DE8628769U1 - Sitz-Längsverstellung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitz-Längsverstellung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz

Info

Publication number
DE8628769U1
DE8628769U1 DE19868628769 DE8628769U DE8628769U1 DE 8628769 U1 DE8628769 U1 DE 8628769U1 DE 19868628769 DE19868628769 DE 19868628769 DE 8628769 U DE8628769 U DE 8628769U DE 8628769 U1 DE8628769 U1 DE 8628769U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
seat
leg
rail
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868628769
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE19868628769 priority Critical patent/DE8628769U1/de
Publication of DE8628769U1 publication Critical patent/DE8628769U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/07Slide construction
    • B60N2/0702Slide construction characterised by its cross-section
    • B60N2/0715C or U-shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/07Slide construction
    • B60N2/0702Slide construction characterised by its cross-section
    • B60N2/072Complex cross-section, e.g. obtained by extrusion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

t * iff &PSgr; · · * 4 · ·*
«It« H t I · « ·
§ ♦ I
Patentanwälte < &iacgr; 14Öjje*l!-Ijrf &sfgr;5? Jti* We.tcV.mann, Dipl.-Phys* Dr. ILFincke
Dipl.-Ing, R A^WeigKmaNn, Dipl,-Chem, B, Huber Dr.-Ing. H. LiSKA, DiPLi-PHYS1 Dr, J, PrechTeL
8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820
Mt)HLSTRASSE 22 TELEFON (089) 98 OJ J2
&eegr; d TELEX 522621
£> TO S e TELEGRAMM PATENTWElCKMANN MÖNCHEN
Fahrzeugteile GmbH & Co*KG
Ketschendorfer Straße 38 - 48
8630 Coburg
S 5/86
Sitz-LängsVerstellüng, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz
Die Neuerung betrifft eine
Sitz-Längsversteilung, insbesondere für einen Kraftfahrzeügsitz, mit zwei zueinander parallelen, in Querrichtung voneinander beabstahdeten Schienenpaaren jeweils aus einer Unterschiene und einer an der Unterschiene in deren Längsrichtung verschiebbar geführten, mit dem Sitz an Sitzbefestigungspunkten verbindbaren Oberschiene, wobei eine der beiden Schienen mit einem U-Profil ausgebildet ist, welches ein Abstützprofil der anderen Schiene umgreift, wobei sich der Mittelabschnitt des U-Profils und -'" das Abstützprofil zur gegenseitigen Übertragung von zur Schienenlängsachse senkrechten Druckkräften über ein Gleit- oder Rollenlager aneinander abstützen, und wobei an beiden Seitenschenkeln des U-Profils jeweils ein zum anderen Seitenschenkel hin abstehender Steg ausgebildet ist mit einer zum Mittelschenkel im wesentlichen parallelen Kugel-Anlagefläche, welcher in Richtung zum Mittelschenkel eine entsprechende, am Abstützprofil ausgebildete Kugel-Anlagefläche gegenüberliegt zur Lagerung von Laufkugeln eines Kugellagers zwischen Seitenschenkel
und Abstützprofil mit seitlicher Führung dieser Läufkügein einerseits durch eine Seitenfläche des Schenkels und andererseits durch eine dieser gegenüberliegenden Seitenflache des Abstützprofils.
Bei derartigen Sitzversteilungen sind eine Reihe von Forderungen zu berücksichtigen. Die Herstellungs- und Montagekosten sollen niedrig sein, da es sich um ein Großserienprodukt handelt. Möglichst ruhiger Lauf soll gewährleistet sein bei geringem Verschleiß und damit hoher Standfestigkeit. Die vor allem vom Sitz- und Personen-Gewicht herrührenden Druckkräfte sollen problemlos über die Schienenpaare in den Fahrzeugboden weitergeleitet werden. Es müssen jedoch auch in der entgegengesetzten Richtung wirkende Zugkräfte ohne Beschädigung der Schienenpaare übertragbar sein, vor allem dann, wenn am Sitz oder unmittelbar an der Oberschiene ein Gurtbefestigungspuhkt vorgesehen ist. Die bei einem Unfall auftretenden extremen Zügkräfte dürfen nicht dazu führen, daß sich die Oberschiene und damit der Sitz von der Unterschiene löst.
