DE934122C - Tischfuss-Beschlag - Google Patents

Tischfuss-Beschlag

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DE934122C
DE934122C DEK16671A DEK0016671A DE934122C DE 934122 C DE934122 C DE 934122C DE K16671 A DEK16671 A DE K16671A DE K0016671 A DEK0016671 A DE K0016671A DE 934122 C DE934122 C DE 934122C
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DEK16671A
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English (en)
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Paul Kaltenpoth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet

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  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Tischfuß-Beschlag Tische, deren Füße ohne eine Querversteifung mit der Zarge verbunden sind, zeigen je nach der Stärke der Zarge eine mehr oder weniger große nachgiebige Standfestigkeit. Eine Vergrößerung der Standfestigkeit durch Verstärkung der Zarge oder durch Querversteifung bedingt eine Erhöhung der Kosten und des Gewichtes. Die heute vielfach übliche lösbare Verbindung der Füße mit der Tischzarge hat den Nachteil, Verbindung, die nachgiebige Standfestigkeit nicht nur nicht beseitigt, sondern eher noch erhöht wird.
  • Ziel der Erfindung ist nun, eine lösbare, starre Verbindung der Füße mit der Zarge von Tischen zu schaffen, die die Elastizität dünner Zargen weitgehend verringert. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Verbindung zu schaffen, die ein vollständiges Abnehmen der Schrauben beim Lösen der Füße erspart.
  • Aufgabe der Erfindung ist ferner, mit einem derartigen lösbaren Tischfwß-Beschlag den Tisch höhenverstellb,ar auszubilden.
  • Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung zunächst dadurch gelöst, daß. zwischen Zarge und Fuß eine Verstärkungsplatte angeordnet ist, die breiter als der Fuß ist.
  • Die gemäß der Erfindung ,ausgebildete Verstärkungsplatte, die auch aus zwei oder mehreren übereinanderliegenden Teilen bestehen kann, kann beiderseits des Fußes an der Zarge angeschraubt sein, wobei vorzugsweise die Befestigungsschrauben für den Fuß in Gewinde, beispielsweise warzenaxtigen Erhebungen der Verstärkungsplatte angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, die Verstärkungsplatte nur mittels Zarge und Fuß durchsetzender Schrauben zu befestigen.
  • Einte größere Standfestigkeit wird erreicht, wenn die ein- oder mehrteilige Verstärkungsplatte, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch- eine obere und untere Abwinkelung mit der Zarge verbunden ist.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Verstärkungsplatte kann mit Vorzug angewendet - werden bei Füßen, die nach außen eine gewölbte oder profilierte Oberfläche haben. Der Fuß kann dabei in :eine entsprechende Aussparung der Zarge, der die Verstärkungsplatte angepaßt ist, eingebaut werden. Die dadurch erfolgte Schwächung der Zarge wird durch die Verstärkungsplatte nicht nur aufgehoben, sondern die Zarge noch verstärkt.
  • Die Verstärkungsplatte kann auch gemäß der Erfindung aus einem oder mehreren, den Fuß umgreifenden Bügeln bestehen, die mit seitlich abgebogenen Schenkeln an der Zarge der Tischplatte befestigt sind. Dadurch ist es möglich, den vorzugsweise mittels Klemmschrauben befestigten Fuß lediglich durch Lösen der Schrauben aus dem Bügel herauszuziehen, ohne daß die Schrauben herausgeschraubt werden müssen.
  • Bei Unterteilung der bügelartigen Verstärkungsplatten werden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorzugsweise für jeden Fuß zwei derart ausgebildete Bügel gleicher Größe verwendet, von dienen der eine am oberen und der andere am unteren Teil diel Zarge befestigt ist. Die Bügel haben dabei eine solche Größe, daß sie bei Tischfüßen gleichen Querschnitts im oberen Teil für hohe und niedrige Zargen verwendet werden können.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, den mit seinen. Schenkeln an der Zarge zu befestigenden Bügel zusätzlich oben und unten oder bei Verwendung zweier Bügel den einen an der oberen und den anderen an der unteren Seite mit einem oder mehreren winkelförmig abgebogenen Flanschen zu versehen, mittels derer der Bügel ebenfalls an der Zarge befestigt wird.
