DE102011008778A1 - Gurtschlossbringer für ein Fahrzeug - Google Patents

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Dipl.-Ing. Matthias (BA) Reimund
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gurtschlossbringer (1) für ein Fahrzeug, umfassend eine mit einem Verstellmechanismus (1.1) gekoppelte Antriebseinheit, mittels denen ein Gurtschloss (2) zumindest zwischen einer Ausgangsstellung und einer Bringstellung bewegbar ist, und eine Blockiervorrichtung (3), mittels der eine Bewegung des Gurtschlosses (2) im Rückhaltefall blockierbar ist, in dem ein an einem Führungselement (1.1.3) gelagertes Blockierelement (3.1) mittels eines Auslöseelementes (3.2) in eine Ausnehmung (1.1.1.2) schwenkbar ist, so dass eine Blockierstellung einnehmbar ist, wobei die Antriebseinheit ein Antriebselement (1.1.4) umfasst, welches mit dem Auslöseelement (3.2) fest verbunden ist und wobei das Gurtschloss (2) mit dem Führungselement (1.1.3) verbunden ist. Erfindungsgemäß weist der Verstellmechanismus (1.1) zwei parallele Führungsschienen (1.1.1) auf, an deren Innenseiten jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen (1.1.1.2) als Rastvertiefungen angeordnet sind, wobei das Führungselement (1.1.3) mittels der Führungsschienen (1.1.1) verschiebbar ist, wobei das Führungselement (1.1.3) zwei Blockierelemente (3.1) umfasst, wobei das Auslöseelement (3.2) derart zwischen die zwei Blockierelemente (3.1) bringbar ist, dass jedes Blockierelement (3.1) in jeweils eine Ausnehmung (1.1.1.2) jeweils einer Führungsschiene (1.1.1) schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtschlossbringer für ein Fahrzeug, umfassend eine mit einem Verstellmechanismus gekoppelte Antriebseinheit, mittels denen ein Gurtschloss zumindest zwischen einer Ausgangsstellung und einer Bringstellung bewegbar ist, und eine Blockiervorrichtung, mittels der eine Bewegung des Gurtschlosses im Rückhaltefall blockierbar ist, indem ein an einem Führungselement gelagertes Blockierelement mittels eines Auslöseelementes in eine Ausnehmung schwenkbar ist, so dass eine Blockierstellung einnehmbar ist, wobei die Antriebseinheit ein Antriebselement umfasst, welches mit dem Auslöseelement fest verbunden ist und wobei das Gurtschloss mit dem Führungselement verbunden ist.
  • Die DE 10 2005 021 281 A1 offenbart einen Gurtschlossbringer für ein Kraftfahrzeug. Der Gurtschlossbringer umfasst einen Antrieb, mittels dem ein Gurtschloss zwischen einer unteren Ausgangsposition und einer oberen Bringposition bewegbar ist. Der Antrieb weist ein fahrzeug- oder fahrzeugsitzfest gelagertes Antriebselement auf, das in einem Rückhaltefall die auf das Gurtschloss wirkenden Zugkräfte aufnimmt. Bei dem Antriebselement handelt es sich um eine Spindel, die über ein Getriebe mit einem Elektromotor gekoppelt ist. Die Spindel ist axial unbeweglich, aber drehbar in einem Trägerelement gelagert, das fest mit einem Fahrzeugaufbau oder einem Sitzrahmen des Kraftfahrzeugs verbunden ist.
