DE29514216U1 - Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt - Google Patents
Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließtInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Federanordnung für einen Schieber, der eine öffnung
einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden
Abdeckleiste verschließt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines
Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt,mit den im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 aufgeführten
Merkmalen.
Die Erfindung geht von der DE-A 42 02 495 aus. Dort ist eine Abdeckleiste für eine in ein Fahrzeugdach
eingelassene Rinne zur Aufnahme und Halterung eines Schiebers offenbart, der in Längsrichtung der Rinne
verschiebbar ist und zum Verschließen und Freigegen einer in der Abdeckleiste vorgesehenen Öffnung dient. Diese
öffnungen sind dazu bestimmt, Befestigungselemente von Dachträgern aufzunehmen. Wenn hingegen ein solcher
Dachträger nicht am Fahrzeug befestigt werden soll, müssen diese Öffnungen mit Hilfe der Schieber geschlossen werden.
Die vorbenannte DE-A 42 02 495 offenbart, an den Schieberenden drahtförmige Druckfedern anzuordnen, die an
der Unterseite des Schiebers festgelegt sind und mit nach unten und schräg außen ausgespreizten Kufen an den
Abdeckleisten des Fahrzeuges geführt sind. Man braucht daher den Schieber nur nach unten niederzudrücken, um ihn
alsdann längs der Abdeckleiste zur Freilegung der Öffnung zu verschieben. Diese Druckfedern sind kompliziert
geformt, schwierig befestigbar und weisen bezüglich Drehschwingungen eine nur ungenügende Federkraft zur
Halterung des Schiebers in der Schließstellung auf. Die Folge davon ist, daß die Schieber der bekannten Art im
Fahrtzustand zum Klappern neigen.
• ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Federanordnung für solche Schieber konstruktiv zu
vereinfachen und demgemäß zu verbilligen und dafür Sorge zu tragen, daß die Federkraft in den verschiedenen
Stellungen erhöht und das Klappern vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1.
Im Gegensatz zum Stand der Technik geht die Erfindung von einer Raumform der drahtförmigen Druckfeder aus, die den
Randkonturen des Schiebers im Bereiche des Schieberendes folgt und demgemäß U-förmig gestaltet ist sowie von den
Randbereichen des Schiebers durch umgebördelte Laschen festgehalten werden kann.
Ein weiterer Unterschied der Erfindung zum Stand der Technik besteht darin, daß die Druckfedern mit ihren
Federstegen mehr parallel zur Längsachse des Schiebers einfedern, wohingegen beim Stand der Technik eine
Einfederung quer zur Längsachse des Schiebers stattfindet. Daraus folgt, daß die Federstege der erfindungsgemäßen
Druckfedern eine entsprechende Formgebung aufweisen, wonach nämlich die dem Schieberende zugekehrten Federstege
eine S-Form und die dem Schieberende abgekehrten Federstege mit dem angrenzenden Haltesteg sowie der an der
anderen Seite angrenzenden Kufe jeweils einen stumpfen Winkel bilden. Aufgrund die längs der Schieberbewegung
stattfindenden Einfederung der Federstege wird der Reibungswiderstand der Druckfedern in den Führungen der
Abdeckleiste vermindert und demgemäß die Bewegung des Schiebers in der niedergedrückten Stellung erleichtert.
In den Unteransprüchen sind zahlreiche Ausführungsvarianten der Erfindung dargestellt, die in der
Beschreibung im einzelnen erwähnt sind. Dabei kommt der Lage und Anordnung der umgebördelten Laschen eine
besondere Bedeutung zu, weil diese im Zusammenhang mit
passenden Abkröpfungen der Druckfeder die Möglichkeit eröffnen, die Druckfeder in allen Richtungen am Schieber
festzulegen und Relativbewegungen zwischen Druckfeder und Schieber zu vermeiden.