Schließlich ist zu beachten, daß Fertigungs- und Montagetoleranzen praktisch unvermeidlich sind; die Funktion der Sitz-Längsverstellung, insbesondere ihr ruhiger, reibungsarmer Lauf, dürfen durch derartige Ungenauigkeiten nicht beeinträchtigt werden.
Aus der DE-PS 31 22 124 ist eine Sitz-Längsverstellung der eingangs genannten Art bekannt. Die Ober- sowie die Unterschiene bestehen hierbei aus einem kostengünstig her-
gO stellbaren Strangprofil. Die Druckkräfte werden über Wälz-Rollen von der Oberschiene auf die Unterschiene übertragen. Die beiden Kugellager verhindern ein momentanes auch geringfügiges Abheben der Oberschiene von der Unterschiene und tragen daher zu einem angenähert spielfreiem Lauf bei mit vernachlässigbarer Geräuschentwicklung und geringen Reibungsverlusten. Die Unterschiene ist unmittel-
lit* *-· · · ttl
ti · t «· · * &lgr; al &igr;
t · · t t · · »I I
IJfI ·· ·»· &igr;. ·» if
■ -3-
bar am Fahrzeugboden befestigt. Die Neuerung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Die Unterschiene kann auch über einen Neigungs- und/oder Höhen-Verstellmechanismüs mit dem Fahrzeugbogen verbünden sein, wie dies beispielsweise 5 in der DE-OS 27 13 693 gezeigt ist. Schließlich kann auch
bei am Fahrzeugboden befestigter Unterschiene ein entsprechender Neigungs- oder Höhen-Verstellmechanismus zwischen der Oberschiene und dem eigentlichen Sitz angeordnet sein.
10
Bei Sitzverstellungen der eingangs genannten Art hat sich in praxi herausgestellt, daß nach der Sitzmontage bei einigen Sitz-Längsverstellungen Probleme bezüglich ruhigem Lauf und Verschleiß auftraten. Es wurde herausge-^ funden, daß die Ursache hierfür in den eingangs genannten Fertigungstoleranzen liegt mit einer bis zu 2 mm betragenden Differenz zwischen dem Schienenabstand der beiden Unterschienen der fertigmontierten Sitz-Längsverstellung und dem Abstand der beiden bereits mit dem Sitz verbundenen Oberschienen. Da bei der bekannten Sitz-Längsverstellung die Laufkugeln praktisch spielfrei zwischen die Seitenflächen eingesetzt sind, ergibt sich bei einer seitlichen Verschiebung von Oberschiene relativ zur Unterschiene eine Verspannung der beiden Schienen mi^ ständiger Belastung einer der beiden seitlichen Kugellager und einseitige Belastung des mittleren Gleit- od&r Rollenlagers.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitz- QQ Lärigsvärsteilung der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher unabhängig von fertigungs- und montagebedingten Abstandsungenauigkeiten der Ober- bzw. Unterschienen ruhiger reibungsarmer Lauf gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens eines
&bull; ■ « f *
der beiden Schienenpaare mit seitlichem Bewegungsspiel durch Ausbildung der beiden Kugellager mit den jeweiligen
Kugeldurchmesser dementsprechend übersteigendem lichten Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenflächen ausgebildet ist, und daß die Summe der Bewegungsspiele beider Schienenpaare im Bereich der Fertigungs- und Montagetoleranzen der Querabstände zwischen den Unterschienen bzw. Oberschienen der Schienenpaare liegt. Das Bewegungsspiel jedes Schienenpaares beträgt vorzugsweise 1-4 mm, am besten etwa 2 mm. Die üblicherweise aufgrund von Fertigungs- und Montageungenauigkeiten auftretenden Abweichungen der Schienenabstände liegen ebenfalls in diesem Bereich und können daher durch die erfindungsgemäße Ausführungsform ohne weiteres komensiert werden.
