DE2444414C3 - Sicherheits-Kindersitz zur Verwendung auf einem Fahrzeugsitz - Google Patents
Sicherheits-Kindersitz zur Verwendung auf einem FahrzeugsitzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich :;tif einen Sicherheits-Kindersitz
der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Art.
Ein derartiger Sicherheits-Kindersitz ist bekannt fDE-GM 69 33 4!?) Hierbei soll die Sitzfläche des
Kindersitzes bei einer Verstellung in die Schlafstellung unabhängig von der Stellung der Rückenlehne, die zusammen
mit einem Schutzgeländer schwenkbar ist, im wesentlichen waagerecht bleiben. Sitzfläche des Kindersitzes
und Kindersitzlehne sind also gegeneinander verschwenkbar. Zwar wird hierdurch bei einer
Schrägneigung der Kindersitzlehne in der Schlafstellung eine für das Kind angenehme, annähernd gestreckte
Körperlage erreicht, jedoch ist diese aus Sicherheitsgründen bedenklich.
Weiter erfolgt bei dem bekannten Sicherheits-Kindersitz eine gewisse Befestigung des Grundrahmens
am Fahrzeugsitz dadurch, daß der Grundrahmen sich nach hinten über den Kindersitz hinaus erstreckt und
an seinem hinteren Ende nach oben umgebogen ist, so daß er mit diesem Ende zwischen Sitzfläche und
Rückenlehne des Fahrzeugsitzes hindurchgesteckt werden kann und dann mit dem aufgebogenen Ende
an der Rückseite der Fahrzeugsitzlehne anliegt. Eine
-0 derartige Befestigung ist jedoch in der Praxis ungenügend,
da wegen der weichen, gepol·=^rten Ausführung
der Fahrzeugsitzlehne da·· hintere F.nde des Grundrahmens
unter der Lehne hindurchrutschen kann. Man wird daher in üblicher Weise am Fahrzeug oder
2r> am Fahrzeugsitz befestigte Verankerungsgurte für
den Kindersitz verwenden, die am hinterer. Ende des Grunurahmens angreifen oder die über die Oberseite
der Fahrzeugsitzlehne geführt sind und an der Kindersitzlehne angreifen. Im ersten Fall wird eine Veriü
Schwenkung des Kindersitzes in die Schlafstellung nicht behindert, jedoch besteht dann die Gefahr eines
Umklappensdes Kindersitzes mit der Kindersitzlehne über die Sitzfläche des Kindersitzes nach vorne und
einer Zerstörung der hinteren Stützen bei einer starken Verzögerung. Im zweiten Fall wird eine Verschwenkung
des Kindersitzes in die Schlafstellung behindert, da zuvor die Länge der Verankerungsgurte
vergrößert werden muß, und bei der vergrößerten Länge der Verankerungsgurte besteht die Gefahr, daß
bei einer starken Verzögerung eine Vorverlagerung der gesamten Kindersicherungseinrichtung nach
vrnie erfolgt.
Bei der bekannten Kindersicherungseinrichtung liegt der Schwerpunkt eines sich in dem Kindersitz
4Ί befindenden Kindes höher als die hinte· en Befestigungsstellen,
an denen die hinteren Stützer, an der Kindcrsitzlehne angelenkt sind. Auch liegt bei in Sitzstellung
befindlichem Kindersitz dessen Schwerpunkt mindestens in Höhe der hinteren Befestigungsstellen
ίο der hinteren Stützen. Damit liegt auch in der Sit/stellung
des Kindersitzes der Gesamtschwerpunkt des Kindersitzes und tines darin sitzenden Kindes mindestens
so hoch wie die hinteren Befestigungsstellon. Hierdurch besteht die Gefahr, daß der Kindersitz bei
r>r> einer plötzlichen Verzögerung nach vorne umklappt.
Dies wird zwar durch Anschläge verhindert, jedoch werden hierdurch die hinteren Stützen mil Biegekräften
belastet, wodurch bei einem Auffahrunfall die Gefahr einer Zerstörung besteht.
bo Aus der DE-OS 22 16 379 ist ein Fahrzeug-Sicherheitssitz
bekannt, der derart ausgebildet ist, daß er im Falle einer starken Verzögerungswirkung in eine
liegende Stellung umklappt. Hierbei sinJ Sitzfläche
und Rückenlehne bis zu einem zwischen ihnen einge-
b1) schlossenen spitzen Winkel in Richtung aufeinander
klappbar. Dadtir.b besteht die Gefahr, daß die auf
dem Sitz befindliche Person beim Umklappen des Sitzes zwischen Sitzfläche und Rückenlehne einge-
20
klemmt wird. Aus der DtE-OS 2221 48'J ist es bekannt,
bei einer Kindersichcrungscinriehtung, bei der wieder
Sitzfläche und Rückenlehne des Kindersitzes gegeneinander
Verschwenkbar sind, eine HcnimvörrichlUrig
vorzusehen, die den Sitz in der Sitzstcllung arretiert und nur beim Überschciten eines vorgegebenen
Schwellenwertes einer auf den Kindersitz und ein darin sitzendes Kind wirkenden Verzögerungskraft
eine Vorvcrlagefung der Sitzfläche zuläßt. Hierdurch werden zwar die bei einer starken Verzögerung auf
«Jas Kind wirkenden Verzögerungskräfte teilweise aufgefangen, jedoch gelangt dabei das Kind in eine
annähernd liegende Stellung, bei der die Gefahr besteht, daß es durch die Sicherheitsgurte verletzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kindersicherungseinrichtung der eingangs genannten
Art in konstruktiv einfacher Weise und ohne Beeinträchtigung der mechanischen Sicherheit so weiterzubilden,
daß der Kindersitz im Falle einer starken Verzögerungswirkung in eine liegende Stellung mit
annähernd senkrechter Kindersitzfläche und annähernd waagerecht auf der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes
aufliegender Kindersitzlehne umklappt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Kindersicherungseinrichtung der eingangs genannten -3
Art durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Kindersicherungseinrichtung gemäß der in
Erfindung gibt die Hemmvorrichtung beim Überschreiten eines Schwellenwertes der Verzögerungskraft,
beispielsweise bei einem Auffahrunfall, den Kindersitz frei, und die vorderen und hinteren Stützen
schwenken nach vorne. Dabei bewegen sich die vorderen Befestigungsstellen der Stützen am Kindersitz
auf Kreisbögen um die Anlenkstellen der vorderen Stützen am Grundrahmen nach vorne und oben, während
die hinteren Befestigungsstelien auf Kreisbögen um die Anlenkstellen der hinteren Stützen am Grund- -to
rahmen nach vorne und unten wandern. Durch die Erhöhung der Lage der vorderen Befestig'ingsstellen
t j:_ \ r : ι ι ir^u, j.,.. l:„* r>-r„„*:
gungsstellen wird dem Kindersitz eine Drehbewegung um seine Querachse erteilt, wodurch sich die Sitzfläehe
des Kindersitzes einer senkrechten und die Kindersitzlehne einer waagerechten Stellung nähert.
