DE102005039789B3 - Verzurrsystem - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/44Elements or devices for locating articles on platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P7/06Securing of load
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Abstract

Ein Verzurrsystem zum Befestigen von Lasten auf einem Ladungsträger enthält ein Oberteil mit einem Positionierungselement und ein Unterteil mit einem Verbindungselement.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verzurrsystem zum Befestigen von Lasten auf einem Ladungsträger, das ein Oberteil mit einem Positionierungselement und ein Unterteil mit einem Gurtspanner enthält.
  • Transportbedingte Belastungen durch Bewegungen von Transportgütern auf Lastkraftwagen, Flugzeugen, Bahn oder Schiff führen immer wieder zu hohen Schaden an Gütern, wenn die Ladegüter auf dem Ladungsträger nicht oder nicht ausreichend vor Verschiebung gesichert werden. Vielfach wird der Ladungsträger mit Ladungsgütern geladen und ohne Sicherung versandt.
  • Übliche Sicherungen sind Verzurrbänder unterschiedlicher Konsistenz mit dem Ziel der Bildung von Gruppen oder Blöcken, die zusammengefasst eine Bewegung des Ladegutes verhindern sollen. Dies gelingt nur schwer, weil z. B. Formschluss mit den Wänden des Ladungsträgers nicht erzielt werden kann und damit eine Bewegung einer ganzen Gruppe von Ladeeinheiten möglich ist.
  • Mit speziellen Verzurrsystemen sollen die im Ladungsträger entstehenden Kraftwirkungen an die für die Aufnahme solcher Kräfte vorgesehenen Verzurrösen an stabile Eckpfeiler des Ladungsträgers abgeleitet werden. Solche Verzurrsysteme können nicht einfach nur die Entwicklung von Bruchfestigkeitswerten der eingesetzten Wände bewertet werden. Vielmehr sind als Kriterien für die Bewertung eines Verzurrsystems die Art der Ladeeinheit oder Verpackung sowie die Form der kompletten Ladungseinheit mit zu berücksichtigen.
  • Das Verzurrsystem muss in der Lage sein, die Ladungseinheit in Ladungsträger während des kompletten Transportverlaufs so zu sichern, dass entstehende Kraftwirkungen keine Schäden verursachen können.
  • Die Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen wird in DIN EN 12640 und in der VDI Richtlinie VDI 2700 beschrieben.
  • Bei dem Befestigen von Lasten auf einem Ladungsträger wird die Statik der Befestigung im Wesentlichen durch die Haftkraft (auch Haftreibung oder Reibkraft genannt) der Last auf dem Träger und dem Kippmoment bestimmt.
  • In der US 2,696,360 wird ein Verzurrsystem zum Befestigen eines Ladeguts auf einem Ladungsträger beschrieben, das aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht. Das Oberteil besteht aus mehreckigen Positionierungselementen mit Fixpunkten, wobei von diesen Fixpunkten verlaufende Verzurrbänder über die oberen Kanten des Ladeguts geführt werden.
  • In der US 2,197,598 wird ebenfalls ein Verzurrsystem zur Sicherung von Ladungen beschrieben, bei dem die Verzurrbänder über die Ecken der Ladung gespannt werden.
  • Die DE 20 2005 000 860 U1 beschreibt ein Ladungssicherungsnetz mit Rückholautomatik, das ein rechteckiges Positionierungselement und Fixpunkte aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen Verzurrsystems zum Befestigen von Lasten auf einem Ladungsträger bei dem die Haftkraft möglichst groß und das Kippmoment möglichst klein ist. Das Verzurrsystem soll leicht zu befestigen und zu lösen sein.
  • Es wurde ein Verzurrsystem zum Befestigen eines Ladeguts auf einem Ladungsträger durch Verwendung von Verzurrbändern gefunden, die ein Oberteil und ein Unterteil bilden, gefunden, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil aus einem rechteckigen Positionierungselement mit Fixpunkten in den Ecken besteht und von oben auf dem Ladegut angebracht ist, wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Fixpunkte mit einem senkrecht zu Positionierungselement am Ladegut geführten Verzurrband verbunden sind,
    wobei das Unterteil aus einem Verzurrband besteht, das durch die beiden senkrecht zum Ladegut geführten Verzurrbänder des Oberteils und durch den Boden des Ladungsträgers geführt wird und
    wobei die Enden des Verzurrbandes des Unterteils durch ein Spannschloss verbunden werden.
