DE7809266U1 - Schalensitz als teil einer sicherheitseinrichtung fuer kinder in kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalensitz als teil einer sicherheitseinrichtung fuer kinder in kraftfahrzeugen

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DE7809266U1
DE7809266U1 DE19787809266U DE7809266U DE7809266U1 DE 7809266 U1 DE7809266 U1 DE 7809266U1 DE 19787809266 U DE19787809266 U DE 19787809266U DE 7809266 U DE7809266 U DE 7809266U DE 7809266 U1 DE7809266 U1 DE 7809266U1
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Description

?, imelder:
Dr. Ing. Eckhard Hildebrandt, Bardseyring 31, 2359 Kisdorf
Schalensitz als Teil einer Sicherheits- |
einrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen f
Die Erfindung betrifft einen Schalensitz als Teil einer Sicherheitseinrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem un- ί teren Sitzteil, zwei" seitlichen Armlehnen und einer hinteren Rücken-ji lehne. '.
Mit Schalensitzen ausgerüstete Sicherheitseinrichtungen dieser Art £ haben ein eigenes, auf die Größe und das Alter der Kinder abgestimm-f tes Gurtsystem mit einem Beckengurt und meist zusätzlich vorge- f sehenem Brust- oder Schultergurt, Anstelle eines einzelnen Schul- I-tergurtes kommt häufig auch ein sogenannter Hosenträgergurt zur An- '? Wendung, der aus zwei über die Brust und beide Schultern des Kin- % des geführten Gurten besteht, deren obere Enden an der Rückenlehne § oder an Festpunkten der Fahrzeugkarosserie und deren untere Enden | am Beckengurt befestigt sind, der über ein herkömmliches Gurtschloß geöffnet und geschlossen werden kann.
Der Schalensitz selbst ist dann noch über gesonderte Befestigungsmittel mit der Fahrzeugkarosserie oder anderen Teilen des Fahrzeugs
lösbar zu verbinden, und zwar beispielsweise durch zwei oder vier
Haltegurte, die mit einem Ende bleibend am Fahrzeug befestigt sind und deren andere Enden über Beschläge mit dem Schalensitz lösbar verbunden werden können.
Der relativ häufig erforderliche Ein- und Ausbau solcher Schalen-Bitze ist kompliziert und wegen der jeweils zu betätigenden Befestigungsmittel recht lästig. Weiterhin bedingen die Befestigungsmittel für den Schalensitz, also die Haltegurte, zwei oder vier Beschläge am Schalensitz und außerdem die jeweils doppelte Anzahl
von Beschlägen an den Haltegurten, wodurch für diese Befestigungsmittel anteilig relativ hohe Herstellungskosten anfallen. Gleiches gilt sinngemäß für das eigentliche Gurtsystem an der Sitzschale, ' das außerdem noch den Nachteil hat, daß das Kind leicht in der Lage ö* ist, das im Verlauf des Beckengurtes befindliche Schloß zu öffnen ι und das Sicherheitsgurtsystern somit unwirksam zu machen.
Diese aufgezeigten Nachteile werden unter Erzielung weiterer Vorteile beseitigt, wenn ein Schalensitz der eingangs erwähnten Art Li nach der Erfindung so ausgebildet wird, daß am oberen Randbereich i; der Rückenlehne zumindest eine am Rückenlehnenrand offene Ausneh-{' mung und an den oberen Randbereichen jeder Armlehne je eine am Arm-IJ lehnenrand offene Ausnehmung vorgesehen wird, so daß ein handeis—
;§ übliches, im Fahrzeug montiertes Sicherheitsgurtsystem mit dem
^ Schalensitz kombinierbar ist, indem ein evtl. vorhandener Schulter-K gurt dieses Systems durch die zugehörige Randöffnung in die TAücken— I lehnenausnehmung und der Beckengurt des Systems durch die betreffs fenden Randöffnungen ϊη di.e Arjnlehnenausnehmungen eingelegt wer-
den können.
