DE9410632U1 - Befestigung für einen Kindersitz in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigung für einen Kindersitz in Kraftfahrzeugen

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DE9410632U1
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    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
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Description

ADAM OPEL AG 28. Juni 1994
65423 Rüsselsheim 94P08954 - Kr
Befestigung für einen Kindersitz in Kraftfahrzeugen Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Befestigung für einen Kindersitz in Kraftfahrzeugen, welcher entgegen der Fahrtrichtung mittels eines Sicherheitsgurtes auf einem Sitz, vorzugsweise dem Beifahrersitz, befestigbar ist, wobei der Kindersitz eine formsteife Sitzschale und eine mit dieser starr oder verstellbar verbundene Rückenlehne aufweist, die sich an der Armaturentafel des Kraftfahrzeuges abstützt.
Derartige als "Reboard-System" auf dem Beifahrersitz aufgestellte Kindersitze werden meistens für Säuglinge bis zu einem Alter von etwa 9 Monaten empfohlen, weil der Säugling im Kindersitz in einem relativ flachen Winkel auf dem Rücken liegen und ständig während der Fahrt vom Fahrersitz aus beobachtet werden kann. Der Kindersitz wird in der Regel mit einem am Beifahrersitz vorhandenen Sicherheitsgurt auf dem Sitzkissen befestigt, wobei sich der Kindersitz mit dem Rückenteil an der Armaturentafel abstützt. Damit wird eine heutzutage maximal mögliche Sicherheit beim Transport eines Säuglings erreicht.
Bei der Beförderung von Kleinkindern mit einem Alter von bis zu drei Jahren bzw. einem Gewicht bis zu 18 kg in einem solchen Kindersitz ist eine derartige Befestigung des Kindersitzes auf dem Beifahrersitz unbequem und unzureichend stabil, da wegen der Größe des Kindersitzes der Beifahrersitz relativ weit von der Armaturentafel nach
hinten weggeschoben werden muß. Zur Erhöhung der Stabilität der Befestigung müssen daher zusätzliche Stützen oder Verankerungen an der Armaturentafel oder am Beifahrersitz vorgesehen sein.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit beim Transport von Säuglingen und Kleinkindern in einem Kindersitz der eingangs genannten Art soweit zu erhöhen, daß bei einfacher Befestigung des Kindersitzes auch Kleinkinder mit einem Alter von bis zu 3 Jahren bzw. einem Gewicht von bis zu 18 kg in einem solchen Kindersitz transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kindersitz zusätzlich mittels eines lösbar an der Rückenlehne befestigten Spanngurtes im vorderen Bereich des Beifahrersitzes von unten am Sitzrahmen befestigbar ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen einzeln angegeben.
Die mit der Neuerung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß Säuglinge und Kleinkinder verschiedener Altersgruppen bis zu einem Gewicht von etwa 18 kg in einem Kindersitz, welcher entgegen der Fahrtrichtung (Reboard-System) auf dem Beifahrersitz aufgestellt ist, sicher transportiert werden können.
In Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Spanngurt mittels einer im unteren Bereich des Sitzrahmens angeordneten Befestigungsvorrichtung in einfacher Weise mit dem Beifahrersitz verbindbar ist. Dazu kann die Befestigungsvorrichtung als eine Lasche, ein Bügel oder dgl. ausgebildet und mit dem Sitzrahmen oder dem Gestell des Beifahrersitzes starr oder lösbar verbunden sein.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung kann die Befestigungsvorrichtung mindestens einen in eine Öffnung
am Sitzrahmen formschlüssig einsteckbaren Gurthalter aufweisen, welcher zusätzlich mit Schraubmitteln am Sitzrahmen befestigbar ist. Als Öffnung kann beispielsweise eine am Sitzrahmen vorhandene Öffnung zum Befestigen der Sitzfeder dienen, in die der Gurthalter formschlüssig eingreift. Falls am Sitzrahmen mehrere geeignete Öffnungen vorhanden sind, kann zur Erhöhung der Sicherheit der Gurthalter als ein gabelförmiger Adapter für diese Öffnungen ausgebildet sein und gleichzeitig in mindestens zwei solche Öffnungen eingreifen.