Die erfindungsgemäßen Druckfedern sind nicht zur Seitenfixierung des Schiebers bestimmt. Hierzu weist
erfindungsgemäß der Schieber längs seiner unteren
Längsränder schräg nach außen vorstehende Führungslaschen auf, welche die Lage des Schiebers in der Abdeckleiste
zentrieren und ein ordnungsgemäßes Bewegen des Schiebers gewährleisten. Diese Führungslaschen stören jedoch die
Montage des Schiebers in der Abdeckleiste. Deshalb sieht die Erfindung vor, an mindestens einem innenliegenden Steg
der Abdeckleiste, an dem die Kufen der Druckfeder geführt sind, stellenweise Durchbrechungen vorzusehen, durch
welche die Führungslaschen des Schiebers bei der Montage
greifen können. Damit trotz dieser Durchbrechungen eine ordnungsgemäße Führung des Schiebers gewährleistet ist,
ist die Länge der Durchbrechungen so bemessen, daß sie kürzer als die Länge der einzelnen Kufe, aber größer als
die Länge der dazugeordneten Führungslaschen des Schiebers
ist. Beim Versetzen des Schiebers überbrücken also die Kufen der Druckfeder die genannten Aussparungen.
Im allgemeinen sind der Schieber und gegebenenfalls die Abdeckleiste aus Metall, insbesondere Leichtmetall
ausgebildet. Solche Teile lassen sich durch Strangpress-Formgebungen leicht herstellen. Das Versetzen
der Schieber soll aber reibungsarm erfolgen. Außerdem soll eine Bi-Elementen-Wirkung ausgeschlossen werden, wenn
Schieber und Abdeckleiste aus verschiedenen Materialien bestehen.
Diese Probleme werden im Sinne der Erfindung durch die Merkmale des Schutzanspruches 9 gelöst, welche einen
• ·
eigenständigen Erfindungscharakter gegenüber den Merkmalen der Schutzansprüche 1 und folgenden aufweisen.
Danach sieht die Erfindung vor, daß an der Abdeckleiste im
Anschluß an die Öffnung ein leistenförmiges Führungselement, insbesondere aus Kunststoff, längs einer
Strecke angeordnet ist, die mindestens zum Teil vom Schieber beim Freilegen der Öffnung der Abdeckleiste
zurückgelegt wird, wobei der Schieber in der niedergedrückten Stellung am Führungselement geführt ist.
Dadurch wird die Möglichkeit unterbunden, daß der Schieber beim Freilegen der Öffnung mit dem Material der
Abdeckleiste in Berührung kommt. Infolgedessen ist es möglich, Abdeckleiste und Schieber aus verschiedenen
Materialien herzustellen.
In den Schutzansprüchen 10 und 11 sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung hinsichtlich der Führung und
Halterung des Führungselementes aufgeführt.
Die erfindungsgemäßen Führungselemente können obendrein
kürzer als die Schieber bemessen, weil sie nur die Funktion haben, den niedergedrückten Schieber beim
Versetzen aufzunehmen und von der Abdeckleiste fernzuhalten. Deshalb ist es auch nicht nötig, die
erfindungsgemäßen Führungselemente über die Länge der Öffnung in der Abdeckleiste oder sogar darüber hinaus
anzuordnen.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 : eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Schieber mit den daran
festgelegten Druckfedern,
Figur 2 : eine perspektivische Ansicht einer
einzelnen Druckfeder in vergrößerter Darstellung,
Figur 3 : einen Teilquerschnitt durch den Schieber
längs der Linie III-III,
Figur 4 : einen Querschnitt durch eine vom
Schieber abgedeckte Abdeckleiste, 10
Figur 5 : einen Querschnitt gemäß Figur 4 in einer
die Öffnung freilegenden Schieberposition,
Figur 6 : eine Draufsicht auf ein Führungselement
zur Führung des Schiebers und
Figur 7 : eine perspektivische Stirnansicht des
Schiebers gemäß Figur 6.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist ein Schieber (1) perspektivisch dargestellt, der in eine Abdeckleiste (2)
eingefügt ist und zur Schließung einer Öffnung (3) vorgesehen ist, die in Figur 4 im Querschnitt in
vergrößerter Darstellung gezeigt ist. Diese Abdeckleiste (2) erstreckt sich längs einer Rinne {4) eines
Fahrzeugdaches und hat die Aufgabe, diese Rinne (4) strömungsgünstig zu schließen und das Befestigen von
Dachträgern oder dergleichen zuzulassen. Zu diesem Zweck sind die Öffnungen (3) in den Abdeckleisten (2)
vorgesehen, welche mit den Schiebern (1) verschlossen werden müssen, wenn kein Dachträger oder dergleichen
befestigt werden soll. Alle näheren Einzelheiten ergeben sich aus der dem Stand der Technik zuzurechnenden
DE-A 42 02 495.
Die erfindungsgemäße Druckfeder (6) unterscheidet sich
wesentlich vom genannten Stand der Technik. Nach der Erfindung ist nämlich die drahtförmige Druckfeder (6)
längs der Ränder des Schiebers (1) am einzelnen Schieberende (5) angeordnet und daher U-förmig gestaltet.
Funktionsmäßig wirksam ist die einzelne Kufe (7) der Druckfeder (6), die sich vom Schieber {1) nach unten und
schräg nach außen erstreckt und zur Führung des Schiebers (1) in der Abdeckleiste (2) bestimmt ist.
Im Gegensatz zum Stand der Technik ist die einzelne Kufe (7) jedoch mit Federstegen (8,9) verbunden {siehe Figur
2), die sich mehr längs der Achse des Schiebers (1) erstrecken. Die Einfederung der Kufe (7) erfolgt demnach
längs des Schiebers (1) und nicht - wie beim Stand der Technik - quer zur Längsachse des Schiebers.
Demgemäß ist der dem jeweiligen Schieberende (5) zugekehrte Federsteg (8) S-förmig gestaltet. Der dem
Schieberende (5) abgekehrte Federsteg (9) weist demgegenüber eine schräge Gestaltung auf, wodurch sich
gegenüber der Kufe (7) einerseits und dem angrenzenden Haltesteg (10) andererseits jeweils stumpfe Winkel
ergeben. Die Einfederung erfolgt demgemäß nicht quer, sondern längs des Schiebers (1).
Die erfindungsgemäße Druckfeder (6) weist in ihrem Stirnbereich einen Haltesteg (12) mit einer Abkröpfung
(15) auf, die nach innen gerichtet ist. Um diese Abkröpfung (15) wird die stirnseitige Lasche (13) des
Schiebers (1) gebördelt. Zufolge dieser Abkröpfung (15) ergibt sich ein Formschluß sowohl längs als auch quer zur
Schieberachse.
Außerdem zeigt das Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3, daß die an die Kufe (7) nach innen sich anschließenden
Haltestege (10) endseitig hakenförmig (16) gebildet sind. Mit diesen hakenförmigen Enden (16) wirken umgebördelte
Laschen (14) des Schiebers (1) zusammen, wodurch eine
zusätzliche Längenfixierung der Druckfeder (6) gegenüber dem Schieber (1) herbeigeführt wird.
Aus der Darstellung der Figur 3 ergibt sich, daß die
Randbereiche des Schiebers (1) stufenförmig ausgebildet sind, was zur Führung des Schiebers (1) (gemäß Figuren 4
und 5) beiträgt und die Halterung der Druckfedern (6) sicherstellt.
Der einzelne Schieber (1) weist an seinen Längsrändern (17) schräg nach außen gestellte Führungslaschen (18) auf,
welche dazu bestimmt sind, den Schieber (1) längs der Abdeckleiste (2) zu führen. Im Beispiel der Figur 4 ist
gezeigt, daß die einzelne Abdeckleiste (2) einen innenliegenden Steg (19) aufweist, an dem die Kufe (7) der
Druckfeder (6) geführt ist. Dieser innenliegende Steg (19) würde aber stören, den Schieber (1) von außen her in die
Abdeckleiste (2) und unter die Haltefläche (26) einzusetzen, weil die Führungslaschen (18) sich an dem
innenliegenden Steg (19) verhaken würden. Um diese Montage zu erleichtern, sind im innenliegenden Steg (19) an den
Stellen, wo der Schieber (1) Führungslaschen (18)
aufweist, Durchbrechungen (20) vorgesehen, deren Länge geringfügig größer als die Länge der Führungslaschen (18)
ist.
Diese Durchbrechungen (20) sind jedoch kürzer als die Länge der Kufen (7), so daß die Durchbrechungen (20) von
den Kufen (7) überbrückt werden. Es ist daher ohne weiteres möglich, den niedergedrückten Schieber (1) über
die Durchbrechungen (20) hinwegzubewegen.
Im Sinne eines selbständigen Erfindungsgedankens der Erfindung muß aber dafür Sorge getragen werden, daß der
Schieber (1) bei seiner Verschiebung längs der Abdeckleiste (2) keine Kontaktkorrosion herbeiführt. Aus
• * B *
dem gleichen Grunde wird angestrebt, den Abrieb der Schieberoberfläche gegenüber der Relativbewegung zur
Abdeckleiste (2) zu verringern.
Aus diesem Grunde wird im Sinne eines selbständigen Erfindungsgedankens gemäß den Figuren 5 bis 7 ein
Führungselement (22), vornehmlich aus Kunststoff, verwendet, das sich an die Öffnung (3) der Abdeckleiste
(2) in Richtung der Bewegung des Schiebers anschließt.
Dieses Führungselement (22) hat die Aufgabe, den aus der
Öffnung (3) niedergedrückten Schieber (1) aufzunehmen und längs der Rinne (4) zu führen, ohne daß der Schieber (1)
mit der Abdeckleiste (2) in Berührung kommt. Demgemäß erstreckt sich die Anordnung des erfindungsgemäßen
Führungselementes (22) nur im Anschluß an die Öffnung (3), und zwar in Richtung der Schieberbewegung. Die Länge des
Führungselementes (22) kann auch geringer als die Länge des Schiebers (1) sein, weil es nur darauf ankommt, eine
partielle Distanzierung des Schiebers (1) von der Abdeckleiste (2) herbeizuführen.
Im Beispiel der Figur 5 ist gezeigt, daß das Führungselement (22) in einer entsprechenden Nut (23) der
Abdeckleiste (2) gehalten ist. Die stirnseitige Festlegung des Führungselementes (22) wird gemäß Figur 6 durch eine
Halterung (27) herbeigeführt, welche in der Rinne (4) des Fahrzeugdaches entsprechend festgelegt ist. Diese
Halterung kann als Verprägung (29) in einem Bereich der Abdeckleiste (2) ausgebildet sein. Die Halterung (27) kann
aber auch als Clip gestaltet sein. Jedenfalls soll die Halterung (27) eine gegenüber der Abdeckleiste (2) feste
Fixierung des Führungselementes herbeiführen.
Das Führungselement (22) liegt mit seiner äußeren Fläche an einer Haltefläche (26) der Abdeckleiste (2) an.
Entgegengesetzt hierzu weist das Führungselement (22) eine Führungsfläche (24) auf, an welcher eine entsprechende
Schulter (25) des Schiebers (7) in der niedergedrückten
Stellung gemäß Figur 5 abstützt und verschiebbar ist.
Die Figur 5 zeigt ferner, daß die einzelne Führungslasehe
(18) des Schiebers (1) in Richtung zur Kufe (7) der Druckfeder (6) geführt ist. Dadurch wird die Möglichkeit
eröffnet, den Schieber (7) beim Niederdrücken mit den Führungslaschen (18) gegen die Kufen (7) anstoßen zu
lassen und eine Begrenzung der Niederdrückbewegung herbeizuführen.
Die Figuren 6 und 7 zeigen außerdem, daß das Führungselement (22) zweckmäßigerweise eine gitterförmige
Struktur (28) aufweisen kann, um einerseits geringe Herstellungs- und Materialkosten und andererseits
geeignete Führungen zu ermöglichen.
Diese Anordnung und Gestaltung von Führungselementen (22)
ist unabhängig davon, in welcher Weise die Druckfedern (6) ausgebildet sind. Deshalb weist die erfindungsgemäße
Gestaltung des Führungselementes (22) und seine Anordnung einen selbständigen Erfindungscharakter auf.
