DE19612232B4 - Traggestell zur Abstützung von Gegenständen an einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Traggestell zur Abstützung von Gegenständen an einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Traggestell zur Abstützung von Gegenständen an einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs, mit einem Aufhängeteil, das über ein Halteelement an Säulenelementen abgestützt ist, die zur Höhenverstellung einer Kopfstütze des Fahrzeugsitzes von der Kopfstütze nach unten abstehen und in Aufnahmen im oberen Bereich der Rückenlehne eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement eine Klemmeinrichtung ist, die zwei Klemmbacken (13, 13') mit halbzylindrischen Klemmausnehmungen aufweist, zwischen denen die Säulenelemente (14, 14') festklemmbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggestell zur Abstützung von Gegenständen an einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein derartiges Traggestell ist in der US 5383588 A beschrieben, das ein Aufhängeteil aufweist, das über ein Halteelement an Säulenelementen abgestützt ist, die zur Höhenverstellung einer Kopfstütze des Fahrzeugsitzes von der Kopfstütze nach unten abstehen und in Aufnahmen im oberen Bereich der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes eingesteckt sind. Das Aufhängeteil ist ein Kleiderbügel, der über eine lösbare Steckerverbindung mit einem flexiblen Riemen verbunden ist. Das von dem Kleiderbügel abgewandte Ende des Riemens verzweigt in zwei Befestigungsbänder, in denen Durchgangsöffnungen ausgebildet sind. Zur Abstützung des Kleiderbügels übergreift der Riemen die Kopfstütze und ist an den von der Kopfstütze nach unten abstehenden Säulenelementen dadurch befestigt, dass die Säulenelemente die Durchtrittsöffnungen durchsetzen. Der Kleiderbügel ist dadurch insbesondere gegenüber Querkräften nicht ausreichend festgehalten. An dem Kleiderbügel abgestützte Gegenstände bzw. Kleidungsstücke können außer Querbewegungen auch Pendelbewegungen etwa um die Steckerverbindung ausführen und dabei an der Rückwand des Fahrzeugsitzes entlang scheuern, wodurch die Gegenstände bzw. Kleidungsstücke zumindest nach einiger Zeit Scheuerstellen aufweisen. Bei von dem Riemen abgenommenem Kleiderbügel kann der Riemen insbesondere den Fahrer des Fahrzeugs störende Bewegungen ausführen. Um den Riemen von der Rückenlehne abnehmen zu können, ist in jedem Fall die Kopfstütze von der zugeordneten Rückenlehne abzunehmen.
  • Durch die EP 0 694 437 A1 ist ein Traggestell bekannt, an dem ein Kindersitz zu befestigen ist. Das Traggestell weist zwei über dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes etwa horizontal in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Tragelemente eines Rahmenunterteiles auf, die am vorderen Ende nach unten abgewinkelt sind. Zur Befestigung des Rahmenunterteiles an dem Fahrzeugsitz sind an den Enden der Tragelemente schlitzförmige Ausnehmungen ausgebildet, in die Bolzen einerseits vorne unten an dem Sitzteil und andererseits im unteren Bereich der Rückenlehne eingreifen, die von Sperrklinken verriegelbar sind. Bei dieser Abstützung wird der Kindersitz bei größeren Fahrzeugverzögerungen durch Trägheitswirkung mit einem Kippmoment belastet, das eine elastische Kippbewegung des Kindersitzes bewirkt, die mit einer Kopfbeschleunigung des im Kindersitz befindlichen Kindes verbunden ist, wodurch eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
