DE69413706T2 - Vormontierte trägereinheit für die funktionsteile eines sicherheitsgurtsystems - Google Patents

Vormontierte trägereinheit für die funktionsteile eines sicherheitsgurtsystems

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine an einem fahrzeugfesten Teil eines Kraftfahrzeuges zu montierende Trägereinheit für die Funktionsteile eines Sicherheitsgurtsystems.
  • Bei der Montage von Kraftfahrzeugen werden üblicherweise die Funktionsteile eines Sicherheitsgurtsystems, wie Gurtaufroller und/oder Umlenkbeschlag und/oder Höhenverstelleinrichtung für den Umlenkbeschlag und/oder Klemmeinrichtung für das Gurtband und/oder Strammeinrichtungen jeweils separat und für sich allein an der B-Säule eines Kraftfahrzeuges montiert, ausgerichtet und in der Regel mittels Schrauben befestigt; anschließend wird eine die B-Säule mit den daran montierten Funktionsteilen übergreifende, meist aus Kunststoff bestehende Abdeckung davorgesetzt und ebenfalls an der B-Säule befestigt. Mit dieser Montageweise ist der Nachteil verbunden, daß zahlreiche einzelne Montageschritte erforderlich sind, wobei zusätzlich das Problem besteht, den Sicherheitsgurt selbst bei bereits an der B-Säule montierten Funktionsteilen noch durch die nachträglich aufzubringende Abdeckung zu führen.
  • Eine Trägereinheit entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der FR-A-2 619 773 bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Montage der Funktionsteile eines Sicherheitsgurtsystems am Kraftfahrzeug zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Trägereinheit für die Funktionsteile eines Sicherheitsgurtsystems vorgesehen, wobei die Kombination von Trägereinheit und Funktionsteilen an einem fahrzeugfesten Teil eines Kraftfahrzeuges zu montieren ist, wobei die Funktionsteile einen Gurtaufroller und/oder einen Umlenkbeschlag und/oder eine Höhenverstelleinrichtung für einen Umlenkbeschlag und/oder eine Klemmeinrichtung für den Gurt und/oder eine Strammeinrichtung umfassen, bei welcher zumindest einer der Funktionsteile an der Trägereinheit gegenüber dieser verschiebbar angeordnet ist, um durch eine bei der Montage der Trägereinheit an dem fahrzeugfesten Teil herbeiführbare Verschiebung in eine wirksame Verbindung mit dem fahrzeugfesten Teil zu gelangen.
  • Die Erfindung sieht hierzu in ihrem Grundgedanken die Ausbildung einer an einem fahrzeugfesten Teil eines Kraftfahrzeuges zu montierenden Trägereinheit für die Funktionsteile des Sicherheitsgurtsystems vor, wobei wenigstens eines der genannten Funktionsteile an der Trägereinheit gegenüber dieser verschiebbar angeordnet ist und durch eine bei der Montage der Trägereinheit an dem fahrzeugfesten Teil herbeiführbare Verschiebung in eine wirksame Verbindung mit dem fahrzeugfesten Teil gelangt. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß im Rahmen einer Vormontage die Fertigstellung einer Trägereinheit mit allen daran angeordneten Funktionsteilen des Sicherheitsgurtsystems erfolgen kann, so daß die Endmontage dieser Trägereinheit an dem fahrzeugfesten Teil im Rahmen der Fahrzeugmontage auf wenige Handgriffe reduziert ist. Dabei hat es als besonderer Vorteil zu gelten, daß die einzelnen Funktionsteile des Sicherheitsgurtsystems nicht mehr gesondert mit dem fahrzeugfesten Teil verbunden werden, sondern daß sich die Funktionsteile durch die im Rahmen der Endmontage der Trägereinheit an dem fahrzeugfesten Teil ausgeübte Verschiebung selbst an dem fahrzeugfesten Teil verhaken bzw. daran verrasten und so in eine dauerhafte kraftübertragende Verbindung gelangen. Insbesondere dienen hierzu entsprechende Vorsprünge, Rasten, Federgestaltungen etc., wie zu den Ausführungsformen der Erfindung noch beschrieben. Damit ist in vorteilhafter Weise das Anbringen von Schrauben reduziert bzw. völlig vermieden oder überflüssig.
  • Die im Rahmen der Endmontage der Trägereinheit angesprochene Verschiebung zumindest eines Funktionsteiles bzw. der Trägereinheit an sich kann auf verschiedene Weise herbeigeführt werden; eine insbesondere in den nachstehenden Unterlagen beschriebene Möglichkeit besteht darin, bei zwei jeweils verschiebbar an der Trägereinheit angeordneten Funktionsteilen diese Funktionsteile durch Zug am Gurtband aufeinander zu zu verschieben und so die wirksame Verbindung herzustellen; alternativ kann vorgesehen sein, die Verschiebung der Funktionsteile mittels eines gesonderten Werkzeuges von außen durch die Trägereinheit hindurch zu bewirken, während die Trägereinheit montiert wird. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn nur ein Funktionsteil an der Trägereinheit verschiebbar vormontiert ist, weil dann in einfacher Weise diese Verschiebung von außen durch manuelle Bewegung herbeizuführen ist.
