DE10303619B4 - Kindersicherheitssitz zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Kindersicherheitssitz mit einem Untergestell (1), bestehend aus einem Basisteil (2), das auf einen Kraftfahrzeugsitz aufstellbar ist, und einem daran rückseitig befestigten, sich nach oben erstreckenden Abstützteil (3), das an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes anliegt,
– welches Basisteil mindestens Mittel zur Fixierung eines Sitzteiles (4) aufweist und
– eine Rückenlehne (11) am Sitzteil (4) oder am Basisteil (2) mindestens um einen bestimmten Neigungswinkel schwenkbar vorgesehen ist,
– welches Untergestell (1) am Basisteil (2) oder am Abstützteil (3) und/oder im Übergangsbereich zwischen den beiden winklig zueinander angeordneten Teilen (2, 3) mindestens eine Gurtführung (6) für mindestens einen querverlaufenden Beckengurt (10) eines Kraftfahrzeuggurtes aufweist, der mindestens an zwei Punkten des Fahrzeuges und/oder Fahrzeugsitzes fixiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass im rückwärtigen Bereich des Basisteils (2) mindestens ein um eine untere Schwenkachse (16) verschwenkbarer, zwischen dem Abstützteil (3) und der Rückenlehne (11) angeordneter, sich nach oben erstreckender Hebelarm oder...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitssitz mit einem Untergestell, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein Kindersicherheitsitz der gattungsgemäßen Art ist aus der DE 33 13 076 A1 bekannt. Dieser Kindersicherheitssitz weist ein Untergestell in Rahmenbauweise auf, an dem ein Kindersitz befestigt ist. Zur Befestigung des Untergestells auf dem Fahrzeugsitz sind an den Gestellholmen des Untergestells Gurtführungen für den Beckengurt vorgesehen, der querverlaufend eingezogen wird.
  • Ein Kindersicherheitsitz mit einem ähnlichen Untergestell ist aus der DE 28 23 093 A1 bekannt. Zum Rückhalt des Kindersitzes kann auch hier der Beckengurt eines Fahrzeugsitzes über die Verstrebungsholme des Untergestells eingezogen werden.
  • Aus der EP 0 270 035 A2 ist ein Kindersicherheitssitz bekannt, der ebenfalls ein Untergestell aufweist, das auf einen Fahrzeugsitz aufstellbar und hieran mittels eines querverlaufenden Beckengurtes befestigt werden kann.
  • In dem Untergestell sind Führungen vorgesehen, um den Sitz in verschiedene Neigungswinkel verbringen zu können.
  • Aus der DE 696 04 431 T2 ist ein Kindersicherheitssitz bekannt, der einen Sitzkörper mit einem Sitzbereich und einem Rückenlehnenbereich, eine an dem Sitz befestigte Kinderhalteinrichtung für einen Insassen des Sitzes, eine Führungseinrichtung an dem Sitz, welche einen Gurtverlauf für einen Gurt eines Fahrzeugsitzgurtes definiert, um den Kindersitz an einem Fahrzeugsitz zu befestigen, aufweist. Ferner ist eine Gurtablenkeinrichtung vorgesehen, welche an dem Kindersitz für eine Bewegung quer zu dem genannten Gurtverlauf zwischen einer ersten Position im Abstand von dem genannten Gurtverlauf und einer zweiten Position angebracht ist, in welcher ein dem genannten Gurtverlauf folgender Gurt hiervon abgelenkt ist, um hierdurch einen solchen Gurt festzuziehen. Die Führungseinrichtung weist eine erste und eine zweite Gurtführung, nämlich Wanddurchbrüche in den Seitenwänden des Kindersitzen hinter der Rückenlehne desselben, auf, welche voneinander entlang des genannten Gurtverlaufes beabstandet sind. Die Gurtablenkeinrichtung ist zwischen der ersten Gurtführung und der zweiten Gurtführung angeordnet. Es hat sich ge zeigt, dass die Einbringung einer Gurtablenkeinrichtung im Kindersitz selbst großlöchrige Durchgriffe in den Seitenwänden hinter der Rückenlehne notwendig macht, um den Gurt querverlaufend einführen zu können. Der Schultergurt eines Dreipunktgurtes wird dabei über einen längeren Spalt im oberen Bereich des Durchgriffes geführt. Durch Anbringung des Kindersitzes auf einem Basisteil kann zwar der gesamte Sitz in der Schräglage verändert werden, ohne dass die Umlenkung des Gurtes durch die Gurtablenkeinrichtung beeinträchtigt wird, dennoch sind eine weitere Nutzung des Kindersitzes und eine einfachere Handhabung bei der Fixierung am Kraftfahrzeug-Sitz nicht möglich.