  • Die Traggestelle der DE 41 37 576 A1 , DE 22 22 752 A1 und der EP 0 694 437 A1 weisen kein Aufhängeteil auf, das über ein Halteelement an Säulenelementen einer Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes zu befestigen wäre. Die Befestigung des in der DE 22 22 752 A1 verwendeten Kinder-Schalensitzes an mit einer Kopfstütze verbundenen Stützstangen oder an einer die Stützstangen verbindenden Querstrebe ist nicht näher angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Traggestell nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, an dem verschiedene Gegenstände oder ein Kindersitz stabiler abzustützen sind.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Nachdem das Halteelement eine Klemmeinrichtung ist, die zwei Klemmbacken mit halbzylindrischen Klemmausnehmungen aufweist, können die Säulenelemente zwischen den Klemmbacken in einfacher Weise festgeklemmt werden, wodurch das Halteelement und das Aufhängeteil stabil festgehalten sind. Eine Abnahme der Kopfstütze von der Rückenlehne des zugeordneten Fahrzeugsitzes ist nicht erforderlich. Das Aufhängeteil kann mit der vorderen oder hinteren Klemmbacke der Klemmeinrichtung verbunden sein. Beispielsweise kann das Aufhängeteil ein Teil ei nes im Wesentlichen über dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes angeordneten Traggestelles sein, an dem Gegenstände oder ein Kindersitz stabiler abzustützen sind. Beispielsweise mit der hinteren Klemmbacke kann ein nach hinten oben abstehender Tragarm verbunden sein, von dessen Ende ein Aufhängebolzen nach hinten absteht, auf den der Haken eines Kleiderbügels aufzuhängen ist. Der Tragarm kann den Aufhängebolzen in einem solchen Abstand von der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes halten, dass bei eventuellen Bewegungen des Kleiderbügels die auf dem Kleiderbügel befindlichen Gegenstände bzw. Kleider nicht oder kaum an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes scheuern können. Eine Schwenkbewegung des Kleiderbügels um den Aufhängebolzen kann durch eine entsprechende Querschnittswahl des Aufhängebolzens und des Hakens des Kleiderbügels verhindert sein. Der Haken kann auch an dem Aufhängebolzen beispielsweise zwischen einer Klemm-Mutter und einem vergrößerten Kopfteil des Aufhängebolzens lagefest eingeklemmt sein.
  • Bei einer Ausgestaltung weist das Traggestell ein über dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes etwa horizontal angeordnetes Rahmenunterteil auf, das vorne an dem Sitzteil oder der Karosserie des Kraftfahrzeugs und hinten mit einem vor der Rückenlehne etwa vertikal angeordneten Stützrahmen verbunden ist, der oben an der Rückenlehne abgestützt ist. Durch das hinten über den Stützrahmen an der Rückenlehne abgestützte Rahmenunterteil kann ein auf dem Traggestell abgestützter Gegenstand oder ein Kindersitz nicht nur an dem Rahmenunterteil, sondern auch an dem Stützrahmen abgestützt werden. Beispielsweise bei unfallbedingten Verzögerungen des Kraftfahrzeugs werden die an dem Gegenstand wirkenden Horizontalkräfte und Vertikalkräfte von dem Rahmenunterteil und dem Stützrahmen gemeinsam aufgenommen, wodurch der abgestützte Gegenstand bzw. Kindersitz stabiler festgehalten ist. Die zur Abstützung des Rahmenunterteiles und des Stützrahmens vorgesehenen Befestigungselemente können durch an den jeweiligen Fahrzeugsitz angepasste Teile ersetzt werden. Die Teile des Rahmenunterteiles und des Stützrahmens können längenverstellbar sein, wodurch das Traggestell auch an einem anderen Fahrzeugsitz desselben oder eines anderen Kraftfahrzeugs verwendbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung mit einer einzigen Figur näher erläutert, die das an einem Fahrzeugsitz befestigte Traggestell in Schrägansicht darstellt.
