DE10151741A1 - Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Die Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz hat eine erhöhte Festigkeit. Ein Fahrzeugsitz 1 hat eine Rückenlehne 2, die hauptsächlich den Oberkörper eines Fahrzeuginsassen abstützt, und ein Sitzpolster 3 zum Abstützen der Beine des Insassen. Die Gleitschienen 4 bestehen aus einer äußeren Schiene 5 und einer inneren Schiene 7, die zwischen dem Sitzpolster und einem Fahrzeugboden angeordnet sind. Der Sitz 1 ist durch die Gleitschienen 4 verschieblich angeordnet. Eine obere Schiene 10 der inneren Schiene 7 enthält einen Befestigungsabschnitt 7a, der sich vertikal nach oben erstreckt, und einen Befestigungsarm 7b, der sich im wesentlichen horizontal erstreckt. Ein Sitzrahmen 3a des Sitzpolsters 3 wird an den beiden Befestigungsarmen 7a und 7b angebracht. Vor dem Befestigungsarm 7a und nahe bei diesem ist ein Gurtschloß 12 befestigt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau einer Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz und
insbesondere die Befestigung eines Sitzes an einer Gleitschiene.
Wenn zwei Gleitschienen an einem Fahrzeugboden parallel zueinander befestigt sind und ein
Fahrzeugsitz an den Gleitschienen befestigt ist, können die Seitenflächen eines
Polsterrahmens oder dessen Bodenflächen an den Gleitschienen befestigt sein, oder die
Befestigung kann auf andere Weise getroffen werden.
Wenn ein Steckschloß bzw. Koppelstück für einen Sitzgurt an einer innenliegenden
Gleitschiene befestigt ist, wird die innenliegende Gleitschiene einer Zugbeanspruchung
ausgesetzt, die über den Sitzgurt auf das Steckschloß einwirkt, wobei die auf einen Sitz
einwirkende Last hinzukommt. Deshalb muß die an der Innenseite angeordnete Gleitschiene
eine höhere Festigkeit haben als die an der Außenseite befindliche Gleitschiene.
Der vorliegenden Erfindung liegt im Hinblick auf das obige Problem die Aufgabe zugrunde,
eine Gleitschiene für einen Kraftfahrzeugsitz anzugeben, die eine erhöhte Festigkeit gegen
Zugbeanspruchung hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Konstruktion einer Gleitschiene für einen
Fahrzeugsitz vor, die an dem Sitz bzw. Polstersitz eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, um den
Sitz verschieblich gegenüber dem Fahrzeugboden zu halten, wobei der Gleitschienenkörper
einen Befestigungsabschnitt hat, der sich in zwei verschiedenen Richtungen erstreckt, und der
Polsterrahmen des Polstersitzes über den Befestigungsabschnitt an dem Gleitschienenkörper
befestigt ist.
Der Befestigungsabschnitt besteht aus einem ersten Befestigungsarm bzw. Träger, der sich
aufrecht von dem Gleitschienenkörper erstreckt und an der Seitenfläche des Polsterrahmens
befestigt ist, und einem zweiten Befestigungsarm bzw. Träger, der sich im wesentlichen in
horizontaler Richtung von dem Gleitschienenkörper erstreckt und an der Unterseite des
Polsterrahmens befestigt ist.
Ein Steckschloß bzw. Koppelstück für einen Sitzgurt ist an dem Gleitschienenkörper befestigt
und vor dem ersten und dem zweiten Träger angeordnet.
Der Gleitschienenkörper besteht aus einer oberen Schiene, die an der Sitzseite befestigt ist,
und einer unteren, an dem Fahrzeugboden befestigten Schiene, wobei der erste und der zweite
Befestigungsarm bzw. Träger mit Hilfe eines gemeinsamen Befestigungselementes an der
oberen Schiene angebracht sind.
Der erste und der zweite Befestigungsarm sind an der oberen Schiene so befestigt, daß diese
zwischen ihnen gehalten ist.