In einer Weiterbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß das Abstützprofil im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ist mit dem Mittelschenkel gegenüberliegendem Querbalken und an der von Mittelschenkel abgewandten Seite des Querbalkens ausgebildeten Kugelanlageflächen. Diese Profilausgestaltung zeichnet sich durch hohe mechanische Stabilität und reduzierten Materialaufwand aus (im Vergleich zur bekannten Schienenausbildung gemäß der DE-PS 31 22 124 mit zwei ineinandergreifenden U-Profilen),
Um mit baulich einfachen Mitteln die an sich bekannte gegenseitige Verhakung der U-Schienen bei Unfall-Belastung auch bei dieser Profilform zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß an den beiden Querbalkenenden je ein Hak-Vörsprung ausgebildet ist, der in Richtung weg vom Mittelschenkel einem am entsprechenden Seitenschenkel ausgebildeten Hak-Voräprung gegenüberliegt.
ZUr Seibstzentrierung des mittleren Rollenlagers wird
» « · III· It * i
* · Hi I Il I III * I
&bull; ·· « Il if I IfII
it at ■ « * · · I &igr; Il 4»
&bull;t ·· · f* ft ··
&igr; t · las iii«
&iacgr; * &igr; &igr; « · ■·&igr; ic 4i ■·
5 S
-5-
vorgeschlagen, daß zwischen beiden Hak-Vorsprüngen eine in Richtunq weq vom MitteIschenkel zurückversetzt angeordnete Laufbahn des Rollenlagers ausgebildet ist.
Die Neuerung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel an Hand der einzigen Figur erläutert.
Die Figur zeigt eines der beiden Schienenpaare, und zwar das linke Schienenpaar 10, welches zusammen mit dem nicht dargestellten rechten Schienenpaar Teil einer Sitz-Längsverstellung ist. Der auf die obere der beiden Schienen (Oberschiene 12) aufzusetzende Sitz ist mit einer Strich-Punkt-Linie angedeutet und mit 14 bezeichnet. Die an der Oberschiene 12 in deren Längsrichtung verschiebbar geführte untere Schiene (Unterschiene 16) ist entweder entsprechend der DE-PS 31 22 124 unmittelbar am Fahrzeugboden befestigt oder, entsprechend der DE-OS 27 13 über eine Höhen- und Neigungs-Verstel!einrichtung mit dem Fahrzeugboden verbunden. Es ist auch denkbar, daß diese Verstelleinrichtung zwischen dem Sitz und der Oberschiene angeordnet ist mit am Fahrzeugboden verankerter Unterschiene.
Die Oberschiene 12 besteht aus einem U-Profil 18 mit Mittelschenkel 20, einem linken Seitenschenkel 22 und einem rechten Seitenschenkel 24, wobei vom zwischen Seitenschenkel 22 und Mittelschenkel 20 gebildeten Profileck ein weiterer Profilsteg 26 nach oben (in Verlängerung des Schenkels 22) absteht. Dieser Profilsteg 26 dient der Befestigung am Sitz 14 über nicht nicht weiter dargestellte Befestigungsmittel, angedeutet durch eine Befestigungsschraubenachse 28.
Die Uhterschiene 16 besteht entsprechend del: Obefschiene 12 aus einem Strang-Press- bzw. Strang-Gußprofil. Der
11 1« Il Il IMt K "
III I I I I Il I <
«I «II · Il I III 1,1
III« III! Ill«·
&bull; ti ·· · &igr; &igr; f &igr; ■
&bull; · · I · I I I I I 111··· ·■■ 11 Il I ·
-S-
obere Abschnitt der Schiene 16 wird von einem im Querschnitt angenähert T-förmigen Abstützprofil 30 gebildet, welcher vom U-Profil (Schenkel 20,22,24) der Oberschiene 12 umgriffen wird. Der Querbalken der T-Form ist mit 32 bezeichnet, der Fuß der T-Form mit 34. An das untere Ende des Fußes 24 schließt sich ein von diesem rechtwinklig abstehender Schenkel 36 an, an den sich wiederum ein nach unten gerichteter Schenkel 38 anschließt, welcher, in nicht dargestellter Weise, mit dem jeweiligen Träger (Fahrzeugboden bzw. Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung) verbunden ist.