Durch die besondere Bemessung der Neigung der vorderen Stützen wird diese Drehbewegung auch
dann ausgelöst, wenn der Gesamtschwerpunkt des Kindersitzes und des darin sitzenden Kindes oberhalb
der hinteren Bei'estigungsstellen liegt. Durch den Verlauf der Verankerunggurte über eine Umlenkstelle
am Grundrahmen in die Nähe der hinteren Befestigungsstelien und damit annähernd parallel zu den
hinteren Stützen wird erreicht, daß die Verankerungsgurte bei der Bewegung des Kindersitzes der
Schwenkbewegung der hinteren Stützen folgen und die Bewegung des Kindersitzes nicht verhindern.
Aus diesem letztgenannten Grund ist auch ge- to
wünschtenfalls eine Einstellung des Kindersitzes in eine gegenüber der Sitzstellung stärker geneigte
Schlafstellung in einfacher Weise möglich, ohne daß hierzu die Verankerungsgurte in ihrer Länge verstellt
werden müssen.
Bei der Drehbewegung des Kindersitzes werden auf den Oberkörper und insbesondere den Kopf des darin
sitzenden Kindes Zentrifugalkräfte ausgeübt, die vorteilhafterweise den durch eine plötzliche Verzögerung
auftretenden Kräften entgegengesetzt sind und diese daher teilweise kompensieren.
Während der Drehbewegung erreicht der Kindersitz eine Lage, bei der die Verbindungslinie der Vorderen
Befestigungsstellen am Kindersitz mit der Oberkante der Kindersitzlehne annähernd waagerecht
verläuft und bei der die vorderen Befestigungsstelien den größten waagerechten Abstand von der Rücklehne
des Fahrzeugsitzes haben. Bei weiterer Drehung des Kindersitzes in die annähernd waagerechte Lage
seiner Lehne wandern die vorderen Befestigungsstelien und damit der gesamte vordere Bereich des Kindersitzes
wieder rückwärts zur Fahrzcugsitzlehne hin, bis die vorderen Befestigungsstelien am Ende der
Drehbewegung einen waagerechten Abstand von der Fahrzeugsitzlehne haben, der annähernd dem in Sitz
stellung des Kindersitzes gemessenen Höhenunterschied zwischen dessen Lehnenoberkante und den
Vorderen Befestigungsstellen entspricht. Gleichzeitig mit dieser Bewegungsumkehr kann auch eine Bewegungsumkehr
des Gesamtschwerpunkts von Kindeisitz und darin sitzendem Kind insofern erfolgen, als
dieser sich bei der Drehung des Sitzes abwärts bewegende Gesamtschwerpunkt nach dem Erreichen der
waagerechten Lage der Verbindungslinie von vorderen Befestigungsstellen und Oberkante der Kindersitzlehne
nicht mehr nach vorne, sondern sogar geringfügigrückwärts zur Fahrzeugsitzlehne hin bewegt;
die geringe Rückwärtsbewegung des Gesamtschwerpunktes ist trotz dessen Beschleunigung in Fahrtrichtung
möglich, weil die kinetische Energie des Kindersitzes und des Kindes sowie deren Gewicht eine
Fortsetzung der eingeleiteten Bewegung bis zum Erreichen der Endstellung gewährleisten. Zumindest die
erstgenannte Bewegungsumkehr bewirkt eine Abbremsung der Drehung des Kindersitzes kurz vor dem
Erreichen der waagerechten Lage von dessen Lehne, was ein schlagartiges Anhalten der Bewegung beim
Erreichen der Endstellung vermeidet. Jedenfalls wird jedoch diese Endstellung so schnell erreicht, daß die
von dem Kind auf den Kindersitz ausgeübte Verzöge-
ll V l TIl
richtung, beispielsweise einen Sicherungsgurt, auf die Kindersitzlehne, sondern über das Gesäß des Kindes
auf die in der Endstellung annähernd senkrecht stehende Sitzfläche des Kindersitzes ausgeübt wird.
Diese Wirkung wird auch durch die bereits erwähnte Entlastung des Oberkörpers durch Zentrifugalkräfte
unterstützt. Hierdurch ist das Kind wesentlich besser gegen Verletzungen geschützt. Insbesondere werden
sonst auftretende hohe Belastungen der Nackenrnuskulatur
und der Halswirbel des Kindes vermieden. Auch kann das Kind wegen der schließlich senkrechten
Stellung der Kindersitzfläche bei Ausführung des Sicherungsgurtes als Schulter- und/oder Beckengurt
nicht unterhalb von diesem herausrutschen.
Während der Drehbewegung des Sitzes beim Einwirken einer starken Verzögerungskraft wirken von
dem Kindersitz über die vorderen und hinteren Stützen auf das Grundgestell ausgeübte Kräfte im wesentlichen
nur in Längsrichtung der Stützen. Daher ist eine Verbiegung der Stützen durch Querkräfte ausgeschlossen.
Ohnehin sind während der Drehbewegung keine großen Kräfte über die vorderen und hinteren
Stützen zu übertragen; sie führen lediglich den Kindersitz, während dieser im wesentlichen an den Verankerungsgurten
hängt. Weiter werden beim Ereichen
der Endstellung, wie erwähnt, von dem Kind Verzögeningskräfte
im wesentlichen nur auf die dann annähernd senkrecht stehende Kindersitzflächc ausgeübt.
Da diese dann an den Vefaiikerungsgurtcn nahe den hinteren Befesfigungsstellen aufgehängt ist und da sie
eine gegenüber der Kindersitzlehne geringere Größe hat, ist hierbei eine Zerstörung der Kindersitzflächc
nicht zn befürchten, zumal dabei noch die Aufhängung
über die vorderen Befestigungsstellen an den vorderen Stützen eine zusätzliche Sicherung bedeutet. Wegen
der geringen Belastung der Kindersitzlehne ist diese, obwohl nicht im Bereich ihrer Oberkante von
Verankerungsgurten gehalten, ebenfalls gegen zerstörende Krafteiinvirkungen geschützt.
