DE2537534A1 - Anordnung zur schaffung von verankerungspunkten innerhalb eines motorfahrzeuges - Google Patents

Anordnung zur schaffung von verankerungspunkten innerhalb eines motorfahrzeuges

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Norman Robert Courtis
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Description

Pu 33^7 Norman Robert Courtis, Birmingham / England
Anordnung zur Schaffung von Verankerungspunkten innerhalb eines Motorfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Schaffung von Verankerungspunkten in einem Motorfahrzeug für die Anbringung wenigstens eines Passagier-Halteelementes, z.B. eines Kinder-Sicherheitsgeschirrs, einer Schoßhalterung, von Kopf- oder Nackenhalteelementen oder einer Kinder-Sitzeinheit.
Diese erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine langgestreckte Schiene und Halterungsteile vorhanden sind, die mit entsprechenden Schienenabschnitten zusammenwirken und für eine derartige Befestigung innerhalb des Motorfahrzeuges ausgeführt sind, daß die Schiene sich quer zur Fahrzeug-Längsachse sowie in der Nähe der Oberkante der Rückenlehne bzw. Rückenlehnen wenigstens eines Fahrzeug-Rücksitzes erstreckt.
Vorzugsweise umfaßt jeder Halterungsteil einen ersten Teil, der für eine Befestigung an einem festen Fahrzeugteil ausgeführt ist und eine Mündung zur Aufnahme eines entsprechenden Schienen-Endabschnittes eingeformt hat, wobei die Mündungsöffnung gegenüber der Schiene seitlich vorgesehen ist, sowie einen zweiten Teil umfaßt, der für eine axiale Bewegung auf der Schiene angebracht ist, wobei der erste Teil und der zweite Teil
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in der Weise ineinanderpaßbar sind, daß der zweite Teil seitlich durch den ersten Teil und die Schiene seitlich durch den zweiten Teil begrenzt ist.
In geeigneter Weise besitzen die Schiene und der erste Teil eines jeden Halterungsteiles ineinandergreifende Zapfen- und Buchsenausbildungen, die, wenn sie miteinander in Eingriff sind, die Schiene in axialer Richtung gegenüber jedem ersten Teil festzuhalten, und es können Rasteinrichtungen zum lösbaren Festhalten der ersten und zweiten Teile in einandergepaßtem Zustand vorgesehen sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Mündung des ersten Teiles durch einen Flansch oder mehrere Flansche definiert ist, der bzw. die sich rund um einen Umfangsteil der Schiene so erstreckt bzw. erstrecken, daß die Schiene seitlich durch diese Mündung und in die Begrenzung des Flansches bzw. der Flansche einführbar ist, und daß der zweite Teil wenigstens einen Flansch enthält, der sich, wenn die Teile mit der von der Mündung aufgenommenen Schiene ineinandergepaßt sind, um den restlichen Umfangsteil der Schiene erstreckt, so daß ein seitliches Herausziehen der Schiene aus der Mündung verhindert wird.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht des
Rücksitzes eines Motorfahrzeuges bei einer Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Schaffung von Verankerungspunkten für ein Kinder-Sicherheitsgeschirr;
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Fig. 2 eine vergrößerte (Perspektiv-) Ansicht
mit einer Klemmvorrichtung, die einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Anordnung bildet;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht von Schiene und Halterungsteilen der in Pig. I dargestellten Anordnung (bei einer Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1).
Es wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen das Bezugszeichen 10 den Rücksitz eines Motorfahrzeuges bezeichnet, bei dem es sich um eine Limousine handeln kann, die eine Paketablage (-Platte) 12 unmittelbar hinter dem Rücksitz aufweist. Um innerhalb des Fahrzeuges für die Anbringung eines Kinder-Sicherheitsgeschirrs bzw. -Gurtes, einer Kopflehne (nicht dargestellt) oder einer Kinder-Sitzeinheit vorzusehen, ist eine rohrartige Schiene 14 rückwärtig von der Rückenlehne des Sitzes 10 sowie im Bereich deren Oberkante angebracht. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, besitzt die Schiene 14 einen runden Querschnitt, und sie kann aus Flußstahl hergestellt sein; diese Schiene ist so dimensioniert, daß sie sich quer zu wenigstens dem größten Teil der Fahrzeugbreite sowie quer über die ganze Breite erstreckt, wenn sie in einem Kombi-Wagen benutzt wird.