Vorteilhafterweise weist der Gurthalter an einem Ende eine Lasche zum Befestigen des Spanngurtes und am anderen Ende mindestens eine etwa rechtwinklige Umbiegung zum Einhängen in mindestens eine Öffnung am Sitzrahmen auf, wobei an der Umbiegung oder zwischen der Lasche und der Umbiegung eine Bohrung zum Durchstecken einer Schraube zum Verbinden mit dem Sitzrahmen oder mit einem weiteren in die gleiche Öffnung eingreifenden Gurthalter vorgesehen ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung sieht vor, daß zur Befestigung des Spanngurtes am Sitzrahmen zwei gleiche Gurthalter, die nacheinander in die Öffnung mit voneinander gerichteten Umbiegungen einhängbar sind, vorgesehen sind. Im montierten Zustand sind diese Gurthalter mittels eines etwa rechtwinklig abgebogenen Winkelstücks derart durch Schraubmittel miteinander verbunden, daß der Sitzrahmen zwischen einer der beiden Umbiegungen der Gurthalter und dem Winkelstück eingeklemmt ist. Bei dieser Ausführung der Befestigung kann diese als Nachrüstsatz bei allen Kraftfahrzeugen verwendet werden, deren Beifahrersitze an der Unterseite am Sitzrahmen entsprechende Öffnungen, beispielsweise zum Einhängen der Sitzfederung, aufweisen.
Alternativ hierzu kann der Gurthalter derart ausgebildet sein, daß er mit an sich bekannten Mitteln wie beispielsweise Rasten und Gegenrasten verrastbar in die Öffnung eingreift, so daß keine weiteren Befestigungsmittel zur Verankerung des Spanngurtes am Sitzrahmen notwendig sind.
In einer weiteren Ausführung der Befestigung für den Kindersitz kann die Befestigungsvorrichtung ein an sich bekanntes Gurtschloß aufweisen, in das eine mit einem Ende des Spanngurtes verbundene Steckzunge einsteckbar ist. Das Gurtschloß kann dabei am vom Sitzrahmen abgewandten Ende der Befestigungsvorrichtung drehbar angebracht sein. Bei dieser Ausbildung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann besonders einfach und schnell der Spanngurt vom Sitzrahmen gelöst werden. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn beispielsweise bei Familien mit mehreren Kindern verschiedener Altersgruppen der Kindersitz oft in verschiedenen Richtungen auf dem Beifahrersitz oder auf einem hinteren Kraftfahrzeugsitz positioniert werden soll.
Eine derartige Ausbildung der Befestigung bietet auch noch den Vorteil, daß der Kindersitz auch bei Kraftfahrzeugen mit einem Airbag an der Beifahrerseite entgegen der Fahrtrichtung positioniert werden kann. Dazu muß lediglich im Gurtschloß ein auf das Einstecken der Steckzunge des Spanngurtes reagierender Sensor integriert sein, welcher bei der Befestigung des Kindersitzes einen Impuls zur Entaktivierung des Airbags erzeugt.
Zur Vereinfachung der Befestigung des Kindersitzes ist gemäß der Neuerung der Spanngurt zweiteilig mit einem der Rückenlehne und einem der Befestigungsvorrichtung zugewandten Gurtteil ausgebildet, wobei beide Gurtteile durch verrastbare Mittel, wie beispielsweise ein an sich bei Kindersitzen oder Sicherheitsgurten bekanntes Gurtschloß und eine Steckzunge, verbindbar sind. Die Verbindungs-
stelle der beiden Gurtteile ist üblicherweise so ausgebildet, daß der Spanngurt beliebig längenverstellbar ist, so daß Kindersitze unterschiedlicher Größe nach der Aufstellung auf dem Beifahrersitz mit dem Spanngurt gespannt werden können.