  • Eine derartige Befestigung ergibt eine größere Stabilität und Sicherheit gegen ein HeTausreäüßen der Schrauben, mit denen die seitlichen Schenkel der Bügel an der Zarge befestigt sind.
  • Die Bügel können gemäß der Erfindung auch ohne diesle abgebogenen Flansiche mittels des senkrechten Steges von über die seitlichen Schenkel der Bügel stülpbaren U-förmig ausgebildeten Klammern an der Zarge befestigt sein, wobei die abgebogenen Enden dieser Bügel mit den waagerechten Flächen der Zarge verschraubt sind.
  • Die über die seitlichen Schenkel der Bügel stülpbaren Klammern können .an einer ihrer abgebogenen Enden Einschlagzacken haben, so daß lediglich für die Befestigung des anderen abgebogenen Endes Schrauben erforderlich sind. Ferner können auch die Klammern zweiteilig ausgebildet sein, in welchem Fall beide Klammern mit Einschlagzacken in die waagerechten Flächen der Zarge eingeschlagen werden können.
  • Die Schenkel der den Fuß umgreifenden Bügel sind vorzugsweise so breit ausgebildet, daß sie em.e starre; praktisch umelastische, standfeste Verbindung,-ezgeb en.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, die gemäß der Erfindung ausgebildeten und mit der Zarge verbundenen Verstärkungsplatten dazu zu v erwenden, den Tisch in einfacher -Weise heb- und senkbar auszubilden..
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist zu diesem Zweck mit der Verstärkungsplatte ein in einer senkrechten Bohrung des Tischfußes verschiebbares und feststellbares Rohr, Schiene od. dgl. verbunden, die vorzugsweise in reibungsmindernden Führungsmitteln, gegebenenfalls unter dem Druck einer eine Hö henverstellbarkeit erleichternden Feder gelagert sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung haben die Füße in ihrem oberen Teil senkrechte Längsschlitze, in denen die mit dem Tischfuß verbundene bügelartige Verstärkungsplatte unter der Wirkung der in der Längsbohrung des Fußes angeordneten Druckfeder höhenverstellbar gelagert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner die Druckfeder in; einem in der Längsbohrung des Tischfußes verstellbaren Rohr, Schiene od. dgl. angeordnet, dessen ,für die Einbringung der Bügel ebenfalls geschlitzter oberer Teil mit dem Bügel fest verbunden 'und mit Rasten zum Feststellen des Tisches an dem Fuß mittels Speirrzapfen oder anderer Feststellvorrichtungen versehen ist. Hierdurch wird trotz der Höhenveirstellbaxkeit in jeder Höhenlage eine eine gute Standfestigkeit eirgebende starre Verbindung erzielt.
  • Vorzugsweise ist gemäß der Erfindung der Sperrzapfen an einem an dem Tischfuß, angeordneten Düppelhebelarm angeordnet, dessen anderer, unter der Wirkunig einer Druckfeder stehender I-leb:elaxm zum Ausklinken dient: Durch Anordnung einer Andruckvorrichtung, beispielsweise eines um,ein Gelenk in eben Bereich des oberen und unteren Ausklinkhebelarmes schwenkbauen Armes kann eine Druckfeder entbehrlich und eine starre Verbindung in der Sperrstellung :erreicht werden.
  • Das Ausklinken des Hehelarmnes kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch einen Seilzug erfolgen, der öffnungen der einzelnen, mittels Druckfedern in der Sperrstellung gehaltenen Ausklinkhebelarme durchsetzt, so daß durch Zugbewregung des Seilzuges, beispielsweise mittels einer an der Zarge angebrachten kleinen Kurbel, die Aus- und Einklinkbewegung bei der Höhenverstellung erfolgen kann. -Gegenstand der Erfindung ist ferner, die Tischplatte mit der Zarge, Verstärkungsplatte und Verstellrohr oder Schiene an einem über Umlenkrollen geführten Seilzug ohne Einwirkung einer Druckfeiler aufzuhängen und mittels einer Kurbel od. dgl. die Höhenverstellung vorzunehmen.
