DE29514216U1 - Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt - Google Patents

Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
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Description

BESCHREIBUNG
Federanordnung für einen Schieber, der eine öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt,mit den im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
Die Erfindung geht von der DE-A 42 02 495 aus. Dort ist eine Abdeckleiste für eine in ein Fahrzeugdach eingelassene Rinne zur Aufnahme und Halterung eines Schiebers offenbart, der in Längsrichtung der Rinne verschiebbar ist und zum Verschließen und Freigegen einer in der Abdeckleiste vorgesehenen Öffnung dient. Diese öffnungen sind dazu bestimmt, Befestigungselemente von Dachträgern aufzunehmen. Wenn hingegen ein solcher Dachträger nicht am Fahrzeug befestigt werden soll, müssen diese Öffnungen mit Hilfe der Schieber geschlossen werden.
Die vorbenannte DE-A 42 02 495 offenbart, an den Schieberenden drahtförmige Druckfedern anzuordnen, die an der Unterseite des Schiebers festgelegt sind und mit nach unten und schräg außen ausgespreizten Kufen an den Abdeckleisten des Fahrzeuges geführt sind. Man braucht daher den Schieber nur nach unten niederzudrücken, um ihn alsdann längs der Abdeckleiste zur Freilegung der Öffnung zu verschieben. Diese Druckfedern sind kompliziert geformt, schwierig befestigbar und weisen bezüglich Drehschwingungen eine nur ungenügende Federkraft zur Halterung des Schiebers in der Schließstellung auf. Die Folge davon ist, daß die Schieber der bekannten Art im Fahrtzustand zum Klappern neigen.
• ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Federanordnung für solche Schieber konstruktiv zu vereinfachen und demgemäß zu verbilligen und dafür Sorge zu tragen, daß die Federkraft in den verschiedenen Stellungen erhöht und das Klappern vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1.
Im Gegensatz zum Stand der Technik geht die Erfindung von einer Raumform der drahtförmigen Druckfeder aus, die den Randkonturen des Schiebers im Bereiche des Schieberendes folgt und demgemäß U-förmig gestaltet ist sowie von den Randbereichen des Schiebers durch umgebördelte Laschen festgehalten werden kann.
Ein weiterer Unterschied der Erfindung zum Stand der Technik besteht darin, daß die Druckfedern mit ihren Federstegen mehr parallel zur Längsachse des Schiebers einfedern, wohingegen beim Stand der Technik eine Einfederung quer zur Längsachse des Schiebers stattfindet. Daraus folgt, daß die Federstege der erfindungsgemäßen Druckfedern eine entsprechende Formgebung aufweisen, wonach nämlich die dem Schieberende zugekehrten Federstege eine S-Form und die dem Schieberende abgekehrten Federstege mit dem angrenzenden Haltesteg sowie der an der anderen Seite angrenzenden Kufe jeweils einen stumpfen Winkel bilden. Aufgrund die längs der Schieberbewegung stattfindenden Einfederung der Federstege wird der Reibungswiderstand der Druckfedern in den Führungen der Abdeckleiste vermindert und demgemäß die Bewegung des Schiebers in der niedergedrückten Stellung erleichtert.
In den Unteransprüchen sind zahlreiche Ausführungsvarianten der Erfindung dargestellt, die in der Beschreibung im einzelnen erwähnt sind. Dabei kommt der Lage und Anordnung der umgebördelten Laschen eine
besondere Bedeutung zu, weil diese im Zusammenhang mit passenden Abkröpfungen der Druckfeder die Möglichkeit eröffnen, die Druckfeder in allen Richtungen am Schieber festzulegen und Relativbewegungen zwischen Druckfeder und Schieber zu vermeiden.