Die Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitschienenkörper einen sich in zwei Richtungen erstreckenden
Befestigungsabschnitt hat und daß der Polsterrahmen des Sitzpolsters über den
Befestigungsabschnitt an dem Gleitschienenkörper befestigt ist. Aus diesem Grund kann eine
auf den Rahmen ausgeübte Last sicher von dem sich in zwei Richtungen erstreckenden
Befestigungsabschnitt auf den Gleitschienenkörper übertragen werden. Da außerdem eine auf
einen Gleitschienenkörper einwirkende Last bzw. Zugbelastung auf den Rahmen und von dort
auf den anderen Gleitschienenkörper übertragen wird, kann die auf die Gleitschiene
einwirkende Zugbelastung von der Gesamtheit der beiden Gleitschienenkörper aufgenommen
werden.
Da der Befestigungsabschnitt aus dem ersten, sich aufrecht von dem Gleitschienenkörper
erstreckenden Befestigungsarm, der an der Seitenfläche des Polsterrahmens befestigt ist, und
dem zweiten sich im wesentlichen horizontal von dem Gleitschienenkörper erstreckenden
Befestigungsarm besteht, der an der Unterseite des Polsterrahmens befestigt ist, und der
Polsterrahmen sicher mittels des ersten und des zweiten Befestigungsarms befestigt ist, ist die
Stabilität bzw. Festigkeit des Gleitschienenkörpers und der Anbringung des Sitzes verbessert.
Da zudem die beiden Befestigungsarme eine sogenannte L-Form haben, kann die
Befestigungsposition des Sitzrahmens in Richtung der Breite des Kraftfahrzeugs eingestellt
werden, so daß die Montagemöglichkeit verbessert ist.
Wenn die Anordnung so getroffen wird, daß das Schloß des Sitzgurtes an dem
Gleitschienenkörper befestigt ist und sich das Steckschloß vor den beiden Befestigungsarmen
befindet, kann die Festigkeit wirkungsvoll erhöht werden gegen nach vorne gerichtete und
schräg nach oben weisende Zugbelastungen, die auf das Schloß ausgeübt wird.
Wenn der Gleitschienenkörper aus einer oberen Schiene, die an dem Sitz befestigt wird, und
einer unteren Schiene besteht, die an dem Fahrzeugboden befestigt wird, und beide
Befestigungsarme an der oberen Schiene mittels eines gemeinsamen Befestigungselementes
angebracht werden, sind die Anzahl der Bauteile und der Herstellungsaufwand im Vergleich
zu dem Fall reduziert, in dem ein getrenntes Bauteil als Befestigungselement verwendet wird.
Wenn die Anordnung so getroffen ist, daß die obere Schiene zwischen den beiden
Befestigungsarmen gehalten ist, befindet sich der Befestigungsabschnitt in einem Zustand, in
dem mehrere Bleche aneinander anliegen, wodurch die Festigkeit bzw. Stabilität der beiden
Befestigungsarme erhöht ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzes, der an einer Gleitschiene für einen
Fahrzeugsitz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Konstruktion einer Gleitschiene für
einen Fahrzeugsitz gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung, gesehen in Richtung eines Pfeils III in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Endansicht in Richtung eines Pfeils IV in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht in Richtung eines Pfeils V in Fig. 2 und
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Sitzes gemäß Fig. 1.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine Ausführungsform einer Konstruktion
einer Gleitschiene für einen Kraftfahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleitschiene wird mit
Bezug auf die Fig. 1 bis 6 erläutert.
Wie Fig. 1 zeigt, hat ein Kraftfahrzeugsitz 1 eine Rückenlehne 2, um hauptsächlich den
Oberkörper eines Fahrzeuginsassen zu stützen und einen Sitz bzw. ein Sitzpolster 3, um die
Beine des Fahrzeuginsassen zu stützen. Zwischen dem Sitz 3 und dem Fahrzeugboden
befinden sich Gleitschienen 4, so daß der Sitz 3 bezüglich des Fahrzeugbodens verschieblich
ist. Die Gleitschienen 4 bestehen aus einer äußeren Schiene 5 an der Seite der
Fahrzeugseitenwand und einer inneren Schiene (Gleitschienenkörper) 7 an der Seite der
Fahrzeugmitte. Die äußere Schiene und die innere Schiene 7 enthalten jeweils eine obere
Schiene 10, die sitzseitig befestigt wird, und eine untere Schiene, die an dem Fahrzeugboden
angebracht wird. Die oberen Schienen 10 sind durch einen Hebel 6, der sich in Richtung der
Breite des Kraftfahrzeugs erstreckt, miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam bewegbar
sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist die untere Schiene 16 an dem Fahrzeugboden an einem
rückwärtigen Bodenbefestigungsabschnitt 14 und einem vorderen
Bodenbefestigungsabschnitt 15 angebracht.
Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich an dem rückwärtigen Teil (Rückseite in der Figur) der inneren
Schiene 7 eine Seitenbefestigungsmutter 3b an einer Seitenfläche eines Polsterrahmens 3a,
der ein Bauteil des Sitzkissens 3 ist sowie zwei Befestigungsmuttern 3c an der Unterseite des
Rahmens 3a. Außerdem sind an dem rückwärtigen Teil der inneren Schiene 7 ein
Seitenteilbefestigungsarm 7a, der sich aufwärts erstreckt, und ein Unterseitenbefestigungsarm
7b angebracht, der sich im wesentlichen in horizontaler Richtung von der inneren
Seitenfläche des Seitenteilbefestigungsarms 7a erstreckt. Nachdem der Rahmen 3a auf einen
im wesentlichen L-förmigen Eckabschnitt aufgesetzt ist, der durch die Befestigungsarme 7a
und 7b der inneren Schiene 7 gebildet ist, werden der Seitenteilbefestigungsarm 7a und die
seitliche Befestigungsmutter 3b mit Hilfe einer Schraube 8 miteinander verbunden, und der
Befestigungsarm 7b und die Befestigungsmuttern 3c werden mit Hilfe von Schrauben 9
miteinander verbunden. Hierdurch wird die obere Schiene 10 an dem Polstersitz 3 befestigt.
Vor dem Befestigungsarm 7a (Vorderseite der Figur) und nahe bei diesem ist eine
Befestigungsmutter 7c für ein Steckschloß vorgesehen.
Wie die Fig. 3 oder 4 zeigen, werden die Befestigungsarme 7a und 7b durch Nieten 11
befestigt, die in einem Zustand verstemmt werden, in dem sich die obere Schiene 10 zwischen
den Befestigungsarmen befindet. Fig. 3 zeigt auch, daß ein Koppelschloß bzw. Koppelstück
12 mit Hilfe einer Schraube 13 an der Mutter 7c befestigt wird, die sich vor dem
Befestigungsarm 7a befindet. Auf diese Weise ist der Rahmen 3a an der inneren Schiene 7
befestigt, wie Fig. 4 zeigt.
Wie Fig. 5 zeigt, sind der seitliche Befestigungsarm 7a und der untere Befestigungsarm 7b
hinter dem Befestigungsabschnitt des Koppelschlosses 12 angeordnet und als
Befestigungsabschnitt mit zwei verschiedenen Richtungen ausgebildet.
Die oben beschriebene Konstruktion hat die nachfolgende Wirkungsweise. Wenn eine nach
vorne gerichtete Kraft auf den Fahrzeuginsassen ausgeübt wird, wird der Sitzgurt nach vorne
gezogen, so daß eine Kraft in Richtung eines Pfeils F in Fig. 1 auf das Schloß bzw. die
Verriegelungseinrichtung 12 ausgeübt wird. Herkömmlicherweise wird diese Kraft nur durch
den hinteren Bodenbefestigungsabschnitt 14 (siehe Fig. 5) der inneren Schiene auf den
Fahrzeugboden übertragen. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die
Zugbelastung wegen der Befestigung des Rahmens 3a in den zwei Richtungen über die
Befestigungsarme 7a und 7b von dem Schloß 12 sicher über die Befestigungsarme 7a und 7b
auf den Rahmen 3a übertragen. Außerdem wird die Kraft von dem Rahmen 3a auf die äußere
Schiene 5 (siehe Fig. 1) übertragen, so daß die auf das Schloß 12 einwirkende Kraft durch die
Gesamtheit der Gleitschienen 4, d. h. sowohl von der äußeren Schiene 5 als auch der inneren
Schiene 7, aufgenommen wird.