  • Weiter ist Gegenstand der Erfindung, an den Verstärkungsplatten den zum Ausziehen: von Tischen mit geteilter Tischplatte dienenden Führungsbleschlag lösbar oder unlösbar anzubringen.
  • Schließlich können gemäß der Erfindung an den Verstärkungsplatten noch zur Befestigung mit der Tischplatte dienende Abwinkelun:gen angebracht sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Aufsicht .auf einen gemäß dar Erfindung ausgebildeten Tischfuß-Beschlag und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen solchen nach Abb. i; Abb.3 stellt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlages bei Tischfüßen mit gewölbter oder profilierter Oberfläche in Aufsicht dar; Abb.4 ist eine Aufsicht auf einen Beschlag für einen höhenverstellbaren Tisch und Abb. 5 ein senkrechter Schnitt durch einen solchen nach Abb. 4; Abb.6 zeigt wiederum eine Aufsicht durch eine andere Ausführungsform eines höhenverstellbaren Tisches; Abb. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch dem, Beschlag nach Abb. 6; Abb.8 stellt Birnen waagerechten Schnitt durch eine Feststellvorrichtung nach Abb. 7 in: vergrößertem Maßstab dar; Abb. 9 und io sind eine Vorderansicht und Aufsicht einer weiteren Ausführungsform des Beschlages eines höhenverstellbaren Tisches; Abb. i i und 12 stellen im senkrechten Querschnitt und im waagerechten Schnitt eine Form der Verbindung der Verstärkungsplatte mit der Zarge dar; Abb. 13, 14 und 15 zeigen die Verbindung des Tischfußes mit der Zarge mittels Bügel im senk= rechtem. Querschnitt, in Vorderansicht und in Oberansicht, wobei in Abb. 15 zwei Ausführungsformen dargestellt sind; Abb. 16 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie XVI-XVI der Abb. 15; Abb. 17 und 18 zeigen weitere Ausführungsform-en der zur Befestigung der Bügel dienenden Klammern; Abb. 19 und 20 sind eine weitere Ausführungsform des in. den Abb.4 bis io dargestellten Beschlages von höh,enverstellbaren Tischen in der untersten und einer höherem Stellung des Tisches; Abb.21 ist eine Aufsicht auf einen Tisch ohne Tischplatte mit Anordnung eines Führungsbeschlages für höhenverstellbare Ausziehtische.
  • Bei der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform ist mit der Zarge i eine metallische Verstärkungsplatte 40 verbunden. Die Verstärkungsplatte hat oben und unten abgebogene Schenkel 4r, die von in die Zarge i eingeführten Schrauben 42 durchsetzt werden.
  • Der Tischfuß 6 ist mit der Verstärkungsplatte und dadurch mit der Zarge durch Schrauben 43 verbunden, die in warzenartigen, mit Innengewinde versehenen Erhebungen 44 oder eine senkrechte Ausbuchtung 46 eingeschraubt sind.
  • In Abb. 3 ist ein Tischfuß 6 dargestellt, dessen nach außenliegende Fläche 45 gewölbt ausgebildet ist. Entsprechend dieser Wölbung hat die Zarge i eine Aussparung, in die sich die einwärts gebogene Verstärkungsplatte 4o hineinlegt.