Der Drehbewegung des Kindersitzes ist eine Verlagerung
des Kindersitzes nach vorne insofern überlagert, als hierbei die vorderen und hinteren Befestigungsstellen
nach vorne schwenken, wie bereits erwähnt, ergibt sich jedoch für die vorderen Befestigungsstellen
eine Bewegungsumkehr hei Annäherung an die Endstellung. Durch die Lage der hinteren Befcstigungsstellen
bei Sitzstellung des Kindersitzes annähernd in halber Höhe der Oberkante der Kindersitzlehne
und die sich dadurch ergebende Länge der hinteren Stützen wird erreicht, daß die Oberkante der
Kindersitzlehne beim Erreichen der Endstellung nahe der Stoßstelle von Sitzfläche und Lehne des Fahrzeugsitzes
liegt. Die Oberkante der Kindersitzlehne wandert daher bei der Drehung des Kindersitzes auf einer
Kurve, die von einer Stelle oberhalb dieser Stoßstelle Und nahe der Lehne des Fahrzeugsitzes annähernd
senkrecht nach unten zu der Stoßstelle verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß die Vorverlagerung des Kindersitzes
während der gesamten Drehbesvegung und insbesondere auch beim Erreichen der Endstellung
auf ein sehr geringes Maß beschränkt bleibt, so daß im Fahrzeug vor dem Kindersitz ein nur geringer
Raum zur Verfügng stehen muß.
Nach Erreichen der Endstellung liegen die hinteren Stützen annähernd parallel zum Grundrahmen beiderseits
der Kindersitzlehne, während sich die vorderen Stützen vom Grundrahmen beiderseits der Sitzflä-
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Befestigungsstellen erstrecken. In der Endstellung liegen daher Kindersitz und Untergestell so dicht beieinander,
daß das Untergestell an keiner Stelle wesentlich über den Kindersitz hinausragt und daß beide
gemeinsam leicht transportabel sind. Solange der Sicherheits-Kindersitz nicht verwendet wird, können
daher der Kindersitz und das Untergestell in miteinander verbundenem Zustand in einfacher Weise
transportiert werden. Zum Einstellendes Kindersitzes in die End- oder Transportstellung ist es lediglich erforderlich,
die Hemmvorrichtung willkürlich auszulösen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel
schematisch in Seitenansicht dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Sicherheits-Kindersitz gemäß der Erfindung
in Sitzstellung,
Fig. 2 den Sicherheits-Kindersitz gemäß Fig. 1 in
Schlafstellung,
Fig. 3 den Sicherheits-Kindersitz gemäß Fig. 1 nach Einwirkung einer starken Verzögerungskraft,
Fig. 4 den Sicherheits-Kindersitz gemäß Fig. 1 beim Erreichen seiner Endstellung nach Einwirkung
einer starken Verzögerungskraft.
Der in den Figuren dargestellte Sicherheits-Kindersitz
befindet sich auf einem Fahrzeugsitz lO. Er umfaßt einen als einstückige Schale ausgebildeten
Kindersitz 12, einen das nicht dargestellte Kind im Kindersitz 12 haltenden, ebenfalls nicht näher dargestellten
Sicherungsgurt und ein Untergestell 14. Das Untergestell 14 hält den Kindersitz 12 bei der in Fig, I
dargestellten Sitzstellung derart, daß die Unterseite der Sitzfläche 16 des Kindersitzes 12 oberhalb der
Sitzfläche 18 des Fahrzeügsitzes 10 liegt. Der Kindersitz 12 umfaßt außer seiner Sitzfläche 16 eine sich nach
oben bis zu einer Oberkante 20 erstreckende Lehne 22. die an ihrem unteren Ende abgerundet in die Sitzfläche
16 übergeht, sowie beiderseits der Sitzfläche 16 nach oben gerichtete Schalcnwände 24, deren
Oberseiten als abgerundete Armauflagen ausgebildet sind. Die Innenseite des Kindersitzes 12 ist zumindest
im oberen Lehnenbereich hinter dem Kopf des Kindes gepolstert. Die Kindersitzlehne 22 steht in Sitzstellung
annähernd senkrecht und ist der Rückenlehne 26 des
Fahrzeugsitzes eng benachbart; abweichend vom Dargestellten kann die Rückseite der Kindersitzlehne
22 unmittelbar an der Fahrzeugsitzlehne 26 anliegen. Die obere Befestigungsstelle 28 des das Kind im Kindersitz
haltenden Sicherungsgurts an der Kindersitzlehne 22 ist in Fig. 1 angedeutet. Die untere Befestigungsstelle
30 liegt in der Kindersitzlehne 22 etwas oberhalb der Kindersitzfläche 16.
Das Untergestell 14 weist einen auf der Sitzfläche 18 des Fahrzeugsitzes 10 aufliegenden, aus miteinander
verbundenen Rohren bestehenden Grundrahmen 32 auf, der aus zwei sich in Fahrtrichtung erstreckenden
Längsholmen 34, einem deren vordere Enden verbindenden Querholm 36 und zwei hinteren HoI-men
38 und 40 gebildet ist. Am Grundrahmen 32 sind nahe dessen vorderem Ende zwei von starren Rohren
gebildete, parallel zueinander verlaufende vordere Stützen 42 an vorderen Anlenkstellen A schwenkbar
angelenkt; als starr sind im Rahmen der Beschreibung solche Teile bezeichnet, die nicht aus frei gegeneinander
verschwenkbaren miteinander verbundenen Abschnitten bestellen. Die vorderen Stützen 42 erstrek-
-löRPin 1 in Qit-7ci<»lliino hpf'inettirhpm
Kindersitz 12 schräg nach hinten und oben zu beiderseits des Kindersitzes 12 an den Außenseiten von dessen
Schalenwänden 24 gebildeten vorderen Befestigungsstellen B, an denen die vorderen Stützen 32
ebenfalls schwenkbar angelenkt sind. Weiter sind am Grundrahmen 32 nahe der Stoßstelle 44 zwischen
so Fahrzeugsitzfläche 18 und Vorderseite der Fahrzeugrückenlehne 26 hintere Anlenkstellen C gebildet.
Von diesen erstrecken sich annähernd senkrecht nach oben und parallel zueinander ebenfalls aus Rohren
gebildete hintere Stützen 46 zu beiderseits des Kindersitzes 12 im Bereich von dessen Lehne 22 gebildeten
hinteren Befestigungsstellen D. An diesen Befestigungsstellen D sind in die Schale des Kindersitzes
12 nach außen hervorstehende, nicht gezeigte Bolzen eingegossen, um die die hinteren Stützen 46 schwenkbar
sind und auf die unter Zwischenlage gewölbter Rondelle knaufartig ausgebildete, schwergängige
Muttern 48 aufgeschraubt sind. Durch ein Anziehen der Muttern 48 kann das Verschwenken der hinteren
Stützen 46 gegenüber dem Kindersitz 12 erschwert werden.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, liegen die hinteren Befestigungsstellen
D bei Sitzstellung des Kindersitzes 12 zumindest annähernd in einer Höhe /z/2 oberhalb der
hinteren Anlenkslellen C und damit der Sitzfläche 18
des Fahrzeugsitzes 10. Die Höhe h/2 beträgt die Hälfte der Höhe h der Oberkante 20 der Kindersitzlehne
22 über der Sitzfläche 18 des Fahrzeugsitzes 10. Weiter liegen die hinteren Befestigungsstellen D
höher als die Sitzfläche 16 des Kindesitzes 12. Bei dem Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe der Kindersitzlehne
12 zwischen einer waagerechten Ebene durch die KiMiiersitzfläche 16 und der Oberkante 20
nicht ganz das Doppelte der in Fahrtrichtung gemessenen Länge der Kindesitzfläche 16, und die hinteren
Befestigungsstellen D liegen annähernd in einem Drittel der Höhe / der Kindersitzlehne 22 über der
kindersitzfläche 16, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist; die eingezeichnete Ebene SO entspricht hierbei einer
mittleren Höhenlage der Kindersitzfläche 16.