Die erfindungsgemäßen Druckfedern sind nicht zur Seitenfixierung des Schiebers bestimmt. Hierzu weist erfindungsgemäß der Schieber längs seiner unteren Längsränder schräg nach außen vorstehende Führungslaschen auf, welche die Lage des Schiebers in der Abdeckleiste zentrieren und ein ordnungsgemäßes Bewegen des Schiebers gewährleisten. Diese Führungslaschen stören jedoch die Montage des Schiebers in der Abdeckleiste. Deshalb sieht die Erfindung vor, an mindestens einem innenliegenden Steg der Abdeckleiste, an dem die Kufen der Druckfeder geführt sind, stellenweise Durchbrechungen vorzusehen, durch welche die Führungslaschen des Schiebers bei der Montage greifen können. Damit trotz dieser Durchbrechungen eine ordnungsgemäße Führung des Schiebers gewährleistet ist, ist die Länge der Durchbrechungen so bemessen, daß sie kürzer als die Länge der einzelnen Kufe, aber größer als die Länge der dazugeordneten Führungslaschen des Schiebers ist. Beim Versetzen des Schiebers überbrücken also die Kufen der Druckfeder die genannten Aussparungen.
Im allgemeinen sind der Schieber und gegebenenfalls die Abdeckleiste aus Metall, insbesondere Leichtmetall ausgebildet. Solche Teile lassen sich durch Strangpress-Formgebungen leicht herstellen. Das Versetzen der Schieber soll aber reibungsarm erfolgen. Außerdem soll eine Bi-Elementen-Wirkung ausgeschlossen werden, wenn Schieber und Abdeckleiste aus verschiedenen Materialien bestehen.
Diese Probleme werden im Sinne der Erfindung durch die Merkmale des Schutzanspruches 9 gelöst, welche einen
• ·
eigenständigen Erfindungscharakter gegenüber den Merkmalen der Schutzansprüche 1 und folgenden aufweisen.
Danach sieht die Erfindung vor, daß an der Abdeckleiste im Anschluß an die Öffnung ein leistenförmiges Führungselement, insbesondere aus Kunststoff, längs einer Strecke angeordnet ist, die mindestens zum Teil vom Schieber beim Freilegen der Öffnung der Abdeckleiste zurückgelegt wird, wobei der Schieber in der niedergedrückten Stellung am Führungselement geführt ist.
Dadurch wird die Möglichkeit unterbunden, daß der Schieber beim Freilegen der Öffnung mit dem Material der Abdeckleiste in Berührung kommt. Infolgedessen ist es möglich, Abdeckleiste und Schieber aus verschiedenen Materialien herzustellen.
In den Schutzansprüchen 10 und 11 sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung hinsichtlich der Führung und Halterung des Führungselementes aufgeführt.
Die erfindungsgemäßen Führungselemente können obendrein kürzer als die Schieber bemessen, weil sie nur die Funktion haben, den niedergedrückten Schieber beim Versetzen aufzunehmen und von der Abdeckleiste fernzuhalten. Deshalb ist es auch nicht nötig, die erfindungsgemäßen Führungselemente über die Länge der Öffnung in der Abdeckleiste oder sogar darüber hinaus anzuordnen.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 : eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Schieber mit den daran
festgelegten Druckfedern,
Figur 2 : eine perspektivische Ansicht einer
einzelnen Druckfeder in vergrößerter Darstellung,
Figur 3 : einen Teilquerschnitt durch den Schieber
längs der Linie III-III,
Figur 4 : einen Querschnitt durch eine vom
Schieber abgedeckte Abdeckleiste, 10
Figur 5 : einen Querschnitt gemäß Figur 4 in einer
die Öffnung freilegenden Schieberposition,
Figur 6 : eine Draufsicht auf ein Führungselement
zur Führung des Schiebers und
Figur 7 : eine perspektivische Stirnansicht des
Schiebers gemäß Figur 6.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist ein Schieber (1) perspektivisch dargestellt, der in eine Abdeckleiste (2) eingefügt ist und zur Schließung einer Öffnung (3) vorgesehen ist, die in Figur 4 im Querschnitt in vergrößerter Darstellung gezeigt ist. Diese Abdeckleiste (2) erstreckt sich längs einer Rinne {4) eines Fahrzeugdaches und hat die Aufgabe, diese Rinne (4) strömungsgünstig zu schließen und das Befestigen von Dachträgern oder dergleichen zuzulassen. Zu diesem Zweck sind die Öffnungen (3) in den Abdeckleisten (2) vorgesehen, welche mit den Schiebern (1) verschlossen werden müssen, wenn kein Dachträger oder dergleichen befestigt werden soll. Alle näheren Einzelheiten ergeben sich aus der dem Stand der Technik zuzurechnenden DE-A 42 02 495.
