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Die
Erfindung betrifft ein flächiges
Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern von Ladungen
während
ihres Transportes auf der Ladefläche
eines Fahrzeuges, mit einer Sicherungsfläche, welche sich wenigstens
teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung anpasst.
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Solche
flächigen
Sicherungsmittel werden beispielhaft in der
DE 199 15 514 C1 vorgestellt.
Dort geht es primär
darum, eine einwandfreie Ladungssicherung bei gleichzeitig flexibler
Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der Ladung zu ermöglichen.
Außerdem
soll auf vorhandene Zurrpunkte zurückgegriffen werden können.
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Zu
diesem Zweck verfügt
die bekannte Sicherungsfläche
an zumindest zwei sich gegenüberliegenden
Seiten über
randseitig an das Netzwerk angeschlossene Losenden-Verbindungsgurte
und Festenden-Verbindungsgurte zur Befestigung des Netzwerkes an
der Ladefläche.
Dadurch, dass die Losenden-Verbindungsgurte zugehörige Spannvorrichtungen
zur längenvariablen
Festlegung aufweisen, können
unterschiedlich gestaltete Ladungen auf der Ladefläche fixiert
werden. Das geling jedoch nur in einem gewissen Rahmen, weil sich
das flächige
Sicherungsmittel von seiner Größe her nicht
verändern lässt, sondern
die Anpassung mit Hilfe der längenvariablen
Verbindungsgurte erfolgt. Hier setzt die Erfindung ein.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein flächiges Sicherungsmittel
der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiterzuentwickeln,
dass eine flexible Anpassung an unterschiedliche Ladungen ermöglicht wird.
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Zur
Lösung
dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung nach einer
ersten Alternative bei einem gattungsgemäßen flächigen Sicherungsmittel vor,
dass wenigstens ein die Sicherungsfläche reduzierendes Verkleinerungsmittel
verwirklicht wird. Dabei sorgt das in der Regel als Verbindungsmittel
ausgebildete Verkleinerungsmittel dafür, dass zwei oder mehr aufeinandergelegte
Bestandteile der Sicherungsfläche
miteinander gekoppelt werden.
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Das
heißt,
die Sicherungsfläche
wird üblicherweise
dadurch verkleinert, dass einzelne Teile der Sicherungsfläche gleichsam
faltend übereinandergelegt
werden. Um nun diese aufeinandergelegten Bestandteile der Sicherungsfläche miteinander zu
koppeln, ist das wenigstens eine Verbindungsmittel bzw. Verkleinerungsmittel
vorgesehen. Dadurch steht eine gegenüber der ursprünglichen
Sicherungsfläche
verkleinerte aktuelle Sicherungsfläche zur Verfügung, deren
Festigkeit und Handhabung der ursprünglichen Sicherungsfläche entspricht.
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Grundsätzlich kann
das die Sicherungsfläche
reduzierende Verkleinerungsmittel aber auch dafür sorgen, dass die Sicherungsfläche nicht
durch Aufeinanderlegen von Bestandteilen schrumpft, sondern vielmehr
indem der Außenumfang
verkleinert wird. Dann mag das Verkleinerungsmittel als in einen umfangseitigen
Schlauch der Sicherungsfläche
eingeführtes
Spannseil, Spanngurt etc. ausgebildet sein. Sobald dieses Verkleinerungsmittel
in seiner Länge
reduziert wird, sorgt es zugleich dafür, dass der Außenumfang
der Sicherungsfläche
und mit ihm die Sicherungsfläche
insgesamt schrumpft. Üblicherweise
sorgt die Erfindung bei der Flächenverkleinerung
jedoch dafür,
dass einzelne Bestandteile der Sicherungsfläche aufeinandergelegt und gegeneinander
gesichert werden, und zwar mit dem einen bzw. mit mehreren Verkleinerungs-
bzw. Verbindungsmitteln. Dabei kann das Verbindungsmittel an die
Sicherungsfläche
angeschlossen sein oder stellt einen Bestandteil derselben dar.
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Es
hat sich bewährt,
wenn mehrere Verbindungsmittel vorgesehen sind, die eine in Bezug
auf die verkleinerte Sicherungsfläche verteilte Anordnung aufweisen.
Tatsächlich
wird hierdurch erreicht, dass die gefaltete bzw. aufeinander gelegte
Sicherungsfläche
unverändert
und einfach gehandhabt werden kann. In diesem Zusammenhang empfiehlt es
sich ferner, das Verbindungsmittel als Klettverbinder, Hakenverbinder
oder dergleichen zweiteilige Verbindungseinrichtung auszugestalten.
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Denn
auf diese Weise können
die beiden Teile der zweiteiligen Verbindungseinrichtung jeweils frontseitig
und rückseitig
der Sicherungsfläche
vorgesehen sein, und zwar entweder vollflächig oder im Bereich der anschließend aufeinandergelegten
Bestandteile der Sicherungsfläche.
Meistens arbeitet man mit einer vollflächigen Belegung frontseitig
und rückseitig
der Sicherungsfläche,
um variabel ganz unterschiedliche Größen der Sicherungsfläche darstellen
zu können,
indem die Bestandteile flexibel aufeinandergelegt werden.
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Alternativ
zu dem die Sicherungsfläche
verkleinernden Verbindungsmittel kann auch mit einem mit der Sicherungsfläche verbindbaren
und folglich die Sicherungsfläche
vergrößernden
Adapternetzwerk gearbeitet werden. Dadurch ist es möglich, die Sicherungsfläche nicht
zu verkleinern, sondern für eine
Vergrößerung zu
sorgen. Das Adapternetzwerk verfügt
regelmäßig über Anschlusseinrichtungen,
die mit korrespondierenden Ösen
oder Gegenanschlusselementen der Sicherungsfläche zusammenarbeiten. Im einfachsten
Fall handelt es sich bei den Anschlusseinrichtungen um mit der Sicherungsfläche verbundene
Haken, die in zugehörige Ösen oder
Deltaösen
an der Sicherungsfläche
eingehängt
werden und so für
die gewünschte
Vergrößerung der
Sicherungsfläche
sorgen.
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In
diesem Zusammenhang besteht nicht nur die Möglichkeit, die Sicherungsfläche gleichsam
um die gesamte Fläche
des hiermit verbindbaren Adapternetzwerkes zu vergrößern. Sondern
es ist auch möglich,
die Gegenanschlusselemente an der Sicherungsfläche nicht randseitig der Sicherungsfläche, sondern
vielmehr in deren Innern vorzusehen. Wenn nun das Adapternetzwerk
mit der Sicherungsfläche wie
beschrieben verbunden wird, so verfügt das solchermaßen kombinierte
flächige
Sicherungsmittel über
einen Überlapp
von einerseits der Sicherungsfläche
und andererseits dem Adapternetzwerk, so dass auf diese Weise praktisch
beliebige Vergrößerungen
der ursprünglichen
Sicherungsfläche
zu erreichen sind.
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Denn
die Gegenanschlusselemente lassen sich flexibel auf der Sicherungsfläche anbringen,
so dass der Überlapp
zwischen der Sicherungsfläche und
dem Adapternetzwerk eingestellt werden kann. Als Folge hiervon werden
je nach Überlapp
unterschiedliche Gesamtgrößen der
Sicherungsfläche
inklusive Adapternetzwerk beobachtet. Dabei ist es selbstverständlich ergänzend möglich, mit
nicht nur einem Adapternetzwerk, sondern mit mehreren Adapternetzwerken
zu arbeiten, welche die Sicherungsfläche wie beschrieben vergrößern.
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In
jedem Fall verfügt
die Sicherungsfläche vorteilhaft über mehrere
angeschlossene Verbindungsgurte. Bei diesen Verbindungsgurten kann
es sich um Losenden- und/oder Festenden-Verbindungsgurte handeln.
Die Losenden-Verbindungsgurte verfügen üblicherweise über eine
Spannvorrichtung zur längenvariablen
Festlegung der Sicherungsfläche
an der Ladefläche.
