DE9312100U1 - Kopfstützvorrichtung für Autositze - Google Patents
Kopfstützvorrichtung für AutositzeInfo
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Description
Kopfstützvorrichtung für Autositze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstützvorrichtung
für Autositze mit einem Kopfstützteil, das eine Halterung mit einem vorderen und einem hinteren Schenkel zum
Aufstecken auf die Rückenlehne des Autositzes aufweist.
Kopfstützvorrichtungen sollen verhindern, daß sich bei
Aufprall eines Fahrzeuges der Insasse das Genick bricht oder Halswirbel verletzt werden, indem der infolge des
Beharrungsvermögens nach hinten geschleuderte Kopf von einem zweckmäßig ausgerichteten gepolsterten Anschlag
abgefangen wird. Der Anschlag besteht aus dem Kopfstützteil,
das auf dem oberen Rand der Rückenlehne des Autositzes vorgesehen ist. Neben einstückig an die Rückenlehne
angeformten oder über Haltestangen mit dieser verbundenen Kopfstützteilen sind Kopfstützvorrichtungen
bekannt, deren Kopfstützteil vom Fahrzeugbenutzer auf die Autositz-Rückenlehne aufgesteckt werden kann. Dies
ermöglicht bei älteren Fahrzeugtypen eine einfache Nachrüstung durch den Fahrzeugbenutzer. Allerdings erge-
Telefon: (0221)131041 Telex: 868 2307 dopa d Telefex: (0221)134297
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ben sich Probleme bei der Befestigung des Kopfstützteiles,
weil die zweischenklige Halterung nicht in der Lage ist, das Kopfstützteil auf der Rückenlehne so zu sichern,
daß es bei hohen Stoßkräften nicht nach hinten kippt, wodurch es seine Auffangfunktion für den Kopf
verliert. Die bekannte Halterung in Form eines etwa U-förmigen Bügels aus Metall ist trotz Vorspannung ihrer
Schenkel nicht für alle Rückenlehnen von Autositzen gleichermaßen passend, so daß sich von vornherein entweder
unerwünschte Quetschdeformationen der Rückenlehne bei zu strammem Sitz oder seitliche Verschiebungen bei zu lokkerem
Sitz ergeben. Die Herumlegung eines Gurtes um die beiden Schenkel des Haltebügels und der Rückenlehne
schafft keine zufriedenstellende Abhilfe, weil der die Längsmulde der Rückenlehne sehnenartig überspannende
Gurt die Bequemlichkeit des Sitzenden stört. Für hintere Sitzbänke mit nichtklappbaren Rückenlehnen ist weder das
Aufstecken langer Bügelschenkel noch das "Festbinden" praktikabel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstützvorrichtung
so auszubilden, daß sie an der Rückenlehne eines beliebigen Autositzes so anbringbar ist, daß sie
ihre vorgegebene Position bei Einwirkung hoher Stoßkräfte zuverlässig beibehält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an dem vorderen Schenkel der Halterung eine Verankerungsvorrichtung befestigt ist, die auf der Rückseite des
Autositzes an einer Fuge mit mindestens einem Verankerungskörper festgelegt ist.
Jeder Autositz hat an der Grenze zwischen Sitzteil und Rückenlehne einen schmalen Zwischenraum, der von einer
Seite zur anderen durchgeht und der als Fuge zum Durchlaß des Verankerungskörpers der Verankerungsvorrichtung
geeignet ist.
