DE19501908A1 - Trägergestell - Google Patents
TrägergestellInfo
- Publication number
- DE19501908A1 DE19501908A1 DE19501908A DE19501908A DE19501908A1 DE 19501908 A1 DE19501908 A1 DE 19501908A1 DE 19501908 A DE19501908 A DE 19501908A DE 19501908 A DE19501908 A DE 19501908A DE 19501908 A1 DE19501908 A1 DE 19501908A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support frame
- seat
- frame according
- support
- vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/26—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
- B60N2/28—Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Child & Adolescent Psychology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Trägergestell gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie ein mit einem Trägergestell ausgerü
stetes Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
Ein gattungsgemäßes Trägergestell ist unter der Bezeichnung
"DELTAFIX" bekannt geworden. Das für die Aufnahme eines Kinder
sitzes hergerichtete Trägergestell ist in Ösen arretiert, die
ihrerseits am Rahmen eines Fahrzeugsitzes angelenkt sind. Im
vorderen Bereich des Trägergestells ist ein schwenkbarer Bügel
angeordnet, dessen freies Ende mittels einer Schließvorrichtung
an einem Sitzrahmenteil oder einem Karosserieteil des Fahrzeuges
festgelegt werden kann. Für den Normalbetrieb eines Fahrzeuges
ist insbesondere in Verbindung mit Kindersitzen eine derartige
Befestigung grundsätzlich ausreichend. Probleme können aller
dings auftreten, wenn das Trägergestell einerseits zur Aufnahme
hoher Lasten hergerichtet ist und andererseits bei Fahrzeugun
fällen starke Trägheitskräfte auf das Trägergestell einwirken.
In diesem Falle erweist sich insbesondere der Gelenkbereich des
vorderen Befestigungspunktes als besonders kritisch.
Ein gattungsfremdes Trägergestell zeigt die EP-A1-04 85 121.
Dieses weist einen Rahmen auf, der lediglich auf einem Sitzkis
sen abgelegt und anschließend durch Teile eines Sicherheitsgur
tes festgelegt wird. Zur Abstützung des vorderen Bereiches ist
an dem Rahmen eine Gabel angeordnet, die auf einem Bodenblech im
Fußraum aufliegt. Die dort gezeigte Konfiguration eignet sich im
wesentlichen nur für die Unterbringung auf Vordersitzen. Darüber
hinaus ist der Rahmen insgesamt sehr groß und dadurch umständ
lich zu handhaben.
Auch die EP-A2-01 64 909 zeigt ein Trägergestell, das einen Kin
dersitz aufnimmt. An seinem oberen Ende liegt dieses Trägerge
stell an einer Rückenlehne an und stützt sich mit einem unteren
Ende auf dem Fahrzeugboden ab. Die Verspannung gegen den Fahr
zeugsitz erfolgt ebenfalls über einen Beckengurt. Da somit das
Gesamtsystem nicht starr befestigt ist, könnte es insbesondere
nach unsachgemäßer Verspannung des Gurtes im Laufe der Fahrt
losrütteln.
Zur Abrundung des Standes der Technik wird schließlich noch auf
die DE-U1-75 21 507 hingewiesen. Diese zeigt ein Trägergestell,
das zwischen zwei hintereinander angeordneten Sitzen fixiert ist
und an jedem der Sitze wenigstens einen Befestigungspunkt auf
weist. Aufgrund des großen Abstandes zwischen den einzelnen Be
festigungspunkten ist eine solche Anordnung insbesondere gegen
über Belastungen aus einem Frontalcrash sehr labil. Es besteht
die Gefahr, daß das gesamte Trägergestell im vorderen Bereich
nach unten rutscht und anschließend umschlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trägergestell zu
schaffen, mit dem sämtliche der vorstehend genannten Nachteile
vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche enthalten besonders zweck
mäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird also das Trägergestell an ein Karosserie-
oder Fahrzeugseitenteil über einen Befestigungspunkt gekoppelt,
der den in der Form eines Schnellverschlusses ausgebildeten Hal
tepunkten gegenüberliegt und an dem Rahmen verdrehungssteif an
gebunden ist. Für ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
ergibt sich somit eine Dreibeinanordnung, die nach einmaliger
Ausrüstung des Fahrzeuges mit sitz- oder karosseriefesten Gegen
stücken für die Haltepunkte ohne großen Montageaufwand ein- und
ausgebaut werden kann.