Bei einer Verstellung des Kindersitzes 12 gegenüber seiner in Fig. 1 dargestellten Sitzstellung wandern
die vorderen Befestigungsstellen B jeweils auf einem Kreisbogen b um die vorderen Anienksteiien
/4, und die hinteren Befestigungsstellen D wandern jeweils auf einem Kreisbogen d um die hinteren
Anlenkstellen C. In Fig. 1 sind auf dem Kreisbogen b Stellungen Bl, Ö3, und Ö4 der vorderen Befestigungsstellen
B sowie auf dem Kreisbogen d Stellungen D2, D , D4 der hinteren Befestigungsstellen D
eingezeichnet, die den Stellungen des Kindersitzes in den Fig. 2, 3 bzw. 4 entsprechen. In gleicher Weise
sind in diesen übrigen Figuren Stellungen ßl, Dl eingetragen, die der Sitzstellung des Kindersitzes 12 gemäß
Fig. 1 entsprechen.
Wie beim Vergleich der Lage der vorderen Anlenkpunkte A in Fig. 1 mit der Stellung DA auf dem
Kreisbogen d erkennbar ist, haben die vorderen Anlenkstellen A von den hinteren Anlenkstellen C jeweils
einen Abstand, der annähernd der Länge der hinteren Stützen 46 entspricht; als Länge der Stützen
42 bzw. 46 sei jeweils der Abstand zwischen den Anlenkstellen A bzw. C und den zugeordneten vorderen
bzw. hinteren Befestigungsstellen B bzw. D verstanden. Die Längen der vorderen Stützen 42 sind geringer
als diejenigen der hinteren Stützen 42, und zwar ι jj ^ d d Stüi 42
g jg
„-»-—.»-ι.«« jjjj. ^Γ;"ο:ί der vorderer. Stüiz
nähernd dem in Fig. 1 eingezeichneten Abstand/ zwischen den vorderen Befestigungsstellen B und der
Rückseite der Kindersitzlehne 22.
Bezogen auf die Länge der hinteren Stützen 46 beträgt die Länge der vorderen Stützen etwa 75%.
Aus noch zu erläuternden Gründen ist eine geringe Neigung der hinteren Stützen 46 gegenüber der Senkrechten
vorgesehen, derart, daß die hinteren Befestigungsstellen B vor den hinteren Anlenkstellen C liegen.
Der Neigungswinkel δ bei Sitzposition des Kindersitzes 12 beträgt beim Ausführungsbeispiel
10°. Dagegen beträgt der entgegengesetzte Neigungswinkel β gegenüber der Senkrechten für die vorderen
Stützen 42 bei Sitzstellung des Kindersitzes 12 beim Ausführungsbeispiel 25°. Der vordere Neigungswinkel
β ist in jedem Fall so gewählt, daß bei Sitzstellung des Kindersitzes 12 die in Fig. 1 zur Zeichenebene
senkrecht stehende, durch eine strichpunktierte Linie 52 angedeutete, von den vorderen
Stützen 42 aufgespannte Ebene die entsprechende, durch eine strichpunktierte Linie 54 angedeutete, von
den hinteren Stützen 46 aufgespannte Ebene in einer durch einen Schnittpunkt angedeutete Schnittlinie 56
schneidet, die höher als der Gesamtschwevpunkt des Kindersitzes 12 und eines darin sitzenden Kindes und
höher als die hinteren Befestigungsstellen D liegt. Eine mögliche Lage eines Gesanitschwerpunktes 5 ist
in Fig. 1 angedeutet. Die Lage des Gesamtschwerpunktes S kann zwar je nach Gewicht, Körperbau und
Kleidung des Kindes sowie je nach der Stellung des Kindersitzes 12 gegenüber diesem variieren, jedoch
liegt stets bei der Sitzstellung des Kindersitzes und auch weitgehend bei der Verschwenkung aus der Sitzstellung
heraus der Schnittpunkt 56 oberhalb des Gesamtschwerpunktes S.
Die Lage des Gesanitschwerpunktes S ändert sich
auch während des im folgenden noch näher zu beschreibenden Bewegungsablaufes, durch den der Kindersitz
aus der in Fig. 1 dargestellten Sitzstellung in die in Fig 4 gezeigte Endstellung gelangt. Im Extremfall
kann das bei einer plötzlichen Verzögerung gegenüber dem Kindersitz 12 nach vorne beschleunigte
Kind zunächst praktisch ausschließlich über die Sicherungsgurte an deren oberer Befestigungsstelle 28
2" hängen, so daß der wirksame GcsämiSCnWCfpüüki
dann kurzzeitig annähernd in deren Höhe liegt.
Aus der in Fig. 1 dargestellten Sitzstellung kann der Kindersitz 12 in die in Fig. 2 gezeigte Schlafstellung
geklappt werden, wobei der Schwerpunkt S vor-
verlagert und geringfügig abgesenkt, die Oberkante 20 der Kindersitzlehne 22 jedoch im wesentlichen nur
abgesenkt wird. Bei Beginn dieser Bewegung aus der in Fig. 1 gezeigten Sitzstellung heraus ist der Steigungswinkel
des Kreisbogens b gegenüber der Waa-
jo gerechten gleich dem Neigungswinkel β der vorderen
Stützen 42 und damit betragsmäßig größer als der negative Steigungswinkel des Kreisbogens d gegenüber
der Waagerechten, welcher dem hinteren Neigungswinkel ό entspricht. Hierdurch ist bei einer kleinen
Vorwärtsbewegung die Aufwärtsbewegung der vorderen Befestigungsstellen B größer als die Abwärtsbewegung
der hinteren Befestigungsstellen D. Sofern nicht der Schwerpunkt S auf der Verbindungsachse
der hinteren Befestigungsstellen D, sondern vor diesen liegt, kann so erreicht werden, daß die Verstellung
zur Schlafstellung hin anfänglich mit einer Erhöhung der Lage des Gesamtschwerpunktes S ν 'rbunden ist,
u/achpflpiitpt rlaRsirh rlpr Kindersitz 12 in seiner Sitzstellung
in einer stabilen Lage befindet. Dies ist vor-
teilhaft, da hierdurch eine ungewollte Verstellung in die Schlafstellung bei normalen im Betrieb auftretenden
Beschleunigungen und Verzögerungen vermieden wird. Die Lage ist um so stabiler, je weiter vorne der
Gesamtschwerpunkt S liegt, je weiter hinten die hin-
teren Befestigungsstellen D liegende stärker der Neigungswinkel
β der vorderen Stützen 42 ist und je geringer der Abstand / der vorderen Befestigungsstellen
B von der Hinterseite der Kindersitzlehne 22 ist. Durch eine geeignete Hemm- oder Rastvorrichtung
wird eine unerwünschte Vorverlagerung in die Schlafstellung vor allem bei schlagartig auftretenden, jedoch
geringen Kräften vermieden. Als eine solche Vorrichtung ist in jedem Falle die bereits erwähnte Mutter
48 mit untergelegten Rondellen brauchbar, die nach
Art einer Reibungskupplung die Verschwenkung zwischen Kindersitz 12 und hinteren Stützen 46 je nach
mehr oder minder angezogenem Zustand erschwert. Unterhalb des Kindersitzes 12 ist eine Hemmvorrichtung
vorgesehen, die aus einem Seil 58 und einer
Ausklinkvorrichtung 60 besteht. Die Ausklinkvorrichtung ist am vorderen Ende der Unterseite der Kindersitzfläche
16 an einer Öse 62 schwenkbar befestigt. Das Seil 58 ist einerseits an einer hinteren Anlenk-
stelle C befestigt und andererseits an der Ausklinkvorrichtung
60 gehalten. Die Länge des Seils 58 ist so bemessen, daß dieses beim Erreichen der Liegestellung
gemäß Fig. 2 gespannt ist und eine weitere Vorverlagerung des Kindersitzes 12 verhindert.