Die vom montierten Sitz 14 ausgeübten, mit einem Pfeil F symbolisierten Sitzkräfte werden vcjm Mittelschenkel 20 der Oberschiene 12 über zylindrische Rollen auf den Querbalken 32 der Unterschiene 16 übertragen. Die obersohienenseitige Laufbahn 42 für die Rollen 40 wird daher von der Innenseite des Mittelschenkels 20 gebildet. Die mit 44 bezeijhnete unterschienenseitige Laufbahn an 3er Oberseite des Querbalkens 32 wird im Querschnitt der Figur nach rechts bzw. nach links, jeweils begrenzt durch einen nach oben gewölbten Hak-Vorsprung 46 bzw. 48, am linken bzw. rechten Ende des Querbalkens 32. Jedem dieser beiden Hak-Vorsprünge 46, 48 liegt in Richtung weg vom Mittelschenkel 20 jeweils ein komplementärer Hak-Vorsprung 50, 52 gegenüber, der am Seitenschenkel 22 bzw. am Seitenschenkel 24 an der jeweiligen Innenseite vorsteht. Bei hoher Zugbelastung (in zum Pfeil F entgegengesetzter Richtung, insbesondere bei einem Unfall) gelangen die einander zugeordneten Hak-Vorsprünge 46,50 und 48,52 in gegenseitigen Eingriff und verhindern zuverlässig, daß sich die Oberschiene 12 von der Unterschiene 16 löst. Besonders hohe Zugkräfte treten dann auf, wenn der Sicherheitsgurt unmittelbar an der Oberschiene 12 befestigt ist*
Ml Il It
It » ·
I i I t I I
I I III·
Mil ti &igr; Il
&bull; · 1 Il It Il
&bull; · > · I 1111·
-T-
Während des Normalbetriebes sind die einander zugeordneten Hak-Vorsprünge 46,50 und 48,52 voneinander entfernt. Das hieraus resultierende Bewegungsspiel zwischen Oberschiene 12 und Unterschiene 16, welches ein momentanes Abheben der Oberschiene 12 von der Unterschiene 16 erlaubt, ist unerwünscht, da der montierte Sitz dementsprechend stark "wackeln" kann und auch Laufgeräusche beim Betrieb der Sitz-Längsverstellung auftreten können. Dieses Spiel wird durch zwei seitliche Kugellager 56,58 unterbunden, die jeweils zwischen einem nach innen umgebogenen Randsteg 60 und 62 der Seitenschenkel 22 und 24 und der vom Mittelschenkel 20 abgewandten Unterseite des Querbalkens 32 ausgebildet sind. Die dem Mittelschenkel 20 zugewandte Oberseite der Randstege 60,62 bildet jeweils eine Kugelanlagefläche 64, der eine entsprechende Kugelanlagefläche am Querbalken 32 gegenüberliegt. Die ebenen Anlageflächen 66 gehen jeweils über eine teilzylinderförmige Fläche 67 in eine den Lauf der entsprechenden Kuqeln 7 0 der Kugellaqer 56 bzw. 58 seitlich begrenzende Kugellager-Seitenflachen 64-L-über. Auf der jeweils anderen Seite wird die Bewegung der Kugeln 70 durch die Innenseite des entrprechenden Seitenschenkels 22 bzw. 24 begrenzt (Seitenfläche 72) .