Das Kopfstützteil wird so auf die Rückenlehne aufgesetzt,
daß der Halterungsschenkel mit der Verankerungsvorrichtung gegen die Vorderseite der Rückenlehne des
Autositzes anliegt, so daß der Verankerungskörper von vorne nach hinten durch die Fuge hindurchgeschoben wird
und auf der Rückseite des Autositzes durch Querstellung in bezug auf die Ebene der Fuge seine Verankerungswirkung
entfaltet. Wenn z.B. durch Aufprall des Fahrzeuges der Kopf eines Insassen auf das Kopfstützteil eine von
vorne nach hinten gerichtete Stoßkraft ausübt, wirkt auf den Verankerungskörper eine nach vorne gerichtete Zugkraft
und es werden die das Kopfstützteil tragende Halterung
und die Verankerungsvorrichtung mit der Rückenlehne derart fest zusammengespannt, daß diese Teile eine
in sich stabile Einheit bilden. Die Stützwirkung des auf die Rückenlehne aufgesetzten Kopfstützteiles ist gleichermaßen
zuverlässig wie bei einem fest angebauten Kopfstützteil. Die Montage ist einfach auch dann, wenn der
durch die Fuge gesteckte Verankerungskörper auf der Rückseite des Autositzes nicht zugänglich ist, was häufig
für Rücksitze zutrifft.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Verankerungsvorrichtung eine Gurtanordnung aufweist, an der der Verankerungskörper angebracht
ist und daß die Gurtanordnung spannbar ist. Der Verankerungskörper läßt sich mit Hilfe der spannbaren Gurtanordnung
gegen die Rückseite des Autositzes fest anziehen und gleichzeitig werden das Kopfstützteil gegen den
oberen Rand der Rückenlehne und der hintere Schenkel der Halterung gegen die Rückfläche der Rückenlehne angepreßt.
Die Verzurrung der Kopfstützvorrichtung an der Rückenlehne sorgt für feste Verbindung der Teile miteinander.
Außerdem ermöglicht sie ein Nachspannen, wenn dieses erforderlich ist.
Der Verankerungskörper ist ein steifes Flachstück, an dessen Zentrum die Gurtanordnung angreift. Das Flachstück
kann als mehrarmiger, vorzugsweise dreiarmiger, Stern gestaltet sein. Diese Ausbildung erleichtert das
Aufrichten des Flachstückes nach Hindurchschieben durch die Autositzfuge durch Zug an der Gurtanordnung. Dies
ist besonders günstig bei Anbringung der Kopfstützvorrichtung
an Rücksitzen, deren Rückseite nicht ohne weiteres zur Überprüfung und Korrektur der Position des
Flachstückes direkt zugänglich ist.
Der vordere Schenkel der Halterung ist vorzugsweise als Rückenplatte gestaltet und es sind die Rückenplatte und
das Kopfstützteil einstückig aus Kunststoffschaum gefertigt.
Die Rückenplatte kann etwa die Breite des Kopfstützteiles haben und eine Anlagefläche für den Rücken
des Sitzenden bilden. Sie sorgt durch großflächige Auflage an der Vorderfläche der Rückenlehne für zusätzliche
Stabilisierung der Kopfstützvorrichtung. Außerdem ermöglicht
sie die Ausnutzung der Kopfstützvorrichtung als Kindersitz. In diesem Falle hat zweckmäßigerweise die
Rückenplatte an ihren beiden Längsrändern Leistenteile, die die eine Seitenfläche der Rückenplatte begrenzen.
Ein auf das Sitzteil des Autositzes aufgelegtes hohes Kissen kann den Abstand zwischen Sitzfläche und Kopfstützteil
der Sitzgröße eines Kindes anpassen. Die beiden Leistenteile schaffen mit der Plattenfläche eine
Mulde, in die sich der Kinderkörper einfügt und die ihn seitlich stabilisiert und fixiert, wodurch die Bequemlichkeit
und Sicherheit erhöht werden.
Der hintere Schenkel der Halterung ist erfindungsgemäß
als Plattenkörper ausgebildet, der auf der Rückseite des Kopfstützteiles in Richtung seiner Ebene und/oder quer
zu dieser verstellbar befestigt ist. Die Querverstellbarkeit des Plattenkörpers der Halterung ist günstig, weil
sich die Maulweite der Gabel der Dicke der Rückenlehne
anpassen läßt und eine zusätzliche Befestigungssicherung durch Festspannen erzielt wird. Die Höhenverstellbarkeit
des Plattenkörpers erleichtert die Anbringung der Kopfstützvorrichtung z. B. an Rücksitzlehnen, deren Rückseite
unzugänglich ist, indem der Plattenkörper von oben nach unten hinter die Rücksitzlehne an dieser entlang
geschoben wird.