Besonders wichtig ist hier der Hinweis, das die Anbindung des
Befestigungspunktes in Karosserie oder Fahrzeugsitz nicht nur
eine bloße Abstützung ist, sondern durch entsprechend gestaltete
Schraub- oder Steckverbindungen eine eindeutig definierte Fest
legung darstellt. Das gesamte Trägergestell kann dadurch optimal
auf die in einem Crashfall auftretenden Belastungen hin abge
stimmt werden.
Durch eine nach hinten abfallende Schrägeinstellung des Träger
gestells kann insbesondere in Kombination mit energieverzehrend
nachgiebigen Rahmenabschnitten ein hohes Maß an Sicherheit für
einen Kindersitzinsassen erzielt werden.
Besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 in einer schematisch ausgeführten Perspektivdarstellung
eine erste Erfindungsvariante,
Fig. 2 die Draufsicht einer zweiten Erfindungsvariante,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Variante in Fig. 2 gemäß
Schnitt III-III,
Fig. 4 die Draufsicht einer dritten Erfindungsvariante,
Fig. 5 für die Variante gemäß Fig. 4 ein vorderes Anschluß
stück,
Fig. 6 eine an einem Lehnenquerträger befestigbare Öse in ei
ner Draufsicht,
Fig. 7 die Öse gemäß Fig. 6 in einer Seitenansicht, und
Fig. 8 eine mit Verstellmechanismen ausgerüstete Stütze, ins
besondere für die Erfindungsvariante gemäß Fig. 4.
In allen Figuren sind gleiche Bauteile gleich beziffert.
Fig. 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Trägergestell,
das hier im wesentlichen zwei aus Rohrstücken gebildete Schen
kelteile 2 und 3 aufweist, die in einem vorderen Bereich einen
Stützwinkel 4 einschließen. Die Stabilisierung der Schenkel 2
und 3 erfolgt über Schweißverbindungen mittels einer Querstrebe
5, mit der auch der Stützwinkel 4 verbunden ist. Als Befesti
gungspunkt für die Anbindung des Trägergestells 1 an einem Ka
rosserieteil oder einem Sitzrahmenteil ist hier ein Schloßbolzen
6 vorgesehen, der in einer weiter unten beschriebenen Weise an
dem Karosserieteil bzw. Sitzrahmenteil arretierbar ist. Als Hal
tepunkte dienen hier gebogene Stifte 7 und 8, die in einer in
Fig. 3 näher ersichtlichen Weise in den Schenkelteilen 2, 3 ge
halten sind. Zur Befestigung einer hier nicht dargestellten
Nutzlastpalette, eines elektronischen Gerätes - beispielsweise
Ausrüstungsgegenstände wie Versuchsmeßgeräte, Laptops, Telefone,
etc. - oder eines ebenfalls nicht dargestellten Kindersitzes
sind Befestigungslaschen 9, 10 vorgesehen. Die eindeutige Fixie
rung des Trägergestells 1 erfolgt einerseits über die Stifte 7
und 8, welche zunächst in karosserie- oder sitzfeste Ösen 11 und
12 durch eine Kombination von Schwenk- und Schiebebewegungen
einzufädeln sind, und andererseits über den Schloßbolzen 6 in
einem karosserie- oder sitzfesten als Schloß ausgebildeten An
schlußstück 13.
Die Erfindung umfaßt auch Ausführungsformen, bei denen der Stütz
winkel 4 seitlich verschwenkbar oder zwischen den Schenkelteilen
2, 3 umsteckbar ist. Dadurch ist das Trägergestell 1 nicht mehr
sperrig, wenn es in einer Nichtgebrauchsstellung abgelegt werden
soll. Für diesen Zweck kann beispielsweise der Stützwinkel 4 in
eine Position zwischen den Schenkelteilen 2, 3 verschwenkt sein.
Das in Fig. 2 dargestellte Trägergestell 1′ zeigt Schenkelteile
2, 3, die durch Biegung eines einzigen Rohres erzeugt worden
sind. An einem Bogen 14 des durch Biegung hergestellten Träger
gestells 1′ ist an einer Außenseite 15 eine Abflachung 16 vorge
sehen, gegen die eine Halteplatte 17 verschraubt ist. An dieser
Halteplatte 17 ist ein Stützfuß 18 gehalten, der zur Bildung ei
nes Befestigungspunktes beispielsweise in eine ortsfeste Hülse
19 (siehe Fig. 3) einsteckbar ist. Die Festlegung der gebogenen
Stifte 7, 8 in den Schenkelteilen 2 bzw. 3 wird unterstützt
durch Hülsen 20 und 21, die beispielsweise durch Lötung oder
Schweißung an den freien Enden der Schenkelteile 2, 3 befestigt
sind.