In der Figur ist mit Al das linke Ende eines Abstandspfeils zwischen der dargestellten linken Oberschiene 12 und der nicht dargestellten rechten Oberschiene der kompletten Sitz-Längsverstellung bezeichnet. Dementsprechend bedeuet A2 den Abstand zwischen den beiden Unterschienen 16. Der Einfachheit halber sind die schionen
Mit *■ ' *
If Il
t IM I f
I I t i I I
I I I I
f * * * &bgr; I I I
ti · · * t 4&eacgr; l t t
&bull;» ·» · ·· al te
&igr;··· ·«·· iti
&bull; * &igr; t · · &igr; t &igr; « «
&bull; &diams; ·· ·» ·*&igr; ir &igr;
festen Bezugspunkte Ml bzw* M2 der Oberschiene 12 bzw. der Unterschiene 16 (auf die sich die Abstände Al und A2 beziehen) so gewählt/ daß diese dann genau übereinander liegen, wenn das Äbstützpröfil 30 in Richtung parallel zum Mittelschenkel 20 genau mittig zwischen den Seitenschenkeln 22 und 24 angeordnet ist. Trifft dies für beide Schienenpaare der Sitzverstellung zu, so gilt füif diesen Idealfall Al = A2. Aufgrund von Fertigungs- und Montägeungenauigkeifeen sowohl <3e-s die Schienenpaare 10 tragenden Untergestells (Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung) als als auch der Sitzschale des Sitzes 14 weichen die beiden Abstände Al und A2 jedoch häufig voneinander ab. In der Figur ist dies durch zwei mögliche Positionen 14' (punktiert) und 14" (Strich-Punkt-Punkt-Linie) angedeutet.
Dementsprechend verschiebt sich auch die Lage der seitlich am Sitz 14 zu befestigenden Oberschiene 12. Die Lage der Unterschiene 16 ist in der Zeichnung als konstant angenommen; in praxi kann auch diese unterschiedliche Positionen einnehmen.
Um diese Fertigungsüngenauigkeiten zu kompensieren, ist die Unterschiene 16 in der Oberschiene 12 mit entsprechendem seitlichen Bewegungsspiel gelagert. Hierzu ist der lichte Abstand zwischen den einander in Richtung der Abstände Al bzw. A2 gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden Kugellager 56,58 entsprechend-im Vergleich zum Kugeldurchmesser d überdimensioniert. In der Figur ist der Abstand zwischen den Seitenflächen und 68 des rechten Kuqellagers 58 mit
a bezeichnet und der Abstand zwischen den Seitenflächen und 68 des Kuqellagers 56 mit a1. Der
Wert der Summe a + a1 ist etwa 2 rim größer als die Sumne der beiden Durchmesser, also 2d. Dementsprechend beträgt das Spiel zwischen Unterschiene 16 und Oberschiene 12 in Querrichtung + 1 mm. Damit stets einwandfreier, in
Il » · I· i t i 4 « t
I {6 I·» »«4«
I I I I ■ · it··· Ii it
&mdash; 9&mdash;
vertikaler Richtung angenähert spielfreier Lauf der Kugeln 70 in den beiden Kugellagern 56,58 gewährleistet ist, Sind die einander1 gegenüberliegenden Kugel-Änlageflachen 64,66 in Querrichtung entsprechend verbreitert* Bei Bedarf kann das Spiel zwischen beiden Schienen 16 Und 12 in Querrichtung auch vergrößert werden, indem die Summe der Abstände a und a' entsprechend größer gewählt wird.
Bei am Fahrzeugboden bzw. an der Neigungs- und Höhenverstel!einrichtung montierten Schienenpaaren 10 und anschließender, ggf. später und am anderen Orte (im Kfz-Montagewerk) stattfindenden Einbau des Sitzes 14, werden etwaige Feftigungs- und Montageungenauigkeiten, die zu Abweichungen der Abstände Al und A2 voneinander führen, selbsttätig durch entsprechendes seitliches Verschieben der Schienen 12 und 16 beider Schienenpaare 10 relativ zueinander kompensiert. Die Rollen 40 des mittleren Rollenlagers können sich hierbei, ohne zu verkanten, relativ zur vergleichsweise wesentlich breiteren ebenen Innenseite \ 42 des Mittelschenkels 20 verschieben. Die beiden seitlichen Kugellager 56,58 sorgen hierbei für Spielfreiheit in vertikaler Richtung und damit für ruhigen, verschleißarmen Lauf. Unter Umständen werden die Kugellager 56,58 auch im Normalbetrieb belastet, dann nämlich, wenn bei extremen Längsverstell-Positionen bzw. Neigungs- -■' Positionen ein Kipp-Moment um eine horizontale Querachse vom Sitz 14 auf die Schienenpaare 10 ausgeübt wird. Bei starker Zugbelastung, z.B. bei einem Unfall mit an der Öberschiene 12 angebrachtem Sicherheitsgurt, geben die Randstege 60,62 der beiden Kugellager 56,58 nach (Sollbruch-Nut 80 am rechten Seitenschenkel 24), so daß dann die einander gegenüberliegenden Hak-Vorsprünge 50,46 und 52,43 ineinandergreifen. Der seitliche Abstand t der einander zugewandten vertikalen Seitenflächen 82,84
der Hak-Vorsprürige 50,46 bzw. 52,48 ist so groß, daß in sämtlichen,· durch das erfIndürigsgemäße Spiel ermöglichten Steliüngen der beiden Schienen 12 und 16 relativ zueinander die Häk-Vorsprünge bei entsprechend hoher Zugbelastung sicher ineinandergreifen.