  • Aus der DE 41 40 620 C2 ist ein Kindersicherheitssitz mit einem Rückenteil und einem Sitzteil mit Seitenwänden zum Aufstellen auf einen Fahrzeugsitz bekannt, an dessen Rückenpolster der Rückenteil des Kindersitzes anliegt. In dem Kindersitz wird das Kleinkind mindestens mit einem quer über das Becken und die Seitenwände oder durch vorgesehene Aussparungen zwischen Sitzteil und Rückenteil des Kindersitzes geführten Beckengurt oder durch einen Prallkörper gesichert gehalten. Der Kindersicherheitssitz kann durch Verschieben des Sitzteiles und/oder des Rückenteils in eine vordere Liegeposition oder in eine hintere Sitzposition verbracht werden. Der Kindersicherheitssitz weist ferner Gurtführungseinrichtungen für den Beckengurt auf, die bei Längsverschiebung des Sitzteils oder Sitzteils mit dem Rückenteil auf dem Fahrzeugsitz durch ein Verschieben oder Verschwenken die das Kind sichernde, wirksame Länge des Beckengurtes bei gleicher Überspannlänge und definierter Gesamtlänge ausgleichen. Hierzu sind seitlich an den Seitenwänden außenseitig verschwenkbare oder verschiebbare Führungselemente vorgesehen, die den Gurt durch Verbringen in die entsprechende Position um die Gurtführung herum umlenken und so den Gurt spannen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie im Betätigungsbereich des Kindes angeordnet und bei sitzendem Kind verstellt werden muss. Hierdurch kann es zur Einklemmung der Kinderhand zwischen den Führungselementen und der die Gurtführung aufweisenden Seitenwand des Kindersitzes kommen.
  • Aus der DE 88 11 329 U1 ist ein Kindersicherheitssitz bekannt, an dessen Rückseite, vorzugsweise im unteren Bereich, ein Rückhalteelement vorgesehen ist, in welches der Beckengurt eines Sicherheitsgurtes einführbar ist. Hierüber wird es ermöglicht, einen im Neigungswinkel verstellbaren Sitz mit Rahmen fest auf dem Fahrzeugsitz zu halten. Das Rückhalteelement ist an einer verschwenkbaren Welle befestigt und besteht aus zwei beabstandeten hakenförmigen Schenkeln eines U-förmigen Bügels, hinter die der Gurt eingelegt werden kann. Die Schenkel weisen gegenüber den seitlichen Rahmenholmen der Rückenlehne einen geringen Abstand auf, so dass beim Verbringen des Sitzes in die aufrechte Sitzstellung der zwischengefügte Gurt um die Holme umgelenkt wird. Hierdurch wird die Reibung des Gurtes erhöht und es ist ein Spannen des Gurtes zugleich sichergestellt. Die Ausführung entspricht im wesentlichen der eingangs beschriebenen.
  • Weiterhin ist aus der EP 1 077 152 A2 ein schwenkbarer Schalenkindersitz bekannt, der um eine vordere Schwenkachse an einem Untergestell vorgeklappt werden kann, so dass der Beckengurt in untere, verschwenkbare Gurtspanner eingelegt werden kann. Der Gurtspanner besteht aus zwei beabstandet an den Innenseiten der Seitenwände des Untergestells schwenkbaren Winkelhebeln, unter deren Schenkel der Gurt eingehängt wird. Durch Verschwenken der Winkelhebel nach unten wird eine Ablenkung des Gurtes um die Gurtführungen, die durch Auflageflächen an den Seitenwänden im Übergangsbereich zwischen Basisteil und Abstützteil des Untergestells realisiert sind, bewirkt. Zur Ausführung der Schwenkbewegung sind die Winkelhebel über ein Gestänge mit dem Sitz gekoppelt, so dass der Gurt erst gespannt wird, wenn der Sitz zurückgeklappt wird.
  • Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Kindersicherheitssitz so auszubilden, dass ein leichtes Einführen des Beckengurtes. in eine Gurtführungseinrichtung und eine einfache Spannvorrichtung und eine Nutzungserweiterung des Kindersicherheitssitzes gegeben sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung des Kindersicherheitssitzes gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht vor, dass ein stabiles Untergestell als Basisträger für den Kindersitz verwendet wird. Dieses Untergestell besteht aus einem Basisteil und einem Abstützteil, die winklig zueinander angeordnet sind, und zwar vorzugsweise so, dass das Untergestell auf einen Kraftfahrzeugsitz aufstellbar ist und mit dem Abstützteil an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes anliegt. Der Kindersicherheitssitz kann auf einem der Fahrzeugsitze, z. B. auf den Vordersitz des Fahrzeugs oder auch auf den Rücksitz oder einen anderen Sitz, z. B. in einem Bus, Van oder anderem Fahrzeug, aufgestellt werden. Im Basisteil sind Mittel vorgesehen, zum Beispiel Lagerbohrungen zur Fixierung eines Sitzeinsatzes oder andere Mittel, um einen, nach vorn vorziehbaren und auch wieder zurückschiebbaren Sitzeinsatz darin bewegen zu können. An dem Sitzeinsatz oder auch im Basisteil selbst ist verschwenkbar eine Rückenlehne des Sitzes angelenkt und erstreckt sich über den Abstützteil hinausgehend nach oben. Wenn die Anlenkung an einem vorziehbaren Sitzteil erfolgt, so ist ersichtlich, dass durch Vorziehen des Sitzteiles die Rückenlehne in verschiedene Schräglagen bei Beibehaltung oder Vorgeben der Sitzflächenneigungsstellung durch Kurvenführungen in dem Basisteil verbringbar ist. Der Sitz kann also aus einer Sitzposition in eine Liegeposition und umgekehrt verbracht werden. Um die Fixierung des Kin dersicherheitssitzes am Fahrzeugsitz mittels des vorhandenen Fahrzeugsicherheitsgurtes vornehmen zu können, zum Beispiel mittels eines Dreipunktgurtes, ist vorgesehen, dass an dem Basisteil oder an dem Übergangsteil des Basisteiles zum Abstützteil eine Beckengurtführung vorgesehen ist. Diese wird in einfachster Weise dadurch gebildet, dass im hinteren Bereich des Basisteiles Lagerstreifen an den Oberseiten der Seitenwände vorgesehen sind. Die Seitenwände können dabei zugleich auch als Armlehnen ausgebildet sein. Der Beckengurt wird praktisch durch zwei Fixpunkte an der Karosserie oder am Fahrzeugsitz gehalten, während der Schultergurt dann in Schräglage nach oben geführt ist. Dieser kann auch an einem oberen Führungsteil oder Klemmteil am Abstützteil fixiert werden.
  • In einer Abwandlung ist vorgesehen, dass die Beckengurtführung nicht durch die Lagerstreifen am Basisteil an den Oberseiten der Seitenwände verwendet wird, sondern dass an dem Abstützteil, innenseitig vorstehend, entweder als geschlossener Block oder als unterbrochener Block, angeformt oder eingesetzt, eine solche Beckengurtführung vorgesehen ist, die an der Oberseite, vorzugsweise einer schräg von hinten nach vorn unten verlaufenden Fläche, die Auflagefläche für den Gurt bildet bzw. bilden. Dies hat den Vorteil, dass eine relativ große Auflagefläche gegeben ist. Seitlich an dieser Beckengurtführung sind dann einzelne Hebelarme oder aber die beiden Schenkel eines Bügels mit dem Druckabschnitt vorgesehen, so dass beim Zurückschwenken des Hebelarms oder des Bügels der Beckengurt um die Kanten der innenliegenden Beckengurtführung umgelenkt wird, wodurch die gewünschte Spannung erzielt wird. Bei Verwendung eines Bügels wird gleichzeitig an beiden Seiten der Beckengurtführung diese Spannung bewirkt. Es ist aber darüber hinaus auch möglich, weitere Spannvorrichtungen über die Breite der Beckengurtführung vorzusehen, indem einzelne Hebelarme, die auch Bestandteil des Bügels sein können, in spaltförmige Ausnehmungen den Gurt um ein bestimmtes Maß hineindrücken, wenn der Bügel oder die Hebelarme nach hinten verschwenkt werden. Es ist darüber hinaus auch eine Kombination der innenliegenden Beckengurtführung mit der an den Seitenwänden vorgesehenen Beckengurtführung möglich, wobei der Hebelarm bzw. die Schenkel des Bügels zwischen der innenseitigen Beckengurtführung und der an den Seitenwänden vorgesehenen Gurtführung um ein bestimmtes Maß hineingedrückt wird, um den Gurt zu spannen. Auf die äußere Gurtführung kann aber auch gänzlich verzichtet werden, so dass nur die innenliegende Gurtführung zusammen mit den beidseitigen oder mehreren Schenkeln bzw. Hebelarmen kombiniert die Spannwirkung erzielt und das Sitzunterteil am Fahrzeugsitz fixiert.