  • Die Verstärkungsplatte 4o nach Abb. ¢ und 5 weist eine vorzugsweise konisch in eine senkrechte Aussparung des Fußes eingreifende senkrechte Ausbuchtung 46 auf, die mit einem senkrecht in einer Bohrung des Fußes 6 verschiebbaren Rohr, beispielsweise durch Löten oder Schweißen, verbunden ist. In dem Rohr i9 ist eine Druckfeder 20 angeordnet, die sich einerseits am Ende der Bohrung des Fußes gegen diesen und andererseits gegen einen in das Rohr ragenden Stift od. dgl. abstützt. Dadurch wird eine Höhenverstellung der Tischplatte 2, die mit der Zarge i verbunden ist, erleichtert. Mittels Binger Knebelschraube 5o od. dgl., die mit Gewinde in einer an dem Fuß angeordnetem Platte 51 verstellbar ist, wird das Rohr 19 angeklemmt und damit die Tischplatte 2 in ihrer gewünschten Höhenlage gehalten. In Abb.5 ist die Tischplatte in einer oberen Stellung gezeigt.
  • Brei der in Abb. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist die Verstärkungsplatte 40 im mittleren Teil, in der waagerechten Ebene gesehen, U-förmig nach ;außen abgebogen. Der so gebildete Bügel 52 durchsetzt einen senkrechten Längsschnitt des Ronres 19 und des Tischfußes 6 und ist mit dem Rohr 19 fest verbunden. Das Rohr 19 ist in der mit Bezug auf Abb. 4 und 5 beschriebenen Weise in dem Fuß senkrecht verschiebbar gelagert, wobei sich die Druckfeder 2o gegen den Bügel 52 :abstützt. Das Rohr i 9 hat Bohrungen 53, in die eine Feststellvorrichtung 54 eingreift.
  • Die Eeststellvoirrichtung besteht; wie aus Abb.8 deutlich eirsichtlich, aus einer Kugel 55, die mittels eines Schraubenbolzens 56 in der Sperrstellung in die Bohrung 53 gedrückt wird. Der mit Gewinde 58 versehene Bolzen 56 ist in einem mit dem Fuß 6 fest verbundenen Futter 59 verstellbar gelagert. In dem Ringraum zwischen dem Bolzen 56 und einer Büchse 6o ist eine Druckfeder 61 ;angeordnet, die mach Lösen des Schraubenbolzens mittels des Flügelkopfes 57 die Kugel in federndem Andruck hält. Bei Verstellen dien Tischplatte rastet die Kugel in der gewünschten Höhenstellung in die entsprechende Bohrung 53 ein.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 9 und io ist das Verstellrohr i 9 mit einem Ansatz 62 des oberen Flansches der Verstärkungsplatte 4o durch Löten oder Schweißen verbunden. Der Ansatz 62 - hat wiederum seitliche Schenkel 63, die den Fuß verstärkend umgreifen.
  • Wie aus Abb. i i und 12 ersichtlich, ist die Verstärkungsplatte 4o mit in die Zarge eingebrachten, in Form von spitzwinkeligen Dreiecken ausgebildeten Ansätzien 64 versehen, die von in die Zarge eingeschlagenen Stiften 65 oder eingeschraubten Schrauben durchsetzt werden. Durch eine solche Querverriegelung wird eine starre unsichtbare Be festigung -sowohl mit als ,auch ohne die Anordnung von obezen und unteren, ,an der Verstärkungsplatt( angeordneten Flanschen erreicht.
  • Wie :aus Abb. 13 bis 15 ersichtlich, sind drre an der Zarge-; des Tisches obren und unten angeordneten Verstärkungsplatten 3 bügelartig ausgebildet und mittels Schrauben q. befestigt. Die Bügel sind; wie aus Abb, 15 ;ersichtlich, im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei an den U-förmigen Enden Schenkels abgebogen sind. Die Bügel sind der Querschnittsfoirm des oberen Teiles 7 der Tischfüße 6 angepaßt.
  • Dier ,obieme Bügel 3 hat an den Schenkeln 5 einten nach iobien und der untere Bügel einen nach unten winkelförmig ;abgebogenen Flansch 8; mittels deren die Bügel zusätzlich durch- Schrauben 9 .an den waagerechten Flächen der Zarge i eingeschraubt sind.
