DE202005015336U1 - Flächiges Sicherungsmittel - Google Patents

Flächiges Sicherungsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE202005015336U1
DE202005015336U1 DE202005015336U DE202005015336U DE202005015336U1 DE 202005015336 U1 DE202005015336 U1 DE 202005015336U1 DE 202005015336 U DE202005015336 U DE 202005015336U DE 202005015336 U DE202005015336 U DE 202005015336U DE 202005015336 U1 DE202005015336 U1 DE 202005015336U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
securing
backup
straps
area
backup area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202005015336U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westdeutscher Drahtseil Verkauf Dolezych GmbH and Co KG
Original Assignee
Westdeutscher Drahtseil Verkauf Dolezych GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westdeutscher Drahtseil Verkauf Dolezych GmbH and Co KG filed Critical Westdeutscher Drahtseil Verkauf Dolezych GmbH and Co KG
Priority to DE202005015336U priority Critical patent/DE202005015336U1/de
Publication of DE202005015336U1 publication Critical patent/DE202005015336U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0876Securing to the vehicle floor or sides using restraining net or tarpaulin in contact with the load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern von Ladungen (1) während ihres Transportes auf der Ladefläche (2) eines Fahrzeuges (3), mit einer Sicherungsfläche (4), welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung (1) anpasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein die Sicherungsfläche (4) reduzierendes Verkleinerungsmittel (12, 16) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern von Ladungen während ihres Transportes auf der Ladefläche eines Fahrzeuges, mit einer Sicherungsfläche, welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung anpasst.
  • Solche flächigen Sicherungsmittel werden beispielhaft in der DE 199 15 514 C1 vorgestellt. Dort geht es primär darum, eine einwandfreie Ladungssicherung bei gleichzeitig flexibler Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der Ladung zu ermöglichen. Außerdem soll auf vorhandene Zurrpunkte zurückgegriffen werden können.
  • Zu diesem Zweck verfügt die bekannte Sicherungsfläche an zumindest zwei sich gegenüberliegenden Seiten über randseitig an das Netzwerk angeschlossene Losenden-Verbindungsgurte und Festenden-Verbindungsgurte zur Befestigung des Netzwerkes an der Ladefläche. Dadurch, dass die Losenden-Verbindungsgurte zugehörige Spannvorrichtungen zur längenvariablen Festlegung aufweisen, können unterschiedlich gestaltete Ladungen auf der Ladefläche fixiert werden. Das geling jedoch nur in einem gewissen Rahmen, weil sich das flächige Sicherungsmittel von seiner Größe her nicht verändern lässt, sondern die Anpassung mit Hilfe der längenvariablen Verbindungsgurte erfolgt. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein flächiges Sicherungsmittel der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiterzuentwickeln, dass eine flexible Anpassung an unterschiedliche Ladungen ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung nach einer ersten Alternative bei einem gattungsgemäßen flächigen Sicherungsmittel vor, dass wenigstens ein die Sicherungsfläche reduzierendes Verkleinerungsmittel verwirklicht wird. Dabei sorgt das in der Regel als Verbindungsmittel ausgebildete Verkleinerungsmittel dafür, dass zwei oder mehr aufeinandergelegte Bestandteile der Sicherungsfläche miteinander gekoppelt werden.
  • Das heißt, die Sicherungsfläche wird üblicherweise dadurch verkleinert, dass einzelne Teile der Sicherungsfläche gleichsam faltend übereinandergelegt werden. Um nun diese aufeinandergelegten Bestandteile der Sicherungsfläche miteinander zu koppeln, ist das wenigstens eine Verbindungsmittel bzw. Verkleinerungsmittel vorgesehen. Dadurch steht eine gegenüber der ursprünglichen Sicherungsfläche verkleinerte aktuelle Sicherungsfläche zur Verfügung, deren Festigkeit und Handhabung der ursprünglichen Sicherungsfläche entspricht.