Die Schiene kann verwendet werden, um Anbringungspunkte für verschiedene Ausführungsformen von Passagier-Halteelementen zu schaffen, wobei ihre Verwendung in Fig. im Zusammenhang mit einem Sicherheitsgeschirr bzw. -Gurt dargestellt, ist. Das Geschirr kann ein erstes Paar flexibler Gurte 6 umfassen, die in ihrer Länge einstellbar
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bar sind und sich parallel zueinander längs des Kinder-Rumpfes sowie über die Schultern erstrecken, wobei die Enden dieser Gurte in hakenförmigen Metall-Befestigungsplatten enden. Ein zweites Paar querverlaufender Gurte ist mit den unteren Enden des ersten Gurtpaares verbunden und bildet Schoßgurte. Das Geschirr besitzt eine Auslöse- bzw. Freigabeschnalle 9 oder mehrere solcher Schnallen, die zwei Schoßgurte in der Mitte des Kinderrumpfes verbindet bzw. verbinden. Das erste Gurtpaar ist über die Oberkante der Rückenlehne herübergezogen und die daran vorgesehenen Befestigungsplatten sind mit der Schiene in einer noch zu beschreibenden Weise zusammengekoppelt. Außer der Sicherheit, die durch die Verankerungspunkte, welche sich durch die Schiene ergeben, geboten wird, können weitere Verankerungspunkte in der Höhe des Bodens vorgesehen sein, wobei die Schoßgurte des Geschirrs mit solchen weiteren Verankerungspunkten verbunden sind.
Es ist so zu verstehen, daßdie Schiene als Befest igungepunkt für eine Kinder-Sitzeinheit oder für eine Kopfstütze verwendet werden kann, die am oder über dem oberen Rand der Pahrzeug-Rücksitzlehne gehaltert wird.
Die Schiene 14 ist in der Nähe ihrer beiden Enden mit einem Loch 16 ausgebildet, und sie ist an jedem ihrer Enden mittels einer zweiteiligen Befestigungsanordnung angebracht, die einen Lagerbock 18, der entweder an der Seitenverkleidung des Fahrzeuges oder - wo vorgesehen an der Paketablage zu befestigen ist, und ein kastenförmiges Gehäuse 20 umfaßt, dessen Basis mit einer
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Öffnung 22 versehen ist, durch die ein Endabschnitt der Schiene 14 so eingesetzt werden kann, daß das entsprechende Loch 16 innerhalb der Begrenzung des Gehäuses 20 liegt. Aus noch zu erläuternden Gründen ist die Öffnung 22 so dimensioniert, daß ein Spiel (üblicherweise etwa 1,59 mm) rund um die Schiene 14 vorhanden ist. Der Lagerbock 18 umfaßt eine im allgemeinen rechteckige Befestigungsplatte 24, die um einen Teil ihres Umfangs mit einem Rand durch drei Plansche 26, 28 und 30 begrenzt ist, welche etwa in U-Form zusammengeordnet sind, wobei der Plansch 28 die Basis des U bildet.