Die erfindungsgemäße Druckfeder (6) unterscheidet sich
wesentlich vom genannten Stand der Technik. Nach der Erfindung ist nämlich die drahtförmige Druckfeder (6) längs der Ränder des Schiebers (1) am einzelnen Schieberende (5) angeordnet und daher U-förmig gestaltet. Funktionsmäßig wirksam ist die einzelne Kufe (7) der Druckfeder (6), die sich vom Schieber {1) nach unten und schräg nach außen erstreckt und zur Führung des Schiebers (1) in der Abdeckleiste (2) bestimmt ist.
Im Gegensatz zum Stand der Technik ist die einzelne Kufe (7) jedoch mit Federstegen (8,9) verbunden {siehe Figur 2), die sich mehr längs der Achse des Schiebers (1) erstrecken. Die Einfederung der Kufe (7) erfolgt demnach längs des Schiebers (1) und nicht - wie beim Stand der Technik - quer zur Längsachse des Schiebers.
Demgemäß ist der dem jeweiligen Schieberende (5) zugekehrte Federsteg (8) S-förmig gestaltet. Der dem Schieberende (5) abgekehrte Federsteg (9) weist demgegenüber eine schräge Gestaltung auf, wodurch sich gegenüber der Kufe (7) einerseits und dem angrenzenden Haltesteg (10) andererseits jeweils stumpfe Winkel ergeben. Die Einfederung erfolgt demgemäß nicht quer, sondern längs des Schiebers (1).
Die erfindungsgemäße Druckfeder (6) weist in ihrem Stirnbereich einen Haltesteg (12) mit einer Abkröpfung (15) auf, die nach innen gerichtet ist. Um diese Abkröpfung (15) wird die stirnseitige Lasche (13) des Schiebers (1) gebördelt. Zufolge dieser Abkröpfung (15) ergibt sich ein Formschluß sowohl längs als auch quer zur Schieberachse.
Außerdem zeigt das Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3, daß die an die Kufe (7) nach innen sich anschließenden Haltestege (10) endseitig hakenförmig (16) gebildet sind. Mit diesen hakenförmigen Enden (16) wirken umgebördelte
Laschen (14) des Schiebers (1) zusammen, wodurch eine zusätzliche Längenfixierung der Druckfeder (6) gegenüber dem Schieber (1) herbeigeführt wird.
Aus der Darstellung der Figur 3 ergibt sich, daß die Randbereiche des Schiebers (1) stufenförmig ausgebildet sind, was zur Führung des Schiebers (1) (gemäß Figuren 4 und 5) beiträgt und die Halterung der Druckfedern (6) sicherstellt.
Der einzelne Schieber (1) weist an seinen Längsrändern (17) schräg nach außen gestellte Führungslaschen (18) auf, welche dazu bestimmt sind, den Schieber (1) längs der Abdeckleiste (2) zu führen. Im Beispiel der Figur 4 ist gezeigt, daß die einzelne Abdeckleiste (2) einen innenliegenden Steg (19) aufweist, an dem die Kufe (7) der Druckfeder (6) geführt ist. Dieser innenliegende Steg (19) würde aber stören, den Schieber (1) von außen her in die Abdeckleiste (2) und unter die Haltefläche (26) einzusetzen, weil die Führungslaschen (18) sich an dem innenliegenden Steg (19) verhaken würden. Um diese Montage zu erleichtern, sind im innenliegenden Steg (19) an den Stellen, wo der Schieber (1) Führungslaschen (18) aufweist, Durchbrechungen (20) vorgesehen, deren Länge geringfügig größer als die Länge der Führungslaschen (18) ist.
