DE3637582A1 - Haltevorrichtung fuer gepaeck- oder kleidungsstuecke - Google Patents

Haltevorrichtung fuer gepaeck- oder kleidungsstuecke

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DE3637582A1
DE3637582A1 DE19863637582 DE3637582A DE3637582A1 DE 3637582 A1 DE3637582 A1 DE 3637582A1 DE 19863637582 DE19863637582 DE 19863637582 DE 3637582 A DE3637582 A DE 3637582A DE 3637582 A1 DE3637582 A1 DE 3637582A1
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Kurt Grohmann
Gerhard Hoffmann
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/64Hat or coat holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Gepäck- oder Kleidungsstücke an einer Rückenlehne, insbesondere eines Kraft­ fahrzeugsitzes, mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs ange­ gebenen Merkmalen.
Aus dem DE-GM 81 04 632 ist bereits eine derartige Haltevorrich­ tung bekannt, die einen an der Rückwand der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes befestigten Aufhängehaken aufweist, der seitlich von der Rückenlehne absteht. An den Aufhängehaken über einen Trageriemen oder -gurt bzw. einen Aufhänger angehängte Gepäck­ oder Kleidungsstücke geraten bei Beschleunigungen oder Verzöge­ rungen des Fahrzeugs in Pendelbewegungen, die äußerst störend sind. Außerdem kann durch die Pendelbewegungen die Seitenwand des Fahrzeugsitzes oder aber die Gepäck- bzw. Kleidungsstücke abgescheuert werden. Die Gepäck- oder Kleidungsstücke hängen an dem Aufhängehaken etwa vertikal nach unten und schränken bei nach hinten geneigter Rückenlehne die Beinfreiheit der hinter dem Fahrzeugsitz befindlichen Personen ein. Die am Aufhängehaken mitgeführten Stücke können auch mit den Schuhen der im Fondraum des Fahrzeugs befindlichen Personen in Berührung gelangen und dabei verschmutzt werden.
Die in der DE-OS 24 33 984 angegebene Vorrichtung zum Transport von Kleidern in Fahrzeugen weist einen an der Rückseite der Rückenlehne über einen Riemen mit der Rückenlehne verbindbaren Kleidersack auf, der über einen rückwärtigen Reißverschluß ge­ öffnet werden kann. Nachteilig ist, daß der Kleidersack nur über eine kleine, durch den geöffneten Reißverschluß gebildete Öffnung zugänglich ist. Das Einbringen und Herausnehmen von Kleidungs­ stücken ist somit auch dann erschwert, wenn der Kleidersack nach dem Lösen eines Kupplungsgurtes von der Rückenlehne abgenommen oder die nach hinten geneigte, mit dem Kleidersack verbundene Rückenlehne in eine günstigere, etwa vertikale Position verlagert ist. Die Kleidungsstücke können auch an den Gliedern des geöffne­ ten Reißverschlusses hängenbleiben und dabei beschädigt werden. Außerdem kann die Vorrichtung beispielsweise nicht bei Schalen­ sitzen verwendet werden, die zwischen dem Sitzteil und der Rücken­ lehne keine Durchtrittsöffnung für den in Längsrichtung die Rückenlehne umspannenden Riemen aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für Gepäck­ oder Kleidungsstücke an einer Rückenlehne nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs anzugeben, die den Raum hinter der Rückenleh­ ne nur unwesentlich einschränkt und die Gepäck- und Kleidungs­ stücke schützt. Außerdem soll die Haltevorrichtung einfach zu bedienen sein und in den Abmessungen unterschiedliche Gepäck­ und Kleidungsstücke ausreichend und schonend festhalten.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Zungenteil nach hinten oben gerichtet etwa in Sitzmitte angeordnet ist und daß unterhalb des Aufhängeelements ein Band mit einem seitlichen Rand an einem Seitenbereich der Rückenlehne befestigt ist, das quer über die von dem Aufhängeelement getragenen Gepäck- oder Kleidungsstücke gelegt mit seinem freien seitlichen Rand mit dem anderen Seitenbe­ reich der Rückenlehne verbindbar ist und ein Anliegen der Gepäck­ oder Kleidungsstücke an der Rückwand der Rückenlehne bewirkt. Auf diese vorteilhafte Weise sind die Gepäck- und Kleidungsstücke lediglich an das Zungenteil über einen Aufhänger oder dergleichen anzuhängen und ein Band um die Gepäck- oder Kleidungsstücke zu legen und mit der Rückenlehne zu verbinden, damit diese Stücke an der Rückwand der Rückenlehne leicht anliegen und ausreichend festgehalten sind. Das Band paßt sich in der Form den Gepäck­ oder Kleidungsstücken an, so daß auch unterschiedliche und druckempfindliche Gegenstände mit dieser Haltevorrichtung mitge­ führt werden können. Durch das Band werden die Stücke an die Rückwand der Rückenlehne angelegt, so daß diese den Raum hinter der Rückenlehne kaum einschränken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem Aufhängeelement an der Rückseite der Sitzlehne,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht mit einem am Aufhängeelement angehängten Kleidungsstück,
Fig. 3 die Rückenlehne gemäß Fig. 1 seitlich von hinten betrachtet, mit einem im Seitenbereich der Rückenlehne aufrollbar angeordneten Band,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von hinten, die den Vor­ gang beim Ausziehen und Befestigen des Bandes an der Rückenlehne verdeutlicht,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines mit der Haltevorrichtung an der Rückenlehne befestigten Kleidungsstückes und
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht mit einem doppelwandigen Band, das ein oben offenes Fach bildet, in das ein vom Aufhängeelement gestütztes Kleidungs­ stück eingesteckt ist.
