DE2222752A1 - Autositz - Google Patents

Autositz

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DE2222752A1 DE19722222752 DE2222752A DE2222752A1 DE 2222752 A1 DE2222752 A1 DE 2222752A1 DE 19722222752 DE19722222752 DE 19722222752 DE 2222752 A DE2222752 A DE 2222752A DE 2222752 A1 DE2222752 A1 DE 2222752A1
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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    • B60N2/2857Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child
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Description

  • Autositz Die Erfindung betrifft einen Autositz, insbesondere für Kinder und Behinderte, mit einem die Sitzgelegenheit tragenden Rahmengestell, das auf einem in Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitz zu verankert ist.
  • Derartige Äutositze, in allgemeinen Kinder-Autositze genannt, sind allgemein bekannt. In letzter Zeit hat es sich jedoch herausgestellt, daß die bekannten Kinder-Autositze bei Unfällen nicht genügend sicher sind. Die Hauptursache dafür ist bei den bekannten Kinder-Autositzen die Tatsache, daß sie nicht genügend auf dem im Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitz verankert sind. Bei einem Auffahrunfall werden daher diese Kindersitze durch das Gewicht des Kindes aus ihrer Verankerung herausgerissen. Ein weiterer Grund für die Unsicherheit der vorhandenen Kinder-Autositze liegt darin, daß die Sitze an sich nicht genügend stabil ausgeführt sind. Dadurch können beispielsweise die die Rückenlehne des Kinder-Autositzes abstützenden Stützstangen in Richtung zu den im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden, die Sitzfläche des Sitzes abstützenden Schienen hin umgebogen werden, so daß ebenfalls die Gefahr einer Verletzung des Kindes besteht.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber ufgabe zugrunde, die bekanten lutositze für Kinder und für Behinderte derart zu verbessern, daß diese Autositze auch bei Auffahrunfällen in Verankerung verbleiben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Autositz dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell an dem Boden oder einem im Bereich des Bodens liegenden festen Teil des Eraftfahrzeuges abgestützt ist. Diese Lösung basiert auf der Erkenntnis, daß sich die bekannten Autositze nur deshalb aus ihrer Verankerung lösen können, weil sie sich mit ihrem Untergestell direkt auf dem Polster des in dem Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitzes abstützen, so daß sie bei einem Auffahrunfall zunächst nach vorne und unten nachgeben können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Autositz wird diese Bewegung durch Abstützung des Autositzes direkt an dem Boden oder einem sonstigen festen Teil des Kraftfahrzeuges unterhalb des Autositzes verhindert. Zusammen mit der erfindungsgemäßen Abstützung des Rahmengestelles des Autositzes sind die bisher bekannten Arten der Verankerung des Autositzes in dem bereits im Kraftfahrzeug vorhandenen Sitz ausreichend, um das Kind auch bei einem Auffahrunfall zu halten, weil mit der erfindungsgemäßen Abstützung die auf die herkömmlichen Verankerungen wirkenden Kräfte nicht mehr so groß sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine von der Vorderseite des Rahmengestells nach unten zum Boden des Kraftfahrzeugeslin verlaufende stufenlos oder schrittweise verstellbare in der jeweiligen Stellung arretierbare Äbstützeinrichtung, die vorteilhaft in einer zu der Längsmittelebene des Autositzes parallelen Ebene schwenkbar ist. Nach weiterer Ausgestaltung weist die iibstützeinrichtung zwei ausziehbare Bodenstützen, vorzugsweise Teleskopschienen, auf. Durch Verlängerung und/oder Verschwenkung der Bodenstützen gegenüber dem RShmengestell läßt sich bei dieser Ausführung die Sitzgelegenheit des Autositzes schrägstellen, so daß bei einem Auffahrunfall die auf die Verankerung des Autositzes in dem in dem Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitz wirkenden Kräfte weiter herabgesetzt werden können. Außerdem dient die Längeneinstellung und Verschwenkbarkeit der Bodenstützen auch zur Anpassung des Autositzes an den jeweiligen Kraftfahrzeugtyp.
  • Nach vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Rahmengestell zwei parallele Schienen, die durch Querstangen verbunden sind, auf denen die Sitzfläche des Autositzes befestigt ist,und zwei von den Schienen nahe an deren hin terem Ende nach oben stehende Stützstangen zum Abstützen der Autositz-Rückenlehne auf, wobei die Abstützeinrichtung bzw.