  • Um nun ein leichtes Einführen des Beckengurtes über die vorgesehenen Gurtführungen zu ermöglichen, und zum anderen auch ein Festspannen desselben sicherzustellen, ist zwischen dem Abstützteil und der Rückenlehne des Sitzes ein Bügel oder mindestens ein Hebelarm vorgesehen, der unten am Basisteil schwenkbeweglich gelagert ist. Dieser Bügel lässt sich nach vorn um ein definiertes Maß verschwenken, wodurch zugleich aber auch die mitgekoppelte Rückenlehne im Neigungswinkel verstellbar und vorgezogen wird. Es ist ersichtlich, dass hier nun ein Spalt zwischen der Rückseite des Bügels und des Abstützteiles gegeben ist, der ein leichtes Einführen des Beckengurtes aber auch des Schultergurtes ermöglicht. Der Bügel weist unten im Bereich der Gurtführungen Druckabschnitte bzw. Umlenkabschnitte auf, die jeweils einen Verlauf aufweisen, der dem Neigungswinkel der Gurtführungen im wesentlichen angepasst ist. Wird nun nach dem Einlegen des Gurtes der Bügel wieder nach hinten verschwenkt, so ist ersichtlich, dass der Beckengurt um die Gurtführungen und durch die aufdrückenden Hebelarme bzw. Schenkel der Bügel umgelenkt werden muss und zwar z- oder stufenförmig, wodurch der Gurt selbst gespannt wird. Durch angepasste Dimensionierung der Abstufung und/oder durch Auswahl der Oberflächen der Gurtführung und des Druckabschnittes kann ein gewünschter Schlupf des Gurtes berücksichtigt werden. Dieser stellt nicht nur ein Einrasten des Bügels sicher, sondern kann auch beim Auslösen des Sicherheitsmechanismus beim Auffahrunfall ein definiertes Nachgeben bewirken. Um in dieser Lage verbleiben zu können, ist vorgesehen, dass der Bügel obenseitig mittels einer Befestigungseinrichtung an dem Abstützteil fixierbar ist und auch wieder gelöst werden kann. Es ist darüber hinaus möglich, diese Befestigung stufenförmig auszulegen. Das heißt, der Neigungswinkel wird verstellbar, ohne dass die Funktion beeinträchtigt wird, zumal durch entsprechende Dimensionierung immer eine Umlenkung des Gurtes über einen bestimmten Bereich gewährleistet sein kann. Dies hat den Vorteil, dass mit einfachsten Mitteln der Neigungswinkel der Rückenlehne, die mitgekoppelt ist, verstellt werden kann. Hierdurch ist ein erweiterter Nutzen gegeben.