Der In Fig. 1 von der Seite dargestellte Fahrzeugsitz 1 weist an der Rückwand 2 der Rückenlehne 3 eine Haltevorrichtung für Gepäck- oder Kleidungsstücke auf, von der lediglich das im oberen mittleren Bereich an der Rückwand 2 der Rückenlehne 3 befestigte Aufhängeelement 4 sichtbar ist. Dieses weist ein nach hinten oben gerichtetes Zungenteil 5 auf, das im vorstehenden Randbereich der Kontur eines Kleiderbügels angepaßt ist. Ebenso könnte aber auch das bei dem Ausführungsbeispiel aus einem elastischen Material gefertigte Zungenteil 5 durch einen Aufhängehaken oder derglei­ chen gebildet sein.
Das in Fig. 2 im Kragenbereich über das Zungenteil gestülpte Kleidungsstück 6 hängt vertikal nach unten und schränkt den Fußbereich der hinter dem Fahrzeugsitz 1 im Fondraum des Fahr­ zeugs sitzenden Personen ein. Die der Rückenlehne zugewandte Oberfläche des Zungenteiles ist mit einem Klettband zum Festhalten des Kleidungsstückes versehen.
In Fig. 3 ist durch die strichpunktierte Linie A angedeutet, daß das Zungenteil 5 um diese Linie A schwenkbar mit der Rückenlehne 3 verbunden sein kann. In diesem Fall kann das Zungenteil 5 von der dargestellten herausgeschwenkten Gebrauchsstellung in eine eingeschwenkte Stellung gebracht werden, in der das Zungenteil 5 bündig mit der Rückwand 2 der Rückenlehne 3 verläuft. Das in diesem Fall schwenkbare Zungenteil 5 kann auch von einer Feder in die eingeschwenkte Stellung belastet sein. Bei dieser Ausfüh­ rung ist kein Klettband an dem Zungenteil 5 erforderlich, da die von dem Zungenteil 5 getragenen Gepäck- oder Kleidungsstücke durch die Feder zwischen dem Zungenteil 5 und der Rückenlehne 3 leicht eingeklemmt und damit ausreichend festgehalten werden. Es ist aber auch möglich, daß das Zungenteil 5 von einer Feder in die herausgeschwenkte Gebrauchslage belastet ist. Auf diese Weise federt das beispielsweise aus einem weniger weichen Material gefer­ tigte Zungenteil 5 den Stoß beim Aufprall einer hinter dem Fahr­ zeugsitz befindlichen Person ab, wenn diese beispielsweise bei einem Unfall auf das Zungenteil 5 fällt. Die Feder kann aber auch als Übertotpunktfeder ausgebildet sein, die abhängig von der Stellung das Zungenteil 5 entweder in die eingeschwenkte oder in die herausgeschwenkte Stellung belastet. An dem im Ausführungs­ beispiel feststehenden, elastisch nachgiebigen Zungenteil 5 ist an der Rückseite an den freien Randbereich angrenzend eine Griffmul­ de 7 ausgebildet, die ein Festhalten einer Person an dem Zungen­ teil 5 beispielsweise beim Verstellen der Rückenlehne 3 erleichtert. In der Figur ist auch erkennbar, daß unterhalb des Zungenteiles 5 an einem Seitenbereich der Rückenlehne 3 ein Band 8 einerseits an einem Stab 9 und andererseits an einer mit der Rückenlehne 3 drehbar verbundenen Welle 10 befestigt ist. Das Band 8 ist von einer Feder auf die Welle 10 aufgerollt. Über den Stab 9 kann das Band 8 abgerollt und beispielsweise über das Kleidungsstück 6 in Fig. 2 gelegt mit dem anderen Seitenbereich der Rückenlehne 3 verbunden werden. Hierzu ist lediglich der Stab 9 in eine Öffnung 11 einer elastisch nachgiebigen Aufnahmebuchse 12 im unteren Bereich einer Ausbuchtung 13 in der Rückenlehne 3 einzustecken. Die Öffnung 11 der Aufnahmebuchse 12 und das untere Ende des Stabes 9 sind aneinander angepaßt konisch ausgebildet, so daß der in die Öffnung 11 eingesteckte Stab 9 ausreichend festgehalten ist. Es ist aber auch möglich, daß der Stab 9 im unteren Bereich an seinem Umfang eine ringförmige Einkerbung aufweist, in die ein an