In das Kopfstützteil sind Gewindestutzen eingelassen, die mit dem Plattenkörper verbundene Schraubelemente
aufnehmen. Die Schraubelemente sind vorzugsweise durch senkrechte Schlitze in dem Plattenkörper hindurch gesteckt,
so daß der Plattenkörper höhenverstellbar ist. Die Gewindestutzen sind mit arretierbarer Länge teleskopierbar,
um die Verstellung des Plattenkörpers quer zu seiner Ebene zu ermöglichen. Auf diese Weise gelingt
eine Anpassung der Maulöffnung der Gabel der Halterung an die Dicke der Lehne des jeweiligen Autositzes bei
gleichzeitiger Ermöglichung der Festspannung der Kopfstützvorrichtung an der Lehne.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gewindestutzen Rohrstücke aufweisen,
die von Streben abgebogen sind, welche in die Rückenplatte längsverlaufend eingelassen sind, und daß
die Streben zwischen ihren Enden durch mindestens einen Quersteg miteinander verbunden sind. Der Quersteg ist
vorzugsweise im Bereich des oberen Endes der Streben angeordnet und er dient als Befestigungsstelle für ein
Ende der Gurtanordnung der Verankerungsvorrichtung. Zur Vermeidung einer Schwächung des Kunststoffmaterials der
Rückenplatte ist der Gurt der Gurtanordnung zweckmäßigerweise von der Befestigungsstelle an dem Quersteg aus
durch eine Öffnung aus der Rückenplatte herausgeführt und verläuft zwischen der Oberfläche der Rückenlehne und
der Außenfläche der Rückenplatte. Zur Stabilisierung der
an der Rückenlehne verspannten Kopfstützvorrichtung ist
es zweckmäßig, wenn der Quersteg auf der Höhe des Plattenkörpers vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kopfstütz
vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kopfstützvorrichtung,
Fig. 3 eine Rückansicht der Kopfstützvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Kopfstützvorrichtung nach Figur 3 längs der Linie IV-IV und
Fig. 5 einen Schnitt durch das Kopfstützteil längs der Linie V - V in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch das Kopfstützteil längs der Linie V - V in Fig. 3 und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Kopfstützvorrichtung in an einem Autositz montiertem Zustand.
Eine Kopfstützvorrichtung 10 weist ein längliches blockförmiges
Kopfstützteil 11 auf, von dessen vorderem, unteren Rand eine gerade Rückenplatte 12 abgeht, die etwa
rechteckige Form hat und etwa gleichbreit wie das Kopfstützteil 11 ist. Die senkrechten Längsränder der Rükkenplatte
12 weisen Leistenteile 13 auf, welche die vordere Seitenfläche der Rückenplatte 12 begrenzen und ihr
eine längs gemuldete Schalenform verleihen. Die Vorderseite 11a des Kopfstützteiles 11 ist ebenfalls muldenartig
profiliert. Die Muldenvertiefung liegt in der Längsmittelachse der Rückenplatte 12 und dient der Seitenstabilisierung
des Kopfes eines Sitzenden. Das Kopfstützteil 11 und die Rückenplatte 12 sind vorzugsweise einstückig
aus PU-Schäumstoff gefertigt. Sie können beide
gepolstert und mit Stoff bezogen sein.
In das Kopfstützteil 11 und die einstückig angeformte
Rückenplatte 12 ist ein "Rohrskelett" eingelassen, vorzugsweise eingeschäumt, das den Gesamtaufbau stabilisiert
und Mittel zur Befestigung der Kopfstützvorrichtung 10 an einer Rückenlehne D eines Autositzes A bietet.