  • Grundsätzlich kann das die Sicherungsfläche reduzierende Verkleinerungsmittel aber auch dafür sorgen, dass die Sicherungsfläche nicht durch Aufeinanderlegen von Bestandteilen schrumpft, sondern vielmehr indem der Außenumfang verkleinert wird. Dann mag das Verkleinerungsmittel als in einen umfangseitigen Schlauch der Sicherungsfläche eingeführtes Spannseil, Spanngurt etc. ausgebildet sein. Sobald dieses Verkleinerungsmittel in seiner Länge reduziert wird, sorgt es zugleich dafür, dass der Außenumfang der Sicherungsfläche und mit ihm die Sicherungsfläche insgesamt schrumpft. Üblicherweise sorgt die Erfindung bei der Flächenverkleinerung jedoch dafür, dass einzelne Bestandteile der Sicherungsfläche aufeinandergelegt und gegeneinander gesichert werden, und zwar mit dem einen bzw. mit mehreren Verkleinerungs- bzw. Verbindungsmitteln. Dabei kann das Verbindungsmittel an die Sicherungsfläche angeschlossen sein oder stellt einen Bestandteil derselben dar.
  • Es hat sich bewährt, wenn mehrere Verbindungsmittel vorgesehen sind, die eine in Bezug auf die verkleinerte Sicherungsfläche verteilte Anordnung aufweisen. Tatsächlich wird hierdurch erreicht, dass die gefaltete bzw. aufeinander gelegte Sicherungsfläche unverändert und einfach gehandhabt werden kann. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich ferner, das Verbindungsmittel als Klettverbinder, Hakenverbinder oder dergleichen zweiteilige Verbindungseinrichtung auszugestalten.
  • Denn auf diese Weise können die beiden Teile der zweiteiligen Verbindungseinrichtung jeweils frontseitig und rückseitig der Sicherungsfläche vorgesehen sein, und zwar entweder vollflächig oder im Bereich der anschließend aufeinandergelegten Bestandteile der Sicherungsfläche. Meistens arbeitet man mit einer vollflächigen Belegung frontseitig und rückseitig der Sicherungsfläche, um variabel ganz unterschiedliche Größen der Sicherungsfläche darstellen zu können, indem die Bestandteile flexibel aufeinandergelegt werden.
  • Alternativ zu dem die Sicherungsfläche verkleinernden Verbindungsmittel kann auch mit einem mit der Sicherungsfläche verbindbaren und folglich die Sicherungsfläche vergrößernden Adapternetzwerk gearbeitet werden. Dadurch ist es möglich, die Sicherungsfläche nicht zu verkleinern, sondern für eine Vergrößerung zu sorgen. Das Adapternetzwerk verfügt regelmäßig über Anschlusseinrichtungen, die mit korrespondierenden Ösen oder Gegenanschlusselementen der Sicherungsfläche zusammenarbeiten. Im einfachsten Fall handelt es sich bei den Anschlusseinrichtungen um mit der Sicherungsfläche verbundene Haken, die in zugehörige Ösen oder Deltaösen an der Sicherungsfläche eingehängt werden und so für die gewünschte Vergrößerung der Sicherungsfläche sorgen.
  • In diesem Zusammenhang besteht nicht nur die Möglichkeit, die Sicherungsfläche gleichsam um die gesamte Fläche des hiermit verbindbaren Adapternetzwerkes zu vergrößern. Sondern es ist auch möglich, die Gegenanschlusselemente an der Sicherungsfläche nicht randseitig der Sicherungsfläche, sondern vielmehr in deren Innern vorzusehen. Wenn nun das Adapternetzwerk mit der Sicherungsfläche wie beschrieben verbunden wird, so verfügt das solchermaßen kombinierte flächige Sicherungsmittel über einen Überlapp von einerseits der Sicherungsfläche und andererseits dem Adapternetzwerk, so dass auf diese Weise praktisch beliebige Vergrößerungen der ursprünglichen Sicherungsfläche zu erreichen sind.
  • Denn die Gegenanschlusselemente lassen sich flexibel auf der Sicherungsfläche anbringen, so dass der Überlapp zwischen der Sicherungsfläche und dem Adapternetzwerk eingestellt werden kann. Als Folge hiervon werden je nach Überlapp unterschiedliche Gesamtgrößen der Sicherungsfläche inklusive Adapternetzwerk beobachtet. Dabei ist es selbstverständlich ergänzend möglich, mit nicht nur einem Adapternetzwerk, sondern mit mehreren Adapternetzwerken zu arbeiten, welche die Sicherungsfläche wie beschrieben vergrößern.