der Aufnahmebuchse 12 gegen Federkraft verlagerbares Halteelement eingreift. Die Achse der Öffnung 11 in der Aufnahmebuchse 12 verläuft etwa parallel zur Längsrichtung der Rückenlehne 3. In der Ausbuchtung 13 in der Rückenlehne 3 ist der Stab 9 verdeckt und wenig störend angeordnet. Auf dem der Welle 10 zugewandten Seitenbereich der Rückenlehne 3 ist in der Rückwand 2 ebenfalls eine in Längsrich­ tung der Rückenlehne 3 verlaufende Ausbuchtung 13′ und in ihrem unteren Bereich eine zweite Aufnahmebuchse 12′ vorgesehen, die in ihrer konischen Öffnung 11′ das untere Ende des Stabes 9 aufnimmt, wenn die Haltevorrichtung nicht benutzt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Band 8 auf eine an der Rückenlehne 3 in Längsrichtung ausgeordnete Welle 10 aufrollbar. Ebenso könnte das Band 8, das im Ausführungsbeispiel ein Gewebeband ist, auch auf den Stab 9 aufgerollt werden. An der Oberseite des Stabes 9 ist ein Handgriff 14 ausgebildet, so daß dieser leicht zu ergrei­ fen ist.
In Fig. 4 ist das über das Zungenteil gehängte Kleidungsstück 6 von Fig. 2 nur teilweise im unteren Bereich in vertikal hängender Lage dargestellt. Um das Kleidungsstück 6 zu schützen und aus­ reichend festzuhalten und um die Beinfreiheit der hinter dem Fahrzeugsitz 1 befindlichen Personen nicht unnötig einzuschrän­ ken, wird das Kleidungsstück 6 von dem Band 8 an die Rückwand 2 der Rückenlehne 3 angelegt und festgehalten. Hierzu ist lediglich der Stab 9 an seinem Handgriff 14 zu ergreifen und aus der zur Aufbewahrung des Stabes vorgesehenen Aufnahmebuchse zu ziehen, damit das Band 8 durch entsprechenden Zug abgerollt und entsprechend den Pfeilen B von hinten über das Kleidungsstück 6 gelegt in die andere Aufnahmebuchse 12 eingesteckt werden kann. Die Kraft der Feder, die das Band 8 auf die Welle aufzurollen versucht, kann so gewählt werden, daß das Kleidungsstück 6 nur leicht an der Rückenwand 2 der Rückenlehne 3 anliegt und nicht verdrückt wird. Die Aufnahmebuchse 12, die den Stab 9 bei ausgezogenem Band 8 aufnimmt, kann auch etwa um eine Querachse nach hinten oben schwenkbar ausgebildet und von einer Übertot­ punktfeder in beide Endstellungen belastet sein. Soll in diesem Fall den in der Haltevorrichtung mitgeführten Gepäck- oder Kleidungs­ stücken ein Gegenstand entnommen oder hinzugefügt werden, so ist lediglich der Stab 9 an seinem Handgriff 14 zu ergreifen und durch Hebelwirkung die Aufnahmebuchse nach hinten zu schwenken, damit die Gepäck- oder Kleidungsstücke zugänglich sind.
Wie in Fig. 5 dargestellt, können mit einer derartigen Haltevor­ richtung auch längere Kleidungsstücke 6′, wie ein Mantel, platz­ sparend und die Sicht nicht einschränkend in einem Fahrzeug mitgeführt werden, wobei der untere Teil des Kleidungsstückes 6′ umgeknickt und zwischen dem Band 8 und der Rückenlehne 3 eingeklemmt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Band 8 wie in Fig. 6 sichtbar doppelwandig ausgeführt, wobei die beiden Wände 15, 15′ am unteren Rand 16 zu einem in Gebrauchslage oben offenen Fach verbunden sind. Längere Kleidungsstücke 6′′ können somit auch gefaltet und zwischen die Wände 15, 15′ des Bandes 8 in dieses Fach eingesteckt werden. In dem von dem Band 8 gebildeten Fach können aber auch andere Gegenstände verlagerungssicher und geschützt mitgeführt werden. Die Breite des Bandes 8 in Längs­ richtung der Rückenlehne 3 kann willkürlich festgelegt werden. Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Band 8 über einen größe­ ren Längenabschnitt der Rückenlehne 3.