Die Befestigungsplatte 24 ist mit einem Loch oder mehreren Löchern 32 (nur zwei veranschaulicht) zur Aufnahme von Schraubgewinde-Befestigungselementen ausgebildet, die dazu dienen, den Lagerbock 18 entweder an der Pahrzeug-Seitenverkleidung (z.B. mit Bolzen, die in Gewindelöcher eingreifen, welche in Metallplatten vorgesehen sind, die in eine Ausnehmung zwischen der äußeren und der inneren Pahrzeugwandung an geeigneter Stelle eingesetzt sind) oder an weiteren Lagerböcken oder Pratzen 34 zu befestigen, die an der Paketablage durch weitere Befestigungselemente befestigt werden können, welche durch Löcher 36 hindurchgesteckt werden. Die Befestigungsplatten 24 können eine größere Länge als veranschaulicht besitzen, und sie können so ausgeführt sein,daß sie eine Verankerung für Sicherheitsgurte bilden, die von Erwachsenen benutzt werden. Falls gewünscht, können die Platten 24 eine Beharrungskraft-Spule für die Sicherheitsgurte (z.B. zum Selbstaufrollen) haltern.
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Die Plansche 26, 28 und 30 und das Gehäuse 20 sind so dimensioniert, daß die Flansche 26, 28 und 30 bündig innerhalb des Gehäuses 20 aufgenommen werden können, wobei die Seitenwand 38 des Gehäuses 20 die offene Seite des U, das durch die Plansche definiert ist, fließt. Eine Rastklinke ist vorgesehen, um das Gehäuse in einer Stellung zu halten, in der die Flansche innerhalb dieses Gehäuses aufgenommen sind, und in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfaßt die Rastklinke einen Zapfen 40, der an einer Blattfeder 42 auf der Innenseite des Flansches 28 angebracht und so gespannt ist, daß er durch ein Loch im Flansch 28 zum Eingriff in ein Loch 44 hindurchreicht, das in der Seitenwand 46 des Gehäuses vorgesehen ist. Das Gehäuse 20 kann ganz einfach vom Lagerbock 18 dadurch entfernt werden, daß der freiliegende Teil des Zapfens 2IO heruntergedrückt wird, bis er vom Loch 44 außer Eingriff ist.
Um die Schiene 14 mit den Lagerböcken 18 zusammenzusetzen, werden die Gehäuse 20 jeweils an den entsprechenden Endabschnitten der Schiene mit genügendem Abstand vom Schienenende angeordnet, damit die Enden der Schiene zwischen die Flansche 26 und 30 gingeführt werden können. Die Gehäuse 20 werden dann in Richtung auf die entsprechenden Schienenenden geschoben, so daß die Flansche 26, 28 und 30 vom Gehäuse eingeschlossen werden und die Rastklinke derart wirkt, daß das Gehäuse an dem zugehörigen Lagerbock 18 festgehalten wird. Auf diese Weise wird die Schiene sicher in jeder Halterungsanordnung gehalten, da die Seitenwand 38 die UmfangsÖffnung zwischen den Flanschen 26 und 28 vervollständigt. Um eine Drehbewegung der Schiene innerhalb der Befestigungsanordnungen zu verhindern und. um außerdem ein seitliches Zurückhalten
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für die Fahrzeugseiten, insbesondere wenn es sich um einen Kombi-Wagen handelt, sicherzustellen, ist ein Stift 48 am Flansch 28 jedes Lagerbockes 18 für die Aufnahme eines zugehörigen Loches 16 der Schiene I1I befestigt.