  • In .die so ;ausgebildeten, mit der Zarge i befestigten Bügel 3 ist der Tischfuß 6 mit seinem verjüngten iobeTen Teil? eingesteckt: Der Tischfuß .6 wird dabei durch in dem Bügel 3 verstellbare Flügel- oder Knebelschrauben i o, die in einem Zwischenrra:umn zwischen Bügel und oberem Teil ? des Fußes ;angeordnete Scheiben i i haben, eingeklemmt. Die Schrauben io sind somit nicht ,aus den Bügeln 3 herausschraubbar. Es genügt Lediglich ein einfaches Lösen, um die Füße 6 hexausziiehen zu können.
  • In denn durch die Mittellinie gekennzeichneten unteren Teil der- Abb. i 5 und in Abb. 16 hat der Schenkel 5 des Bügels 3 keinen abgebogenen Flausch B. Hierbei dient vielmehr zur Befestigung der Bügel an den waagerechten Flächen der Zarge i eine Klammer 12, die im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und an ihriem oberen Schenkel Einschlagzacken 13 hat, mittels deren die Klammern zunächst oben eingeschlagen und dairauf über die untere waagerechte Fläche der Zarge geschoben wird. Dien- untere Schenkel der Klammer 12 wird dann durch leine strichpunktiert angedeutete Schraubte 14 mit der Zarge befestigt. Der senkrechte Steg der Klammer 12 wird mittels strichpunktiert angedeuteter Schrauben 15, die den Schenkel 5 des Bügels 3 durchsetzen, mit der Zarge i verbunden.
  • Die Klammer kann auch im oberen Teil in gleicher Weise ausgebildet sein; wie -es im unteren Teil dein Abb. 16 dargestellt ist. Wie aus Abb. 17 ersichtlich, können abeir auch die Klammern zweiteilig ausgebildet sein, in welchem Fall vorzugsweise die mit den waagerechten Flächen der Zarge -zu verbindenden Schenkel Einschlagzacken 13 haben, Ferneir können die Klammern 12 zweiteilig in der in Abb. 18 dargestellten Weise mit ihren senkrechten Stegen übereinander verschüebbar gelagert sein. In dienern Fall hat reiner der senkrechten Stege oder beide der beiden Klammermeile ein Langloch 16, das von der zeit der Zarge zu verbindenden Schraube 17 durchsetzt wird. Die in Abb. 17 und 18 dargestellte zweiteilige Ausbildung der Klammern 12 ermöglicht eine Anpassung ,an verschiedene Höhen der Zarge i. -Bei der in Abb. i9 und 2o dargestellten Ausfüh rrungsform sind. die Bügel 3 in seiner der vorstehen( geschilderten Arten mit der Zarge i verbunden.
  • Die Anioirdnung der hierbei geteilt ausgebildeter Bügel in reinem Schlitz 18 der Rohre i 9 und dea Tischfußes sowie des Rohres in dem Tischfuß ent spricht im wesentlichen der nach Abb. 6 und 7.
  • Das in die Bohrung des Fußes 6 eingesetzte Rolv 19 endet wenig unterhalb der Tischplatte 2. Nacl der Innenseite zu sind in dem Rohr Rasten. bzw öffnungen 2 i angebracht. An dien Innensteile de: Fußes 6 ist der Fuß derartig ausgespart, daß in dieser Aussparung der vorspringende Teil 23 :eine: doppielaxmgen Hebels 24 angebracht werden kann Dier Vorsprung 23 des Hiebfels 2¢ ist um einten Gelenkstift 25 schwenkbar gelagert. Der obere Arrn des Hebels 2n hat einen abgebogenen Teil 26, der in einen Zwischenraum zwischen Tischplatte und dem oberen Ende des Rohres i 9 greift und damit die Druckfeder 2o an :einem Hochdrücken der Tischplatte hindert. Durch diese Sperrung hat die Tischplatte ihre niedrigste Lage. Gegen den unteren Arm des Hebels liegt leine beispielsweise an dem Fuß. 6 befestigte Druckfeder 27 an. Der untere Arm des Hebels 24 hat eine Bohrung zum Durchtritt eines in. Abb. 2 i dargestellten Seilzuges 29. Durch die Druckfeder 27 ist der Hebel 2¢ in seiner Sperrstellung gesichert.