  • Bei Verwirklichung der Erfindung kann eine Montage des kompletten Obergurtes eines Sicherheitsgurtes mit allen seinen Komponenten wie beispielsweise Gurtaufroller, Höhenverstelleinrichtung etc. vom Fließband der Kraftfahrzeugmontage beim Automobilhersteller weg zum Vorlieferanten verlagert werden. Dementsprechend ist die Montagezeit des Kraftfahrzeuges selbst erheblich verkürzt.
  • Die zumindest für einen Teil der Funktionsteile vorgesehene Verschiebbarkeit gegenüber der Trägereinheit hat auch den Vorteil, daß Fertigungstoleranzen zwischen Trägereinheit und B-Säule ausgeglichen werden können. Daher ist eine einfache Herstellung der Teile mit entsprechend großen Toleranzen annehmbar, wodurch die Herstellungskosten reduziert sind.
  • Ein weiterer Vorteil der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist darin zu sehen, daß die einzelnen Funktionsteile des Sicherheitsgurtsystems an der Trägereinheit so angeordnet sind, daß bei der nach Ablauf der Lebensdauer des Kraftfahrzeuges vorgesehenen Demontage der Einzelteile des Kraftfahrzeuges eine einfache, sortenreine Zerlegung der Trägereinheit mit den daran gehalterten Funktionsteilen des Sicherheitsgurtsystems möglich ist.
  • Die Trägereinheit kann nicht nur an der B-Säule, sondern auch an der C-Säule als fahrzeugfestem Teil eines Kraftfahrzeuges montiert werden. Alternativ kann die Trägereinheit an einem Fahrgastsitz angebracht werden, der insoweit ebenfalls als fahrzeugfestes Teil zu gelten hat, soweit ein sitzintegriertes Sicherheitsgurtsystem vorgesehen ist.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind als Funktionsteile des diesbezüglichen Sicherheitsgurtsystems nur ein Gurtaufroller sowie eine Höhenverstelleinrichtung für den Umlenkbeschlag des Schultergurtteils vorgesehen, und demzufolge sind auch nur diese beiden vorgenannten Teile in einen Vormontagezustand mit der Trägereinheit gebracht; im einzelnen weisen der am unteren Ende der Trägereinheit vormontierte Gurtaufroller und die am oberen Ende der Trägereinheit vormontierte Höhenverstelleinrichtung jeweils gehäuseseitig nach oben offene U-förmige Haken zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil auf, wobei der Gurtaufroller an der Trägereinheit ortsfest und die Höhenverstelleinrichtung an der Trägereinheit verschiebbar angeordnet ist. Damit kann eine Montage der Trägereinheit derart erfolgen, daß die Trägereinheit beispielsweise an die B- oder C-Säule angesetzt und dann als ganze nach oben verschoben wird, bis die U-förmigen Haken des Gurtaufrollers arretieren; im Anschluß daran wird die ebenfalls nach oben gerichtete Verschiebung der Höhenverstelleinrichtung von außen her manuell vorgenommen, bis die an der Höhenverstelleinrichtung angebrachten Haken in dem fahrzeugfesten Teil verrasten.
  • In einer Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung nun Gurtaufroller und Höhenverstelleinrichtung beide verschiebbar an der Trägereinheit vormontiert, wobei der am unteren Ende der Trägereinheit an dieser vormontierte Gurtaufroller gehäuseseitig in Richtung zur Höhenverstelleinrichtung offene U-förmige Haken zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil und die am oberen Ende der Trägereinheit vormontierte Verstelleinrichtung gehäuseseitig in Richtung zum Gurtaufroller offene U- förmige Haken zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil aufweisen. Bei im Rahmen der Montage ausgeübtem Zug am Gurtband werden nach einer dadurch eingeleiteten Blockierung des Gurtaufrollers die verschiebbar an der Trägereinheit angeordneten Teile aufeinander zu verschoben, so daß die entsprechend gegenläufig eingerichteten U- förmigen Haken in Eingriff mit dem fahrzeugfesten Teil gelangen und hier eine wirksame Verbindung eingehen.