Bevor die Schiene damit zusammengebaut wird, werden die Lagerböcke 18 in der Praxis zunächst innerhalb des Fahrzeuges befestigt, und zwar unmittelbar hinter dem Rücksitz (oder hinter den Rücksitzen) eines Viersitzer-Autos und in der Nähe der Oberkante des Rücksitzes (bzw. der Rücksitze), was entweder an der Seitenverkleidung gegenüberliegender Fahrzeugseiten oder an der Paketablage in der Weise erfolgt, daß die offenen Seiten des U, das durch die Flansche 26, 28 und 30 definiert ist, nach hinten zeigen. In der Praxis wird weiterhin eine Schiene mit Standard-Länge hergenommen und auf eine Größe entsprechend der inneren Breite des Fahrzeuges zurechtgeschnitten, und zwar an der Position, an der die Schiene zu befestigen ist. Aus diesem Grunde kann die Schiene nur an ihrem einen Ende mit einem Loch 16 versehen sein, während das Loch 16 am entgegengesetzten Ende später in die Schiene eingeformt wird, nachdem sie auf ihre Größe zurechtgeschnitten ist. Die Lage des zweiten Loches
16 kann dadurch sichergestellt werden, daß ein selbstklebendes Polster an dem entsprechenden Ende der Schiene in dem Bereich angebracht wird, wo dieses zweite Loch einzuformen ist. Die Schiene wird dann in der beschriebenen Weise mit den Lagerböcken 18 zusammengebaut, jedoch ohne daß die Gehäuse 20 an den Lagerböcken angebracht werden, so daß der Stift H8 an dem ohne Loch ausgeführten Ende der Schiene einen Abdruck auf dem Polster ergibt. Ein Loch kann dann an der durch den Abdruck markierten Stelle in die Schiene hineingebohrt werden.
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Es sei festgestellt, daß dann, wenn die Schiene mit den Lagerböcken 18 und den Gehäusen 20 in den Lagerböcken eingesetzt ist, das Spiel zwischen der Schiene und den öffnungen 22 einen gewissen Grad einer Kippbewegung der Schiene relativ zu den Lagerböcken gestattet, wenn letztere noch nicht im Fahrzeug befestigt sind. Wenn die Lagerböcke 18 in ihrer Position befestigt sind, dann braucht die Schiene somit nicht genau rechtwinklig zu der Befestigungsplatte 2H zu verlaufen. Dies gestattet ein Anbringen der Schiene an die Lagerböcke in solchen Fällen, in denen die Oberflächen der Fahrzeug-Seitenverkleidung (an die die Lagerböcke befestigt werden) in einer vertikalen Richtung und/oder in horizontaler Richtung gegenüber der Fahrzeug~Längsachse geneigt sind.
Um zu verhindern, daß die Schiene innerhalb der Gehäuse 20 klappert, kann jeder Endabschnitt der Schiene von einem elastischen Ring 50 umgeben sein, der mit den Innenflächen der Flansche 26, 28 und 30 und der Wand 38 des Gehäuses 20 in Berührung steht. Es sei festgestellt, daß eine Vorwärtsbewegung der Schiene durch einen Eingriff mit den Flanschen 28 der Lagerböoke 18 verhindert wird, wodurch eine beträchtliche Festigkeit gegenüber einem Zusammenstoß gegeben ist und wodurch ein Zusammenbrechen der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes in Rückwärtsrichtung verhindert wird, insbesondere bei Fahrzeugen des Kombi-Typs. Wenn die Gehäuse 20 mit den Flanschen 26, 28 und 30 ineinandergepaßt sind, dann dienen sie außerdem dazu, eine Bewegung der Schiene in Rückwärtsrichtung aufzuhalten. Aufgrund des Ineinandergreifens zwischen den
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Stiften 48 und den Löchern 16 in der rohrartigen Schiene bietet die Zusammenordnung von Schiene und Befestigungselementen außerdem eine beträchtliche Festigkeit in der Breite des Fahrzeuges, wodurch die Fahrzeugseiten gegenüber einem Zusammen- oder Auseinanderbrechen festgehalten werden, wie es bei einem Zusammenstoß auftreten kann.
Die Schiene 14 kann leicht abgebaut werden, ohne Hilfe irgendeines Werkzeuges, lediglich durch Herunterdrücken der Sperr- bzw. Rastzapfen 40, durch Abnehmen der Gehäuse 20 von den Lagerböcken 18 und dann durch ein Herausziehen der Schiene zwischen den Flanschen 26, 30 durch die offene Seite bzw. Mündung des U, das durch die Flansche 26, 28 und 30 definiert ist.