Zwei im wesentlichen parallele gerade Streben 20, 21,
die nach unten abgeflacht sind, erstrecken sich in Längsrichtung der Rückenplatte 12. Die oberen Enden der
Streben 20, 21 sind in Richtung aufeinander zu abgekröpft und L-förmig nach hinten abgebogen. Die Abbiegungen
bilden Rohrstücke 22, 23, die etwa an der Rückseite 11b des Kopfstützteils 11 enden. Die Rohrstücke
22, 23 bilden Gewindestutzen, die mit arretierbarer Länge teleskopierbar sind. Zu diesem Zweck enthält jeder
Gewindestutzen 22, 23 ein Klemmstück 24, das an seinem äußeren (hinteren) Ende schräg verläuft. Das Klemmstück
24 weist ein Innengewinde auf. An die Schrägfläche 25 des Klemmstückes 24 schließt sich eine Schrägfläche 26
eines Rohres 27 an, das aus dem Kopfstützteil 11 nach
hinten herausziehbar ist. Die beiden Rohre 27 sind in den Rohrstücken 22 und 23 frei verschiebbar. Ihre äußeren
Enden sind mittels einer Platte 28 miteinander verbunden. Durch die Längsbohrung der Rohre 27 ragt ein
Schraubelement 29, dessen Gewindeabschnitt 3 0 in ein Innengewinde des jeweiligen Klemmstückes 24 einschraubbar
ist. Durch Einschrauben der Schraubelemente 2 9 in die Klemmbuchsen 24 werden die Schrägflächen 25, 26 gegeneinander
gepreßt und das Klemmstück 24 einerseits sowie das Rohr 27 andererseits verkeilen sich in den
Rohrstücken 22, 23, so daß die Länge des über das Kopfstützteil 11 vorstehenden Abschnittes jedes Rohres 27
fixiert ist. Auf dem äußeren Ende jedes Schraubelementes 29, das mittels eines Griffrades 31 betätigbar ist,
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steckt ein Plattenkörper 32 verhältnismäßig geringer Höhe. Zum Durchlaß der Schraubelemente 29 durch den
Plattenkörper 32 dienen gerade Längsschlitze 33, die senkrecht orientiert sind und zueinander parallel verlaufen.
Die beiden Streben 20, 21 sind im Bereich ihres oberen Endes, vorzugsweise innerhalb der Rückenplatte 12
durch einen Quersteg 35 miteinander verbunden. Die Rükkenplatte 12 ist etwa auf der Höhe des Querstegs 35 mit
einem nach hinten öffnenden Durchlaß 3 6 versehen.
Die Längsbohrung in dem Rohr 27 hat einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Gewindebolzens 29.
Auf diese Weise wird erreicht, daß bei Gegeneinanderziehen der Schrägflächen 25 und 26 die Außenfläche des
Rohres 27 gegen einen Teil des Rohrstückes 22 bzw. 23 gepreßt wird und die Außenfläche des Klemmstückes 24
gegen den gegenüberliegenden anderen Teil des Rohrstückes 22 bzw. 23 angedrückt wird, wodurch die beiden
den Gewindestutzen zugehörigen Bauteile innerhalb des Rohrstückes 22 bzw. 23 in diesem festgelegt werden.
An dem Quersteg 35 ist ein Ende einer Gurtanordnung 40 befestigt, deren erster Gurt 41 durch den Durchlaß 36
aus der Rückenplatte 12 nach hinten herausgeführt ist. Ein zweiter Gurt 42 ist mit dem freien unteren Ende des
Gurtes 41 verstellbar verbunden. Zu diesem Zweck sind an dem einen Ende des Gurtes- 41 zwei Metall-Ösen 43 angebracht,
durch die das freie Ende des Gurtes 41 umgelenkt so hindurchgezogen ist, daß es in gespanntem Zustand der
Gurtanordnung 40 festsitzt. An dem den Ösen 43 entgegengesetzten Ende des Gurtes 42 ist ein Verankerungskörper
44 befestigt, der bei dem gezeichneten Beispiel die Form eines dreiarmigen Sterns hat, der ein steifes Flachstück
bildet. Jeder Arm 45 des Sterns ist am Ende mit einer nach einer Seite gerichteten Verdickung 4 6 versehen. Die
Verdickungen 46 sind jeweils mit einer Längsnut ausge-
stattet. Die Aufteilung der Verdickungen 46 in Partien unterschiedlicher Höhe verbessert den verschiebungssicheren
Angriff des Verankerungskörpers 44 an eine Anlagefläche. Das Ende des Gurtes 42 ist in der Mitte des
Sterns z.B. mit einem Niet 47 fixiert.