  • Überraschenderweise gelingt es mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung eine deutlich stabilere Verzurrung des Ladeguts auf dem Ladungsträger als bei bekannten Systemen.
  • Durch die feste Verzurrung ist es möglich, dass die Haftkraft zwischen dem Ladegut und dem Ladungsträger so erhöht wird und dass ein Verrutschen oder Kippen nicht möglich ist. In kritischen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Haftung noch zu erhöhen, in dem eine Antirutschmatte zwischen dem Behälter und dem Ladungsträger gelegt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die von beiden jeweils nebeneinander liegenden Fixpunkten des Positionierungselements ausgehenden und senkrecht zum Ladegut geführten Verzurrbänder an einen Ring befestigt.
  • Der Verbindung der Verzurrbänder verwendete Ring kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff sein und soll hohen Zugkräften standhalten.
  • Der Durchmesser des Rings entspricht in der Regel der Breite des Verzurrbands.
  • Die Verzurrbänder sind am Ring beispielsweise durch Vernähen oder Vernieten befestigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden die von beiden jeweils nebeneinander liegenden Fixpunkten des Positionierungselements ausgehenden und senkrecht zum Ladegut geführten Verzurrbänder eine Schlaufe.
  • Das Unterteil des erfindungsgemäßen Verzurrsystems wird aus einem Verzurrgurt gebildet, der auf jeder Seite des Ladguts beweglich durch den Ring oder die Schlaufe geführt wird und nicht befestigt ist.
  • Die beiden Enden des Verzurrgurts des Unterteils sind durch einen Gurtspanner verbunden. Das Spannen der Bänder im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann durch handelsübliche Gurtspannern erfolgen.
  • Mit Hilfe des einzigen Gurtspanners werden alle Spanngurte des erfindungsgemäßen Verzurrsystems gespannt und fest um das Ladegut und den Ladungsträger gelegt.
  • Mit dem Gurtspanner wird in der Regel eine Kraft im Bereich von ... kp erzeugt.
  • Für das erfindungsgemäße Verzurrsystem können im allgemeinen Im Rahmen der vorliegenden Erfindung im allgemeinen Spanngurte aus Metall, wie z. B. Stahl, oder textile Gewebe oder Gewirke, wie z. B. Bänder aus Kunststoffgewebe, eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Verzurrbänder des Oberteils und des Unterteils so bemessen, dass sich der Ring oder die Schlaufe jeweils in der Mitte des Ladeguts befindet.
  • Für die Stabilität des erfindungsgemäßen Verzurrsystems kann der Winkel zwischen den Verzurrbändern des Oberteils bzw. Unterteils an dem Ring bzw. an der Schlaufe eine besondere Bedeutung haben.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bilden die Verzurrbänder des Oberteils und des Unterteils an dem Ring bzw. an der Schlaufe einen Winkel.
  • Ladungsträger im Rahmen der vorliegenden Erfindung können alle möglichen Träger sein, auf denen Behälter transportiert werden können. In der Industrie ist es üblich hierfür Transportpaletten zu verwenden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können alle möglichen Ladegüter auf dem Ladungsträger transportiert werden. Die Behälter können dabei alle möglichen geometrischen Formen annehmen.
  • Beispielsweise können auf dem Ladungsträger Ringfässer transportiert werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht der Ladungsträger aus zwei Böden, die durch Längs- und/oder Querbretter miteinander verbunden sind. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die senkrecht zum Ladungsträger geführten Spanngurte durch die Spalten zwischen die beiden Böden der Transportpalette unter dem Behälter geführt werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass mehrere Ladegüter auf einem Ladungsträger zu verzurren, wobei ein Oberteil und ein Unterteil des erfindungsgemäßen Verzurrsystems alle Ladegüter umfasst.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass bei einer Verzurrung mehrere Ladegüter auf einem Ladungsträger jedes Ladegut durch ein einzelnes Verzurrsystem auf dem Ladungsträger befestigt ist und die einzelnen Positionierungselemente gegebenenfalls durch Verzurrbänder verbunden sind.
  • Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbänder der einzelnen Positionierungselemente der einzelnen Verzurrsysteme jeweils einen Fixpunkt aufweisen, an dem ein weiteres Verzurrband angebracht ist, das senkrecht zum Ladungsträger geführt und dort befestigt ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung eines Verzurrsystems bestehend aus Verzurrbändern, die ein Oberteil und ein Unterteil bilden,
    wobei das Oberteil aus einem rechteckigen Positionierungselement mit Fixpunkten in den Ecken besteht und von oben auf dem Ladegut angebracht ist,
    wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Fixpunkte mit einem senkrecht zu Positionierungselement am Ladegut geführten Verzurrband verbunden sind, wobei das Unterteil aus einem Verzurrband besteht, das durch die beiden senkrecht zum Ladegut geführten Verzurrbänder des Oberteils und durch den Boden des Ladungsträgers geführt wird und
    wobei die Enden des Verzurrbandes des Unterteils durch ein Spannschloss verbunden werden,
    zum Befestigen eines Ladeguts auf einem Ladungsträger.
  • Die vorliegende Erfindung kann am Beispiel der 1 bis 10 erläutert werden:
  • 1 zeigt die Verzurrung eines Fasses (5) auf einer Palette (6).
  • An der Oberseite des Fasses (5) ist der obere Spanngurt (2) mit dem Positionierungselement und den vier Fixpunkten (8) angebracht. Von den vier Fixpunkten (8) werden Spanngurte senkrecht an dem Fass (5) nach unten geführt, wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Spanngurte an dem Ring (1) an Fixpunkten (7) befestigt sind.
  • Der untere Spanngurt (3) besteht aus einem Stück, wobei die Enden mit einem Gurtspanner (4) verbunden sind. Der untere Spanngurte (3) wird durch die beiden Ringe (1) an der Vorder- und Rückseite des Fasses (5) und durch die Spalten der Palette (6) geführt.
  • Mit Hilfe des Gurtspanners (4) wird das erfindungsgemäße Verzurrsystem gespannt und das Fass (5) auf der Palette (6) befestigt.
  • 1a zeigt die Führung des unteren Spanngurtes (3) am Fass (5) und durch die Spalten der Palette (6).
  • 2 zeigt den oberen Spanngurt (3) aus 1 im aufgeklappten Zustand mit den Fixpunkten (8) des Positionierungselements den beiden Ringen (1) und den Fixpunkten für die Befestigung des oberen Spanngurtes am Ring (7).
  • 3 zeigt die Verzurrung von zwei Fässern (5) auf einer Palette (6) ähnlich wie in 1. Beide Fässer (5) werden mit unabhängigen Verzurrsystemen befestigt.
  • An der Oberseite eines jeden Fasses (5) ist der obere Spanngurt (2) mit dem Positionierungselement und den vier Fixpunkten (8) angebracht. Von den vier Fixpunkten (8) werden Spanngurte senkrecht an dem Fass (5) nach unten geführt, wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Spanngurte an dem Ring (1) an Fixpunkten (7) befestigt sind.
  • Der untere Spanngurt (3) besteht aus einem Stück, wobei die Enden mit einem Gurtspanner (4) verbunden sind. Der untere Spanngurte (3) wird durch die beiden Ringe (1) an der Vorder- und Rückseite des Fasses (5) und durch die Spalten der Palette (6) geführt.
  • Mit Hilfe des Gurtspanners (4) wird das erfindungsgemäße Verzurrsystem gespannt und das Fass (5) auf der Palette (6) befestigt.
  • 3a zeigt die Führung des unteren Spanngurtes (3) am Fass (5) und durch die Spalten der Palette (6).
  • 4 zeigt die Verzurrung von zwei Fässern (5) auf einer Palette (6). Beide Fässer (5) werden mit einem gemeinsamen Verzurrsystem befestigt.