  • Durch Druck gegen den unteren Hebelarm entgegen dien Fedemdruick gelangt der abgebogeneTeil 26 des Hebels 2q. .außer Eingriff mit dem Rohr i9. Dias durch einen Stift 3o mit dem oberen Biige13 verbundene Rohr i9 wird durch den Druck der Feder 2o hochgedrückt. Die Tischplatte wird dadurch in die gewünschte Höhenlage gebracht, wonach durch Loslassen. des unteren Armes des Hebels 2 q: der abgebogene Sperrarm 2 6 des Hebels 2 q. in eine der Rasten 2 i einklemmt, die der gewünschten Tischhöhe entspricht. Eine solche Höhenstellung des Tisches ist in Abb.20 dargestellt, wobei der Spiexmarm 26 des Hebels 24 in die untere der Rasten 21 eingreift. An Stelle der vorgesehenen zwei Rasten 21 können natürlich auch mehrere vorgesehen sein.
  • Durch Anordnung eines Andruckhebels 67, der schwenkbar in seinem an dem- Tischfuß 6 angeoirdneten Gelenk 68 gelagert ist und in der Sperrstellung gegen, den Arm 26 des Feststellhebels 24 und in der Lösestellung gegen den unteren Arm des Hebels 24 geschwenkt wird, kann eine starre Feststellung erreicht werden.
  • Vorzugsweise haben entweder der Andruckhebel 67 odeir der Feststellhebel 24 eine Schrägfläche sowie Wulste und Rasten, die ein festes Anziehen und leine Sicherung gegen selbsttätiges Lösen ermöglichen. Bei diesiex Anordnung efübrigt sich die Anordnung reiner Feder 27.
  • Die Verstärkungsplatte 40 oder Bügel 3 können duirch Abwinkelung so ausgebildet sein, daß sie zur Befestigung der Zarge mit der Tischplatte dienten können: Die Betätigung der ;einzelnen Hebel2¢ kann, wie aus Abb. 2i ersichtlich, durch den Seilzug 29 erfolgen, der in an dien Zarge i angeordneten Rollen 31 oder ös:en geführt ist und die Bohrungen des unteren-Armes der Hebel 24 durchsetzt. Mittels :einer ,ebenfalls am der Zarge i angeordneten, vorzugsweise feststellbaren Kurbel32 werden bei Anziehen des Seilzuges 29 die unteren Arme der Hebel 24 gegen die Feder 27 gedrückt, wobei die Sperrarme 26 ausklinken. Durch Zurückdrehen der Kurbel l32 klinken die Sperrarme 26 der Hebel 24 dann wieder in die entsprechende Raste :ein.
