DE60311618T2 - Befestigungssystem für Kraftfahrzeug-Kindersitz. - Google Patents

Befestigungssystem für Kraftfahrzeug-Kindersitz. Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für einen Kraftfahrzeug-Kindersitz in einem Kraftfahrzeug, der von solchem Typ ist, dass er entweder nach hinten oder nach vorne zeigen kann, wobei er über einen hinteren Gurtpfad zur Verwendung, wenn der Sitz sich in einer nach vorne zeigenden Position befindet, und einen vorderen Gurtpfad zur Verwendung, wenn sich der Sitz in einer nach hinten zeigenden Position befindet, verfügt. Das Befestigungssystem ist vom Typ, der über einen Befestigungsgurt mit Rasteinrichtungen an seinen Enden verfügt, die dazu ausgebildet sind, mit Raststäben am Fahrzeug in Eingriff zu treten.
  • Als Alternative zur Verwendung eines Sitzgurts zum Festhalten eines Kindersitzes wurde ein Befestigungsgurtsystem unter Verwendung von Rasteinrichtungen vorgeschlagen, die mit Raststäben in Eingriff stehen, die für jede Seite der Position des Kindersitzes im Sitz montiert sind. Bei Kindersitzen dieses Typs, die für Gebrauch sowohl nach vorne als auch nach hinten zeigend ausgebildet sind, besteht Bedarf an zwei Befestigungsgurtpfaden innerhalb des Sitzes, um zu gewährleisten, dass der Kindersitz korrekt im Fahrzeug festgehalten wird. Ein Befestigungsgurtpfad wird verwendet, wenn sich der Kindersitz in der nach hinten zeigenden Position befindet, und der andere wird verwendet, wenn er sich in der nach vorne zeigenden Position befindet. Die nach hinten zeigende Position wird im Allgemeinen für kleinere Babys verwendet, wobei sich der Sitz in einer stärker geneigten Position befindet, und die nach vorne zeigende Position wird im Allgemeinen für ältere Kleinkinder verwendet, wobei sich der Sitz in einer eher aufrechten Position befindet.
  • Für jeden Gurtpfad können gesonderte Befestigungsgurte mit zugehörigen Rasteinrichtungen und Längeneinstellmechanismen an jedem Gurt vorhanden sein, jedoch ist es wünschenswert, dass für sowohl den nach vorne als auch den nach hinten zeigenden Gurtpfad ein einzelner Befestigungsgurt verwendet wird. Es ist jedoch wichtig und in einigen Fällen zwingend, dass der Befestigungsgurt oder die Befestigungsgurte nicht vollständig aus dem Sitz entfernt werden können, da dies Personen dazu ermutigen kann, den Sitz ohne jeden Befestigungsgurt zu verwenden.
  • Ein Befestigungssystem für einen Kindersitz in einem Fahrzeug, für das die Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 9 offenbart sind, ist aus US 2002/0113470A1 bekannt. Dieses Dokument zeigt einen Gurt, der von der Innenseite eines Sitzrahmens aus so verläuft, dass er außen durch jeweilige Vorderschlitze verläuft, um direkt mit Verankerungsmontageeinrichtungen verbunden zu sein, um den Sitz nach hinten zeigend zu montieren, und wobei der Gurt von der Innenseite des Sitzrahmens außen durch hintere Schlitze verlaufen kann, um direkt mit Verankerungsbefestigungseinrichtungen verbunden zu sein, um den Sitz nach vorne zeigend zu montieren. Mit dem Gurt ist eine Lasche verbunden, um zu verhindern, dass er während des Wechsels der Orientierungsrichtung vollständig aus dem Fahrzeugsitz entfernt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren zum Montieren eines Gurts zu schaffen, gemäß denen ein Befestigungsgurt für entweder einen nach hinten oder einen nach vorne zeigenden Sitz verwendet werden kann, wobei er jedoch nicht aus dem Sitz entfernbar ist.
