen zu beiden Seiten der Faltkante 120a belegenen Rückseiten an den einander zugekehrten Begrenzungsflächen 1011 und 1021 angeklebt.

36. Gemäß Fig. 14 sind der Sitzbereich 101 und der

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-24-

Rückenlehnenbereich 102 mittels einer auf ihrer Rückseite aufgeklebten Stoffbahn 121 miteinander verbunden. Bezugsziffer 121' bezeichnet die Stoffbahn vor rlem Aufkleben. Die Stoffbahn kann entweder das einzige Scharnier

° zwischen den beiden Bereichen 101 und 102 bilden oder als zweites Scharnier zur Verstärkung des Scharnierbandes 120 dienen. Der zuletztgenannte Full ist in den Fig. 15 und 16 dargestellt, wobei Fig. 15 eine perpektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Sicherheitssitzes, und Fig. 16 einen Schnitt durch das Doppelscharnier entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15 wiedergibt.

Die Fig. 17 bis 21 zeigen in perspektivischer Darstellung das Anbringen eines zweiteiligen Bezuges 122,123 an den gelenkig miteinander verbundenen Sitzschalen 101 und 102. Der für den Rückenlehnenbereich bestimmte Bezug 122 ist an seiner Rückseite mittels eines Reißverschlusses 124 geschlossen. An seiner Vorderseite ist er mit einer rippenartig aogesteppten Schaumstoffpolsterung 122a versehen. Um die Anlage der Bezugsvorderseite an die Schale des Rückenlehnenbereiches 102 zu gewährleisten, ist der Rückenlehnenbereich mit Öffnungen 125 versehen, durch die am Bezug 122 befestigte Schnüre 126 gesteckt sind. Die Schnüre 126 sind an der Rückseite des Rückenlehnenbereiches 102 bzw. unter dem Reißverschluß 124 miteinander verknüpft. Ähnliche Schnüre und Öffnungen könnten natürlich auch am Bezug 123 des Sitzbereiches 101 angebracht werden, um den Bezug 123 bzw. dessen rippenartigen Bereich 123a an die Konturen des Sitzbereiches anzulegen.

Der Bezug 123 ist mittels Klettbändern 131 an der Unterseite des Sitzbereiches 101 befestigt.

Seitlich ve-rn Sicherheitssitz sind schließlich noch mit 35. Druckknöpfen 127,128 zur verstellbaren Einhängung versehene

·*■ Laschen 129,130 an dem Überzug 122 befestigt, mit deren £ Hilfe der maximale Öffnungswinkel der zweiteiligen Sitzschale 101,102 vor dem Auflegen des Sicherheitssitzes

auf den Kraftfahrzeugsitz begrenzt werden kann. Diese Lasche

·! ^ erleichtert die Handhabung des Sicherheitssitzes außerhalb

f- des Fahrzeugs.

Claims

&Ogr;" ·: ·&iacgr; -26- EINRICHTÜNG ZUR SICHERUNG VON KLEINKINDERN . IN KRAFTFAHRZEUGEN lsprüche

1. Einrichtung zur Sicherung von Kleinkindern in Kraftfahrzeugen, bei welcher eine Schale vorgesehen ist, welche einen Sitzbereich (109) zur Aufnahme von Gesäß und zumindest Oberschenkeln des Kindes und einen daran

¹^ angrenzenden Rückenlehnenbereich (102), sowie ggf. zumindest vom Rückenlehnenbereich vorgezogene Seitenwände (102a) zur seitlichen Abstützung des Kindes aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung des Rückenlehnenbereiches (102) gegenüber der Sitzfläche (101a) des Sitzbereiches (101) verstellbar ist.

2. Einrichtung r.wich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale zweiteilig ausgebildet ist, wobei der Sitzbereich (101) den einen und der Rückenlehnenbereich (102) den anderen Teil bildet.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzbereich (101) gegenüber dem Rückenlehnenbereich (102) um eine im wesentlichen parallel zur Sitzfläche (101a) und senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (103) verschwenkbar ist.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch 35- gekennzeichnet, daß der Sitzbereich (101) im Bereich der

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* Schwenkachse Vorsprünge (lOle-lOlh) aufweist, die verzahnungsartig mit entsprechenden Vorsprüngen (102d-102f) des Rückenlehnenbereiches (102) ineinandergreifen, von denen jeweils mindestens zwei mittels einer hindurchgesteckten

^ Verbindungsachse (103) miteinander verbunden sind.

5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Verbindungsachse (103) durch alle Vorsprünge (lOle-lOlh, 102d-102f) gesteckt ist.

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsachse (103) mittels auf ihre Enden aufgesteckter Klemmbuchsen (106) gegen seitliche Verschiebung gesichert ist.

