DE202005015334U1 - Flächiges Sicherungsmittel - Google Patents

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    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0876Securing to the vehicle floor or sides using restraining net or tarpaulin in contact with the load

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Abstract

Flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern von Ladungen (1) während ihres Transportes auf der Ladefläche (2) eines Fahrzeuges (3), mit einer Sicherungsfläche (4), welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung (1) anpasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfläche (4) wenigstens einen flexiblen Rahmen (5) aufweist, welcher die Sicherungsfläche (4) aufspannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern von Ladungen während ihres Transportes auf der Ladefläche eines Fahrzeuges, mit einer Sicherungsfläche, welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung anpasst.
  • Ein solches flächiges Sicherungsmittel wird beispielhaft in der DE 199 15 514 C1 vorgestellt. Solche Sicherungsmittel haben sich bewährt, wenn es darum geht, ausladende und/oder verschieden große Ladungen auf Ladeflächen von Lkws, (Güter-)Zuganhängern oder dergleichen festzulegen.
  • Daneben kennt man durch die DE 37 25 694 A1 ein Ladungs-Haltenetz, welches vorwiegend bei Pkws, beispielsweise Kombis oder auch Vans zum Einsatz kommt. – Die bekannten Sicherungsmittel sind verbesserungsfähig, was ihre Handhabung angeht. Denn üblicherweise werden die Sicherungsmittel bei Nichtgebrauch im Kofferraum, in einer Kiste oder dergleichen verstaut. Das führt dazu, dass ihre Anbringung an den auf der Ladefläche befindlichen Ladungen manchmal schwierig ist, weil sich einzelne Gurte oder Bestandteile der Sicherungsfläche miteinander verheddert haben. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern von Ladungen während ihres Transportes auf der Ladefläche eines Fahrzeuges entsprechend der Gattung so weiterzuentwickeln, dass die Handhabung und insbesondere dessen Anbringung an den Ladungen vereinfacht ist.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen flächigen Sicherungsmittel vor, dass die Sicherungsfläche wenigstens einen flexiblen Rahmen aufweist, welcher die Sicherungsfläche aufspannt. In der Regel kann der flexible Rahmen von einer zusammengeklappten in eine ausgedehnte Konfiguration überführt werden. In der ausgedehnten Konfiguration spannt der flexible Rahmen die Sicherungsfläche selbsttätig auf. Meistens geht der flexible Rahmen und mit ihm das Sicherungsmittel im Ganzen selbständig (durch zuvor aufgebrachte Federkräfte) von der zusammengeklappten in die ausgedehnte Konfiguration über.
  • Der angesprochene flexible Rahmen kann dabei in die Sicherungsfläche integriert sein. In der Regel verläuft der flexible Rahmen jedoch randseitig der Sicherungsfläche und umschließt diese vollständig. Auf diese Weise steht das flächige Sicherungsmittel in praktisch zwei (oder auch mehr) Konfigurationen zur Verfügung. Zunächst einmal lässt sich das Sicherungsmittel zusammenklappen und ist so für den Transport vorbereitet. Dabei wird der flexible Rahmen mehr oder minder gespannt bzw. werden in ihm die zuvor angesprochenen Federkräfte gespeichert, welche ihn in die ausgedehnte Konfiguration überführen.
  • Um in dieser Stellung einen automatischen Wechsel von der zusammengeklappten in die ausgedehnte Konfiguration zu verhindern, schlägt die Erfindung ergänzend eine Schutzhaube vor, welche das Sicherungsmittel in zusammengeklappter Konfiguration aufnimmt. Das heißt, die Schutzhaube verhindert, dass sich das Sicherungsmittel in zusammengeklappter Konfiguration selbsttätig aufspannt und die ausgedehnte Konfiguration einnimmt. In der Schutzhaube bzw. in der zusammengeklappten Konfiguration lässt sich das Sicherungsmittel problemlos verstauen und bevorraten.
  • Soll nun eine Ladung gesichert werden, wird das Sicherungsmittel in die ausgedehnte Konfiguration überführt, in welcher der flexible Rahmen automatisch die Sicherungsfläche aufspannt. Dagegen ist die Sicherungsfläche in der zu sammengeklappten Konfiguration nicht aufgespannt. Der flexible Rahmen sorgt also dafür, dass das Sicherungsmittel zusammengeklappt werden kann, ohne dass seine Einzelteile voneinander getrennt werden müssen. In der zusammengeklappten Konfiguration bildet der flexible Rahmen ein oder mehrere Schlaufen, die mit einer Flächenverringerung des Sicherungsmittels einhergehen.