  • Das in der einzigen Fig. dargestellte Traggestell dient zur Abstützung von Gegenständen oder eines Kindersitzes an einem Fahrzeugsitz 1 eines Kraftfahrzeugs, der bei dem Ausführungsbeispiel der seitlich neben dem Fahrer des Fahrzeugs angeordnete Beifahrersitz ist. Das Traggestell ist in der Fig. in vereinfachter Weise dargestellt und weist ein Rahmenunterteil 2 auf, das vereinfacht durch drei Streben 3, 3', 3'' dargestellt ist, die einen etwa U-förmigen Rahmen bilden, der etwa horizontal über dem Sitzteil 4 des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Die beiden etwa parallel angeordneten Streben 3', 3'' verlaufen vom unteren Bereich der Rückenlehne 5 des Fahrzeugsitzes 1 nach vorne und sind am vorderen Ende mit der quer verlaufenden Strebe 3 verbunden. An beiden Seitenbereichen der vorderen Strebe 3 ist jeweils ein Befestigungsteil 6, 6' befestigt, das an seinem nach unten gerichteten Ende in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Führungselemente 7, 7' aufweist, die von vorne in Führungsschienen 8, 8' eingreifen, die am Fahrgastboden 9 befestigt sind. Die Führungselemente 7, 7' können lediglich in den Führungsschienen 8, 8' in Längsrichtung verstellt werden und halten bei vertikalen Belastungen über die Befestigungsteile 6, 6' die vordere Strebe 3 fest. Das hintere Ende des Rahmenunterteiles 2 ist mit einem etwa vertikal oder parallel zur Rückenlehne 5 angeordneten Stützrahmen 10 verbunden, der vereinfacht durch Streben 11, 11', 11'', 11''', 11IV dargestellt ist. Die beiden seitlich einen Abstand voneinander aufweisenden aufrechten Streben 11', 11'' sind am unteren Ende mit der querverlaufenden Strebe 11 und oben mit nach innen gerichteten kurzen Streben 11''', 11IV verbunden, die innen einen Abstand voneinander aufweisen, der von einem mit den Streben 11''', 11IV verbundenen Stützelement 12 überbrückt ist. Das Stützelement 12 weist einen nach hinten gerichteten Ansatz 12' auf, der mit einer Klemmbacke 13 einer Klemmeinrichtung verbunden ist. Diese weist neben der Klemmbacke 13 eine zweite Klemmbacke 13' auf, die jeweils zwei halbzylindrische Klemmausnehmungen aufweisen, zwischen denen Säulenelemente 14, 14' festklemmbar sind, die zur Höhenverstellung einer Kopfstütze 15 des Fahrzeugsitzes 1 von der Kopfstütze 15 nach unten abstehen und in nicht dargestellte Aufnahmen im oberen Bereich der Rückenlehne 5 einsteckbar sind. Von der hinteren Klemmbacke 13' steht ein Tragarm 16 nach hinten oben ab, von dessen Ende ein Aufhängebolzen 17 nach hinten absteht, auf den der Haken 18 eines Kleiderbügels 19 aufzuhängen ist. Der Haken 18 des Kleiderbügels 19 ist zwischen einer auf dem Aufhängebolzen 17 axial verstellbaren Klemm-Mutter 20 und einem vergrößerten Kopfteil 21 des Aufhängebolzens 17 lagefest einzuklemmen. Das Kopfteil 21 ist hinten gerundet, um bei einem unfallbedingten Aufprall einer hinter dem Fahrzeugsitz 1 befindlichen Person Verletzungen zu vermeiden. Außerdem ist der Tragarm 16 etwas nachgiebig ausgebildet.