7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenwand (102a) des Rückenlehnenbereiches (102) an ihrem der Schwenkachse (103) zugekehrten Ende mit Ausnehmungen (102c) zur Aufnahme des Beckengurtbandes (104) des am Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurtsystems versehen ist,

8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (102a) des Rückenlehnenbereiches (102) mit Ausnehmungen (102c) versehen sind, die bei an den Sitzbereich (101) herangeschwenktem Rückenlehnenbereich (102) mit der ihnen benachbarten Außenkontur der Seitenwände (101c) des Sitzbereiches (101) übereinstimmen.

9. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückenlehnenbereich (102) ein auf den Cchultergurtteil eines Automatiksieherheitisgurtes (11,16,16· ,105) aufgteekbares, an

35. auswählbaren Stellen längs des Gurtes festlegbares

• ■ · ·

-28-

* Roschlagelement (1,27,111) zur lösbaren Arretierung des Automatiksicherheitsgurtes in einer bestimmten Auszugsstellung befestigt ist.

°

10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare Beschlagelement (1) eine Platte (2) ist, die zumindest einen Schlitz (4;5) zur Aufnahme des Gurtbandes enthält, sowie eine von dem Rand der PluttG in den Schlitz führsnde Eirif ührun^söf £nun*? ( fi ■ 3 ) .- <i?p -¹^ im wesentlichen mit dem Schlitz (4; 5) fluchtet.

11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) zwei im wesentlichen zueinander parallele Schlitze (4; 5) enthält, und daß die zu

¹^ den beiden Schlitzen (4; 5) führenden Einführungsöffnungen (3; 6) von diametral einander gegenüberliegenden Seiten der Platte (2) ausgehen.

12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagelement (1) einen

fingerförmigen Bereich (8) zum Herausfädeln des hinter einer Verkleidung (14) nach unten zur Aufwickelvorrichtung verlaufenden Gurtbandes aus dem Austrittsschlitz (15) der Verkleidung aufweist.
25

13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixiervorrichtung (17) zur lösbaren Halterung des Beschlagelementes (1) an dem Gurtbauu (16) vorgesehen ist.

14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung eine an der Platte (2) befestigte Lasche -(17) ist, die zumindest an ihrem freien Ende einseitig mit einem Klettband (19) versehen ist.

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• · &diams; ·

-29-

*

15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (17) mittels einer Schlaufe (18) an der Platte (2) befestigt ist, die durch einen weiteren, zum Rand der Platte nicht geöffneten Schlitz (9)

° hindurchgezogen ist.

16. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Automatiksicherheitsgurt (11.16.16'.105) aufsteckbare

¹^ Beschlagelement (1,27,111) am vorderen Rand (24a) der nach vorne weisenden Seitenwände (24,102a) des unter Verwendung des am Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurtsystems auf einem Sitz des Fahrzeuges festlegbaren Kindersicherheitssitz (25,101,102) befestigt oder befestigbar ist.

17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagelement (1,27) unter Zwischenschaltung mindestens eines Abstandselementes (21,29) am oberen Rand (24a) des Kindersicherheitssitzes (25) befestigt ist.

18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare Beschlagelement (1) um eine im wesentlichen senkrecht zum vorderen Rand (24a) des Kindersicherheitssitzes (25) verlaufende Achse (20) drehbar gelagert ist.

19. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare Beschlagelement (1) oder dessen drehbare Lagerung (20) in verschiedenen Höhenlagen an dem Rand (24a) festlegbar ist.

20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare Beschlagelement (1)

35- oder dessen drehbare Lagerung (20) auf einem Streifen (22)

angeordnet ist, der mittels eines Klettbandes (23) an beliebigen Stellen des mit einem kletthaftfähigen Bezug versehenen Randes (24,24a) befestigbar ist.

21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (22) fingerartige seitliche Fortsätze (22b) aufweist, die auf ihrer Unterseite ein Klettband (23) tragen oder bilden.

22. Einrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Streifen (22) ein Achsbolzen

(20) aufgesteckt ist, an welchem ein Bund (20a) zur leichtgängigen Lagerung des Beschlagelementes (1) ausgebildet ist, und daß das Beschlagelement (1) mittels einer über den Achsbolzen (20) geschobenen Abstandsbuchse

(21) auf dem Bund (20a) gehalten ist, welche mittels einer in den Achsbolzen (20) geschraubten Schraube (27) unter Zwischenlage einer Haltescheibe (26) und des Streifens (22) gegen die den Bund begrenzende Schulter des Achsbolzens (20) gedrückt wird.

23. Einrichtung nach einem der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare Beschlagelement (27) zumindest auf seiner dem Benutzer zugekehrten Vorderseite mit einem filzartigen Bezug versehen ist.