Da außerdem der seitliche Befestigungsarm 7a und der untere Befestigungsarm 7b hinter dem
Schloß 12 angeordnet sind (siehe Fig. 5), ist die Festigkeit bzw. Stabilität der inneren Schiene
7 wirkungsvoll gegen nach vorne und schräg nach oben gerichtete Belastung des Schlosses 12
(in Richtung eines Pfeils F) erhöht.
Da zudem, wie Fig. 4 zeigt, der seitliche Befestigungsarm 7a und der untere Befestigungsarm
7b an der zweischichtigen oberen Schiene 10 mit dem gemeinsamen Niet 11 befestigt sind,
erhöht der vierschichtige Befestigungsabschnitt die Festigkeit jedes Arms bzw. Trägers.
Außerdem sind die Anzahl der Bauteile und der Herstellungsaufwand im Vergleich zu dem
Fall verringert, bei dem die Befestigungsarm 7a und 7b mit einem jeweiligen
Befestigungselement an der oberen Schiene 10 angebracht sind.
Da außerdem die Befestigungsarme 7a und 7b den Eckabschnitt bilden mit Flächen, die im
wesentlichen rechtwinklig zueinanderliegen, kann beim Einsetzen des Rahmens 3a in diesen
Eckabschnitt die Befestigungsposition des Rahmens in Richtung der Breite des Fahrzeugs
eingestellt werden, so daß die Montagemöglichkeiten verbessert sind.
Wie oben beschrieben, wird bei dieser Ausführungsform der Sitzrahmen 3a in der Weise an
der inneren Schiene 7, an der das Gurtschloß 12 angebracht ist, befestigt, daß der Rahmen 3a
in zwei verschiedenen Richtungen angebracht wird, so daß die auf das Gurtschloß 12
einwirkende Kraft wirkungsvoll auf den Rahmen 3a verteilt wird und die Festigkeit der
Gleitschienen 4 erhöht sind. Die höhere Festigkeit und verbesserten Montagemöglichkeiten
des Sitzrahmens 3a an den Gleitschienen 4 werden ohne Erhöhung der Anzahl der Bauteile
und ohne zusätzlichen Herstellungsaufwand erreicht.
Obwohl der seitliche Befestigungsarm 7a an einer Stelle und der untere Befestigungsarm 7b
an zwei Stellen bei dieser Ausführungsform befestigt werden, kann die Anzahl der
Befestigungsstellen entsprechend der erforderlichen Festigkeit geändert werden. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung, die als Anwendung auf die innere Schiene 7 beschrieben ist,
auf dieselbe Weise auf die äußere Schiene 5 angewendet werden.
Claims (5)
1. Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz, wobei ein Sitzpolster des Fahrzeugsitzes verschieblich
gegenüber dem Fahrzeugboden gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschiene (7) einen Befestigungsabschnitt (7a, 7b) aufweist, der sich in zwei
verschiedene Richtungen erstreckt, und daß ein Sitzrahmen (3a) des Sitzpolsters mittels des
Befestigungsabschnitts an der Gleitschiene angebracht ist.
2. Gleitschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt aus einem ersten Befestigungsarm
(7a) der sich aufwärts von der Gleitschiene (7) erstreckt und an einer Seitenfläche des
Sitzrahmens (3a) befestigt ist, und einem zweiten Befestigungsarm (7b) besteht, der sich im
wesentlichen horizontal von der Gleitschiene (7) erstreckt und an einer Unterseite des
Sitzrahmens (3a) befestigt ist.
3. Gleitschiene nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckschloß (12) für einen Sitzgurt an der Gleitschiene (7)
befestigt ist und daß das Steckschloß (12) vor dem ersten und dem zweiten Befestigungsarm
(7a, 7b) angeordnet ist.
4. Gleitschiene nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene aus einer oberen Schiene (10), die an dem Sitz
befestigt ist, und einer unteren Schiene (16) besteht, die an dem Fahrzeugboden befestigt ist,
und daß der erste und der zweite Befestigungsarm (7a, 7b) über ein gemeinsames
Befestigungselement (11) an der oberen Schiene (10) befestigt sind.
5. Gleitschiene nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Befestigungsarm (7a, 7b) so an der
oberen Schiene (10) befestigt sind, daß diese zwischen ihnen gehalten ist.
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