  • Ein weiterer Nutzen ist auch dann gegeben, wenn der den Gurt umlenkende Bügel bespannt ist, beispielsweise mit einer Wattierung oder Polsterung versehen ist, die die Funktion in keinster Weise beeinträchtigt. Wird nämlich die Rückenlehne des Sitzes entfernt, die für eine bestimmte Altersklasse der Kinder ausgelegt ist, so kann das Basisteil mit dem Sitzeinsatz als Sitzerhöhung für größere Kinder im Kraftfahrzeug zugleich mitgenutzt werden. In diesem Fall wird dann der Beckengurt nicht mehr von dem Bügel umgelenkt, gleichwohl aber das Kind mit dem Gurt an der Sitzerhöhung zugleich gesichert gehalten. Es ist auch möglich, wenn der Bügel mit seinen Schenkeln in Rastlagern im Basisteil eingerastet ist, diesen Bügel auf einfache Weise durch Herausziehen aus den Lagern zu entfernen. Wenn das Abstützteil gepolstert ist, kann das Abstützteil auch als Bestandteil einer Sitzerhöhung oder eines Kindersitzes mit kleinerer Rückenlehne genutzt werden. In jedem Fall ist ein normaler Sitz durch das Untergestell gesichert am Kraftfahrzeugsitz gehalten, ohne dass zur Befestigung mittels des vorhandenen Fahrzeugsitzes Wanddurchbrüche vorgesehen sein müssen oder mechanische Kopplungen mit dem Sitzteil, um überhaupt ein Einfädeln des Gurtes zu ermöglichen.
  • Es versteht sich von selbst, dass im Falle der Sicherung des Sitzes mittels des vorhandenen Fahrzeugsitzes am Sitz selber Rückhaltesysteme, wie Hosenträgergurte und Beckengurte für das Kind zusätzlich vorzusehen sind. Diese sind als solche bekannt. Das leichte Einführen des Gurtes zur Sicherung des Untergestells ist offensichtlich, da lediglich ein Vorschwenken des Bügels erforderlich ist, um den Gurt einführen zu können. Der Bügel mit seinem Schenkel übt dabei eine notwendige Spannung auf den Gurt bei der Befestigung aus. Das Prinzip kann erweitert werden, indem der Gurt über Wände gelegt wird, die beidseitig von verschwenkbaren Schenkeln oder Hebelarmen eingefasst sind. Der Gurt würde dann nämlich Ω-förmig abgelenkt und praktisch befestigt sein, auch dann wenn zwischen den Lagerwänden der Gurtführung und den Schenkeln oder Hebelarmen ein Abstand besteht. Diese Befestigung kann fahrzeugspezifisch ausgelegt sein, so dass insbesondere bei einem Crash ein Vorziehen des Sitzes verhindert wird oder auch ein kontrolliertes Vorziehen um einen definierten Bereich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Kindersicherheitssitzausführungen ergänzend erläutert.
  • In 1 sind die wichtigsten Elemente, die für die erfindungsgemäße Ausgestaltung benötigt werden, dargestellt. Der Kindersicherheitssitz weist ein Untergestell 1 auf, das aus einem Basisteil 2 und einem Abstützteil 3 besteht. Zweckmäßigerweise besteht das Basisteil 2 aus einem Schaumkörper oder aus einem aus Kunststoff geblasenem Körper, der durch zwei Seitenwände 9 begrenzt ist und an dessen Boden und an den Seitenwänden Befestigungsmit tel für einen in Längsrichtung verschiebbaren Sitzteil 4 vorgesehen sind. Mit dem Basisteil 2 ist fest das Abstützteil 3 verbunden, das sich nach oben erstreckt. Das Basisteil 2 ist auf einen vorhandenen Fahrzeugsitz aufsetzbar, während das Abstützteil 3 an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anliegt. An dem Sitzteil 4 ist hinten mittels Schwenklager 13 eine Rückenlehne 11 angelenkt, die vorzugsweise gepolstert ist und darüber hinaus Seitenschutzteile 14 und Kopfschutzteile 15 aufweist. Diese Teile können verschiebbar angeordnet sein, um eine Anpassung an die Körpergröße des Kindes vornehmen zu können, das in einem solchen Sitz gesichert gehalten werden soll. Die Seitenwände 9 des Basisteils 2 sind um die Sitzbreite beabstandet zueinander angeordnet und zugleich als Armlehne ausgebildet. Sie weisen also einen vorderen erhöhten Teil und einen hinteren abgesetzten Teil auf. Dieser abgesetzte Teil, der in den Abstützteil 2 übergeht, der zum Beispiel gleichzeitig mit ausgeformt wird oder aber auch als Rahmenteil ausgebildet sein und aus einem Metallrahmen bestehen kann, weist im Übergangsbereich die