  • An der Oberseite beider Fässer (5) ist der obere Spanngurt (2) mit zwei Positionierungselementen und jeweils vier Fixpunkten (8) angebracht. Von den äußeren Fixpunkten (8) werden Spanngurte senkrecht an dem Fass (5) nach unten geführt, wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Spanngurte an dem Ring (1) an Fixpunkten (7) befestigt sind. Die inneren Fixpunkte (8) der beiden Positionierungselemente sind durch Spanngurte (11) verbunden Der untere Spanngurt (3) besteht aus einem Stück, wobei die Enden mit einem Gurtspanner (4) verbunden sind. Der untere Spanngurte (3) wird durch die beiden Ringe (1) an der Vorder- und Rückseite der beiden Fässer (5) und durch die Spalten der Palette (6) geführt.
  • Mit Hilfe des einzigen Gurtspanners (4) wird das erfindungsgemäße Verzurrsystem gespannt und die beiden Fässer (5) auf der Palette (6) befestigt.
  • 5 zeigt den oberen Spanngurt (3) aus 4 im aufgeklappten Zustand mit den äußeren Fixpunkten (8) des Positionierungselements den beiden Ringen (1) und den Fixpunkten für die Befestigung des oberen Spanngurtes am Ring (7). Die inneren Fixpunkte (8) sind durch das Verbindungsband (11) mit dem Fixpunkt (9) verbunden.
  • 5a zeigt als weitere Ausgestaltung das Verbindungsband (11) zwischen den oberen Gurtbändern (2). An dem Fixpunkt (9) ist der Zusätzliche Spanngurt (10) angebracht, der zum Ladungsträger geführt und durch den Gurtspanner (4) gespannt wird.
  • 6 zeigt ähnlich wie 3 die Verzurrung von zwei Fässern (5) auf einer Palette (6) ähnlich wie in 1. Beide Fässer (5) werden mit unabhängigen Verzurrsystemen befestigt. 6 unterscheidet sich von 3 durch die Anordnung der Fässer (5) auf der Palette (6).
  • 7 zeigt ähnlich wie 4 zeigt die Verzurrung von mehreren Fässern (5) auf einer Palette (6). Hier werden vier Fässer (5) verzurrt. Die Fässer (5) werden mit einem gemeinsamen Verzurrsystem befestigt.
  • 7a zeigt die Führung des unteren Spanngurtes (3) am Fass (5) und durch die Spalten der Palette (6).
  • 8 zeigt ähnlich wie 1 die Verzurrung eines Fasses (5) auf einer Palette (6). Im Unterschied zu 1 wird jedoch auf einen Ring verzichtet. In 8 bilden die Verzurrbänder (2), die jeweils zwei nebeneinander liegende Fixpunkte (8) mit einem senkrecht zu Positionierungselement am Ladegut geführten Verzurrband verbinden, eine Schlaufe (12), durch die der untere Spanngurt (3) gezogen wird.
  • Der untere Spanngurt (3) besteht aus einem Stück, wobei die Enden mit einem Gurtspanner (4) verbunden sind. Der untere Spanngurte (3) wird dann durch die Spalten der Palette (6) geführt.
  • Mit Hilfe des Gurtspanners (4) wird das erfindungsgemäße Verzurrsystem gespannt und das Fass (5) auf der Palette (6) befestigt.
  • 8a zeigt die Führung des unteren Spanngurtes (3) am Fass (5) und durch die Spalten der Palette (6).
  • 9 zeigt den oberen Spanngurt (3) aus 1 im aufgeklappten Zustand mit den Fixpunkten (8) des Positionierungselements den beiden Schlaufen (12).
  • 10 zeigt ähnlich wie 5 den oberen Spanngurt (3) aus 8 im aufgeklappten Zustand mit den äußeren Fixpunkten (8) des Positionierungselements und den beiden Schlaufen (12). Die inneren Fixpunkte (8) sind durch das Verbindungsband (11) mit dem Fixpunkt (9) verbunden.