  • Die die Erfindung kennzeichnenden Merkmale sind im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 9 offenbart.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Gurtkanal ein solcher des hinteren Gurtpfads oder des vorderen Gurtpfads sein.
  • Wenn der Gurtkanal dem hinteren Gurtpfad entspricht, und wenn der Befestigungsgurt für die nach vorne zeigende Position verwendet wird, erstreckt sich der Gurt direkt zu den Raststäben, während er dann, wenn der Sitz in der nach hinten zeigenden Position verwendet wird, quer durch den vorderen Gurtpfad verläuft und sich dann zu den Raststäben erstreckt.
  • Wenn der Gurtkanal dem vorderen Gurtpfad entspricht, und wenn der Befestigungsgurt für die nach hinten zeigenden Position verwendet wird, erstreckt er sich direkt zu den Raststäben, während er dann, wenn der Sitz in der nach vorne zeigenden Position verwendet wird, quer durch den vorderen Gurtpfad verläuft und sich dann zu den Raststäben erstreckt.
  • Alternativ ist der Gurtkanal ein separater Pfad zwischen dem vorderen Gurtpfad und dem hinteren Gurtpfad über den Sitz hinweg, wobei der Befestigungsgurt dann, wenn er für nach vorne zeigende Position verwendet wird, quer durch den hinteren Gurtpfad geführt ist und sich dann zu den Raststäben erstreckt, während er dann, wenn der Sitz in der nach hinten zeigenden Position verwendet wird, quer durch den vorderen Gurtpfad verläuft und sich dann zu den Raststäben erstreckt.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungsgurt durch Niete im Gurtkanal befestigt.
  • Der Befestigungsgurt kann an einem oder beiden Enden über eine Längeneinstelleinrichtung verfügen.
  • Vorzugsweise sind die Rasteinrichtungen so ausgebildet, dass sie, nur in einer Ausrichtung, mit den Raststäben im Kraftfahrzeug in Eingriff stehen.
  • Zusätzliche Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung sind in Unteransprüchen 10 bis 15 offenbart.
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung, beispielhaft, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Kindersitzes in der nach vorne zeigenden Position, mit einem Befestigungsgurt gemäß der Erfindung;
  • 2 zeigt den Kindersitz der 1 in der nach hinten zeigenden Position, wobei der Befestigungsgurt so geführt ist, dass er in dieser Position verwendet wird;
  • 3 ist eine Vorderansicht des Kindersitzes in der in der 1 dargestellten Position;
  • 4 ist eine Vorderansicht des Kindersitzes in der in der 2 dargestellten Position; und
  • 5 ist eine Seitenansicht eines alternativen Kindersitzes in der nach vorne zeigenden Position, mit einem Befestigungsgurtsystem gemäß der Erfindung.
  • Aus den 1 bis 4 ist es erkennbar, dass das Fahrzeug über einen hinteren Sitz mit einer Sitzlehne 1 und einem Sitzabschnitt 2, auf den ein Kindersitz, der allgemein mit 3 gekennzeichnet ist, aufgesetzt wird, verfügt.