Gurtführung 6 als Wandbestandteil auf. Dieser Abschnitt ist leicht ansteigend ausgeführt, so dass der Beckengurt hierüber gelegt werden kann. Der Gurtverlauf ist also auf beiden Seiten auf gleicher Höhe vorgesehen. Zwischen den beiden Seitenwänden ist ein Bügel 7 erfindungsgemäß eingepasst, der zwei seitliche Schenkel aufweist, die mit den Seitenwänden 9 im Bereich der Gurtführungen 6 korrespondierend im geringen Abstand hierzu angeordnet sind. Der Bügel 7 ist mit seinen beiden Schenkeln um eine untere Schwenkachse 16 verschwenkbar gelagert und kann aus der dargestellten Position nach vorn geschwenkt werden. Es entsteht dadurch zwischen der Rückseite der Schenkel des Bügels 7 und den vorderen Kanten des Abstützteils ein v-förmiger Einführspalt, so dass der Beckengurt 10 über die Gurtführungen gelegt werden kann. Der Schultergurt ist nach oben geführt und kann in einem nicht dargestellten Lager an der Oberseite des Abstützteiles fixiert sein. Der Bügel 7 weist Druckabschnitte 5 auf, die in etwa parallel zu der Gurtführung 6 verlaufend ausgebildet sind, wenn der Bügel 7 die dargestellte Position einnimmt. Es ist ersichtlich, dass durch die entsprechende abgesetzte Dimensionierung der Gurt 10 über die seitlichen Gurtführungen 6 durch die Druckabschnitte 5 des Bügels, wie eingezeichnet, nach unten gedrückt wird. Er wird also beidseitig innenseitig des Untergestells abgelenkt. Die Umlenkmittel können grundsätzlich auch außenseitig vorgesehen sein, zu welchem Zweck die parallelen Schenkel des Bügels jeweils außenseitig, korrespondierend zu den Seitenwänden, anzuordnen sind. Durch dieses Herunterdrücken eines definierten Teiles des Beckengurtes 10 ist dieser gespannt, zugleich aber auch der Schultergurt, der ja bekanntlich nur über das Einsteckschloss bei einem Dreipunktgurt umgelenkt ist. Handelt sich um einen isolierten Beckengurt, so ist hierüber sicher gestellt, dass eine absolute Fixierung gegeben ist, ohne das Nachgeben des Gurtes durch die Aufrollautomatik berücksichtigen zu müssen. In der dargestellten Position wird der Bügel 7 durch Befestigungsmittel an einem Bolzen 12 am Abstützteil befestigt. Diese sind nicht sichtbar. Es kann sich hierbei um einen Fanghaken aber auch um eine Raststange mit mehreren Rastungen handeln, so dass der Bügel über diese gegebene Verstellmöglichkeit in unterschiedliche Schräglagen verbracht werden kann, so dass in einem bestimmten Verschwenkbereich trotz der gegebenen Umlenkung des Beckengurtes eine Neigungsverstellung der Rückenlehne 11 möglich ist, die über seitliche Verbindungsstege 8 mit dem Bügel gekoppelt ist.
  • Ein weiteres Beispiel ist in der perspektivischen Darstellung eines Teiles des Untergestells des Kindersitzes nach der Erfindung in 2 dargestellt. Die 2 zeigt einen Ausschnitt des Untergestells 1 mit den Seitenwänden 9, die im hinteren Bereich, nämlich im Übergangsbereich zum Abstützteil 3, Ausnehmungen aufweisen, durch die der Beckengurtabschnitt des Dreipunktgurtes 10 querverlaufend hindurchgelegt ist. Die Gurtführung 6 selbst ist zwischen den beiden seitlichen Schenkeln des Bügels 7 an dem Abstützteil 3, innenseitig vorstehend, vorgesehen und blockförmig ausgeführt. Dieser angeformte Block bildet eine relativ große Auflagefläche für den Beckengurtabschnitt des Gurtes 10. Die obere Fläche ist schräg nach vorn unten verlaufend angeordnet, so dass ein einfaches Aufgleiten des Beckengurtabschnittes bei vorgeklapptem Bügel möglich ist. Zum Spannen des Gurtes wird der Bügel nach hinten in die zweite dargestellte Position verschwenkt und am Abstützteil 3 fixiert. Zum Spannen weisen die beiden seitlichen Schenkel des Bügels 7 die Druckabschnitte 5 auf, die so geformt sind, dass sie den Beckengurtabschnitt 10 um die äußeren Kanten der Gurtführung 6 um ein definiertes Maß, z. B. um den Durchmesser des Schenkels, nach unten drücken. Es ist darüber hinaus möglich, auch die Ausnehmungen 17 so zu dimensionieren, dass eine U-förmige Ablenkung des Beckengurtabschnittes des Gurtes 10 bei der Einklemmung gegeben ist.