  • Beim Wechsel von der zusammengeklappten in die ausgedehnte Konfiguration werden diese aufeinanderliegenden Schlaufen aufgelöst, so dass der die Sicherungsfläche umschließende Rahmen unter Flächenvergrößerung des Sicherungsmittels die Sicherungsfläche selbsttätig aufspannt. Diese Funktion ist an sich beispielsweise bei Zelten bekannt und wird als selbstaufrichtend bezeichnet bzw. ist unter dem Namen "Pop-Up-Zelt" geläufig (vgl. nur beispielhaft DE 690 32 675 T3 ).
  • Im Rahmen einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung kann der flexible Rahmen eine oder mehrere eingebrachte Gelenke aufweisen. Diese eingebrachten Gelenke mögen als Scharniergelenke ausgeführt sein, können aber auch als Knickgelenke ausgebildet werden. Alternativ oder zusätzlich mag der flexible Rahmen als endlose Stange, Rohr oder dergleichen ausgestaltet werden. Dabei haben sich Materialien zu seiner Fertigung wie Kunststoff, Stahl, etc. oder auch Kombinationen als günstig erwiesen.
  • Um den flexiblen Rahmen mit der Sicherungsfläche zu verbinden, ist in der Regel ein an die Sicherungsfläche angeschlossener Aufnahmeschlauch vorgesehen. In diesen Aufnahmeschlauch wird der flexible Rahmen eingeführt und hierin gehalten. Um den Aufnahmeschlauch an die Sicherungsfläche anzuschließen, empfehlen sich verschiedenartige Verbindungstechniken. Meistens wird der Aufnahmeschlauch mit der Sicherungsfläche vernäht.
  • Das empfiehlt sich besonders dann, wenn die Sicherungsfläche als Netzwerk aus sich kreuzenden Maschengurten aufgebaut ist. Denn diese zumeist rechteckigen Maschengurte werden an ihren Kreuzungspunkten ebenfalls vernäht, so dass die Verbindung der Maschengurte und der Anschluss des Aufnahmeschlauches in einem Zuge, nämlich durch jeweils Nähen, erfolgen kann. Selbstverständlich werden von der Erfindung auch Varianten umfasst, bei welcher die Sicherungsfläche aus sich kreuzenden Seilen aufgebaut ist.
  • Um nun das Sicherungsmittel insgesamt einwandfrei an der Ladefläche festzulegen, sind an die Sicherungsfläche und/oder den Aufnahmeschlauch ein oder mehrere Verbindungsgurte bzw. Schnellspanngurte angeschlossen. Dabei verfügt jeder Verbindungsgurt über zumindest eine Anschlageinrichtung und eine Spanneinrichtung. Mit Hilfe der Anschlageinrichtung wird der Verbindungsgurt an beispielsweise Zurrpunkten auf der Ladefläche festgelegt. Die Spanneinrichtung sorgt demgegenüber dafür, dass der Verbindungsgurt und mit ihm das angeschlossene Sicherungsmittel die notwendige Spannung erfährt. Tatsächlich ist nämlich der Verbindungsgurt bzw. Schnellspanngurt an seiner der Anschlageinrichtung gegenüberliegenden Seite mit dem Aufnahmeschlauch und/oder der Sicherungsfläche verbunden, meistens mit diesen vernäht.
  • Die Sicherungsfläche kann insgesamt im Wesentlichen rechteckig oder rund ausgebildet sein. Das hängt von den zu sichernden Ladungen, der Größe der zur Verfügung stehenden Ladefläche etc. ab. Selbstverständlich sind auch andere Formen der Sicherungsfläche denkbar und werden umfasst, beispielsweise eine sechseckige oder achteckige Gestalt.
  • Im Ergebnis schlägt die Erfindung ein flächiges Sicherungsmittel vor, dessen Handhabung enorm erleichtert ist. Denn der obligatorische flexible Rahmen sorgt im Allgemeinen dafür, dass das Sicherungsmittel im Ganzen von der zusammengeklappten in die ausgedehnte Konfiguration selbsttätig übergeht und bei dieser Gelegenheit die Sicherungsfläche von dem flexiblen Rahmen selbsttätig aufgespannt wird. Ein Bediener muss also nicht mehr dafür sorgen, dass die Sicherungsfläche die gewünschte Gestalt einnimmt. Vielmehr reicht es meistens aus, den flexiblen Rahmen durch beispielsweise Tordieren von der zusammengeklappten Konfiguration mit mehreren übereinandergelegten Schlaufen in die ausgedehnte Konfiguration zu überführen. Dadurch ist das Sicherungsmittel unmittelbar gebrauchsfertig.
  • Weil die Sicherungsfläche von dem Aufnahmeschlauch umschlossen wird und mit diesem verbunden ist, welcher gleichzeitig den besagten flexiblen Rahmen aufnimmt, kann die Sicherungsfläche bzw. können die einzelnen sich kreuzenden Maschengurte oder Seile nicht miteinander verheddern. – Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, den flexiblen Rahmen durchgängig in seiner ausgedehnten Konfiguration zu belassen, so dass dieser die Sicherungsfläche aufspannt. In diesem Fall ist das Sicherungsmittel unmittelbar gebrauchsfertig, kann beispielsweise unter dem Dach eines Fahrzeuges, an dessen Boden etc. bevorratet werden. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 das erfindungsgemäße flächige Sicherungsmittel in ausgedehnter Konfiguration,
  • 2 den Gegenstand nach 1 in zusammengeklappter Konfiguration und
  • 3 eine Zwischenstufe des Sicherungsmittels beim Übergang von der ausgedehnten in die zusammengeklappte Konfiguration.
  • In den Figuren ist ein flächiges Sicherungsmittel dargestellt, bei dem es sich nicht einschränkend um ein Sicherungsnetz handelt. Das Sicherungsmittel bzw. Sicherungsnetz dient zum Sichern von Ladungen 1 während ihres Transportes auf der Ladefläche 2 eines Fahrzeuges 3. Zu dem Zweck verfügt das Sicherungsmittel über eine Sicherungsfläche 4, welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung 1 anpasst.
  • Erfindungsgemäß ist nun die besagte Sicherungsfläche 4 mit wenigstens einem flexiblen Rahmen 5 ausgerüstet. Der flexible Rahmen 5 mag in die Sicherungsfläche 4 integriert sein, was jedoch nicht dargestellt ist. Denn in sämtlichen 1 bis 3 verläuft der flexible Rahmen 5 randseitig der Sicherungsfläche 4 und umschließt diese vollständig. Der flexible Rahmen 5 sorgt dafür, dass die Sicherungsfläche 4 selbsttätig aufgespannt wird, wie dies in der 1 dargestellt ist. Bei dieser gezeigten ausgedehnten Konfiguration des flexiblen Rahmens 5 und folglich des Sicherungsmittels im Ganzen handelt es sich um eine Stellung des Rahmens 5, die üblicherweise und selbsttätig eingenommen wird.
  • Es ist aber auch möglich, den flexiblen Rahmen 5 in eine zusammengeklappte und in der 2 dargestellte Konfiguration zu überführen. Zu diesem Zweck wird der im Ausführungsbeispiel kreisrunde flexible Rahmen 5 von einem Bediener in eine achtförmige Gestalt entsprechend der Zwischenstufen nach 3 überführt und werden die beiden (Achter-)Schlaufen 5a, 5b aufeinandergeklappt, so dass im Anschluss daran zwei übereinanderliegende Schlaufen 5a, 5b nach der 2 zur Verfügung stehen. Auf diese Weise hat sich die vom Sicherungsmittel eingenommene Fläche deutlich verringert und liegt das Sicherungsmittel praktisch in transportfähigem Zustand vor.
  • Damit der flexible Rahmen 5 nicht von dem in 2 dargestellten zusammengeklappten Zustand in die ausgedehnte Konfiguration nach der 1 unbeab sichtigt übergeht, kann das flächige Sicherungsmittel in einer angedeuteten Schutzhaube 6 aufgenommen werden. Darüber hinaus ist es ergänzend oder alternativ möglich, die beiden Schlaufen 5a, 5b miteinander durch beispielsweise Bänder zu verbinden, so dass die zusammengeklappte Konfiguration und mithin die Transportstellung des Sicherungsmittels beibehalten wird.
  • Der flexible Rahmen 5 kann über ein oder mehrere eingebrachte Gelenke 7 verfügen, die lediglich angedeutet sind. Meistens handelt es sich bei dem flexiblen Rahmen 5 jedoch um eine endlose Stange oder ein Rohr. Dessen Enden können miteinander verbunden sein.
  • In der Regel ist es allerdings nicht erforderlich die Enden der Stange oder des Rohres miteinander zu verbinden, da der flexible Rahmen 5 in einem an die Sicherungsfläche 4 angeschlossenen Aufnahmeschlauch 8 gehalten wird. Da dieser Aufnahmeschlauch 8 im Rahmen des Ausführungsbeispiels als geschlossener Aufnahmering ausgebildet ist, kann der in den Aufnahmeschlauch 8 eingesteckte flexible Rahmen 5 diesen nicht verlassen, und zwar auch dann nicht, wenn dessen Stangen- oder Rohrenden nicht miteinander verbunden sind.
  • Die Sicherungsfläche 4 setzt sich im Rahmen der Darstellung und nicht einschränkend aus einem Netzwerk sich kreuzender Maschengurte 9 zusammen. Grundsätzlich könnten an dieser Stelle auch Seile zum Einsatz kommen. Die Maschengurte 9 sind vorliegend als Flachgurte mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und miteinander verbunden, im Ausführungsbeispiel miteinander vernäht. Der Aufnahmeschlauch 8 ist ebenfalls an seinen Enden miteinander vernäht, um die gewünschte geschlossene Ausführung zu erhalten. Außerdem ist der Aufnahmeschlauch 8 an die Sicherungsfläche 4 angeschlossen, im Ausführungsbeispiel ebenfalls mit der Sicherungsfläche 4 vernäht.
  • Zusätzlich sind an die Sicherungsfläche 4 und/oder den Aufnahmeschlauch 8 ein oder mehrere Verbindungsgurte 10 angeschlossen. Die Verbindungsgurte 10 sind im Rahmen der Darstellung und ebenfalls nicht einschränkend an den Aufnahmeschlauch 8 respektive die Sicherungsfläche 4 und hier an ein oder mehrere Maschengurte 9 angenäht. Der jeweilige Verbindungsgurt bzw. Schnellspanngurt 10 verfügt über eine Anschlageinrichtung 11 und eine Spanneinrichtung 12.
  • Bei der Anschlageinrichtung 11 handelt es sich um einen Anschlaghaken, welcher in einen Zurrpunkt auf der Ladefläche 2 eingehängt werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Anschlageinrichtungen 11 denkbar. Die Spanneinrichtung 12 ist als simpler Gurtspanner ausgebildet. Es können an dieser Stelle aber auch Ratschen zum Einsatz kommen. Jedenfalls sorgen die Verbindungsgurte bzw. Schnellspanngurte 10 dafür, dass die Ladungen 1 mit Hilfe des beschriebenen Sicherungsmittels einwandfrei auf der Ladefläche 2 verzurrt werden. – Im Rahmen der Darstellung ist die Sicherungsfläche 4 im Wesentlichen rund ausgebildet. Sie kann selbstverständlich auch rechteckig ausgestaltet sein oder eine andere Gestalt besitzen.

Claims (11)

  1. Flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern von Ladungen (1) während ihres Transportes auf der Ladefläche (2) eines Fahrzeuges (3), mit einer Sicherungsfläche (4), welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung (1) anpasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfläche (4) wenigstens einen flexiblen Rahmen (5) aufweist, welcher die Sicherungsfläche (4) aufspannt.
  2. Flächiges Sicherungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Rahmen (5) wenigstens von einer zusammengeklappten in eine ausgedehnte Konfiguration überführt werden kann und in der ausgedehnten Konfiguration die Sicherungsfläche (4) selbsttätig aufspannt.
  3. Sicherungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Rahmen (5) randseitig der Sicherungsfläche (4) verläuft und diese vollständig umschließt.
  4. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Rahmen (5) ein oder mehrere eingebrachte Gelenke (7) aufweist.
  5. Sicherungsmittel nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Rahmen (5) als endlose Stange, Rohr oder dergleichen aus beispielsweise Kunststoff, Stahl etc. ausgebildet ist.
  6. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Rahmen (5) in einem an die Sicherungsfläche (4) angeschlossenen Aufnahmeschlauch (8) gehalten wird.
  7. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfläche (4) aus einem Netzwerk sich kreuzender Maschengurte (9), Seile etc. aufgebaut ist.
  8. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Sicherungsfläche (4) und/oder den Aufnahmeschlauch (8) ein oder mehrere Verbindungsgurte (10) angeschlossen sind.
  9. Sicherungsmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsgurt (10) zumindest eine Anschlageinrichtung (11) und eine Spanneinrichtung (12) aufweist.
  10. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfläche (4) im Wesentlichen rechteckig oder rund ausgebildet ist.
  11. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzhaube (6) vorgesehen ist, welche das Sicherungsmittel in zusammengeklappter Konfiguration aufnimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2113417A3 (de) * 2008-05-03 2009-11-25 Westdeutscher Drahtseil-Verkauf Dolezych GmbH & Co. Zurrmittel zur Ladegutsicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2113417A3 (de) * 2008-05-03 2009-11-25 Westdeutscher Drahtseil-Verkauf Dolezych GmbH & Co. Zurrmittel zur Ladegutsicherung

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