  • In den 1 und 3 ist der Kindersitz 3 in der nach vorne zeigenden Position dargestellt. Der Kindersitz 3 verfügt über eine Basis 5, die auf dem Sitzabschnitt 2 des Fahrzeugsitzes ruht, und einen Lehnenabschnitt 4, der an der Fahrzeugsitzlehne 1 ruht. Der Kindersitz 3 verfügt über einen hinteren Gurtpfad 7 und einen vorderen Gurtpfad 8. Ein Befestigungsgurt 6 verläuft durch den hinteren Gurtpfad 7 im hinteren Teil 4 des Kindersitzes 3, und er verfügt am Ende 10 über eine Rasteinrichtung 9, die in einem Raststab am Sitz (nicht dargestellt) befestigt wird. Eine ähnliche Rasteinrichtung 14 ist am anderen Ende 16 des Befestigungsgurts 6 vorhanden (siehe die 2, 3 und 4). Beide Rasteinrichtungen 9 und 14 sind so konzipiert, dass sie nur in einer Ausrichtung mit dem jeweiligen Raststab in Eingriff treten können. Der Befestigungsgurt 6 verfügt über eine Längeneinstelleinrichtung 11 am Ende 10 sowie eine Längeneinstelleinrichtung 19 am Ende 16. Um zu gewährleisten, dass der Befestigungsgurt 6 nicht vom Kindersitz entfernt werden kann, sind eine Schelle 13 und ein Niet 15 innerhalb des hinteren Gurtpfads 7 verwendet. Es sei darauf hingewiesen, dass lange überstehende Enden 18 und 20 des Gurts 6 vorhanden sind, die sich ausgehend von den Längeneinstelleinrichtungen 11 und 19 erstrecken. Diese ermöglichen es, die Länge des Befestigungsgurts 6 zu erhöhen, wenn der Sitz in der nach hinten zeigenden Position verwendet wird, wie es unten erörtert ist und in den 2 und 4 dargestellt ist. Wenn die nach vorne zeigende Position vorliegt, kann das überschüssige Gurtstück im hinteren Gurtpfad 7 untergebracht werden.
  • Wenn es erwünscht ist, den Sitz in der nach hinten zeigenden Position, wie sie in den 2 und 4 dargestellt ist, zu verwenden, wird das Stück des Gurts zwischen dem Sitz und den jeweiligen Längeneinstelleinrichtungen an jeder Seite an beiden Seiten unter Verwendung der Längeneinstelleinrichtungen 11 und 19 vergrößert. Das Ende 10 des Gurts 6 wird an einer Seite 25 im vorderen Pfad 8 platziert, und das Ende 16 des Gurts 6 wird an der anderen Seite 26 im vorderen Pfad 8 platziert. Die Bandenden 10 und 16 überschneiden im vorderen Pfad 8 einander, und das Ende 10 läuft auf der Seite 26 aus dem vorderen Pfad 8 heraus, während das Ende 16 auf der Seite 26 aus dem vorderen Pfad 8 herausläuft. Dann befinden sich die Rasteinrichtungen 9 und 14 in der korrekten Ausrichtung für Eingriff in die jeweiligen Raststäbe (nicht dargestellt).
  • In der 5 ist ein separater Gurtpfad 30 vorhanden, der sich unter dem Sitzabschnitt 32 und zwischen dem vorderen Pfad 33 und dem hinteren Pfad 34 über den Kindersitz 31 hinweg oder durch diesen hindurch erstreckt. Der Gurt 36 erstreckt sich auf jeder Seite des Gurtpfads 30 nach außen, und er verfügt an jedem Ende über eine Rasteinrichtung 37. Die Gurtenden können von jeder Seite des Sitzes entweder durch den vorderen Pfad 33 oder den hinteren Pfad 34 so geführt werden, dass sie einander überschneiden und sich an der entgegengesetzten Seite nach außen erstrecken, was davon abhängt, ob der Sitz in der nach hinten oder der nach vorne zeigenden Position zu verwenden ist. Rasteinrichtungen 37 stehen mit Raststäben (nicht dargestellt) am Fahrzeugsitz in Eingriff. Der Gurt 36 ist durch einen Niet oder eine andere Anordnung (nicht dargestellt) im Gurtpfad 30 festgehalten oder befestigt.
  • Alternativ können die Abmessungen des Gurtpfads 30 dergestalt sein, dass verhindert ist, dass die Längeneinstelleinrichtungen 38 und die Rasteinrichtungen 37 durch den Gurtpfad 30 laufen können, mit dem Ergebnis, dass der Befestigungsgurt nicht vom Sitz entfernt werden kann. Es ist keine gesonderte Befestigung erforderlich, um den Gurt 35 innerhalb des Gurtpfads 30 festzuhalten.