Nach dem Lösen der Verbindung zwischen den beiden Gurtteilen kann das der Befestigungsvorrichtung zugewandte Gurtteil einfach unter dem Beifahrersitz bis zur nächsten Anwendung verbleiben. Das mit der Rückenlehne verbundene Gurtteil kann dabei zu anderen Zwecken, beispielsweise zur Befestigung auf einem Rücksitz des Kraftfahrzeuges, verwendet werden.
Dieses Gurtteil kann neuerungsgemäß von der Rückenlehne relativ einfach entfernt werden, wenn das Gurtteil lösbar mit der Rückenlehne verbunden ist und diese lösbare Verbindung einen an der Rückenlehne beweglich gelagerten und gegen die Kraft einer Feder axial verschiebbaren Bolzen aufweist, welcher im verriegelten Zustand eine Gurtschleife des Gurtteils durchsetzt.
Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind einige davon in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines auf dem Beifahrersitz eines Kraftfahrzeuges befestigten Kindersitzes mit der neuerungsgemäßen Befestigung;
Fig. 2 eine perspektivische Schnittdarstellung
einer Befestigungsvorrichtung der Befestigung nach Fig. 1 sowie eine Ansicht von unten auf einen Sitzrahmen mit einer Öff-
nung zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtung ;
Fig. 3 eine alternative Befestigungsvorrichtung für die Befestigung nach Fig. 1, bei der zwei Klemmstücke einen mit dem Sitzrahmen verbundenen Bügel umgreifen;
Fig. 4 eine weitere Ausführung der Befestigungsvorrichtng für die Befestigung nach Fig. 1, bei der die Befestigungsvorrichtung als mit dem Sitzrahmen verschraubbarer Winkelhalter ausgebildet ist;
Fig. 5 einen ersten Montageschritt zur Befestigung des Spanngurtes am Sitzrahmen, bei dem ein Gurthalter in am Sitzrahmen vorhandene öffnungen eingehängt wird;
Fig. 6 einen zweiten Montageschritt zur Befestigung des Spanngurtes am Sitzrahmen, bei dem ein zweiter Gurthalter in die gleiche Öffnung am Sitzrahmen eingehängt wird;
Fig. 7 einen weiteren Montageschritt zur Befestigung des Spanngurtes am Sitzrahmen, bei dem zusätzlich ein Winkelstück am Sitzrahmen montiert wird;
Fig. 8 eine weitere Ausführung der Befestigungsvorrichtung für die Befestigung nach Fig. 1, bei der die Befestigungsvorrichtung als ebenfalls mit dem Sitzrahmen verschraubbarer Winkelhalter ausgebildet ist (ähnlich Fig. 4);
• ··
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines
Rückenlehnenteils mit einem zur Befestigung eines Gurtteils lösbaren Bolzen;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des
Rückenlehnenteils nach Fig. 9 mit an dem Bolzen befestigtem Gurtteil.
Die Figur 1 zeigt einen Kindersitz 1, welcher auf dem Beifahrersitz 7 entgegen der Fahrtrichtung positioniert und mittels eines üblichen Sicherheitsgurtes 6 befestigt ist, wobei eine Rückenlehne 2 des Kindersitzes 1 sich an einer Armaturentafel 3 abstützt. Der Kindersitz 1 ist zusätzlich mittels eines Spanngurtes 4 im vorderen Bereich des Beifahrersitzes 7 von unten an einem in der Fig. 1 nicht dargestellten Sitzrahmen 9 verankert.
Der Spanngurt 4 besteht aus zwei Gurtteilen 28, 29, die miteinander verrastbar verbunden sind. Dabei ist das Gurtteil 29 an einer Befestigungsvorrichtung 5 und das Gurtteil 28 an einem Bolzen 30 in der Rückenlehne 2 des Kindersitzes 1 verankert.