Durch entsprechende Wahl der Länge des Seils 58 ist es damit möglich, den gewünschten Neigungswinkel
der Lehne 22 des Kindersitzes 12 in der Schlafstellung zu bestimmen. Dieser Neigungswinkel beträgt
beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 annähernd 30°.
Die Ausklinkvorrichtung 60 gibt durch Betätigung eines Druckknopfes 64 das Seil 58 frei, wonach dann
der Kindersitz 12 in die in Fig. 4 gezeigte Endstellung gebracht werden kann, in welcher er zusammen mit
dem Untergestell 14 einen geringen Raum einnimmt und leicht transportabel ist. Beim Gebrauch ist die
Ausklinkvorrichtung 60 darüber hinaus dadurch ausklinkbar, daß zwischen ihr und dem Seil 58 eine Kraft
schreitet, welcher den bei übermäßig starkem Abbremsen de.* Fahrzeugs oder bei einem Auffahrunfall
wirkenden Verzögerungskräften entspricht.
Die Verankerung des Sicherheits-Kindersitzes er- ^Dlgt über zwei beispielsweise in Fig. 1 erkennbare
Verankerungsgurte 66. Diese mittels flacher Haken 68 jeweils an einer hinteren Befestigungsstelle D eingehängt,
verlaufen von den hinteren Befestigungsstellen D zwischen den hinteren Stützen 46 annähernd
parallel zu diesen nach unten 7u dem nahe der hinteren
Anlenkstellen C liegenden Querholm 38, unter diesem herum und über den hintersten Querholm 40 hinweg
zu tiefliegenden Befestigungsstellen an der Fahrzeugkarosserie. Wegen ihres annähernd parallelen
Verlaufs zu den hinteren Stützen 46 behindern die Verankerungsgurte 66 eine Verschwenkung der hinteren
Stützen 46 bei der Verstellung des Kindersitzes 12 in die Schlafstellung (Fig. 2) praktisch nicht. Der
den hinteren Anlenkstellen C benachbarte hintere Querholm 38, an dem die Verankerungsgurte 66 umgelenkt
sind, liegt etwa 5 cm hinter den hinteren Anlenkstellen C, was ohne Behinderung der Verankerungseurte
66 durch die Fahrzeugsitzlehne 26 möglich ist, da diese, wie aus der teilweisen Schnittdarstellung
hervorgeht, eine in der Draufsicht zur Vorderseite konkave Wölbung aufweist. In Sitzstellung des Kindersitzes
12 ist der Abstand des Querholms 38 von den hinteren Befestigungsstellen D annähernd deren
Abstand von den hinteren Anlenkstellen C gleich. Beim Erreichen der Schlafstellung (Fig. 2) ist der Abstand
zwischen Querholm 38 und hinteren Befestigungsstellen D nur geringfügig vergrößert. Beim Erreichen
der Endstellung des Kindersitzes 12 ist jedoch der Abstand zwischen dem Querholm 38 und den hinteren
Befestigungssiellen D annähernd gleich der Summe aus dem Abstand zwischen hinteren Befestigungsstellen
D und hinteren Anlenkstellen C zuzüglich des Abstands (5 cm), um welchen der Querholm
38 gegenüber den hinteren Anlenkstellen C nach hinten versetzt ist. Daher ergibt sich während der Verschwenkbewegung
des Kindersitzes eine kontinuierliche Zunahme des Abstands zwischen Querholm 38 und hinteren Befestigungsstellen D, die durch ein
Nachgeben der Verankerungsgurte und/oder dadurch ' kompensiert wird, daß das Untergestell 14 zusammen
mit dem Kindersitz 12 auf der Fahrzeugsitzfläche 18 nach hinten gezogen wird.
Die erwähnten Wirkungen sind in mehrerer Hinsieht vorteilhaft. Zunächst kann ein an sich unerwünschtes
elastisches Nachgeben der Verankerungsgurte 66 bei starker Belastung kompensiert werden.
Zum anderen wird die Kippbewegung des Kindersitzes 12 in erwünschter Weise vor dem Erreichen der
in Fig. 4 dargestellten Endstellung abgebremst. Die Abbremsung ergibt sich einerseits direkt durch die von
den Verankerungsgurten 66 bei ihrem notwendigen Nachgeben auf die hinteren Befestigungsstellert D
ausgeübte Kraft, die progressiv mit zunehmende · Kippstellung anwächst. Weiter kann sich eine Bremswirkung
auch dadurch ergeben, daß die hintere Oberkante 20 der Kindersitzlehne 22 in der Endstellung
gemäß Fig. 4 nicht wie dort dargestellt annähernd oberhalb der hinteren Anlenkpunkte C, sondern
rückwärts von diesen liegt und hierdurch sowohl in der Endstellung als auch bei der Annäherung hieran
unter elastischer Verformung der Vorderseite der Fahrzeugsitzlehne 26 in diese eindringt. Bei entspre-2Q
chender Bemessung des Ahstands zwischen den hinteren Anlenkstellen C und dem ihnen benachbarten
Querholm 38 wird so eine starke Bremswirkung erzielt, ohne daß jedoch wegen der Elastizität der Fahrzeugsitzlehne
26 deren Zerstörung zu befürchten wäre.