Abweichend zu dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist in Fig. 4 ein Trägergestell 1′′ zu sehen, dessen aus Rohren
hergestellte Schenkelteile 2, 3 über eine Anschlußplatte 22 und
einen Querträger 23 miteinander verbunden sind. Gegen die An
schlußplatte 22 ist wiederum zur Befestigung eines Stützwinkels
eine - nicht gezeigte - Halteplatte schraubbar, deren eindeutige
Festlegung hier in einem Gewindekopf 24 am Querträger 23 er
folgt. Als ortsfestes Anschlußstück 13′ ist in Fig. 5 auf einer
hier nicht weiter bezeichneten Blechkonstruktion ein Schloßbol
zen 25 dargestellt, auf dem der hier nicht weiter dargestellte
Stützwinkel zur Abstützung festlegbar ist.
Insbesondere bei der Verwendung der Trägergestelle 1, 1′ und 1′′
zur Fixierung eines Kindersitzes ist es vorteilhaft, im Bereich
des Stützwinkels 4 und/oder der Schenkelteile - hier nicht dar
gestellte - Fußstützen anzubringen. Auf diesen kann das Ein
schlafen der Kinderbeine sicher vermieden werden.
Eine konkrete Ausführungsform der in Fig. 1 nur schematisch
dargestellten Ösen 11 und 12 zeigen die Fig. 6 und 7. Diese
sind im wesentlichen durch einen am Ende rundgebogenen Bügel er
zeugt worden, der seinerseits in einem der Öse 11, 12 abgewand
ten Ende mit einer Grundplatte 25a verschweißt ist. Auf dieser
sind Lagerböcke 26, 27 sowie ein Schloßstück 27a angeordnet, um
eine Befestigung des Bügels an einem Sitz- oder Karosserieteil
vornehmen zu können.
Mit einer in Fig. 8 dargestellten Variante für einen Stützwin
kel 28 sind Verbauungen des Trägergestells 1 in unterschiedlich
ste Fahrzeugtypen möglich. Eine erste Verstelleinrichtung - vor
zugsweise in Form eines durch einen Bolzen 29 sperrbaren und im
hohlen Stützwinkel 28 festgelegten Gewindes 30 - ermöglicht eine
optimale Höhenanpassung. Dies ist gerade auch dann wichtig, wenn
im Fahrzeug höhenverstellbare Sitze vorgesehen sind.
Die Überbrückung verschiedener Sitzflächengrößen ermöglicht eine
insgesamt mit 31 bezeichnete zweite Verstelleinrichtung, für die
vorzugsweise das oben bereits erwähnte Verstellprinzip zu wählen
ist.
Ein mit 32 bezeichnetes unteres Ende des Stützwinkels 28 ist
nach der Art einer Schnellverschlußkupplung ausgebildet. Nach
einer einmaligen Anbringung des Schloßstückes 27a kann dann das
Trägergestell beliebig oft mit einer Zieh-Schwenk-Bewegung aus
gebaut und umgekehrt auch wieder eingebaut werden.
Für den Gebrauch der erfindungsgemäßen Trägergestelle 1, 1′, 1′′
ist als dauerhafte Maßnahme lediglich der Einbau der Befesti
gungslaschen 11, 12 und des Anschlußstückes 13 bzw. 13′ notwen
dig. Danach kann ohne große Probleme das durch die U-Form insge
samt sehr handliche Trägergestell leicht ein- und ausgebaut wer
den. Die in den Karosserie- oder Fahrzeugsitzteilen verbleiben
den Gegenstücke schränken bei sachgerechter Montage nach der
Entfernung des Trägergestells den Sitzkomfort nicht weiter ein.
Bei einem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist wenigstens eine der Trägeraufnahmen (Ösen 11,
12, Anschlußstück 13 oder 27a) mit einem Schalter ausgerüstet,
der mit einem Airbag-Steuergerät verbunden ist. Sobald das Trä
gergestell 1 arretiert ist, unterbricht der dann betätigte
Schalter die Airbagauslösung. Eine solche Airbag-Unterdrückung
ist beim Transport von Lasten oder Kindersitzen gleichermaßen
wünschenswert.
Insgesamt ist die Dimensionierung der für die Trägergestelle
verwendeten Rohre so gehalten, daß diese im Rückhaltefall ener
gieverzehrend nachgiebig sind. Durch die aus Fig. 1 ersichtli
che Schrägeinstellung wird darüber hinaus die Verformung an ganz
bestimmte Stellen des Trägergestells 1 verlegt, die dann zur
Einstellung eines besonders günstigen Verzögerungsverhaltens ge
zielt ausgelegt werden können.