24. Einrichtung nach Anspruch
gekennzeichnet, daß auf das aufsteckbare
(27) ein filzartiger Belag aufgeflockt ist.

23, dadurch Beschlagelement

25. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Rand (24a) der Seitenwand (24,102a) des Sicherheitssitzes (25,101,102) zusätzlich zu dem

/fu.

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auf steckb*.ren Beschlagelement (27,111) eine weitere Einrichtung zur Festlegung des Schultergurtbandes (16) des am Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurtsystems, beispielsweise ein lösbare Öse (31,109), in verschiedenen

^ Höhenlagen befestigt oder befestigbar ist.

26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einrichtung (31,109) sich in ihrer Gebrauchslage oberhalb des aufsteckbaren Bfischlagelementes (27,111) befindet.

27. Einrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem am vorderen Rand (24a) der Seitenwand (24) des Kindersicherheitssitzes in verschiedenen

¹^ Höhenlagen festlegbaren Klettstreifen (30) sowohl ein aufsteckbares Beschlagelement (27,111) als auch eine weitere Einrichtung zur Festlegung des Gurtes (31,109) befestigt oder befestigbar sind.

28. Einrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Rand (24a^ der Seitenwand (24) des Kindersicherheitssitzes je eine Befestigungsvorrichtung (30,30') zur getrennt höhenverstellbaren Anbringung eines aufsteckbaren Beschlagelementes (27) und einer weiteren Einrichtung zur Festlegung des Gurtes (31) angeordnet ist.

29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteckbare Beschlagelement (27) und die weitere Einrichtung (31) auf je einem am vorderen Rand (24a) der Seitenwand (24) haftenden Klettstreifen (30,30') angeordnet sind.

30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, 35. dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Klettstreifen

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f &phgr; · a &bgr;

-32-

(30,30') an einem kletthaftfähigen Bezug des Kindersicherheitssitzes befestigt sind.

31. Einrichtung nach einem der vorhergehenden ^ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (101,102) aus einem geschäumten Kunststoff, vorzugsweise Styropor, gefertigt ist.

32. Einrichtung nach einem der vorhergehenden *0 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein sowohl über den Sitz- als auch den Rückenlehnenbereich der Schale reichender, abnehmbarer Bezug (107) vorgesehen ist.

33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche und/oder die Rückenlehnenfläche des Bezuges (107) mit einer vorzugsweise rippenartig abgesteppten Schaumstoffpolsterung (107a,122a) versehen ist.

34. Einrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Bezug (107,122) mittels eines zumindest über Teile der dem Fahrzeugsitz zugekehrten Unter- bzw. Rückseite der Schale (101,102) reichenden Reißverschlusses (108,124) geschlossen ist.

35. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzbereich (101) mit einer Fußraste (101b) für das Kind ausgestattet ist.

36. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzbereich (101) mit dem Rückenlehnenbereich (102) mittels eines an einer Grenzfläche (101b,102b) zwischen den beiden Bereichen angeordneten Scharniers (120,121) verbunden ist.

37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grenzfläche zwischen den beiden Bereichen ein aus Stoff oder Kunststoff bestehendes, eine Faltkante (120a) aufweisendes Scharnierband (120) angeordnet ist.

38. Einrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der FaltJ'ante (120a) des Scharnierbandes (120) belegenen Rückseiten des

¹^ Scharnierbandes an den einander zugekehrten Begrenzungsflächen (101b,102b) des Sitzbereiches (101) und des Rückenlehnenbereiches (102) angeklebt sind.

39. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch ¹^ gekennzeichnet, daß der Sitzbereich (101) und der Rückenlehnenbereich (102) mittels einer an den Rückseiten der beiden Bereiche aufgeklebten Stoffbahn (121) miteinander verbunden sind.

40. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig miteinander verbundenen Bereiche (101,102) mit einem Überzug (122,123) versehen sind, der im Bereich der Grenzfläche geteilt oder scharnierartig verengt ist.

41. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an seiner Rückseite mittels eines Reißverschlusses (124) schließbare Bezug mittels durch Öffnungen (125) des Sitzbereiches (101) bzw. des Rückenlehnenbereiches (102) gesteckter, an der Rückseite bzw. Unterseite des Bereiches verknüpfter Schnüre (126) an die Konturen der Sitz- bzw. Rückenlehnenflächen anlegbar ist.

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-34-

42. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezüge (122,123) des Sitzbereiches (101) und des Rückenlehnenbereiches (1&Pgr;2) in der Nähe des diese Bereiche verbindenden Scharniers (120,121) bzw. der Drehachse mittels mindestens einer verstellbaren, einen maximalen Öffnungswinkel zwischen den beiden Bereichen definierenden Lasche (129,130) verbunden sind.