DE3235456A1 - Einrichtung zum sichern von kinderwagenaufsaetzen auf fahrzeugsitzen - Google Patents

Einrichtung zum sichern von kinderwagenaufsaetzen auf fahrzeugsitzen

Info

Publication number
DE3235456A1
DE3235456A1 DE19823235456 DE3235456A DE3235456A1 DE 3235456 A1 DE3235456 A1 DE 3235456A1 DE 19823235456 DE19823235456 DE 19823235456 DE 3235456 A DE3235456 A DE 3235456A DE 3235456 A1 DE3235456 A1 DE 3235456A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
rigid
belts
strands
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823235456
Other languages
English (en)
Other versions
DE3235456C2 (de
Inventor
Heinz Dipl.-Ing.(FH) 7908 Niederstotzingen Korger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAHL GURT BANDWEBEREI
Carl Stahl GmbH and Co KG
Original Assignee
STAHL GURT BANDWEBEREI
Carl Stahl GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STAHL GURT BANDWEBEREI, Carl Stahl GmbH and Co KG filed Critical STAHL GURT BANDWEBEREI
Priority to DE19823235456 priority Critical patent/DE3235456A1/de
Publication of DE3235456A1 publication Critical patent/DE3235456A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3235456C2 publication Critical patent/DE3235456C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2854Children's cots; Hammocks