Die für sich allein betrachtet schon sehr vorteilhafte Wirkung
des Trägergestells bei unfallbedingten Verzögerungen kann noch
weiter verbessert werden, wenn im Fahrzeug in den den Haltepunk
ten und/oder Befestigungspunkten nachgeordneten Bereichen - bei
spielsweise in Sitz- oder Rückenlehnenquerträgern oder im Boden
blech - ebenfalls energieverzehrend nachgiebige Ausschnitte vor
gesehen werden.
Claims (13)
1. Ein eine Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes zumindest teilweise
überspannendes Trägergestell (1, 1′, 1′′) mit einem aus we
nigstens einem Profilteil gebildeten Rahmen für die Fixierung
einer Nutzlast oder eines Ausrüstungsgegenstandes, insbeson
dere eines Kindersitzes, mit wenigstens einem an dem Rahmen
angeordneten Haltepunkt nach der Art eines Schnellverschlus
ses und wenigstens einem Befestigungspunkt zur Anbindung des
Trägergestells (1) an ein im Bereich der Sitzfläche des Fahr
zeugsitzes gelegenes Karosserie- oder Fahrzeugsitzteil, da
durch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt verdrehungs
steif an einer dem Haltepunkt gegenüberliegenden Seite der
Sitzfläche angebracht ist.
2. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen in der Draufsicht eine im wesentlichen U-förmige
Gestalt aufweist.
3. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch zwei Haltepunkte (7, 11; 8, 12) und einen Befestigungs
punkt (6) eine Dreibeinanordnung gebildet ist.
4. Trägergestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem U-förmigen Rahmen im Bereich seines Bogens (14)
eine den Befestigungspunkt aufnehmende Stütze (18) angeordnet
ist, die gegenüber einseitig freien Schenkelteilen (2, 3) des
Rahmens in Richtung Sitzunterkante abgewinkelt ist.
5. Trägergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkelteile (2, 3) mit Bezug auf die Vorwärtsfahrtrich
tung des Fahrzeuges nach hinten abfallend schräg angestellt
sind.
6. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Rahmen wenigstens ein energieverzehrend nachgiebiger Ab
schnitt vorgesehen ist.
7. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltepunkte durch gebogene Stifte (7, 8) gebildet sind,
die in Ausnehmungen einer an dem Sitz oder an der Karosserie
befestigten Öse (11, 12) arretierbar sind.
8. Trägergestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltepunkte durch gebogene Stifte (7, 8) gebildet sind,
die in einer Ausnehmung eines Sitzrahmenteils, insbesondere
eines Lehnenquerträgers oder einer Sitzführungsschiene, arre
tierbar sind.
9. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungspunkt mittels einer Schraub-, Steck- oder
Schloßverbindung an die Karosserie oder den Sitz anbindbar
ist.
10. Trägergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütze aus einer Gebrauchsstellung heraus in eine Nicht
gebrauchsstellung verstellbar ist.
11. Trägergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütze wenigstens ein Verstellmittel zur Anpassung der
räumlichen Ausdehnung des Trägergestells an die Befestigungs
und/oder Haltepunkte aufweist.
12. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einem der Befestigungs- oder Haltepunkte ein
Schalter zugeordnet ist, durch den die unfallbedingte Auslö
sung einer Airbag-Einrichtung unterdrückbar ist.