Die Figur 2 verdeutlicht die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung 5, die in eine am Sitzrahmen 9 für die Sitzfederung 11 vorgesehene Öffnung 10 einsteckbar und mit dem Sitzrahmen 9 verbindbar ist. Die Befestigungsvorrichtung 5 besteht aus zwei symmetrischen Gurthaltern 12, 12a und einem Winkelstück 13, die durch Schraubmittel (Schraube 15, Mutter 27, Bohrungen 14) nach dem Einhängen in die Öffnung 10 fest miteinander verbunden werden. Der Gurthalter 12a ist im Vergleich zum Gurthalter 12 um 180° gedreht angeordnet. Der Sitzrahmen 9 wird dabei zwischen einer Umbiegung 34 des Gurthalters 12a und dem Winkelstück 13 festgeklemmt. Zur Verbindung mit dem Spanngurt 4
weisen schließlich die Gurthalter 12, 12a jeweils an einem (unteren) Ende eine Lasche 3 5 mit einem Schlitz 3 6 auf.
Die Verankerung der Befestigungsvorrichtung 5 am Sitzrahmen 9 ist wie in Fig. 5, 6 und 7 dargestellt, relativ einfach. Zunächst wird der beispielsweise gabelförmig ausgebildete Gurthalter 12 in die am Sitzrahmen 9 vorhandenen Öffnungen 10 eingehängt. Danach wird der spiegelbildlich ausgebildete Gurthalter 12a in die gleichen Öffnungen eingehängt. Wie aus Fig. 5 ebenfalls ersichtlich, sind die Umbiegungen 34 des Gurthalters 12a und diejenigen des Gurthalters 12 entgegengesetzt orientiert.
Die in die öffnungen 10 eingehängten Gurthalter 12, 12a werden schließlich mit einem Winkelstück 21 durch Schraubmittel (Schraube 15, Mutter nicht dargestellt) fest verbunden, wobei das Winkelstück 21 mit einem sich etwa waagerecht erstreckenden Schenkel 37 von unten gegen den Sitzrahmen 9 vorgespannt wird. Dadurch ist der Sitzrahmen 9 zwischen diesem Schenkel 37 und den Umbiegungen 34 des Gurthalters 12a eingeklemmt.
In einer weiteren Ausführung der Befestigungsvorrichtung 5 ist gemäß Fig. 3 der Spanngurt 4 an einem Klemmstück befestigt, das im montierten Zustand zusammen mit einem anderen entsprechend ausgebildeten Klemmstück 17 einen mit dem Sitzrahmen 9 fest verbundenen Bügel 18 umgreift, wobei eine Nase 19 des Klemmstücks 16 formschlüssig einen am Klemmstück 17 vorgesehenen Schlitz 20 durchsetzt. Beide Klemmstücke 16, 17 sind durch eine Schraube 15 fest miteinander verbunden, die mit einer Gewindebohrung 25 im Klemmstück 16 und /oder einer (nicht dargestellten) Mutter zusammenwirkt.
-S-
Der Spanngurt 4 kann auch entsprechend Fig. 4 an einem Winkelhalter 21 befestigt sein, der mittels der Schraube 15 am Sitzrahmen 9 befestigbar ist.
Der Winkelhalter 21 kann in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten am Sitzrahmen 9 unterschiedlich gestaltet und befestigt sein, wie z. B. mit senkrecht orientierter Schraube 15 und Gewindeklip 23 (Fig. 8).
Gemäß Fig. 9 und 10 ist in der Rückenlehne 2 des Kindersitzes 1 ein beweglich gelagerter Bolzen 3 0 vorgesehen, welcher gegen die Kraft einer in der Rückenlehne 2 angeordneten Feder (nicht gezeigt) axial (Pfeil 32) verschiebbar ist. Im verriegelten Zustand durchsetzt der Bolzen 30 eine Schlaufe am Gurtteil 28 des Spanngurtes 4, so daß eine sichere Befestigung des Spanngurtes 4 an der Rückenlehne 2 gewährleistet ist.
Aus Sicherheitsgründen und um ein besseres Aussehen zu erreichen, ist die Befestigungsstelle des Gurtteils 28 an der Rückenlehne 2 mit einer elastischen Abdeckung (in der Fig. 10 nicht gezeigt), welche mit einem Klettverschluß 33 zusammenwirkt, abgedeckt.