  • Die durch die Klemmbacken 13, 13' gebildete Klemmeinrichtung ist von dem Stützrahmen 10 bzw. von dem Stützelement 12 abnehmbar und somit ohne Verwendung des Traggestells an den Kopfstützen-Säulenelementen eines anderen Fahrzeugsitzes festklemmbar, wobei auf Säulenelemente mit einem geringeren Durchmesser Adapterhülsen auf diese Säulenelemente aufsteckbar sind, die im Außendurchmesser an die Klemmausnehmungen in den Klemmbacken 13, 13' angepaßt sind. Das Rahmenunterteil 2 ist um eine Querachse 22 schwenkbar mit den Befestigungsteilen 6, 6' verbunden und über eine nicht dargestellte Arretierungseinrichtung in der eingestellten Winkellage arretierbar. Greifen die Befestigungsteile 6, 6' oben in axiale Ausnehmungen in der Strebe 3 oder umgekehrt ein, so kann die Arretierungseinrichtung einen radial verstellbaren Sperrkörper aufweisen, der in einer die Winkellage arretierenden Sperrstellung radial fluchtende Ausnehmungen in der Strebe 3 und in axialen Ansätzen der Befestigungsteile 6, 6' durchsetzt. Das Rahmenunterteil ist um die Querachse 22 gegenüber den Befestigungsteilen 6, 6' winkeleinstellbar, wenn der Sperrkörper zumindest aus einer der radialen Ausnehmungen herausverlagert ist. Ebenso könnte auch ein axial verstellbarer Sperrkörper vorgesehen sein, der in seiner Sperrstellung die Strebe 3 mit den Befestigungsteilen 6, 6' formschlüssig verbindet und nach einem axialen Verstellweg freigibt. In ähnlicher Weise ist das Rahmenunterteil 2 mit dem Stützrahmen 10 um die querverlaufende Scharnierachse 23 winkeleinstellbar und in der eingestellten Winkellage arretierbar. In ebenfalls ähnlicher Weise ist das mit der Klemmbacke 13 verbundene Stützelement 12 um eine querverlaufende Achse 24 mit dem Stützrahmen 10 verbunden und in der eingestellten Winkellage arretierbar.
  • An dem Rahmenunterteil 2 und/oder an dem Stützrahmen 10 sind nicht dargestellte Führungen für den ebenfalls nicht dargestellten Gurt eines an dem Fahrzeugsitz vorgesehenen Sicherheitsgurtes ausgebildet, der um einen oder mehrere an dem Traggestell befestigte Gegenstände herumgelegt ist und mit seiner Schloßzunge in das zugeordnete Gurtschloß eingreift.
  • Abweichend von dem Ausführungsbeispiel kann das Rahmenunterteil vorne auch über ein anderes Befestigungsteil an dem betreffenden Sitzteil des Fahrzeugsitzes oder an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt sein. Vorzugsweise ist das betreffende Befestigungsteil durch ein anderes Befestigungsteil auswechselbar, das eine Montage des Traggestells auch an einem anderen Fahrzeugsitz desselben oder eines anderen Kraftfahrzeugs ermöglicht. Ebenso kann anstelle des im oberen Bereich des Stützrahmens vorgesehenen Stützelements ein anderes Stützelement vorgesehen sein, das beispielsweise mit einem bogenförmigen Abschnitt den oberen oder seitlichen Rand der Rückenlehne umgreift bzw. hintergreift. Ein derartiges Stützelement kann auch zusätzlich zu dem beschriebenen Traggestell vorgesehen sein. In ähnlicher Weise können mit dem Rahmenunterteil ein oder mehrere Halteteile verbunden sein, die den hinteren oder seitlichen Rand des Sitzteiles bis zur Sitzunterseite umgreifen. Bei Verwendung des beschriebenen Traggestells an einem Rücksitz können mit den vorderen unteren Befestigungsteilen vergleichbare Befestigungsteile beispielsweise bei nach vorne geschobenem Beifahrersitz von hinten in Führungsschienen am Fahrgastboden eingreifen. Der Haken eines Kleiderbügels kann auch auf andere Weise an dem Tragarm befestigt werden, beispielsweise dadurch, daß der Haken des Kleiderbügels durch axiales Verstellen des als Stellschraube ausgebildeten Aufhängebolzens zwischen dem Ende des Tragarmes und einem Kopfteil des Aufhängebolzens festgeklemmt wird. Das Rahmenunterteil kann auch fest mit dem Stützrahmen und/oder fest mit dem Befestigungsteil verbunden sein. Ebenso kann der Stützrahmen fest mit dem Stützelement verbunden sein. Die an der Querachse bzw. an der Scharnierachse oder der Achse vorgesehene Arretierungseinrichtung kann auch entfallen.

