DE2341263A1 - Tueren- oder fensterverriegelungseinrichtung - Google Patents

Description

U. Schärer Söhne AG Münsingen (Schweiz)

Türen- oder Fönsterverriegelungaeinrichtung

Gegenstand der Erfindung ist eine Türen- oder Fensterverriegalungseinrichtung, mit einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Riegelstange mit Riegelelementen, die dazu bestimmt sind, in ihrer Wirklage Gegenelemente zu hintergreifen, die an der Türe bzw. an dem Fenster befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange eine Längsreihe von Durchbrechungen besitzt, von denen mindestens gewisse Langlöcher sind_f und dass die Riegelelemente mit Hilfe von Schrauben, welche solche Langlöcher durchsetzen, in Längsrichtung der Riegelstange verschiebbar und schwenkbar an der Riegelstange befestigt sind.

Eine solche Einrichtung hat gegenüber bekannten u.a. den Vorteil, dass die Riegelelemente in Längsrichtung der Riegelstange nicht nur an verschiedenen Stellen, je nach Einbauverhält-

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nissen, angebracht werden kann, sondern vor ihrer Fixierung auch noch stufenlos in dieser Längsrichtung und um die zugehörige Befestigungsschrauben schwenkbar eingestellt werden können. Dadurch können Ungenauigkeiten in der Anbringlage der Gegenelemente am Tür- bzw. Fensterrahmen leicht berücksichtigt werden, wodurch diesbezüglich weite Toleranzen zulässig sind und die Montage wesentlich erleichtert bzw. beschleunigt wird.

Eine bevorzugte Ausführungsform, mit Führungsmitteln für die Riegelstange, ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Führungsmittel Führungsteile mit einem U-förmigen Querschnitt, dessen lichte Höhe bzw. Weite geringfügig grosser ist, als die Dicke bzw. Breite der Riegelstange flache Deckteile und Schrauben aufweisen, die Löcher dieser Teile und je eines der Langlocher der Riegelstange durchsetzen.

Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:

Fig. 1 einen Aufriss und
Fig. 2 einen Seitenriss,

wobei in beiden Figuren eine Türe (ein Fenster), ein Tür- (bzw. Fenster-)rahmen und gewisse an diesem Rahmen wie üblich befestigte Gegenelemente mit strichpunktierten Linien angedeutet sind.

Die Türe (das Fenster) ist mit 1, der Tür- (Fenster-)rahmen mit 2 bezeichnet; mit 3 sind übliche und in üblicher Weise am Rahmen 2 befestigte Gegenelemente bezeichnet.

Die Verriegelungseinrichtung weist eine geradlinige, aus einem Metallstab rechteckförmigen Querschnitts bestehende Riegelstan-

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RAD ORIGINAL

ge 4 auf, zu deren Betätigung z.B. der übliche Mechanismus 5, 6, 7 vorgesehen ist. Diese Riegelstange 4 hat eine LSngsreihc von in ihren Flachseiten ausmündenden Durchbrechungen 8 und 9, von denen mindestens gewisse Langlöcher 8 sind, wogegen die übrigen Rundlöcher 9 sind; im gezeigten Beispiel wechseln die Langlöcher 8 mit den Rundlöchern 9 ab«

Riegelelemente wie 10 sind je mit Hilfe einer Schraube 11 und einer Mutter 12 an der Riegelstange befestigt, wobei jede solche Schraube 11 eines der Langlöcher 8 hat, wodurch sich die schon weiter oben erwähnten Vorteile ergeben.

Es sind ferner Führungsmittel für die Riegelstange 4 vorgesehen, und zwar in Form von Führungsteilen 13 mit einem ü-förmigen Querschnitt, dessen lichte Höhe bzw. Weite geringfügig grosser sind als die Dicke bzw. Breite der Riegelstange 4, von flachen Deckteilen 14, und von Schrauben 15, wobei jede solche Schraube 15 ein Rundloch der von ihm gehaltenen Teile 13, 14 und eines der LanglöcLer 8 der Riegelstange durchsetzt.

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Claims (2)

1. PATENTANSPRÜECHE

   IJ Türen- oder Fensterverriegelungseinrichtung, mit einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Riegelstange mit Riegelelementen, die dazu bestimmt sind, in ihrer Wirklage Gegenelemente zu hintergreifen, die an der Türe bzw. an dem Fenster befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange (4) eine Längsreihe von Durchbrechungen besitzt, von denen mindestens gewisse Langlöcher (8) sind, und dass die Riegelelemente (10) mit Hilfe von Schrauben. (11) , welche solche Langlöcher durchsetzen, in Längsrichtung der Riegelstange verschiebbar und schwenkbar an der Riegelstange befestigt sind.
2. 2. Türen- oder Fensterverriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, mit Führungsmitteln für die Riegelstange, dadurch gekennzeichnet, dass diese Führungsmittel Führungsteile (13) mit einem U-förmigen Querschnitt, dessen lichte Höhe bzw. Weite geringfügig grosser ist als die Dicke bzw. Breite der Riegelstange (4), flache Deckteile (14) und Schrauben (15) aufweisen, die Löcher disser Teile und je eines der Langlöcher (8) der Riegelstange (4) durchsetzen.

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