Der wesentliche Vorteil dieses Systems besteht darin, iaß man unter der im allgemeinen gegebenen oder erforderlichenfalls zu schaffenden Voraussetzung eines eingebauten Sicherheitsgurtsystems nur einen kostengünstig zu fertigenden Schalensitz ohne eigene Befestigungsmittel oder Gurtsysteme verwenden kann, diesen Schalensitz nur auf einen der für das zu sichernde Kind vorgesehenen Rücksitze des Fahrzeugs zu stellen braucht und dann noch den Schalensitz mit dem vorhandenen und fahrzeugeigenen Sicherheitsgurtsystem zu kombinieren hat.
Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Schalensitzes sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines mit einem Gurtsystem auf einem Fahrzeugsitz kombinierten Schalensitzes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung und
Fig. 3 jnögliche Ausführungsformen für die Ausnehmungen 1S in den Seiten^ und Rückenlehnen.
Der gezeigte. Schalensitz 1 besteht in an sich bekannter Weise aus einem unteren Srtzteil 2, zwei seitlichen und vom Sitzteil 2 nach
oben verlaufenden Armlehnen 3,4 und einer hinteren Rückenlehne 5. Weiterhin hat der Schalensitz an den Seiten der Rückenlehne 5 die beiden dargestellten und nach vorn vorstehenden Kopf- und Rückenstützen.
Der Sitz 1 steht mit seinem Teil 2 auf dem Sitzpolster 6 des Fahrzeugs und liegt mit der Lehne 5 gegen das Rückenlehnenpolster 7 an. Es wird sich in der Regel um die Rücksitzpolster des Fahrzeugs handeln, da Kinder den Vorschriften entsprechend normalerweise auf den Rücksitzen unterzubringen sind.
Hiervon ausgehend wird das fahrzeugeigene Gurtsystem ein Rücksitzgurtsystem für Erwachsene sein. Dieses besteht im gezeigten Beispiel aus einem Beckengurt 8, der bei 9 an der Fahrzeugkarosserie montiert ist und am anderen Ende durch einen Beschlag mit einer Gurtzunge geführt ist, die lösbar in das Gurtschloß 1o gesteckt ist, welches über einen relativ kurzen Haltegurt 11.bei der Stelle j 2 am Fahrzeug befestigt ist.
Der Beckengurt 8 bildet zusammen mit dem Brust- bzw. Schultergurt 13 einen einheitlichen Gurtteil, der lose durch den die Gurtzunge tragenden Beschlag verläuft und am oberen Ende auf die Wickelwelle einer Wickelvorrichtung 14 läuft, die am Fahrzeug im Bereich der sogenannten Hutablage montiert ist und in bekannter Weise das Gurt band je ;iach dessen Zugbelastung auf- oder abwickelt. Es ist auch möglich, anstelle der Wickelvorrichtung 14 eine Wickelvorrichtung 15 an einem der hinteren Holme des Fahrzeugs anzubringen. Obwohl
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beide Möglichkeiten dargestellt sind, kommt natürlich nur eine davon zur Anwendung.