  • Dabei kann es vorgesehen sein, daß Umlenkbeschlag oder Höhenverstelleinrichtung und/oder Gurtaufroller in ihrer Endlage nach Abschluß der durch die Montage herbeigeführten Verschiebebewegung an der Trägereinheit durch Rastmittel festlegbar sind, um insoweit eine klapperfreie Anordnung der Funktionsteile sicherzustellen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Trägereinheit an dem fahrzeugfesten Teil nach Abschluß der Verschiebebewegung mittels Schrauben an dem fahrzeugfesten Teil befestigt werden, wobei diese Schrauben gleichzeitig die Höhenverstelleinrichtung und den Gurtaufroller an einem Punkt durchgreifen und so für die klapperfreie Fixierung dieser Funktionsteile sorgen.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die Schraube zur Befestigung der Trägereinheit einschließlich Gurtaufroller auch der kraftaufnehmenden Befestigung des Beckengurtteils bzw. des zugehörigen Endbeschlages dafür dient. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zusätzlich zu dem Umlenkbeschlag oder der Höhenverstelleinrichtung und dem Gurtaufroller noch eine Strammeinrichtung sowie eine Klemmeinrichtung für das Gurtband vorgesehen. Die Klemmeinrichtung kann an die Strammeinrichtung gekoppelt sein. Die Strammeinrichtung kann bei ihrer Auslösung die Klemmeinrichtung in Strammrichtung verschieben, so daß das in der Klemmeinrichtung geklemmte Gurtband gestrammt wird. Bei einer Ausführung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung sind nur die Höhenverstelleinrichtung und die Strammeinrichtung verschiebbar an der Trägereinheit befestigt und gelangen bei der Endmontage entsprechend in lastübertragenden Eingriff mit dem fahrzeugfesten Teil, während die Klemmeinrichtung und der Gurtaufroller lediglich an der Trägereinheit montiert sind.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Strammeinrichtung in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch entsprechend angeordnete U-Haken mit dem fahrzeugfesten Teil zu verbinden, während zur Verbindung der Strammeinrichtung mit dem fahrzeugfesten Teil ein gesondertes Befestigungselement für die Strammeinrichtung vorgesehen ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Gurtaufroller ortsfest an der Trägereinheit befestigt, wobei die Trägereinheit so stabil ausgeführt ist, daß sie die im Normalbetrieb des Gurtaufrollers hiervon zu übernehmenden Lasten aufnehmen kann; im Crash-Fall übernimmt bei dieser Ausführungsform der Gurtaufroller keine zusätzliche Last, weil diese durch die Klemmeinrichtung abgefangen wird, die ihrerseits fest mit der Strammeinrichtung verbunden ist, so daß die Kraft über die Strammeinrichtung und das diese mit dem fahrzeugfesten Teil verbindende Befestigungselement abgeleitet wird.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Befestigungselement als ein die Strammeinrichtung in einer Mittenöffnung aufnehmendes Befestigungsblech ausgebildet, welches seinerseits wie zu der Befestigung der Höhenverstelleinrichtung beschrieben U-förmige Haken zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil aufweist und zusätzlich mit Federvorsprüngen zum Eingriff in Rastöffnungen des fahrzeugfesten Teils versehen ist, so daß das verschiebbar an der Trägereinheit angeordnete Befestigungsblech ortsgenau positioniert werden kann. Alternativ kann auch vorgesehen sein, anstelle der Federvorsprünge eine lagefixierende Schraube anzubringen.
  • Bei einer alternativen Ausführung ist das Befestigungselement für die Strammeinrichtung oder für andere Funktionsteile als diese umgreifender U-förmige r Bügel ausgebildet, der an seinen Stirnseiten der U-Schenkel Rastvorsprünge zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil aufweist.
  • Zur Befestigung der Trägereinheit an ihrem unteren Ende im Bereich des Gurtaufrollers ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine die Trägereinheit durchgreifende drehbare Stange vorgesehen, die an ihrem einen Ende eine Verriegelungsabkröpfung und an ihrem anderen Ende eine Schrauböffnung zum undrehbaren Festlegen der Stange nach der Montage aufweist. Diese Stange kann gleichzeitig zur Halterung des Beckengurtabschnitts eingerichtet sein. Die Trägereinheit ist in diesem Fall als eine U-förmige, die Funktionsteile des Sicherheitsgurtsystems an ihrer Innenseite aufnehmende und mit dem fahrzeugfesten Teil zu verbindende Abdeckung aus Kunststoff ausgebildet; je nach Bauweise kann aber auch die Trägereinheit als gesondertes Kunststoffteil ausgebildet sein, welches mit einer zusätzlichen Abdeckung versehen wird.