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Sichern von Kinderwagenaufsätzen auf Fahrzeugsitzen mittel mindestens eines den Kinderwagenaufsatz umgreifenden, aus zwei über eine Schliße miteinander verbindbaren, dierkt oder indirekt an der Fahrzeugkarosserie befestigten Trumen gebildeten Umschlingungsgurtes.
  • Es iat bekannt und gebräuchlich, daß im Personenkraftwagen mitzuführende Kleinkinder im üblichen Kinderwagenaufsatzauf dem Rücksitz des Fahrzeuges mitgenommen werden.
  • Um im Falle eines Unfalles des Fahrzeuges oder auch im Falle von Notbremsungen ein Umkippen des auf dem Rücksitz befindlichen Kinderwagenaufsatzes und insbesondere ein Herausfallen des Kindes auszuschließe ist es dabei unerlässlich den Kinderwagenaufsatz auf dem Rücksitzin seiner aufrechten Stellung zu sicher, wobei die Sicherung so beschaffen sein sollte, daß auch ein Herausgeschleudertwerden des Kindes nach oben ausgeschlossen ist.
  • Hierzu ist aus der DE-Gebrauchsmusterschrift bereits eine Sicherungseinrichtung für den auf dem Fahrzeugrü cksitz ba findlichen Kinderwagenaufsatz bekannt, bei welcher ein Y-förmiser, aus zwei jeweils für sich an der Fahrzeugkarosserie befestigten Trumen bestehender Sicherungsgurt verwendet wird. Weiterhin ist eine im wesentlichen aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und direkt an der Fahrzeugkarosserie befestigten Umschlingungsgurten bestehende Sicherungseinrichtung für Kinderwagenaufsätze auf den Rücksitzen von Personenkraftwagen bekannt, bei dieser Sicherungseinrichtung sind die beiden Umschlingungsgurte jeweils über einen an sie angeschlossenen Gurtbandabschnitt an der Fahrzeugkarosserie befestigt, so daß alle an beliebigen Punkten der Umschlingungsgurte angreifendeKräfte an lediglich einer Stelle der Umschlingungsgurte gegen die Fahrzeugkarosserieabgestützt werden können und sich daher die Umschlingungsgurte im Belastungsfall einer möglichtt geradlinigen Kraftableitung anzupassen versuchen. Andererseits weisen Kinderwagenaufsätze im allgemeinen keine starren und stabilen Seitenwäde auf. Die Seitenwände von Kinderwagenaufsätzen bestehen'vielmehr im allgemeinen aus einem aus gestan-zten " t und einer Stahlblechzusnitten geb-ilteten Traggerüst und einer Verkleidung aus textilem Material, welche keinerlei Eigensteifigkeit besitzt, so daß an den Seitenwandungen von Klnderwagenaufsätzen angreifende Kräfte regelmäßig eine Deformierung der Seitenwände zur Folge haben, Im Befolge der Deformierung der Seitenwandungen eines Kinderwagenaufsatzes kommt es auch vor, daß die nicht entgrateten Stahlblechzuschnitte des Traggerüstes aus der textilen Verkleidung heraustreten und eine erhebliche Verletzungsgefahr für das Kind bilden. Ein durch eine der vorerwähnten Sicherungseinrichtungen auf dem Rücksitz eines Fahrzeuges gesicherter Kinderwagenaufsatz ist im Falle eines Unfalles des Fahrzeuges im wesentlichen über die Ober- und unterkanten seiner nicht eigensteifen Seitenwandungen gegen die Ober- und Untertrume der Um -schlinguhgsgurte abgestützt, die sich unter der auftretenden Blastung in eine Strecklage zu bewegen suchen und dabei queroder schräg zur Ebene der Seitenwand gerichtete Kräfte auf den Kinderwagenaufsatzausüber, die infolge deren mangelnder Eigensteifigkeit zu einer Deformation der Seitenwandungen führen. Eine Deformierung der Seitenwandungen des Kinderwagenaufsatzes bringt aber neben der bereits angesprochenen Verletzungsgefahr auch noch die Gefahr eines Einklemmens des Kindes im Kinderwagenaufsatz mit sich, was im leichtetesten Falle immerhin noch die Bergung des Kindes aus dem verunfallten Fahrzeug außerordentlich erschwert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine EinriCh' tung zum Sichern von Kinderwagenaufsätzen auf Fahrzeugsitzen zu schaffen, die bei geringsten Herstellungs-und installationsaufwand einerseits Deformierungen der Seitenwände ces Kinderwagenaufsatzes sicher verhindert, andererseits aber auch rasch und leicht handzuhaben ist und die ferner-eine im gewissen Umfang quer zur Fahrtrichtung verschiebliche Unterbringung des Kinderwagenaufsatzes ermöglicht, in der Weise, daß neben dem Kinderwagenaufsatz, beispielsweise auf den Rücksitzen eines Personenkraftwagens noch eine Begleitperson mitfahren kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die beiden Trume eines oder mehrer Umschlingungsgurte an wenigstens einer Seite des Kinderwagenaufsat zes durch ein starres Stützmittel im vertikalen Abstand voneinander gehalten sind. Dadurch werden die Seitenwandungen des Kinderwagenaufsatzes von den im Falle eines Unfalles des Fahrzeuges in den Umschlingungsgurten auftretenden Zugkräften frei gehalten und können somit durch diese Krafte auch nicht deformiert werden. Besonders vorteilhaft ist hierbei die Anwendung des sog. Strickleiterprizipes, indem zwischen die Ober- und Untertrume, vor allem zweier im Abstand voneinander angeordneter Umschlingun gurte beiderseits des Kinderwagenaufsatzes jeweils ein die beiden Trume der Umschlingungsgurte über die Breite des Kinderwagenaufsatzes hin im vertikalen Abstand voneinander haltendes starres Stützmittel eingeschaltet wird.