13. Fahrzeug mit einem eingebauten Trägergestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Haltepunkten und/oder Be
festigungspunkten nachgeordneten Bereiche innerhalb der Ka
rosserie- oder des Fahrzeugsitzteils 1 energieverzehrend
nachgiebig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19501908A DE19501908A1 (de) | 1994-02-02 | 1995-01-23 | Trägergestell |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4403060 | 1994-02-02 | ||
DE19501908A DE19501908A1 (de) | 1994-02-02 | 1995-01-23 | Trägergestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501908A1 true DE19501908A1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=6509225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19501908A Withdrawn DE19501908A1 (de) | 1994-02-02 | 1995-01-23 | Trägergestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501908A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612232A1 (de) * | 1996-03-27 | 1997-10-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Traggestell zur Abstützung von Gegenständen an einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs |
DE19915543A1 (de) * | 1999-04-07 | 2000-10-12 | Volkswagen Ag | Kindersitz zum Aufsetzen auf ein Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes |
DE19930763A1 (de) * | 1999-07-02 | 2001-02-22 | Audi Ag | Teleskopträger mit Sollbruchstellen zur Lastaufnahme im Innenraum eines Kraftfahrzeuges |
FR2862580A1 (fr) * | 2003-11-24 | 2005-05-27 | Renault Sas | Dispositif de montage de plateau escamotable dans la planche de bord dans un vehicule automobile |
WO2005105514A2 (de) | 2004-04-20 | 2005-11-10 | Daimlerchrysler Ag | Trägergestell |
DE102005022177A1 (de) * | 2005-05-09 | 2006-11-16 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Adaptierbarer Kindersitz |
DE202015100327U1 (de) | 2015-01-23 | 2016-04-26 | Wolfgang Nickel | Aufnahmevorrichtung |
-
1995
- 1995-01-23 DE DE19501908A patent/DE19501908A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612232A1 (de) * | 1996-03-27 | 1997-10-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Traggestell zur Abstützung von Gegenständen an einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs |
DE19612232B4 (de) * | 1996-03-27 | 2006-07-13 | Bayerische Motoren Werke Ag | Traggestell zur Abstützung von Gegenständen an einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs |
DE19915543A1 (de) * | 1999-04-07 | 2000-10-12 | Volkswagen Ag | Kindersitz zum Aufsetzen auf ein Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes |
DE19930763A1 (de) * | 1999-07-02 | 2001-02-22 | Audi Ag | Teleskopträger mit Sollbruchstellen zur Lastaufnahme im Innenraum eines Kraftfahrzeuges |
DE19930763B4 (de) * | 1999-07-02 | 2005-07-28 | Audi Ag | Teleskopträger mit Sollbruchstellen zur Lastaufnahme im Innenraum eines Kraftfahrzeuges |
FR2862580A1 (fr) * | 2003-11-24 | 2005-05-27 | Renault Sas | Dispositif de montage de plateau escamotable dans la planche de bord dans un vehicule automobile |
WO2005105514A2 (de) | 2004-04-20 | 2005-11-10 | Daimlerchrysler Ag | Trägergestell |
DE102005022177A1 (de) * | 2005-05-09 | 2006-11-16 | Sitech Sitztechnik Gmbh | Adaptierbarer Kindersitz |
DE202015100327U1 (de) | 2015-01-23 | 2016-04-26 | Wolfgang Nickel | Aufnahmevorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3726711C2 (de) | ||
EP1034974B1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE19650087C1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Kindersitzen, an einem Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne | |
WO2001017817A1 (de) | Fahrzeugsitz mit schnellmontageverbindung | |
DE10146711A1 (de) | Kraftfahrzeugrücksitz | |
DE10303619B4 (de) | Kindersicherheitssitz zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug | |
DE4213917C2 (de) | Rückenlehnenrahmen für einen Fahrzeugsitz | |
DE2341981A1 (de) | Fahrzeugsitzkonstruktion | |
DE102005042623B4 (de) | Kindersitzverankerung | |
DE19501908A1 (de) | Trägergestell | |
DE19918785C1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE69814836T2 (de) | Verstärkungselemente für ein fahrzeug | |
WO2009077092A1 (de) | Halteanordnung eines fahrzeugsitzes und einer sicherheitsgurteinrichtung | |
DE19732385C2 (de) | Befestigung für einen Kindersitz auf dem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges | |
DE1949085C3 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE4409331C1 (de) | Fahrzeugsitz mit einem Kindersicherheitssitz | |
DE3720704C2 (de) | ||
DE19945321C1 (de) | Sitzteilrahmen eines Fahrzeugsitzes mit hinterem Querträger | |
DE19843870A1 (de) | Rückhaltesystem für in einem Fahrzeug mitgeführte, auf einem Sitzteil einer Rücksitzbank abgestellte Kindersitze | |
DE2729877A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung mindestens eines gegenstandes innerhalb eines fahrgastraumes eines kraftfahrzeuges | |
DE10014835C1 (de) | Haltevorrichtung in Kraftfahrzeugen zur lösbaren Befestigung eines Gegenstandes, insbesondere Kindersitzes | |
DE19847650A1 (de) | Rückhaltesystem für einen in einem Kraftfahrzeug mitgeführten Kindersitz | |
EP0603520B1 (de) | Kinder-Sicherheitssitz | |
DE2928341C2 (de) | Sicherheitsgurtanordnung für die Rücksitze von Kraftfahrzeugen | |
DE19946117C1 (de) | Kraftfahrzeug-Sitzbank |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |