DE1947836U

DE1947836U - Kopfstuetze zur befestigung an der rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes.

Info

Publication number: DE1947836U
Application number: DE1966B0067204
Authority: DE
Inventors: Otto Dipl Ing Busselmeier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-07-26
Filing date: 1966-07-26
Publication date: 1966-10-13

Description

RA. 390 541*26.7.

Dipl.-Ing. 5828 Ennepetal-Milspe, den 19.JuIi 1966

Otto Busselmeier Hebbelstr. 15

Gebrauchsmusteranmeldung

Kopfstütze zur Befestigung an der Rückenlehne eines. Kraftfahrzeugsitzes.

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Kopfstütze zur nachträglichen Befestigung an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit Hilfe von in senkrechten Ebenen um die Rückenlehne gespannten Bändern.

Bei dieser bekannten Art der Befestigung einer Kopfstütze an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugs besteht in nachteiliger Weise die Möglichkeit, daß die Kopfstütze beim Anlegen des Kopfes sich nach hinten verschiebt. Dieses Verschieben tritt selbst dann auf, wenn die Befestigungsbänder mit Hilfe von Sehnallen. oder dgl. fest angezogen und gespannt werden. Hierbei verändert sich bei längerer Einwirkung der stark gespannten Bänder außerdem die Form der Rückenlehne in unerwünschter Weise.

Aufgabe der vorliegenden Heuerung ist es, eine Befestigung für Kopfstützen zu schaffen, die einen festen Halt der Kopfstütze schafft₃ ohne hierbei die Rückenlehne zu deformieren,

- Blatt 2 -

Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht₉ daß die die Zopfstutze haltenden Bänder an ihrer der Rückenlehne zugekehrten Seite eine in ihrer Längsrichtung gerichtete Behaarung nach Art eines Seehund- ■ feiles aufweisen. Hierbei kann die Behaarung vorzugsweise der durch die Kopfstütze ausgeübten Zugkraft entgegengerichtet sein. Zur Unterstützung der Haftwirkung können auch die an der Rückenlehne anliegenden flächen der Kopfstütze selbst eine solche Behaarung aufweisen. Ebenso können im Bereich der Vorderseite die beiden Spannbänder durch eine geschlossene Stoffbahn ersetzt sein, die etwa die Breite der Kopfstütze aufweist und an ihrer der Rückenlehne zugekehrten Seite die neuerungsgemäße Behaarung besitzt.

Bei dieser Ausführungsform wird die vorteilhafte Haftwirkung der Behaarung an der Rückenlehne noch durch die Anlagekraft des Rückens der auf dem Sitz sitzenden Person unterstützt.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der ν Heuerung dargestellt.
Hierbei zeigt;

Fig. 1 einen Kraftfahrzeugsitz mit daran befestigter Kopfstütze 5

Fig. 2 ein anderes Äusfuhrungsbei spiel einer - -. Kopfstütze.

Im einzelnen ist in Fig. 1 ein Kraftfahrzeugsitz 1 dargestellt₉ an dessen Rückenlehne 2 eine Kopfstütze

-Blatt 3 -

_ 3 —

mit Hilfe von zwei Bändern 4 befestigt ist. Die Bänder 4 sind auf der Rückseite der Lehne 2 in üblicher Weise mit Hilfe von Schnallen oder dgl. gespannt. Die Bänder 4 besitzen an ihren der Rückenlehne 2 zugekehrten Flächen eine gerichtete Behaarung, nach Art eines Seehundfelles. Die Behaarung vermeidet ein Verschieben der Bänder auf der Rückenlehne 2 und damit ein Verrutschen der Kopfstütze J. Zur Unterstützung dieser Wirkung kann auch die Fläche 7 der Kopfstütze 3 eine solche Behaarung aufweisen.

Fig. 2 zeigt eine Kopfstütze 3s bei der in dem für die Vorderseite der Rückenlehne bestimmten Bereich anstelle von Bändern eine geschlossene Stoffbahn 6 vorgesehen ist, die etwa die Breite der Kopfstütze 3 besitzt. Auf der Rückseite befinden sich wieder normale Bänder j welche durch Schnallen 5 spannbar sind. Auch in diesem Fall kann die Fläche 7 der Kopfstütze eine Behaarung im Sinne der Neuerung aufweisen.

- Schutzansprüche -

Claims

Selmtzansprüche

1. Kopfstütze zur nachträglichen Befestigung an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit Hilfe von₉ in ..._'"■ senkrechten Ebenen um die Rückenlehne gespannten . ..."" Bändern_s dadurch gekennz eichnet_s daß die Bänder (4) an ihrer der Rückenlehne ('2) zugekehrten Seite eine in ihrer Längsrichtung gerichtete Behaarung . aufweisen.

2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Behaarung der durch die Kopfstütze (3) ausgeübten Zugkraft entgegengerichtet ist.

3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -

• ζ e i c h η e t₉ daß auch die an der Rückenlehne (2) anliegenden Flächen (7) der Kopfstütze (33l eine solche . Behaarung aufweisen» ..."-.

4. Kopfstütze nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche j dadurch gekennzeichnet_s daß mindestens im Bereich der Vorderseite der Rückenlehne

• (2) anstelle der Bänder (4) eine Stoffbahn (6) vorgesehen ist j die etwa die Breite der Kopfstütze (3) auf-, weist.