  • Durch die innenliegende Gurtführung 6 ist eine relativ große Auflagefläche für den Gurt 10 gegeben. Diese Gurtführung 6 kann aber auch noch kammförmige Einschnitte aufweisen, in die weitere Hebelarme, die an dem Bügel vorgesehen sind, eingreifen können, wodurch der Gurt weiterhin fixiert werden kann. Die Anformung kann auch so ausgebildet sein, dass sie zugleich eine Stütze bildet, wenn der Bügel nicht benötigt wird. Für diesen Fall müsste eine andere angepasste Formung der innenliegenden Gurtführung vorgenommen werden und ebenso die Druckabschnitte der Seitenschenkel des Bügels 7 entsprechend angepasst ausgeformt werden.
  • 1.
    Untergestell
    2.
    Basisteil
    3.
    Abstützteil
    4.
    Sitzteil
    5.
    Druckabschnitt
    6.
    Gurtführung
    7.
    Bügel
    8.
    Verbindungssteg
    9.
    Seitenwand
    10.
    Gurt
    11.
    Rückenlehne
    12.
    Bolzen
    13.
    Schwenklager
    14.
    Seitenschutzteil
    15.
    Kopfschutzteil
    16.
    Schwenkachse
    17.
    Ausnehmungen

Claims (17)

  1. Kindersicherheitssitz mit einem Untergestell (1), bestehend aus einem Basisteil (2), das auf einen Kraftfahrzeugsitz aufstellbar ist, und einem daran rückseitig befestigten, sich nach oben erstreckenden Abstützteil (3), das an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes anliegt, – welches Basisteil mindestens Mittel zur Fixierung eines Sitzteiles (4) aufweist und – eine Rückenlehne (11) am Sitzteil (4) oder am Basisteil (2) mindestens um einen bestimmten Neigungswinkel schwenkbar vorgesehen ist, – welches Untergestell (1) am Basisteil (2) oder am Abstützteil (3) und/oder im Übergangsbereich zwischen den beiden winklig zueinander angeordneten Teilen (2, 3) mindestens eine Gurtführung (6) für mindestens einen querverlaufenden Beckengurt (10) eines Kraftfahrzeuggurtes aufweist, der mindestens an zwei Punkten des Fahrzeuges und/oder Fahrzeugsitzes fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, – dass im rückwärtigen Bereich des Basisteils (2) mindestens ein um eine untere Schwenkachse (16) verschwenkbarer, zwischen dem Abstützteil (3) und der Rückenlehne (11) angeordneter, sich nach oben erstreckender Hebelarm oder ein Bügel (7) mit mindestens zwei Schenkeln vorgesehen ist, – dass die Gurtführung (6) außenseitig an den Seitenwänden (9) und/oder an dem Abstützteil (3) zwischen den äußeren Seiten im Bereich des Übergangs zum Basisteils (2) vorgesehen und so ausgebildet ist, dass der Beckengurt auflegbar ist, und – dass der Hebelarm oder Schenkel des Bügels (7) im Bereich der Gurtführung (6) den Gurt (10) mit einem Abschnitt beim Zurückschwenken stufenförmig um die Kanten der Gurtführung (6) umlenkt und dabei einspannt.
  2. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm oder der Bügel (7) kürzer als die Rückenlehne (11) und obenseitig lösbar an dem Abstützteil (3) befestigt ist und einen angelenkten Verbindungssteg (8) aufweist, der mit seinem zweiten Ende an der Rückenlehne (11) angelenkt ist oder Arretierungseinrichtungen zur Befestigung an der Rückenlehne (11) an dem oberen Ende des Hebelarms oder des Bügels (7) aufweist.