  • 10a zeigt als weitere Ausgestaltung das Verbindungsband (11) zwischen den oberen Gurtbändern (2). An dem Fixpunkt (9) ist der Zusätzliche Spanngurt (10) angebracht, der zum Ladungsträger geführt und durch den Gurtspanner (4) gespannt wird.
  • 1
    Ring
    2
    Oberer Spanngurt
    3
    Unter Spanngurt
    4
    Gurtspanner
    5
    Fass
    6
    Palette
    7
    Fixpunkt für die Befestigung des oberen Spanngurtes am Ring (1)
    8
    Positionierungselement mit 4 Fixpunkten
    9
    Fixpunkt für ein zusätzliches Spanngurt
    10
    Zusätzlicher Spanngurt
    11
    Verbindung zwischen den oberen Gurtbändern
    12
    Schlaufe im oberen Spanngurt (2), die durch Verbindung von jeweils
    zwei nebeneinander liegende Fixpunkten (8) mit einem senkrecht zu
    Positionierungselement am Ladegut geführten Verzurrband gebildet
    wird.

Claims (10)

  1. Verzurrsystem zum Befestigen eines Ladeguts auf einem Ladungsträger durch Verwendung von Verzurrbändern, die ein Oberteil und ein Unterteil bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil aus einem rechteckigen Positionierungselement mit Fixpunkten in den Ecken besteht und von oben auf dem Ladegut angebracht ist, wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Fixpunkte mit einem senkrecht zum Positionierungselement am Ladegut geführten Verzurrband verbunden sind, wobei das Unterteil aus einem Verzurrband besteht, das durch die beiden senkrecht zum Ladegut geführten Verzurrbänder des Oberteils und durch den Boden des Ladungsträgers geführt wird und wobei die Enden des Verzurrbandes des Unterteils durch ein Spannschloss verbunden werden.
  2. Verzurrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von beiden jeweils nebeneinander liegenden Fixpunkten des Positionierungselements ausgehenden und senkrecht zum Ladegut geführten Verzurrbänder an einen Ring befestigt sind.
  3. Verzurrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von beiden jeweils nebeneinander liegenden Fixpunkten des Positionierungselements ausgehenden und senkrecht zum Ladegut geführten Verzurrbänder eine Schlaufe bilden.
  4. Verzurrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzurrband des Unterteils auf jeder Seite des Ladeguts beweglich durch den Ring oder die Schlaufe geführt wird.
  5. Verzurrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzurrbänder des Oberteils und des Unterteils so bemessen sind, dass sich der Ring oder die Schlaufe in der Mitte des Ladeguts befindet.
  6. Verzurrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzurrbänder des Oberteils und des Unterteils an dem Ring bzw. an der Schlaufe einen Winkel bilden.
  7. Verzurrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verzurrung mehrerer Ladegüter auf einem Ladungsträger das Oberteil und das Unterteil des Verzurrsystems alle Ladegüter umfasst.
  8. Verzurrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verzurrung mehrerer Ladegüter auf einem Ladungsträger jedes Ladegut durch ein einzelnes Verzurrsystem auf dem Ladungsträger befestigt ist und die einzelnen Positionierungselemente durch Verzurrbänder verbunden sind.
  9. Verzurrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbänder der einzelnen Positionierungselemente jeweils einen Fixpunkt aufweisen, an dem ein weiteres Verzurrband angebracht ist, das senkrecht zum Ladungsträger geführt und dort befestigt ist.
  10. Verwendung eines Verzurrsystems bestehend aus Verzurrbändern, die ein Oberteil und ein Unterteil bilden, wobei das Oberteil aus einem rechteckigen Positionierungselement mit Fixpunkten in den Ecken besteht und von oben auf dem Ladegut angebracht ist, wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Fixpunkte mit einem senkrecht zum Positionierungselement am Ladegut geführten Verzurrband verbunden sind, wobei das Unterteil aus einem Verzurrband besteht, das durch die beiden senkrecht zum Ladegut geführten Verzurrbänder des Oberteils und durch den Boden des Ladungsträgers geführt wird und wobei die Enden des Verzurrbandes des Unterteils durch ein Spannschloss verbunden werden, zum Befestigen eines Ladeguts auf einem Ladungsträger.
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