  • In jedem Fall verfügt die Sicherungsfläche vorteilhaft über mehrere angeschlossene Verbindungsgurte. Bei diesen Verbindungsgurten kann es sich um Losenden- und/oder Festenden-Verbindungsgurte handeln. Die Losenden-Verbindungsgurte verfügen üblicherweise über eine Spannvorrichtung zur längenvariablen Festlegung der Sicherungsfläche an der Ladefläche. Demgegenüber sind die Festenden-Verbindungsgurte nicht mit derartigen Spannvorrichtungen ausgerüstet und folglich nicht längenvariabel ausgestaltet.
  • Je nach den Anforderungen an die Ladefläche und das Sicherungsmittel im Ganzen können sämtliche Verbindungsgurte als Festenden-Verbindungsgurte, als Losenden-Verbindungsgurte oder auch gemischt ausgeführt sein. In jedem Fall verfügen die Verbindungsgurte über zumeist endseitige Befestigungsmittel, um den Anschluss an auf der Ladefläche in der Regel vorgesehene Zurrpunkte zu gewährleisten. Bei diesen Befestigungsmitteln mag es sich um Ösen, Metallhaken oder dergleichen handeln.
  • Die Sicherungsfläche als solche ist in der Regel aus sich kreuzenden und miteinander verbundenen Maschengurten aufgebaut. Selbstverständlich kann an dieser Stelle auch auf ein Seilnetzwerk zurückgegriffen werden. Üblicherweise kommen jedoch rechteckige Flachgurte als Maschengurte zum Einsatz, die in ihren Kreuzungspunkten miteinander vernäht sind. Auch die Verbindungsgurte werden üblicherweise durch Vernähen an die Sicherungsfläche angeschlossen.
  • Im Ergebnis wird ein flächiges Sicherungsmittel zur Verfügung gestellt, welches erstmals über eine praktisch beliebig große und veränderbare Sicherungsfläche verfügt. Das erhöht die Flexibilität enorm. Dabei sind sowohl Verkleinerungen der Sicherungsfläche als auch Vergrößerungen möglich. Zur Verkleinerung greift die Erfindung auf üblicherweise an der Sicherungsfläche angebrachte Verbindungsmittel zurück, die folglich unmittelbar zur Verfügung stehen. Um die Sicherungsfläche zu vergrößern, kann dagegen auf ein optionales Adapternetzwerk zurückgegriffen werden, welches nur bei Bedarf zum Einsatz kommt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 ein flächiges Sicherungsmittel in einer ersten Variante,
  • 2 eine andere Ausgestaltung des Sicherungsmittels,
  • 3 das Sicherungsmittel in einer anderen Darstellung und
  • 4 das flächige Sicherungsmittel mit verkleinerter Sicherungsfläche in schematischer Seitenansicht.
  • In den Figuren ist ein flächiges Sicherungsmittel dargestellt, bei dem es sich nicht einschränkend um ein Sicherungsnetz handelt. Dieses dient dazu, Ladungen 1 während ihres Transportes auf der Ladefläche 2 eines Fahrzeuges 3 zu sichern, wie die 4 andeutet. Das Sicherungsmittel verfügt über eine Sicherungsfläche 4, welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung 1 anpasst.
  • Im Rahmen der Darstellung und nicht einschränkend setzt sich die Sicherungsfläche 4 aus sich kreuzenden und miteinander verbundenen Maschengurten 5 zusammen. Bei diesen Maschengurten 5 handelt es sich um Flachgurte mit rechteckigem Querschnitt, die jeweils in ihren Kreuzungspunkten 6 miteinander verbunden, vorliegend vernäht sind. Dadurch werden automatisch Maschen 7 gebildet. Selbstverständlich kann die Sicherungsfläche 4 auch aus sich kreuzenden Seilen aufgebaut sein, was jedoch nicht gezeigt ist.
  • An die Sicherungsfläche 4 sind mehrere Verbindungsgurte 8 angeschlossen, die man insbesondere in der 3 erkennt. Mit Hilfe der Verbindungsgurte 8 bzw. Schnellspanngurte 8 wird die Sicherungsfläche 4 an der Ladefläche 2 festgelegt. Zu diesem Zweck verfügen die jeweiligen Verbindungsgurte 8 endseitig über Anschlusseinrichtungen 9, im Ausführungsbeispiels Anschlusshaken 9, die in lediglich angedeutete Zurrpunkte 10 auf der Ladefläche 2 des Fahrzeuges 3 eingreifen. Selbstverständlich könnten hier auch andere Anschlusseinrichtungen 9, beispielsweise Gurtschlaufen, Schraubverbindungen etc. verwirklicht werden.