Claims (13)

  1. Traggestell zur Abstützung von Gegenständen an einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs, mit einem Aufhängeteil, das über ein Halteelement an Säulenelementen abgestützt ist, die zur Höhenverstellung einer Kopfstütze des Fahrzeugsitzes von der Kopfstütze nach unten abstehen und in Aufnahmen im oberen Bereich der Rückenlehne eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement eine Klemmeinrichtung ist, die zwei Klemmbacken (13, 13') mit halbzylindrischen Klemmausnehmungen aufweist, zwischen denen die Säulenelemente (14, 14') festklemmbar sind.
  2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der hinteren Klemmbacke (13') ein Tragarm (16) nach hinten oben absteht, von dessen Ende ein Aufhängebolzen (17) nach hinten absteht, der das Aufhängeteil bildet und auf den der Haken (18) eines Kleiderbügels (19) aufzuhängen ist.
  3. Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (18) des Kleiderbügels (19) entweder durch axiales Verstellen des als Stellschraube ausgebildeten Aufhängebolzens zwischen dem Ende des Tragarmes und einem vergrößerten Kopfteil des Aufhängebolzens festklemmbar ist oder zwischen einer auf dem Aufhängebolzen (17) axial verstellbaren Klemm-Mutter (20) und einem vergrößerten Kopfteil (21) des Aufhängebolzens (17) lagefest einzuklemmen ist.
  4. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell ein über dem Sitzteil (4) des Fahrzeugsitzes (1) etwa horizontal angeordnetes Rahmenunterteil (2) aufweist, das vorne an dem Sitzteil oder der Karosserie (9) des Kraftfahrzeugs und hinten mit einem vor der Rückenlehne (5) etwa vertikal angeordneten Stützrahmen (10) verbunden ist, der oben an der Rückenlehne (5) abgestützt ist.
  5. Traggestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (10) oben über die Klemmeinrichtung an den Säulenelementen (14, 14') festklemmbar ist.
  6. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich des Rahmenunterteiles (2) über ein Befestigungsteil (6, 6') an dem Sitzteil oder an der Karosserie (Führungsschienen 8, 8') abgestützt ist, an dem um eine Querachse (22) schwenkbar und in der eingestellten Winkellage arretierbar das Rahmenunterteil (2) angelenkt ist.
  7. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenunterteil (2) um eine quer verlaufende Scharnierachse (23) schwenkbar und in der eingestellten Winkellage arretierbar mit dem Stützrahmen (10) verbunden ist.
  8. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer Klemmbacke (13) verbundene Stützelement (12) über eine quer verlaufende Achse (24) schwenkbar und in der eingestellten Winkellage arretierbar mit dem Stützrahmen (10) verbunden ist.
  9. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenunterteil (2) vorne über ein Befestigungsteil (6, 6') an der Karosserie abgestützt ist, das von vorne oder von hinten in eine Führungsschiene (8, 8') eingreift, die zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes (1) oder eines davor oder dahinter angeordneten anderen Fahrzeugsitzes in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend am Fahrgastboden befestigt ist.
  10. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (6, 6') durch ein anderes Befestigungsteil auswechselbar ist, das an einer anderen Stelle derselben oder einer anderen Karosserie oder an einem Sitzteil eines anderen Fahrzeugsitzes desselben oder eines anderen Kraftfahrzeugs zu befestigen ist.
  11. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung an den Kopfstützen-Säulenelementen eines anderen Fahrzeugsitzes festklemmbar ist, wobei auf Säulenelemente mit einem geringeren Durchmesser an die Klemmausnehmungen in den Klemmbacken angepasste Adapterhülsen aufgesteckt sind.
  12. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an verschiedene Fahrzeugsitze Elemente des Rahmenunterteiles und/oder des Stützrahmens und/oder des Befestigungsteiles und/oder des Stützelements längenverstellbar sind.
  13. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmenunterteil und/oder an dem Stützrahmen Führungen für den Gurt eines an dem Fahrzeugsitz vorgesehenen Sicherheitsgurtes ausgebildet sind, der um die an dem Traggestell befestigten Gegenstände herum gelegt ist und mit seiner Schlosszunge in das zugeordnete Gurtschloss eingreift.
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