  • die Bodenstützen von dem vorderen Ende der Schienen nach unten ragen. Ein solches Gestell ist für die zu erwartenden Belastungen ausreichend stabil. Zur weiteren Versteifung des Rahmengestelles kann zwischen den oberen Enden der Stützstangen und den vorderen Enden der Schienen eine zusätzliche Abstützung vorgesehen sein.
  • Obwohl die Erfindung für eine beliebige Art von Sitzgelegenheit, beispielsweise an dem Rahmen befestigte Sitzpolster oder dergleichen geeignet ist, wird als Sitzgelegenheit ein starrer Schalensitz bevorzugt, der mit den Stützstangen und den Schienen ein starres Stützdreieck bildet. Mit anderen Worten, dient der Schalensitz selbst als Abstützung zwischen den oberen Enden der Stützstangen und den vorderen Enden der Schienen.
  • Vorzugsweise ist an der Verbindungsstelle zwischen den Schienen und den Bodenstützen eine feststellbare Schwenkvorrichtung vorgesehen. Diese Schwenkvorrichtung kann durch zwei innenseitig gezahnte, durch einen Schraubenzapfen verbundene Scheiben gebildet sein, von denen die eine mit einer Schiene und die andere mit einer Bodenstütze verbunden ist und die bei aufgeschraubten Zapfen gegeneinander verdrehbar sind und bei festgezogenem Zapfen drehfest ineinandergreifen. Derartige Vorrichtungen sind an sich allgemein bekannt und haben hier den Vorteil, daß sich die Verschwenkung selbst leicht durchführen läßt, wobei anschließend die gewählte Stellung gut gesichert werden kann.
  • Zur weiteren Verankerung des Rahmengestelles in dem in dem Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitz ist nach einer weiteren Ausgestaltung in die hinteren Enden der Schienen als Adapter eine U-Schiene wahlweise unterschiedlich tief einsteckbar.
  • Diese>U-Schiene wird unter das Rückenpolster des Sitzes eingeschoben.
  • Weiterhin können in die oberen Enden der nach oben stehenden Stützstangen Stangen einer Kopfstütze oder U-förmige Bügel zur Befestigung des Autositzes an der Rückenlehne des in dem Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitzes verschieden tief einsteckbar sein. Die U-förmigen Bügel übergreifen dabei die Rückenlehne.
  • Ferner kann in vorteilhafter Weise an der Abstützeinrichtung bzw an den Bodenstützen eine höhenverstellbare Fußstütze vorgesehen sein, die vorzugsweise an den Bodenstützen du'cit zwei über die Bodenstütze gleitbare, seitliche Rohre geführt ist. Zur Arretierung der Fußstütze können Madenschrauben dienen.
  • Schließlich is-t eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Autositz Gurte zur Befestigung an dem in dem Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitz und / oder zur sicherung der in dem Autositz befindlichen Person aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Autositzes; Figur 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Autositzes, wobei die verschiedenen Zusatzteile aus dem Rahmengestell herausgezogen sind; Figur 3 eine bevorzugte -Ausführungsform der lirretierungsvorrichtung für die Bodenstützen; und Figur 4 eine bevorzugte Ausführungsform der Schwenkvorrichtung zwischen den Bodenstützen und dem Rahmengestell.
  • Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Rahmengestell 2 zwei.parallele,durch Querstangen 4 4' miteinander verbundene Schienen 6, 6' auf, von denen nahe an ihren hinteren Enden Stützetangen 8, 8' nach oben stehen.
  • í'n den Schienen liegt die Sitzfläche und an den Stütz stangen die Rückenlehne eines SchalensitzeslO an, der bei dem erfindungsgemäßen Autositz als Sitzgelegenheit dient. An den vorderen Enden der Schienen 6, 6' sind als Abstützeinrichtung zwei Bodenstützen 12, 12' angeordnet. Die Bodenstützen 12,12' sind vorzugsweise Teleskopschienen bzw. Teleskoprohre, wobei die unteren Abschnitte der Bodenstützen als Innenrohre 14,14' in die oberen Abschnitte der Bodenstützen als Außenrohre 16, 16' einschiebbar sind. Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Außenrohre 16, 16' einstückig mit den Schienen 6, 6' verbunden. Ein Winkel von 900 zwischen den Schienen 6, 6' und den Bodenstützen 12, 12' gemäß Figur 1 hat sich als optimal für die Kräfteverteilung und die Anpassung des Autositzes an verschiedene Kraftfahrzeugt-pen erwiesen, insbesondere, wenn dieser Winkel nicht verstellbar ist.
  • Die verschiedenen Teile des Rahmengestells sind miteinander verschweißt. Der Schalensitz 10 ist an seinem oberen Ende direkt mit den Stützstangen 8, 8' oder über eine Querstange 18 mit den Stützstangen verbunden. Nahe bei dem vorderen Ende der Sitzfläche der Sitzschale ist der Schalensitz 10 über die Querstange 4' mit den Schienen 6, 6' verbunden.
  • ìuf diese Weise bildet der Schalensitz 10 mit den Stützstangen 8, 8' und den Schienen 6, 6' ein Stützdreieck, so daß sich eine besonders gute Stabilität des Autositzes ergibt.
  • Der Schalensitz 10 ist vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Er weist seitliche Schlitze 20, 20' auf, durch die gegebenenfalls Sitzgurte eingezogen werden können, die in vorteilhafter Weise direkt an entsprechenden Halterungen am Kraftfahrzeug angreifen. Wenn diese Sitzgurte gleichzeitig zur Sicherung der in dem Autositz befindlichen Person, beispielsweise als Bauchgurt oder als Drei-Punkte-Gurt dienen, ergibt sich sowohl eine gute Verankerung des Autositzes als auch eine gute Sicherung der Person.
  • In die oberen Enden der Stützstangen 8, 8' können entsprechende Stangen 22, 22' eingesteckt sein, die das Polster einer Kopfstütze 24 tragen. Andernfalls können die oberen Enden der Stützstangen 8, 8' U-förmige Bügel 26 eingesteckt werden, die mit ihrem einen Schenkel das Sitzpolster des in dem Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitzes umgreifen. Diese Bügel 26 dienen zur weiteren Verankerung des Autositzes an dem bereits vorhandenen Sitz. In die hinteren Endender Schienen 6,- 6' kann eine U-Schiene 28 walweise verschieden tief eingeschoben werden. Die U-Schiene 28 dient als sog. Adapter und wird beim Einsetzen des Autositzes zwischen die Rückenlehne und der Sitzpolster des in dem Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitzes eingeschoben. Statt der in einer Ebene liegenden U-Schiene 28 kann auch eine U-Schiene 30 in die Schienen 6, 6' eingeschoben werden, deren unter das Rückenpolster greifendes Ende 32 nach oben gebogen ist, so daß diese U-Schiene mit dem Ende 32 hinter die Rückenlehne einha-kt.
  • An den Bodenstützen 12, 12' ist eine höhenverstellbare Bußstütze 34 vorgesehen, die im wesentlichen aus einem Bußrost besteht, der an seitlichen, auf den Bodenstützen 12, 12 gleitbaren Rohren 36, 36' befestigt ist. Der im wesentlichen waagrecht liegende Fußrost 38 ist durch zwei von den oberen Enden der Rohre 36, 36' schräg zu dem vorderen Ende des Rostes 38 verlaufende Streben 40, 40' gesichert. Zur Arretierung der Fußstütze 34 an beliebigen Höhenpositionen auf den Bodenstützen dienenzwehadenschrauben 42, 42'.
  • In Figur 3 ist eine bevorzugte Arretierungsvorrichtung zur Arretierung der Innenrohre 14, 14' in beliebigen Höhenpositionen in den Außenrohren 16, 16' gezeigt. Diese Vorrichtung weist zwei Rohrabschnitte 50, 52 auf, die über einen Gewindezapfen 54 aufgesteckt sind, der am Ende des Innenrohres 14 mittig angeordnet ist und auf dessen freies Ende eine Mutter 56 aufgeschraubt ist. Die Rohrabschnitte 50, 52 haben zwei schräg zu ihrerLängsrichtung geschnittene Endflächen 58, 60, mit denen sie aufeinander liegen. Mit ihren anderen Enden liegen sie an der Mutter 56 bzw. an der oberen Endfläche 62 des Innenrohres 14 an. Der Außendurchmesser der Rohrabschnitte 50, 52 ist nicht kritisch, so lange diese Rohrabschnitte in das Außenrohr 16 einführbar sind. Der Außendurchmesser der Rohrabschnitte 50, 52 ist jedoch vorzugsweise merklich kleiner als der Innendurchmesser der Außenrohre 16. Der Außendurchmesser der Mutter 56 ist mit engem Sitz auf den Innendurchmesser des Außenrohres 1o abgestimmt. Auch das Innenrohr 14 ist gleitend in das Außenrohr 16 eingepaßt. Zur Arretierung des Innenrohres 14 in dem Außenrohr 16 wird das Innenrohr 14 soweit in das Außenrohr 16 eingeführt, daß die Rohrabschnitte 50, 52 Yollständig in dem Außenrohr aufgenommen sind. Sodann wir-d das Innenrohr 14 in dem Sinne gedreht, daß sich die Mutter 56 auf das Ende 62 des Innenrohres 14 zubewegt. Diese Bewegung der Mutter 56 erfolgt deshalb, weil die Mutter 56 so eng in dem Außenrohr sitzt, daß sie sich eher auf dem Gewinde 64 des Zapfens 54 weiterschraubt als daß sie sich dreht. Durch Anziehen der Mutter 56 werden die Rohrabschnitte 50, 52 aufeinandergedrückt, so daß sie aufgrund der Wirkung ihrer aufeinanderliegenden, schrägen Flächen 58, 60 nach außen gegen die Innenwand des Außenrohres 16 gedrückt werden. Durch diese Keilwirkung wird das Innenrohr 14 mit dem Außenrohr 16 arretiert. Das Lösen der Arretierung erfolgt dadurch, daß das Innenrohr 14 im entgegengesetzten Sinn gedreht wird. Diese Arretierungsvorrichtung stellt eine einfache und sichere Vorrichtung dar, die den Anforderungen genügt.
  • In Figur 4 ist eine Schwenkvorrichtung für die Verbindungsstelle zwischen den Schienen 6, 6' und den Außenrohren 16, 16' gezeigt. Die Schiene 6 ist mit einer ersten Scheibe 70 verbunden, die auf der linken Seite (Blickrichtung-wie in Figur 4) mit einer Zahnung 72 versehen ist und eine mittige Gewindebohrung 74 durch die Symmetrieachse der Scheibe aufweist. Mit der Scheibe 70 wirkteine ähnliche Scheibe 80 zusammen, die auf der der Scheibe 70 gegenüberliegenden Fläche ebenfalls eine Zahnung 82 aufweist. An der Scheibe 80 ist das Innenrohr 16 befestigt. Durch die Symmetrieachse der Scheibe 80 ist eine Bohrung 84 vorgesehen. Durch. die Bohrung 84 und die Gewindebohrung 74 erstreckt sich ein Gewindezapfen 86, der an seinem außenliegenden Ende einen Griff 88 zur leichteren Handhabung aufweist. Zum Verschwenken der Bodenstützen 12, 12' gegenüber den Schienen 6, 6' wird der Zapfen 86 aufgeschraubt, so daß die Zahnungen 72, 82 außer Eingriff kommen. Nach der Verschwenkung wird der Zapfen 86 wieder festgezogen, so daß die Zahnungen 72, 82 ineinandergreifen und eine weitere Drehbewegung zwischen den Scheiben 70, 80 und den daran befestigten Teilen verhindert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist beispielsweise nur eine stufenlose Verlängerung und Arretierung der Bodenstützen gezeigt.
  • Selbstverständlich kann auch eine schrittweise Verlängerung und Arretierung der Bodenstützen vorgesehen sein. Als Sitzgelegenheit für den srfindungsgemäBen Autositz eigenen sich nicht nur Schalensitze, sondern auch Sitzpolster oder sonstige Sitze wie sie allgemein üblich sind. Auch die Form der Bodenstützen kann abgeändert werden, solange nur eine sichere Abstützung des Rahmengestelles auf einem festen Bestandteil des Kraftfahrzeuges gewährleistet ist, damit eine Beweçung des Rahmengestelles bei einem Auffahrunfall verhindert wird.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
  2. Autositz, insbesondere für Kinder und Behinderte, mit einem die Sitzgelegenheit tragenden Rahmengestell, das auf einem im Kraftfahrzeug bereits vorhanden Sitz zu verankern ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (2) am Boden oder in einem im Bereich des Bodens liegenden festen Teil des Kraftfahrzeuges abgestützt:ist, 2. Autositz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von der Vorderseite des Rahmengestells (2) nach unten zum Boden des Kraftfahrzeuges hin verlaufende, stufenlose oder schritt weise verstellbare, in der jeweiligen Stellung arretierbare Abstützeinrichtung (12, 12').
  3. 3. Autositz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung(12,12') in einer zu der Längsmittelebene des Autositzes parallelen Ebene schwenkbar ist.
  4. oder 3 4. Autositz nach Anspruch 2, daddrch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung zwei ausziehbare Bodenstützen (12,12'), vorzugsweise Teleskopschienen' aufweist.
  5. 5. Autositz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopschiene ein Außenrohr(16) und ein Innenrohr (14) aufweist,und daß zur Arretierung des Innenrohres (14) gegenüber dem Außenrohr (16) zwei mit schräg zu ihrer Längsrichtung geschnittenen Endflächen (58, 60) aufeinanderliegende, in das Innenrohr einführbare Rohrabschnitte (52, 54) am Ende des Innenrohres (14) auf einem Gewindezapfen (54) angeordnet sind, auf dem eine mit engem Sitz in der Innenwand des Außenrohres (16) anliegenden Mutter (56) über die Rohrabschnitte (52, 54) aufgeschraubt ist.
  6. 6. Autositz nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell zwei parallele Schienen (6, 6'), die durch Querstangen (4;4') verbunden sind, auf denen die Sitzflächen des Autositzes befestigt istund zwei von den Schienen(6,6') nahe an deren hinteren Ende nach oben stehende Stützstangen (8,8') zum Abstützen der Autositz-Rückenlehne aufweist, wobei die Abstützeinrichtung bzw. die Bodenstützen (12,12') von den vorderen Enden der Schienen (6,6') nach unten ragen.
  7. 7. Autositz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Enden der Stützstangen(8, 8') und den vorderen Enden der Schienen (6,6') eine Abstützung vorgesehen ist.
  8. 8. Autositz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzgelegenheit ein starrer Schalensitz (11) ist, der mit den Stützstangen (8,8') und den Schienen (6,6') ein starres Stützdreieck bildet.
  9. 9. Autositz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalensitz (10) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  10. 10. Autositz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Verbindungsstelle zwischen den Schienen (6,6') und den Bodenstützen (12,12') eine verstellbare Schwenkvorrichtung (4) vorgesehen ist.
  11. 11. Autositz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung zwei innenseitig gezahnte, durch einen Schraubenzapfen (86) verbundene Scheiben (70,80) aufweist, von denen die eine (70) mit einer Schiene (6) und die andere (80) mit einer Bodenstütze (12) verbunden ist und'die bei aufgeschraubtem Schraubenzapfen (86) gegeneinander verdrehbar sind und bei festgezogenem Schraubenzapfen drehfest ineinander greifen.
  12. 12. Autositz nach einem der vorhergehenden ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß in die hinteren Enden der Schienen (6, 6') als Adapter eine U-Schiene wahlweise untersdiedlich tief einsteckbar ist.
  13. 13. iiutositz nach einem. der vorhergehenden rnspruche dadurch gekennzeichnet, daß in die oberen Enden der nach oben stehenden btützstangen (8,8') Stangen (22, 22') einer Kopfstütze oder U-förnige Bügel (26) zur Befestigung des iLutositzes an der Rückenlehne des im Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitzes verschieden tief einsteckbar sind.
  14. 14. utositz nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß an der Abstützeinrichtung bzw. an den Bodenstützen (12,12') eine höhenverstellbare fußstütze (34) vorgesehen ist.
  15. 15. Autositz nach anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (34) an den Bodenstützen (12,12') durch zwei über die Bodenstützen gleitbare, seitliche Rohre (36,36') geführt ist.
  16. 16. Autositz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze(34) durch Madenschrauben (42,42') arretierbar ist.
  17. 17. Autositz nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Autositz Gurte zur Befestigung an dem Kraftfahrzeug oder dem in dem Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Sitz und/oder zur Sicherung der in dem Autositz befindlichen person aufweist.
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