Diese Durchbrechungen (20) sind jedoch kürzer als die Länge der Kufen (7), so daß die Durchbrechungen (20) von den Kufen (7) überbrückt werden. Es ist daher ohne weiteres möglich, den niedergedrückten Schieber (1) über die Durchbrechungen (20) hinwegzubewegen.
Im Sinne eines selbständigen Erfindungsgedankens der Erfindung muß aber dafür Sorge getragen werden, daß der Schieber (1) bei seiner Verschiebung längs der Abdeckleiste (2) keine Kontaktkorrosion herbeiführt. Aus
• * B *
dem gleichen Grunde wird angestrebt, den Abrieb der Schieberoberfläche gegenüber der Relativbewegung zur Abdeckleiste (2) zu verringern.
Aus diesem Grunde wird im Sinne eines selbständigen Erfindungsgedankens gemäß den Figuren 5 bis 7 ein Führungselement (22), vornehmlich aus Kunststoff, verwendet, das sich an die Öffnung (3) der Abdeckleiste (2) in Richtung der Bewegung des Schiebers anschließt.
Dieses Führungselement (22) hat die Aufgabe, den aus der Öffnung (3) niedergedrückten Schieber (1) aufzunehmen und längs der Rinne (4) zu führen, ohne daß der Schieber (1) mit der Abdeckleiste (2) in Berührung kommt. Demgemäß erstreckt sich die Anordnung des erfindungsgemäßen Führungselementes (22) nur im Anschluß an die Öffnung (3), und zwar in Richtung der Schieberbewegung. Die Länge des Führungselementes (22) kann auch geringer als die Länge des Schiebers (1) sein, weil es nur darauf ankommt, eine partielle Distanzierung des Schiebers (1) von der Abdeckleiste (2) herbeizuführen.
Im Beispiel der Figur 5 ist gezeigt, daß das Führungselement (22) in einer entsprechenden Nut (23) der Abdeckleiste (2) gehalten ist. Die stirnseitige Festlegung des Führungselementes (22) wird gemäß Figur 6 durch eine Halterung (27) herbeigeführt, welche in der Rinne (4) des Fahrzeugdaches entsprechend festgelegt ist. Diese Halterung kann als Verprägung (29) in einem Bereich der Abdeckleiste (2) ausgebildet sein. Die Halterung (27) kann aber auch als Clip gestaltet sein. Jedenfalls soll die Halterung (27) eine gegenüber der Abdeckleiste (2) feste Fixierung des Führungselementes herbeiführen.
Das Führungselement (22) liegt mit seiner äußeren Fläche an einer Haltefläche (26) der Abdeckleiste (2) an.
Entgegengesetzt hierzu weist das Führungselement (22) eine Führungsfläche (24) auf, an welcher eine entsprechende
Schulter (25) des Schiebers (7) in der niedergedrückten Stellung gemäß Figur 5 abstützt und verschiebbar ist.
Die Figur 5 zeigt ferner, daß die einzelne Führungslasehe (18) des Schiebers (1) in Richtung zur Kufe (7) der Druckfeder (6) geführt ist. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, den Schieber (7) beim Niederdrücken mit den Führungslaschen (18) gegen die Kufen (7) anstoßen zu lassen und eine Begrenzung der Niederdrückbewegung herbeizuführen.
Die Figuren 6 und 7 zeigen außerdem, daß das Führungselement (22) zweckmäßigerweise eine gitterförmige Struktur (28) aufweisen kann, um einerseits geringe Herstellungs- und Materialkosten und andererseits geeignete Führungen zu ermöglichen.
Diese Anordnung und Gestaltung von Führungselementen (22) ist unabhängig davon, in welcher Weise die Druckfedern (6) ausgebildet sind. Deshalb weist die erfindungsgemäße Gestaltung des Führungselementes (22) und seine Anordnung einen selbständigen Erfindungscharakter auf.