  • Einzelne oder alle der Verbindungsgurte 8 verfügen über eine jeweilige Spannvorrichtung 11 zur längenvariablen Festlegung der Sicherungsfläche 4 an der Ladefläche 2. In diesem Fall handelt es sich bei dem Verbindungsgurt 8 um einen Losenden-Verbindungsgurt 8, während eine Variante ohne Spannvorrichtung 11 als Festenden-Verbindungsgurt bezeichnet wird, der nicht dargestellt ist. Im Fall der Losenden-Verbindungsgurte 8 handelt es sich um sogenannte Schnellspanngurte, weil die Spannvorrichtung 11 als Schnellspannklemme ausgeführt ist.
  • Von besonderer Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist der Umstand, dass sich die Sicherungsfläche 4 verkleinern oder vergrößern lässt. Um die Sicherungsfläche 4 zu verkleinern, ist wenigstens ein die Sicherungsfläche 4 reduzierendes Verkleinerungsmittel 12, 16 vorgesehen. Im Rahmen der Variante nach der 1 handelt es sich bei dem Verkleinerungsmittel 12, 16 um einen die Sicherungsfläche 4 ganz oder teilweise umschließenden Gurt 12 oder ein Seil, welches in einem randseitigen Schlauch 13 geführt wird. Durch Verkürzen des Verkleinerungsmittels 12, 16 bzw. des an dieser Stelle vorgesehenen Gurtes 12 wird gleichzeitig der Umfang der Sicherungsfläche 4 verkleinert.
  • Daneben ist es aber auch möglich, die Sicherungsfläche 4 zu vergrößern, indem die Sicherungsfläche 4 mit einem Adapternetzwerk 14 verbunden wird. Das stellt die 2 dar. Das Adapternetzwerk 14 ist im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend wie die Sicherungsfläche 4 mit sich kreuzenden und miteinander verbundenen Maschengurten 5 ausgerüstet. Wie im Falle der Sicherungsfläche 4 sind die Maschengurte 5 als Flachgurte mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und formen Maschen 7 vergleichbarer Größe wie bei der Sicherungsfläche 4. Auch die Maschengurte 5 mögen gleich ausgeführt sein, was selbstverständlich nicht zwingend ist.
  • Anhand der 2 erkennt man, dass das Adapternetzwerk 14 randseitig oder im Flächeninneren ebenfalls mit Anschlusseinrichtungen 9 ausgerüstet ist, die wie die Anschlusseinrichtungen 9 an den Verbindungsgurten 8 vorliegend als Haken ausgebildet sein mögen. Die Anschlusseinrichtungen 9 an dem Adapternetzwerk 14 wechselwirken mit Gegenanschlusselementen 15 an der Sicherungsfläche 4. Die Gegenanschlusselemtene 15 an der Sicherungsfläche 4 sind im Rahmen des Ausführungsbeispiels als Ösen ausgebildet, in welche die Anschlusseinrichtungen bzw. Haken 9 des Adapternetzwerkes 14 eingehängt werden.
  • Dabei ist das Adapternetzwerk 14 von seiner Größe und Breite her an die Sicherungsfläche 4 angepasst, mag beispielsweise über eine vergleichbare Fläche verfügen. Sobald das Adapternetzwerk 14 mit der Sicherungsfläche 4 verbunden ist, ist die nutzbare Fläche zur Sicherung der Ladungen 1 praktisch verdoppelt, wenn das Adapternetzwerk 14 die gleiche Flächengröße wie die Sicherungsfläche 4 aufweist. Es sind aber auch Zwischenwerte denkbar, nämlich dann, wenn die Gegenanschlusselemente 15 bzw. Ösen 15 auf bzw. in der Sicherungsfläche 4 an dortigen Maschengurten 5 angebracht sind, wie die 2 strichpunktiert andeutet. Sofern die endseitigen Ösen 9 in diese Gegenanschlusselemente 15 eingehängt werden, überlappt das Adapternetzwerk 14 zumindest teilweise mit der Sicherungsfläche 4, so dass die Sicherungsfläche 4 insgesamt und im Beispielsfall nur um ca. die Hälfte vergrößert worden ist. Hierdurch lassen sich praktisch beliebige Zwischenwerte einer Vergrößerung der Sicherungsfläche 4 darstellen.
  • Eine andere Variante zur Verkleinerung der Sicherungsfläche 4 im Vergleich zu derjenigen der 1 ist in den 3 und 4 dargestellt. Denn hier ist das die Sicherungsfläche 4 reduzierende Verkleinerungsmittel 12, 16 als Verbindungsmittel 16 ausgestaltet, welches zwei oder mehr aufeinandergelegte Bestandteile 4a, 4b der Sicherungsfläche 4 miteinander koppelt. In der 4 erkennt man die beiden Bestandteile 4a, 4b der Sicherungsfläche 4, welche durch Falten der Sicherungsfläche 4 entlang der strichpunktiert in 3 eingezeichneten Faltlinie F übereinandergelegt werden.
  • Damit nun diese beiden Bestandteile 4a, 4b der Sicherungsfläche 4 miteinander gekoppelt werden, sorgt das Verbindungsmittel 16 dafür, dass beide Bestand teile 4a, 4b unverlierbar zusammengefasst werden. Zu diesem Zweck sind mehrere Verbindungsmittel 16 vorgesehen, die eine in Bezug auf die jeweils verkleinerte Sicherungsfläche 4 bzw. deren Bestandteile 4a, 4b verteilte Anordnung aufweisen. Das zeigen die 3 und 4.
  • Im Rahmen der Darstellung ist das Verbindungsmittel 16 als Klettverbinder ausgebildet, wenngleich natürlich auch Hakenverbinder oder andere vergleichbare zweiteilige Verbindungseinrichtungen denkbar sind und umfasst werden. Tatsächlich setzt sich das Verbindungsmittel 16 bzw. der Klettverbinder 16 aus zwei Bestandteilen zusammen, nämlich einem Schlingenbandträger 16a mit Schlingen 17 und einem Klettbandträger 16b mit Pilzköpfen 18. Sobald der Schlingenbandträger 16a und der Klettbandträger 16b miteinander mechanisch in Kontakt kommen, verhaken sich die Pilzköpfe 18 in den Schlingen 17 und sorgen für eine Verbindung beider Träger 16a, 16b.
  • Anhand der 3 und 4 erkennt man, dass die beiden Teile 16a, 16b der zweiteiligen Verbindungseinrichtung bzw. des Verbindungsmittels 16 jeweils frontseitig und rückseitig der Sicherungsfläche 4 vorgesehen sind. Tatsächlich finden sich im Rahmen der Darstellung nach 3 unterhalb der Faltlinie F bereichsweise auf den zugehörigen Maschengurten 5 einzelne Schlingenbandträger 16a, während oberhalb der besagten Faltlinie F zugehörige Klettbandträger 16b an den Maschengurten 5 angebracht sind. Sobald nun die Sicherungsfläche 4 entlang der Faltlinie F entsprechend der 4 gefaltet wird und deren beide Teile 4a, 4b die in der 4 gezeigte gefaltete Position einnehmen, sorgt das zweiteilige Verbindungsmittel 16 dafür, dass die solchermaßen verkleinerte Sicherungsfläche 4 praktisch genauso fungiert und arbeitet wie die Sicherungsfläche 4 der ursprünglichen Größe.

Claims (11)

  1. Flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern von Ladungen (1) während ihres Transportes auf der Ladefläche (2) eines Fahrzeuges (3), mit einer Sicherungsfläche (4), welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung (1) anpasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein die Sicherungsfläche (4) reduzierendes Verkleinerungsmittel (12, 16) vorgesehen ist.
  2. Flächiges Sicherungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleinerungsmittel (12, 16) als Verbindungsmittel (16) ausgebildet ist, welches zwei oder mehr aufeinandergelegte Bestandteile (4a, 4b) der Sicherungsfläche (4) miteinander koppelt.
  3. Sicherungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleinerungsmittel (12, 16) an die Sicherungsfläche (4) angeschlossen oder Bestandteil derselben ist.
  4. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verkleinerungsmittel (12, 16) vorgesehen sind, die eine in Bezug auf die verkleinerte Sicherungsfläche (4) verteilte Anordnung aufweisen.
  5. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleinerungsmittel (12, 16) bzw. Verbindungsmittel (16) als Klettverbinder, Hakenverbinder oder dergleichen zweiteilige Verbindungseinrichtung (16a, 16b) ausgeführt ist.
  6. Sicherungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (16a, 16b) der zweiteiligen Verbindungseinrichtung (16) jeweils frontseitig und rückseitig der Sicherungsfläche (4) vorgesehen sind.
  7. Flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern von Ladungen (1) während ihres Transportes auf der Ladefläche (2) eines Fahrzeuges (3), mit einer Sicherungsfläche (4), welches sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung (1) anpasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Sicherungsfläche (4) verbindbares Adapternetzwerk (14) realisiert ist.
  8. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Sicherungsfläche (4) mehrere Verbindungsgurte (8) angeschlossen sind.
  9. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgurte (8) als Losenden- und/oder Festenden-Verbindungsgurte (8), insbesondere Schnellspanngurte, ausgebildet sind.
  10. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgurte (8) Befestigungsmittel (9) und/oder Spannvorrichtungen (11) zur längenvariablen Festlegung der Sicherungsfläche (4) an der Ladefläche (2) aufweisen.
  11. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfläche (4) aus sich kreuzenden und miteinander verbundenen Maschengurten (5) aufgebaut ist.
DE202005015336U 2005-09-29 2005-09-29 Flächiges Sicherungsmittel Expired - Lifetime DE202005015336U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005015336U DE202005015336U1 (de) 2005-09-29 2005-09-29 Flächiges Sicherungsmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005015336U DE202005015336U1 (de) 2005-09-29 2005-09-29 Flächiges Sicherungsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005015336U1 true DE202005015336U1 (de) 2005-12-01

Family

ID=35483736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202005015336U Expired - Lifetime DE202005015336U1 (de) 2005-09-29 2005-09-29 Flächiges Sicherungsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005015336U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010007280U1 (de) 2010-05-27 2010-10-07 Westdeutscher Drahtseil-Verkauf Dolezych Gmbh & Co. Sicherungsnetz zum Sichern von Ladungen
FR2980422A1 (fr) * 2011-09-28 2013-03-29 Eurocopter France Moyen de securite surfacique et vehicule

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010007280U1 (de) 2010-05-27 2010-10-07 Westdeutscher Drahtseil-Verkauf Dolezych Gmbh & Co. Sicherungsnetz zum Sichern von Ladungen
FR2980422A1 (fr) * 2011-09-28 2013-03-29 Eurocopter France Moyen de securite surfacique et vehicule
US8807894B2 (en) 2011-09-28 2014-08-19 Airbus Helicopters Surface-area safety means and a vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4391983B4 (de) Aufbewahrungsnetz
DE69928492T2 (de) Gurteinheit
EP1640210B1 (de) Netz für Lastenarretierung
EP3490844B1 (de) Flächiges sicherungsmittel
EP3178693B1 (de) Vorrichtung zur sicherung von ladung auf einer ladefläche insbesondere quer zur längsrichtung einer ladefläche angeordnete sperrvorrichtung
DE202012101216U1 (de) Flächiges Sicherungsmittel
DE102006031319A1 (de) Sicherung
DE202015100175U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladung auf einer Ladefläche
DE202018105613U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladung auf einer Ladefläche
DE202010007280U1 (de) Sicherungsnetz zum Sichern von Ladungen
DE202005015336U1 (de) Flächiges Sicherungsmittel
DE202011004283U1 (de) Spanngurt mit Spannschloss und / oder Ratsche
DE112004001361T5 (de) Sicherheitsgurtspange
DE202017107411U1 (de) Verstaubar gestaltetes Befestigungsband
EP3810459B1 (de) Flächiges sicherungsmittel
EP2113417B1 (de) Zurrmittel zur Ladegutsicherung
DE102021005719A1 (de) Feuerlöscheinrichtung
DE202015100292U1 (de) Transportfahrzeug
DE102011117441A1 (de) Vorrichtung zur Halterung von wenigstens einem Transportsicherungsnetz, in einem Fahrzeug
DE202015100004U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladung auf einer Ladefläche
DE202005015334U1 (de) Flächiges Sicherungsmittel
DE10329795B4 (de) Vorrichtung zum Einschlaufen und Fixieren von Gurten oder dergleichen Zurrgliedern
WO2014170438A2 (de) Schnellverschluss für eine spannvorrichtung sowie spannvorrichtung
DE804462C (de) Spannklaue fuer Hebezeuge
DE202006007240U1 (de) Schnelltrennvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060105

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20080829

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20111130

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20130917

R071 Expiry of right