  • Damit die Erfindung ausreichend zu verstehen ist und weiterer Merkmale deutlich werden, ist die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, in welcher:
  • Fig. 1 eine Trägereinheit mit vormontierter Höhenverstelleinrichtung und Gurtaufroller in einer perspektivischen Rückansicht zeigt,
  • Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Vorderansicht zeigt,
  • Fig. 3 eine Trägereinheit mit vormontierter Höhenverstelleinrichtung, Gurtaufroller, Strammeinrichtung und Klemmeinrichtung in einer perspektivischen Rückansicht zeigt,
  • Fig. 4 in einer Einzeldarstellung eine Befestigungsplatte für die Strammeinrichtung der Trägereinheit gemäß Fig. 3 zeigt,
  • Fig. 4a eine Teilansicht eines fahrzeugfesten Teils mit daran montierter Befestigungsplatte gemäß Fig. 4 zeigt, und
  • Fig. 5 in einer Einzeldarstellung einen Befestigungsbügel für die Funktionsteile einer Trägereinheit der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen zeigt.
  • Aus Fig. 1 ist eine Trägereinheit 10 ersichtlich, die bei diesem Ausführungsbeispiel selbst aus Kunststoff besteht und auf die B- oder die C-Säule eines Kraftfahrzeuges oder einen Teil des Fahrgastsitzes aufzubringen ist. Die B- oder die C-Säule und das Teil des Fahrzeugsitzes sind mit dem Fahrzeug verbunden und können als Verankerung dienen. Die Trägereinheit 10 hat an ihrem unteren und oberen Ende jeweils Rasthaken 11, 11a zur Fixierung der Trägereinheit 10 bei deren Endmontage an der B- oder der C-Säule oder am Sitz.
  • An der Trägereinheit 10 ist zunächst in deren unterem Bereich ein Gurtaufroller 12 vormontiert und mit seitlichen Verschiebevorsprüngen 14 in an der Innenseite der Trägereinheit 10 ausgebildeten Verschiebeschienen 13 verschiebbar. Von dem Gurtaufroller 12 verläuft das Gurtband 15 zu einer Höhenverstelleinrichtung 16, an der ein hinter der Abdeckung befindlicher Umlenkbeschlag 17 in an sich bekannter Weise an einer Rastschiene 18 höhenverstellbar eingerichtet ist. Hierzu sind in gleicher Weise wie bei der Befestigung des Gurtaufrollers 12 seitliche Verschiebevorsprünge 14 und Verschiebeschienen 13 vorgesehen. Beide, Gurtaufroller 12 und Höhenverstelleinrichtung 16, können axial längs der Trägereinheit 10 bewegt werden.
  • Wie Fig. 2 deutlicher erkennen läßt, weist die Trägereinheit 10 in dem hier beschriebenen Bereich eine verschiebbare Blende 19 mit einer Fingertaste 20 zur Betätigung der Höhenverstelleinrichtung 16 auf. Aus der Blende 19 tritt der Schultergurtteil 21 des Sicherheitsgurtes aus. Eine Verschlußzunge 22, die in ein Gurtschloß einführbar ist, ist an dem Gurtabschnitt gehalten, der den Schultergurtteil 21 von dem Beckengurtteil 23 trennt, wobei der Sicherheitsgurt als sogenannter Drei-Punkt-Gurt ausgebildet ist.
  • Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, hat der Gurtaufroller 12 an seinem unteren Ende gehäuseseitig einen nach oben offenen U-förmigen Haken 24, während an dem dem Gurtaufroller zugewandten Ende der Rastschiene 18 der Höhenverstelleinrichtung 16 zwei zum Gurtaufroller 12 hin offene U-förmige Haken 25 ausgebildet sind.
  • Bei der Montage der insoweit ausgebildeten Trägereinheit 10 an dem fahrzeugfesten Teil, beispielsweise an der B-Säule eines Fahrzeuges, wird die Trägereinheit 10 vor das fahrzeugfeste Teil, beispielsweise die B-Säule eines Kraftfahrzeuges, gesetzt und über die Rasthaken 11, 11a fixiert. Bei einem am Schultergurtteil 21 ausgeübten Zug am Gurtband blockiert der Gurtaufroller 12, wodurch bei weiterem Zug am Gurtband der Gurtaufroller 12 und die Rastschiene 18 der Höhenverstelleinrichtung 16 aufeinander zu bewegt werden. Dabei geraten die U-förmigen Haken 24, 25 in Eingriff mit entsprechend in dem fahrzeugfesten Teil ausgebildeten Öffnungen.