Zur Montage der Kopfstützvorrichtung 10 an der Rückenlehne
B des Autositzes A werden die Gewindebolzen 29 aus dem jeweiligen Rohr 27 ein Stück herausgedreht, um eine
Verlängerung oder Verkürzung des Gewindestutzens derart zu erreichen, daß der Plattenkörper 32 mit der Rückenfläche
der Rückenplatte 12 ein Maul bildet, das das Ende der Rückenlehne B passend aufnimmt. Dann werden nach
Höhenausrichtung des Plattenkörpers 32 die Gewindebolzen 29 angezogen, um die Auszugslänge der Gewindestutzen zu
sichern und den Plattenkörper 3 2 zu befestigen. Sodann wird der Verankerungskörper 44 durch eine Fuge E zwischen
dem unteren Ende der Rückenlehne B und der Oberfläche des Sitzteiles C des Autositzes A flachliegend
hindurchgeschoben, wobei mindestens der Gurt 42 mitgenommen wird. Sobald der Ve ranke rungs körper 44 auf der
Rückseite des Autositzes A freikommt, richtet er sich durch die zentrale Anbringung des Gurtendes 42 auf (Fig.
6) und bildet eine zur Ebene der Fuge &Xgr; quergerichtete Verankerung. Es werden die Gurte 41 und 42 mittels der
Ösen 43 gespannt, um den Verankerungskörper 44 fest gegen die Rückseite des Autositzes A anzuziehen und die
Gesamtanordnung von Kopfstützvorrichtung 10 und Autositz
A zu einer Einheit mit unverrückbarer gegenseitiger Position zusammenzuspannen.
Wenn die Kopfstützvorrichtung 10 als Kindersitz benutzt
werden soll, wird auf das Sitzteil C des Autositzes A ein dickes Kissen D gelegt, das den Abstand zwischen dem
unteren Ende der Rückenplatte 12 und der Oberfläche des Sitzes C überbrückt, so daß sich ein Kind in Sitzposition
mit seinem Kopf im Bereich des Kopfstützteiles 11 befindet (Fig. 6).
Claims (11)
1. Kopfstützvorrichtung für Autositze mit einem Kopfstützteil,
das eine Halterung mit einem vorderen und einem hinteren Schenkel zum Aufstecken auf die Rückenlehne
des Autositzes aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Schenkel (12) der Halterung eine Verankerungsvorrichtung
befestigt ist, die auf der Rückseite des Autositzes (A) an einer Fuge (E) mit mindestens
einem Verankerungskörper (44) festgelegt ist.
2. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verankerungsvorrichtung eine Gurtanordnung (40) aufweist, an der der Verankerungskörper (44) angebracht ist
und daß die Gurtanordnung (40) spannbar ist.
3. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verankerungskörper (44) ein steifes Flachstück ist und daß ein Ende der Gurtanordnung (40) im Zentrum des
Flachstückes befestigt ist.
4. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstück als mehrarmiger, vorzugsweise dreiarmiger,
Stern gestaltet ist.
5. Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Schenkel der Halterung als Rückenplatte (12) gestaltet ist und daß die Rückenplatte (12) mit dem
Kopfstützteil (11) einstückig aus Kunststoffschaum gefertigt ist.
6. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenplatte (12) an ihren beiden
Längsrändern Leistenteile (13) aufweist, die die vordere Seitenfläche der Platte (12) begrenzen.
7. Kopfstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Schenkel der Halterung als Plattenkörper
(32) ausgebildet ist, der auf der Rückseite des Kopfstützteiles (11) in Richtung seiner Ebene und/oder quer
zu dieser verstellbar befestigt ist.
8. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennze ichnet, daß in das Kopfstützteil
(11) Gewindestutzen (22, 23 - 27) eingelassen sind, die mit dem Plattenkörper (32) verbundene Schraubelemente
(29) aufnehmen, und daß die Schraubelemente (29) durch senkrechte Schlitze (33) in dem Plattenkörper (32) hindurchragen
.
9. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindestutzen (22, 23 - 27) mit arretierbarer Länge teleskopierbar sind.
10. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a durch gekennzeichnet, daß die Gewindestutzen
(22, 23 - 27) Rohrstücke (22, 23) aufweisen, die von Streben (20, 21) abgebogen sind, welche in die
Rückenplatte (12) längsverlaufend eingelassen sind, und daß die Streben (20, 21) zwischen ihren Enden durch mindestens
einen Quersteg (35) miteinander verbunden sind.
11. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quersteg (35) im Bereich des oberen Endes der Streben (2 0, 21) angeordnet
ist, und daß an dem Quersteg (35) ein Ende der Gurtanordnung (40) befestigt ist.
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