Die Haltevorrichtung kann an dem Fahrzeugssitz fest vorgesehen oder nachträglich mit der Rückenlehne verbindbar sein. In einer weiteren Ausführung kann die Haltevorrichtung oder Teile davon in einer Fertigkassette montiert sein, die bei der Herstellung des Sitzes oder auch nachträglich an der Rückenlehne zu befestigen ist.

Claims (19)

1. Haltevorrichtung für Gepäck- oder Kleidungsstücke an einer Rückenlehne, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einem Aufhängeelement, das im oberen Bereich an der Rück­ wand der Rückenlehne befestigt ist und ein von der Rück­ wand nach oben abstehendes Zungenteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenteil (5) nach hinten oben gerichtet etwa in Sitzmitte angeordnet ist und daß unterhalb des Aufhängeelements (4) ein Band (8) mit einem seitlichen Rand an einem Seitenbereich der Rückenlehne (3) befestigt ist, das quer über die von dem Aufhängeelement (4) getra­ genen Gepäck- oder Kleidungsstücke (6, 6′, 6′′) gelegt mit seinem freien seitlichen Rand mit dem anderen Seitenbereich der Rückenlehne (3) verbindbar ist und ein Anliegen der Gepäck- oder Kleidungsstücke (6, 6′, 6′′) an der Rückwand (2) der Rückenlehne (3) bewirkt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (8) ein Gewebe- oder Gummiband oder eine Kunststoffolie ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Band (8) über einen größeren Längenabschnitt der Rückenlehne (3) erstreckt.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie seitliche Rand des Bandes (8) mit einem Stab (9) verbunden ist, der mit seinem unteren Ende in eine Öffnung (11) einer Aufnahmebuchse (12) an der Rückwand (2) der Rückenlehne (3) einsteckbar ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (8) doppelwandig ausgebildet ist und die beiden Wände (15, 15′) am unteren Rand (16) zu einem in Gebrauchs­ lage oben offenen Fach verbunden sind.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) der Aufnahmebuchse (12) und das untere Ende des Stabes (9) ineinanderpassend konisch ausgebildet sind.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Öffnung (11) in der Aufnahmebuchse (12) in Gebrauchslage etwa parallel zur Längsrichtung der Rücken­ lehne (3) verläuft und daß die Aufnahmebuchse (12) in eine von der Rückwand (2) nach hinten oben gerichtete Einführ­ stellung schwenkbar ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebuchse (12) von einer Übertotpunktfeder wechselweise entweder in die Gebrauchslage oder in die Einführstellung belastet ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (8) auf den Stab (9) oder eine Welle (10) an der Rückenlehne (3) aufrollbar ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (8) federbelastet selbsttätig aufrollt.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Seitenbereich der Rückenlehne (3), an dem ein seitlicher Rand des Bandes (8) befestigt ist, eine zweite Aufnahmebuchse (12′) angeordnet ist, in die der Stab (9) zu seiner Aufbewahrung einsteckbar ist.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmebuchse (12, 12′) elastisch nach­ giebig ausgebildet ist.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmebuchse (12, 12′) im unteren Be­ reich einer zur Aufnahme des Stabes (9) vorgesehenen Ausbuchtung (13, 13′) in der Rückwand (2) der Rückenlehne (3) angeordnet ist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Randabschnitt des Zungenteiles (5) der Kontur eines Kleiderbügels angepaßt ist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenteil (5) aus einem elastischen Material besteht.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenteil (5) um eine Querachse (A) an der Rück­ wand (2) der Rückenlehne (3) nach vorne in eine mit der Rückwand (2) bündige Stellung schwenkbar ist.
17. Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenteil (5) von einer Feder in die eingeschwenkte Stellung oder in die herausgeschwenkte Gebrauchsstellung oder mittels einer als Übertotpunktfeder ausgebildeten Feder in beide Endstellungen belastet ist.
18. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rückenlehne (3) zugewandte Oberfläche des Zungenteiles (5) mit einem Klettband zum Festhalten von Kleidungsstücken (6, 6′, 6′′) versehen ist.
19. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung oder Teile davon in einer Fertig­ kassette montiert sind, die auch nachträglich mit der Rücken­ lehne (3) verbindbar ist.
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