  • Die die Ober- und Untertrume der Umschlingungsgurte im vertikalen Abstand voneinander haltenden starren Stützmittel können dabei im Einzelnen auf die unterschiedlichsten Weisen gestaltet und an die Trume der Umschlingungsgurte angeschlossen werden. Eine besonders günstige Gestaltungsform besteht dabei darin, daß die starren Stützmittel durch an die Trume der Umschlingungsgurte angeschlossene Rohr-oder Stabmaterialabschnitte gebildet sind.
  • Eine andere günstige Gestaltungsform der starren'Stützmittel besteht darin, daß sie durch starre, insbesondere in den Kinderwagenaufsatz einsetzbare und oberseitig mit Einrichtungen, wie Ausnehmungen, Ösen oder dergl. zur Aufnahme der Umschlingungsgurte versehene Platten gebildet sind.
  • Eine besonders zu bevorzugende Anordnung der starren, Ober- und Untertrum der Umschlingungsgurte im vertikalen Abstand haltenden Stützmittel besteht darin, daß aus Rohr-oder Stabmaterial gebildete starre Stützmittel an der der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes zugewandten Seite des Kinderwagenaufsatzes und durch eine starre Platte gebildete Stützmittel an der in Fahrtrichtung vorne liegenden Seitenwand des Kinderwagenaufsatzes angeordnet werde. Die starre Platte bildet dabei gleichzeitig eine Prallplatte für das Kind und verhindert auf Grund ihrer innenliegenden Anordnung innerhalb des Kinderwagenaufsatzes gleichzeitig daß das Kind mit irgendwelchen Teilen des Traggerüstes der Seitenwand in unmittelbaren Kontakt kommen kann. Ausserdem bildet die Starre Platte hierbei eine Abstandssicherung für die beiden Umschlingungsgurte.
  • Um eine möglichst einfache Handhabung der Sicherungseinrichtung sowohl im normalen Betrieb als insbesondere auch nach einem Unfall des Fahrzeuges zu gewährleisten ist weiterhin vorgesehen, daß Ober- und Untertrum der in Fahrtrichtung vorne liegenden Seitenwand des Kinderwagenaufsatzes über übliche, durch einfahen Tastendruck lösbare Gurtschlösser miteinander verbindbar sind. Dies ermöglicht es insbesondere Rettern das Kind sehr rasch und sicher aus dem verunfallten Fahrzeug zu bergen.
  • Die Umschlingungsguerte können bleibend an der Fahrzeugkarosserie befestigt sein, wobei sie über übliche Beschlagteile entweder für sich alleine an geeigneten Stellen der Fahrzeugkarosserie angeschlagen oder aber wenigstens zum Teil zusammen mit den Beschalgteilen des ohnehin vorhandenen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes an der Fahrzeugkarosserie befestigt sind.
  • Im Rahmen der zu lösenden Aufgabe besteht die Erfindung weiterhin darin, daß der oder die Umschlingungsgurte durch Vermittl.ng einer starren, deren Abstand überbrükkenden Stange 0n den Schulter-und Becken-bzw. Schloßgurt eines ohnehin vorhandenen Dreipunkt-Sicherhe i tsgurtes angeschlossen sind. Diese Anordnung ermöglicht es die bleibende Befestigung der Umschlingungsgurte an der Fahrzeugkarosserie zu vermeiden und darüber hinaus noch den Vorteil einer quer zur Fahrtrichtung verschieblichen Befestigung der Umschlingungsgurte zu erreichen, so daß der Kinderwagenaufsatz auf dem Fahrzeugsitz soweit quer zur Fahrtrichtung verschoben werden kann, daß auch neben dem Kinderwagenaufsatz noch eine Begleitperson mitfahren kann. In Verbindung mit der Anwendung einer an den Schulter-und Becken-bzw. Schloßgurt eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes anschließbaren Stange sind die Umschlingungsgurte zweckmäßigerweise einteilig ausgebildet und mittels Schlaufen oder dergl. an die Stange angeschlossen.
  • Die starre Stange besteht vorteilhaft aus einem Rohrmaterialabschnitt aus Leichtmetall und weist einen kreisrunden Profilquerschnitt auf. An die deren Abstand überbrück de starre Stange sind beidendig anschlußmittel für deren Verbindung mit dem Schulter-und Becken-bzw. Schloßgurt eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes angeschlossen, die durch Klemmeinrichtungen gebildet sein können.
  • Gemäß einer bevorzugten Einzelausgestaltung sind die Klemn einrichtungen durch an den Enden der starren Stange um zu deren Längsachse quer gerichtete Achsen schwenkbar angelenkte, den Umfang der starren Stange teilweise und schalenförmig umgreifende, in ihrer beigeklappten Klemmstellung über spannbare, die starre Stange umgreifende Hülsen oder dergl. Sicherungs- oder Haltemittel festlegbareKlemmklappen gebildet.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Stirnansicht eines auf einem Fahrzeugsitz gesicherten Kinderwagenaufsatzes; Figur 2 eine Stirnansicht eines mittels einer anderen Ausgestaltungsform einer Sicherungseinrichtung auf einem Fahrzeugsitz gesicherten Kinderwagenaufsatzes; Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 2; Figur 4 eine ausschnittweise Einzeldarstellung eines Teiles der Sicherungseinrichtung nach Figur 2 und 3.
  • Auf das Sitzkissen 1 eines Fahrzeugrücksitzes 2 ist ein Kinderwagenaufsatz 3 aufgesetzt. Der Kinderwagenaufsatz 3 ist dabei durch zwei Umschlingungsgurte gesichert, die jeweils aus einem Ober- 4 und einem Untertrum 5 bestehen und vermittels eines Gurtbandabschnittes 6 und eines Beschlagteiles 7 an der Fahrzeugkarosserie 7 befestigt sind.
  • An der in Fahrtrichtung vorne liegenden Seitenwand 8 des Kinderwagenaufsatzes 3 sind Ober- 4 und Untertrum 5 der Umschlingungsgurte jeweils vermittels eines üblichen durch Tastendruck lösbaren Gurtschlosses 9 miteinander verbundene Ober- 4 und Unter trum 5 der Umschlingungsgurte sind an der der Rückenlehneldes Fahrzeugsitzes 2 zugewandten Seitenwand 11 des Kinderwagenaufsatzes 3 über starre, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Rohrmaterialabschnitte gebildete Stützmittel 12 im vertikalen Abstand voneinander gehalten, so daß im Falle des Auftretens von Zugkräften im Umschlingungsgurt die Seitenwand 11 des Kinderwagenaufsatzes von Kräften frei gehalten ist. An der in Fahrtrichrichtung vorne liegenden Seitenwand 8 des Kinderwagenaufsatzes 3 sind Ober- 4 und Unter trum 5 des Umscillingungsgurtes mittels einer starren Platte 14 im vertikalen Abstand voneinander gehalten, derart, daß die Seitenwand R des Kinderwagenaufsatzes 3 beim Auftreten von Zugkräften im Umschlingungsgurt von Kräften frei gehalten ist. Die starre Platte 14 ist dabei innerhalb des Kinderwaqenaufsatzes 3 angeordnet und dient gleichzeitig als Prallplatte für das Kind, alls das Fahrzeug unfallbedingt ungewohnllch stark verzöger wird. Im Bereich Ihrer Oberkante ist die starre Platte 14 mit in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellten Aufnahmemitteln für die Obergurte 4 der Umschlingungsgurte versehen.
  • Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Umschlingungsgurte 15 und 16 einteilig ausgebildet und ist der vertikale Abstand zwischen ihrem Ober- 4 und Untertrum 5 an der in Fahrtrichtung vorne liegenden Seitenwand 8 desKinderwagenaufsatzes 3 durch eine starre Platte 14 und an der der Rückenlehne 10 des Fahrzeugsitzes 2 zugewandten Seitenwand 11 durch Rohrmaterialabschnitte 12 gesichert. Bei dieser Ausführungsform sind die Umschlingungsgurte 15 und 16 über Schlaufen 17 an eine starre, den Abstand zwischen Schulter- 18 und Becken-bzw. Schloßgurt 19 überbrückende Stange 20 angeschlossen. Die starre Stange 20 ist durch einen Rohrmaterialabschnitt gebildet und weist ein kreisrundes Querschnittsprofil auf. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich kann der über die Umschlingungsgurte 15 und 16 an die starre Stange 20 angeschlossene Kinderwagenaufsatz 3 entlang der Stange 20 quer zur Fahrtrichtung uerschoben werden, ohne daß sich dabei die Lage der Umschlingungsgurte bezüglich der Länge des Kinderwagenaufsatzes ändert. Dies ermöglicht es einer Begleitperson neben dem Kinderwagenaufsatz 3 auf dem Rücksitz des Fahrzeuges mitzufahren. Die starre Stange 20 ist an beiden Enden mit jeweils einer Einrichtung 21 zum Anschluß an den Schulter-18 und den Becken-bzw. Schloßgurt 19 eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes versehen. Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Ausführungsform der Anschlußeinrichtung ist eine Klemmeinrichtung, die aus einer um eine quer zur Längsachse 22 der starren Stange 20 gerichteten Achse 23 schwenkbar an der Stange 20 angelenkten Klemmklappe 24 und einem diese in ihrer zur Stange 20 beigeklappten Klemmstellung sichernden, durch eine Hülse 25 gebildeten Halte- bzw. Sicherungsmittel besteht. Die Klemmklappe 25 ist schalenförmig ausgebildet und umgreift teilweise den Umfang der Stange 20, wobei eine Randaussparung 26 an der Klemmklappe 24 vorgesehen ist die eine seitliche Führung für den Umschlingungsgurt 15 bzw. 16 bildet. Die Hülse 25 umgreift die Stange 20 und das innenliegende Ende 27 der Klemmklappe 24 und ist mit einer Spannschraube 27 versehen mittels derer die Klemmklappe 24 zusammen mit dem Umschlingungsgurt 15 bzw. 16 gegen die Stange 20 verklemmt werden kann.

Claims (11)

  1. Einrichtung zum Sichern von Kinderutagenaufsätzen auf Fahrzeugsitzen Patentansprüche: richtung zum Sichern von Kinderwagenaufsätzen auf ahrzeugsitzenJ mittels mindestens eines den Kinderwagenaufsatz umgreifenden, aus zwei über eine Schließe miteinander verbindbaren, direkt oder indirekt an der Fahrzeugkarosserie befestigten Trumen bestehenden Umschlingungsgurtes, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trume des Umschlinungsgurtes an wenigstens einer Seite des Kinderwagenaufsatzes durch ein starres Sützmittel im vertikalen Abstand voneinander gehalten sind
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Umschlingungsgurten besteht und deren ober- und Untertrume beiderseits des Kinderwagenaufsatzes über dessen Breitelhin durch starre Stützmittel im vertikalen Abstand voneinander gehalten sind.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Trume der Umschlingungsgurte im vertikalen Abstand haltenden starren Stützmittel durch an die Trume des Umschlingungsgurtes angeschlossene Rohrmaterialabschnitte gebildet sind.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Trume der Umschlingungsgurte im vertikalen Abstand voneinander haltenden Stützmittel durch starre, insbesondere in den Kinderwagenaufsatz einsetzbare undoberendig iit Aufnahmemitteln für die Obertrume der Umschlingungsgu-te versehene Platten gebildet sind.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus Robrmaterialabschnitten gebildete starre Stützmittel an der der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes zugewandten Seitenwand und das durch eine starre Platte gebildete Stützmittel an der in Fahrtrichtung vorne liegenden Seitenwand des Kinderwagenaufsatzes angeordnet sind.
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Untertrum der Umschlingungsgurte an der in Fahrtrichtung vorne liegenden Seitenwand des Kinderwagenaufsatzes über übliche, durch Tastendruck auslösbare Gurtschlösser mit einander verbindbar sind.
  7. 7) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trume der Umschlingungsgurte über Beschlagteile für sich alleine oder zusammen mit dem ohnehin vorhandenen Dreipunkt-Sicherheitsgurt an der Fahrzeugkarosserie befestigt sind.
  8. 8) Einrichtung zum Sichern von Kinderwagenaufsätzen auf Fahrzeugsitzen mittels mindestens eines den Kinderwagenaufsatz umgreifenden, aus zwei über eine Schließe miteinander verbindbaren, indirekt an der Fahrzeugkarosserie befestigten Trumen bestehenden Umschlingungsgurtes, dadurch gekennzeich net, daß der oder die Umschlingungsgurte einteilig ausgebildet und durch Vermittlung eine starren, deren Abstand überbrückenden Stange an den Schulter- und Becken-bzw Schloßgurt eines ohnehin vorhandenen Dreipunkt-Sicherheits gurtes angeschlossen sind.
  9. 9) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starre, den Abstand zwischen Schulter- und Becken-bzw.
    Schloßgurt überbrückende Stange aus einem Rohrmaterialabschnitt besteht und beidendig mit Anschlußmitteln für den Schulter-und Becken-bzw, Schloßgurt versehen ist.
  10. 10) Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel der starren Stange durch Klemmeinrichtungen gebildet sind.
  11. 11) Einrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der starren Stangeum zu deren Längsachse quergerichtete Achsen schwenkbar, dem Umfang der Stange teilweise und schalenartig umgreifende, in ihrer beigeklappten Klemmstellung über spannbare, die Stange umgreifende Hülsen oder dergl. Sicherungs-und Haltemittelfestlegbare Klemmklappen angeordnet sind.
DE19823235456 1982-09-24 1982-09-24 Einrichtung zum sichern von kinderwagenaufsaetzen auf fahrzeugsitzen Granted DE3235456A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823235456 DE3235456A1 (de) 1982-09-24 1982-09-24 Einrichtung zum sichern von kinderwagenaufsaetzen auf fahrzeugsitzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823235456 DE3235456A1 (de) 1982-09-24 1982-09-24 Einrichtung zum sichern von kinderwagenaufsaetzen auf fahrzeugsitzen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3235456A1 true DE3235456A1 (de) 1984-03-29
DE3235456C2 DE3235456C2 (de) 1993-04-01