  • In dieser gesamten Beschreibung sind, solange nicht der Zusammenhang Anderes erforderlich macht, die Wörter 'aufweisen' und 'beinhalten' und Variationen wie 'aufweisend' und 'beinhaltend' so zu verstehen, dass sie eine angegebene Einheit oder Gruppe von Einheiten beinhalten, jedoch keine beliebige andere Einheit oder Gruppe von Einheiten ausschließen.

Claims (15)

  1. Befestigungssystem für einen Kraftfahrzeug-Kindersitz in einem Fahrzeug, wobei das System Folgendes aufweist: einen Befestigungsgurt (6, 36) in Kombination mit einem Kraftfahrzeug-Kindersitz (3, 31), der entweder nach hinten oder nach vorne zeigen kann; wobei der Fahrzeugsitz über einen hinteren Gurtpfad (7, 34) zur Verwendung, wenn sich der Sitz in der nach vorne zeigenden Position befindet, und einen vorderen Gurtpfad (8, 33), zur Verwendung, wenn sich der Sitz in der nach hinten zeigenden Position befindet, verfügt; wobei der Befestigungsgurt (6, 36) an jedem seiner Enden über Rasteinrichtungen (9, 14, 37) für Eingriff mit Raststäben am Fahrzeug verfügt; dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsgurt durch einen Gurtkanal (7, 8, 30) im Kraftfahrzeug-Kindersitz verläuft und dauerhaft in diesem festgehalten wird, wobei er ausreichend lang dafür ist, dass seine jeweiligen Enden, die sich von jeder Seite des Gurtkanals (7, 8, 30) aus erstrecken, durch die entgegengesetzte Seite des vorderen Gurtpfads (8, 33) laufen können und sich aus diesem heraus erstrecken können, um dann verwendet zu werden, wenn sich der Kraftfahrzeug-Kindersitz in der nach hinten zeigenden Position befindet, oder sie durch die entgegengesetzte Seite des hinteren Gurtpfads (7, 34) verlaufen können und sich aus ihm heraus erstrecken können, wenn sich der Kraftfahrzeug-Kindersitz (3, 31) in der nach vorne zeigenden Position befindet.
  2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Gurtkanal durch den hinteren Gurtpfad (7) oder den vorderen Gurtpfad (8) gebildet ist.
  3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Gurtkanal der hintere Gurtpfad (7) ist, wobei dann, wenn der Befestigungsgurt (6) für den Sitz (3) in der nach vorne zeigenden Position verwendet wird, er sich direkt zu den Raststäben erstreckt und er, wenn der Sitz (3) in der nach hinten zeigenden Position verwendet wird, durch den vorderen Gurtpfad (8) kreuzt und sich dann zu den Raststäben erstreckt.
  4. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Gurtkanal der vordere Gurtpfad (8) ist, wobei dann, wenn der Befestigungsgurt (6) für den Sitz (3) in der nach hinten zeigenden Position verwendet wird, er sich direkt zu den Raststäben erstreckt und er, wenn der Sitz (3) in der nach vorne zeigenden Position verwendet wird, durch den hinteren Gurtpfad (7) kreuzt und sich dann zu den Raststäben erstreckt.
  5. Befestigungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Gurtkanal einen gesonderten Pfad (30) über den Sitz (31) hinweg zwischen dem vorderen Gurtpfad (33) und dem hinteren Gurtpfad (34) bildet, wobei dann, wenn der Befestigungsgurt (36) für den Sitz (31) in der nach vorne zeigenden Position verwendet wird, er durch den hinteren Gurtpfad (34) kreuzt und sich dann zu den Raststäben erstreckt, und er dann, wenn er für den Sitz (31) in der nach vorne zeigenden Position verwendet wird, durch den vorderen Gurtpfad (33) kreuzt und sich dann zu den Raststäben erstreckt.