STUCKLISTE | Schieber | |
I | Abdeckleiste | |
2 | öffnung | |
3 | Rinne | |
4 | Schieberende | |
5 | Druckfeder | |
6 | Kufe | |
7 | Federsteg | |
8 | Federsteg | |
9 | Haltesteg | |
10 | Halterung | |
11 | Haltesteg | |
12 | umgebördelte Lasche | |
13 | umgebördelte Lasche | |
14 | Ab kröpfung | |
15 | hakenförmiges Ende | |
16 | Längsrand | |
17 | Führungslasche | |
18 | innenliegender Steg | |
19 | Durchbrechung | |
20 | innenliegender Steg | |
21 | Führungselement | |
22 | Nut | |
23 | Führungs fläche | |
24 | Schulter | |
25 | Haltefläche | |
26 | Halterung | |
27 | gitterförmige Struktur | |
28 | Verprägung | |
29 |
Claims (11)
1.) Federanordnung für einen Schieber (1), der eine Öffnung (3) einer die Rinne (4) eines Fahrzeugdaches
abschließenden Abdeckleiste (2) verschließt, bestehend aus zwei, an den Schieberenden (5) mittels
Haltestegen (10,11,12) festgelegten, drahtförmigen Druckfedern (6), die mit rinnenparallelen Kufen (7)
sich an der Abdeckleiste (2) schiebefähig abstützen, wobei die Kufen (7) zu schräg nach außen sich von den
Haltestegen (10,11) wegspreizenden Federstegen (8,9) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelne Druckfeder (6) eine der Randkontur des Schiebers (1) folgende U-Form besitzt, deren
Haltestege (10,11,12) an umgebördelten Laschen (13,14) des Schiebers (1) festgelegt sind, und daß
die Federstege (8,9) sich ungefähr parallel zur Längsachse der Abdeckleiste (2) erstrecken.
2.) Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schieberende
(5) zugekehrten Federstege (8) S-Foriu aufweisen.
3.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schieberende
(5) abgekehrten Federstege (9) mit dem angrenzenden Haltesteg (10) sowie der an der anderen Seite
angrenzenden Kufe (7) jeweils einen stumpfen Winkel bilden.
30
30
4.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der dem Schieberende (5) zugekehrte Stirn-Haltesteg (12) der einzelnen Druckfeder (6) eine parallel zur
Schieberebene sich erstreckende, nach innen gerichtete Abkröpfung (15) aufweist, die von einer
umgebördelten stirnseitigen Lasche (13) des
Schiebers (1) umgriffen ist und eine allseitige Lagefixierung der Druckfeder (6) bedingt.
5.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden (16) der dem Schieberende (5) abgekehrten Haltestege (10) hakenförmig gestaltet sind und
gegenüber den angrenzenden Laschen (14) des Schiebers
(1) einen Anschlag bilden.
10
10
6.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (1) an seinen Längsrändern (17) schräg nach außen gestellte Führungslaschen (18) aufweist.
7.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
ein innenliegender Steg (19) der Abdeckleiste (2) an dem die Kufen (7) der Druckfedern (6) geführt sind,
stellenweise Durchbrechungen (20) aufweist, deren Länge kürzer als die Länge der einzelnen Kufe (7),
aber größer als die Länge der zugeordneten Führungslasehe (18) des Schiebers (1) ist.
8.) Federanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne
Führungslasche (18) auf die zugeordnete Kufe (7) der Druckfeder (6) gerichtet ist.
9.) Federanordnung, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Abdeckleiste
gekennzeichnet, daß an der Abdeckleiste
(2) im Anschluß an die Öffnung (3) ein leistenförmiges Führungselement (22), insbesondere
aus Kunststoff, längs einer Strecke angeordnet ist, die mindestens zum Teil vom Schieber (1) beim
Freilegen der Öffnung (3) der Abdeckleiste (2)
zurückgelegt wird, wobei der Schieber (1) in der niedergedrückten Stellung am Führungselement (22)
geführt (24) ist.
10.) Federanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(22) in passenden Nuten (23) der Abdeckleiste (2) geführt und stirnseitig durch eine sich an der
Abdeckleiste (2) abstützende Halterung (27) festgelegt ist.
11.) Federanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (27) als Clip ausgebildet ist.
15 12.) Federanordnung nach Anspruch 9 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement (22) eine kürzere Länge als der Schieber (1) aufweist. 20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514216U DE29514216U1 (de) | 1995-09-05 | 1995-09-05 | Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt |
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DE29514216U DE29514216U1 (de) | 1995-09-05 | 1995-09-05 | Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt |
Publications (1)
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DE29514216U1 true DE29514216U1 (de) | 1996-04-25 |
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ID=8012618
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---|---|---|---|
DE29514216U Expired - Lifetime DE29514216U1 (de) | 1995-09-05 | 1995-09-05 | Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29514216U1 (de) |
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