Demgegenüber
sind die Festenden-Verbindungsgurte nicht mit derartigen Spannvorrichtungen
ausgerüstet
und folglich nicht längenvariabel
ausgestaltet.
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Je
nach den Anforderungen an die Ladefläche und das Sicherungsmittel
im Ganzen können sämtliche
Verbindungsgurte als Festenden-Verbindungsgurte, als Losenden-Verbindungsgurte
oder auch gemischt ausgeführt
sein. In jedem Fall verfügen
die Verbindungsgurte über
zumeist endseitige Befestigungsmittel, um den Anschluss an auf der
Ladefläche
in der Regel vorgesehene Zurrpunkte zu gewährleisten. Bei diesen Befestigungsmitteln
mag es sich um Ösen,
Metallhaken oder dergleichen handeln.
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Die
Sicherungsfläche
als solche ist in der Regel aus sich kreuzenden und miteinander
verbundenen Maschengurten aufgebaut. Selbstverständlich kann an dieser Stelle
auch auf ein Seilnetzwerk zurückgegriffen
werden. Üblicherweise
kommen jedoch rechteckige Flachgurte als Maschengurte zum Einsatz,
die in ihren Kreuzungspunkten miteinander vernäht sind. Auch die Verbindungsgurte
werden üblicherweise
durch Vernähen
an die Sicherungsfläche angeschlossen.
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Im
Ergebnis wird ein flächiges
Sicherungsmittel zur Verfügung
gestellt, welches erstmals über eine
praktisch beliebig große
und veränderbare
Sicherungsfläche
verfügt.
Das erhöht
die Flexibilität enorm.
Dabei sind sowohl Verkleinerungen der Sicherungsfläche als
auch Vergrößerungen
möglich. Zur
Verkleinerung greift die Erfindung auf üblicherweise an der Sicherungsfläche angebrachte
Verbindungsmittel zurück,
die folglich unmittelbar zur Verfügung stehen. Um die Sicherungsfläche zu vergrößern, kann
dagegen auf ein optionales Adapternetzwerk zurückgegriffen werden, welches
nur bei Bedarf zum Einsatz kommt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile
zu sehen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher
erläutert;
es zeigen:
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1 ein
flächiges
Sicherungsmittel in einer ersten Variante,
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2 eine
andere Ausgestaltung des Sicherungsmittels,
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3 das
Sicherungsmittel in einer anderen Darstellung und
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4 das
flächige
Sicherungsmittel mit verkleinerter Sicherungsfläche in schematischer Seitenansicht.
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In
den Figuren ist ein flächiges
Sicherungsmittel dargestellt, bei dem es sich nicht einschränkend um
ein Sicherungsnetz handelt. Dieses dient dazu, Ladungen 1 während ihres
Transportes auf der Ladefläche 2 eines
Fahrzeuges 3 zu sichern, wie die 4 andeutet.
Das Sicherungsmittel verfügt über eine
Sicherungsfläche 4,
welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden
Ladung 1 anpasst.
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Im
Rahmen der Darstellung und nicht einschränkend setzt sich die Sicherungsfläche 4 aus sich
kreuzenden und miteinander verbundenen Maschengurten 5 zusammen.
Bei diesen Maschengurten 5 handelt es sich um Flachgurte
mit rechteckigem Querschnitt, die jeweils in ihren Kreuzungspunkten 6 miteinander
verbunden, vorliegend vernäht
sind. Dadurch werden automatisch Maschen 7 gebildet. Selbstverständlich kann
die Sicherungsfläche 4 auch aus
sich kreuzenden Seilen aufgebaut sein, was jedoch nicht gezeigt
ist.
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An
die Sicherungsfläche 4 sind
mehrere Verbindungsgurte 8 angeschlossen, die man insbesondere
in der 3 erkennt. Mit Hilfe der Verbindungsgurte 8 bzw.
Schnellspanngurte 8 wird die Sicherungsfläche 4 an
der Ladefläche 2 festgelegt.
Zu diesem Zweck verfügen
die jeweiligen Verbindungsgurte 8 endseitig über Anschlusseinrichtungen 9,
im Ausführungsbeispiels
Anschlusshaken 9, die in lediglich angedeutete Zurrpunkte 10 auf
der Ladefläche 2 des
Fahrzeuges 3 eingreifen. Selbstverständlich könnten hier auch andere Anschlusseinrichtungen 9, beispielsweise
Gurtschlaufen, Schraubverbindungen etc. verwirklicht werden.
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Einzelne
oder alle der Verbindungsgurte 8 verfügen über eine jeweilige Spannvorrichtung 11 zur längenvariablen
Festlegung der Sicherungsfläche 4 an
der Ladefläche 2.
In diesem Fall handelt es sich bei dem Verbindungsgurt 8 um
einen Losenden-Verbindungsgurt 8, während eine Variante ohne Spannvorrichtung 11 als
Festenden-Verbindungsgurt bezeichnet wird, der nicht dargestellt ist.
Im Fall der Losenden-Verbindungsgurte 8 handelt es sich
um sogenannte Schnellspanngurte, weil die Spannvorrichtung 11 als
Schnellspannklemme ausgeführt
ist.
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Von
besonderer Bedeutung für
die vorliegende Erfindung ist der Umstand, dass sich die Sicherungsfläche 4 verkleinern
oder vergrößern lässt. Um die
Sicherungsfläche 4 zu
verkleinern, ist wenigstens ein die Sicherungsfläche 4 reduzierendes
Verkleinerungsmittel 12, 16 vorgesehen. Im Rahmen
der Variante nach der 1 handelt es sich bei dem Verkleinerungsmittel 12, 16 um
einen die Sicherungsfläche 4 ganz
oder teilweise umschließenden
Gurt 12 oder ein Seil, welches in einem randseitigen Schlauch 13 geführt wird.
Durch Verkürzen
des Verkleinerungsmittels 12, 16 bzw. des an dieser
Stelle vorgesehenen Gurtes 12 wird gleichzeitig der Umfang
der Sicherungsfläche 4 verkleinert.
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Daneben
ist es aber auch möglich,
die Sicherungsfläche 4 zu
vergrößern, indem
die Sicherungsfläche 4 mit
einem Adapternetzwerk 14 verbunden wird. Das stellt die 2 dar.
Das Adapternetzwerk 14 ist im Rahmen des Ausführungsbeispiels
und nicht einschränkend
wie die Sicherungsfläche 4 mit sich
kreuzenden und miteinander verbundenen Maschengurten 5 ausgerüstet. Wie
im Falle der Sicherungsfläche 4 sind
die Maschengurte 5 als Flachgurte mit rechteckigem Querschnitt
ausgebildet und formen Maschen 7 vergleichbarer Größe wie bei
der Sicherungsfläche 4.
Auch die Maschengurte 5 mögen gleich ausgeführt sein,
was selbstverständlich
nicht zwingend ist.
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Anhand
der 2 erkennt man, dass das Adapternetzwerk 14 randseitig
oder im Flächeninneren
ebenfalls mit Anschlusseinrichtungen 9 ausgerüstet ist,
die wie die Anschlusseinrichtungen 9 an den Verbindungsgurten 8 vorliegend
als Haken ausgebildet sein mögen.
Die Anschlusseinrichtungen 9 an dem Adapternetzwerk 14 wechselwirken
mit Gegenanschlusselementen 15 an der Sicherungsfläche 4.
Die Gegenanschlusselemtene 15 an der Sicherungsfläche 4 sind im
Rahmen des Ausführungsbeispiels
als Ösen
ausgebildet, in welche die Anschlusseinrichtungen bzw. Haken 9 des
Adapternetzwerkes 14 eingehängt werden.
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Dabei
ist das Adapternetzwerk 14 von seiner Größe und Breite
her an die Sicherungsfläche 4 angepasst,
mag beispielsweise über
eine vergleichbare Fläche
verfügen.
Sobald das Adapternetzwerk 14 mit der Sicherungsfläche 4 verbunden
ist, ist die nutzbare Fläche
zur Sicherung der Ladungen 1 praktisch verdoppelt, wenn
das Adapternetzwerk 14 die gleiche Flächengröße wie die Sicherungsfläche 4 aufweist.
Es sind aber auch Zwischenwerte denkbar, nämlich dann, wenn die Gegenanschlusselemente 15 bzw. Ösen 15 auf
bzw. in der Sicherungsfläche 4 an
dortigen Maschengurten 5 angebracht sind, wie die 2 strichpunktiert
andeutet. Sofern die endseitigen Ösen 9 in diese Gegenanschlusselemente 15 eingehängt werden, überlappt
das Adapternetzwerk 14 zumindest teilweise mit der Sicherungsfläche 4, so
dass die Sicherungsfläche 4 insgesamt
und im Beispielsfall nur um ca. die Hälfte vergrößert worden ist. Hierdurch
lassen sich praktisch beliebige Zwischenwerte einer Vergrößerung der
Sicherungsfläche 4 darstellen.
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Eine
andere Variante zur Verkleinerung der Sicherungsfläche 4 im
Vergleich zu derjenigen der 1 ist in
den 3 und 4 dargestellt. Denn hier ist
das die Sicherungsfläche 4 reduzierende
Verkleinerungsmittel 12, 16 als Verbindungsmittel 16 ausgestaltet,
welches zwei oder mehr aufeinandergelegte Bestandteile 4a, 4b der
Sicherungsfläche 4 miteinander
koppelt. In der 4 erkennt man die beiden Bestandteile 4a, 4b der
Sicherungsfläche 4, welche
durch Falten der Sicherungsfläche 4 entlang der
strichpunktiert in 3 eingezeichneten Faltlinie F übereinandergelegt
werden.
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Damit
nun diese beiden Bestandteile 4a, 4b der Sicherungsfläche 4 miteinander
gekoppelt werden, sorgt das Verbindungsmittel 16 dafür, dass
beide Bestand teile 4a, 4b unverlierbar zusammengefasst
werden. Zu diesem Zweck sind mehrere Verbindungsmittel 16 vorgesehen,
die eine in Bezug auf die jeweils verkleinerte Sicherungsfläche 4 bzw.
deren Bestandteile 4a, 4b verteilte Anordnung
aufweisen. Das zeigen die 3 und 4.
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Im
Rahmen der Darstellung ist das Verbindungsmittel 16 als
Klettverbinder ausgebildet, wenngleich natürlich auch Hakenverbinder oder
andere vergleichbare zweiteilige Verbindungseinrichtungen denkbar
sind und umfasst werden. Tatsächlich
setzt sich das Verbindungsmittel 16 bzw. der Klettverbinder 16 aus
zwei Bestandteilen zusammen, nämlich einem
Schlingenbandträger 16a mit
Schlingen 17 und einem Klettbandträger 16b mit Pilzköpfen 18. Sobald
der Schlingenbandträger 16a und
der Klettbandträger 16b miteinander
mechanisch in Kontakt kommen, verhaken sich die Pilzköpfe 18 in
den Schlingen 17 und sorgen für eine Verbindung beider Träger 16a, 16b.
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Anhand
der 3 und 4 erkennt man, dass die beiden
Teile 16a, 16b der zweiteiligen Verbindungseinrichtung
bzw. des Verbindungsmittels 16 jeweils frontseitig und
rückseitig
der Sicherungsfläche 4 vorgesehen
sind. Tatsächlich
finden sich im Rahmen der Darstellung nach 3 unterhalb
der Faltlinie F bereichsweise auf den zugehörigen Maschengurten 5 einzelne
Schlingenbandträger 16a, während oberhalb
der besagten Faltlinie F zugehörige
Klettbandträger 16b an
den Maschengurten 5 angebracht sind. Sobald nun die Sicherungsfläche 4 entlang
der Faltlinie F entsprechend der 4 gefaltet
wird und deren beide Teile 4a, 4b die in der 4 gezeigte
gefaltete Position einnehmen, sorgt das zweiteilige Verbindungsmittel 16 dafür, dass
die solchermaßen
verkleinerte Sicherungsfläche 4 praktisch
genauso fungiert und arbeitet wie die Sicherungsfläche 4 der
ursprünglichen
Größe.