  6. Befestigungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Befestigungsgurt durch einen Niet (15) im Gurtkanal (7, 8, 30) fixiert ist.
  7. Befestigungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Befestigungsgurt (6, 36) an einem Ende über eine Längeneinstelleinrichtung (11, 19, 38) verfügt.
  8. Befestigungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Rasteinrichtungen (9, 14, 37) so angeordnet sind, dass sie nur in einer Ausrichtung mit den Raststäben im Kraftfahrzeug in Eingriff treten.
  9. Verfahren zum Festhalten eines Kraftfahrzeug-Kindersitzes (3, 31) in einem Fahrzeug unter Verwendung eines Befestigungsgurts (6, 36), wobei der Kraftfahrzeug-Kindersitz (3, 31) von einem Typ ist, der entweder nach hinten oder nach vorne zeigen kann und über einen hinteren Gurtpfad (7, 34) zur Verwendung, wenn sich der Sitz in der nach vorne zeigenden Position befindet, und einen vorderen Gurtpfad (8, 33) zur Verwendung, wenn sich der Sitz in der nach hinten zeigenden Position befindet, verfügt, wobei dieser Befestigungsgurt (6, 36) in einem Gurtkanal (7, 8, 30) im Sitz (3, 31) verläuft und dauerhaft in diesem festgehalten wird, wobei er an jedem seiner Enden über Rasteinrichtungen (9, 14, 37) für Eingriff mit Raststäben am Fahrzeug verfügt; wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Hindurchführen jeweiliger verlängerter Abschnitte des Befestigungsgurts (6, 36) entweder durch den hinteren Gurtpfad oder den vorderen Gurtpfad von entgegengesetzten Seiten her, und einander schneidend, wobei sie sich aus der entgegengesetzten Seite des hinteren Gurtpfads oder des vorderen Gurtpfads heraus erstrecken, um dann verwendet zu werden, wenn sich der Kraftfahrzeug-Kindersitz (3) in der nach vorne zeigenden Position bzw. der nach hinten zeigenden Position befindet.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Gurtkanal der hintere Gurtpfad (7) ist, wobei dann, wenn der Befestigungsgurt (6) für den Sitz (3) in der nach vorne zeigenden Position verwendet wird, er sich direkt zu den Raststäben erstreckt und er, wenn der Sitz (3) in der nach hinten zeigenden Position verwendet wird, durch den vorderen Gurtpfad kreuzt und sich dann zu den Raststäben erstreckt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Gurtkanal der vordere Gurtpfad (8) ist, wobei dann, wenn der Befestigungsgurt (6) für den Sitz (3) in der nach hinten zeigenden Position verwendet wird, er sich direkt zu den Raststäben erstreckt und er, wenn der Sitz (3) in der nach vorne zeigenden Position verwendet wird, durch den hinteren Gurtpfad kreuzt und sich dann zu den Raststäben erstreckt.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Gurtkanal einen gesonderten Pfad (30) über den Sitz (31) hinweg zwischen dem vorderen Gurtpfad und dem hinteren Gurtpfad bildet, wobei dann, wenn der Befestigungsgurt für den Sitz (3) in der nach vorne zeigenden Position verwendet wird, er durch den hinteren Gurtpfad kreuzt und sich dann zu den Raststäben erstreckt, und er dann, wenn er für den Sitz (3) in der nach vorne zeigenden Position verwendet wird, durch den vorderen Gurtpfad kreuzt und sich dann zu den Raststäben erstreckt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem der Befestigungsgurt durch einen Niet (15) im Gurtkanal fixiert ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei dem der Befestigungsgurt (6, 36) an einem Ende über eine Längeneinstelleinrichtung (11, 19, 38) verfügt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei dem die Rasteinrichtungen (9, 14, 37) so angeordnet sind, dass sie nur in einer Ausrichtung mit den Raststäben im Kraftfahrzeug in Eingriff treten.
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