Es ist so zu verstehen, daß die Schiene 14 keinen runden Querschnitt haben muß, sondern daß sie auch eine polygonale (z.B. Querschnitts-)Form aufweisen kann, wobei die Öffnung 20 dann entsprechend modifiziert ist.
Fig. 2 veranschaulicht eine Form einer Befestigungsvorrichtung 52 für eine Verwendung zum Sichern bzw. Befestigen der Gurtenden eines Kinder-Sicherheitsgeschirrs an der Schiene 14. Wie zu erkennen ist, umfaßt die Vorrichtung einen Metallstreifen, der so gebogen ist, daß er einen allgemein kreisförmigen Teil 54, der die Schiene umfaßt, und ein Paar Endabschnitte 56 und 58 umfaßt, die entsprechend ausgerichtete Öffnungen zum Aufnehmen eines Bolzens 60 aufweisen, der für eine schwenkbewegliche Verbindung einer Befestigungsplatte 62 mit den Endabschnitten 56, 58 dient, wobei die Platte 62 einen querverlaufenden Schlitz 64 zur Aufnahme eines Hakens 65 eingeformt hat,
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der am Ende des Geschirrgurtes befestigt ist. Der Bolzen 60 wirkt mit einer Mutter so zusammen, daß, wenner in geeignter Richtung gedreht wird, er dazu dient, die Endabschnitte 56 und 58 zusammen zu ziehen, um den kreisförmigen Teil 5^ auf der Schiene festzuklemmen. Durch ein Drehen des Bolzens 60 in entgegengesetzter Richtung kann die Klemmkraft aufgehoben werden, damit die Vorrichtung entlang der Schiene und entsprechend den Erfordernissen eingestellt werden kann. Es ist so zu verstehen, daß wenigstens zwei solcher Befestigungs-Vorrichtungen 52 entlang der Länge der Schiene in Stellungen vorgesehen werden, die einen Abstand voneinander besitzen. Wie in Pig. I dargestellt ist, sind somit zwei solcher Vorrichtungen 52 vorgesehen, um Verankerungen für die Schultergurte des Kinder-Sicherheitsgeschirrs zu schaffen. Es ist auch so zu verstehen, daß ein weiteres Paar solcher Vorrichtungen 52 für ein weiteres Sicherheitsgeschirr oder für andere Passagier-Halteelemente (z.B. Sicherheitsgurte) vorgesehen sein können.
Bei einer Modifikation können die Platte 62 und die Hakenkonstruktion 65 weggelassen werden und die Endabschnitte 56 und 58 können ausgerichtete Schlitze aufweisen, in denen die Gurte direkt aufgenommen werden.
Wie oben beschrieben worden ist, wird die Schiene lh entsprechend den inneren Abmessungen eines vorhandenen Fahrzeuges auf Größe geschnitten. Bei einer noch weiter entwickelten Ausführungsform kann die Schiene in ihrer Länge einstellbar sein; beispielsweise kann die Schiene 2 (oder möglicherweise mehr) teleskopartig miteinander verbundene Abschnitte aufweisen, so daß die Schiene dadurch eingestellt werden kann, daß die Abschnitte relativ zueinan-
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der verschoben werden, um die benötigte Schienenlänge 2u erzielen, wobei dann Mittel vorgesehen sind, um die Schienenabsehnitte in den gewählten Einstell-Lagen zu befestigen.