  • Nach Abschluß der Verschiebebewegung wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Trägereinheit 10 über an ihrem oberen und unteren Ende vorgesehene Schrauben 26, 27 an dem fahrzeugfesten Teil befestigt, wobei die Schrauben 26, 27 die Rastschiene 18 der Höhenverstelleinrichtung 16 sowie das Gehäuse des Gurtaufrollers 12 durchgreifen und dabei diese Funktionsteile klappersicher an dem fahrzeugfesten Teil fixieren, so daß sich die Funktionsteile nicht relativ zum fahrzeugfesten Teil bewegen können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Schraube 27 durch den Gurtaufroller 12 und ist in Linie mit den U-förmigen Haken 24 des Gurtaufrollers 12. Bei alternativen Ausführungsbeispielen sind zwei U-förmige Haken 24 am Gurtaufroller 12 vorgesehen und die Schraube 27 ist symmetrisch zu den Haken 24 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist durch die Schraube 27 ferner der Endbeschlag des Beckengurtteils 23 festgelegt, so daß insoweit die Schraube 27 kraftaufnehmend ausgelegt sein muß. Es sind aber auch andere Befestigungsstellen für den Beckengurtteil denkbar, so daß dann auch eine einfache Schraubbefestigung der Trägereinheit 10 an dem fahrzeugfesten Teil ausreicht.
  • Die Schrauben 26, 27 können aber auch durch entsprechende Schnapp/Rastverbindungen ersetzt werden, wie diese beispielsweise in den Fig. 4, 4a näher beschrieben sind.
  • Da eine Belastung des insoweit endmontierten Sicherheitsgurtsystems immer nur durch Zug am Gurtband bei blockiertem Gurtaufroller erfolgen kann, führt diese Gurtbandbelastung immer zu einem Aufeinanderzubewegen dieser Funktionsteile, so daß immer eine sichere lastübertragende Verbindung zwischen den Funktionsteilen und dem fahrzeugfesten Teil gegeben ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ähnlich der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform reicht es aus, nur die Höhenverstelleintichtung 16 verschiebbar anzuordnen, während der Gurtaufroller 12 an der Trägereinheit 10 ortsfest angeordnet ist; in diesem Fall haben die U-förmigen Haken 24, 25 an beiden Funktionsteilen jeweils nach oben zu weisen. Bei einer solchen Ausführung wird die Trägereinheit 10 an der B- oder der C-Säule dadurch montiert, daß die Trägereinheit 10 als ganze nach dem Ansetzen nach oben verschoben wird, bis die U-förmigen Haken 24 des Gurtaufrollers 12 in Eingriff mit den zugeordneten Öffnungen im fahrzeugfesten Teil gelangen. Im Anschluß daran erfolgt von außen her eine manuelle Verschiebung der Höhenverstelleinrichtung 16 gegenüber der Trägereinheit 10, bis zur Fixierung an dem fahrzeugfesten Teil die Haken der Höhenverstelleinrichtung in die zugeordneten Öffnungen des fahrzeugfesten Teils eingreifen. Auf diese Weise können die Funktionsteile 12, 16 in eine wirksame Verbindung mit dem fahrzeugfesten Teil gebracht werden.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem zusätzlich zu der bereits beschriebenen Höhenverstelleinrichtung und dem Gurtaufroller 12 auch eine Strammeinrichtung 31 und eine daran angekoppelte Klemmeinrichtung 33 vorgesehen und insoweit an der Trägereinheit 10 vormontiert sind. Die Klemmeinrichtung 33 ist dabei in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie auf einen plötzlichen Gurtbandauszug bzw. Strammung anspricht und das Gurtband einklemmt. Die Klemmeinrichtung 33 ist über eine Verbindungsstange 32 mit der Strammeinrichtung 31 verbunden und über seitlich angedeutete Führungselemente 34 an der Trägereinheit 10 verschiebbar geführt. Diese Verschiebung dient nach Auslösung der Strammeinrichtung 31 der Strammung des durch die Klemmeinrichtung 33 angeklemmten Gurtbandes. Dabei leitet die Klemmeinrichtung 33 die von ihr aufgenommenen Kräfte über eine zwischengeschaltete Kraftbegrenzungseinrichtung 50 in die Strammeinrichtung 31 ein. Dies hat zur Folge, daß im Crash-Fall die gesamte Last von der Strammeinrichtung 31 aufzunehmen ist, so daß der Gurtaufroller 12 im Crash-Fall keine zusätzlichen Kräfte aufzunehmen hat. Demzufolge sind bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung nur die Höhenverstelleinrichtung 16 und die Strammeinrichtung 31 im Hinblick auf die Endmontage der Trägereinheit 10 an dem fahrzeugfesten Teil verschiebbar angeordnet und mit entsprechenden Verbindungsgestaltungen zum fahrzeugfesten Teil versehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Trägereinheit so stabil ausgebildet, daß sie die im Normalbetrieb des Gurtaufrollers 10 von diesem aufzunehmenden Kräfte aufnehmen kann. Zur Befestigung der Trägereinheit 10 in diesem Bereich ist eine die Trägereinheit 10 durchgreifende Stange 28 an der Trägereinheit 10 drehbar angeordnet, die an ihrem einen Ende eine Verriegelungsabkröpfung 29 aufweist und an ihrem anderen Ende eine Schrauböffnung 30. Die Befestigung der Trägereinheit 10 an dem fahrzeugfesten Teil erfolgt dann durch Drehen der Stange 28 bis zum Eingriff der Verriegelungsabkröpfung 29 in eine zugeordnete Gestaltung an dem fahrzeugfesten Teil, wonach die Stange 28 in der Schrauböffnung 30 mittels einer entsprechenden Schraube undrehbar festgelegt wird.