In Fig. 4 ist eine Kurve 70 eingezeichnet, auf der sich die hintere Oberkante 20 der Kindersitzlehne 22
bei einer Verschwenkung des Kindersitzes 12 bis zur Endstellung bewegt, falls hierbei der Grundrahmen
32 seine Stellung nicht verändert. Die Kurve 70 verläuft mit einer leichten Ausbauchung nach vonie in
ihrem oberen Bereich nach unten zu den hinteren Anlenkstellen C. Wird dagegen angenommen, daß die
Vergrößerung des Abstands zwischen Querholm 38 j5 und hinteren Befestigungsstellen D entsprechend den
vorhergehenden Ausführungen durch eine Verschiebung des Grundrahmens 32 nach rückwärts kompensiert
wird, so bewegt sich die Oberkante 20 annähernd entlang dem Kurvenast 72. Durch eine Vergrößerung
des Abstands zwischen den hinteren Anlenkstellen C und dem ihnen benachbarten, als Umlenkstelle für die
Verankerungsgurte 66 dienenden Querholm 38 kann ohne weiteres erreicht werden, daß der Kurvenast 72
noch stärker in die Fahrzeugsitzlehne 20 eindringt, was eine stärkere Bremsung bedeutet.
Eine andere Möglichkeit zu erreichen, daß die Oberkante 20 der Kindersitzlehne 22 annähernd entsprechend
dem Kurvenast 72 in Fig. 4 bei der Annäherung an die Endstellung in die Fahrzeugsitzlehne
26 eindringt und von dieser gebremst wird, besteht darin, die hinteren Stützen 46 geringfügig zu verkürzen,
so daß die Höhenlage der hinteren Befestigungsstellen D nicht ganz der halben Höhe h der Oberkante
20 der Kindersitzlehne 22 über der Fahrzeugsitzfläche 18 in Sitzstellung entspricht. Beim Erreichen
der Endstellung liegt dann die Oberkante 20 hinter den hinteren Anlenkstellen C. Eine Verkürzung
in der Größenordnung von 5 cm bis 10 cm ist zu diesem Zwecke denkbar.
BeiderinFig. 3 dargestellten Zwischenstellung des Kindersitzes 12 haben die vorderen Befestigungsstellen
B einen Bahnumkehrpunkt auf dem Kreisbogen b erreicht, der in den übrigen Figuren mit der Stellung
ß3 bezeichnet ist. Bei genau senkrechtem Verlauf der Kurve 70 (Fig. 4) würde die Bahnumkehrstellung S3
genau dann erreicht, wenn die in Fig. 3 eingezeichnete Verbindungslinie 74 zwischen Oberkante 20 und
vorderen Befestigungsstellen B waagerecht verläuft,
was auch bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 annähernd der Fall ist. Nach dem Durchlaufen der in Fig. 3
gezeigten Stellung laufen die vorderen Befestigungsstellen B wieder auf dem Kreisbogen b zurück, bis
bei der Endstelluixn gemäß Fig. 4 die in den übrigen
Figuren eingezeichnete Stellung 54 erreicht wird. Die günstige abbremsende Wirkung dieser Bewegungsumkehr werde bereits erläutert.
Im Zusammenhang mit Fig. 1 wurde ausgeführt, daß die Länge der vorderen Stützen 42 annähernd
dem Abstand / der vorderen Befestigungsstellen B von der Rückseite der Kindersitzlehne 22 entsprechen
soll. Tatsächlich ist die Länge der vorderen Stützen 42 beim Ausführungsbeispiel um etwa 8% 'anger als
der Abstand /. Hierdurch zusammen mit der Abrundung des Übergangs zwischen Kindersitzlehne 22 und
Sitzfläche Lb des Kindersitzes 12 im Bereich der Befestigungsstelle
30 wird erreicht, daß das hintere untere Ende der Kindersitzlehne 22 und oder das hintere
Ende der Sitzfläche 16 des Kindersitzes in der Umgebung der in Fig. 3 dargestellten Zwischcnstel'ung
nicht die Fahrzeugsitzfläche 18 und den vorderen Querholm 36 des Grundrahmens 32 berühren. Abweichend
hiervon kann in anderen Anwendungsfällen die Länge dei vorderen Stützen 42 kürzer und insbesondere
genau gleich dem Abstand /gewählt werden. Dadurch kann erreicht werden, daß der hintere untere
Verbindungsbereich von Kindersitzlehne 22 und Sitzfläche 16 des Kindersitzes 12 zwischen den vorderen
Anlenkstellen A auf der Oberfläche der Fahrzeugsitzfläche 18 aufsetzt, beim weiteren Verlauf der
Kippbewegung geringfügig in die Fahrzeugsitzfläche 18 eindringt und hierbei gebremst wird, ähnlich wie
dies für die Oberkante 20 der Kindersitzlehne 22 bei einem Wegentsprechend dem Kurvenast 72 beschrieben
wurde. Voraussetzung für eine derartige Bremsung auf der Fahrzeugsitzfläche 18 ist, daß die Längsholme
34 des Grundrahmens 32 einen genügenden Abstand voneinander haben, um ein Hindurchtreten
des unteren Endes der Kindersitzlehne 22 zwischen ihnen zu gestatten, und daß der vordere Querholm
36 genügend weit nach vorne und oder unten verlegt ist, um dieses Hindurchtreten ebenfalls nicht zu behindern.
Wie bereits erwähnt, ist der Steigungswinkel des Kreisbogens b bei Sitzstellung des Kindersitzes 12 gemäß
Fig. 1 gleich dem Neigungswinkel β der vorderen Stützen 42 ^egenüher der Senkrechten. Je stärker
der Steigungswinkel der Kurve b ist, um so stärker beginnt bereits bei einer geringen Vorverlagerung des
Kindersitzes 12 gegenüber seiner Sitzstellung die Drehungdes Kindersitzes 12 um eine Querachse. Eine
frühzeitige Einleitung der Drehung um die Querachse ist wünschenswert, da hei einer Beschränkung des
Drehvorganges auf einen geringen Teil der Kippbewegung eine gegenüber der Gesamtzeit des Kippvorganges
geringere Zeit für die Drehbewegung zur Verfügung stünde und damit kurzzeitig eine hohe
Drehgeschwindigkeit aufträte. Tatsachlich ergibt sich bei einem geringen Neigungswinkrl β der vorderen
Stützen 42 eine erhöhte Drehgeschwindigkeit bei der Annäherung an die in Fig. 4 gezeigte Einstellung,
was mit einer entsprechenden Beschleunigung und entsprechend starken Abbremsung beispielsweise im
Bereich der Oberkante T1O der Kindersitzlehne 22 verbunden
ist. Diese Wirkung läßt sich leicht durch ein Gedankenexperiment verstehen, bei dem in Fig. 1 die
vorderen und hinteren Stützen 42 und 46 abweichend vom Dargestellten als von den vorderen und hinteren
Befestigungsstellen B und D senkrecht nach unten verlaufend gedacht werden. Bei einer Vorverlagerung
des Kindersitzes 12 gegenüber der dargestellten Sitzstellung bewegt sich dieser dann zunächst ausschließlich
in waagerechter Richtung, ohne daß eine Drehung um eine Querachse stattfindet. Die Drehbewegung
findet daher im weiteren Bewegungsablauf bei der Annäherung an die in Fig. 4 dargestellte Endstellung
statt.