  • je zwei Verstärkungsplatten 3 sind bei :einer Ausführung des Tisches ,als Ausziehtisch mit einem Führungsbeschlag 33 verbunden, wobei vorzugsweise die Schraubenlöcher in den winkelförmig abgebogenlen Enden der Stützleisten 23 als Langlöcher ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschlag zur lösbaren Verbindung der Füße vom, Tischen mit der Zarge der Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zarge (i) und Fuß (6) Beine mit der Zarge verbundene Verstärkungsplatte (4o) angeordnet ist, die breiter als der Fuß ist. z. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (40) durch eine obere und untere Abwinkelung (40 ) mit der Zarge (i) verbunden ist. 3. Beschlag nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verstärkungsplatte (40) in die Zarge eingebrachte Ansätze (64) angeordnet sind, .durch die die Zarge (i) durchsetzende Schrauben oder Stifte (65) geführt sind. 4. Beschlag nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (6) an der Verstärkungsplatte (40) befestigt ist. 5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (40) warzen@artige, mit Innengewinde versehene Erhebungen (44) oder senkrechte Wulste (46) hat, in die, :den Fuß (6) durchsetzende, Befestigungsschrauben (43) eingreifen. 6. Beschlag nach seinem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Zange (i) mit :einer der Form des Fußes (6), beispielsweise gewölbten oder profilierten Form (45), entsprechenden Aussparung versehen ist, der idie Verstärkungsplatte (40) angepaßt ist. 7. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, @gekennzeichnet durch einen oder mehrere den Fuß (6) umgreifende bügelartige Verstärkungsplatten (3), die mit seitlich abgebogenen Schenkeln (5) an der Zarge (i) dar Tischplatte (2) befestigt sind und ein Her-,ausziehen des vorzugsweise -mittels in dem Bügel angeordneter Flügel- oder Knebelschrauben (io) ang@eklemmten Fußes ermöglicht. B. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bügel (3) zusätzlich oben oder unten mit deinem oder mehreren winkelförmig abgebogenen Flanschen (8) an der Zarge (i) befestigt sind. 9. Beschlag nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch über die seitlichen Schenkel (5) der Bügel (3) stülpbare U-förmig ausgebildeteKlammern (12), die mit ihrem senkrechten Steg und den Schenkeln der Bügel sowie mit ihren umgebogenen Enden an der Zarge (i) befestigt sind. i o. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (12) an einem ihrer abgebogenen Enden Einschlagzacken (13) haben. i i. Beschlag nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (12) zweiteilig ausgebildet sind. 12, Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zarge (i) befestigte Verstärkungsplatte (40, 3) mit einem in einer Bohrung des Tischfußes (6) beispielsweise in Teibungs@minderuden Führungsmitteln senkrecht verschiebbaren, vorzugsweise unter der Wirkung einer Druckfeder (20) stehenden Rohr (ig), Schiene od. dgl. höhenverstellbar fest verbunden ist. 13. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Zarge (i) verbundene Bügel (3) in einem senkrechten Längsschlitz des Rohres (ig), Schiene od. dgl. mit diesem fest verbunden ist und m einem senkrechten Längsschlitz des Tischfußes höhenverstellbar gelagert ist und an dem Tischfuß Feststellvorrichtungen angeordnet sind. 14. Beschlag nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tischfuß (6) ein Doppelhebelairm (24) gelenkig :angeordnet ist, dessen :einer abgebogener Hebelarm (26) in die Rasten (21) des Steilrohres (i g) eingreift und dessen ,anderer Hebelarm zum Ausklinken dient. 15. Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausklinkhebelarm mittels :eineu Feder (27) in der Sperrstellung gehalten wird und durch :einen eine Bohrung (28) durchsetzenden Seilzug (29) ausklinkbar ist. 16. Beschlag nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung, die aus :einer 'in der Sperrstellung unter dem Andruck einer Belzenschraube (58) stehenden, in die Raste (53) des Rohres (i g) greifenden Kugel (55) besteht und nach Lösen der Bolzenschraube durch eine Druckfeder federnd angedrückt wird. -17. Beschlag nach :einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (24, 54) in der Sperrstellung unter starrem Andruck gehalten wird. 18. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 17, .dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatten (40, 3) Abwinkelungen haben, mittels derer die Tischplatte mit der Zarge (i) befestigt ist. ig. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 18, dadurch ;gekennzeichnet, daß der für Ausziehtische erforderliche Führungsbeschlag an Abwinkelungen, in warzenförmigen Erhebungen, in Langlöchern,od. dgl. lösbar oder unlösbar verbunden ist. 2o. Beschlag nach seinem oder mehreren der Ansprüche i-- bis i g, -dadurch .gekennzeichnet, daß die Tischplatts mit der damit verbundenen Zange, Verstärkungsplatte und Verstellrohr oder Schiene an einem über Umlenkrollen geführten Zugorgan ohne Einwirkung einer Druckfeder aufgehängt . und mittels einer Kurbel od. dgl. höhenverstellbar ist.
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