Wie schon eingangs erwähnt wurde, wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schalensitzes 1 die Möglichkeit geschaffen, ein bereits in einem Fahrzeug befindliches Gurtsystem auf einfache Weise mit dem Sitz zu kombinieren- Zu diesem Zweck sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel am oberen Rand der Rückenlehne 5 zwei zum Rand hin offene und damit von oben her für das Gurtband 13 zugängliche, trapezförmige Ausnehmungen 16,17 vorgesehen, während sich an den oberen Randbereichen der Armlehnen 3,4 ebenfalls je eine Ausnehmung 17,18 befindet. Diese beiden Ausnehmungen haben in diesem Fall in Seitenansicht (Fig. 1) parallele Längsseiten,
Die Kombination des Schalensitzes 1 und des vorhandenen Rücksitzgurtsystems des Fahrzeugs wird so vorbereitet und durchgeführt, daß zunächst der Schalensitz an der vorgesehenen Stelle auf das Rücksitzpolster 6 abgesetzt wird. Dann wird zweckmaßigerweise zuerst der obere Schultergurtteil 13 unter entsprechender Ausrichtung mit einer Schmalseite voran durch die Randöffnung 16a der Ausnehmung 16 in diese eingelegt. Daraufhin kann das Kind auf den Schalensitz 1 gesetzt werden. Der Beckengurt 8 wird unter gleichzeitigem Abziehen von Gurtband von der Wickelrolle 14 in die Ausnehmung ]8 und über das Becken des Kindes gelegt, so daß schließlich die Gurtzunge in das Schloß 1o geschoben werden kann.Je nach Länge des Haltebandes 3 ο wird dann ein mehr oder weniger großer Abschnitt des Beckengurtes 8 und des Schultergurtes 13 in der
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f'l Ausnehmung 19 der linken Armlehne 4 liegen, so daß man es durch entsprechende Wahl der Länge des Haltebandes 11 in der Hand .'iaben
; wird, daß das Gurtschloß 1o aus Sicherheitsgründen außerhalb der
Reichweite des Kindes liegt oder daß das Kind nicht mit seinen Händen das Gurtschloß fassen kann. Letzteres wird auch dann mit grö-
::■ ßerer Sicherheit erreicht werden können, wenn das Gurtschloß der
Darstellung entsprechend zumindest teilweise von außen in die Aus-
r nehmung 19 ragt und wenn diese Ausnehmung außerdem einen der in den
% Fig. 4 und 5 gezeigten Querschnitte hat, die bei entsprechender
[■ Auslegung wenigstens eine teilweise Aufnahme des Gurtschlosses u zulassen.
Die durch di.e jeweiligen Ausnehmungen des Schalensitzes verlaufenden Gurtbandabschnitte halten unabhängig davon, ob ein Kind auf dem Sitz sitzt oder nicht, den Schalensitz in seiner vorgesehenen Position. Man. kann nämlich auch bei unbenutztem Schalensitz die Gurtbandteile 8 und 13 über das Schloß Io mit dem Halteband 11 in Verbindung halten, so daß der Schalensitz unter formschlüssiger Verbindung mit dem Gurtband und unter gewissem Anpreßdruck auf dem Fahrzeugrücksitz festgehalten wird.
Zum Abnehmen des Schalensitzes wird einfach so vorgegangen, daß man die jeweiligen Gurtbänder nach Öffnen des evtl. geschlossen gewesenen Schlosses Io nach oben aus den Ausnehmungen der Armlehnen und der Rückenlehne herauszieht, so daß nach Entfernen des Schalensitzes das verbleibende Gurtsystem zum Anschnallen von erwachsenen Personen oder größeren Kindern dienen kann.
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Wie aus der Fig, 2 ersichtlich ist, sind am oberen Randbereich der Rückenlehne 5 zwei Ausnehmungen 16 und 17 vorgesehen. Beim dargestellten Verlauf des Schultergurtes 13 wird die Ausnehmung 16 benutzt. Dies wird in der Regel der Fall sein, wenn der Schalensitz auf dem hinteren rechten Rücksitz des Fahrzeugs anzuordnen ist. Falls dagegen der Schalensitz auf dem linken hinteren Sitz verwendet werden soll, könnte bei entsprechend anders gelegtem Verlauf des Schultergurtes 13 die Ausnehmung 17 zum Einlegen des Schultergurtes verwendet werden.
Diese Möglichkeiten werden bei automatischen oder statischen Gurten ausgenutzt, die an drei Punkten der Fahrzeugkarosserie zu befestigen sind, Dagea--., könnten bei einem Hosenträgergurt mit zwei Schultergurten\und einem Beckengurt auch beide Ausnehmungen 16 und 16 zum Einlegen der Schultergurte Verwendung finden. Schließlich gibt es auch. Sicherheitsgurtsysteme mit nur einem Beckengurt, so daß dann nur die beiden in den Armlehnen 3,4 befindlichen Ausnehmungen 18,19 zum Einlegen des Beckengurtes ausgenutzt werden können.