Claims (1)

  1. Schutz ansprüche
    Sitz-Längsverstellung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit zwei zueinander parallelen, in Querrichtung voneinander beabstandeten Schienenpaaren (10) je weils aus einer Unterschiene (16) und einer an der Unterschiene (16) in deren Längsrichtung verschiebbar geführten, mit dem Sitz (14) an Sitzbefestigungspunkten (28) verbindbaren Oberschiene (12), wobei eine der beiden Schienen (12,16) mit einem U-Profil ausgebildet ist, welches ein Abstützprofil (30) der anderen Schiene (16) umgreift, wobei sich der Mittelabschnitt (20) des U-Profils und das Abstützprofil (30) zur gegenseitigen Übertragung von zur Schienenlängsachse senkrechten Drückkräften F über ein Gleit- oder Rollenlager (40) aneinander abstützen, und wobei an beiden Seitenschenkeln (22,24) des U-Profils jeweils ein zum anderen Seitenschenkel hin abstehender Steg (60/62) ausgebildet ist mit einer zum Mittelschenkel (20) im Wesentlichen parallelen KUgel-Anlageflache (64,66),
    -2-
    1 welcher in Richtung zum Mittelschenkel (20) eine si entsprechende, am Abstützprofil (30) ausgebildete Kugel
    p Anlagefläche (66) gegenüberliegt zur Lagerung von
    § Laufkugeln (70) eines Kugellagers (56,58) zwischen
    I 5 Seitenschenkel (22,24) und Abstützprofil (30) mit £ seitlicher Führung dieser Laufkugeln (7 0) einerseits
    &bull;s; durch eine Seitenfläche (72) des jeweiligen Schenkels
    I (22,24) und andererseits durch eine dieser gegenüber-
    I liegenden Seitenfläche (68) des Abstützprofils (30),
    &iacgr; 10 dadurch gekennzeichnet ,
    daß wenigstens eines der beiden Schienenpaare (1L·) mit f, seitlichem Bewegungsspiel durch Ausbildung der beiden
    |: Kugellager (56,58) mit den jeweiligen Kugeldurchmesser
    I d dementsprechend übersteigendem lichten Abstand a, a1
    f 15 zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenflächen (68,72) ausgebildet ist, und daß die Summe der Bewegungsspiele beider Schienenpaare (10) im Bereich der Fertigungs- und Montagetoleranzen der Querabstände Al, A2 zwischen den Unterschienen (16) bzw. Oberschienen 20 (12) der Schienenpaare (10) liegt.
    ; &lgr;. Sitz-Längsverstellung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Bewegungsspiel beider Schienenpaare (10) je-25 weils 1-4 mm, vorzugsweise etwa 2 mm, beträgt.