  • Es ist anzumerken, daß bei diesem Ausführungsbeispiel eine Schlaufe an dem Ende des Beckengurtabschnitts 23 geformt und an der Stange 28 verschiebbar gehalten ist. Die Schlaufe kann von einer Arbeitsstellung in eine Nicht- Arbeitsstellung gleiten. Eine derartige Anordnung dieses Typs kann für den speziellen Gebrauch bei einem zweitürigen Kraftfahrzeug vorgesehen sein.
  • In Fig. 3 in Verbindung mit den Fig. 4 und 4a ist eine erste Alternative für die Vormontage der Strammeinrichtung 31 an der Trägereinheit 10 sowie die wirksame Verbindung der Strammeinrichtung 31 mit dem fahrzeugfesten Teil dargestellt; die diesbezügliche Gestaltung für die Vormontage und Befestigung der Höhenverstelleinrichtung 16 entspricht dem zu den Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Bei der in den Fig. 3, 4 und 4a dargestellten Alternative ist die Strammeinrichtung 31 in der Mittenöffnung 35a eines Befestigungsbleches 35 festgelegt, welches Befestigungsblech 35 mit einer Sicke 36 an einem Vorsprung 37 an der Innenseite der Trägereinheit 10 verschiebbar geführt oder gehalten ist. An der insoweit offenen und damit dem fahrzeugfesten Teil zugekehrten Seite der Trägereinheit 10 weist das Befestigungsblech 35 wiederum in Übereinstimmung mit der Gestaltung bei der Höhenverstelleinrichtung 16 zwei hochragende Vorsprünge 38 auf, wobei zusätzlich das Befestigungsblech mit entsprechenden Rast- und Clipsfedern 39 versehen ist (Fig. 4). Hierzu ist in Fig. 4a dargestellt, daß die Vorsprünge 38 in Öffnungen 41 der B-Säule 40 eingreifen, wobei gleichzeitig die Rast- und Clipsfedern 39 in entsprechende Rastöffnungen 42 der B-Säule einrasten.
  • Die Montage der Trägereinheit 10 vollzieht sich insoweit in gleicher Weise wie zu dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert, indem nämlich nach der Verriegelung der Trägereinheit 10 an dem fahrzeugfesten Teil über die Stange 28 ein Zug am Gurtband erfolgt, der zur Auslösung der Klemmeinrichtung 33 führt. Ein weiterer Zug am Gurtband führt dann zu einem Aufeinanderzubewegen der Höhenverstelleinrichtung 16 sowie des Befestigungsblechs 35 mit daran angeordneter Strammeinrichtung 31, bis die entsprechenden U-Haken 25 und Vorsprünge 38 mit Rastfedern 29 in die zugeordneten Öffnungen an dem fahrzeugfesten Teil einrasten und so die wirksame Verbindung zwischen den Funktionsteilen des Sicherheitsgurtsystems und dem fahrzeugfesten Teil herstellen.
  • Bezug nehmend auf Fig. 5 ist ein U-förmiger Bügel 43 vorgesehen, der als eine Alternative oder zusätzlich zu den Befestigungsmaßnahmen gebraucht werden kann, die vorstehend für die Befestigung der Funktionsteile an der Trägereinheit beschrieben sind.
  • In den vorbeschriebenen Anordnungen sind die Funktionsteile mit der Trägereinheit mittels zusammenwirkender Vorsprünge und Schienen, wie Vorsprünge 13 und Schienen 14, oder mittels Führungselementen, wie Führungselemente 34, welche die Klemmeinrichtung führen, verbunden. Es ist denkbar, daß wenn ein Fahrzeug, in welchem eine derartige Anordnung befestigt ist, in einen Seitenaufprall mit einem Überschreiten einer gewissen Schwere verwickelt ist, das Kunststoffteil der Trägereinheit deformiert oder zerstört werden kann und die besagten Vorsprünge und Schienen außer Eingriff gelangen oder die Führungselemente außer Eingriff mit den Elementen gelangen, die sie führen. Ebenso können Gegenstände, die ständig in ihrer Position mit dem Kunststoffteil verbunden sind, von diesem Kunststoffteil gelöst werden.
  • Der U-förmige Bügel 43 kann beispielsweise als eine Alternative oder auch zusätzliche Befestigung für die Strammeinrichtung 31 dienen, kann jedoch auch für andere der Funktionsteile benutzt werden.
  • Der Bügel 43 kann aus Metall bestehen, und er ist auf dem Kunststoffteil einer Trägereinheit in einer passenden Weise befestigt. Der Bügel 43 weist zwei vorspringende Vorsprünge auf, die sich von dem Kunststoffteil der Trägereinheit zum fahrzeugfesten Teil erstrecken. Der Endbereich jedes Vorsprunges ist mit einer Rasteinrichtung 44 versehen, die dazu vorgesehen ist, einzugreifen und festgehalten zu werden von dem fahrzeugfesten Teil. Der Hauptteil der Trägereinheit weist in gleicher Weise vorspringende Vorsprünge mit endseitigen Vergrößerungen 45 auf, um in das fahrzeugfeste Teil einzugreifen, so daß das Hauptteil der Trägereinheit in Position gehalten ist. Es ist anzumerken, daß die Vorsprünge 43 effektiv länger als die Vorsprünge mit den endseitigen Vergrößerungen 45 sind, um sicherzustellen, daß bei dem zunächst erfolgenden Positionieren der Trägereinheit 10 die Vorsprünge 43 in das fahrzeugfeste Teil eingreifen und anschließend die Vorsprünge, welche die endseitigen Vergrößerungen 45 tragen, in das fahrzeugfeste Teil eingreifen. Dies stellt sicher, daß der Bügel 43 in korrekter Weise an dem fahrzeugfesten Teil befestigt ist.
  • Selbst wenn im Falle eines Seitenaufpralls das Kunststoffteil der Trägereinheit 10 deformiert oder zerstört werden sollte, bleibt der Bügel 43 in seiner Position und hält so die Funktionsteile an ihrem vorbestimmten Ort.

Claims (20)

1. Trägereinheit (10) für die Funktionsteile eines Sicherheitsgurtsystems, wobei die Kombination von Trägereinheit und Funktionsteilen an einem fahrzeugfesten Teil eines Kraftfahrzeuges zu montieren ist, wobei die Funktionsteile einen Gurtaufroller (12) und/oder einen Umlenkbeschlag (17) und/oder eine Höhenverstelleinrichtung (16) für einen Umlenkbeschlag (17) und/oder eine Klemmeinrichtung (33) für den Gurt (15) und/oder eine Strammeinrichtung (31) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Funktionsteile (12, 16, 17, 31, 33) an der Trägereinheit (10) gegenüber dieser verschiebbar angeordnet ist, um durch eine bei der Montage der Trägereinheit (10) an dem fahrzeugfesten Teil herbeiführbare Verschiebung in eine wirksame Verbindung mit dem fahrzeugfesten Teil zu gelangen.
2. Trägereinheit (10) nach Anspruch 1 mit einem daran angeordneten Umlenkbeschlag oder einer daran angeordneten Höhenverstellvorrichtung (16) sowie mit einem daran angeordneten Gurtaufroller (12), wobei der am unteren Ende der Trägereinheit (10) an dieser vormontierte Gurtaufroller (12) und der am oberen Ende der Trägereinheit (10) vormontierte Umlenkbeschlag oder die Höhenverstelleinrichtung (16) jeder wenigstens einen nach oben offenen U-förmigen Haken zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil aufweisen und wobei der Gurtaufroller (12) an der Trägereinheit (10) ortsfest und die Höhenverstelleinrichtung (16) an der Trägereinheit (10) verschiebbar angeordnet ist.
3. Trägereinheit (10) nach Anspruch 1 mit einem daran angeordneten Umlenkbeschlag oder einer daran angeordneten Höhenverstellvorrichtung (16) sowie mit einem daran angeordneten Gurtaufroller (12), wobei der am unteren Ende der Trägereinheit (10) an dieser vormontierte Gurtaufroller (12) wenigstens einen in Richtung zur Höhenverstelleinrichtung offenen U-förmigen Haken (24) zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil und die am oberen Ende der Trägereinheit (10) vormontierte Höhenverstelleinrichtung (16) wenigstens einen in Richtung zum Gurtaufroller (12) offenen U-förmigen Haken (25) zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil aufweisen.
4. Trägereinheit nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher der Umlenkbeschlag oder die Höhenverstelleinrichtung (16) und/oder Gurtaufroller (12) in ihrer Endlage nach Abschluß der durch die Montage herbeigeführten Verschiebebewegung an der Trägereinheit (10) durch Rastmittel festlegbar sind.
5. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (10) an dem fahrzeugfesten Teil nach Abschluß der Verschiebung mittels den Umlenkbeschlag oder die Höhenverstelleinrichtung (16) und den Gurtaufroller (12) in deren Endlage durchgreifender Schrauben (26, 27) an dem fahrzeugfesten Teil befestigbar ist.
6. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Kombination der Trägereinheit (10) und der Funktionsteile zur Befestigung der Trägereinheit (10) an dem fahrzeugfesten Teil mit Schnapp-/Rastverbindungen versehen ist.
7. Trägereinheit nach Anspruch 5, bei welcher die den Gurtaufroller (12) durchgreifende Schraube (27) zur Befestigung der Trägereinheit (10) auch zur Befestigung des Beckengurtteils (23) des Gurtes dient.
8. Trägereinheit nach Anspruch 1 mit einem daran angeordneten Umlenkbeschlag oder einer daran angeordneten Höhenverstelleinrichtung (16), mit einem daran angeordneten Gurtaufroller (12) sowie mit einer daran angeordneten Strammeinrichtung (31) sowie mit einer an die Strammeinrichtung (31) angeschlossenen Klemmeinrichtung (33), wobei die Höhenverstelleinrichtung (16) und die Strammeinrichtung (31) an der Trägereinheit (10) gegenüber dieser verschiebbar angeordnet sind und durch die bei der Montage der Trägereinheit (10) an dem fahrzeugfesten Teil herbeiführbare Verschiebung in eine wirksame Verbindung mit dem fahrzeugfesten Teil gelangen.
9. Trägereinheit nach Anspruch 8, bei welcher der am oberen Ende der Trägereinheit (10) vormontierte Umlenkbeschlag oder die Höhenverstelleinrichtung (16) wenigstens einen in Richtung zur Strammeinrichtung (31) offenen U- förmigen Haken (25) zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil aufweisen und die Strammeinrichtung (31) an einem an der Trägereinheit (10) verschiebbar angeordneten Befestigungselement (35, 43) angeschlagen ist, wobei das Befestigungselement (35, 43) nach Abschluß der Verschiebung für eine wirksame Verbindung mit dem fahrzeugfesten Teil eingerichtet ist.
10. Trägereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtaufroller (12) ortsfest an der Trägereinheit (10) befestigt ist.
11. Trägereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement für die Strammeinrichtung (31) als Befestigungsblech (35) mit einer die Strammeinrichtung aufnehmenden Mittenöffnung (35a) sowie mit in Richtung zur Höhenverstelleinrichtung (16) offenen Haken (38) zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil ausgebildet ist, wobei das Befestigungsblech (35) Federvorsprünge (39) zum Eingriff in Rastöffnungen (42) des fahrzeugfesten teils aufweist.
12. Trägereinheit nach Anspruch 9, bei welcher das Befestigungselement als die Strammeinrichtung (31) umgreifender U-förmiger Bügel (43) ausgebildet ist, welcher an seinen Stirnseiten der U-Schenkel Rastvorsprünge (44) zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil aufweist.
13. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit wenigstens einem U-förmigen Bügel (43), der wenigstens eines der Funktionsteile umgreift und an den Stirnseiten seiner U-Schenkel Rastvorsprünge (44) zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil aufweist.
14. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei welcher die Strammeinrichtung (31) mit einer an der Trägereinheit (10) angeordneten Kraftbegrenzereinheit (50) verbunden ist.
15. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 14, bei welcher eine drehbar angeordnete Stange (28) mit einer Verriegelungskröpfung (29) zum Eingriff in das fahrzeugfeste Teil und einer Schrauböffnung (30) zum undrehbaren Festlegen der Stange an dem gurtaufrollerseitigen Ende der Trägereinheit (10) vorgesehen ist.
16. Trägereinheit nach Anspruch 15, bei welcher die Stange (28) der Halterung des Beckengurtteils (23) des Gurtes dient.
17. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welcher die Trägereinheit (10) als eine U-förmige, die Funktionsteile (12, 16, 31, 33) an ihrer Innenseite aufnehmende und mit dem fahrzeugfesten Teil zu verbindende Abdeckung aus Kunststoff ausgebildet ist.
18. Trägereinheit nach Anspruch 17 in Abhängigkeit von Anspruch 10, bei welcher die Abdeckung als Trägereinheit (10) eine solche Stabilität aufweist, daß sie der vom Gurtaufroller (12) bei dessen Normalbetrieb aufzunehmenden Belastung standhält.
19. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei welcher die Trägereinheit an der B-Säule oder der C- Säule als fahrzeugfestem Teil eines Kraftfahrzeuges montierbar ist.
20. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei welcher die Trägereinheit (10) an einem Fahrgastsitz als einem fahrzeugfesten Teil eines Kraftfahrzeuges montierbar ist.
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