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Claims (13)

  1. - 12 Patentansprüche
    1/ Anordnung zur Schaffung von Verankerungspunkten innerhalb eines Motorfahrzeuges für die Anbringung wenigstens eines Passagler-Halteelements, dadurch gekennzeichnet , daß eine langgestreckte Schiene und Halterungsteile vorhanden sind, die mit entsprechenden Schienenabschnitten zusammenwirken und für eine derartige Befestigung innerhalb des Motorfahrzeuges ausgeführt sind, daß die Schiene sich quer zur Fahrzeug-Längsachse sowie in der Nähe der Oberkante der Rückenlehne bzw. Rückenlehnen wenigstens eines Fahrzeug-Rücksitzes erstreckt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch derart ausgeführte Befestigungselemente, daß sie mit der Schiene verbindbar sind und entweder direkt mit den Gurtenden eines Geschirrs oder mit Befestigungsplatten zusammenwirken, die an den Enden der Gurte oder eines Passagier-Halteelements, z.B. einer Kindersitzeinheit oder einer Kopfstütze, vorgesehen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente entlang der Schiene gleitbeweglich sind und Mittel zum Festklemmen derselben gegenüber einer Gleitbewegung auf der Schiene enthalten.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
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  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halterungsteil einen ersten Teil, der für eine Befestigung an einem festen Fahrzeugteil ausgeführt ist und eine Mündung zur Aufnahme eines entsprechenden Schienen-Endabschnittes eingeformt hat, wobei die Mündungsöffnung gegenüber der Schiene seitlich vorgesehen ist, sowie einen zweiten Teil umfaßt, der für eine axiale Bewegung auf der Schiene angebracht ist, wobei der erste Teil und der zweite Teil in der Weise ineinanderpaßbar sind, daß der zweite Teil seitlich durch den ersten Teil und die Schiene seitlich durch den zweiten Teil begrenzt ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene und der erste Teil jedes Halterungsteiles ineinandergreifbare Zapfen- und Buchsen-Ausbildungen aufweisen, die im Eingriffzustand die Schiene in axialer Richtung gegenüber jedem ersten Teil eingefangen halten.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung zum lösbaren Pesthalten der ersten und zweiten Teile im ineinandergepaßten Zustand vorgesehen ist.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil mit zur Aufnahme von Schraubgewinde-Befestigungselementen versehenen Löchern ausgebildet ist, die so angeordnet sind, daß die Befestigungselemente sich parallel zu der Schienenachse erstrecken.
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  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halterungsteil einen L-förmigen dritten Teil enthält, der so ausgebildet ist, daß er am ersten Teil befestigbar ist, und der mit so angeordneten Löchern versehen ist, daß diese zur Aufnahme von sich quer zur Schienenachse erstreckenden Schraubgewinde-Befest igungseleraent en dienen.
  10. 10. Anordnunglnach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil mit einer Öffnung ausgebildet ist, durch die sich die Schiene mit Spiel erstreckt.
  11. 11. Anordnung nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des ersten Teiles durch einen Plansch oder mehrere Plansche definiert ist, der bzw. die sich rund um einen Umfangsteil der Schiene so erstreckt bzw. erstrecken, daß die Schiene seitlich durch diese Mündung und in die Begrenzung des Flansches bzw. der Plansche einführbar ist, und daß der zweite Teil wenigstens einen Plansch enthält, der sich, wenn die Teile mit der von der Mündung aufgenommenen Schiene ineinandergepaßt sind, um den restlichen Umfangsteil der Schiene erstreckt, so daß ein seitliches Herausziehen der Schiene aus der Mündung verhindert wird.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil drei eine U-förmige Mündung definierende Plansche enthält und der zweite Teil derart ausgebildete Wandabschnitte aufweist, daß bei ineinanderbefestigten Teilen die Flansche innerhalb dieser Wandabschnitte eingeschlossen ist, wobei die entsprechenden
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    Wandabschnitte und die Flansche sich gegenüberliegen und einer der Wandabschnitte sich quer über den Spalt zwischen seitlichen Planschen der U-förmigen Mündung erstrecken.
  13. 13. Anordnung nach den Ansprüchen 12 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen- und Buchsen-Ausbildungen einen Stift, der von der Basis der U-fÖrmigen Mündung vorspringt, und ein Loch umfassen, das in den entsprechenden Endabschnitt der Schiene eingeformt ist.
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DE19752537534 1974-08-24 1975-08-22 Anordnung zur schaffung von verankerungspunkten innerhalb eines motorfahrzeuges Withdrawn DE2537534A1 (de)

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