Das vorgenannte Gedankenexperiment läßt auch erkennen, daß eine geringe Neigung der vorderen
Stützen 42 dazu führt, daß die Kurve 70 in Fig. 4 gegenüber dem dargestellten Verlauf zunächst waagerecht
nach vorne und erst dann nach unten verläuft. Dies bedeutet, daß der Kopf des Kindes zunächst den
einwirkenden Kräften in Fahrtrichtung nachgeben kann, dann aber mit um so größerer Geschwindigkeit
nach hinten und unten beschleunigt wird. Diese Wirkung sollte möglichst vermieden werden.
Aus beiden vorgenannten Gründen ergibt sich, daß ein relativ großer Neigungswinkel β der vorderen
Stützen 42 vorteilhaft ist. Dieser muß jedoch, wie bereits oben erläutert, stets so gewählt werden, daß der
Schnittpunkt 56 (Fig. 1) in Sitzstellung und damit auch in Schlafstellung (Fig. 2) oberhalb des Gesamtschwerpunktes
5 liegt. Als günstiger Kompromiß hat sich die aus Fig. 1 ersichtliche Lösung erwiesen, bei
dem die dem Schnittpunkt 56 entsprechende Schnittlinie geringfügig höher als die obere Befestigungsstelle
28 des das Kind im Kindersitz haltenden Sicherungsgurtes und damit fast so hoch wie die Oberkante 20
des Kindersitzes 12 liegt. Bei gegebenem Neigungswinkel β der vorderen Stützen 42 verringert eine Neigung
der hinteren Stützen 46 um den Neigungswinkel δ die Höhe des Schnittpunktes 56 über dem
Gesamtschwerpunkc S. Anders betrachtet, verhindert
die Schrägneigung der hinteren Stützen 46 eine sonst mögliche stärkere Neigung der vorderen Stützen 42.
Trotzdem ist ein gewisser Neigungswinkel der hinteren Stützen 46 günstig, weil hierdurch ein schneller
Beginn der Drehbewegung des Kindersitzes 12 um seine Querachse gefördert wird. Außerdem kann
durch die Schrägneigung der hinteren Stützen 46 der Verlauf der Kurve 70 (Fig. 4) günstig beeinflußt werden;
be; zu großem Neigungswinkel β der vorderen Stützen 42 kann die Kurve 70 gegenüber dem dargestellten
Verlauf so weit nach hinten verlegt werden, daß bereits kurz nach Beginn der Kippbewegung des
Kindersitzes 12 die Oberkante 20 die Fahrzeugsitzlehne 26 berührt, in diese eindringt und von ihr in
unerwünschtem Maße gebremst wird. Durch eine etwas geringere Bemessung des vorderen Neigungswinkels
β und durch einen geringeren vorgesehenen hinteren Neigungswinkel ö wird demgegenüber eine
ebenfalls frühzeitig einsetzende Drehbewegung, jedoch ein stärker der Senkrechten angenäherter Verlauf der Kurve 70 erreicht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Sjcherheits-Kindersitz zur Verwendung auf
einem Fahrzeugsitz, mit einer das Kind im Kindersitz haltenden Haltevorrichtung und einem Untergestell,
wobei der Kindersitz in eine Sitzstellung mit in einem Abstand oberhalb der Sitzfläche des
Fahrzeugsitzes liegender Unterseite und nahe der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes annähernd paralle]
zu dieser verlaufender Kindersitzlehne einstellbar ist, und wobei das Untergestell einen auf
der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes aufliegenden Grundrahmen, zwei am Grundrahmen im Bereich
von dessen in Fahrtrichtung vorderem Ende schwenkbar angelenkte, sich von diesem bei Sitzstellung
des Kindersitzes schräg nach hinten und oben zu beiderseits des Kindersitzes in an sich bekannter
Weise gebildeten vorderen Befestigungsstellen verlaufende und dort schwenkbar angelenkte
vor cere Stützen und zwei am Grundrahmen nahe der
ilehnc des Fahrzcugsitzcs
schwenkbar angelenkte, in Sitzstellung des Kindersitzes annähernd senkrecht verlaufende, gegenüber
den vorderen Stützen längere hintere Stützen aufweist, die an ihren oberen Enden an
beiderseits des Kindersitzes in dessen Lehnenbereich gebildeten, bei Sitzstellung des Kindersitzes
annähernd in halber Höhe der Oberkante der Kindersitzlehue über der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes
liegenden hinteren Befestigungsstellen schwenkte ■ angelenkt sind, und wobei die Anlenkstellen
der vorderen Stützen am Grundrahmen von den AnlenKstelleu der hinteren Stützen
am Grundrahmen jewei's einen Abstand haben, der annähernd der Länge atr hinteren Stützen
entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Sitzfläche (16) des
Kindersitzes (12) mit der Kindersitzlehne (22) starr verbunden und der Kindersitz (12) als einstückige
Schale ausgebildet ist, daß hei Verwendung von am Fahrzeug oder am Fahrzeugsitz (10)
hinter dem Kindersitz (12) befestigten Verank·:- rungsgurten (66) für den Kindersitz (12) diese
Verankerungsgurte (66) am Grundrahmen (32) zumindest annähernd zwischen den Anlenkstellen
(C) der hinteren Stützen (46) umgelenkt und an oder nahe deren hinteren Befestigiingsstellen (I))
am Kindersitz. (12) angebracht sind, daß die Längen der vorderen Stützen (42) annähernd dem
Abstand (f) der vorderen Befestigungsstellen ( H) dieser Stützen (42) am Kindersitz (12) von der
Rückseite der Kindcrsitzlchne (22) entsprechen, daß die Neigung (/i) der vorderen Stützen (42)
zur Vertikalen so gewählt ist. daß bei Sit/stcllung
des Kindersitzes (12) die Schnittlinie (56) der jeweils
von den vorderen und von den hinteren Stüt-/LMi
(42 lind 46) aufgespannten Kbenen (Linie 52
und 54) hoher als der Gesamtsdiwerpunkt (.S) des
Kindersitzes (12) mit einem darin sitzenden Kind lind höher al»die hinteren Mefestigungsstellen (I))
liegt, und daß eine Hemmvorrichtung (Seite 58, Ausklinkvorrichtung 60) vorgesehen isit, die eine
Vorveriageriing der Sitzfläche (16) des Kindersitzes
(12) nur beim Überschreiten eines vorgcgebeneu Schwellenwertes einer auf den Kindersitz (12)
und ein darin sitzendes Kind wirkenden Verzögerungskraft zuläßt.
2. Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die hinteren Befestigungsstellen (D) der Stützen (46) am Kindersitz
(12) in einem Drittel der Höhe (I) der Lehne (22) des Kindersitzes (12) über dessen Sitzfläche (16)
liegen.
Ii. Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch 1 odeir
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge deir vorderen Stützen (42) 60% bis 80%, vorzugsweise
75% derjenigen dtr hinteren Stützen (46j beträgt.
4. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die hinteren Stützen (46) bei Sitzstellung de!· Kindersitzes (12) um einen Neigungswinkel (<5)
von bis zu 20°, vorzugsweise von 10°, gegenüber der Senkrechten nach vorne geneigt sind.
5. Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betrag des Neigungswinkels (ό) der hinteren Stützen (46) geringer
ist als der Betrag des Neigungswinkels (ft) der vorderen Stützen (42).
6. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (ß) der vorderen Stützen (42) bei Sitzstellung des Kindersitzes (12) 15° bis
35°, vorzugsweise 25°, gegenüber der Senkrechten beträgt.
7. Sicherher.s-Kindersitz nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemm vorrichtung ein zwischen einer naht·
dem in Fahrtrichtung hinteren Ende des Grundrahmens (32) liegenden Stelle (C) und einer nahe
dem vorderen Ende der Sitzfläche (16) des Kindersitzes (12) liegenden Stelle (Öse 62) gespanntes
Seil (58) und eine in dieses eingeschaltete Ausklinkvorrichtung (60) umfaßt, die das Seil (58)
beim Überschreiten eines Schwellenwertes der Zugkraft freigibt.
•S. Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ,'ie Länge des Seils
(58) verstellbar ist.
1I. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.,
daß die Hemmvorrichtung (Seil 58, Ausklinkvorrichtung 60) hinsichtlich des Schwellenwerts, hei
dem sie die ^ orverlagerung zuläßt, verstellbar ist
10. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankcrungsgiirte (66) im Bereich zwischen den hinteren Stützen (46) gegenüber diesen
eine stärkere Sehrägneigung aufweisen.
11. Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch K).
dadurch gekennzeichnet, daß die Verankcrungsgiirte (66) an den hinteren Befestigungsstellen ( D)
der Stützen (46) befestigt und am Grundrahmen (32) an einem Querholm (38) nach hinten umgelenkt
sind, der entgegen der Fahrtrichtung gegenüber ilen Anlenkstellen (( ) der hinteren Stützen
(46) am Grundrahmen (32) nach hinten versetzt ist.
12 Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch III.
dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsgurtc
(66) in Fahrtrichtung vor den und/oder untehalb
der hinteren Befestigiingsstellen (D) der Stützen (46) am Kindersitz (12) befestigt und am
Grundrahmen (32) auf der Verbindungsachsc der Anlenkstellen (C) der hinteren Stützen (46) am
Grundrahmen (32) umgelenkt sind.
13. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die hinteren Befestigungsstellen (D) der Stützen (46) bei Sitzstellung des Kindersitzes (12) eine
geringfügig kleinere Höhe über der Sitzfläche (18) des Fahrzeugsitzes (10) als die Hälfte der Höhe
(/ι) der Oberkante (20) der Kindeisitzlehne (22) über der Sitzfläche (18) des Fahrzeugsitzes (10)
haben.
14. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der vorderen Stützen (42) geringfügig,
vorzugsweise um 8%, langer als der Abstand (J) der vorderen Befestigungsstellen (B) von der
Rückseite der Kinciersitzlehne (22) ist.
15. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (32) so breit und lang ausgebildet ist, daß das hintere untere Ende der Kindersitzlehne
(22) zumindest im Bereich der Anlenkstellen (A) der vorderen Stützen (42) am
Grundrahmen (32) zwischen diesen bis zum Aufsetzen auf die Sitzfläche (18) des Fahrzeugsitzes
(10) hindurchtreten kann.
16. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung für das Kind als Sicherungsgurt ausgebildet ist.
17. Sicherheits-Kindersitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (/J) der
vorderen Stützen (42) so gewählt ist, daß bei Sitzstellungtles
Kindersitzes (12) die Schnittlinie (56) der jeweils von den vorderen und von den hinteren
Stützen (42 und 46) aufgespannten Ebenen (Linie 52 und 54) oberhalb) der oberen Befestigungsstelle
(28) des Sicherungsgurtes für das Kind, vorzugsweise nahe der Oberkante (20) der Kindersitzlehne
(22) liegt.
18. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di. Anlenkstellen (A) der vorderen Stützen
(42) am Grundrahmen (32) von den Anlenkstellen (C) der hinteren Stützen (46) am Grundrahmen
(32) jeweils einen Abstand haben, der geringfügig größer ist als die Länge der hinteren
Stützen (46).
19. Sicherheits-Kindersitz i.ach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnei, daß an dem Kindersitz (12) nahe dessen vorderem
Ende, vorzugsweise nahe dem vorderen Ende seiner Sitzfläche (16; unterhalb von dieser, ein die
Lage des Gesamtschwerpunkts (S) beeinflussendes Gewichtsstück angebracht ist.
20. Sicherheits-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine zusätzliche, eine Zurückverlagerung des Kindersitzes
(12) gegenüber dessen Sitzstellung verhindernde Haltevorrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742444414 DE2444414C3 (de) | 1974-09-17 | 1974-09-17 | Sicherheits-Kindersitz zur Verwendung auf einem Fahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742444414 DE2444414C3 (de) | 1974-09-17 | 1974-09-17 | Sicherheits-Kindersitz zur Verwendung auf einem Fahrzeugsitz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444414A1 DE2444414A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2444414B2 DE2444414B2 (de) | 1979-08-30 |
DE2444414C3 true DE2444414C3 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=5925993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742444414 Expired DE2444414C3 (de) | 1974-09-17 | 1974-09-17 | Sicherheits-Kindersitz zur Verwendung auf einem Fahrzeugsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2444414C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4137599A1 (de) * | 1991-11-15 | 1993-05-19 | Audi Ag | Kindersitz fuer ein kraftfahrzeug |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2727785A1 (de) * | 1977-06-21 | 1979-01-18 | Storchenmuehle | Verstellbarer kinder-schalensitz |
DE3422695C2 (de) * | 1984-06-19 | 1995-03-30 | Roemer Britax Autogurte Gmbh | Kinder-Rückhaltevorrichtung |
GB9414418D0 (en) * | 1994-07-16 | 1994-09-07 | Britax Excelsior | Child safety seat |
-
1974
- 1974-09-17 DE DE19742444414 patent/DE2444414C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4137599A1 (de) * | 1991-11-15 | 1993-05-19 | Audi Ag | Kindersitz fuer ein kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2444414A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2444414B2 (de) | 1979-08-30 |
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