  • Darüber hinaus offenbart die DE 10 2007 015 187 A1 ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, bei welchem ein Gurtschloss von einer Positionierungsmechanik bezüglich eines fahrzeugfesten Bauteils situationsabhängig in wenigstens drei Stellungen bewegbar ist. Mittels der Positionierungsmechanik ist das Gurtschloss in zwei entgegengesetzte Richtungen über eine Normalstellung hinaus bewegbar.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2004 017 457 A1 ein Gurtschlossbringer bekannt. Mittels des Gurtschlossbringers ist ein Gurtschloss mittels eines Antriebs zwischen einer unteren Ausgangsstellung und einer oberen Bringstellung bewegbar. Der Gurtschlossbringer umfasst eine Blockiervorrichtung, deren Aktivierung in einem Rückhaltefall das Gurtschloss an einer Bewegung nach oben hindert. Die Blockiervorrichtung ist auch in einer Stellung zwischen der Ausgangsstellung und der Bringstellung aktivierbar. Die Blockiereinrichtung weist ein Blockierelement auf, das zwischen einer Freigabestellung, in der eine Bewegung des Gurtschlosses freigegeben ist, und einer Blockierstellung, in der eine Bewegung des Gurtschlosses blockiert ist, bewegbar ist. Das Blockierelement ist eine Sperrklinke, die in eine fahrzeug- oder fahrzeugsitzfeste Rasterung einsteuerbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Gurtschlossbringer mit einer Blockiervorrichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Gurtschlossbringer für ein Fahrzeug umfasst eine mit einem Verstellmechanismus gekoppelte Antriebseinheit, mittels denen ein Gurtschloss zumindest zwischen einer Ausgangsstellung und einer Bringstellung bewegbar ist, und eine Blockiervorrichtung, mittels der eine Bewegung des Gurtschlosses im Rückhaltefall blockierbar ist, in dem ein an einem Führungselement gelagertes Blockierelement mittels eines Auslöseelementes in eine Ausnehmung schwenkbar ist, so dass eine Blockierstellung einnehmbar ist, wobei die Antriebseinheit ein Antriebselement umfasst, welches mit dem Auslöseelement fest verbunden ist und wobei das Gurtschloss mit dem Führungselement verbunden ist. Erfindungsgemäß weist der Verstellmechanismus zwei parallele Führungsschienen auf, an deren Innenseiten jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen als Rastvertiefungen angeordnet sind, wobei das Führungselement mittels der Führungsschienen verschiebbar ist, wobei das Führungselement zwei Blockierelemente umfasst, wobei das Auslöseelement derart zwischen die zwei Blockierelemente bringbar ist, dass jedes Blockierelement in jeweils eine Ausnehmung jeweils einer Führungsschiene schwenkbar ist.
  • Die an dem Führungselement angeordneten Blockierelemente greifen in vorteilhafter Weise in der Blockierstellung direkt in die Führungsschienen ein, so dass eine Bewegung des Führungselementes und des mit dem Führungselement gekoppelten Gurtschlosses an den Führungsschienen in Richtung der Bringstellung blockiert ist. Dadurch ist einer Vorverlagerung eines Fahrzeuginsassen, welcher seinen Sicherheitsgurt in das Gurtschloss eingesteckt hat, entgegen gewirkt. Dabei wird die auf den in das Gurtschloss eingesteckten Sicherheitsgurt wirkende Zugkraft, insbesondere im Kollisionsfall des Fahrzeugs, in die Führungsschienen eingeleitet, die besonders bevorzugt an einer Rohbaustruktur des Fahrzeugs befestigt sind. Somit wird die Zugkraft über die Führungsschienen in die Rohbaustruktur des Fahrzeugs eingeleitet und abgeführt.
  • Die Blockierelemente greifen im Rückhaltefall in die an den Führungsschienen ausgeformten Ausnehmungen ein, wobei die Blockierelemente zumindest bereichsweise mit einer Form eines Abschnitts der an den Führungsschienen ausgebildeten Ausnehmungen korrespondieren. Dadurch ist es möglich, dass die Blockierelemente im Rückhaltefall eines in das Gurtschloss eingesteckten Sicherheitsgurtes im Formschluss in den Ausnehmungen gehalten sind, so dass die Bewegung des Gurtschlosses in Richtung der Bringstellung blockiert ist. Dabei ist die Blockiervorrichtung in einfacher Weise vorteilhaft selbstsperrend ausgeführt.
  • Die Blockierelemente sind schwenkbar an dem Führungselement angeordnet, so dass die Blockierelemente zumindest in der Blockierstellung und in einer Nichtblockierstellung positionierbar sind. In der Blockierstellung ist die Bewegung des Führungselementes an der Führungsschiene blockiert. Die Bewegung des Führungselementes und somit des Gurtschlosses ist in der Nichtblockierstellung freigegeben.
  • Besonders bevorzugt sind die Ausnehmungen jeweils aufeinanderfolgend wellenförmig über die Länge der Innenseiten der Führungsschienen ausgebildet, so dass die Bewegung des Führungselementes und somit des Gurtschlosses im Rückhaltefall in vorteilhafter Weise in der Ausgangsstellung, der Bringstellung und jeder beliebigen Position zwischen der Ausgangsstellung und der Bringstellung an den Führungsschienen blockierbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Auslöseelement ein mit dem Antriebselement verbundenes Formelement, welches kraft-, form- und/oder stoffschlüssig an dem Antriebselement befestigt ist. Dabei ist das Auslöseelement derart an dem Antriebselement befestigt, dass das Auslöseelement bei auf das Antriebselement wirkenden Zugkräften an demselben sicher gehalten ist, wodurch die Funktion der Blockierelemente sichergestellt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Auslöseelement nahezu keilförmig ausgebildet und steht mit den Blockierelementen derart im Wirkzusammenhang, dass die Blockierelemente mittels des Auslöseelementes in Richtung der Ausnehmungen der Führungsschienen bringbar sind. Wirkt auf das Gurtschloss eine Zugkraft, drückt das Auslöseelement die Blockierelemente soweit auseinander, dass die Blockierelemente in besonders vorteilhafter Weise symmetrisch in die Ausnehmungen der sich gegenüberliegenden Innenseiten der Führungsschienen eingreifen und somit die Bewegung des Führungselementes und die Bewegung des Gurtschlosses in Richtung der Bringstellung blockiert ist. Durch die symmetrische Anordnung der Blockierelemente sowie der Ausnehmungen an den Führungsschienen ist die Blockierung der Bewegung des Gurtschlosses besonders sicher.
  • Auch in einer Nichtblockierstellung liegt das Auslöseelement bereichsweise und symmetrisch an beiden Blockierelementen an, wobei ein Teil des Auslöseelementes zwischen den Blockierelementen angeordnet ist. Dadurch, dass ein Teil zwischen den Blockierelementen angeordnet ist, ist eine Führung des Auslöseelementes im Rückhaltefall vorgegeben, so dass die Funktion der Blockiervorrichtung sichergestellt ist.
  • Besonders bevorzugt sind die Blockierelemente in der Nichtblockierstellung mittels eines Federelementes gegeneinander fixiert und somit arretiert, wobei das Federelement derart ausgebildet ist, dass sich das Federelement im Betrieb des Gurtschlossbringers, also bei einer automatischen Bewegung des Führungselementes sowie des Gurtschlosses von der Ausgangsstellung in die Bringstellung und umgekehrt, nicht löst. D. h., dass das Federelement in der Nichtblockierstellung der Blockierelemente zumindest gering vorgespannt ist. Somit ist einem ungewollten Auslösen der Blockiervorrichtung entgegen gewirkt und eine Funktion des Gurtschlossbringers im normalen Betrieb sichergestellt.
  • Vorzugsweise werden die Blockierelemente mittels des Auslöseelementes im Rückhaltefall auseinander gedrückt, wobei das Federelement in besonders vorteilhafter Weise selbst in der Blockierstellung an den Blockierelementen gehalten ist, wobei die Vorspannung des Federelementes in der Blockierstellung am größten ist. Um das Federelement an den Blockierelementen anzuordnen, ist an jeweils einem Blockierelement eine Rastnase ausgebildet, in die das Federelement formschlüssig eingreift.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Blockierelemente durch die Vorspannung des Federelementes von der Blockierstellung in die Nichtblockierstellung bringbar.
  • Voraussetzung hierfür ist, dass auf das Gurtschloss keine Zugkraft mehr wirkt. Das Auslöseelement wird durch die Vorspannung des Federelementes, d. h. durch eine Rückstellkraft mittels der Blockierelemente nach oben geschoben, so dass die Blockierelemente die Nichtblockierstellung einnehmen.
  • Dadurch, dass die Blockierelemente mittels des Federelementes in die Nichtblockierstellung bringbar sind, ist die Blockiervorrichtung in besonders vorteilhafter Weise reversibel ausgeführt, was bedeutet, dass die Blockiervorrichtung wiederholt sowohl die Blockierstellung als auch die Nichtblockierstellung einnehmen kann.
  • Besonders bevorzugt ist das mit dem Auslöseelement verbundene Antriebselement durch das Führungselement hindurch geführt und weist eine Länge auf, die mindestens einem Abstand zwischen der Ausgangsstellung und der Bringstellung entspricht. Dadurch, dass das Antriebselement diese Länge aufweist, ist ebenfalls einem ungewollten Auslösen der Blockierelemente entgegen gewirkt, da auf das Auslöseelement in der Nichtblockierstellung keine oder nur eine geringe Zugkraft wirkt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gurtschlossbringers ist die Antriebseinheit als ein Elektromotor ausgeführt, dessen Bewegung auf das Antriebselement und letztendlich auf das Gurtschloss übertragbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gurtschlossbringer ist mittels des synchronen Eingreifens der Blockierelemente in die Führungsschienen eine Bewegung des Gurtschlosses in Richtung der Bringstellung blockiert, wodurch die Sicherheit des Fahrzeuginsassen dessen Sicherheitsgurt in das Gurtschloss eingesteckt ist, erhöht ist. Im Kollisionsfall des Fahrzeugs ist eine Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen mit angelegtem Sicherheitsgurt verhindert oder zumindest verringert.
  • Eine mittels der in die Führungsschienen eingreifenden Blockierelemente erzeugte Rückhaltekraft wirkt dabei nicht auf das Antriebselement, wodurch es möglich ist, dasselbe, insbesondere in Form eines Seils, in Gewinn bringender Weise vergleichsweise gering zu dimensionieren. Mittels der geringen Dimensionierung insbesondere des Seils kann ein bauraumgünstiger enger Umlenkradius erzielt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine erste perspektivische Ansicht eines Gurtschlossbringers mit einer erfindungsgemäßen Blockiervorrichtung in einer Nichtblockierstellung,
  • 2 schematisch eine zweite perspektivische Ansicht des Gurtschlossbringers mit der Blockiervorrichtung in der Nichtblockierstellung,
  • 3 schematisch in perspektivischer Ansicht einen vergrößerten Ausschnitt von an einem Führungselement angeordneten Blockierelementen in der Nichtblockierstellung,
  • 4 schematisch in perspektivischer Ansicht einen weiteren vergrößerten Ausschnitt der an dem Führungselement angeordneten Blockierelemente in der Nichtblockierstellung, und
  • 5 schematisch einen vergrößerten Ausschnitt der Blockierelemente in einer Blockierstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Gurtschlossbringer 1 für ein Fahrzeug, welcher einem nicht näher dargestellten Sicherheitsgurt eines Fahrzeugsitzes zugeordnet ist. Dabei ist der Gurtschlossbringer 1 mit Gurtschloss 2 von einer dem Fahrzeugsitz abgewandten Seite dargestellt.
  • Mittels des Gurtschlossbringers 1 ist eine Position eines Gurtschlosses 2 für den Sicherheitsgurt in Abhängigkeit von bestimmten, das Fahrzeug betreffenden Situationen veränderbar. Wird erfasst, dass ein Fahrzeuginsasse auf einem Fahrzeugsitz Platz nimmt und/oder der Fahrzeuginsasse in Begriff ist, den Sicherheitsgurt anzulegen, wird das Gurtschloss 2 automatisch von einer nicht gezeigten unteren Ausgangsstellung in eine obere Bringstellung, auch als Komfortstellung bezeichnet, gebracht. In 1 befindet sich das Gurtschloss 2 in einer Position zwischen der Ausgangstellung und der Bringstellung.
  • In der Bringstellung befindet sich das Gurtschloss 2 in einer für den Fahrzeuginsassen gut zugänglichen Position, so dass der Fahrzeuginsasse eine nicht näher dargestellte Schlosszunge des Sicherheitsgurtes ohne großen Aufwand in das Gurtschloss 2 einstecken kann.
  • Im Vergleich zur Ausgangsstellung befindet sich das Gurtschloss 2 in der Bringstellung in einer in Bezug auf den Fahrzeugboden höheren Position. Ist die Schlosszunge in das Gurtschloss 2 eingesteckt, verfährt das Gurtschloss 2 automatisch in die Ausgangsstellung zurück.
  • Um die Bewegung des Gurtschlosses 2 von der Ausgangsstellung zu der Bringstellung durchführen zu können, umfasst der Gurtschlossbringer 1 einen Verstellmechanismus 1.1 und eine nicht gezeigte Antriebseinheit, bei der es sich um einen Elektromotor handeln kann.
  • Die Schlosszunge des Sicherheitsgurtes wird bei Anlegen des Sicherheitsgurtes in das Gurtschloss 2 eingesteckt.
  • Mittels des Verstellmechanismus 1.1 ist das Gurtschloss 2 von der Ausgangsstellung in die Bringstellung und umgekehrt verfahrbar, wobei der Verstellmechanismus 1.1 zwei parallele Führungsschienen 1.1.1, ein Verschiebeelement 1.1.2 und ein Führungselement 1.1.3 als Schlitten umfasst.
  • An denen als ein Bauteil ausgeführten Führungsschienen 1.1.1 ist ein Fußteil 1.1.1.1 ausgebildet, mittels welchem die Führungsschienen 1.1.1 an einer nicht gezeigten Rohbaustruktur des Fahrzeugs befestigbar sind. Hierzu sind in das Fußteil 1.1.1.1 Löcher L eingebracht, durch die Schrauben und/oder andere Befestigungsmittel zumindest zur kraftschlüssigen Befestigung der Führungsschienen 1.1.1 an der Rohbaustruktur hindurchführbar sind. Der Verstellmechanismus 1.1 bildet vorzugsweise die Last tragende Struktur im Rückhaltefall des Sicherheitsgurtes.
  • Die Führungsschienen 1.1.1 sind als ein Bauteil mit einem umlaufend geschlossenen Rahmen ausgebildet, der mit seiner Langsachse im Wesentlichen senkrecht zu dem Fußteil 1.1.1.1 angeordnet ist.
  • Die Innenseiten der Führungsschienen 1.1.1 weisen eine Vielzahl von Ausnehmungen 1.1.1.2 auf, wobei die Innenseiten der beiden Führungsschienen 1.1.1 symmetrisch ausgeformt sind. Die Ausnehmungen 1.1.1.2 einer Innenseite einer Führungsschiene 1.1.1 sind wellenförmig ausgebildet, wobei Spitzen der Wellenform in Richtung des Fußteils 1.1.1.1 geneigt angeordnet sind.
  • An den Führungsschienen 1.1.1 ist das Führungselement 1.1.3 verschiebbar angeordnet, welches zwei Schenkel aufweist, die eine Außenkontur der Führungsschienen 1.1.1 fast vollständig umgreifen. Das Führungselement 1.1.3 ist im Formschluss an den Führungsschienen 1.1.1 gehalten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Führungselement 1.1.3 kraftschlüssig an den Führungsschienen 1.1.1 gehalten sein.
  • Das Führungselement 1.1.3 ist mit einem Antriebselement 1.1.4, welches vorzugsweise als Stahlseil oder ein Bowdenzug ausgeführt sein kann, verbunden. Das Antriebselement 1.1.4 wiederum ist mit der Antriebseinheit gekoppelt, so dass eine Bewegung der Antriebseinheit auf das Antriebselement 1.1.4, welches schub- und zugsteif ausgebildet ist, übertragen wird und sich das Führungselement 1.1.3 entlang der Führungsschiene 1.1.1 verschiebt.
  • An der Rückseite des Führungselementes 1.1.3 ist ein erstes Ende des Verschiebeelementes 1.1.2 in Form eines Stahlseils mittels einer in 2 näher dargestellten Schraubverbindung zumindest kraftschlüssig befestigt. Ein zweites Ende des Verschiebeelementes 1.1.2 ist zumindest kraftschlüssig an dem Gurtschloss 2 befestigt. Bewegt sich das Führungselement 1.1.2 zur Positionierung des Gurtschlosses 2 entlang der Führungsschienen 1.1.1, wird die Bewegung mittels des Verschiebeelementes 1.1.2 auf das Gurtschloss 2 übertragen. Das Gurtschloss 2 befindet sich sowohl in der Ausgangsstellung als auch in der Bringstellung oberhalb der Führungsschienen 1.1.1.
  • Um die Bewegung des Führungselementes 1.1.3 auf das Gurtschloss 2 zu übertragen, ist das Verschiebeelement 1.1.2 in Verschieberichtung schub- und zugsteif ausgebildet, wobei das Verschiebeelement 1.1.2 in Bezug auf die verbleibenden Richtungen zumindest leicht flexibel ausgebildet ist, so dass das Gurtschloss 2 beispielsweise zum Einstecken der Schlosszunge bewegt werden kann.
  • Um zu vermeiden, dass sich das Gurtschloss 2 mittels des Führungselementes 1.1.3 im Kollisionsfall des Fahrzeugs an den Führungsschienen 1.1.1 in Richtung der Bringstellung bewegt, wodurch sich der Fahrzeuginsasse aufgrund der aus der Kollision resultierenden Kräfte vorverlagern kann, ist an dem Gurtschlossbringer 1 eine Blockiervorrichtung 3 angeordnet.
  • Die Blockiervorrichtung 3 umfasst zwei Blockierelemente 3.1 und ein Auslöseelement 3.2.
  • Die Blockierelemente 3.1 sind an dem Führungselement 1.1.3 innerhalb des Rahmens der Führungsschienen 1.1.1 angeordnet. Dabei sind die Blockierelemente 3.1 derart innerhalb des Rahmens angeordnet, dass die Blockierelemente 3.1 in einer Ebene mit den Innenseiten und somit auch in einer Ebene mit den Ausnehmungen 1.1.1.2 der Führungsschienen 1.1.1 liegen.
  • Vorzugsweise weisen die Blockierelemente 3.1 hinsichtlich ihrer Dicke Abmessungen auf, die den Abmessungen in Bezug auf die Dicke der Führungsschienen 1.1.1 entsprechen.
  • Darüber hinaus sind die Blockierelemente 3.1 passfederförmig ausgebildet, wobei eine äußere Kontur des jeweiligen Blockierelementes 3.1 zumindest bereichsweise mit einer Ausnehmung 1.1.1.2 der jeweiligen Innenseite der Führungsschienen 1.1.1 korrespondiert.
  • Die Blockierelemente 3.1 sind schwenkbar an dem Führungselement 1.1.3 angeordnet und lagesicher gehalten, wobei ein die Drehachse D bildender Stift in einem unteren Bereich eines Blockierelementes 3.1 mittig angeordnet ist, d. h. zur schwenkbaren Lagerung durch das Blockierelement 3.1 hindurch geführt ist.
  • Der Drehachse D gegenüberliegend ist in einem oberen Bereich des jeweiligen Blockierelementes 3.1 eine Rastnase 3.1.1 mittig ausgeformt, in die ein Federelement 3.3 eingreift. Das Federelement 3.3 ist ringförmig ausgebildet, aber nicht geschlossen.
  • Mittels des Federelementes 3.3 sind die Blockierelemente 3.1 im normalen Betrieb des Gurtschlossbringers 1, also in einer Nichtblockierstellung, aneinander fixiert, wodurch die Blockierelemente 3.1 bei einer Bewegung des Führungselementes 1.1.3 nicht schwenken. Dabei ist das Federelement 3.3 in der Nichtblockierstellung der Blockierelemente 3.1 vorgespannt.
  • Das Auslöseelement 3.2 der Blockiervorrichtung 3 ist als ein nahezu keilförmiges Formelement ausgeführt, welches an einem oberen Ende des Antriebselementes 1.1.4 befestigt ist. Dabei ist das obere Ende des Antriebselementes 1.1.4 kraft-, form- und/oder stoffschlüssig mit dem Auslöseelement 3.2 verbunden. Ein nicht gezeigtes unteres Ende des Antriebselementes 1.1.4 ist beweglich, d. h. verschiebbar durch ein Durchgangsloch im unteren Teil des Rahmens der Führungsschienen 1.1.3 hindurch geführt und mit der Antriebseinheit verbunden.
  • Das Antriebselement 1.1.4 weist eine Länge auf, die größer gewählt ist als ein Abstand zwischen der Ausgangsstellung und der Bringstellung des Führungselementes 1.1.3. Wird das Führungselement 1.1.3 mittels des Antriebselementes 1.1.4 bewegt, führen die durch die Bewegung hervorgerufenen Kräfte nicht zur Aussteuerung der Blockierelemente 3.1, die mittels des Federelementes 3.3 aneinander fixiert sind.
  • Das mit dem oberen Ende des Antriebselementes 1.1.4 verbundene Auslöseelement 3.2 ist nahezu keilförmig ausgebildet, wobei eine Vorderseite des Auslöseelementes 3.2 eine Trapezform aufweist.
  • Im normalen Betrieb des Gurtschlossbringers 1, d. h. in einer Nichtblockierstellung der Blockiervorrichtung 3 liegt das Auslöseelement 3.2 teilweise an den Blockierelementen 3.1 an. Dabei ist das Auslöseelement 3.2 teilweise auf und teilweise zwischen den Blockierelementen 3.1 angeordnet, wobei in diesem Zustand mittels des Auslöseelementes 3.2 keine Kraft auf die Blockierelemente 3.1 ausgeübt wird und die Blockierelemente 3.1 mittels des Federelementes 3.3 gegeneinander fixiert sind.
  • In 2 ist der Gurtschlossbringer 1 von einer dem Fahrzeugsitz zugewandten Seite dargestellt.
  • Die 3 und 4 zeigen jeweils einen vergrößerten Ausschnitt des an den Führungsschienen 1.1.1 verschiebbar angeordneten Führungselementes 1.1.3 mit den zwei Blockierelementen 3.1 in der Nichtblockierstellung, d. h. im normalen Betrieb des Gurtschlossbringers 1. Dabei ist das Gurtschloss 2 nicht dargestellt.
  • In 5 ist ein vergrößerter Ausschnitt der in die Führungsschiene 1.1.1 formschlüssig eingreifenden Blockierelemente 3.1 in einer Blockierstellung ohne das Führungselement 1.1.3 und ohne das Gurtschloss 2 gezeigt.
  • Bei einer Kollision des Fahrzeugs wirkt auf das Gurtschloss 2 eine Zugkraft, die mittels des Verschiebeelementes 1.1.2, welches sowohl mit dem Gurtschloss 2 als auch mit dem Führungselement 1.1.3 verbunden ist, auf das Führungselement 1.1.3 übertragen wird. Durch die auf das Gurtschloss 2 abrupt wirkenden Zugkräfte und die sich daraus ergebende Spannung des Antriebselementes 1.1.4, woraus eine Relativbewegung resultiert, wird das Auslöseelement 3.2 zwischen die Blockierelemente 3.1 gedrückt, so dass sich die Blockierelemente 3.1 einseitig auseinander bewegen, wodurch das Federelement 3.3 weiter vorgespannt wird.
  • Das Auslöseelement 3.2 drückt die Blockierelemente 3.1 auseinander, wodurch die Blockierelemente 3.1 in jeweils eine Ausnehmung 1.1.1.2 der Innenseiten der Führungsschienen 1.1.1 eingreifen und mit der Ausnehmung 1.1.1.2 verrasten.
  • Wirken nach Beendigung des Rückhaltefalls keine Zugkräfte mehr auf das Gurtschloss 2, ist die Spannung des Antriebselementes 1.1.4 aufgehoben, so dass das Auslöseelement 3.2 die Blockierelemente 3.1 nicht mehr auseinander drückt. Die Blockierelemente 3.1 werden mittels des Federelementes 3.3, welches in der Blockierstellung erhöht vorgespannt ist, in ihre Ausgangsposition, also die Nichtblockierstellung, zurück bewegt. Die Blockierelemente 3.1 sind mittels des Federelementes 3.3 gegeneinander fixiert und das Führungselement 1.1.3 ist wieder verschiebbar an den Führungsschienen 1.1.1 angeordnet.
  • Dadurch, dass jeweils ein Blockierelement 3.1 einer Führungsschiene 1.1.1 zugeordnet ist und mit einer Ausnehmung 1.1.1.2 der jeweiligen Innenseite verrastet, ist das Führungselement 1.1.3 und somit auch das Gurtschloss 2 mittels der Führungsschienen 1.1.1 symmetrisch abgestützt. Die auf das Gurtschloss 2 wirkenden hohen Zugkräfte sind mittels der in die Führungsschienen 1.1.1 formschlüssig eingreifenden Blockierelemente 3.1 aufnehmbar.
  • Da sich die Ausnehmungen 1.1.1.2 über die gesamte Innenseite der jeweiligen Führungsschiene 1.1.1 erstreckt, sind die Blockierelemente 3.1 unabhängig von der Position des Führungselementes 1.1.3 an den Führungsschienen 1.1.1 in die Ausnehmungen 1.1.1.2 einsteuerbar.
  • Dabei bleibt eine Belastung des Auslöseelementes 3.2 sowie des Antriebselementes 1.1.4 im Wesentlichen begrenzt und gering.
  • Mittels der in die Führungsschienen 1.1.1 eingreifenden Blockierelemente 3.1 ist eine Ableitung der Rückhaltekräfte ohne einen Kraftfluss durch das Antriebselement 1.1.4 möglich. Dadurch kann das Antriebselement 1.1.4 vergleichsweise gering dimensioniert werden. Auch ein bauraumgünstiger enger Umlenkradius des Antriebselementes 1.1.4 ist durch die geringere Dimensionierung dessen erzielbar. Das Auslöseelement 3.2 kann bevorzugt ausschließlich in Bezug auf die Verstellkräfte des Verstellmechanismus 1.1 konzipiert werden.
  • Der erfindungsgemäße Gurtschlossbringer 1 ermöglicht, dass auftretende Zugkräfte im Rückhaltefall direkt von dem Verstellmechanismus 1.1 aufgenommen und in die Rohbaustruktur des Fahrzeugs eingeleitet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005021281 A1 [0002]
    • DE 102007015187 A1 [0003]
    • DE 102004017457 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Gurtschlossbringer (1) für ein Fahrzeug, umfassend eine mit einem Verstellmechanismus (1.1) gekoppelte Antriebseinheit, mittels denen ein Gurtschloss (2) zumindest zwischen einer Ausgangsstellung und einer Bringstellung bewegbar ist, und eine Blockiervorrichtung (3), mittels der eine Bewegung des Gurtschlosses (2) im Rückhaltefall blockierbar ist, in dem ein an einem Führungselement (1.1.3) gelagertes Blockierelement (3.1) mittels eines Auslöseelementes (3.2) in eine Ausnehmung (1.1.1.2) schwenkbar ist, so dass eine Blockierstellung einnehmbar ist, wobei die Antriebseinheit ein Antriebselement (1.1.4) umfasst, welches mit dem Auslöseelement (3.2) fest verbunden ist und wobei das Gurtschloss (2) mit dem Führungselement (1.1.3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (1.1) zwei parallele Führungsschienen (1.1.1) aufweist, an deren Innenseiten jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen (1.1.1.2) als Rastvertiefungen angeordnet sind, wobei das Führungselement (1.1.3) mittels der Führungsschienen (1.1.1) verschiebbar ist, wobei das Führungselement (1.1.3) zwei Blockierelemente (3.1) umfasst, wobei das Auslöseelement (3.2) derart zwischen die zwei Blockierelemente (3.1) bringbar ist, dass jedes Blockierelement (3.1) in jeweils eine Ausnehmung (1.1.1.2) jeweils einer Führungsschiene (1.1.1) schwenkbar ist.
  2. Gurtschlossbringer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (1.1.1.2) jeweils aufeinanderfolgend wellenförmig über eine Länge der Innenseiten der Führungsschienen (1.1.1) ausgebildet sind.
  3. Gurtschlossbringer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (3.2) ein keilförmiges Formelement ist.
  4. Gurtschlossbringer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (3.2) in einer Nichtblockierstellung und in der Blockierstellung bereichsweise und symmetrisch an beiden Blockierelementen (3.1) anliegt.
  5. Gurtschlossbringer (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierelemente (3.1) zumindest in der Nichtblockierstellung mittels eines Federelementes (3.3) gegeneinander fixiert sind.
  6. Gurtschlossbringer nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3.3) formschlüssig in an den Blockierelementen (3.1) ausgebildete Rastnasen (3.1.1) eingreift.
  7. Gurtschlossbringer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierelemente (3.1) mittels des Federelementes (3.3) durch eine Rückstellkraft von der Blockierstellung in die Nichtblockierstellung bringbar sind.
  8. Gurtschlossbringer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (1.1.4) mit dem Führungselement (1.1.3) verbunden ist und eine Länge aufweist, die mindestens einem Abstand zwischen der Ausgangsstellung und der Bringstellung entspricht.
  9. Gurtschlossbringer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit ein Elektromotor ist.
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