Die Querschnittsform der Ausnehmungen 16,17 und 18,19 kann für alle Ausnehmungen gleich oder auch einzeln bzw. paarweise dem Ausführungsbeispiel entsprechend gleich sein. Es dürfte sich allerdings empfehlen, vor allem zur Fixierung der Schalensitzlage wenigstens eine oder einige der Ausnehmungen so auszubilden, daß die eingelegten Gurte durch Formschluß gegen ein ungehindertes Abnehmen vom Schalensitz gesichert werden. Beim Schalensitz nach
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dt;n Fig. 1 und 2 sind zu diesem Zweck die Ausnehmungen 16 und 17 trapezförmig geformt, so daß der in seiner Betriebslage befindliche Gurt 13 nicht einfach durch Hochziehen aus der Ausnehmung entfernt werden kann, sondern erst um ein bestimmtes Maß zur Horizontalen geneigt werden muß.
Die Ausnehmungen 16,17,2ο,21 haben eine ebene (Fig. 3 und 5) oder gewölbte (Fig. 4), horizontal oder schräg verlaufende Anlage- und F"ührungsf lache 3 6b, 1 7b, 2ob, 21b für die einzulegenden Gurte 8,13/ wobei vorzugsweise und zumindest bei jeder in der Rückenlehne 5 vorgesehenen Ausnehmung diese Fläche breiter sein soll als die zum Einlegen des Gurtbandes vorgesehene, vertikal oder iir wesentlichen vertikal gerichtete Öffnung (1 6a,]7a,2oa,21a) der zugehörigen Ausnehmung. Wie schon vorher erwähnt wurde, wird auf diese Weise erreicht, daß das Gurtband nicht ohne weiteres aus den Ausnehmungen durch Abheben von dem Schalensitz gelöst werden kann. Für den Fall daß die Trapezform der Ausnehmungen als ungeeignet empfunden wird, könnte auch auf eine L-Form nach Fig. 3 oder auch auf eine runde oder ovale Form gemäß Fig. 4 übergegangen werden. Auch in diesen fällen ist nur dafür zu sorgen, daß die im wesentlichen horizontal liegenden Ausnehmungen 2o,21 zur Aufnahme des Gurtbandes breiter sind als die vertikal zum Lehnenrand hin gerichteten Öffnungen 2oa 21a.
Wie es aus den Fig. 3 und 2 hervorgeht, sind die als Auflagefläche] für das Gurtband dienenden Böden der Ausnehmungen dem Verlauf der in der Befestigungslage befindlichen Gurtbänder weitgehend angepaßi Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben,- daß vor allem der
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.Schultergurt 13 ungehindert durch die Ausnehmung 16 bzw. 17 in ·■■ dei Rückenlehne 5 gleiten kann. Wenn dies aus bestimmten Gründen i'j verhindert werden soll, also wenn man beispielsweise dem angeschnallt ton Kind relativ wnnig Bewegungsfreiheit geben will, könnte vor
allem der Gurt 3 3 unter Bildung einer Abwinkelung durch die Ausnehmung 3 G bzw. 17 geführt werden, so daß das Gurtband nur mit ent- '" sprechen, großer und von einem Kind nicht aufzubringender Kraftanstrengung durch die Ausnehmung gezogen werden kann.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die Ausnehmungen 3 8,3 9lL in den Armlehnen 3,4 in der Nähe des Bereiches vorgesehen werden
sollten, v/o die Armlehnen in die Rückenlehne 5 übergehen. Hierdurch '.;' erreicht man, daß vor allem der Beckengurt 8 korr ^kt sitzt und '; daß bei einem evtl. Aufprallunfall keine wesentlichen Kräfte von \ den Gurten auf den Schalensitz übertragen werden.

Claims (8)

  1. ' Patentanwälte · ...
    g Dr. Hugo Wilcken.·':": · · ·, '; · ;" ;"j
    Dipl.-lng. Thomas Wilcfo'n "
    ρ · DipL-Chem. Dr. Wolfg*ng Laufsf
    24 Lübeck, Breite' Straße 62-64 2 3. ΜοΓΖ 1978
    Anmelder:
    'i Dr· In9- Eckhard Hildebrandt, Bardseyring 31, 2359 Kisdorf
    -Pd Ltiirtjjnsprüche
    . Schale.nsitz als Teil einer Sicherheitseinrichtung für Kinder in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem unteren Sitzteil, zwei seitlichen Armlehnen und einer hinteren Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Randbereich .der Rückenlehne (5) zumindest eine am Rückenlehnenrand offene Ausnehmung 0 6,17) und an den oberen Randbereichen jeder Armlehne (3,4) je eine am Armlehnenrand offene Ausnehmung (18,19) vorgesehen ist und daß ein handelsübliches, im Fahrzeug montiertes Sicherheitsgurtsystem (8,1 ο,11,13,14) mit dem Schalensitz (1) kombinierbar ist, indem ein evtl. Schultergurt (13) dieses Systems durch die zugehörige Randöffnung (16a,17a) in die Rückenlehnenausnehmung und der Beckengurt (8) des genannten Systems durch die betreffenden Randöffnungen (18a,19a) in die Armlehnenausnehmungen einlegbar sind.
  2. 2. Schalensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Randbereich der Rückenlehne (5) zwei Ausnehmen (16.17) zur Aufnahme von Gurtband (.13) oder Gurtbändern vorgesehen sind.
  3. 3. Schalensitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest jede in der Rückenlehne (5) vorgesehene Ausnehmung (.16,17) den eingelegten Gurt Π 3) durch Formschluß gegen ungehindertes Abnehmen vom Schalensitz (1) sichert.
  4. 4. Schalensitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16,17,2o,21) eine ebene oder gewölbte, horizontal oder schräg verlaufende Anlage— und Führungsfläche (16b,17b,2ob,21b) für die eingelegten Gurte (8,13) haben und daß vorzugsweise und zumindest bei jeder in der Rückenlehne (5) vorgesehenen Ausnehmung diese Fläche breiter ist als die zum Einführen des Gurtes vorgesehene Öffιung (16a,17a,2oa, 21a) .
  5. 5. Schalensitz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16,17,2o) im Querschnitt trapezförmig oder !u-förmig ausgebildet sind.
  6. 6. Schalensitz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21) im Querschnitt rund oder oval sind und über einen zum Rand der Rücken- bzw. Armlehnen(3,4,5) verlaufenden Schlitz (21a) zum Einlegen von Gurtband von außen zugänglich sind.
  7. 7. Schalensitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (8,13) unter Bildung von Abwinkelungen in den Ausnehmungen ("1 6 ,1 7 , 2o, 21) liegt.
    3 -
    ti*
  8. 8. Schalensitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die Armlehnenausnehmungen (18,1 in der Nähe des Bereiches angeordnet sind, wo die Armlehnen (3,4) in die Rückenlehne (5) übergehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505009A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 Schräder, Margerete, 8606 Hirschaid Sicherheitssitz fuer kinder in kraftfahrzeugen
DE8715700U1 (de) * 1986-11-04 1988-03-17 Sicartex Autozubehör Curt Würstl GmbH, 8670 Hof Einrichtung zur Sicherung von Kleinkindern in Kraftfahrzeugen
DE202009001976U1 (de) 2009-03-17 2009-07-09 Curt Würstl Vermögensverwaltungs-Gmbh & Co. Kg Kindersicherheitssitz mit mindestens einer Gurtführung für einen fahrzeugeigenen Sicherheitsgurt

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DE202009001976U1 (de) 2009-03-17 2009-07-09 Curt Würstl Vermögensverwaltungs-Gmbh & Co. Kg Kindersicherheitssitz mit mindestens einer Gurtführung für einen fahrzeugeigenen Sicherheitsgurt

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