Family

ID=6174093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823235456 Granted DE3235456A1 (de) 1982-09-24 1982-09-24 Einrichtung zum sichern von kinderwagenaufsaetzen auf fahrzeugsitzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3235456A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0357872A1 (de) * 1988-08-11 1990-03-14 PEG Perego Pines S.p.A. Selbsttragendes Behältnis
EP0552570A2 (de) * 1992-01-22 1993-07-28 INDIANA MILLS & MANUFACTURING, INC. Integration eines Kindersitzes und eines Fahrzeugsitzes
US5330252A (en) * 1993-06-15 1994-07-19 Kutauskas Edmund A Device for centering the seating of small children in an automobile
WO1995018724A1 (en) * 1994-01-07 1995-07-13 Leopold Tuytschaever & Co. Baby cot for fixing in a vehicle equipped with seat-belts

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437826A1 (de) * 1974-08-06 1976-02-19 Roemer Wingard Autogurte Gmbh Kinder-rueckhaltevorrichtung fuer fahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437826A1 (de) * 1974-08-06 1976-02-19 Roemer Wingard Autogurte Gmbh Kinder-rueckhaltevorrichtung fuer fahrzeuge

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0357872A1 (de) * 1988-08-11 1990-03-14 PEG Perego Pines S.p.A. Selbsttragendes Behältnis
EP0552570A2 (de) * 1992-01-22 1993-07-28 INDIANA MILLS & MANUFACTURING, INC. Integration eines Kindersitzes und eines Fahrzeugsitzes
EP0552570A3 (en) * 1992-01-22 1993-09-01 Indiana Mills & Manufacturing, Inc. Child seat to automative seat integration
US5330252A (en) * 1993-06-15 1994-07-19 Kutauskas Edmund A Device for centering the seating of small children in an automobile
WO1995018724A1 (en) * 1994-01-07 1995-07-13 Leopold Tuytschaever & Co. Baby cot for fixing in a vehicle equipped with seat-belts

Also Published As

Publication number Publication date
DE3235456C2 (de) 1993-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2551419C3 (de) Vorrichtung zum Sichern von Insassen in Kraftfahrzeugen
DE3007645C2 (de)
DE2802617A1 (de) Verankerung fuer gurtschloesser von in fahrzeugen angeordneten sicherheitsgurten
DE3624295A1 (de) Rueckenlehnenrahmen fuer sitze, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze
DE1812785A1 (de) Fahrzeugsitz
DE19505448A1 (de) Sicherheitseinrichtung, insbesondere für ein Zweirad
EP0043983A2 (de) Krankentrage
DE2514769C3 (de) Kindersitz für Kraftfahrzeuge
DE3242696C2 (de)
CH656538A5 (de) Sicherheitsgurt-system fuer eine krankentrage.
DE2510890C3 (de)
DE2718140B2 (de) Befestigung von Sicherheitsgurtschlössern an Kraftfahrzeugsitzen
DE3235456A1 (de) Einrichtung zum sichern von kinderwagenaufsaetzen auf fahrzeugsitzen
DE3505009C2 (de)
EP1394003A2 (de) Haltesystem
DE2152104A1 (de) Sitz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE7806011U1 (de) Auto-sicherheitssitz fuer kinder
DE3231263A1 (de) Kindersitz fuer fahrzeuge
DE2419368B2 (de) Sicherheitseinrichtung fuer die insassen von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen
EP0452804B1 (de) Kindersicherheitssitz für Kraftfahrzeuge
DE1101987B (de) Sicherheitsgurt fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE2222752C2 (de) Autositz, insbesondere für Kinder und Behinderte
DE2856167A1 (de) Sicherungseinrichtung fuer kinder oder kleine personen in fahrzeugen
DE2509758C2 (de) Dreipunkt-Sicherheitsgurt, insbesondere für Kinder
DE102012013003A1 (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit eines Nutzers eines Transportmittels und Mittel zum Halten des Nutzers auf der Sitzfläche eines Transportmittels an Rumpf und Oberschenkeln

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee