DE2343914A1 - Befestigungsanordnung fuer sicherheitsgurte - Google Patents
Befestigungsanordnung fuer sicherheitsgurteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
TOLKSVAGEIWERK
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
3180 Wolfsburg
Unsere Zeichen: K 1554
1702-Pt-We-Gl
1702-Pt-We-Gl
2 9. 8. 73
Befestigungsanordnung für Sicherheitsgurte
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung
der Enden von Sicherheitsgurten an Beschlagteilen u.dgl.
Die in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zur Hückhaltung
der Fahrzeuginsassen verwendeten Sicherheitsgurte bestehen im allgemeinen aus einem flachen Textil-Gurt. TJm
die Enden dieser Sicherheitsgurte sicher und haltbar an den Befestigungspunkten im Fahrzeug anbringen zu können, sind
im allgemeinen metallische Beschlagteile vorgesehen, die mittels Schrauben direkt am Fahrzeug lösbar angebracht sind
und die an ihrem dem Gurt zugewandten Ende eine Öse aufweisen. Durch diese Öse wird das zu befestigende Ende des
Gurtes in Form einer Schlaufe hindurchgezogen und anschließend an dem langen Gurtteil, beispielsweise durch sorgfältiges Vernähen,
befestigt. Auch wenn in einen derartigen Sicherheits-
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gurt ein Gurtschloß eingeschaltet ist, das zum An- bzw. Ablegen des Gurtes betätigt wird, sind die zu den einzelnen
Teilen des Gurtschlosses führenden Gurtbänder in analoger Weise, nämlich durch Hindurchziehen durch eine an dem Schloßteil
vorgesehene Öse und anschließendes Vernähen, befestigt.
Da diese Gurtbandbefestigungen insbesondere im Rückhaltefall erheblichen Kräften standhalten müssen, ergibt sich die
Notwendigkeit, die durch die Ösen der Beschlagteile hindurchgezogenen Gurtbandenden auf einer ziemlich großen Länge und mit
besonders starken und haltbaren Fäden zu vernähen. Dadurch ergibt sich zum einen ein verhältnismäßig großer Fertigungsaufwand, zum anderen aber auch eine durch die Zahl der Nähte
bestimmte verhältnismäßig große Baulänge.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine Anordnung zur Befestigung der Enden von Sicherheitsgurten
an Beschlagteilen u. dgl. zu schaffen, die mit geringerem Fertigungsaufwand erstellbar ist und eine gegenüber
den bisherigen Ausführungen kürzere Baulänge aufweist.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Gurtbandes um einen Klemmdorn geschlungen ist und mit diesem in einem Aufnahmeteil des Beschlagteils
durch Klemmsitz gehalten ist. Die Lösung der eingangs genannten Aufgabe erfolgt also dadurch, daß die .Vernähung
des Gurtbandendes durch eine Klemm-Konstruktion ersetzt
wird, die bei wesentlich kürzerer Baulänge auch die in einem Rückhaltefall auftretenden erheblichen Zugkräfte ohne
die Gefahr der Lösung der Verbindung aufzunehmen in der Lage ist.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
zwei^,
daß das Aufnahmeteil ^aB Gurtband zwischen sich einschließende,
zungenförmige Teile aufweist, die mit einer jeweils halbzylinderschalenförmigen Ausbauchung zangenförmig
um den von dem Gurtband umschlungenen Klemmdorn greifen und an ihren freien Enden von einer Klemmhülse
zusammengehalten sind. Eine einfache konstruktive Ausgestaltung dieser Gurtbandbefestigung ergibt sich, wenn das
Beschlagteil aus zwei gleichen, spiegelbildlich zueinander angeordneten Blechteilen besteht, die an dem dem Aufnahmeteil
gegenüberliegenden Ende starr miteinander verbunden sind. Biese Verbindung kann dabei beispielsweise durch
eine Punktverschweißung oder durch eine Vernietung erfolgen.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Ende des Gurtbandes nach der Urnschiingung des Klemmdornes am
langen Gurtteil leicht, beispielsweise durch einige wenige Nähte, befestigt ist. Auf diese Weise wird verhindert,
daß sich die Verbindung zwischen dem Gurt und dem Beschlagteil im ungespannten Zustand, etwa infolge
von Schwingungen oder dgl.,löst.
Weitere Vorteile und die wesentlichen Merkmale einer derartigen Gurtbefestigung sind in der nachfolgenden Beschreibung
enthalten, die das in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei
zeigt die einzige !Figur der Zeichnung einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Gurtbandbefestigung, bei
der mit 1 der Sicherheitsgurt und mit 2 das Beschlagteil bezeichnet sind, an dem der Sicherheitsgurt befestigt
werden soll. Bas Beschlagteil 2 besteht
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-A-
aus zwei gleichen, spiegelbildlich zueinander angeordneten Blechteilen 2 a und 2 b, die an dem dem Gurt 1 abgewendeten
Ende beispielsweise durch Schweißpunkte 8 starr miteinander verbunden sind. An diesem Ende ist bei dem in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiel ein Durchgangsloch 5 zur Aufnahme
einer das Beschlagteil 2 an einem Punkt des Fahrzeugs befestigenden Schraube vorgesehen. Ebenso könnte das Beschlagteil
2 als Einstecklasche eines Gurtschlosses ausgebildet sein, wobei 3 eine Ausnehmung zum Eingriff eines
Sperrelementes des Schloß-Aufnahmeteils in der Schließstellung darstellt.
An dem dem Sicherheitsgurt 1 zugewandten Ende des Beschlagteiles
2 sind die beiden Blechteile 2 a und 2 b im Bereich 4 jeweils wellenförmig und spiegelbildlich gegeneinander ausgebaucht,
so daß ein etwa zylinder-förmiger Hohlraum entsteht, in dem ein mit dem Ende des Gurtbandes 1 umschlungener
Klemmdorn 7 aufgenommen ist. Die beiden zungenförmigen gegeneinander federnden Enden 5 der Blechteile 2 a und 2 b, die
zwischen sich das Gurtband 1 einschließen, werden durch eine .Klemmhülse 6 zusammengehalten. Das freie Ende des Gurtbandes
ist nach dem Umschlingen des Klemmdornes 7 an dem langen Gurtende
durch einige wenige Nähte 9 befestigt. Mit 10 ist schließlich eine . die Gurtbefestigung umgebende, aus Kunststoff bestehende
Hülse bezeichnet.
Die in der Zeichnung gezeigte und zuvor beschriebene Gurtbandbefestigung
ist auch bei großen, in dem Gurtband 1 auftretenden Zugkräften sicher und haltbar, da in diesem Fall
auf den Klemmdorn 7 eine Kraft ausgeübt wird, die die beiden
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zungenförmigen Enden 5 cLer Blechteile 2 a und 2 b aufeinanderzudrücken
versucht. Da diese beiden Teile durch eine Klemmhülse 6 zusammengehalten werden, ergibt sich eine
selbsttätige Verklemmung des Gurtes am Übergang der Enden zu den gewellten Teilen 4 der Blechteile 2 a und 2 b, die
desto größer wird, je größer die Zugkraft im Gurt 1 ist. Die Vernähung 9 dient lediglich zur Sicherung des Gurtendes
im ungespannten Zustand.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Gurtbandbefestigung gegenüber den bisherigen Befestigungen
durch Vernähen besteht einmal in der wesentlich kürzeren Baulänge und zum anderen darin, daß weniger Näharbeiten und
demzufolge auch weniger Nähmaterial und Gurtband erforderlich
ist.
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Claims (3)
1. ,Anordnung zur Befestigung der Enden von Sicherheits-
^S gurten an Beschlagteilen u. dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Gurtbandes (1) um einen Klemmdorn (7) geschlungen ist und mit diesem in einem
Aufnahmeteil (4) des Beschlggteils (2) durch Klemmsitz
gehalten ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil (4) zwei das Gurtband (1) zwischen sich einschließende, zungenförmige Teile (2a, 2b) aufweist,
die mit einer jeweils halbzylinderschalenförmigen Ausbauchung zangenförmig um den von dem Gurtband umschlungenen
Klemmdorn (7) greifen und an ihren freien Enden (5)mit einer Klemmhülse (6) zusammengehalten sind.
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3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschlagteil (2) aus zwei gleichen, spiegelbildlich zueinander angeordneten Blechteilen (2a,
2 b) besteht, die an dem dem Aufnahmeteil (4) gegenüberliegenden Ende starr miteinander verbunden sind.
4· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gurtbandes (1) nach der TJmschlingung des Klemmdornes (7) an dem Gurtband
leicht befestigt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343914 DE2343914A1 (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Befestigungsanordnung fuer sicherheitsgurte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343914 DE2343914A1 (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Befestigungsanordnung fuer sicherheitsgurte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2343914A1 true DE2343914A1 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=5891223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732343914 Pending DE2343914A1 (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Befestigungsanordnung fuer sicherheitsgurte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2343914A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2616726A1 (fr) * | 1987-06-18 | 1988-12-23 | Peugeot | Dispositif d'ancrage pour ceinture de securite |
EP0620141A1 (de) * | 1993-04-06 | 1994-10-19 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH | Anordnung zur Befestigung eines Gurtbandes an einer Welle eines Sicherheitsgurtaufrollers |
DE102009051599B3 (de) * | 2009-11-02 | 2011-03-10 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurt für Fahrzeuge mit einem Gurtband |
-
1973
- 1973-08-31 DE DE19732343914 patent/DE2343914A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5451012A (en) * | 1993-04-06 | 1995-09-19 | Trw Repa Gmbh | Assembly for fastening a belt webbing to a shaft of a seat belt retractor |
DE102009051599B3 (de) * | 2009-11-02 | 2011-03-10 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurt für Fahrzeuge mit einem Gurtband |
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