STUCKLISTE Schieber
I Abdeckleiste
2 öffnung
3 Rinne
4 Schieberende
5 Druckfeder
6 Kufe
7 Federsteg
8 Federsteg
9 Haltesteg
10 Halterung
11 Haltesteg
12 umgebördelte Lasche
13 umgebördelte Lasche
14 Ab kröpfung
15 hakenförmiges Ende
16 Längsrand
17 Führungslasche
18 innenliegender Steg
19 Durchbrechung
20 innenliegender Steg
21 Führungselement
22 Nut
23 Führungs fläche
24 Schulter
25 Haltefläche
26 Halterung
27 gitterförmige Struktur
28 Verprägung
29

Claims (11)

SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Federanordnung für einen Schieber (1), der eine Öffnung (3) einer die Rinne (4) eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste (2) verschließt, bestehend aus zwei, an den Schieberenden (5) mittels Haltestegen (10,11,12) festgelegten, drahtförmigen Druckfedern (6), die mit rinnenparallelen Kufen (7) sich an der Abdeckleiste (2) schiebefähig abstützen, wobei die Kufen (7) zu schräg nach außen sich von den Haltestegen (10,11) wegspreizenden Federstegen (8,9) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Druckfeder (6) eine der Randkontur des Schiebers (1) folgende U-Form besitzt, deren Haltestege (10,11,12) an umgebördelten Laschen (13,14) des Schiebers (1) festgelegt sind, und daß die Federstege (8,9) sich ungefähr parallel zur Längsachse der Abdeckleiste (2) erstrecken.
2.) Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schieberende (5) zugekehrten Federstege (8) S-Foriu aufweisen.
3.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schieberende (5) abgekehrten Federstege (9) mit dem angrenzenden Haltesteg (10) sowie der an der anderen Seite angrenzenden Kufe (7) jeweils einen stumpfen Winkel bilden.
30
4.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schieberende (5) zugekehrte Stirn-Haltesteg (12) der einzelnen Druckfeder (6) eine parallel zur Schieberebene sich erstreckende, nach innen gerichtete Abkröpfung (15) aufweist, die von einer umgebördelten stirnseitigen Lasche (13) des
Schiebers (1) umgriffen ist und eine allseitige Lagefixierung der Druckfeder (6) bedingt.
5.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16) der dem Schieberende (5) abgekehrten Haltestege (10) hakenförmig gestaltet sind und gegenüber den angrenzenden Laschen (14) des Schiebers
(1) einen Anschlag bilden.
10
6.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (1) an seinen Längsrändern (17) schräg nach außen gestellte Führungslaschen (18) aufweist.
7.) Federanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein innenliegender Steg (19) der Abdeckleiste (2) an dem die Kufen (7) der Druckfedern (6) geführt sind, stellenweise Durchbrechungen (20) aufweist, deren Länge kürzer als die Länge der einzelnen Kufe (7), aber größer als die Länge der zugeordneten Führungslasehe (18) des Schiebers (1) ist.
8.) Federanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Führungslasche (18) auf die zugeordnete Kufe (7) der Druckfeder (6) gerichtet ist.
9.) Federanordnung, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Abdeckleiste
(2) im Anschluß an die Öffnung (3) ein leistenförmiges Führungselement (22), insbesondere aus Kunststoff, längs einer Strecke angeordnet ist, die mindestens zum Teil vom Schieber (1) beim Freilegen der Öffnung (3) der Abdeckleiste (2)
zurückgelegt wird, wobei der Schieber (1) in der niedergedrückten Stellung am Führungselement (22) geführt (24) ist.
10.) Federanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (22) in passenden Nuten (23) der Abdeckleiste (2) geführt und stirnseitig durch eine sich an der Abdeckleiste (2) abstützende Halterung (27) festgelegt ist.
11.) Federanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (27) als Clip ausgebildet ist. 15 12.) Federanordnung nach Anspruch 9 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (22) eine kürzere Länge als der Schieber (1) aufweist. 20
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