  3. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder zwei beabstandet zueinander angeordnete Gurtführungen (6) und mindestens außenseitig hierzu verlaufend zwei Hebelarme oder ein Bügel mit mindestens zwei Schenkeln vorgesehen sind bzw. ist.
  4. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den als Armlehnenteile ausgebildeten Seitenwänden des Basis- oder Sitzteils im hinteren Bereich zusätzliche Gurtführungen (6) vorgesehen sind, und dass die Schenkel der Bügel (7) in ihren unteren Bereichen so ausgeformt sind, dass durch Verschwenken des Bügels nach hinten der eingelegte Gurt um die mindestens innere und die außenseitigen zusätzlich Gurtführungen U- oder stufenförmig niederdrückbar ist und durch Vorschwenken ein von oben bis einschließlich der Gurtführungen umfassender Einlegespalt für den Beckengurt gegeben ist.
  5. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine innere und/oder die zusätzlichen Gurtführungen (6) einen oberseitigen Vorsprung zur Lagesicherung des Gurtes (10) beim Einlegen aufweisen.
  6. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (7) seitlich einer Gurtführung einen weiteren Schenkel gepaart und im geringen Abstand zu der zugeordneten Gurtführung bzw. der Seitenwand aufweist und der Gurt beidseitig einer Gurtführung umgelenkt ist.
  7. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel oder der Hebelarm einen schräg nach hinten ansteigenden Druckabschnitt (5), korrespondierend zum jeweiligen Verlauf der Gurtführung (6), zum Niederdrücken und Umlenken des Gurtes (10) aufweist.
  8. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Druckabschnittes (5) oder ein nach unten oder hinten gerichteter Vorsprung oder eine Verbindungswand mit einen oberseitigen vorstehenden Verbindungskante vorgesehen ist, der bzw. die ein Abgleiten des Gurtes (10) beim Zurückschwenken des Bügels (7) oder Hebelarms nach oben verhindert.
  9. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm oder der Bügel (7) im oberen Abschnitt über eine Arretierungseinrichtung an einem Fixpunkt, insbesondere einem querverlaufend vorgesehenen Bolzen am Abstützteil (3) in verschiedenen Winkelstellungen fixierbar ist.
  10. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querstange am Abstützteil für die Befestigung des Hebelarms oder Bügels vorgesehen ist oder dass das Abstützteil als Kunststoffformteil mit Rastlagerungen zur Fixierung des Hebelarms oder des Bügels ausgebildet ist.
  11. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Bügels (7) und/oder der Hebelarm mit den unteren Enden herausnehmbar in Lagerschalen schwenkbar gelagert sind.
  12. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (4) im Basisteil (1) nach vorn verschiebbar angebracht ist, und dass die Rückenlehne (11) an dem vorziehbaren und zurückschiebbaren Sitzteil (4) im hinteren Bereich angelenkt ist.
  13. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines Dreipunktgurtes der Schultergurt an der Oberseite des Abstützteiles (3) in einer Aufnahme geführt und/oder in einem Halter eingeklemmt ist.
  14. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (7) eine geringere Breite aufweist, als der lichte Abstand zwischen den beiden Seitenwänden (4) des Basisteils (1) bzw. eine lichte Weite zwischen den Schenkeln aufweist, die größer ist als die Breite einer oder mehrerer dazwischenliegender Gurtführungen an dem Abstützteil (3) oder im Übergangsbereich des Abstützteils (3) am Basisteil (2).
  15. Kindersicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (7) eine geringere Breite aufweist als der lichte Abstand zwischen den beiden Seitenwänden (4) des Basisteils (1).
  16. Kindersicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (1) als Sitzerhöhung ausgebildet ist und als solche nach Entfernung der Rückenlehne (11) und des Bügels (7) oder der Hebelarme für größere Kinder verwendbar ist.
  17. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1, 2 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützteil (3) am Basisteil (2) abnehmbar und/oder verschwenkbar und in Neigungswinkelstellungen arretierbar befestigt ist.
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