Claims (11)

- 10 Schutzansprüche
1. Befestigung für einen Kindersitz in Kraftfahrzeugen, welcher entgegen der Fahrtrichtung mittels eines Sicherheitsgurtes auf einem Sitz, vorzugsweise dem Beifahrersitz, befestigbar ist, wobei der Kindersitz eine formsteife Sitzschale und eine mit dieser starr oder verstellbar verbundene Rückenlehne aufweist, die sich an der Armaturentafel des Kraftfahrzeuges abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kindersitz (1) zusätzlich mittels eines lösbar an seiner Rückenlehne (2) befestigten Spanngurtes (4) im vorderen Bereich des Beifahrersitzes (7) an dessen Rahmen (9) befestigbar ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Sitzrahmens (9) eine Befestigungsvorrichtung (5) für den Spanngurt (4) vorgesehen ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (5) mindestens eine Lasche (35), einen Bügel (18) oder dgl. zur Befestigung des Spanngurtes (4) aufweist.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (5) mindestens einen in mindestens eine Öffnung (10) am Sitzrahmen (9) formschlüssig einsteckbaren Gurthalter (12, 12a) aufweist, welcher zusätzlich mit Schraubmitteln am Sitzrahmen (9) befestigbar ist.
5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurthalter (12, 12a) an einem Ende eine Lasche (35) zum Befestigen des Spanngurtes (4) und am anderen Ende mindestens eine etwa rechtwinklige Um-
- 11 -
biegung (34) zum Einhängen in eine oder mehrere öffnungen (10) am Sitzrahmen (9) aufweist, wobei an der Umbiegung (34) oder zwischen der Lasche (35) und den Umbiegung (34) eine Bohrung (14) zum Durchstecken einer Schraube (15) vorgesehen ist.
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Spanngurtes (4) am Sitzrahmen (9) zwei gleiche Gurthalter (12, 12a), die nacheinander in die Öffnung (10) mit voneinander gerichteten Umbiegungen (34) einhängbar sind, und ein etwa rechtwinklig abgebogenes Winkelstück (13) vorgesehen sind, daß die Gurthalter (12, 12a) und das Winkelstück (13) derart durch Schraubmittel miteinander verbunden sind, daß der Sitzrahmen (9) zwischen einer der beiden Umbiegungen (34) der Gurthalter (12, 12a) und dem Winkelstück (13) eingeklemmt ist.
7. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß der Gurthalter (12, 12a) verrastbar in die öffnung (10) einhängbar ist.
8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß der Spanngurt (4) zweiteilig mit einem der Rückenlehne (2) und einem der Befestigungsvorrichtung (5) zugewandten Gurtteil (28, 29) ausgebildet ist, wobei beide Gurtteile (28, 29) durch verrastbare Mittel, wie beispielsweise ein an sich bekanntes Gurtschloß und eine Steckzunge, verbindbar sind.
9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (5) ein an sich bekanntes Gurtschloß aufweist, in das eine mit einem Ende des Spanngurtes (4) verbundene Steckzunge einsteckbar ist.
-&iacgr;&sgr;&igr;&ogr;. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gurtschloß ein Sensor integriert ist, welcher beim Einstecken der Steckzunge einen Impuls zur Entaktivierung eines am Beifahrersitz (7) vorgesehenen Airbags erzeugt.
11. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, daß das der Rückenlehne (2) zugewandte Gurtteil (28) lösbar mit der Rückenlehne (2) verbunden ist und daß die lösbare Verbindung einen an der Rückenlehne (2) beweglich gelagerten und gegen die Kraft einer Feder axial verschiebbaren Bolzen (3 0) aufweist, welcher im verriegelten Zustand eine Schlaufe (31) des Gurtteils (28) durchsetzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29513774U1 (de) * 1995-08-25 1996-01-04 Kindersicherheit mit Komfort Osann GmbH, 78244 Gottmadingen Klemmvorrichtung zum Festlegen eines Kindersicherheitssitzes an einem Gurt, insbesondere einem Dreipunktgurt, eines Kraftfahrzeuges
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