    3. Sitz-Längsverstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Abstützprofil (30) im Querschnitt im wesent-30 liehen T-förmig ausgebildet ist mit dem Mittelschenkel (20) gegenüberliegendem Querbalken (32) und mit an der vom Mittelschenkel (20) abgewandten Seite des Querbalkens (32) ausgebildeten KugeJ-Anlageflächen (66)
    I 35 4. Sitz-Längsverstellung nach Anspruch 3, % dadurch gekennzeichnet ,
    1 I» fl Il II·· ·· «·
    it I i &igr; * · * · *
    ttii &igr; i» ···«·»
    Il · I· ti · ««··
    I H
    H »4 · * * i i i i
    I ft < ft «lift ft j <
    ft · · · »* a«· ti &igr;
    &bull; ft · ft · t till
    I · · · ft « ·■· Il Ii (t
    -3-
    1 daß an beiden Querbalkenenden jeweils ein Hak-Vorsprung (46,48) ausgebildet ist, der in Richtung weg vom Mittelschenkel (20) einem am entsprechenden Seitenschenkel (22/24) ausgebildeten Häk-Vörsprung (50,-52)
    5 gegenüberiiegti
    5» Sitz-Langsverstellüng nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , . daß zwischen beiden Hak-Vorsprüngen (46,48) des AbiO stützprofils (30) eine in Richtung weg vom Mittel^ schenkel (20) zurückversetzt angeordnete Laufbahn (32) des Gleit- oder Rollenlagers (40) ausgebildet ist.
DE19868628769 1986-10-28 1986-10-28 Sitz-Längsverstellung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz Expired DE8628769U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868628769 DE8628769U1 (de) 1986-10-28 1986-10-28 Sitz-Längsverstellung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868628769 DE8628769U1 (de) 1986-10-28 1986-10-28 Sitz-Längsverstellung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8628769U1 true DE8628769U1 (de) 1986-12-18

Family

ID=6799653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868628769 Expired DE8628769U1 (de) 1986-10-28 1986-10-28 Sitz-Längsverstellung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8628769U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632582A1 (fr) * 1987-08-06 1989-12-15 Tachi S Co Dispositif a glissiere pour un siege de vehicule
FR2632906A1 (fr) * 1988-06-21 1989-12-22 Ticox Ltd Ensemble coulissant pour siege
DE10151741B4 (de) * 2000-10-30 2007-08-30 Suzuki Motor Corp., Hamamatsu Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632582A1 (fr) * 1987-08-06 1989-12-15 Tachi S Co Dispositif a glissiere pour un siege de vehicule
FR2632906A1 (fr) * 1988-06-21 1989-12-22 Ticox Ltd Ensemble coulissant pour siege
DE10151741B4 (de) * 2000-10-30 2007-08-30 Suzuki Motor Corp., Hamamatsu Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69925519T2 (de) Förderband mit seitlicher Faltung
AT408057B (de) Beschlag zur höhenverstellung von schubladen
DE69115509T2 (de) Vorrichtung zur Verbindung durch Pressen von Verbundglasscheiben
DE3122124A1 (de) Vorrichtung zur lagerung eines verschiebbaren sitzesbeispielsweise in einem kraftfahrzeug
DE3631810C2 (de)
DE1292615B (de) Walzwerk
WO1998052822A1 (de) Schleppfahrzeug für flugzeuge
EP0096859A2 (de) Rückenlehne für Fahrzeugsitze
WO2015109345A1 (de) Schubladenausziehführung
DE3805918A1 (de) Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungen
DE202011000957U1 (de) Längsführung für einen Kraftfahrzeugsitz
DE69204887T2 (de) Sitzverstellungsvorrichtung mit ineinandergreifenden Schienen.
DE2906960A1 (de) Scheren-hebebuehne
DE8628769U1 (de) Sitz-Längsverstellung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz
WO2011147991A1 (de) Längsführung für einen kraftfahrzeugsitz
CH636029A5 (de) Hubtischfuehrung einer stranggiessanlage.
DE3739596A1 (de) Schraegaufzug, insbesondere material- und/oder personenaufzug
DE68923174T2 (de) Anordnung für fahrzeugsitze.
EP0826328A2 (de) Bremseinrichting für ein bewegliches Bauteil eines Möbelelements, insbesondere Polstermöbelelementes
EP0268047B1 (de) Schrägaufzug, insbesondere Material- oder Personenaufzug
AT401606B (de) Lattenrost mit selbsttätiger anpassung an den aufliegenden körper
DE3211941A1 (de) Kastenaufbau mit einem hubboden, insbesondere fuer viehtransportfahrzeuge
DE2301042B2 (de) Vorrichtung zur Befestigung und Arretierung längsverstellbarer Sitze und Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
CH450284A (de) Hubwagen
EP3251557A1 (de) Unterfederung